DE1021504B - Elektrische Entladungsroehre mit einer Vorrichtung zur UEbertragung von Bewegungen auf Elektroden - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit einer Vorrichtung zur UEbertragung von Bewegungen auf Elektroden

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Publication number
DE1021504B
DE1021504B DEN13522A DEN0013522A DE1021504B DE 1021504 B DE1021504 B DE 1021504B DE N13522 A DEN13522 A DE N13522A DE N0013522 A DEN0013522 A DE N0013522A DE 1021504 B DE1021504 B DE 1021504B
Authority
DE
Germany
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movement
flexible
electrodes
electric discharge
electrode
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Pending
Application number
DEN13522A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederik Coeterier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1021504B publication Critical patent/DE1021504B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/08Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only with movable electrode or electrodes

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  • Surgical Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre mit einer Vorrichtung zur Übertragung einer Bewegung durch die Röhrenwand hindurch auf eine in der Röhre befindliche Elektrode, insbesondere in der Weise, daß das Ende eines durch einen biegsamen Teil der Röhrenwand reichenden Antriebsorgans eine beschränkte kreisförmige Bewegung ausführt und die Elektrode sich in einer zu einer Berührungslinie der kreisförmigen Bewegung parallelen Richtung geradlinig verschiebt.
In bestimmten Fällen ist es erwünscht, in der Röhre vorhandene Elektroden gegenseitig bewegen zu können, z. B. zur Abstimmung des Systems auf eine bestimmte Frequenz.
Eine größere Verschiebung der Elektroden kann erzielt werden, wenn der durch den biegsamen Teil der Wand reichende Hebel nicht geradlinig in einer zur Wand senkrechten Richtung bewegt wird, sondern eine Drehbewegung erhält, wobei die Drehachse etwa in der Ebene des biegsamen Wandteiles liegt. Die Enden des Hebels beschreiben dann einen Kreisbogen, der in eine geradlinige Bewegung der Elektrode übergeführt werden muß.
Dies ist mittels einer Bauart erzielbar, bei der die Bewegung über ein Stangensystem mit Gelenkpunkten übertragen wird; jedoch solche Vorrichtungen haben in den Gelenkpunkten meist einen gewissen Spielraum. Außerdem ergibt sich, daß die Gelenkpunkte einer wesentlichen Abnutzung unterworfen sind, da infolge der Röhrenentgasung sämtliche Spuren von Schmiermitteln verschwunden sind.
Es sind verschiedene Bauarten bekannt, bei denen federnde oder biegsame Elemente, wie Streifen und dergleichen, verwendet werden, aber dabei tritt meist der Nachteil auf, daß die Elektroden in der Bewegungsrichtung biegsam statt starr befestigt waren, so daß elastische Vibrationen auftreten können. Da die Bewegung der Elektroden im allgemeinen zur Änderung einer Kapazität oder Abstimmung erfolgt, sind solche elastischen Vibrationen sehr unerwünscht.
Die erwähnten Nachteile werden nach der Erfindung völlig vermieden, wenn die kreisförmige Bewegung ohne Verwendung von Gelenkpunkten mittels eines Zwischenorgans in eine geradlinige Bewegung umgewandelt wird, wobei das Zwischenorgan aus einem Zylinderring besteht, der über einen Teil seines Umfanges starr und über einen anderen Teil biegsam ausgebildet und am biegsamen Teil ein stabförmige.=; Übertragungsorgan gemäß einer Erzeugenden des Zylinders verbunden ist.
Der biegsame Teil ist vorzugsweise kleiner als der starre Teil des Zylinderringes. Die Elektrode kann gegebenenfalls eine Geradführung besitzen, aber bei hinreichender Breite des Zylinderringes ergibt sich
Elektrische Entladungsröhre mit einer
Vorrichtung zur übertragung
von Bewegungen auf Elektroden
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 13. April 1956
Frederik Coeterier, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
dies als nicht notwendig, so daß eine einfache Führung hinreichend ist. Das Übertragungsorgan, meist in Form einer einmalig oder mehrmalig gebogenen Stange, wird dann von selbst bereits praktisch geradlinig bewegt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 und 2 Seitenansichten einer Röhre nach der Erfindung und
Fig. 3 und 4 Details des Zwischenorgans nach der Erfindung darstellen.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 die Kathode, 2 den Wehneltzylinder, 3 die dosenförmige Anode und 4 die bandförmige Lecherleitung. Mit 5 sind die Reflektorelektroden einer Röhre bezeichnet, bei der eine mehrfache Reflektion auftritt. Zur Abstimmung der Röhre auf die gewünschte Frequenz ändert man die Impedanz der Lecherleitung in der Weise, daß parallel zur Leitung 4 ein leitendes Stäbchen 7 verschoben wird, das an seinen beiden Enden federnde Kontaktstreifen 8 besitzt, die längs der in der Wand der dosenförmigen Anode 3 vorgesehenen Spalte 9 gleiten.
Ein mittlerer Stab 10 verbindet das Stäbchen 7 mit zwei Quarzröhrchen 6, die je über einen mit der dosenförmigen Anode 3 starr verbundenen senkrechten Stab 11 gleiten können.
Die beiden Ouarzführungsorgane 6 sind mit einem gabelförmigen Übertragungsorgan 12 verbunden, welches an einem Zwischenorgan 13 festgeschweißt ist. Das Zwischenorgan 13 nach der Erfindung überführt die kreisförmige Bewegung des Endes des Hebels 15
709 846/399
in eine geradlinige Bewegung der Gabel 12. Der Hebel 16 hat außerhalb der Röhre liegende Gelenkpunkte 20, die auf nur einer Welle liegen. Der Hebel 16 ist mit einem Balgen 18 mittels eines Verschlußkörpers 17 verbunden, mit dem der Zylinderring 13 gekuppelt ist. Der Zylinderring 13 besitzt einen starren Teil 14 und einen biegsamen Teil 15. Wie es aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird der biegsame Teil bei der Hin- und Herbewegung des Endes des Hebels 16 etwas verformt, so daß die kreisförmige Bewegung des Teiles 17 und des Ringes 13 in eine gemäß der Berührungslinie der kreisförmigen Bewegung gerichtete geradlinige Bewegung übergeführt wird, ohne daß Gelenkpunkte erforderlich sind. Es ergibt sich, daß bei einer bestimmten Breite des Teiles 15 und wenn dieser Teil kleiner als der starre Teil 14 des Ringes ist, die Geradführung mittels der Ouarzröhrchen 6 überflüssig ist, da die Gabel 12 dann von selbst schon geradlinig bewegt wird. Da der Ring verhältnismäßig breit und mit seinem starren Teil 14 am Hebel 16 befestigt ist, ergibt sich ein Antrieb des Stäbchens, der in Richtung der Bewegung nicht nachgiebig ist, so daß kein elastisches Vibrieren des Stäbchens 7 in dieser Richtung auftritt.

Claims (2)

Patentansprüche-
1. Elektrische Entladungsröhre mit einer Vorrichtung zur mechanischen Übertragung einer Bewegung durch die Röhrenwand hindurch auf eine Elektrode, wobei eine kreisförmige Bewegung des Antriebsorgans in eine zur Berührungslinie der kreisförmigen Bewegung parallel gerichtete geradlinige Bewegung der Elektrode übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der kreisförmigen Bewegung in eine geradlinige Bewegung ohne Verwendung von Gelenkpunkten mittels eines Zwischenorgans erfolgt, welches aus einem Zylinderring besteht, der über einen Teil seines Umfanges starr und über einen anderen Teil biegsam ausgebildet ist, und mit dem biegsamen Teil ein Übertragungsorgan gemäß einer Erzeugenden des Zylinders verbunden ist.
2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Teil des ringförmigen Organs kleiner als der starre Teil ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 507 823. 666 834.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 846/399 12.57
DEN13522A 1956-04-13 1957-04-10 Elektrische Entladungsroehre mit einer Vorrichtung zur UEbertragung von Bewegungen auf Elektroden Pending DE1021504B (de)

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FR1021504X 1956-04-13

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DE1021504B true DE1021504B (de) 1957-12-27

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ID=9577010

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DEN13522A Pending DE1021504B (de) 1956-04-13 1957-04-10 Elektrische Entladungsroehre mit einer Vorrichtung zur UEbertragung von Bewegungen auf Elektroden

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DE (1) DE1021504B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507823C (de) * 1926-06-02 1930-09-24 Rotawerke G M B H Deutsche Vorrichtung zum Bewegen von innerhalb von Vakuum- oder UEberdruckgefaessen, insbesondere von Vakuumentladungsroehren, befindlichen Metallteilen
DE664834C (de) * 1936-03-27 1938-09-13 Metallgesellschaft Akt Ges Elektrofilter mit Umlenkglocke fuer den Rohgasstrom

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507823C (de) * 1926-06-02 1930-09-24 Rotawerke G M B H Deutsche Vorrichtung zum Bewegen von innerhalb von Vakuum- oder UEberdruckgefaessen, insbesondere von Vakuumentladungsroehren, befindlichen Metallteilen
DE664834C (de) * 1936-03-27 1938-09-13 Metallgesellschaft Akt Ges Elektrofilter mit Umlenkglocke fuer den Rohgasstrom

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