DE10211892A1 - Linearer Schrittmotor, Objektträgervorrichtung und Belichtungsvorrichtung - Google Patents
Linearer Schrittmotor, Objektträgervorrichtung und BelichtungsvorrichtungInfo
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Abstract
Ein linearer Schrittmotor umfasst Primärständer (1), in welchen eine Vielzahl von Erregereinheiten (3a bis 3d) und Erregerspulen (5a bis 5d), die um die Erregereinheiten gewickelt sind, in einer Reihe aufgereiht sind, und ein sekundäres Bewegungselement (12) das mit einem vorbestimmten Luftspalt zu den Ständern (1) in Gegenüberlage zu den Seitenflächen der Ständer (1) angeordnet ist. Die Ständer (1) sind in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements (12) angeordnet, und die Ständer (1) und das Bewegungselement (12) sind gelagert für eine Bewegung relativ zueinander in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements (12). Eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement (12) angeordneten Polzähnen (16) ist unterteilt, und es sind die Polzähne integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils (17) verbunden. Das sekundäre Bewegungselement ist leicht gebaut und weist ein verbessertes Ansprechverhalten auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen linearen Pulsmotor bzw.
Schrittmotor mit variabler Reaktanz (nachstehend als VR-
Linearschrittmotor bezeichnet), und insbesondere einen
linearen Schrittmotor zur Verwendung in einem
Antriebssystem für eine FA-Einrichtung, die eine hohe
Schubkraft und eine große Beschleunigung und Verzögerung
als Antriebseigenschaft aufweist, sowie ein Antriebssystem
für eine Vorrichtung in Verbindung mit Halbleitern, die
einfach durch Wärmeerzeugung zerstört werden können, und
Verschiebung bzw. Versetzung (Fluktuationen in der
Schubkraft, wenn keine Spannung angelegt ist) und die ein
gutes Ansprechen auf eine starke Beschleunigung und
Verzögerung erfordert, sowie eine Objektträgervorrichtung
und eine Belichtungsvorrichtung zur Verwendung des linearen
Schrittmotors.
Ein Beispiel eines zweiseitigen linearen Schrittmotors, wie
er bekanntermaßen in einer FA-Einrichtung oder einer
Belichtungsvorrichtung verwendet wird, umfasst einen
vierphasigen linearen Schrittmotor mit einer Anordnung
gemäß der Darstellung in Fig. 4. Gemäß Fig. 4 sind erste
und zweite Primärständer in Sandwichbauweise mit einem
dazwischen angeordneten zweiten beweglichen Element 2
vorgesehen. Erregungseinheiten 3a, 3b, 3c und 3d, die
jeweils den Phasen A, B, C und D zugeordnet sind und die
aus einem magnetischen Material bestehen sind entlang der
Bewegungsrichtung des sekundären beweglichen Elements 2
angeordnet. Die Erregungseinheiten 3a, 3b, 3c und 3d weisen
jeweils Erregerspulen 4a, 4b, 4c und 4d auf, die um die
Erregungseinheiten gewickelt sind, und hervorstehende
Primärständerpolzähne 5a, 5b, 5c und 5d, wobei von jedem
zumindest einer auf der jeweiligen Oberfläche in
Gegenüberlage zum sekundären Bewegungselement 2 ausgebildet
ist.
Das sekundäre Bewegungselement 2 weist ein
Sekundärbewegungselementjoch 6 auf, das sich kontinuierlich
in der Bewegungsrichtung des sekundären Bewegungselements 2
erstreckt, und das eine Vielzahl von
Sekundärbewegungselementpolzähnen 2a aufweist, die auf den
beiden Seiten des Sekundärbewegungselementjochs 6 in
Gegenüberlage zu den Primärständern 1 angeordnet sind. Das
sekundäre Bewegungselement 2 ist für eine Beweglichkeit in
der Bewegungsrichtung des sekundären Bewegungselements 2
bezüglich der Primärständer 1 gelagert. Zum Antreiben des
Sekundärbewegungselements 2 wird den vierphasigen
Erregerspulen 4a, 4b, 4c und 4d in einer bestimmten
Reihenfolge Leistung zugeführt, so dass die
Erregereinheiten 3a, 3b, 3c und 3d der jeweiligen Phasen
erregt werden. Das sekundäre Bewegungselement 2 erhält eine
Schubkraft in der Bewegungsrichtung von einer magnetischen
Anziehungskraft, die durch die gegenüberliegenden
magnetischen Funktionen der Bewegungselementpolzähne 2a und
der Statorpolzähne 5a bis 5d erzeugt werden.
In dem bekannten zweiseitigen linearen Schrittmotor gemäß
der vorstehenden Beschreibung weist das sekundäre
Bewegungselement 2 eine Vielzahl von
Sekundärbewegungselementpolzähnen 2a auf den beiden
Seitenoberflächen auf, die in Gegenüberlage zu dem ersten
und zweiten Primärständer 1 von dem sich in der
Bewegungsrichtung erstreckenden
Sekundärbewegungselementjoch 6 angeordnet sind. Da das
Sekundärbewegungselementjoch 6 in seinen Abmessungen groß
wird, vergrößern sich das Gewicht und das gesamte sekundäre
Bewegungselement 2, und es vergrößert sich ferner die träge
Masse des Bewegungselements 2. Somit kann der lineare
Schrittmotor nicht die spezifische Geschwindigkeit
innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer erreichen, oder er
kann nicht verzögert werden zum Anhalten innerhalb einer
vorbestimmten Zeitdauer, auch wenn dem linearen
Schrittmotor ein Steuerungsbefehl für eine starke
Beschleunigung/Verzögerung zugeführt wird. Insbesondere
weist dieser lineare Schrittmotor ein ungünstiges
Ansprechverhalten auf, d. h. ein schlechtes
Beschleunigungs/Verzögerungs-Verhalten.
Als ein bekannter linearer Schrittmotor (Pulsmotor) mit
variabler Reaktanz ist ein vierphasiger linearer
Schrittmotor, wie er in Fig. 10 gezeigt ist, verfügbar.
Bei diesem linearen Schrittmotor umfasst ein
Bewegungselement 11 magnetische Teile 13a, 13b, 13c und
13d, die jeweils Phasen A, B, C und D zugeordnet und die
entlang der Bewegungsrichtung des Bewegungselements 11
angeordnet sind, sowie Spulen 14a, 14b, 14c und 14d, die um
den entsprechenden magnetischen Teil gewickelt sind, und
hervorstehende Bewegungselementpolzähne 15a, 15b, 15d und
15d, von denen jeweils zumindest einer auf der Oberfläche
des Bewegungselements 12 in Gegenüberlage zu einem Ständer
60 ausgebildet ist. Das bewegliche Element 11 ist derart
gelagert, dass es bezüglich des Ständers 60 bewegbar ist.
Der Ständer 60 umfasst eine Vielzahl von Ständerpolzähnen
12a an einer Seitenoberfläche eines Ständerjochs 20, das
gegenüber den Bewegungselementpolzähnen 15a bis 15d
angeordnet ist. Zum Antreiben des Bewegungselements 11 wird
den vierphasigen Erregerspulen 14a bis 14d in einer
bestimmten Reihenfolge Leistung zugeführt, so dass die
Erregereinheiten 13a, 13b, 13c und 13d der jeweiligen
Phasen erregt werden. Das Bewegungselement 11 erhält eine
Schubkraft in der Bewegungsrichtung durch eine magnetische
Anziehungskraft, die erzeugt wird durch gegenseitige
magnetische Funktionen der Bewegungselementpolzähne 15a bis
15d und der Ständerpolzähne 12a. Es wird dabei angenommen,
dass Leistung der Spule 14a, 14b, 14c oder 14d zugeführt
wird, wobei sich die sogenannte A-, B-, C- oder D-
Phasenerregung ergibt.
Das bekannte Erregungsverfahren umfasst drei Typen der
Erregung, d. h. die 1-Phasenerregung, die 2-Phasenerregung
und die 1-2-Phasenerregung. Bei der nachfolgenden
Beschreibung wird das Schubkrafterzeugungsprinzip unter
Verwendung der 1-Phasenerregung als Beispiel geklärt und es
werden die damit verbundenen Probleme diskutiert. Bei der
1-Phasenerregung wird die Erregungsphase in der Reihenfolge
Phase A → Phase B → Phase C → Phase D → Phase A,
umgeschaltet, und während der Erregungsumschaltung kann das
Bewegungselement um eine Raststufe (Teilung) P in der
Bewegungsrichtung bewegt werden. Die Fig. 11a bis 11c
zeigen, wie sich das Bewegungselement um 1/4 Raststufe
bewegt. P (Raststufe, Teilung) bezeichnet hierbei den
Abstand zwischen einem Ständerpohlzahn zu einem
benachbarten Ständerpohlzahn.
Zuerst wird das Bewegungselement in der Phase A erregt, und
es wird ein magnetischer Hauptkreis (gestrichelte Linie)
gemäß der Darstellung in Fig. 11A gebildet, wobei in
dieser Position ein stabiler Zustand beibehalten wird. Ein
stabiler Zustand bedeutet ein Zustand, in welchem eine
zwischen dem Bewegungselementpolzahn 15b und 15d und dem
Ständerpohlzahn 12a nach einer Erregung der Phase A
erzeugte magnetische Anziehungskraft in Bezug auf die
Bewegungsrichtung ausgeglichen ist. Wird die Erregungsphase
von der Phase A zur Phase B umgeschaltet, so wird bezüglich
des zu bildenden Hauptmagnetkreises zusätzlich zu dem einen
Kreis mit der Reihenfolge der magnetischen Teile:
magnetischer Teil 13b → Bewegungselementpolzahn 15a →
Ständerpohlzahn 12a → Ständerjoch 20 → Ständerpohlzahn
12a → Bewegungselementpolzahn 15b → Magnetteil 13b, ein
neuer Magnetkreis gebildet mit der Reihenfolge der
Magnetteile: Magnetteil 13b → Magnetteil 13d →
Bewegungselementpolzahn 15d → Ständerpolzahn 12a →
Ständerjoch 20 → Ständerpolzahn 12a →
Bewegungselementpolzahn 15b → Magnetteil 13b (Fig. 11B).
Von den durch die Magnetteile 13a, 13b, 13c und 13d
fließenden Magnetflüsse ist der größte derjenige des
Magnetteils 13b. Bezüglich der erzeugten Schubkraft, wenn
die Bewegungselementpolzähne eine magnetische
Anziehungskraft von den Ständerpolzähnen erfahren, ist in
Relation zu Positionen der Bewegungselementpolzähne und der
Ständerpolzähne relativ zueinander die Schubkraft im
Bewegungselementpolzahn 15 gleich 0, eine große
linksgerichtete Schubkraft wird in dem
Bewegungselementpolzahn 15b erzeugt, und eine kleine nach
rechts gerichtete Schubkraft wird in dem
Bewegungselementpolzahn 15d erzeugt. Somit wird das
Bewegungselement instabil. Nach Erhalten der nach rechts
gerichteten Schubkraft bewegt sich das Bewegungselement 11
zu einer Position, in welcher die nach links und nach
rechts gerichteten Schubkräfte ausgeglichen sind, wie es in
Fig. 11c gezeigt ist. Danach werden nacheinander die
Phasen C, D und A erregt.
Im linearen Schrittmotor wird eine Schubkraft erzeugt,
während der gegenüberliegende Bewegungselementpolzahn und
der Ständerpolzahn voneinander in der Bewegungsrichtung
versetzt sind, wenn ein magnetischer Fluss von einem
Polzahn zu einem gegenüberliegenden Polzahn über den
Luftspalt fließt und der Ständerpolzahn eine magnetische
Kraft auf den Bewegungselementpolzahn ausübt. In dem
bekannten linearen Schrittmotor im Hinblick auf den in
Fig. 11B gezeigten magnetischen Kreis fließt der durch die
Phase B erzeugte magnetische Fluss zwischen dem
Bewegungselement und dem Ständer durch den Luftspalt bei
den Teilen der Bewegungselementpolzähne 15a, 15b, 15c und
15d. Der Magnetfluss jedoch, der tatsächlich zur Erzeugung
der Schubkraft beiträgt, erzeugt eine Schubkraft lediglich
in dem Bewegungselementpolzahn 15b. In den
Bewegungselementpolzähnen 15a und 15d erzeugt der
Magnetfluss keine Schubkraft oder er erzeugt eine
Schubkraft in einer Richtung entgegengesetzt zur
Bewegungsrichtung. Tritt in dem magnetischen Kreis ein
Luftspalt auf, dann liegt ein entsprechender magnetischer
Widerstand vor, und es ist eine magnetisierende Kraft durch
Erregung erforderlich. Ist ein Luftspalt, der keine
Schubkraft erzeugt oder ein Luftspalt, der eine Schubkraft
in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
erzeugt, im magnetischen Kreis vorhanden, dann ist eine
entsprechende magnetomotorische Kraft erforderlich, und der
Umwandlungswirkungsgrad der magnetomotorischen Kraft in
eine Schubkraft wird verschlechtert.
Die vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen zur Lösung
der bekannten Probleme und ihr liegt die Aufgabe zugrunde,
einen linearen Schrittmotor bereitzustellen mit einer hohen
Beschleunigung/Verzögerung und einem guten
Ansprechverhalten, in welchem die Masse des
Sekundärbewegungselementjochs minimiert ist zur Bildung
eines Sekundärbewegungselements mit geringem Gewicht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen linearen Schrittmotor mit hoher Schubkraft und großem
Wirkungsgrad bereitzustellen, der in effizienter Weise
einen durch einen Luftspalt fließenden magnetischen Fluss
nutzt. Ein wichtiger Punkt bei der Lösung der vorstehenden
Probleme ist die Bildung eines geschlossenen magnetischen
Kreises, so dass der magnetische Fluss daran gehindert
wird, zu einem magnetischen Teil oder einem Polzahn zu
fließen, die keinen Beitrag zur Erzeugung der Schubkraft
leisten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Verbesserung eines magnetischen Kreises in einem bekannten
linearen Schrittmotor (Pulsmotor) mit variabler Reaktanz
(nachstehend als VR-Linearschrittmotor bezeichnet) zum
Erhalten einer Schubkraft aus einer Änderungsrate des
magnetischen Widerstands unter Verwendung sowohl der
magnetischen Teil als auch der nichtmagnetischen Teile,
wobei ein linearer Schrittmotor mit hoher Schubkraft und
hohem Wirkungsgrad bereitgestellt wird.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben umfasst ein linearer
Schrittmotor gemäß der vorliegenden Erfindung
Primärständer, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen
und um die Magnetteile gewickelte Spulen in einer Reihe
linienförmige angeordnet sind, und ein sekundäres
Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt zu
den Ständern gegenüber den Seitenflächen derselben
angeordnet ist, wobei die Ständer in der Bewegungsrichtung
des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und
das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der
Bewegungsrichtung relativ zueinander, wobei eine Vielzahl
von Polzähnen auf dem Bewegungselement angeordnet ist, die
unterteilt und integral miteinander durch ein
nichtmagnetisches Teil verbunden sind zur Bildung des
Bewegungselements, wobei das Bewegungselement gebildet
wird.
Vorzugsweise weist der lineare Schrittmotor einen
zweiseitigen Aufbau auf, in welchem die Ständer an beiden
Seiten des Bewegungselements angeordnet sind.
Vorzugsweise ist in dem linearen Schrittmotor das
Bewegungselement geführt und gelagert durch entweder ein
statisches Drucklager oder ein magnetisches Lager für eine
Beweglichkeit in der Bewegungsrichtung.
Vorzugsweise umfasst der lineare Schrittmotor zumindest
eine Kühleinrichtung aus den Möglichkeiten einer
Kühleinrichtung zum Kühlen der Erregerspulen und einer
Kühleinrichtung zum Kühlen des Bewegungselements.
Vorzugsweise sind in dem linearen Schrittmotor die durch
zumindest einen der Ständer und das Bewegungselement
verwendeten magnetischen Teile laminierte
elektromagnetische Stahlbleche.
Vorzugsweise besteht in dem linearen Schrittmotor das von
zumindest entweder den Primärständern oder dem sekundären
Bewegungselement verwendete nicht magnetische Material
entweder aus rostfreiem Stahl, Aluminium, einem keramischen
Material oder einem Harz.
Eine Objektträgervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Steuerungseinheit zur Erzeugung
eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement,
und den vorstehenden linearen Schrittmotor zum Antreiben
eines Objektträgers auf der Basis des mittels der
Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls.
Eine Belichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die vorstehende Objektträgervorrichtung
zum darauf Anbringen einer Halbleiterscheibe
(Siliziumscheibe, Wafer) und zum Positionieren der
Halbleiterscheibe in einer Belichtungsposition.
Mit der vorstehenden Anordnung in einem zweiseitigen
linearen Schrittmotor wird die Masse des
Sekundärbewegungselementjochs minimiert und die Polzähne
sind integral miteinander mittels eines nichtmagnetischen
Teils verbunden, so dass ein leichtgebautes sekundäres
Bewegungselement gebildet werden kann. Somit wird ein hohes
Ansprechverhalten erzielt, das auch in Verbindung mit einer
starken Beschleunigung/Verzögerung gesteuert werden kann.
Während die Masse des Sekundärbewegungselementjochs
minimiert ist, ist der magnetische Kreis bei dem Antrieb
des Motors in keiner Weise geändert, und die Schubkraft des
Motors vermindert sich nicht.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe umfasst ein linearer
Schrittmotor gemäß der vorliegenden Erfindung einen
Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um
einen Primärmagnetabschnitt, der eine Vielzahl von
hervorstehenden und in einer Richtung linienförmig
angeordneten Primärpolzähnen verbindet, einen Sekundärteil,
der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von
hervorstehenden Sekundärpolzähnen, die linienförmig in
einer Richtung angeordnet sind an einem Luftspalt von den
Primärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetabschnitt, wobei
die Spule erregt wird zum Bewegen der primären und
sekundären Teile relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn, ein zweiter Primärpolzahn,
der relativ zu dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P
in einer Richtung versetzt ist, ein erster
Primärmagnetabschnitt zum Verbinden des ersten und zweiten
Primärpolzahns miteinander, und eine um den ersten
Primärmagnetabschnitt gewickelte Spule eine
Erregungseinheit bilden, wobei der Primärteil einer Gruppe
von Erregungseinheiten einschließlich n-Erregungseinheiten
aufweist, die in einer Richtung relativ zueinander um P/n
versetzt angeordnet sind, wobei n eine ganze Zahl nicht
kleiner als 3 ist, und wobei der Primärteil und der
Sekundärteil für eine Bewegung relativ zueinander in einer
Richtung gelagert sind.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben umfasst ein linearer
Schrittmotor gemäß der vorliegenden Erfindung einen
Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf
einen Primärmagnetabschnitt, der eine Vielzahl von
hervorstehenden und in einer Richtung linienförmig
angeordneten Primärpolzähne verbindet, und einen
Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer
Vielzahl von hervorstehenden Sekundärpolzähnen, die in
einer Richtung linienförmig angeordnet sind an einem
Luftspalt von dem Primärpolzahn mit einem
Sekundärmagnetabschnitt, wobei die Spule erregt wird zur
Bewegung des Primär- und Sekundärteils relativ zueinander
in einer Richtung, wobei ein erster Sekundärpolzahn, ein
zweiter Sekundärpolzahn, der relativ vom ersten
Sekundärpolzahn in einer Richtung um eine Teilung P
versetzt ist, und ein erster Sekundärmagnetabschnitt zum
Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne
miteinander eine Polzahneinheit bilden, wobei der
Sekundärteil einer Gruppe von Polzahneinheiten
einschließlich n-Polzahneinheiten aufweist, die relativ
zueinander um P/n in einer Richtung versetzt angeordnet
sind, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
wobei der Primärteil und der Sekundärteil für eine Bewegung
relativ zueinander in eine Richtung gelagert sind.
Vorzugsweise sind in dem linearen Schrittmotor die n-
Polzahneinheiten miteinander mit nichtmagnetischen
Abschnitten verbunden.
In dem linearen Schrittmotor ist vorzugsweise n = 3, und
der Sekundärteil umfasst eine Gruppe von Polzahneinheiten
einschließlich 3 Polzahneinheiten, die relativ zueinander
in einer Richtung um P/3 versetzt angeordnet sind.
Vorzugsweise ist in dem linearen Schrittmotor n = 4, und
der Sekundärteil umfasst eine Polzahneinheit einschließlich
4 Polzahneinheiten, die relativ zueinander in einer
Richtung um P/4 versetzt angeordnet sind.
Vorzugsweise besteht in dem linearen Schrittmotor ein
nichtmagnetischer Abschnitt des Sekundärteils entweder aus
rostfreiem Stahl, Aluminium oder einem keramischen
Material.
Vorzugsweise umfasst der lineare Schrittmotor eine
Kühleinrichtung zum Kühlen der Spule.
Vorzugsweise kühlt in dem linearen Schrittmotor die
Kühleinrichtung den Sekundärteil.
Vorzugsweise bestehen in dem linearen Schrittmotor die von
dem Primärteil und dem Sekundärteil verwendeten
Magnetabschnitte aus laminierten elektromagnetischen
Stahlblechen.
In dem linearen Schrittmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der durch die Erregung gebildete magnetische
Kreis ein geschlossener magnetische Kreis, so dass ein
Magnetfluss daran gehindert wird, in Richtung eines
Magnetabschnitts zu fließen (streuen), der keinen Beitrag
zur Erzeugung einer Schubkraft leistet, und es wird ein den
Luftspalt zwischen dem Bewegungselementpolzahn und dem
Statorpolzahn durchlaufender magnetischer Fluss in
effektive Weise verwendet, so dass eine hohe Schubkraft und
ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben umfasst eine
Objektträgervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines
Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und den
linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf
der Basis des mittels der Steuerungseinheit erzeugten
Antriebssteuerungsbefehls.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben umfasst eine
Belichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die
vorstehende Objektträgervorrichtung zum darauf Anordnen
einer Halbleiterscheibe (Wafer) und Positionieren der
Halbleiterscheibe an einer Belichtungsposition.
Ein Halbleitereinrichtungsherstellungsverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte: Einstellen
einer Gruppe von Herstellungsvorrichtungen für verschiedene
Typen von Abläufen einschließlich der vorstehenden
Belichtungsvorrichtung in einer
Halbleiterherstellungsanlage; und Herstellen einer
Halbleitereinrichtung entsprechend einer Vielzahl von
Abläufen unter Verwendung der Gruppe der
Herstellungsvorrichtungen.
Vorzugsweise umfasst das vorstehende
Halbleiterherstellungsverfahren die Schritte: Verbinden der
Gruppe von Herstellungsvorrichtungen mittels eines lokalen
Netzwerks; Verbinden des lokalen Netzwerks mit einem
externen Netzwerk außerhalb der
Halbleiterherstellungsanlage; Bereitstellen einer
Information mittels Datenkommunikation zu zumindest einer
der Gruppen von Herstellungsvorrichtungen aus einer
Datenbank des externen Netzwerks und der Verwendung des
lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks; und Steuern
der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der über die
Kommunikation erhaltenen Information.
Vorzugsweise wird in dem vorstehenden
Halbleitereinrichtungsherstellungsverfahren eine
Wartungsinformation für die Herstellungsvorrichtung
erhalten durch eine Datenkommunikation mittels Zugriff auf
eine Datenbank, die von einem Verkäufer oder einem Benutzer
der Belichtungsvorrichtung über das externe Netzwerk
bereitgestellt wird, oder es wird ein Produktionsmanagement
mittels der Datenkommunikation mit einer weiteren
Halbleiterherstellungsanlage über das externe Netzwerk
durchgeführt.
Ferner umfasst die Halbleiterherstellungsanlage gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Gruppe von
Herstellungsvorrichtungen von unterschiedlichen Typen von
Abläufen, einschließlich der vorstehenden
Belichtungsvorrichtung, ein lokales Netzwerk zur Verbindung
der Gruppe der Herstellungsvorrichtungen, und ein Gateway
zur Verbindung des lokalen Netzwerks mit einem externen
Netzwerk außerhalb der Halbleiterherstellungsanlage für
eine Datenkommunikation von Informationen bezüglich
zumindest einer Gruppen der Herstellungsvorrichtungen.
Ferner umfasst ein Wartungsverfahren für eine in einer
Halbleiterherstellungsanlage eingestellten
Belichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die
Schritte des Bereitstellens einer Datenbank für gesammelte
Information bezüglich der Wartung der
Belichtungsvorrichtung auf einem externen Netzwerk
außerhalb der Herstellungsanlage, in welcher die
Belichtungsvorrichtung eingestellt ist, Verbindens der
Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der
Fertigungsanlage, und Wartens der Belichtungsvorrichtung
auf der Basis der in der Datenbank angesammelten
Information durch Verwenden des externen Netzwerks und des
lokalen Netzwerks.
Vorzugsweise umfasst die Belichtungsvorrichtung ferner eine
Schnittstelle für eine Verbindung mit einem Netzwerk; einen
Computer zur Verarbeitung der Netzwerksoftware zur
Datenkommunikation von Wartungsinformation bezüglich der
Belichtungsvorrichtung über das Netzwerk; und eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Wartungsinformation
bezüglich der Belichtungsvorrichtung, die mittels der durch
den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragen
wurde.
Vorzugsweise stellt in der Belichtungsvorrichtung die
Netzwerksoftware eine Benutzerschnittstelle bereit, die mit
einem externen Netzwerk außerhalb der Fertigungsanlage, in
der die Belichtungsvorrichtung eingestellt ist, verbunden
ist, und ermöglicht einen Zugriff auf eine durch einen
Verkäufer oder einen Benutzer der Belichtungsvorrichtung
bereitgestellte Wartungsdatenbank auf der Anzeige, so dass
hiermit eine Information aus der Datenbank über das externe
Netzwerk erhalten werden kann.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung
mit den zugehörigen Zeichnungen verständlich, in welchen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile in
allen Figuren bezeichnen.
Die zugehörigen Zeichnungen, die in die Beschreibung
eingefügt sind und Teile der Beschreibung sind,
veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und
dienen, zusammen der Beschreibung, zur Erklärung der
Prinzipien der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung der
schematischen Anordnung eines linearen Schrittmotors gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der
schematischen Anordnung eines Bewegungselements in dem
linearen Schrittmotor des dem Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung zur
Veranschaulichung einer weiteren schematischen Anordnung
des Bewegungselements in dem linearen Schrittmotor gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Darstellung der schematischen
Anordnung eines bekannten linearen Schrittmotors;
Fig. 5 ist eine Darstellung der schematischen
Anordnung eines linearen Schrittmotors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A bis 6C sind Darstellungen zur
Veranschaulichung des Grundprinzips des linearen
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Darstellung der Anordnung einer
Anwendung des linearen Schrittmotors entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Darstellung der schematischen
Anordnung eines linearen Schrittmotors gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung zur
Veranschaulichung der schematischen Anordnung eines
linearen Schrittmotors gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung
der schematischen Anordnung des bekannten linearen
Schrittmotors;
Fig. 11A bis 11C sind Darstellungen zur
Veranschaulichung der grundsätzlichen Wirkungsweise des
bekannten linearen Schrittmotors;
Fig. 12 ist eine Darstellung eines
Halbleitereinrichtungsherstellungssystems unter Verwendung
einer Vorrichtung mit einem linearen Schrittmotor gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einer Ansicht aus einem
bestimmten Winkel;
Fig. 13 ist eine Darstellung eins
Halbleitereinrichtungsherstellungssystems unter Verwendung
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer
Ansicht aus einem anderen Winkel;
Fig. 14 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung
eines praktischen Beispiels einer Benutzerschnittstelle;
Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines
Ablaufs eines Einrichtungsherstellungsprozesses; und
Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung des
Halbleiterscheibenprozesses.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend im Einzelnen in Verbindung mit den
zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Ein zweiseitiger linearer Schrittmotor (linearer Pulsmotor)
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Einzelnen zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen
und insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und
3 beschrieben.
Ein zweiseitiger linearer Schrittmotor gemäß Fig. 1
umfasst erste und zweite Primärständer 1a und 1b und ein
sekundäres Bewegungselement (bewegliches Element) 12. Der
erste und zweite Primärständer 1a und 1b sind auf beiden
Seiten des Bewegungselements 12 angeordnet und erstrecken
sich in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements 12, und
umfassen eine Vielzahl von Bewegungseinheiten 3a, 3b, 3c
und 3d, die entlang der Bewegungsrichtung des
Bewegungselement 12 in äquidistanter Weise angeordnet sind,
und wobei eine Vielzahl von Erregerspulen 4a, 4b, 4c und 4d
jeweils um die Vielzahl der Erregereinheiten 3a, 3b, 3c und
3d gewickelt ist.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht jede der
Erregereinheiten 3a, 3b, 3c und 3d, die als Magnetteil
dienen, aus laminierten elektromagnetischen Stahlblechen,
und umfasst zwei Primärständerpolzähne 5 (5a, 5b, 5c oder
5d) auf ihrer Oberfläche, die gegenüber dem
Sekundärbewegungselement 2 angeordnet sind. Die
Primärständerpolzähne 5 (5a, 5b, 5c und 5d) sind in einer
Reihe linienförmig und äquidistant entsprechend einer
vorbestimmten Teilung angeordnet. Der erste und zweite
Primärständer 1a und 1b sind miteinander verbunden, so dass
sie sich nicht relativ zueinander bewegen können.
Das sekundäre Bewegungselement 12 ist zwischen dem ersten
und zweiten Primärständer 1a und 1b in der
Bewegungsrichtung und zu diesen in Gegenüberlage über
vorbestimmte Luftspalte angeordnet. Das sekundäre
Bewegungselement 12 wird mittels eines (nicht gezeigten)
statischen Drucklagers in der Weise gelagert, dass es in
der Bewegungsrichtung relativ zu den Primärständern 1a und
1b beweglich ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfasst das sekundäre
Bewegungselement 12 eine Vielzahl von
Sekundärbewegungselementpolzähnen 16 entsprechend den
Primärstatorpolzähnen 5a, 5b, 5c und 5d in einer Reihe mit
äquidistanter linienförmiger Anordnung in der
Bewegungsrichtung mit einer vorbestimmten Teilung. Die
beiden Endflächen jedes der Vielzahl der
Sekundärbewegungselementpolzähne 16 steht gegenüber dem
Primärständerpolzahn 5 auf den beiden Seiten über
vorbestimmte Luftspalte. In dem sekundären Bewegungselement
12 ist die Vielzahl der Sekundärbewegungselementpolzähne 16
unterteilt und miteinander verbunden durch Verbindungsteile
17. Somit erstreckt sich das sekundäre Bewegungselement
durchgehend in der Bewegungsrichtung. Die
Sekundärbewegungselementpolzähne 16 bestehen aus einem
magnetischen Material wie Kohlenstoffstahl oder
Siliziumstahl, und die Verbindungsteile 17 bestehen aus
einem nichtmagnetischen Material mit einer niedrigen
magnetischen Permeabilität, und wobei dieses Material
ausgewählt werden kann aus einem keramischen Material,
einem rostfreien Stahl, Aluminium oder einem Harz.
In gleicher Weise sind die Vertiefungen zwischen den
Polzähnen der Primärständer 1a und 1b mit einem
Füllmaterial 18 gefüllt, bestehend aus einem Harz oder
dergleichen oder sind mit vorgeformten Füllstücken 18
gefüllt, die eingesetzt werden. Abstände zwischen
benachbarten Erregereinheiten, benachbarten Erregerspulen
und Abstände zwischen der Erregereinheit 3a und der
Erregerspule 4a und zwischen der Erregereinheit 3b und der
Erregerspule 4b und dergleichen sind mit einem Füllmaterial
19 bestehend aus einem Harz oder dergleichen gefüllt, oder
mit vorgeformten Füllstücken 19, die eingesetzt werden.
Die Anordnung des praktisch ausgeführten sekundären
Bewegungselements 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 2 gezeigt. Ein keramischer Rahmen 22 in Form
eines rechteckigen Paralellepipeds dient als magnetischer
Verbindungsteil und weist Öffnungen in der Form der
Sekundärpolzähne auf, und die Öffnungen werden mit den
Sekundärpolzähnen 16 bestehend aus dem magnetischen
Material gefüllt, wobei diese darin eingesetzt werden.
Gemäß einer weiteren Anordnung des sekundären
Bewegungselements 12 gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind
die Sekundärbewegungselementpolzähne 16, die linienförmig
in der X-Richtung angeordnet sind, integral miteinander
durch eine Sandwichbauweise von beiden Seiten in der Y-
Richtung mittels zweier keramischer Rahmenteile 32a und 32b
verbunden, die sich fortlaufend in der X-Richtung
erstrecken und als nichtmagnetische Verbindungsteile
dienen. Der sich ergebende Aufbau ist ferner mittels zweier
keramischer Rahmenteile 33a und 33b fixiert, die sich in
der Y-Richtung erstrecken. Spalte oder Löcher, die im
sekundären Bewegungselement 12 in der z-Richtung vorliegen
werden mit einem Füllmaterial 34 bestehend aus einem Harz
oder dergleichen gefüllt oder mit vorgeformten Füllstücken
34, die darin eingesetzt werden. Die Vertiefungen zwischen
den Polzähnen der Primärständer 1 und die Abstände zwischen
benachbarten Erregereinheiten und Erregerspulen werden
ebenfalls mit einem Füllmaterial bestehend aus einem Harz
oder dergleichen gefüllt oder werden mit vorgeformten,
darin eingesetzten Füllstücken in gleicher Weise wie es
vorstehend beschrieben ist, gefüllt. Diese Oberflächen des
ersten und zweiten Primärständers 1a und 1b und des
sekundären Bewegungselements 2, die jeweils aneinander
gegenüberliegen, sind glatte Oberflächen.
Das Füllmaterial verhindert das Eindringen von fremden
Stoffen wie Abrieb oder Staub zwischen die
Primärständerpolzähne 5 (5a, 5b, 5c oder 5d) und die
Sekundärbewegungselementpolzähne 15, so dass eine
Verminderung des Motorwirkungsgrads, die in Verbindung
steht mit einer Vergrößerung des magnetischen Widerstands
infolge des Eindringens von fremden Stoffen, somit
verhindert werden kann.
Bezüglich des statischen Drucklagers zum Lagern des
sekundären Bewegungselements 12 wird angenommen, dass Luft
den zwischen den ersten und zweiten Primärständern 1 (1a,
1b) und dem sekundären Bewegungselement 12 gebildeten
Luftspalten zugeführt wird zum Führen und Lagern des
sekundären Bewegungselements 12. In diesem Fall füllt das
Füllmaterial 34 die Vertiefungen und Luftspalte, und die
einander gegenüberliegende Oberflächen der ersten und
zweiten Primärständer und des sekundären Bewegungselements
bilden glatte Oberflächen, so dass der Luftdruck in den
Luftspalten vergrößert und damit die Widerstandsfähigkeit
der Lagerung vergrößert wird. Zur weiteren Vergrößerung der
Glattheit können Beschichtungsfilme auf diesen einander
gegenüberliegenden Flächen angeordnet sein. Das
Beschichtungsmaterial kann ein magnetisches Teil wie Nickel
oder ein nicht magnetisches Material wie Harz sein. Werden
die Vielzahl der Polzähne 5 und 16, die jeweils die Ständer
1a und 1b und das Bewegungselement 12 bilden, und das Joch
aus laminierten Stahlblechen gebildet, dann können
Wirbelstromverluste vermindert werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann bei dem linearen
Schrittmotor das sekundäre Bewegungselement 12
einschließlich des Sekundärbewegungselementjochs in
Leichtbauweise ausgefüllt werden, wenn die
Sekundärbewegungselementpolzähne 16 integral miteinander
mittels eines nicht magnetischen Teils verbunden sind. Der
Einfluss durch die Belastung mit der trägen Masse infolge
des Eigengewichts wird ausgeschlossen, so dass ein gutes
Ansprechverhalten erreicht werden kann, das einer starken
Beschleunigung/Verzögerungssteuerung folgt.
Obwohl die Masse des Sekundärbewegungselementjochs
minimiert ist, wird der magnetische Kreis bei der
Motoransteuerung in keiner Weise geändert und die
Schubkraft des Motors vermindert sich ebenfalls in keiner
Weise.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau des
vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiels beschränkt. Das
vorstehende Ausführungsbeispiel beschreibt beispielsweise
einen zweiseitigen vierphasigen linearen Schrittmotor. Die
Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern kann
ebenfalls ausgeführt werden als ein n-phasiger linearer
Schrittmotor, und kann in gleicher Weise auch bei einem
einseitigen linearen Schrittmotor angewendet werden. Das
Ansteuerungsverfahren des linearen Schrittmotors ist nicht
beschränkt, und kann ein Verfahren mit variabler Reaktanz,
ein Permanentmagnetverfahren oder ein Hybridverfahren sein.
Ebenso kann der Lagerungsmechanismus zum Lagern des
Bewegungselements ein Kugellager oder ein Magnetlager sein,
und der Motor kann auch ohne Verwendung der vorstehend
beschriebenen Füllmaterialien betrieben werden.
Ein n-phasiger linearer Schrittmotor und ein vierphasiger
linearer Schrittmotor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung
mit den zugehörigen Zeichnungen unter Bezugnahme auf Fig.
5, die Fig. 6A bis 6C und Fig. 7 beschrieben.
Der vier-phasige lineare Schrittmotor gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel besteht aus einem Bewegungselement
(bewegliches Element) 118, das als ein Primärteil dient und
gebildet wird aus einer Erregereinheitgruppe 116 bestehend
aus einer Vielzahl von Erregereinheiten 116a, 116b, 116c
und 116d und nicht magnetischen Teilen 117 zum integralen
Verbinden der Erregereinheitgruppe 116, und aus einem
Ständer 119, der als Sekundärteil dient, mit einer Vielzahl
von hervorstehenden Ständerpolzähnen 112a bestehend aus
magnetischen Körpern, die an einem vorbestimmten Luftspalt
zur Erregereinheitgruppe 116 ausgebildet sind, und einem
Ständerjoch 112 mit der Vielzahl der Ständerpolzähne 112a
an seiner Seitenfläche entlang der Bewegungsrichtung. Das
bewegliche Element 118 ist mittels eines (nicht gezeigten)
Lagerungsmechanismus für eine Bewegung in der X-Richtung
gelagert. Die vielen der Erregereinheiten 116a, 116b, 116c
und 116d weisen dieselbe Form und Anordnung auf, wobei ihre
Anordnung nachstehend beschrieben wird. Beispielsweise
umfaßt die Erregereinheit 116a einen ersten A-Phasen-
Bewegungselementpolzahn 115a1 über einem vorbestimmten
Luftspalt gegenüber der Ständerseitenfläche, bei der die
Ständerpolzähne aufgereiht sind, und einen zweiten A-
Phasen-Bewegungselementpolzahn 115a2 über einem
vorbestimmten Luftspalt gegenüber der Ständerseitenfläche,
bei der die Ständerpolzähne aufgereiht sind, der relativ zu
dem A-Phasen-Bewegungselementpolzahn 115a1 um eine Teilung
P in der X-Richtung versetzt ist. Die entfernten Enden der
Bewegungselementpolzähne 115a1 und 115a2 weisen Endflächen
auf, die im wesentlichen parallel zu der gegenüberliegenden
Ständerseitenoberfläche (den entfernten Enden der
Ständerpolzähne) angeordnet sind. Ferner ist eine
Läuferspule 114a (Ankerspule) um einen A-Phasemagnetteil
113 gewickelt, der integral den ersten und zweiten A-
Phasenbewegungselementpolzahn 115a1 und 115a2 miteinander
verbindet.
Die Erregereinheit 116b, die benachbart zur Erregereinheit
116a zur Bildung einer B-Phasenerregereinheit mit ihr
angeordnet ist, weist einen ersten B-
Phasenbewegungselementpolzahn 115b1 auf, der über einen
vorbestimmten Luftspalt einer Ständerseitenoberfläche, bei
der der Ständerpolzahn 112a aufgereiht ist, gegenüberliegt
und angeordnet ist für eine große relative Versetzung von
dem ersten A-Phasenbewegungselementpolzahn 115a1 um P/4 in
der X-Richtung, und einen zweiten B-
Phasenbewegungselementpolzahn 115b2, der über einen
vorbestimmten Luftspalt der einen Ständerseitenoberfläche,
bei der der Ständerpolzahn 112a aufgereiht ist,
gegenüberliegt und angeordnet ist für eine relative
Versetzung von dem ersten B-Phasenbewegungselementpolzahn
115b1 um die Teilung P in der X-Richtung. Die entfernten
Enden der B-Phasenbewegungselementpolzähne 115b1 und 115b2
weisen Endoberflächen auf, die im wesentlichen parallel zu
der gegenüberliegenden Ständerseitenoberfläche (den
entfernten Enden der Statorpolzähne) angeordnet ist. Eine
Läuferspule (Ankerspule) 114b ist um einen B-
Phasenmagnetteil 113b gewickelt, der integral den ersten
und zweiten B-Phasenbewegungselementpolzahn 115b1 und 115b2
miteinander verbindet.
Es wird nun angenommen, dass eine Vier-
Phasenerregeransteuerung durchgeführt wird unter Verwendung
von vier Erregereinheiten, von denen jede den vorstehend
beschriebenen Aufbau aufweist. In der nachfolgenden
Beschreibung werden die jeweiligen Erregereinheiten mit A-,
B-, C- und D-Phasenerregereinheiten 116a, 116b, 116c und
116d gemäß Fig. 5 und den Fig. 6A bis 6C bezeichnet.
Wie es aus dem Inhalt der vorstehenden Beschreibung und den
Fig. 5 und 6A bis 6C erkennbar ist, umfasst die A-
Phasenerregereinheit 116a die A-
Phasenbewegungselementpolzähne 115a1 und 115a2. In gleicher
Weise umfasst die B-Phaseerregereinheit 116b die B-
Phasenbewegungselementpolzähne 115b1 und 115b2, die C-
Phasenerregereinheit 116c umfasst die C-
Phasenbewegungselementpolzähne 115c1 und 115c2, und die D-
Phasenerregereinheit 116d umfasst die D-
Phasenbewegungselementpolzähne 115d1 und 115d2. Bezüglich
der relativen Beziehung der Anordnung unter dem jeweiligen
Bewegungselementpolzähnen 115a1, 115a2, 115b1, 115b2,
115c1, 115c2, 115d1 und 115d2 sind die Polzähne 115a1 und
115a2, die Zähne 115b1 und 115b2, die Zähne 115c1 und 115c2
und die Zähne 115d1 und 115d2 voneinander um P beabstandet.
Bezüglich der relativen Positionsbeziehung zwischen den
Erregereinheiten 116a, 116b, 116c und 116d sind die
Erregereinheiten 116a und 116b, die Erregereinheiten 116b
und 116c, und die Erregereinheiten 116c und 116d
miteinander durch dazwischen liegende magnetische Teile 117
mit jeweils einer dazwischen gebildeten Breite von 3P/4-
Verteilung verbunden, so dass sie im Wesentlichen
voneinander mit einem Abstand größer als 2P um P/4 getrennt
sind.
In dem vorstehenden Aufbau wird das Ansteuerungsverfahren
des linearen Schrittmotors gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 6A bis 6C beschrieben.
Fig. 6A zeigt einen Zustand, in welchem ein Strom der
Läuferspule 114a zugeführt wird, und es wird das
Bewegungselement 118 stabilisiert. In diesem stabilen
Zustand stehen die A-Phasenbewegungselementpolzähne 115a1
und 115a2 gegenüber den entsprechenden Ständerpolzähnen
112a. Ein durch Erregung erzeugter magnetischer Fluss
fließt entsprechend der Darstellung mittels einer
gestrichelten Linie in Fig. 6A von dem A-
Phasenmagnetabschnitt 113a in den A-
Phasenbewegungselementpolzahn 115a1, fließt in den
gegenüberliegenden Ständerpolzahn 112 über den Luftspalt,
fließt sodann in den anderen benachbarten Ständerpolzahn
112a über das Ständerjoch 112 zum Eintritt in den A-
Phasenbewegungselementpolzahn 115a2 über den Luftspalt, und
fließt zu dem A-Phasenmagnetabschnitt 113a, wodurch ein
magnetischer Hauptkreis gebildet wird. Obwohl die A-
Phasenbewegungselementpolzähne 115a1 und 115a2 eine
magnetische Anziehungskraft von den ihnen
gegenüberliegenden Ständerpolzähnen 112a erhalten, wird in
der Bewegungsrichtung keine Schubkraft erzeugt.
Wird in diesem Zustand die Stromversorgung zur Läuferspule
von der Läuferspule 114a zur Läuferspule 114b umgeschaltet,
dann wird ein magnetischer Hauptkreis gemäß der Darstellung
mittels einer gestrichelten Linie in Fig. 6d gebildet. Ein
durch Erregung gebildeter magnetischer Fluss fließt von dem
B-Phasenmagnetabschnitt 113b in dem B-
Phasenbewegungselementpolzahn 115b1, fließt zu dem
gegenüberliegenden Ständerpolzahn 112a über den Luftspalt,
fließt sodann zu dem weiteren benachbarten Ständerpolzahn
112a über das Ständerjoch 112 und tritt in den B-
Phasenbewegungselementpolzahn 115b2 über den Luftspalt ein
und fließt zu dem B-Phasenmagnetabschnitt 113b. Hierbei
erhalten die B-Phasenbewegungselementpolzähne 115b1 und
115b2 magnetische Anziehungskräfte der gleichen Größe und
in der gleichen Richtung von den Ständerpolzähnen 112a, die
ihnen gegenüberliegen und einen Versatz um P/4 in der
X/Richtung aufweisen, zur Erzeugung von Schubkräften und
dergleichen Größe in der Bewegungsrichtung. Infolge dieser
Schubkräfte beginnt sich das Bewegungselement 118 in der
Bewegungsrichtung zu bewegen von einem Zustand, in welchem
die B-Phasenbewegungselementpolzähne 115b1 und 115b2 dem
betreffenden Ständerpolzahn 112a mit einem Versatz um P/4
in der X-Richtung gegenüberstehen, zu einem Zustand, in
welchem die B-Phasenbewegungselementpolzähne 115b1 und
115b2 dem entsprechenden Ständerpolzahn 112a
gegenüberliegen. In gleichartiger Weise wird danach die
Stromversorgung zur Läuferspule sequentiell zu den
Läuferspulen 114c, 114d, 114a und 114b umgeschaltet, so
dass die Erregerphase sequentiell zu den C-, B-, A- und B-
Phasen geschaltet wird, zur Erzeugung einer Schubkraft in
der Bewegungsrichtung des Bewegungselements, wodurch dieses
bewegt wird.
Obwohl vorstehend der vierphasige lineare Schrittmotor mit
Erregereinheiten für die jeweiligen Phasen beschrieben
wurde ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Gemäß der
Darstellung in Fig. 7 könnend ebenfalls ein vierphasiger
linearer Schrittmotor und eine Erregereinheitgruppe 116 mit
A-, B-, C- und D-Phasen als Erregerphasen, und eine weitere
Erregereinheitgruppe 116 mit A-, B-, C- und D-Phasen als
Erregerphasen ausgebildet werden, die symmetrisch zur
ersten Erregereinheitgruppe 116 in der X-Ebene senkrecht zu
der X-Achse angeordnet sind. Wird der lineare Schrittmotor
angesteuert, dann empfängt das Bewegungselement 118 eine
Kraft in Z-Richtung infolge einer von dem Ständer 119
bereitgestellten magnetischen Anziehungskraft. Mit der
Anordnung gemäß Fig. 7 kann das Bewegungselement
angetrieben werden ohne Erzeugung eines Moments, und eine
dynamische Lage kann mit hoher Genauigkeit aufrechterhalten
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden in der Anordnung
des linearen Schrittmotors sowohl magnetische als auch
nicht magnetische Teile verwendet zur Verbesserung des
magnetischen Kreises. Bezüglich des mittels Erregung
gebildeten magnetischen Hauptkreises kann die magnetische
Anziehungskraft infolge des magnetischen Flusses, der
zwischen den Bewegungselementpolzähnen und den
Statorpolzähnen fließt, vollständig verwendet werden zur
Erzeugung einer Schubkraft für das Bewegungselement. Somit
kann eine Vergrößerung der Schubkraft oder des Wirkungsgrad
des Linearmotors erreicht werden.
Obwohl ein vierphasiger linearer Schrittmotor (Pulsmotor)
vorstehend in dem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann auch als ein n-phasiger linearer Schrittmotor geführt
werden. Bei der Ansteuerung des linearen Schrittmotors kann
das bewegliche Element 118 festgelegt werden und somit als
Ständer dienen, und der Ständer 119 kann beweglich in der
Bewegungsrichtung angeordnet sein, um somit als
Bewegungselement zu dienen. Ferner kann der
Lagerungsmechanismus zum Lagern des Bewegungselements
entweder ein Kugellager, ein statisches Drucklager oder ein
Magnetlager sein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird nachstehend das dritte
Ausführungsbeispiel beschrieben. In einem vierphasigen
linearen Schrittmotor gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
sind auf beiden Seiten eines Ständers 30 eine
Erregereinheitgruppe 26-1 einschließlich einer Vielzahl von
Erregereinheiten 26a1, 26b1, 26c1 und 26d1, und eine
Erregereinheitgruppe 26-2 einschließlich einer Vielzahl von
Erregereinheiten 26a2, 26b2, 26c2 und 26d2 angeordnet.
Insbesondere umfasst der lineare Schrittmotor ein
einseitiges Bewegungselementteil 28a, bestehend aus der
Erregereinheitgruppe 26-1, die aus der Vielzahl der
Erregereinheiten 26a1, 26b1, 26c1 und 26d1 gebildet ist,
sowie aus nicht magnetischen Teilen 27 zum integralen
Verbinden der Erregereinheitgruppe 26-1 auf der Seite des
Ständers 30, und der Ständer 30 umfasst eine Vielzahl von
hervorstehenden Ständerpolzähnen 22a, bestehend aus
magnetischen Körpern, die in der Bewegungsrichtung bei
einem vorbestimmten Luftspalt zur Erregereinheitgruppe 26-1
aufgereiht sind, und ein Ständerjoch 22 mit einer Vielzahl
von Ständerpolzähnen 22a auf einer der Seitenoberflächen
entlang der Bewegungsrichtung.
Der Ständer 30 umfasst eine Vielzahl von vorstehenden
Statorpolzähnen 22a auf der anderen Seite, bestehend aus
magnetischen Körpern, auf der anderen Seitenoberfläche des
Ständerjochs 22 gegenüber der einen Seitenoberfläche, an
Positionen, die identisch sind mit denjenigen der
Ständerpolzähne 22a auf der einen Seite bezüglich der
Bewegungsrichtung. Ein Bewegungselementteil 28b auf der
anderen Seite des Ständers 30 und bestehend aus der
Erregereinheitgruppe 26-2 bestehend aus der Vielzahl der
Erregereinheiten 26a2, 26b2, 26c2 und 26d2 sowie aus den
nichtmagnetischen Abschnitten 27 zum integralen Verbinden
der Erregereinheitgruppe 26-2, weist dieselbe Form und
dieselbe Anordnung wie diejenige des Bewegungselementteils
28a auf. In gleicher Weise wie bei dem Bewegungselementteil
28a steht das Bewegungselementteil 28b einer Vielzahl von
Statorpolzähnen 22 über einen vorbestimmten Luftspalt
gegenüber. Bewegungselemente 29a und 29b weisen jeweils die
Bewegungselementteile 28a und 28b auf, und Paare von
Erregereinheiten 26a1 und 26a2, 26b1 und 26b2, 26c1 und
26c2 und 26d1 und 26d2 sind integral miteinander in der
Weise verbunden, dass sie an identischen Positionen
bezüglich der Bewegungsrichtung angeordnet sind.
Die Bewegungselemente 29a und 29b sind mittels eines (nicht
gezeigten) Lagerungsmechanismus gelagert für eine Bewegung
in der X-Richtung, so dass die mittels der entfernten Enden
der beweglichen Polzähne der beweglichen Elementteile 28a
und 28b und die mittels der entfernten Enden der
Statorpolzähne gebildeten Spalte immer dieselbe Breite
aufweisen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Vielzahl der
Erregereinheiten 26a1, 26b1, 26c1 und 26d1 auf der einen
Seite (beispielsweise auf der Seite des Bewegungselements
29a) und die Vielzahl der Erregereinheiten 26a2, 26b2, 26c2
und 26d2 auf der anderen Seite (beispielsweise auf der
Seite des Bewegungselement) 29b dieselbe Form und Anordnung
auf. Die Anordnung, in welcher die Vielzahl der
Erregereinheiten 26a1, 26b1, 26c1 und 26d1 auf der einen
Seite integral verbunden sind und die Anordnung, in welcher
die Vielzahl der Erregereinheit 26a2, 26b2, 26c2 und 26d2
auf der anderen Seite integral miteinander verbunden sind
ist identisch mit der Anordnung, wie sie in Verbindung mit
dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, in welchem
die Erregereinheit 116a, 116b, 116c und 116d integral
miteinander verbunden sind. Gemäß einem Beispiel der
vierphasigen Erregeransteuerung unter Verwendung von acht
Erregereinheiten mit einer Anordnung gemäß der vorstehenden
Beschreibung bilden die Erregereinheit 26a1 auf der Seite
des Bewegungselements 29a und die Erregereinheit 26a2 auf
der Seite des Bewegungselements 29b die A-
Phasenerregereinheit, und in gleicher Weise bilden die
Erregereinheiten 26b1 und 26b2 eine B-Phasenerregereinheit,
die Erregereinheiten 26c1 und 26c2 ein C-
Phasenerregereinheit, und die Erregereinheiten 26d1 und
26d2 eine D-Phasenerregereinheit.
Ein Ansteuerungsverfahren für diese Anordnung wird
nachstehend beschrieben. Gemäß Fig. 8 werden Ströme
derselben Größe Läuferspulen 24a1 und 24a2 zugeführt und es
wird ein geschlossener magnetischer Hauptkreis gemäß der
Darstellung mittels der gestrichelten Linie in der
Erregereinheit 26a1 auf einer Seite (beispielsweise auf der
Seite des beweglichen Elements 29a), dem Ständer 30 und der
Erregereinheit 26a2 auf der anderen Seite (beispielsweise
der Seite des Bewegungselements 29b) gebildet, und die
beweglichen Elemente 29a und 29b werden stabilisiert. In
diesem stabilen Zustand erzeugt die dem Stator 30
zugeführte magnetische Anziehungskraft zu dem Paar von
Erregereinheiten 26a1 und 26a2 keine Schubkraft in X-
Richtung, sondern erzeugt entgegengesetzt gerichtete
Anziehungskräfte der gleichen Größe in der Y-Richtung.
In diesem Zustand wird die Stromzufuhr zur Läuferspule
umgeschaltet von den Läuferspulen 24a1 und 24a2 zu den
Läuferspulen 24b1 und 24b2, zur Bildung eines geschlossenen
magnetischen Hauptkreises in einer Erregereinheit 26b1 auf
der einen Seite, dem Stator 30 und einer Erregereinheit
26b2 auf der anderen Seite. Sodann erzeugen die von dem
Stator 30 auf die Erregereinheiten 26b1 und 26b2 ausgeübten
magnetischen Anziehungskräfte eine Schubkraft in der X-
Richtung in allen der vier Bewegungselementpolzähnen der
Erregereinheiten 26b1 und 26b2, sowie entgegengesetzt
gerichtete Anziehungskräfte derselben Größe in Y-Richtung.
Infolge dieser Schubkraft beginnen die Bewegungselemente
29a und 29b eine Bewegung in der Bewegungsrichtung von
einem Zustand, in welchem die
Bewegungselementpolzahnerregereinheit 26b1 und 26b2
gegenüber den entsprechenden Ständerpolzähnen 112a
angeordnet und gegenüber diesem um P/4 versetzt ist, zu
einem Zustand, in welchem die Bewegungselementpolzähne der
Erregereinheiten 26b1 und 26b2 gegenüber den
Statorpolzähnen angeordnet sind. Danach wird die
Stromzufuhr zu den Läuferspulen sequentiell in der gleichen
Weise zu den Läuferspulen 24c1 und 24c2, 24d1 und 24d2,
24a1 und 24a2, und 24b1 und 24b2 umgeschaltet, d. h. die
Erregerphase wird sequentiell zu der C-, B-, A- und B-Phase
umgeschaltet zur Erzeugung einer Schubkraft in der
Bewegungsrichtung der Bewegungselemente 29a und 29b, um
diese zu bewegen.
Obwohl der vierphasige lineare Schrittmotor zwei
Erregereinheiten gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufweist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Ein
vierphasiger linearer Schrittmotor mit einer
Erregereinheitgruppe mit A-, B-, C- und D-Phasen als
Erregerphasen, die symmetrisch zu einer X-Ebene senkrecht
zur X-Achse sind, zusätzlich zu den Erregereinheiten 26-1
und 26-2, kann ebenfalls ausgeführt werden. Wird der
lineare Schrittmotor angesteuert, dann erhalten die
Bewegungselemente 29a und 29b Kräfte in Z-Richtung aus den
magnetischen Anziehungskräften, die von dem Ständer
zugeführt werden. Mit dieser Anordnung können die
Bewegungselemente 29a und 29b ohne ein Moment angetrieben
werden, und eine dynamische Lage kann mit hoher Präzision
erhalten werden.
Obwohl ein vierphasiger linearer Schrittmotor in dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist die
vorliegende Erfindung jedoch hierauf nicht festgelegt, und
es kann auch ein n-phasiger linearer Schrittmotor
verwirklicht werden. Bei der Ansteuerung des linearen
Schrittmotors können die Bewegungselemente 29a und 29b
fixiert werden und als Stä 19830 00070 552 001000280000000200012000285911971900040 0002010211892 00004 19711nder dienen, und der Ständer 30
kann beweglich bezüglich der Bewegungsrichtung ausgeführt
werden und als Bewegungselement (bewegliches Element)
dienen. Ferner kann der Lagerungsmechanismus zum Lagern des
beweglichen Elements entweder ein Kugellager, ein
Statikdrucklager oder ein Magnetlager sein.
Das vierte Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Ein vierphasiger
linearer Schrittmotor gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
besteht aus einem X-Richtungsbewegungselement 31, das sich
in X-Richtung bewegt, einem Y-Richtungsbewegungselement 32,
das sich in der Y-Richtung bewegt, einer
Bewegungseinrichtung zum integralen Verbinden des X- und Y-
Richtungsbewegungselements 31 und 32 und die in der Lage
ist, diese in der X- und Y-Richtung zu bewegen, und einer
Platte 35 mit einer Vielzahl von hervorstehenden
Ständerpolzähnen 33, bestehend aus magnetischen Körpern,
die in der X- und der Y-Richtung aufgereiht sind mit einem
vorbestimmten Luftspalt von der unteren Oberfläche der
Bewegungseinrichtung, und einem Ständerjoch 34 zum
Verbinden der Vielzahl der Ständerpolzähne 33 miteinander.
Die Bewegungseinrichtung ist mittels eines (nicht
gezeigten) Lagermechanismus gelagert für eine Bewegung in
der X- und Y-Richtung. Die Anordnung der X- und Y-
Richtungsbewegungselemente 31 und 32 ist identisch mit
derjenigen des Bewegungselements 118 des vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels. Das X-
Richtungsbewegungselement 31 umfasst A-, B-, C- und D-
Phasenerregereinheiten für die X-Richtung. Das Y-
Richtungsbewegungselement 32 umfasst A-, B-, C- und D-
Phasenerregereinheiten für die Y-Richtung. Die X- und Y-
Richtungsbewegungselemente 31 und 32 werden in der gleichen
Weise wie das Bewegungselement 118 des vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels angetrieben. Die
X- und Y-Bewegungselemente 31 und 32 können Antriebskräfte
in der X- und Y-Richtung durch Erregen ihrer A-, B-, C- und
D-Phasenerregereinheiten in Abhängigkeit von einer
vorbestimmten Reihenfolge erzeugen. Somit kann sich die
Bewegungseinrichtung in der X- und Y-Richtung bewegen.
Obwohl ein vierphasiger linearer Schrittmotor in dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und es kann
auch ein n-phasiger linearer Schrittmotor ausgeführt
werden. Die Bewegungseinrichtung kann eine Vielzahl von X-
Richtungsbewegungselementen und eine Vielzahl von Y-
Richtungsbewegungselementen aufweisen. Ferner kann der
Lagermechanismus zum Lagern der Bewegungseinrichtung
entweder ein Kugellager, ein Statikdrucklager oder ein
Magnetlager sein.
Ein Beispiel eines Herstellungs- bzw. Fertigungssystems für
eine Halbleitereinrichtung (einen Halbleiterchip wie ein IC
oder ein LSI, ein Flüssigkristallpaneel, eine CCD, einen
Dünnfilmmagnetkopf, eine Mikromaschine und dergleichen)
unter Verwendung einer Vorrichtung mit einem linearen
Schrittmotor gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend beschrieben. Mit diesem Fertigungssystem werden
Wartungsarbeiten und Unterhaltungsarbeiten wie
Fehlerbeseitigung, periodische Wartung oder Bereitstellung
von Software für eine Fertigungsvorrichtung, die in einer
Halbleiterfertigungsanlage vorgesehen ist, unter Verwendung
eines Computernetzwerks außerhalb der Fertigungsanlage
durchgeführt.
Fig. 12 veranschaulicht das gesamte System mit einer
Ansicht aus einem bestimmten Winkel. Gemäß Fig. 12
bezeichnet Bezugszeichen 101 ein Geschäftsbüro eines
Verkäufers (Lieferant der Vorrichtung), von welchem
Halbleitereinrichtungsfertigungsvorrichtungen bezogen
werden. Ein Beispiel der Fertigungsvorrichtung umfasst
beispielsweise Halbleiterfertigungsvorrichtung für
unterschiedliche Typen von in einer
Halbleiterfertigungsanlage verwendeten Abläufen,
beispielsweise eine Vorbereitungseinrichtung
(Lithografieeinrichtung wie eine Belichtungsvorrichtung,
eine Schutzschichtverarbeitungsvorrichtung und einer
Ätzvorrichtung, eine Wärmebehandlungsvorrichtung, eine
Filmerzeugungsvorrichtung, eine Planarisierungsvorrichtung
und dergleichen) oder eine Nachverarbeitungseinrichtung
(Montagevorrichtung, Untersuchungsvorrichtung und
dergleichen). Das Geschäftsbüro 101 umfasst ein
Hostmanagementsystem 108 zur Bereitstellung einer
Wartungsdatenbank für die Fertigungsvorrichtung, eine
Vielzahl von Betriebsterminalcomputer 110, ein lokales
Netzwerk (LAN) 109 zur Verbindung des Hostmanagementsystems
108 und der Betriebsterminalcomputer 110 zur Bildung eines
Intranet oder dergleichen. Das Hostmanagementsystem 108
umfasst ein Gateway zur Verbindung des lokalen Netzwerks
(LAN) 109 mit dem Internet 105 als Netzwerk außerhalb des
Geschäftsbüros, und eine Sicherheitsfunktion zur Begrenzung
eines äußeren Zugriffs.
Die Bezugszeichen 102 bis 104 bezeichnen
Herstellungsanlagen (Fabrikanlage) des
Halbleiterherstellers als Benutzer der
Fertigungsvorrichtung. Die Fertigungsanlagen 102 bis 104
können Anlagen sein, die unterschiedlichen Herstellern
gehören, oder Anlagen (beispielsweise eine
Vorbereitungsanlage, eine Nachbereitungsanlage, und
dergleichen) die einem Hersteller gehören. Jede der Anlagen
102 bis 104 umfasst eine Vielzahl von
Fertigungsvorrichtungen 106, ein lokales Netzwerk (LAN) 111
zum Verbinden der Fertigungsvorrichtungen 106 und zur
Bildung eines Intranet oder dergleichen, und ein
Hostmanagementsystem 107, das als Überwachungseinheit dient
zur Überwachung der Betriebszustände der jeweiligen
Fertigungsvorrichtungen 106. Das in jeder der Anlagen 102
bis 104 vorgesehene Hostmanagementsystem 107 umfasst ein
Gateway zur Verbindung des lokalen Netzwerks LAN 111 in
jeder Anlage mit dem Internet als Netzwerk außerhalb der
Anlage. Somit kann das lokale Netzwerk LAN 111 jeder Anlage
auf das Hostmanagementsystem 108 des Geschäftsbüros 101 des
Verkäufers über das Internet 111 zugreifen. Dabei ist ein
Zugriff auf das Hostmanagementsystem 108 durch lediglich
die durch die Sicherheitsfunktion begrenzten Benutzer
erlaubt. Insbesondere wird der Hersteller durch die
Fertigungsanlage über eine Zustandsinformation
(beispielsweise Symptome einer Fertigungsvorrichtung mit
einem Fehler) informiert zur Angabe des Zustands jeder
Fertigungsvorrichtung 106 über das Internet 105. Die
Fertigungsanlage kann eine Antwortinformation
(beispielsweise eine Information zur Bestimmung einer
Abhilfe des Fehlers oder eine Hilfssoftware oder
entsprechende Daten) bezüglich dieser Nachricht erhalten,
sowie eine Wartungsinformation wie ein Softwareupdate oder
eine Hilfeinformation von dem Verkäufer über das Internet
105. Eine Datenkommunikation zwischen den Fertigungsanlagen
102 und 104 und dem Verkäufer 101 und die
Datenkommunikation in den lokalen Netzwerken 111 der
jeweiligen Fertigungsgsanlagen erfolgen unter Verwendung
eines Kommunikationsprotokolls (TCP/IP), das im Allgemeinen
im Internet verwendet wird. Anstelle der Verwendung des
Internet als Netzwerk außerhalb der Fertigungsanlage kann
ein hochsicheres zugeordnetes Leitungsnetzwerk
(beispielsweise ISDN) verwendet werden, das keinen Zugriff
durch eine dritte Partei erlaubt. Das Hostmanagementsystem
ist nicht auf das vom Verkäufer zur Verfügung gestellte
beschränkt. Der Benutzer kann eine Datenbank erstellen und
diese in einem externen Netzwerk anordnen, und der Vielzahl
der Fertigungsanlagen des Benutzers kann der Zugriff auf
diese Datenbank erlaubt werden.
Fig. 13 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung des
gesamten Systems dieses Ausführungsbeispiels entsprechend
einem anderen Blickwinkel im Vergleich zu demjenigen von
Fig. 12. Bei dem vorstehend angegebenen Beispiel sind die
Vielzahl der Benutzerfertigungsanlagen, von denen jede die
Fertigungsvorrichtungen umfasst, und das Managementsystem
des Verkäufers der Herstellungsvorrichtungen miteinander
über ein externes Netzwerk verbunden. Information bezüglich
des Produktionsmanagements jeder Fertigungsanlage und
zumindest einer Fertigungsvorrichtung werden mittels
Datenkommunikation über das externe Netzwerk übertragen. Im
Gegensatz dazu bei dem vorliegenden Beispiel sind
Fertigungsanlagen, von denen jede Fertigungsvorrichtungen
einer Vielzahl von Verkäufern aufweist, und die
Managementsysteme der jeweiligen Verkäufer der Vielzahl der
Fertigungsvorrichtungen miteinander über ein externes
Netzwerk außerhalb der Fertigungsanlagen verbunden. Die
Wartungsinformation bezüglich der jeweiligen
Fertigungsvorrichtungen wird über das externe Netzwerk
mittels Datenkommunikation übertragen. Gemäß der
Darstellung in Fig. 13 bezeichnet Bezugszeichen 201 eine
Fertigungsanlage eines Benutzers einer
Fertigungsvorrichtung (Halbleitereinrichtungshersteller).
Fertigungsvorrichtungen zur Durchführung unterschiedlicher
Typen von Prozessen, beispielsweise eine
Belichtungsvorrichtung 202, eine
Beschichtungsverarbeitungsvorrichtung 203 und eine
Filmerzeugungsverarbeitungsvorrichtung 204 sind in der
Fertigungslinie in der Fertigungsanlage enthalten. Obwohl
in der Darstellung in Fig. 13 lediglich eine
Fertigungsanlage 201 veranschaulicht ist, können
selbstverständlich eine Vielzahl von Fertigungsanlagen ein
Netzwerk in dieser Weise bilden. Die Vorrichtungen jeder
Fertigungsanlage sind alle miteinander über ein lokales
Netzwerk LAN 206 zur Bildung eines Intranet verbunden. Ein
Hostmanagementsystem 205 führt das Betriebsmanagement der
Fertigungslinie durch.
Jedes Geschäftsbüro des Verkäufers (des
Vorrichtungslieferanten), beispielsweise eines
Belichtungsvorrichtungsherstellers 210, eines
Beschichtungsverarbeitungsvorrichtungsherstellers 220, oder
eines Filmerzeugungsvorrichtungsherstellers 230 umfasst ein
Hostmanagementsystem 211, 221 oder 231 für eine
Fernwartungssteuerung der Vorrichtungen, die die Benutzer
verwenden. Das Hostmanagementsystem umfasst eine
Wartungsdatenbank und ein Gateway zu einem externen
Netzwerk, wie es vorstehend beschrieben ist. Das
Hostmanagementsystem 205 zum Verwalten der jeweiligen
Vorrichtungen in der Fertigungsanlage des Benutzers und die
Managementsysteme 211, 221 und 231 der Verkäufer der
jeweiligen Vorrichtungen sind miteinander über das Intranet
als externes Netzwerk 200 verbunden, oder mittels eines
gemieteten Telefonnetzwerks. Tritt in einem der Reihe von
Fertigungsvorrichtungen der Fertigungslinie in diesem
System ein Fehler auf, dann beendet die Fertigungslinie
ihren Betrieb. Dieser Situation kann jedoch schnell
entsprochen werden durch Empfangen einer
Fernwartungssteuerung von dem Hersteller der Vorrichtung,
bei welchem der Fehler über das Internet 200 aufgezeigt
wird. Daher kann die Abschaltzeit der Fertigungslinie
minimiert werden.
Jede Fertigungsvorrichtung, die in der
Halbleiterfertigungsanlage eingestellt ist, umfasst eine
Anzeige, eine Netzwerkschnittstelle und einen Computer zur
Bearbeitung der Netzwerkzugriffssoftware und der
Vorrichtungsbetriebssoftware, die in einer
Speichereinrichtung gespeichert sind. Beispielsweise ist
die Speichereinrichtung ein Speicher, eine Festplatte oder
ein Netzwerkfileserver. Die Netzwerkszugriffssoftware
umfasst einen gemieteten oder allgemeinen Webbrowser und
bildet eine Benutzerschnittstelle auf dem Bildschirm, wobei
Fig. 14 ein Beispiel zeigt. Der Anlagenbediener
(Operator), der die Fertigungsvorrichtung in jeder
Fertigungsanlage verwaltet, gibt Informationen wie den Typ
der Fertigungsvorrichtung 401, die Seriennummer 402, den
Fehlergegenstand 403, das Datum des Auftretens 404, den
Grad der Dringlichkeit 405, das Symptom 406, die Abhilfe
407, den Ablauf 408 und dergleichen in die
Eintragungsfelder (Maske) auf der Anzeige unter Bezugnahme
auf die Anzeige ein. Die Eingabeinformation wird zur
Wartungsdatenbank mittels des Internet übertragen. Eine
angemessene Wartungsinformation entsprechend der
übertragenen Information wird von der Wartungsdatenbank
zurückgesandt und auf der Anzeige gezeigt. Die mittels des
Webbrowsers bereitgestellte Benutzerschnittstelle umfasst
ferner Hyperlinkfunktion 410 bis 412, wie dies in Fig. 14
dargestellt ist. Somit kann der Operator auf weitere
Einzelheiten der Information zu jedem Punkt zugreifen und
kann eine Updatesoftware zur Verwendung in der
Fertigungsvorrichtung oder einer Maßnahmenführung
(Hilfeinformation) zur Bezugnahme durch den
Fertigungsanlagenoperator von der Softwarebibliothek des
Verkäufers herunterladen. Die durch die Wartungsdatenbank
bereitgestellte Wartungsinformation umfasst ferner eine
Information bezüglich der vorstehend beschriebenen
vorliegenden Erfindung. Die Softwarebibliothek stellt
ebenfalls Updatesoftware zur Verfügung, die die vorliegende
Erfindung verwirklicht.
Der Halbleiterfertigungsprozess unter Verwendung des
vorstehenden Fertigungssystems wird nun beschrieben. Fig.
15 zeigt den Ablauf eines gesamten
Halbleitereinrichtungsfertigungsprozesses. In Schritt 1
(Schaltung entwerfen) wird die Schaltung einer
Halbleitereinrichtung entworfen. In Schritt 2 (Maske
herstellen) wird eine Maske (Maskensatz) hergestellt, auf
der das Muster der entwickelten Schaltung ausgebildet ist.
In Schritt 3 (Scheibe bzw. Wafer herstellen) wird ein Wafer
(Halbleiterscheibe) unter Verwendung eines Materials wie
beispielsweise Silizium hergestellt. In Schritt 4
(Waferprozess) wird ein sogenannter Vorbereitungsprozess
durchgeführt und es wird die tatsächliche Schaltung auf dem
Wafer in einem lithografischen Verfahren unter Verwendung
der vorbereiten Maske und des Wafers ausgebildet. In
Schritt 5 (Montage), ein sogenannter Nachbereitungsprozess,
wird ein Halbleiterchip aufgebaut unter Verwendung des in
Schritt 4 hergestellten Wafers und umfasst Prozesse wie
einen Montageprozess (Trennen und Bonden) und in ein
Gehäuse einsetzen (Chipmontage). In Schritt 6 (Prüfung)
findet eine Prüfung wie ein Betriebstauglichkeitstest und
ein Haltbarkeitstest mittels der in Schritt 5 herstellten
Halbleitereinrichtung statt. Nach diesen Schritten ist die
Halbleitereinrichtung fertig und kann zum Versand gebracht
werden (Schritt 7). Der Vorbereitungsprozess und der
Nachbereitungsprozess werden in unterschiedlichen
zugehörigen Fertigungsanlagen durchgeführt, und die Wartung
dieses Prozesses wird in Einheiten dieser Fertigungsanlagen
durchgeführt mittels der vorstehend beschriebenen
Fernwartungssteuerung. Informationen bezüglich des
Produktionsmanagements und der Vorrichtungswartung werden
mittels Datenkommunikation zwischen der Vorbereitungs-
Fertigungsanlage und der Nachbereitungs-Fertigungsanlage
über das Internet oder ein gemietetes Fernsprechnetzwerk
übertragen.
Fig. 16 zeigt im Einzelnen den Ablauf des Waferprozesses.
In Schritt 11 (Oxidation) wird die Oberfläche des Wafers
oxidiert. In Schritt 12 (CVD) wird ein Isolationsfilm auf
der Waferoberfläche ausgebildet. In Schritt 13 (Elektrode
ausbilden) wird eine Elektrode auf dem Wafer mittels eines
Aufdampfverfahrens aufgebracht. In Schritt 14 (Ionen
implantieren) werden Ionen in den Wafer implantiert. In
Schritt 15 (Schutzschichtverarbeitung) wird eine
fotoempfindliche Substanz auf den Wafer aufgetragen. In
Schritt 16 (Belichtung) erfolgt mittels der vorstehend
beschriebenen Belichtungsvorrichtung eine Belichtung des
Schaltungsmusters der Maske auf den Wafer. In Schritt 17
(Entwicklung) wird der belichtete Wafer entwickelt. In
Schritt 18 (Ätzen) wird die Schutzschicht mit Ausnahme des
entwickelten Bilds auf der Schutzschicht D geätzt. In
Schritt 19 (Schutzschicht entfernen) wird die nicht mehr
benötigte Schutzschicht nach dem Ätzvorgang entfernt. Diese
Schritte werden wiederholt durchgeführt zum Ausbilden einer
Vielzahl von Schaltungsmustern auf den Wafer. Da die
Wartung der Fertigungsvorrichtungen zur Verwendung bei den
jeweiligen Schritten mittels des vorstehend beschriebenen
Fernwartungssteuerungssystems durchgeführt wird, können
Fehler vermieden werden. Auch wenn ein Fehler auftreten
sollte, kann dieser berücksichtigt werden, und es können
die normalen Betriebsbedingungen schnell wieder hergestellt
werden. Die Produktivität der Halbleitereinrichtung kann
somit verbessert werden und ist größer als bei dem Stand
der Technik.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden in der Anordnung
des linearen Schrittmotors mit variabler Reaktanz sowohl
magnetischer als auch nicht magnetischer Teile zur
Verbesserung des magnetischen Kreises verwendet. Somit kann
der über den Luftspalt zwischen dem Bewegungselement
(bewegliches Element) und dem Ständer fließende magnetische
Fluss in effektiver Weise verwendet werden, und es wird
eine Vergrößerung der Schubkraft und des Wirkungsgrad des
linearen Schrittmotors erzielt.
Da viele erheblich unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gebildet werden können, ohne von
dem Geist und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, ist es
selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die
spezifischen Ausführungsbeispiele derselben mit Ausnahme
der durch die Patentansprüche gegebenen Definition
beschränkt ist.
Der lineare Schrittmotor umfasst somit Primärständer 1, in
welchen eine Vielzahl von Erregereinheiten 3a bis 3d und
Erregerspulen 5a bis 5d, die um die Erregereinheiten
gewickelt sind, in einer Reihe aufgereiht sind, und ein
sekundäres Bewegungselement 12, das mit einem vorbestimmten
Luftspalt zu den Ständern 1 angeordnet ist in Gegenüberlage
zu den Seitenflächen der Ständer 1. Die Ständer 1 sind in
der Bewegungsrichtung des Bewegungselements 12 angeordnet,
und die Ständer 1 und das Bewegungselement 12 sind gelagert
für eine Bewegung relativ zueinander in der
Bewegungsrichtung des Bewegungselements 12. Eine Vielzahl
von auf dem Bewegungselement 12 angeordneten Polzähnen 16
ist unterteilt, und es sind die Polzähne integral
miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils 17
verbunden. Das sekundäre Bewegungselement ist leicht gebaut
und weist ein verbessertes Ansprechverhalten auf.
Claims (47)
1. Linearer Schrittmotor, mit primären Ständern, in welchen
eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile
gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet ist, und
einem Sekundärbewegungselement, das mit einem vorbestimmten
Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen
derselben angeordnet ist und die Ständer in einer
Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind,
und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für
eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei
eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement
angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander
über ein nicht magnetisches Teil verbunden ist, zur Bildung
des Bewegungselements, wobei auf diese Weise das
Bewegungselement gebildet wird.
2. Motor nach Anspruch 1, wobei der Motor einen
zweiseitigen Aufbau aufweist, in welchem die Ständer auf
zwei Seiten des Bewegungselements angeordnet sind.
3. Motor nach Anspruch 2, wobei das Bewegungselement durch
entweder ein Statikdrucklager oder ein Magnetlager für eine
Beweglichkeit in der Bewegungsrichtung geführt und gelagert
ist.
4. Motor nach Anspruch 1, mit zumindest einer
Kühleinrichtung aus der Kühleinrichtung zum Kühlen der
Erregerspulen und der Kühleinrichtung zum Kühlen des
Bewegungselements.
5. Motor nach Anspruch 1, wobei die von zumindest entweder
den Ständern oder dem Bewegungselement verwendeten
Magnetteile laminierte elektromagnetische Stahlbleche sind.
6. Motor nach Anspruch 1, wobei das von zumindest entweder
den primären Ständern oder dem sekundären Bewegungselement
verwendete nicht magnetische Material entweder rostfreier
Stahl, Aluminium, ein Keramikmaterial oder ein Harz ist.
7. Objektträgervorrichtung, mit:
einer Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement; und
einem linearen Schrittmotor mit primären Ständern, in welchen eine Vielzahl von magnetischen Teilen und um die magnetische Teile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und einem sekundären Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und wobei die Ständer in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegungsrichtung relativ zueinander, wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden ist, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
einer Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement; und
einem linearen Schrittmotor mit primären Ständern, in welchen eine Vielzahl von magnetischen Teilen und um die magnetische Teile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und einem sekundären Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und wobei die Ständer in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegungsrichtung relativ zueinander, wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden ist, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
8. Belichtungsvorrichtung, mit
einer Objektträgervorrichtung zum darauf Anbringen
einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei der
Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des mittels der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständer, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und die Ständer in einer Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des mittels der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständer, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und die Ständer in einer Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
9. Halbleitereinrichtungsfertigungsverfahren, mit den
Schritten:
Einsetzen einer Gruppen von den Fertigungsvorrichtungen für unterschiedliche Typen von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung in einer Halbleiterfertigungsanlage; und
Fertigen einer Halbleitereinrichtung in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Prozessen unter Verwendung der Gruppe von den Fertigungsvorrichtungen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung aufweist zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungsvorrichtung zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des von der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständer, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und die Ständer in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
Einsetzen einer Gruppen von den Fertigungsvorrichtungen für unterschiedliche Typen von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung in einer Halbleiterfertigungsanlage; und
Fertigen einer Halbleitereinrichtung in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Prozessen unter Verwendung der Gruppe von den Fertigungsvorrichtungen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung aufweist zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungsvorrichtung zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des von der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständer, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und die Ständer in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit den Schritten:
Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen mittels eines lokalen Netzwerks;
Verbinden des lokalen Netzwerks und eines Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage;
Übertragen einer Information mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppen von Fertigungsvorrichtungen von einer Datenbank des externen Netzwerks unter Verwendung des lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks; und
Steuern der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der übertragenen Information.
Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen mittels eines lokalen Netzwerks;
Verbinden des lokalen Netzwerks und eines Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage;
Übertragen einer Information mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppen von Fertigungsvorrichtungen von einer Datenbank des externen Netzwerks unter Verwendung des lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks; und
Steuern der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der übertragenen Information.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine
Wartungsinformation bezüglich der Fertigungsvorrichtungen
mittels Datenkommunikation erhalten wird durch einen
Zugriff auf eine von einem Verkäufer oder Benutzer der
Belichtungsvorrichtung bereitgestellten Datenbank mittels
des externen Netzwerks, oder ein Produktionsmanagement
durchgeführt wird mittels einer Datenkommunikation mit
anderen Halbleiterfertigungsanlagen mittels des externen
Netzwerks.
12. Halbleiterfertigungsanlage, mit
einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für verschiedene Typen von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung,
einem lokalen Netzwerk zur Verbindung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen, und
einem Gateway zum Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage, um mittels einer Datenkommunikation eine Information auf zumindest eine der Gruppen der Fertigungsvorrichtungen zu übertragen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des von der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständern, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Spulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und die Ständer in einer Bewegungsrichtung des Bewegungselement angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für verschiedene Typen von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung,
einem lokalen Netzwerk zur Verbindung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen, und
einem Gateway zum Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage, um mittels einer Datenkommunikation eine Information auf zumindest eine der Gruppen der Fertigungsvorrichtungen zu übertragen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des von der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständern, in welchen eine Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Spulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt von den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, und die Ständer in einer Bewegungsrichtung des Bewegungselement angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei eine Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen unterteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teils zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
13. Wartungsverfahren für eine in einer
Halbleiterfertigungsanlage eingesetzte
Belichtungsvorrichtung, mit den Schritten:
Vorbereiten einer Datenbank zu Akkumulieren einer Information bezüglich einer Wartung der Belichtungsvorrichtung in einem externen Netzwerk außerhalb der Anlage, in der die Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist;
Verbinden der Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der Anlage; und
Warten der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der in der Datenbank akkumulierten Information durch Verwenden des externen Netzwerks und des lokalen Netzwerks,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung aufweist zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des von der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständer, in welchen einen Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt zu den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, wobei die Ständer in einer Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei die Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen aufgeteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teil zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
Vorbereiten einer Datenbank zu Akkumulieren einer Information bezüglich einer Wartung der Belichtungsvorrichtung in einem externen Netzwerk außerhalb der Anlage, in der die Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist;
Verbinden der Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der Anlage; und
Warten der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der in der Datenbank akkumulierten Information durch Verwenden des externen Netzwerks und des lokalen Netzwerks,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung aufweist zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des von der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: primäre Ständer, in welchen einen Vielzahl von Magnetteilen und um die Magnetteile gewickelte Erregerspulen in einer Reihe angeordnet sind, und ein sekundäres Bewegungselement, das mit einem vorbestimmten Luftspalt zu den Ständern gegenüber den Seitenoberflächen derselben angeordnet ist, wobei die Ständer in einer Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet sind, und die Ständer und das Bewegungselement gelagert sind für eine Bewegung in der Bewegungsrichtung relativ zueinander,
wobei die Vielzahl von auf dem Bewegungselement angeordneten Polzähnen aufgeteilt und integral miteinander mittels eines nicht magnetischen Teil zur Bildung des Bewegungselements verbunden sind, wodurch das Bewegungselement gebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner mit
einer mit einem Netzwerk zu verbindenden Schnittstelle,
einem Computer zur Verarbeitung einer Netzwerksoftware zur Übertragung einer Wartungsinformation mit der Datenkommunikation zu der Belichtungsvorrichtung mittels des Netzwerks, und
einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Wartungsinformation bezüglich der Belichtungsvorrichtung, die mittels der durch den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragen wurde.
einer mit einem Netzwerk zu verbindenden Schnittstelle,
einem Computer zur Verarbeitung einer Netzwerksoftware zur Übertragung einer Wartungsinformation mit der Datenkommunikation zu der Belichtungsvorrichtung mittels des Netzwerks, und
einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Wartungsinformation bezüglich der Belichtungsvorrichtung, die mittels der durch den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragen wurde.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Netzwerksoftware eine Benutzerschnittstelle auf der
Anzeigeeinrichtung bereitstellt, die mit einem externen
Netzwerk außerhalb einer Fertigungsanlage, in der die
Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist, verbunden ist, und
die einen Zugriff auf eine von einem Verkäufer oder
Benutzer der Belichtungsvorrichtung bereitgestellte
Wartungsdatenbank erlaubt, so dass hierdurch eine
Information aus der Datenbank über das externe Netzwerk
erhalten werden kann.
16. Linearer Schrittmotor, mit einem Primärteil, das
erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einen
Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von hervorstehenden und
in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet,
und einem Sekundärteil, das erhalten wird durch Verbinden
einer Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung an
einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten
Sekundärpolzähne mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die
Spulen erregt werden zur Bewegung des Primärteils und des
Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter, relativ zu dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in eine Richtung versetzter Primärpolzahn vorgesehen sind,
ein erster Primärmagnetteil zum Verbinden des ersten und zweiten Primärpolzahns miteinander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule eine Erregereinheit bilden, und der Primärteil eine Gruppe von Erregerspulen einschließlich n-Erregereinheiten umfasst, die relativ zueinander um eine Teilung P/n in einer Richtung versetzt sind, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine relative Bewegung zueinander in einer Richtung.
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter, relativ zu dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in eine Richtung versetzter Primärpolzahn vorgesehen sind,
ein erster Primärmagnetteil zum Verbinden des ersten und zweiten Primärpolzahns miteinander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule eine Erregereinheit bilden, und der Primärteil eine Gruppe von Erregerspulen einschließlich n-Erregereinheiten umfasst, die relativ zueinander um eine Teilung P/n in einer Richtung versetzt sind, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine relative Bewegung zueinander in einer Richtung.
17. Motor nach Anspruch 16, wobei die n Erregereinheiten
miteinander mittels nicht magnetischer Teile verbunden
sind.
18. Motor nach Anspruch 16, wobei gilt n = 3, und der
Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich
drei Erregereinheit aufweist, die relativ zueinander um
eine Teilung P/3 in einer Richtung versetzt sind.
19. Motor nach Anspruch 16, wobei gilt n = 4, und der
Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich
4 Erregereinheiten aufweist, die zueinander relativ um eine
Teilung P/4 in einer Richtung versetzt sind.
20. Motor nach Anspruch 16, wobei ein nicht magnetischer
Teil des Primärteils entweder aus rostfreiem Stahl,
Aluminium oder einem keramischen Material besteht.
21. Motor, mit einem Primärteil, das erhalten wird
durch Umwickeln eines eine Vielzahl von in einer Linie in
einer Richtung angeordneten Primärpolzähnen verbindenden
Primärmagnetteils mit einer Spule, und einem Sekundärteil,
das erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von in
einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen
aufgereihten Sekundärpolzähne mit einem Sekundärmagnetteil,
wobei die Spulen erregt werden zur Bewegung des Primär- und
Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter, relativ zu dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung versetzter zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen sind, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n-Polzahneinheiten aufweist, die relativ zueinander um P/n in einer Richtung versetzt sind, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter, relativ zu dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung versetzter zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen sind, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n-Polzahneinheiten aufweist, die relativ zueinander um P/n in einer Richtung versetzt sind, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
22. Motor nach Anspruch 21, wobei die n Polzahneinheiten
miteinander mittels nicht magnetischer Teile verbunden
sind.
23. Motor nach Anspruch 21, wobei gilt n = 3, und der
Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten
einschließlich drei Polzahneinheiten aufweist, die
vorgesehen sind für eine relative Versetzung zueinander um
P/3 in einer Richtung.
24. Motor nach Anspruch 21, wobei gilt n = 4, und der
Sekundärteil eine Polzahneinheit einschließlich vier
Polzahneinheiten aufweist, die vorgesehen sind für eine
relative Versetzung zueinander um P/4 in einer Richtung.
25. Motor nach Anspruch 21, wobei ein nicht magnetischer
Teil des Sekundärteils entweder aus rostfreiem Stahl,
Aluminium oder einem keramischen Material besteht.
26. Motor nach Anspruch 16, mit einer Kühleinrichtung zum
Kühlen der Spule.
27. Motor nach Anspruch 26, wobei die Kühleinrichtung den
Sekundärteil kühlt.
28. Motor nach Anspruch 16, wobei die für den Primärteil
und den Sekundärteil verwendeten Magnetteile aus
laminierten elektromagnetischen Stahlblechen bestehen.
29. Linearer Schrittmotor nach Anspruch 21, wobei die von
dem Primärteil und dem Sekundärteil verwendeten Magnetteile
laminierte elektromagnetische Stahlbleche sind.
30. Objektträgervorrichtung, mit:
einer Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Ansteuerungssignals für ein Antriebselement; und
einem linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der Linearmotor umfasst:
einem Primärteil, der erhalten wird durch Umwickeln eines eine Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindenden Primärmagnetteils mit einer Spule, und einem Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten hervorstehenden Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetpolteil, wobei die Spule erregt wird zur Erregung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
einem ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne mit einander und einer um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die vorgesehen sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
einer Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Ansteuerungssignals für ein Antriebselement; und
einem linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der Linearmotor umfasst:
einem Primärteil, der erhalten wird durch Umwickeln eines eine Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindenden Primärmagnetteils mit einer Spule, und einem Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten hervorstehenden Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetpolteil, wobei die Spule erregt wird zur Erregung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
einem ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne mit einander und einer um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die vorgesehen sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
31. Objektträgervorrichtung, mit
einer Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement; und
einem linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Umwickeln eines Primärmagnetteils, der eine Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähne verbindet, mit einer Spule, und einem Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Sekundärpolzähnen an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spulen erregt werden zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, und einem zweiten Sekundärteil mit einer Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
einer Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement; und
einem linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Umwickeln eines Primärmagnetteils, der eine Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähne verbindet, mit einer Spule, und einem Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Sekundärpolzähnen an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spulen erregt werden zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, und einem zweiten Sekundärteil mit einer Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
32. Belichtungsvorrichtung mit einer
Objektträgervorrichtung zum darauf Anordnen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Umwickeln einer Spule um einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von in einer Richtung aufgereihten hervorstehenden Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zum Bewegen des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahl vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einem ersten Magnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne miteinander, und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
Objektträgervorrichtung zum darauf Anordnen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Umwickeln einer Spule um einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von in einer Richtung aufgereihten hervorstehenden Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von hervorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zum Bewegen des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahl vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einem ersten Magnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne miteinander, und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
33. Belichtungsvorrichtung mit einer
Objektträgervorrichtung zum darauf Anordnen einer Scheibe und Positionieren einer Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben des Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von in einer Richtung aufgereihten vorstehenden Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird zum Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung bezüglich des ersten Sekundärpolzahns um eine Teilung P in einer Richtung, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der zweite Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten aufweist, die vorgesehen sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
Objektträgervorrichtung zum darauf Anordnen einer Scheibe und Positionieren einer Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben des Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von in einer Richtung aufgereihten vorstehenden Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird zum Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung bezüglich des ersten Sekundärpolzahns um eine Teilung P in einer Richtung, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der zweite Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten aufweist, die vorgesehen sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
34. Halbleitereinrichtungsfertigungsverfahren mit den
Schritten:
Einsetzen einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für verschiedene Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung in einer Halbleiterfertigungsanlage; und
Fertigen einer Halbleitereinrichtung entsprechend einer Vielzahl von Prozessen unter Verwendung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung aufweist zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Linie aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und ein Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einen ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne mit einander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Trägereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
Einsetzen einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für verschiedene Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung in einer Halbleiterfertigungsanlage; und
Fertigen einer Halbleitereinrichtung entsprechend einer Vielzahl von Prozessen unter Verwendung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung aufweist zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Linie aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und ein Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einen ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne mit einander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Trägereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
35. Halbleitereinrichtungsfertigungsverfahren, mit den
Schritten:
Einsetzen einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für verschiedene Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung in einer Halbleiterfertigungsanlage; und
Fertigen einer Halbleitereinrichtung entsprechend einer Vielzahl von Prozessen unter Verwendung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anordnen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben des Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine relative Bewegung zu einander in einer Richtung.
Einsetzen einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für verschiedene Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung in einer Halbleiterfertigungsanlage; und
Fertigen einer Halbleitereinrichtung entsprechend einer Vielzahl von Prozessen unter Verwendung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anordnen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben des Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule auf einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einem ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine relative Bewegung zu einander in einer Richtung.
36. Verfahren nach Anspruch 34, ferner mit den Schritten:
Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen mittels eines lokalen Netzwerks;
Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage;
Übertragen von Informationen mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen aus einer Datenbank des externen Netzwerks unter Verwendung des lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks, und
Steuern der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der übertragenen Information.
Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen mittels eines lokalen Netzwerks;
Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage;
Übertragen von Informationen mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen aus einer Datenbank des externen Netzwerks unter Verwendung des lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks, und
Steuern der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der übertragenen Information.
37. Verfahren nach Anspruch 35, ferner mit den Schritten:
Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen mittels eines lokalen Netzwerks;
Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage;
Übertragen einer Information mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppe der Fertigungsvorrichtungen aus einer Datenbank des externen Netzwerks unter Verwendung des lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks; und
Steuern der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der übertragenen Information.
Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen mittels eines lokalen Netzwerks;
Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage;
Übertragen einer Information mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppe der Fertigungsvorrichtungen aus einer Datenbank des externen Netzwerks unter Verwendung des lokalen Netzwerks und des externen Netzwerks; und
Steuern der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der übertragenen Information.
38. Verfahren nach Anspruch 36, wobei eine
Wartungsinformation bezüglich der Fertigungsvorrichtung
mittels Datenkommunikation erhalten wird aus einem Zugriff
auf eine von einem Verkäufer oder Benutzer der
Belichtungsvorrichtung bereitgestellten Datenbank über das
externe Netzwerk, oder ein Produktmanagement durchgeführt
wird mittels Datenkommunikation mit einer anderen
Halbleiterfertigungsanlage über das externe Netzwerk.
39. Verfahren nach Anspruch 37, wobei eine
Wartungsinformation bezüglich der Fertigungsvorrichtung
mittels einer Datenkommunikation erhalten wird durch
Zugriff auf eine von einem Verkäufer oder Benutzer der
Belichtungsvorrichtung bereitgestellten Datenbank über das
externe Netzwerk, oder ein Produktmanagement durchgeführt
wird mittels Datenkommunikation mit einer anderen
Halbleiterfertigungsanlage über das externe Netzwerk.
40. Halbleiterfertigungsanlage mit
einer Gruppe von Fertigungsvorrichtung für verschiedene Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung,
einem lokalen Netzwerk zur Verbindung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen, und einem Gateway zum Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage, um eine Informationsübertragung mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppe der Fertigungsvorrichtungen zu ermöglichen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des mittels der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um ein Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, mit einem Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden, in einer Linie an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einem ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne miteinander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
einer Gruppe von Fertigungsvorrichtung für verschiedene Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung,
einem lokalen Netzwerk zur Verbindung der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen, und einem Gateway zum Verbinden des lokalen Netzwerks und eines externen Netzwerks außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage, um eine Informationsübertragung mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppe der Fertigungsvorrichtungen zu ermöglichen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des mittels der Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um ein Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, mit einem Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden, in einer Linie an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung von dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einem ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne miteinander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n Erregereinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
41. Halbleiterfertigungsanlage mit
einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für unterschiedliche Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung,
einem lokalen Netzwerk zum Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen, und
einem Gateway zum Verbinden des lokalen Netzwerks mit einem externen Netzwerk außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage, um eine Informationsübertragung mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppen von Fertigungsvorrichtungen zu ermöglichen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst
eine Steuerungseinheit zum Erzeugen eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zum Bewegen des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung zu dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einen ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n-Polzahneinheiten umfasst, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
einer Gruppe von Fertigungsvorrichtungen für unterschiedliche Arten von Prozessen einschließlich einer Belichtungsvorrichtung,
einem lokalen Netzwerk zum Verbinden der Gruppe von Fertigungsvorrichtungen, und
einem Gateway zum Verbinden des lokalen Netzwerks mit einem externen Netzwerk außerhalb der Halbleiterfertigungsanlage, um eine Informationsübertragung mittels Datenkommunikation zu zumindest einer der Gruppen von Fertigungsvorrichtungen zu ermöglichen,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst
eine Steuerungseinheit zum Erzeugen eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zum Bewegen des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung zu dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einen ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n-Polzahneinheiten umfasst, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
42. Wartungsverfahren für eine Belichtungsvorrichtung, die
in einer Halbleiterfertigungsanlage eingesetzt ist, mit den
Schritten:
Vorbereiten einer Datenbank zum Akkumulieren von Informationen bezüglich einer Wartung der Belichtungsvorrichtung in einem externen Netzwerk außerhalb der Anlage, in der die Vorrichtung eingesetzt ist;
Verbinden der Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der Anlage; und
Warten der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der akkumulierten Information in der Datenbank durch Verwenden des externen Netzwerks und des lokalen Netzwerks,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zum Erzeugen eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Motor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einem Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung zu dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einen ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne miteinander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n-Erregereinheiten umfasst, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine gerade Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert werden für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
Vorbereiten einer Datenbank zum Akkumulieren von Informationen bezüglich einer Wartung der Belichtungsvorrichtung in einem externen Netzwerk außerhalb der Anlage, in der die Vorrichtung eingesetzt ist;
Verbinden der Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der Anlage; und
Warten der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der akkumulierten Information in der Datenbank durch Verwenden des externen Netzwerks und des lokalen Netzwerks,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren der Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst:
eine Steuerungseinheit zum Erzeugen eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Motor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einem Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch Verbinden einer Vielzahl von vorstehenden, in einer Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zueinander in einer Richtung,
wobei ein erster Primärpolzahn und ein zweiter Primärpolzahn vorgesehen sind, der angeordnet ist für eine relative Versetzung zu dem ersten Primärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung,
einen ersten Primärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Primärpolzähne miteinander und eine um den ersten Primärmagnetteil gewickelte Spule zur Bildung einer Erregereinheit, wobei der Primärteil eine Gruppe von Erregereinheiten einschließlich n-Erregereinheiten umfasst, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine gerade Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert werden für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
43. Wartungsverfahren für eine Belichtungsvorrichtung, die
in einer Halbleiterfertigungsanlage eingesetzt ist, mit den
Schritten:
Vorbereiten einer Datenbank zum Akkumulieren von Informationen bezüglich einer Wartung der Belichtungsvorrichtung in einem externen Netzwerk außerhalb der Anlage, in der die Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist;
Verbinden der Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der Anlage;
Warten der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der in der Datenbank akkumulierten Information unter Verwendung des externen Netzwerks und des lokalen Netzwerks,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren einer Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch eine Vielzahl von vorstehenden und in eine Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zu einander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung zu dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einen ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
Vorbereiten einer Datenbank zum Akkumulieren von Informationen bezüglich einer Wartung der Belichtungsvorrichtung in einem externen Netzwerk außerhalb der Anlage, in der die Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist;
Verbinden der Belichtungsvorrichtung mit einem lokalen Netzwerk in der Anlage;
Warten der Belichtungsvorrichtung auf der Basis der in der Datenbank akkumulierten Information unter Verwendung des externen Netzwerks und des lokalen Netzwerks,
wobei die Belichtungsvorrichtung eine Objektträgervorrichtung umfasst zum darauf Anbringen einer Scheibe und Positionieren einer Scheibe bei einer Belichtungsposition,
wobei die Objektträgervorrichtung umfasst
eine Steuerungseinheit zur Erzeugung eines Antriebssteuerungsbefehls für ein Antriebselement, und
einen linearen Schrittmotor zum Antreiben eines Objektträgers auf der Basis des durch die Steuerungseinheit erzeugten Antriebssteuerungsbefehls,
wobei der lineare Schrittmotor umfasst: einen Primärteil, der erhalten wird durch Wickeln einer Spule um einen Primärmagnetteil, der eine Vielzahl von vorstehenden und in einer Richtung aufgereihten Primärpolzähnen verbindet, und einen Sekundärteil, der erhalten wird durch eine Vielzahl von vorstehenden und in eine Richtung an einem Luftspalt zu den Primärpolzähnen aufgereihten Sekundärpolzähnen mit einem Sekundärmagnetteil, wobei die Spule erregt wird zur Bewegung des Primärteils und des Sekundärteils relativ zu einander in einer Richtung,
wobei ein erster Sekundärpolzahn und ein zweiter Sekundärpolzahn vorgesehen ist, der angeordnet ist für eine relative Versetzung zu dem ersten Sekundärpolzahn um eine Teilung P in einer Richtung, und
einen ersten Sekundärmagnetteil zum Verbinden der ersten und zweiten Sekundärpolzähne miteinander zur Bildung einer Polzahneinheit, wobei der Sekundärteil eine Gruppe von Polzahneinheiten einschließlich n Polzahneinheiten aufweist, die angeordnet sind für eine relative Versetzung zueinander um P/n in einer Richtung, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist, und
der Primärteil und der Sekundärteil gelagert sind für eine Bewegung relativ zueinander in einer Richtung.
44. Vorrichtung nach Anspruch 32, ferner mit:
einer mit einem Netzwerk zu verbindenden Schnittstelle;
einem Computer zur Verarbeitung einer Netzwerksoftware, die Wartungsinformation mittels Datenkommunikation über das Netzwerk zu der Belichtungsvorrichtung überträgt; und
einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der mit der durch den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragenen Wartungsinformation bezüglich der Belichtungsvorrichtung.
einer mit einem Netzwerk zu verbindenden Schnittstelle;
einem Computer zur Verarbeitung einer Netzwerksoftware, die Wartungsinformation mittels Datenkommunikation über das Netzwerk zu der Belichtungsvorrichtung überträgt; und
einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der mit der durch den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragenen Wartungsinformation bezüglich der Belichtungsvorrichtung.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei die
Netzwerksoftware auf der Anzeigeeinrichtung eine
Benutzerschnittstelle bereitstellt, die mit einem externen
Netzwerk außerhalb einer Anlage, in der die
Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist, verbunden ist und
einen Zugriff auf eine Wartungsdatenbank ermöglicht, die
von einem Verkäufer oder Benutzer der
Belichtungsvorrichtung bereitgestellt wurde, so dass das
Erhalten einer Information aus der Datenbank über das
externe Netzwerk ermöglicht wird.
46. Vorrichtung nach Anspruch 33, ferner mit:
einer mit einem Netzwerk zu verbindenden Schnittstelle;
einem Computer zur Verarbeitung einer Netzwerksoftware zur Datenübertragung mittels Datenkommunikation zur Belichtungsvorrichtung über das Netzwerk; und
einer Anzeigevorrichtung für eine Anzeige der mittels der durch den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragenen Wartungsinformation bezüglich der Belichtungsvorrichtung.
einer mit einem Netzwerk zu verbindenden Schnittstelle;
einem Computer zur Verarbeitung einer Netzwerksoftware zur Datenübertragung mittels Datenkommunikation zur Belichtungsvorrichtung über das Netzwerk; und
einer Anzeigevorrichtung für eine Anzeige der mittels der durch den Computer verarbeiteten Netzwerksoftware übertragenen Wartungsinformation bezüglich der Belichtungsvorrichtung.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, wobei die
Netzwerksoftware auf der Anzeigeeinrichtung eine
Benutzerschnittstelle bereitstellt, die mit einem externen
Netzwerk außerhalb einer Anlage, in der die
Belichtungsvorrichtung eingesetzt ist, verbunden ist, und
die einen Zugriff ermöglicht auf eine Wartungsdatenbank,
die durch einen Verkäufer oder Benutzer der
Belichtungsvorrichtung bereitgestellt wurde, wobei das
Erhalten einer Information aus der Datenbank über das
externe Netzwerk ermöglicht wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |