DE10209847A1 - Biaxial orientierte, hydrolysebeständige Folie aus einem kristallisierbaren Thermoplasten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Biaxial orientierte, hydrolysebeständige Folie aus einem kristallisierbaren Thermoplasten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine biaxial orientierte, hydrolysebeständige Folie aus einem kristallisierbaren Thermoplasten, deren Dicke im Bereich von 0,5 bis 12 mum liegt. Die Folie enthält mindestens ein Hydrolyseschutzmittel, ist leitfähig beschichtet und zeichnet sich durch ihre geringe Hydrolysegeschwindigkeit und ihre guten dielektrischen Eigenschaften aus. Insbesondere weist sie eine hohe Durchschlagfestigkeit und einen niedrigen Verlustfaktor auf. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Folie sowie ihre Verwendung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine biaxial orientierte, hydrolysebeständige Folie aus einem kristallisierbaren Thermoplasten, deren Dicke im Bereich von 0,5 bis 12 µm liegt. Die Folie enthält mindestens ein Hydrolyseschutzmittel, ist leitfähig beschichtet und zeichnet sich durch ihre geringe Hydrolysegeschwindigkeit und ihre guten dielektrischen Eigenschaften aus. Insbesondere weist sie eine hohe Durchschlagfestigkeit und einen niedrigen Verlustfaktor auf. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Folie sowie ihre Verwendung.
  • Folien aus Thermoplasten im angegebenen Dickenbereich, die sich zur Herstellung von Folienkondensatoren eignen, sind hinreichend bekannt.
  • Folien zur Herstellung von Kondensatoren müssen hohen Ansprüchen hinsichtlich ihrer elektrischen Durchschlagfestigkeit und ihrer dielektrischen Absorption genügen, um im Kondensator eine ausreichende Spannungsbelastbarkeit zu gewährleisten und um sich beim Lade- und Entladevorgang nur geringfügig zu erwärmen. Diese wird, wie u. a. in EP-0-791 633 beschrieben, durch eine hohe Reinheit der eingesetzten Rohstoffe gewährleistet. Daher ist es in der Regel notwendig, auf Additive zu verzichten (Ausnahmen bilden anorganisch mineralische Additive wie die in der Regel verwendeten SiO2- oder CaCO3-Pigmente und Polymere mit sehr geringer Dielektrizitätskonstante wie Polystyrol u. ä.), um die elektrischen Eigenschaften nicht negativ zu beeinflussen.
  • In konventionellen Folienkondensatoren aus kristallisierbaren Thermoplasten kommen in der Regel Polyethylenterephthalat- oder Polyethylennaphthalat- Homopolymere zum Einsatz. Insbesondere Polyethylenterephthalat neigt aber bei Temperaturen oberhalb der Glastemperatur und insbesondere oberhalb von 100°C zu hydrolytischem Abbau. Bei vielen Einsatzgebieten für Folienkondensatoren, beispielsweise im Automobilbereich, sind Temperaturen bis 130°C und teilweise sogar darüber jedoch nicht selten. Durch den hydrolytischen Abbau werden die Folienlagen im Kondensator mit der Zeit brüchig und können so zum Versagen des Kondensators führen. Polyethylennaphthalat (PEN) ist zwar hydrolysebeständiger, hat aber einen deutlich höheren Preis und wird damit für die meisten Einsatzgebiete unwirtschaftlich und baut bei längerem Einsatz bei den genannten Temperaturen ebenfalls deutlich ab. Die Hydrolyseempfindlichkeit steigt in der Regel weiter an, wenn statt der Homopolymere Copolyester wie Polyethylenterephthalat (PET) mit Isophthalsäureanteil zum Einsatz kommen.
  • Hydrolysebeständigere Polyesterrohstoffe, die durch Verwendung von Carbodiimiden erhalten werden, sowie daraus hergestellte Fasern und Folien sind bekannt (US 5 885 709, EP 0 838 500, CH 621 135). Diese Rohstoffe und Folien erfüllen jedoch nicht die für Kondensatorfolien notwendigen Anforderungen an die dielektrischen und Verarbeitungseigenschaften.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine biaxial orientierte, hydrolysebeständige Folie, die als Hauptbestandteil einen kristallisierbaren Thermoplasten enthält und eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 12,0 µm, vorzugsweise 1,2 bis 7,0 µm, aufweist, eine elektrische Durchschlagfestigkeit AC von ≥ 190 KV/mm und eine Rauheit Ra von ≤ 150 nm besitzt und die mindestens einen Hydrolysestabilisator enthält sowie leitfähig beschichtet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Folie und ihre Verwendung.
  • Die Folie gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ihre Hydrolysebeständigkeit und eine hohe Durchschlagfestigkeit aus. Ferner besitzt sie eine niedrige dielektrische Absorption, (d. h. einen niedrigen dieelektrischen Verlustfaktor), läßt sich wirtschaftlich herstellen und eignet sich infolge ihrer leitfähigen Beschichtung zur Herstellung von elektrisch stabilen Kondensatoren, welche ebenfalls hydrolysebeständig sind.
  • Des weiteren kann die Folie gemäß der Erfindung auch ohne Verlust ihrer Eigenschaften vor ihrer Beschichtung rezykliert werden, d. h. daß das Regenerat wieder eingesetzt werden kann.
  • Eine hohe Durchschlagfestigkeit bedeutet, daß die Durchschlagsfestigkeit der Folie gemessen nach DIN 53481 nach der Kugel/Platte-Methode bei Wechselspannung (AC) ≥ 190 kV/mm, vorzugsweise ≥ 240 kV/mm und insbesondere ≥ 280 kV/mm ist.
  • Ein niedriger dielektrischer Verlustfaktor (tan delta) bedeutet, daß er bei 30°C und 1 kHz Werte von ≤ 0,0075, bevorzugt ≤ 0,0055 und insbesondere ≤ 0,0050 und bei 120°C und 1 kHz Werte von ≤ 0,03, bevorzugt ≤ 0,022 und insbesondere ≤ 0,019 aufweist.
  • Der Ausdruck "elektrisch stabile Kondensatoren" bedeutet, daß die mit Hydrolysestabilisatoren ausgerüsteten Kondensatoren eine deutlich verlängerte Lebensdauer besitzen und keine hohen Ausfallraten in der Praxis aufweisen, verglichen mit nicht hydrolysestabil ausgerüsteten Kondensatoren.
  • Die Folie enthält als Hauptbestandteil einen kristallisierbaren Thermoplasten. Geeignete kristallisierbare bzw. teilkristalline Thermoplaste sind beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN), Polybutylenterephthalat (PBT), bibenzolmodifiziertes Polyethylenterephthalat (PETBB), bibenzolmodifiziertes Polybutylenterephthalat (PBTBB), bibenzolmodifiziertes Polyethylennaphthalat (PENBB) oder Mischungen daraus, wobei PET, PEN und PETBB bevorzugt sind.
  • Zur Herstellung der Thermoplaste können neben den Hauptmonomeren wie Dimethylterephthalat(DMT), Ethylenglycol (EG), Propylenglycol (PG),1,4-Butandiol, Terephthalsäure (TA), Benzoldicarbonsäure und/oder 2,6-Naphthalindicarbonsäure (NDA), auch Isophthalsäure (IPA), trans- und/oder cis-1,4-Cyclohexandimethanol (c-CHDM, t-CHDM oder c/t-CHDM) und andere geeignete Dicarbonsäurekomponenten (oder Dicarbonsäureester) und Diolkomponenten verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung versteht man unter kristallisierbaren Thermoplasten
    • - kristallisierbare Homopolymere,
    • - kristallisierbare Copolymere,
    • - kristallisierbare Compounds,
    • - kristallisierbares Recyklat und
    • - andere Variationen von kristallisierbaren Thermoplasten.
  • Bevorzugt sind hierbei Polymere, bei denen die Dicarbonsäurekomponente zu 95% und mehr, insbesondere zu 98% und mehr aus TA oder NDA besteht. Bevorzugt sind weiterhin Thermoplaste, bei denen die Diolkomponente zu 90% und mehr, insbesondere zu 93% und mehr aus EG besteht. Bevorzugt sind auch Polymere bei denen der Diethylenglykolanteil am Gesamtpolymer im Bereich 1 von 2% liegt. Bei allen vorgenannten Mengenangaben bleibt der Hydrolysestabilisator unberücksichtigt.
  • Die Folie gemäß der Erfindung enthält weiterhin anorganische oder organische Verbindungen, die zur Einstellung der Oberflächentopographie benötigt werden. Eine zu hohe Rauheit (Ra-Wert) beeinträchtigt jedoch die elektrische Ausbeute in der Kondensatorfertigung. Daher hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die im folgenden beschriebenen Werte für die Rauheit eingestellt werden, die je nach Stärke der Folie unterschiedliche Werte haben können. Die Menge der eingesetzten Verbindungen ist abhängig von den verwendeten Substanzen und ihrer Partikelgröße. Letztere liegt im Bereich von 0,01 bis 10,0, vorzugsweise 0,1 bis 5,0 und insbesondere 0,3 bis 3,0 µm. Bei einer 3,6-12,0 µm dicken Folie wird ein Ra- Wert von ≤ 150 nm und vorzugsweise von ≤ 100 nm angestrebt. Bei einer 2,4 bis 3,5 µm dicken Folie liegt der Ra-Wert bei ≤ 100 nm und vorzugsweise bei ≤ 70 nm, während er bei Foliendicken unterhalb von 2,4 µm Werte von ≤ 70 nm und vorzugsweise von ≤ 50 nm aufweist.
  • Geeignete Verbindungen zur Erzielung der Rauheit sind z. B. Kalziumcarbonat, Apatit, Siliziumdioxyd, Titandioxyd, Aluminiumoxyd, vernetztes Polystyrol, Zeolithe und andere Silikate und Aluminiumsilikate. Diese Verbindungen werden im allgemeinen in Mengen von 0,05 bis 1,5%, vorzugsweise 0,1 bis 0,6% eingesetzt. Durch einfache Mischversuche und anschließendem Messen der Ra-Werte läßt sich die Rauheit je nach eingesetzter Verbindung leicht bestimmen. Beispielsweise führt eine Kombination aus den Siliziumdioxydpigmenten 0,11% ®Sylysia 320 (Fuji, Japan) und 0,3% ®Aerosil TT600 (Degussa, Deutschland) bei einer 5 µm Folie zu einem Ra-Wert von 70 nm. Ebenso ergibt eine Folie mit der Dicke von 5 µm, die 0,6% ®Omyalite (Kalziumkarbonat der Firma Omya, Schweiz) mit einer mittleren Partikelgröße von 1,2 µm enthält, einen Ra-Wert von 60 nm. Verwendet man dieselben Rezepturen zur Herstellung einer 1,4 µm dicken Folie so erhält man einen Ra-Wert von 35 nm ± 5 nm.
  • Zum Erreichen des elektrischen Verlustfaktors tan delta und der Durchschlagfestigkeit AC hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Schmelzewiderstand des verwendeten Thermoplasts im Mittel einen Wert von ≥ 1.107 Ω.cm, vorzugsweise ≥ 10.107 Ω.cm und insbesondere ≥ 25.107 Ω.cm besitzt. Der Mittelwert wird berechnet nach der Formel

    1/(x1.1/W1 + W1 + x2.1/W2 + . . . + xn.1/Wn)

    wobei
    x1 (xn) = Anteil der Thermoplastchips der Komponente 1 (n) und
    W1 (Wn) = Widerstand der Thermoplastchips der Komponente 1 (n) sind
  • Die Standardviskosität SV (DCE) der Folie, gemessen in Dichloressigsäure nach DIN 53728, liegt im allgemeinen im Bereich von 700 bis 1100, vorzugsweise von 800 bis 980.
  • Die Folie enthält weiterhin einen Hydrolysestabilisator, der bevorzugt über die sogenannte Masterbatch-Technologie direkt bei der Folienherstellung zudosiert wird, wobei der Anteil des Hydrolysestabilisators im Bereich von 0,2 bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 4,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des kristallisierbaren Thermoplasten, liegt. Im Masterbatch beträgt der Anteil des Hydrolysestabilisators allgemein 5,0 bis 60,0 Gew.-%, bevorzugt 10,0 bis 50,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Masterbatches.
  • Geeignete Hydrolysestabilisatoren sind beispielsweise Carbodiimide, vorzugsweise polymere Carbodiimide, wie ®P100 (Fa. Rheinchemie, Deutschland) oder ®Stabilisator 9000 (Fa. Raschig, Deutschland).
  • Neben den erwähnten Additiven kann die Folie zusätzlich weitere Komponenten wie Flammschutzmittel und/oder Radikalfänger und/oder andere Polymere wie Polyetherimide enthalten.
  • Der Hydrolysestabilisator wird vorzugsweise über die Masterbatch-Technologie zugegeben. Dazu wird er zunächst in einem Trägermaterial voll dispergiert. Als Trägermaterial kommen der Thermoplast selbst, z. B. das Polyethylenterephthalat oder auch andere Polymere, die mit dem Thermoplasten verträglich sind, in Frage. Nach der Zudosierung zu dem Thermoplasten für die Folienherstellung schmelzen die Bestandteile des Masterbatches während der Extrusion und werden so in dem Thermoplasten gelöst.
  • Die Herstellung des Masterbatch kann auch in-situ erfolgen, d. h. die Monomeren zur Herstellung des Thermoplast werden gemeinsam mit den weiteren Komponenten, z. B. den Hydrolysestabilisatoren und/oder den Verbindungen zur Erzielung der Rauheit vermischt und die erhaltenen Mischungen polykondensiert.
  • Zur wirtschaftlichen Herstellung zählt, daß die Rohstoffe beziehungsweise. Rohstoffkomponenten, die zur Herstellung der Folie benötigt werden, mit handelsüblichen Industrietrocknern, wie Vakuumtrockner (d. h. unter vermindertem Druck), Wirbelschichttrockner, Fließbetttrockner oder Festbetttrockner (Schachttrockner), getrocknet werden können. Wesentlich ist, daß die erfindungsgemäß eingesetzten Rohstoffe nicht verkleben und nicht thermisch abgebaut werden. Die genannten Trockner arbeiten im allgemeinen bei normalen Druck mit Temperaturen zwischen 100 und 170°C, wo nach dem Stand der Technik hydrolysestabil ausgerüstete Rohstoffe verkleben können und die Trockner und/oder Extruder zusetzen. Bei einem Vakuumtrockner, der die schonendsten Trockenbedingungen erlaubt, durchläuft der Rohstoff einen Temperaturbereich von ca. 30°C bis 130°C bei einem vermindertem Druck von 50 mbar. Auch bei diesen Trocknern mit Trocknungstemperaturen unter 130°C werden in der Kondensatorfolienproduktion Nachtrockner (Hopper) mit Temperaturen oberhalb von 100°C benötigt, bei denen entsprechend ausgerüstete Rohstoffe nach dem Stand der Technik dann verkleben können. Im allgemeinen ist ein Nachtrocknen in einem Hopper bei Temperaturen von 100 bis 130°C und einer Verweilzeit von 3 bis 6 Stunden erforderlich.
  • Die Folie gemäß der Erfindung wird im allgemeinen nach an sich bekannten Extrusionsverfahren hergestellt.
  • Im Rahmen eines dieser Verfahren wird so vorgegangen, daß die entsprechenden Schmelzen durch eine Flachdüse extrudiert werden, die so erhaltene Folie zur Verfestigung auf einer oder mehreren Walzen (Kühlwalze) als weitgehend amorphe Vorfolie abgezogen und abgeschreckt wird, die Folie anschließend erneut erhitzt und biaxial gestreckt (orientiert) und die biaxial gestreckte Folie thermofixiert wird.
  • Die biaxiale Verstreckung wird im allgemeinen sequentiell durchgeführt. Dabei wird vorzugsweise erst in Längsrichtung (d. h. in Maschinenrichtung, = MD-Richtung) und anschließend in Querrichtung (d. h. senkrecht zur Maschinenrichtung, = TD-Richtung) verstreckt. Dies führt zu einer Orientierung der Molekülketten. Das Verstrecken in Längsrichtung läßt sich mit Hilfe zweier entsprechend dem angestrebten Streckverhältnis verschieden schnell laufenden Walzen durchführen. Zum Querverstrecken benutzt man allgemein einen entsprechenden Kluppenrahmen.
  • Die Temperatur, bei der die Verstreckung durchgeführt wird, kann in einem relativ großen Bereich variieren und richtet sich nach den gewünschten Eigenschaften der Folie. Im allgemeinen wird die Längs- und auch die Querstreckung bei Tg + 10°C bis Tg + 60°C (Tg = Glastemperatur der Folie) durchgeführt. Das Längsstreckverhältnis liegt allgemein im Bereich von 2,0 : 1 bis 6,0 : 1, vorzugsweise von 3,0 : 1 bis 4,5 : 1. Das Querstreckverhältnis liegt allgemein im Bereich von 2,0 : 1 bis 5,0 : 1, vorzugsweise von 3,0 : 1 bis 4,5 : 1 und das der gegebenenfalls. durchgeführten zweiten Längs- und Querstreckung liegt bei 1,1 : 1 bis 5,0 : 1.
  • Die erste Längsstreckung kann gegebenenfalls gleichzeitig mit der Querstreckung (Simultanstreckung) durchgeführt werden. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Streckverhältnis in Längs- und Querrichtung jeweils größer als 3,5 ist.
  • Bei der nachfolgenden Thermofixierung wird die Folie etwa 0,1 bis 10 s lang bei einer Temperatur von 180°C bis 260°C, vorzugsweise 220 bis 245°C gehalten. Anschließend an beziehungsweise beginnend in der Thermofixierung wird die Folie um 0 bis 15%, vorzugsweise um 1,5 bis 8% in Quer- und gegebenenfalls auch in Längsrichtung relaxiert und die Folie in üblicher Weise abgekühlt und aufgewickelt.
  • Zum Erreichen der genannten Durchschlagfestigkeiten und der gewünschten elektrischen Stabilität der Kondensatoren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Längsdickenschwankung der Folie im allgemeinen nicht mehr als 20%, vorzugsweise von weniger als 15% und insbesondere von weniger als 10% der Foliendicke ausmacht, bezogen auf die mittlere Dicke der Folie. Hierbei ist es günstig, wenn die Temperaturen im Extrusionsbereich (Düse + Schmelzeleitung + Extruder) in der Größenordnung von Ts (Ts = Schmelzpunkt der Folie) +20 bis +50°C liegen. Besonders geeignet sind Temperaturen von Ts + 30 bis Ts + 45°C.
  • Die aufgewickelte Folie wird anschließend in konventionellen Metallisierungsmaschinen (z. B. von Fa. Applied Films vorm. Leybold) nach den bekannten Verfahren metallisiert (eine Beschichtung mit einem anderen leitfähigen Material wie leitfähigen Polymeren ist ebenfalls möglich) und in die gewünschte Breite zur Kondensatorherstellung konfektioniert. Aus diesen metallisierten Schmalschnitten werden Kondensatorwickel gefertigt, anschließend flachgepresst (Temperaturen zwischen 0 und 280°C), schoopiert und kontaktiert.
  • Eine weitere Möglichkeit ist das Wickeln der Schmalschnitte auf Räder oder Stäbe, die schoopiert, im Ofen thermostabilisiert (Temperaturen zwischen 100 und 280°C) und in die entsprechenden Kondensatorbreiten geschnitten werden (Schichtkondensatoren), welche dann abschließend kontaktiert werden. Das Tempern kann dabei gegebenenfalls auch vor dem Schoopen erfolgen.
  • Überraschend ist, daß die Folie gemäß der Erfindung trotz der Ausrüstung mit dem Hydrolysestabilisator keinen untolerierbar höheren dielektrischen Verlustfaktor (Tangens) aufweist als vergleichbar hergestellte Folien ohne diesen Zusatz.
  • Die Lebensdauervon Kondensatoren aus mit Hydrolysestabilisatoren ausgerüsteten Folien ist um mehr als den Faktor zwei gegenüber Kondensatoren mit herkömmlichen Folien erhöht. Überraschend ist dabei auch, daß die Lebensdauer der aus PEN-Folien mit Hydrolysestabilisator hergestellten Kondensatoren nochmals drastisch erhöht ist und im Bereich von Polyphenylensulfid (PPS)-basierten Kondensatoren liegt.
  • Besonders überraschend war auch die hohe Durchschlagfestigkeit der Folien gemäß der Erfindung und die sehr guten elektrischen Eigenschaften. Die Folien eignen sich daher besonders gut zur Herstellung von Kondensatoren, vorzugsweise Starterkondensatoren. So zeigen diese Kondensatoren bei Durchgang von hohen Stromflüssen keine höheren Ausfallraten in der Spannungsprüfung und in ihrer Lebensdauer.
  • In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen erfolgt die Messung der einzelnen Eigenschaften gemäß den angeführten Normen bzw. Verfahren.
  • Standardviskosität (SV) und intrinsische Viskosität (IV)
  • Die Standardviskosität SV wird - angelehnt an DIN 53726 - als 1%ige Lösung in Dichloressigsäure (DCE) bei 25°C gemessen. Die intrinsische Viskosität (IV) berechnet sich wie folgt aus der Standardviskosität (SV) IV = 6,67.10-4 SV + 0,118.
  • Rauheit
  • Die Rauheit Ra der Folie wird nach DIN 4768 bei einem Cut-off von 0,25 mm bestimmt.
  • Elektrische Durchschlagfestigkeit
  • Die elektrische Durchschlagfestigkeit wird nach DIN53481 bei Wechselspannung als Mittelwert von 10 Meßstellen angegeben.
  • Verlustfaktor (tangens delta)
  • Der Verlustfaktor wird in Anlehnung an DIN53483 bestimmt.
  • Spannungsprüfung
  • An 100 Exemplaren der gefertigten Kondensatoren wird eine Spannung für jeweils 2 Sekunden angelegt. Die Spannung richtet sich nach der Dicke der Einsatzfolie und berechnet sich nach Spannung in Volt = 69.(Dicke in µm)1,32629. Der Spannungstest gilt bei jedem Kondensator als bestanden, wenn die Spannung während der zwei Sekunden um nicht mehr als 10% abnimmt. Der Gesamttest gilt als bestanden, wenn von den eingesetzten Kondensatoren höchstens 2 ausfallen.
  • Lebensdauer
  • 100 Kondensatoren werden bei 125°C für 500 Stunden in einem Autoklaven bei 50% rel. Luftfeuchte gelagert und vor und nach dieser Zeit der Spannungsprüfung unterzogen. Der Test gilt als bestanden, wenn von den eingesetzten Kondensatoren, die eingangs den Spannungstest bestanden haben, nach der Temperung höchstens 2 ausfallen.
  • Längsdickenschwankung
  • Die Dicke wird auf einem 10 Meter langen Folienstreifen entweder kontinuierlich mittels kapazitiver Dickenmessung oder per Taster alle 2 cm bestimmt. Die minimale gemessene Dicke wird von der maximalen abgezogen und das Resultat in Prozent der mittleren Dicke angegeben.
  • Schmelzeleitfähigkeit/Schmelzewiderstand
  • 15 g Rohstoff werden in ein Glasrohr verbracht und 2 Stunden bei 180°C getrocknet. Das Rohr wird in ein 285°C heißes Ölbad getaucht und evakuiert. Durch schrittweises Absenken des Drucks auf 0,1.10-2 bar wird die Schmelze blasenfrei gemacht (entschäumt). Das Rohr wird anschließend mit Stickstoff geflutet und zwei auf 200°C vorgeheizten Elektroden (zwei Platinbleche (A = 1 cm2) im Abstand von 0,5 cm voneinander) langsam in die Schmelze eingetaucht. Nach 7 Minuten erfolgt bei 100 V Meßspannung (High Resistance Meter 4329 A von Hewlett Packard) die Messung, wobei der Meßwert zwei Sekunden nach dem Anlegen der Spannung genommen wird.
  • Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele V1 und V2
  • Es wurden Folien unterschiedlicher Dicke (siehe Tabelle 1) wie nachstehend beschrieben hergestellt. Daraus wurden Kondensatoren wie im Folgenden beschrieben gefertigt.
  • Folienherstellung
  • Thermoplast-Chips wurden gemäß den in den Beispielen angegebenen Verhältnissen gemischt und in einem Wirbelschichttrockner bei 155°C für 1 Minute vorkristallisiert, anschließend für 3 Stunden in einem Schachttrockner bei 150°C getrocknet und bei 290°C extrudiert. Das geschmolzene Polymer wurde aus einer Düse über eine Abzugswalze abgezogen. Der Film wurde um den Faktor 3,8 in Maschinenrichtung bei 116°C gestreckt und in einem Rahmen bei 110°C eine Querstreckung um den Faktor 3,7 durchgeführt. Anschließend wurde die Folie bei 230°C thermofixiert und in Querrichtung um 4% bei Temperaturen von 200 bis 180°C relaxiert.
  • Kondensatorherstellung
  • Die Folie wurde jeweils mit einer ca. 500 Ångstrøm dicken Aluminiumschicht bedampft, wobei mittels Abdeckbändern ein unmetallisierter Streifen von 2 mm Breite zwischen je 18 mm breiten, metallisierten Streifen erzeugt und die Folie anschließend in 10 mm breite Streifen geschnitten wird, so daß am Rand der 1 mm breite, unmetallisierte Streifen (Freirand)verbleibt. Zwei je drei Meterlange Streifen, einer mit dem Freirand auf der linken Seite und einer mit dem Freirand auf der rechten Seite, werden gemeinsam auf einen Metallstift mit drei mm Durchmesser aufgewickelt. Dabei haben die beiden Streifen einen Versatz von 0,5 mm in der Breitenrichtung. Die Wickel werden anschließend bei 140°C für 5 Minuten mit einem Druck von 50 kg/cm2 flachgepresst. Die so entstandenen Wickel werden auf beiden Seiten schoopiert und mit Kontaktdrähten versehen. Verwendete Rohstoffe Rohstoff R1: PET (Typ Typ M 03, KoSa), SV-Wert 820.
    Rohstoff R2: PEN, SV-Wert 900.
    Masterbatch MB1: 15,0 Gew.-% Stabilisator 9000 und 85,0 Gew.-% PET, SV-Wert 860.
    Masterbatch MB2: 1,0 Gew.-% Sylysia 320, 3,0% Gew.-% Aerosil TT600 und 96,0 Gew.-% PET, SV-Wert 800.
    Masterbatch MB3: 15,0 Gew.-% Stabilisator 9000 und 85,0 Gew.-% PEN, SV-Wert 900.
    Masterbatch MB4: 1,0 Gew.-% Sylysia 320, 3,0% Gew.-% Aerosil TT600 und 96,0 Gew.-% PEN, SV-Wert 900.
  • Der Schmelzewiderstand der eingesetzten Rohstoffe lag im Bereich von 25.107 bis 30.107 Ω.cm.
  • Die Folien wurden mit den Zusammensetzungen gemäß Tabelle 1 hergestellt.
    Tabelle 1

  • Die Eigenschaften dieser Folien und der daraus hergestellten Kondensatoren sind aus der Tabelle 2 zu entnehmen.
  • Während in den Beispielen 1 bis 4, d. h. bei den Beispielen gemäß der Erfindung, die Hydrolysebeständigkeit der Kondensatoren einwandfrei ist, in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 ist die Hydrolysebeständigkeit und damit die Lebensdauer ungenügend.


Claims (10)

1. Biaxial orientierte, hydrolysebeständige Folie, die als Hauptbestandteil einen kristallisierbaren Thermoplasten enthält und eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 12,0 µm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine elektrische Durchschlagfestigkeit AC von ≥ 190 KV/mm besitzt, mindestens einen Hydrolysestabilisator enthält sowie leitfähig beschichtet ist.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kristallisierte Thermoplast ein Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, bibenzolmodifiziertes Polyethylenterephthalat oder Mischungen daraus, vorzugsweise Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat oder bibenzolmodifiziertes Polyethylenterephthalat ist.
3. Folie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Hydrolysestabilisators im im Bereich von 0,2 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 4,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des kristallisierbaren Thermoplasten, liegt.
4. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrolysestabilisator Carbodiimide, vorzugsweise polymere Carbodiimide enthalten sind.
5. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen dielektrischen Verlustfaktor Tangens delta bei 1 kHz und 30°C von ≤ 0,0075 und einen Tangens delta bei 1 kHz und 120°C von 0,3 besitzt.
6. Verfahren zur Herstellung einer biaxial orientierten, hydrolysebeständigen Folie, die als Hauptbestandteil einen kristallisierbaren Thermoplasten enthält und eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 12 µm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein kristallisierbarer Thermoplast und ein Hydrolysestabilisator nach einem Extrusionsverfahren zu einem flachen Schmelzefilm ausgeformt, mit Hilfe einer Kühlwalze abgeschreckt und die so erhaltene weitgehend amorphe Folie zur Verfestigung auf einer oder mehreren Walzen abgezogen wird, die Folie anschließend biaxial gestreckt (orientiert) und die biaxial gestreckte Folie thermofixiert und mit einer leitfähigen Beschichtung versehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrolysestabilisator, der vorzugsweise über die Masterbatch-Technologie zugeben wird, im Masterbatch neben dem Thermoplast in Mengen von 5,0 bis 60,0 Gew.-%, bevorzugt 10,0 bis 50,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Masterbatches enthalten ist.
8. Verwendung der Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung von Kondensatoren.
9. Verwendung nach Anspruch 8 als Starterkondensatoren.
10. Starterkondensator, hergestellt unter Verwendung der Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5.
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