DE10212828C1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer crashaktiven Kopfstütze, welche über einen Schwenkmechanismus an der Rückenlehne gelagert ist. Dieser Schwenkmechanismus wird durch ein in der Rückenlehne angeordnetes Prallmittel ausgelöst. Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Kraftfahrzeugsitz mit einfachen mechanischen Mitteln so zu verbessern, dass seine Kopfstütze nach einem Heck-Crash für einen ausreichend langen Zeitraum in ihrer nach vorn verlagerten Position verbleibt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Schwenkmechanismus aus einen unteren Hebel (9) und einem oberen Hebel (7) besteht, deren eines Ende jeweils in einem Schwenkpunkt (10 bzw. 8 am Kopfstützenträger (6) und deren anderes Ende jeweils in einem Schwenkpunkt (12 bzw. 11) an einer Tragstruktur der Rückenlehne (1) gelagert ist, wobei zumindest der Schwenkpunkt (11) des oberen Hebels (7) mit der Tragstruktur der Rückenlehne (1) in Sitzrichtung gesehen hinter dem Kopfstützenträger (6) angeordnet ist, und der obere Hebel (7) bei der Verlagerung der Kopfstütze (2) nach vorn und oben eine Totpunktlage durchläuft, in der er senkrecht zur Längsachse (13) des Kopfstützenträgers (6) ausgerichtet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz
gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine der häufigsten Verletzungen im täglichen Strassenver
kehr sind Nackenverletzungen eines Fahrzeuginsassen infolge ei
nes sogenannten Peitschenschlages seines Kopfes. Derartige Ver
letzungen treten bei Heck-Crashs schon bei relativ niedrigen Ge
schwindigkeiten auf, weil die Nackenwirbelsäule eines Insassen
dabei enormen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Um diese Verlet
zungen zu vermeiden bzw. zu vermindern, sind Kraftfahrzeugsitze
mit sogenannten crashaktiven, genauer gesagt, heck-crashaktiven
Kopfstützen entwickelt worden. Bei diesen Sitzen wird die bei
einem Heck-Crash auf die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes
wirkende Trägheitskraft des Körpers eines Sitzinsassen durch
entsprechende Übertragungsmechanismen derart auf die Kopfstütze
übertragen, dass diese sich nach vorn und ggf. zusätzlich nach
oben zum Kopf des Sitzinsassen hin zubewegt. Dadurch wird dem
sogenannten Peitschenschlag des Kopfes des Sitzinsassen entge
gengewirkt.
In der WO 98/09838 A1 ist ein gattungsgemässer Kraftfahrzeug
sitz beschrieben. An dessen Rückenlehne ist eine Kopfstütze in
üblicher Weise durch einen Kopfstützenträger in Form von zwei
Stangen gehaltert, wobei diese Stangen zu einem Hilfsrahmen ge
hören, an dessen unterem Ende eine Prallplatte befestigt ist. An
diesem unteren Ende ist der Hilfsrahmen beidseitig durch Hebel
an den Seitenholmen des Rückenlehnenrahmens geführt, während die
Stangen der Kopfstütze in schwenkbar an einem Querholm des Rü
ckenlehnenrahmens befestigten Hülsen axial gleitbeweglich gela
gert sind. Wird die Prallplatte aufgrund eines Heckcrashes durch
den Torso eines Sitzinsassen mit Wucht nach hinten gedrückt,
schwenkt der gesamte Hilfsrahmen in seinem unteren Bereich nach
hinten und oben, wodurch sich die Stangen unter gleichzeitiger
Vorverlagerung der Kopfstütze nach oben durch die Hülsen ver
schieben. Durch diesen Mechanismus wird die Kopfstütze bei einem
Heck-Crash nach vorn und oben verlagert.
Eine dieser eben beschriebenen sehr ähnliche Konstruktion
ist in der EP 0 627 340 B1 beschrieben.
Bei einem Heck-Crash schlägt der Kopf eines Sitzinsassen
zweimal nacheinander auf die Kopfstütze auf, wobei diese und da
mit auch das mit ihr in Wirkverbindung stehende Prallmittel
durch den ersten Aufprall ein ganzes Stück zurück hin zu ihrer
normalen Gebrauchslage gedrückt werden. Beim zweiten Aufprall
trifft dann der Kopf auf die noch nicht wieder ganz in ihrer
vorderen verlagerten Position befindliche Kopfstütze, so dass
deren Sicherheitswirkung beeinträchtigt ist.
Aus dem oben genannten Grund sind auch schon Lösungen vorge
schlagen worden, die dahin gehen, dass die Kopfstütze nach einem
Heckcrash in ihrer nach vorn verlagerten Position verharrt, oder
zumindest aber für einen ausreichend langen Zeitraum dort ver
bleibt. Eine dieser Lösungen ist in DE 100 60 764 C1 beschrie
ben. Der dort offenbarte Kraftfahrzeugsitz besitzt einen Innen
rahmen mit einem oberen Querholm und einen Aussenrahmen, der e
benfalls einen Querholm aufweist. Der Innenrahmen ist schwenkbar
im Aussenrahmen gelagert und trägt an seinem Querholm die Kopf
stütze, welche über Kopfstützenträger höhenverschiebbar in ent
sprechenden Führungen des Querholms gelagert ist. Die Querholme
von Innenrahmen und Aussenrahmen sind über Kniehebelmechanismen
miteinander verbunden. Im Falle eines Heckcrashs werden die He
bel der Kniehebelmechanismen durch den nach vorn schwenkenden
oberen Bereich des Innenrahmens über ihre Totpunktlage hinaus
gestreckt. Sie bilden dann eine quasi starre Verbindung, die ein
Zurückschwenken des Innenrahmens in seine normale Gebrauchsposi
tion verhindert. Damit wird auch verhindert, dass die Kopfstütze
durch den ersten Aufprall des Kopfes eines Sitzinsassen zurück
verlagert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsge
mässen Kraftfahrzeugsitz mit einfachen mechanischen Mitteln da
hingehend zu verbessern, dass seine Kopfstütze nach einem Heck
crash für einen ausreichend langen Zeitraum in ihrer nach vorn
verlagerten Position verbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Kraftfahrzeug
sitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Sobald das sich bei einem Heckcrash durch den Aufprall des
Rückens eines Sitzinsassen innerhalb der Rückenlehne nach hinten
verlagernde Prallmittel den oberen Hebel des Schwenkmechanismus
über dessen Totpunkt hinaus nach oben verschoben hat, resultiert
jede von vorn auf die Kopfstütze wirkende Kraft in einer weite
ren Verschwenkung des oberen Hebels von seiner Totpunktlage weg
nach oben. Die Kopfstütze wird daher durch den ersten Aufprall
des Kopfes des Sitzinsassen nicht nach unten gedrückt, also zu
rückverlagert, sondern es wird Zug auf den oberen Hebel und da
mit den Schwenkmechanismus nach oben ausgeübt, so dass die Kopf
stütze ihre durch den Heckcrash nach vorn verlagerte Position
beibehält. Diese Wirkung wird durch einen einfachen Zweihebelme
chanismus erreicht. Neben dem einfachen Aufbau hat diese Lösung
den weiteren Vorteil, dass der Schwenkmechanismus der Kopfstütze
nach einem Heckcrash zur Herstellung der normalen Gebrauchsposi
tion der Kopfstütze selbst rückführend ist.
Unter Totpunktlage des oberen Hebels ist dessen senkrechte
Ausrichtung zur Längsachse des Kopfstützenträgers zu verstehen,
wobei diese Längsachse durch eine Verbindungslinie durch die
Schwenkpunkte des oberen und unteren Hebels mit dem Kopfstützen
träger hindurch definiert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Prallmittel
eine Prallplatte, deren unteres Ende einen Schwenkpunkt mit ei
nem Hebel bildet, dessen anderes Ende in einem Schwenkpunkt an
der Tragstruktur der Rückenlehne angeschlagen ist, wobei das o
bere Ende der Prallplatte in einem Schwenkpunkt mit dem unteren
Hebel des Schwenkmechanismus verbunden ist. Der untere Hebel
bildet einen günstigen Krafteinleitungsort für die aus der
Prallplatte resultierende Verstellkraft, wobei natürlich dafür
zu sorgen ist, dass der Krafteinleitungspunkt einen günstigen
Hebelarm zum Schwenkpunkt des unteren Hebels mit der Tragstruk
tur der Rückenlehne hat, um eine ausreichend große Kraftübertra
gung zu haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in schematischer Weise eine Seitenansicht
einer Rückenlehne mit Darstellung der Kopf
stütze in normaler Gebrauchslage und mit
bei einem Heckcrash vorverlagerter Lage,
wobei die diesen beiden Lagen entsprechen
den Positionen eines Schwenkmechanismus der
Kopfstütze sowie eines Prallmittels darge
stellt sind sind,
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung des oberen
Bereiches der in Fig. 1 gezeigten Kopfstüt
ze, wobei zusätzlich zu den beiden Endlagen
von Kopfstütze, Schwenkmechanismus und
Prallmittel eine Totpunktlage eingezeichnet
ist, und
Fig. 3-5 eine körperliche Darstellung des
Schwenkmechanismus, wobei entsprechend Fig.
2 die drei Positionen von Schwenkmechanis
mus und Kopfstütze dargestellt sind.
In der Zeichnung wird lediglich auf die Rückenlehne eines
Kraftfahrzeugsitzes Bezug genommen. Die anderen Bauteile dieses
Kraftfahrzeugsitzes sind nicht dargestellt, da sie hier unwe
sentlich sind.
Die Rückenlehne 1 ist mit einer Kopfstütze 2 ausgestattet,
die über einen Kopfstützenträger 3 mit der Rückenlehne 1 verbun
den ist. Der Kopfstützenträger 3 besteht aus zwei parallelen
Führungsrohren 4, die zwei starr mit der Kopfstütze 2 verbundene
Führungsstangen 5 höhenverstellbar aufnehmen. Die Führungsrohre
4 sind nach unten jeweils durch ein Gestänge 6 verlängert, wel
ches der Anbindung eines oberen Hebels 7 über einen Schwenkpunkt
8 und der Anbindung eines unteren Hebels 9 über einen Schwenk
punkt 10 dient. Diese Ausbildung geht am besten aus den Darstel
lungen gemäss den Fig. 3 und 5 hervor. Die beiden Hebel 7 und 9
sind an jedem der Gestänge 6 vorgesehen, also paarweise vorhan
den, was aus der gewählten Darstellungsweise und Seitenansicht
nicht weiter hervorgeht.
Das andere Ende des oberen Hebels 7 und des unteren Hebels 9
sind über weitere Schwenkpunkte 11 bzw. 12 drehgelenkig an eine
nicht dargestellte Tragstruktur der Rückenlehne 1 angeschlagen.
Dabei liegt der Schwenkpunkt 12 des unteren Hebels 9 in Sitz
richtung gesehen vor und der Schwenkpunkt 11 des oberen Hebels 7
hinter einer Längsachse 13 des Kopfstützenträgers 6, die durch
eine die Schwenkpunkte 8 und 10 der Hebel 7 und 9 mit dem Kopf
stützenträger 6 verbindende Linie gebildet ist, die nach oben
durch einen Kopfstützen-Referenzpunkt 14 hindurch verlängert
ist.
Innerhalb der Rückenlehne 1 ist eine Federmatte 15 als
Prallmittel angeordnet (Fig. 1). Diese Federmatte 15 besitzt
seitliche Rahmenstreben 16, die mit ihren oberen Enden jeweils
in einem Schwenkpunkt 17 drehgelenkig an einen der Hebel 9 ange
lenkt sind. Der Schwenkpunkt 17 ist im Abstand a vom Schwenk
punkt 12 angeordnet, so dass ein ausreichend großer Hebelarm für
die Kraftübertragung von der Federmatte 15 auf den Schwenkmecha
nismus der Kopfstütze 2 vorhanden ist. Die unteren Enden der
Rahmenstreben 16 sind über Schwenkpunkte 18 mit einem Hebel 19
verbunden, dessen anderes Ende über einen Schwenkpunkt 20 mit
der Tragstruktur der Rückenlehne 1 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Konstruktion ist
die folgende:
Im Falle eines Heckcrashes wird der Gesässbereich eines Sitzinsassen in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 1) gegen die Fe dermatte 15 gedrückt. Dadurch schwenkt der Hebel 19 um seinen Schwenkpunkt 20 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Federmatte 15 mit ihren Rahmenstreben 16 nach oben verlagert wird. Durch diese Verlagerung wird über den Schwenkpunkt 17 Druck auf den unteren Hebel 9 ausgeübt, so dass dieser um seinen Schwenkpunkt 12 in Uhrzeigerrichtung schwenkt und den Kopfstützenträger 6 mitnimmt. Dadurch wird auch der obere Hebel 7 verschwenkt, und zwar im Ge genuhrzeigersinn.
Im Falle eines Heckcrashes wird der Gesässbereich eines Sitzinsassen in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 1) gegen die Fe dermatte 15 gedrückt. Dadurch schwenkt der Hebel 19 um seinen Schwenkpunkt 20 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Federmatte 15 mit ihren Rahmenstreben 16 nach oben verlagert wird. Durch diese Verlagerung wird über den Schwenkpunkt 17 Druck auf den unteren Hebel 9 ausgeübt, so dass dieser um seinen Schwenkpunkt 12 in Uhrzeigerrichtung schwenkt und den Kopfstützenträger 6 mitnimmt. Dadurch wird auch der obere Hebel 7 verschwenkt, und zwar im Ge genuhrzeigersinn.
In Fig. 1 ist mit ausgezogenen Linien die Konstellation bei
in normaler Gebrauchsstellung befindlicher Kopfstütze 2 und mit
gestrichelten Linien die Konstellation bei maximal nach vorn und
oben verlagerter Kopfstütze 2 gezeigt. Aus dieser Gegenüberstel
lung ist klar ersichtlich, dass sich der Referenzpunkt 14 ein
deutig nach vorn und oben verlagert hat. In der Crashlage bilden
der Hebel 19 und die Federmatte 16 etwa eine Ebene, wie aus Fig.
1 hervorgeht. Eine weitere Bewegung der Federmatte 15 nach hin
ten ist durch einen schematisch dargestellten Anschlag 22 be
grenzt.
In der vergrösserten Darstellung gemäss Fig. 2 sind wiederum
mit Vollinien bzw. gestrichelten Linien die beiden Endlagen des
Systems dargestellt. Zusätzlich dazu ist mit Strichpunktlinien
eine Zwischenlage dargestellt, in der der obere Hebel 7 einen
rechten Winkel zur Längsachse 13 des Kopfstützenträgers 6 ein
nimmt. Bis zu dieser Lage hat sich der Schwenkpunkt 8 des Hebels
7 nach oben und vorn verlagert. Ab dieser Lage bewegt sich der
Schwenkpunkt 8 zwar weiter nach oben aber nun rückläufig. Des
halb wird die in Fig. 2 eingezeichnete Zwischenlage des Hebels 7
als Totpunktlage bezeichnet. Eine dem Schwenkpunkt 8 entspre
chende Bewegung führt auch der Referenzpunkt 14 der Kopfstütze 2
aus, wie aus dessen eingezeichneter Bewegungskurve 23 hervor
geht. Demnach bewegt sich der Referenzpunkt 14 nach dem Über
schreiten der Totpunktlage des oberen Hebels 7 zunächst weiter
nach vorn und oben, um dann an eine rückwärtige Aufwärtsbewegung
überzugehen. In seiner Endlage liegt der Referenzpunkt 14 deut
lich höher als bei seiner Totpunktlage und etwas zurückversetzt.
Dieser leichte Rückversatz des Referenzpunktes 14 und damit der
Kopfstütze 2 ist für die crashaktive Wirkung der Kopfstütze 2
unschädlich.
Nachdem der obere Hebel 7 seine Totpunktlage überfahren hat,
bewirkt jede Beanspruchung der Kopfstütze 2 in Richtung des
Pfeils 24 (Fig. 1) einen nach oben gerichteten Zug auf den
Schwenkpunkt 8 des oberen Hebels 7, so dass die Kopfstütze 2
durch die Beanspruchung in Richtung des Pfeils 24 keinesfalls
nach unten und hinten gedrückt werden kann.
Claims (2)
1. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer mit die
ser über einen Kopfstützenträger verbundenen Kopfstütze,
wobei die Kopfstütze mittels eines Schwenkmechanismus an
der Rückenlehne gelagert ist, welcher mit einem in der Rü
ckenlehne angeordneten Prallmittel derart in Wirkverbindung
steht, dass er bei Rückverlagerung des Prallmittels die
Kopfstütze nach vorn und oben zum Kopf eines Sitzinsassen
hin verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkme
chanismus aus einem unteren Hebel (9) und einem oberen He
bel (7) besteht, deren eines Ende jeweils in einem Schwenk
punkt (10 bzw. 8) am Kopfstützenträger (6) und deren ande
res Ende jeweils in einem Schwenkpunkt (12 bzw. 11) an ei
ner Tragstruktur der Rückenlehne (1) gelagert ist, wobei
zumindest der Schwenkpunkt (11) des oberen Hebels (7) mit
der Tragstruktur der Rückenlehne (1) in Sitzrichtung gese
hen hinter dem Kopfstützenträger (6) angeordnet ist, und
der obere Hebel (7) bei der Verlagerung der Kopfstütze (2)
nach vorn und oben eine Totpunktlage durchläuft, in der er
senkrecht zur Längsachse (13) des Kopfstützenträgers (6)
ausgerichtet ist.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Prallmittel eine Prallmatte (15) ist, deren unte
res Ende einen Schwenkpunkt (18) mit einem Hebel (19) bil
det, dessen anderes Ende in einem Schwenkpunkt (20) an die
Tragstruktur der Rückenlehne (1) angeschlagen ist, wobei
das obere Ende der Prallmatte (15) in einem Schwenkpunkt
(17) derart an den unteren Hebel (9) angeschlagen ist, dass
ein ausreichend grosser Hebelarm (a) für die Kraftübertra
gung auf den unteren Hebel (9) durch die Prallmatte (15)
gegeben ist.
Priority Applications (1)
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DE10212828A DE10212828C1 (de) | 2002-03-22 | 2002-03-22 | Kraftfahrzeugsitz |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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Owner name: FAURECIA AUTOSITZE GMBH, 31655 STADTHAGEN, DE |
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