DE10215772A1 - Scheibenantriebseinheit - Google Patents

Scheibenantriebseinheit

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Abstract

In der Antriebseinheit (20) der vorliegenden Erfindung kann ein Auswurfknopf (30) zum Ausfahren und Einfahren einer Schublade (22) leicht gedrückt werden, während die Schublade (22) ausgefahren ist, und die Schublade (22) kann durch denselben Vorgang ausgefahren und eingefahren werden. Die Scheibenantriebseinheit (20) weist folgende Bauteile auf: einen Hauptkörper (21); die Schublade (22) zum Halten einer optischen Scheibe, wobei die Schublade (22) in den Hauptkörper (21) einfahrbar und daraus herausfahrbar ist; einen Bewegungsmechanismus (24) zum Bewegen der Schublade (22), wobei der Bewegungsmechanismus (24) einen Motor (25) zum Einfahren der Schublade (22) in den Hauptkörper (21) und zum Ausfahren derselben aus dem Hauptkörper (21) enthält; und den Auswurfknopf (30), der den Bewegungsmechanismus (24) betätigt, um die Schublade (22) in den Hauptkörper (21) einzufahren und dieselbe aus dem Hauptkörper (21) auszufahren, wobei der Auswurfknopf (30) in einer Vorderseite der Schublade (22) vorgesehen ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenan­ triebseinheit, genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Schei­ benantriebseinheit, die eine Schublade besitzt, die in der La­ ge ist, eine optische Scheibe zu halten und in einen Hauptkör­ per eingefahren und daraus ausgestoßen zu werden.
Die Scheibenantriebseinheit gibt Daten von einer optischen Scheibe, beispielsweise einer CD, DVD, wieder und zeichnet Da­ ten darauf auf. Im allgemeinen ist die optische Scheibe auf der Schublade befestigt und wird in die Scheibenantriebsein­ heit geladen.
Eine Vorderansicht einer herkömmlichen Scheibenantriebseinheit ist in Fig. 8 gezeigt.
Eine Schublade 12 kann aus einer Vorderseite eines Hauptkör­ pers 11 der Scheibenantriebseinheit 10 nach vorne ausgestoßen werden. Ein Auswurfknopf 13 zum Ausstoßen der Schublade 12, ein Abspielknopf 14 zum Wiedergeben aufgezeichneter Daten, ein Lautstärkeregler 15, etc. sind in der Vorderseite des Haupt­ körpers 11 vorgesehen.
In Fig. 8 ist die Schublade 12 in dem Hauptkörper 11 einge­ fahren. Wenn die Scheibe eingelegt oder herausgenommen wird, drückt ein Benutzer den Auswurfknopf 13, der in der Vordersei­ te des Hauptkörpers 11 vorgesehen ist.
Der Auswurfknopf 16 ist üblicherweise aufgrund der Teileanord­ nung und der Kabelanordnung unter der Schublade 12 vorgesehen.
Ein (nicht gezeigter) Bewegungsmechanismus, der in der Schei­ benantriebseinheit 10 vorgesehen ist und die Schublade automa­ tisch bewegt, wird durch das Drücken des Auswurfknopfes 13 be­ tätigt. Der Bewegungsmechanismus enthält einen Motor zum Bewe­ gen der Schublade 12.
Da der Auswurfknopf 13 unter der Schublade 12 vorgesehen ist, behindert die Schublade 12, die ausgestoßen worden ist, den Benutzer beim Drücken des Auswurfknopfes 13. Deshalb ist es schwierig, den Auswurfknopf 13 zu drücken, um die Schublade 12 einzufahren.
Um die Schublade 12 einfach einzufahren, kann der Bewegungsme­ chanismus durch leichtes Drücken einer Vorderseite der ausge­ fahrenen Schublade 12 betätigt werden.
In der herkömmlichen Scheibenantriebseinheit muß der Benutzer nämlich eine unterschiedliche Tätigkeit durchführen, um die Schublade 12 auszufahren und einzufahren, so daß der Benutzer, insbesondere ein unerfahrenere Benutzer, verwirrt ist.
In einem Personalcomputer in Buchformat ist ein Auswurfknopf auf der Vorderseite einer Schublade vorgesehen, jedoch wird der Auswurfknopf nicht zum Einfahren der Schublade verwendet. Die Schublade wird manuell gedrückt, bis die Schublade voll­ ständig in der Scheibenantriebseinheit eingefahren ist.
Bei dem herkömmlichen Personalcomputer im Buchformat wird die Schale zudem durch unterschiedliche Tätigkeit des Benutzers ausgefahren und eingefahren, so daß der Benutzer verwirrt sein muß.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheiben­ antriebseinheit zu schaffen, in der ein Auswurfknopf zum Aus­ fahren und Einfahren einer Schublade leicht gedrückt werden kann, während die Schublade ausgefahren ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Schei­ benantriebseinheit zu schaffen, in der die Schublade durch dieselbe Tätigkeit ausgefahren und eingefahren werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhän­ gigen Ansprüche.
Die Scheibenantriebseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegen­ den Erfindung weist folgendes auf: einen Hauptkörper; eine Schublade zum Halten einer optischen Scheibe, wobei die Schub­ lade in den Hauptkörper eingefahren und davon ausgefahren wer­ den kann; eine Vorrichtung zum Bewegen der Schublade, wobei die Bewegungsvorrichtung einen Motor zum Einfahren der Schub­ lade in und zum Auswerfen derselben aus dem Hauptkörper ent­ hält; und einen Auswurfknopf, der die Bewegungsvorrichtung so betätigt, daß die Schublade in den Hauptkörper eingefahren und davon herausgefahren wird, wobei der Auswurfknopf auf einer Vorderseite der Schublade vorgesehen ist.
Mit diesem Aufbau kann der Auswurfknopf leicht gedrückt wer­ den, während die Schublade eingefahren ist, und die Schublade kann durch dieselbe Tätigkeit, dem Drücken des Auswurfknopfes, ausgefahren und eingefahren werden.
Die Scheibenantriebseinheit kann des weiteren eine Vorrichtung zum Erfassen der Bewegung der Schublade aufweisen, wobei die Erfassungsvorrichtung die Bewegung der Schublade erfaßt und die Bewegungsvorrichtung betätigt, um die Schublade aus dem Hauptkörper herauszufahren, wenn der Auswurfknopf gedrückt wird, während die Schublade in dem Hauptkörper eingefahren ist, und, wobei die Erfassungsvorrichtung die Bewegung der Schublade erfaßt und die Bewegungsvorrichtung betätigt, um die Schublade in den Hauptkörper einzufahren, wenn der Auswurf­ knopf gedrückt wird und die Schublade zum Hauptkörper bewegt wird, während die Schublade aus dem Hauptkörper ausgefahren ist.
Mit diesem Aufbau wird durch Drücken des Auswurfknopfes, der in der Vorderseite der ausgefahrenen Schublade vorgesehen ist, auch die Schublade in den Hauptkörper gedrückt, so daß die Be­ wegungsvorrichtung die Scheibe automatisch lädt, sogar wenn der Auswurfknopf nicht direkt die Erfassungsvorrichtung betä­ tigt. Die Schublade kann in jedem Fall automatisch durch die­ selbe Wirkung ausgefahren und eingefahren werden, nämlich durch das Drücken des Auswurfknopfes.
In der Scheibenantriebseinheit kann die Erfassungsvorrichtung folgendes enthalten: einen Hebel, der an der Schublade befe­ stigt ist, wobei der Hebel durch den Auswurfknopf gedrückt und nach vorne vorstehend gemacht wird; ein Kontrollzahnrad, das durch den vorstehenden Hebel gedrückt wird, wobei das Kon­ trollzahnrad mit einer Zahnstange in Eingriff gelangt, die sich in der Bewegungsrichtung der Schublade erstreckt; und ei­ nen Sensor zum Erfassen der Drehung des Kontrollzahnrades.
Mit diesem Aufbau betätigt die Erfassungsvorrichtung die Bewe­ gungsvorrichtung, um die Schublade in den beiden folgenden Fällen automatisch auszufahren und einzufahren: sowohl beim Drücken des Auswurfknopfes als auch beim Drücken und Bewegen der Schublade einwärts.
Des weiteren kann die Schublade in der Scheibenantriebseinheit abnehmbar an dem Hauptkörper befestigt sein. Mit diesem Aufbau kann die Wartung und Reparatur leicht durchgeführt werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung einer Ausführungsform einer Scheibenan­ triebseinheit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Scheibenantriebsein­ heit, in der eine Schublade eingefahren ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Scheibenantriebsein­ heit, in der die Schublade ausgefahren ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kon­ trollzahnrades.
Fig. 5 ist eine geschnittene Teilansicht eines Teils "C" entlang einer Linie A-A aus Fig. 2.
Fig. 6 ist eine geschnittene Teilansicht des Teils "C" entlang einer Linie B-B aus Fig. 2.
Fig. 7 ist eine geschnittene Teilansicht eines Teils "D" entlang einer Linie A-A aus Fig. 3.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der herkömmlichen Scheibenantriebseinheit.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detail­ liert beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Scheibenantriebseinheit der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht der Scheibenantriebs­ einheit, in der eine Schublade eingefahren ist, und Fig. 3 ist eine Draufsicht der Scheibenantriebseinheit, in der die Schublade ausgefahren ist.
Zuerst wird der Umriß der Scheibenantriebseinheit 20 erläu­ tert.
Die Scheibenantriebseinheit 20 besitzt eine Schublade 22, die aus der Einheit 20 ausgefahren und in die Einheit 20 eingefah­ ren werden kann und auf der eine optische Scheibe zum Laden befestigt wird. Ein Hauptgestell 21 bildet einen Hauptkörper der Scheibenantriebseinheit 20 aus.
Ein Bewegungsmechanismus 24 zum automatischen Ausfahren und Einfahren der Schublade 22 ist in dem Hauptgestell 21 vorgese­ hen. Der Bewegungsmechanismus 24 enthält: einen Motor 25, eine Mehrzahl von Zahnrädern 31 und 33, die in der Lage sind, Kraft von dem Motor 25 auf die Schublade 22 zu übertragen, und ein Zahnrad 33, das mit der Schublade 22 in Eingriff steht.
Ein Scheibenhaltehohlraum 26, in dem die optische Scheibe un­ tergebracht ist, ist in einem mittleren Teil der Schublade 22 ausgebildet.
Eine Schubladenmaske 28, die als Zierblende dient, ist auf ei­ ner Vorderseite der Schublade 22 befestigt. Ein Auswurfknopf 30, der in der Lage ist, den Bewegungsmechanismus 24 zu betä­ tigen, der die Schublade 22 ausfährt und einfährt, ist in der Schubladenmaske 28 vorgesehen.
Der Auswurfknopf 30 ist mit einem Erfassungsmechanismus 42 verbunden, der in der Lage ist, die Bewegung der Schublade 22 zu erfassen.
Der Erfassungsmechanismus 42 enthält folgendes: einen Hebel 32, der die Betätigung des Drückens des Auswurfknopfes 30 di­ rekt überträgt; ein Kontrollzahnrad 38, das durch den Hebel 32 gedrückt wird; und einen Sensor 40 zur Erfassung der Drehung des Kontrollzahnrades 38.
Ein Paar Zahnstangen 44 und 46 sind auf einer Bodenseite der Schublade 22 vorgesehen und erstrecken sich jeweils entlang ihrer Längskanten.
Die Zahnstange 44 ist auf der Seite des Bewegungsmechanismus 24 vorgesehen und Zähne der Zahnstange 44 stehen nach innen vor. Das Zahnrad 33 des Bewegungsmechanismus 44 steht mit der Zahnstange 44 in Eingriff. Durch Drehen des Zahnrades 33 wan­ delt die Zahnstange 44 die Drehung des Zahnrades 33 in eine lineare Bewegung (Ausfahren und Einfahren) der Schublade 22 um.
Die Zahnstange 46 ist auf der Seite des Erfassungsmechanismus 42 vorgesehen und Zähne der Zahnstange 46 stehen nach unten vor.
Das Kontrollzahnrad 38 des Erfassungsmechanismus 42 steht mit der Zahnstange 46 in Eingriff. Die lineare Bewegung der Schub­ lade 22 entlang der Zahnstange 46 wird in eine Drehung des Kontrollzahnrades 38 umgewandelt.
Als nächstes wird der Erfassungsmechanismus 42 erläutert. Zunächst wird das Kontrollzahnrad 38 unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert. Das Kontrollzahnrad 38 ist in dem Hauptge­ stell 21 vorgesehen und kann sich frei um eine zentrale Dreh­ achse 48 drehen.
Das Kontrollzahnrad 38 besitzt einen Eingriffsabschnitt 38a, der mit der Zahnstange 46 der Schublade 22 in Eingriff steht, und einen Aufnahmeabschnitt 38b, der durch den Auswurfknopf 30 gedrückt wird.
Der Durchmesser des Eingriffsabschnittes 38a ist größer als derjenige des Aufnahmeabschnittes 38b. Der Eingriffsabschnitt 38a hat viele Zähne, die in der Lage sind, mit der Zahnstange 46 in Eingriff zu gelangen. Andererseits steht der Aufnahmeab­ schnitt 38a mit keinem Zahnrad in Eingriff, sondern besitzt eine Mehrzahl von Zähnen 39, die mit dem Hebel 32 in Kontakt gelangen, der sich von dem Auswurfknopf 30 aus erstreckt.
Eine Mehrzahl von Schlitzen 37, die zur Erfassung der Drehung des Kontrollzahnrades 38 durch den Sensor 40 verwendet werden, sind in dem Eingriffsabschnitt 38a ausgebildet.
Fig. 5 ist eine geschnittene Teilansicht eines Teils "C" ent­ lang einer Linie A-A aus Fig. 2. Fig. 6 ist eine geschnitte­ ne Teilansicht des Teils "C" entlang einer Linie B-B aus Fig. 2, und Fig. 7 ist eine geschnittene Teilansicht eines Teils "D" entlang einer Linie A-A aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Verbindungskonstruktion zwischen dem Aus­ wurfknopf 30 und dem Erfassungsmechanismus 42.
Eine Rückseite des Auswurfknopfes 30 berührt ein Ende 32a des Hebels 32, der sich nach innen erstreckt. Der Hebel 32 ist in einem Gehäuse 34 untergebracht, das auf der Bodenseite der Schublade 22 vorgesehen ist. Mit diesem Aufbau ist der Hebel 32 an der Schublade 22 befestigt.
Eine Feder 36 bedeckt einen Teil des Hebels 32 in dem Gehäuse 34. Die Feder 36 wird zwischen einer inneren Rückseite des Ge­ häuses 34 und einem Flansch 32c des Hebels 32 gehalten, sodaß die Feder 36 immer den Hebel 32 nach vorne vorspannt (zu dem Auswurfknopf 30 hin).
Das andere Ende 32b des Hebels 32 berührt die Zähne 39 des Aufnahmeabschnitts 38b des Kontrollzahnrades 38, wenn der Aus­ wurfknopf 30 den Hebel 32 drückt.
Der Sensor 40 ist unter dem Aufnahmeabschnitt 38b des Kon­ trollzahnrade 38 vorgesehen, um die Drehung des Kontrollzahn­ rades 38 zu erfassen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Sensor 40 ein magnetischer Widerstandssensor (MR).
Das Kontrollzahnrad 38 ist mit magnetischem Pulver überzogen oder ein Material des Kontrollzahnrades 38 enthält magneti­ sches Pulver. Mit diesem Aufbau variieren die Schlitze 37 des Eingriffsabschnittes 38a des Kontrollzahnrades 38 die Intensi­ tät des magnetischen Feldes in Bezug zu dem MR-Sensor 40 mit der Drehung des Kontrollzahnrades 38, so daß der Sensor 40 die Drehung des Kontrollzahnrades 38 erfassen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Verbindungskonstruktion zwi­ schen der Schublade 22 und dem Kontrollzahnrad 38.
Wie oben beschrieben wurde, stehen die Zähne des Eingriffsab­ schnitts 38a des Kontrollzahnrades 38 mit der Zahnstange 46 der Schublade 22 in Eingriff. Wenn die Schublade 22 durch den Bewegungsmechanismus 24 mit der linearen Bewegung ausgefahren und eingefahren wird, wird das Kontrollzahnrad 38 gedreht.
Es soll angemerkt werden, daß der Auswurfknopf 30 nicht in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Nachfolgend wird die Tätigkeit der Scheibenantriebseinheit 20 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 erläutert.
Zuerst wird der Vorgang des Ausfahrens der Schublade 22 erläu­ tert.
Um die Schublade 22 auszufahren drückt ein Benutzer den Aus­ wurfknopf 30 nach innen. Durch Drücken des Auswurfknopfes 30 wird der Auswurfknopf 30 nach innen gedrückt und bewegt den Hebel 32 entgegen der Elastizität der Feder 36.
Das andere Ende 32b des Hebels 32, der nach innen bewegt wor­ den ist, berührt die Zähne 39 des Aufnahmeabschnittes 38b des Kontrollzahnrades 38, so daß das Kontrollzahnrad 38 gedreht wird.
Die Drehung des Kontrollzahnrades 38 wird durch den Sensor 40 erfaßt.
Der Sensor 40 sendet ein Signal oder Signale der Erfassung der Drehung des Kontrollzahnrades 38 zu einem Steuermechanismus (nicht gezeigt), der einen Mikroprozessor enthält.
Infolge des Empfangs des Signals oder der Signale weiß der Steuermechanismus, daß das Kontrollzahnrad 38 in dem Zustand des Einfahrens der Schublade 22 gedreht wird, so daß der Steu­ ermechanismus ein Signal oder Signale zur Betätigung des Betä­ tigungsmechanismus 24 aussendet, um die Schublade 22 auszufah­ ren. Infolge des Empfangs des Signals oder der Signale zum Be­ tätigen dreht der Bewegungsmechanismus 24 den Motor 25, um die Schublade 22 auszufahren.
Während dem Ausfahren der Schublade 22 erfaßt der Sensor 40 kontinuierlich die Drehung des Kontrollzahnrades 38 und sendet bei jeder Drehung des Kontrollzahnrades 38 ein Drehsignal an den Steuermechanismus. Infolge des Empfangs des Drehsignals von dem Sensor 40 zählt der Steuermechanismus die Gesamtzahl der Drehsignale, um zu wissen, wenn die Schublade 22 eine vor­ beschriebene Auswurfdistanz erreicht oder nicht.
Wenn der Steuermechanismus die Anzahl der Drehsignale von dem Sensor 40 zählt und beurteilt, daß die Schublade 22 die vorbe­ schriebene Auswurfdistanz erreicht, stoppt der Steuermechanis­ mus den Bewegungsmechanismus 24. Durch das Stoppen des Bewe­ gungsmechanismus 24 wird das. Ausfahren der Schublade 22 been­ det.
Als nächstes wird der Vorgang des Einfahrens der Schublade 22 erläutert. Um die Schublade 22 einzufahren, drückt der Benut­ zer den Auswurfknopf 30 nach innen. Durch Drücken des Auswurf­ knopfes 30 wird der Auswurfknopf 30 nach innen gedrückt und bewegt den Hebel 32 entgegen der Elastizität der Feder 36, je­ doch ist die Schublade 22 zusammen mit dem Hebel 32 ausgefah­ ren worden. Deshalb kann das andere Ende 32b des gedrückten Hebels 32 den Aufnahmeabschnitt 38b des Kontrollzahnrades 38 nicht erreichen.
Das Kontrollzahnrad 38 wird nicht direkt gedreht, sogar wenn der Auswurfknopf 30 gedrückt wird. Aber die ausgefahrene Schublade 22 wird durch Drücken des Auswurfknopfes 30 leicht nach innen bewegt.
Wenn die ausgefahrene Schublade 22 leicht nach innen bewegt wird, wird das Kontrollzahnrad 38, das mit der Zahnstange 46 der Schublade 22 in Eingriff steht, leicht gedreht. Die leich­ te Drehung des Kontrollzahnrades 38 kann durch den Sensor 40 erfaßt werden und der Sensor 40 sendet ein Signal oder Signa­ le, die diese Tatsache dem Steuermechanismus anzeigen.
Infolge des Empfangs des Signals oder der Signale weiß der Steuermechanismus, daß das Kontrollzahnrad 38 leicht in den Zustand des Ausfahrens der Schublade 22 gedreht wird, so daß der Steuermechanismus ein Signal oder Signale zum Betätigen des Bewegungsmechanismus 24 aussendet, um die Schublade 22 einzufahren. Infolge des Empfangs des Signals oder der Signale zum Betätigen dreht der Bewegungsmechanismus 24 den Motor 25 und das Zahnrad 31, etc., so daß sich das Zahnrad 33 und die Zahnstange 44 nach innen bewegen und die Schublade 22 einfah­ ren.
Während des Einfahrens der Schublade 22 erfaßt der Sensor 40 kontinuierlich die Drehung des Kontrollzahnrades 38 und sendet bei jeder Drehung des Kontrollzahnrades 38 das Drehsignal an den Steuermechanismus. Infolge des Empfangs des Drehsignals von dem Sensor 40 zählt der Steuermechanismus die Gesamtzahl der Drehsignale, um zu wissen, wenn die Schublade 22 eine vor­ beschriebene Einfahrposition erreicht hat oder nicht.
Wenn der Steuermechanismus die Anzahl der Drehsignale von dem Sensor 40 zählt und beurteilt, daß die ausgefahrene Schublade 22 die vorbeschriebene Einfahrposition erreicht, stoppt der Steuermechanismus den Bewegungsmechanismus 24. Durch das Stop­ pen des Bewegungsmechanismus 24 wird das Einfahren der Schub­ lade 22 beendet.
In der vorliegenden Ausführungsform wird der auf der Rückseite des Auswurfknopfes 30 vorgesehen Hebel 32 von dem Hauptgestell 21 getrennt. Nur die Zahnstangen 44 und 46 der Schublade 22 stehen mit dem Hauptgestell 21 in Eingriff. Des weiteren ist der Auswurfknopf 30 auf der Schublade 22 vorgesehen und es sind keine elektrischen Verbindungsvorrichtungen zwischen der Schublade 22 und dem Hauptgestell 21 vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann die Schublade 22 leicht an dem Hauptgestell 21 an­ gebracht und davon entfernt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Auswurfknopf auf der Vorderseite der Schublade vorgesehen, so daß der Auswurf­ knopf leicht gedrückt werden kann, während die Schublade aus­ gefahren und eingefahren ist. Und die Schublade kann durch dieselbe Betätigung ausgefahren und eingefahren werden, näm­ lich durch Drücken des Auswurfknopfes.
Die Erfassungsvorrichtung erfaßt die Bewegung der Schublade und betätigt den Bewegungsmechanismus, um die Schublade aus dem Hauptkörper auszufahren, wenn der Auswurfknopf gedrückt wird, während die Schublade in dem Hauptkörper eingefahren ist, und der Erfassungsmechanismus erfaßt die Bewegung der Schublade und betätigt den Bewegungsmechanismus, um, die Schub­ lade in den Hauptkörper einzufahren, wenn der Auswurfknopf ge­ drückt wird und die Schublade wird zum Hauptkörper bewegt, während die Schublade aus dem Hauptkörper ausgefahren ist. Mit diesem Aufbau kann durch Drücken des Auswurfknopfes, der auf der Vorderseite der ausgefahrenen Schublade vorgesehen ist, die Schublade auch in den Hauptkörper gedrückt werden, so daß der Bewegungsmechanismus die Scheibe automatisch lädt, sogar wenn der Auswurfknopf nicht direkt die Erfassungsvorrichtung betätigt. Die Schublade kann in jedem Fall durch den gleichen Vorgang ausgefahren und eingefahren werden, nämlich durch Drücken des Auswurfknopfes.
Die Erfassungsvorrichtung enthält folgendes: den Hebel, der an der Schublade befestigt ist, wobei der Hebel durch den Aus­ wurfknopf gedrückt und vorstehend gemacht wird; das Kon­ trollzahnrad, das durch den vorstehenden Hebel gedrückt wird, wobei das Kontrollzahnrad mit der Zahnstange in Eingriff ist, die sich in der Bewegungsrichtung der Schublade erstreckt; und den Sensor zur Drehung des Kontrollzahnrades. Mit diesem Auf­ bau betätigt der Erfassungsmechanismus den Bewegungsmechanis­ mus, um die Schublade in beiden folgenden Fällen automatisch auszufahren und einzufahren: sowohl beim Drücken des Auswurf­ knopfes, als auch beim Drücken und Bewegen der Schublade ein­ wärts.
Des weiteren ist die Schublade abnehmbar an dem Hauptkörper befestigt. Mit diesem Aufbau kann die Wartung und Reparatur leicht durchgeführt werden.

Claims (4)

1. Scheibenantriebseinheit (20), die folgende Bauteile auf­ weist:
einen Hauptkörper (21);
eine Schublade (22) zum Halten einer optischen Scheibe, wobei die Schublade (22) in den Hauptkörper (21) einfahrbar und daraus ausfahrbar ist; und
eine Vorrichtung (24) zum Bewegen der Schublade (22),
wobei die Bewegungsvorrichtung (24) einen Motor (25) zum Ein­ fahren der Schublade (22) in den Hauptkörper (21) und zum Aus­ fahren derselben enthält, gekennzeichnet durch
einen Auswurfknopf (30), mit dem die Bewegungsvorrich­ tung (24) so betätigbar ist, daß die Schublade (22) in den Hauptkörper (21) eingefahren wird und daraus ausgefahren wird,
wobei der Auswurfknopf (30) in einer Vorderseite der Schublade (22) vorgesehen ist.
2. Scheibenantriebseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie des weiteren eine Vorrichtung (42) zur Erfassung einer Bewegung der Schublade (22) aufweist, wobei die Erfassungsvorrichtung (42) die Bewegung der Schublade (22) erfaßt und die Bewegungsvorrichtung (24) betätigt, um die Schublade (22) aus dem Hauptkörper (21) auszufahren, wenn der Auswurfknopf (30) gedrückt wird, während die Schublade (22) in dem Hauptkörper (21) eingefahren ist, und wobei die Erfas­ sungsvorrichtung (42) die Bewegung der Schublade (22) erfaßt und die Bewegungsvorrichtung (24) betätigt, um die Schublade (22) in den Hauptkörper (21) einzufahren, wenn der Auswurf­ knopf (30) gedrückt wird, und die Schublade (22) zum Hauptkör­ per (21) bewegt wird, während die Schublade (22) aus dem Hauptkörper (21) ausgefahren ist.
3. Scheibenantriebseinheit (20) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung (42) folgende Bauteile enthält:
einen Hebel (32), der an der Schublade (22) angebracht ist, wobei der Hebel (32) durch den Auswurfknopf (30) gedrückt wird und zum Vorstehen gebracht wird;
ein Kontrollzahnrad (38), das durch den vorstehenden He­ bel (32) gedrückt wird, wobei das Kontrollzahnrad (38) mit ei­ ner Zahnstange (46), die sich in der Bewegungsrichtung der Schublade (22) erstreckt, in Eingriff steht, und
einen Sensor (40) zur Erfassung der Drehung des Kon­ trollzahnrades (38).
4. Scheibenantriebseinheit (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (22) abnehm­ bar an dem Hauptkörper (21) angebracht ist.
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