DE10209761A1 - Werkstücktransportsystem für mindestens eine Werkstückbearbeitungsmaschine und entsprechende Werkstückbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Werkstücktransportsystem für mindestens eine Werkstückbearbeitungsmaschine und entsprechende Werkstückbearbeitungsvorrichtung

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DE10209761A1
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Juergen Koch
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Koch Packaging Machines LP
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Abstract

Das Werkstücktransportsystem (10) kann mindestens einer Werkstückbearbeitungsmaschine (12) zugeordnet werden. Hierbei ist vorgesehen, dass es gruppenweise separat und/oder einzeln antreibbare Förderelemente (20) aufweist, mittels welchen mindestens zwei Werkstückträgereinheiten (22) unabhängig voneinander transportierbar sind. DOLLAR A Ferner ist eine Werkstückbearbeitungsvorrichtung (11) vorgesehen, mit mindestens einer Werkstückbearbeitungsmaschine (12) und mit mindestens einem entsprechenden Werkstücktransportsystem (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkstücktransportsystem für mindestens eine Werkstückbearbeitungsmaschine, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Werkstückbearbeitungsvorrichtung mit mindestens einer Werkstückbearbeitungsmaschine und mindestens einem entsprechenden Werkstücktransportsystem, entsprechend Oberbegriff des Anspruchs 17.
  • Werkstücktransportsysteme und Werkstückbearbeitungsvorrichtungen, insbesondere Werkstückbearbeitungszentren, der eingangs genannten Art sind bekannt. Zur Bearbeitung eines jeweiligen Werkstücks wird selbiges einer zugeordneten Werkstückbearbeitungsmaschine mittels des Werkstücktransportsystems zugeführt. Nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses wird das Werkstück mittels des Werkstücktransportsystems von der Werkstückbearbeitungsmaschine abgeführt und beispielsweise in einem Werkstückspeicher gelagert. Anschließend kann ein als nächstes zu bearbeitendes Werkstück mittels des Werkstücktransportsystems der Werkstückbearbeitungsmaschine zugeführt werden. Derartige bekannte Werkstücktransportsysteme sind nachteilig, da sie keine hinreichend flexible Werkstückzuführung und/oder -abführung zu beziehungsweise von einer oder mehreren Werkstückbearbeitungsmaschinen erlauben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkstücktransportsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchem eine flexible und schnelle Werkstückzuführung und -abführung zu beziehungsweise von mindestens einer Werkstückbearbeitungsmaschine möglich ist.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Werkstückbearbeitungsvorrichtung mit einem entsprechenden Werkstücktransportsystem bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Werkstücktransportsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist das Werkstücktransportsystem dadurch gekennzeichnet, dass es gruppenweise separat und/oder einzeln antreibbare Förderelemente aufweist, mittels welchen mindestens zwei Werkstückträgereinheiten unabhängig voneinander transportierbar sind. Hierdurch wird eine flexible und schnelle Werkstückzuführung und -abführung bezüglich mindestens einer Werkstückbearbeitungsmaschine ermöglicht. Das erfindungsgemäße Werkstücktransportsystem erlaubt insbesondere, mittels der gruppenweise separat und/oder einzeln antreibbaren Förderelemente eine Mehrzahl an Werkstückträgereinheiten unabhängig Voneinander zu einer jeweiligen Werkstückbearbeitungsmaschine zu transportieren. Auch im Falle einer einzigen mit Werkstücken zu beliefernden Werkstückbearbeitungsmaschine ist es ferner möglich, gleichzeitig mehrere Werkstückträgereinheiten mittels des Werkstücktransportsystems zu transportieren, wobei eine erste Werkstückträgereinheit der Werkstückbearbeitungsmaschine zugeführt wird und die weiteren Werkstückträgereinheiten zu einer oder mehreren Wartestationen transportiert werden, die sich vorzugsweise in der Nähe der Werkstückbearbeitungsmaschine befinden. Auf diese Weise können die Stillstandszeiten der Werkstückbearbeitungsmaschine, welche unter anderem von der Transportzeit der Werkstückträgereinheiten abhängen, auf ein Minimum reduziert werden. Aufgrund des Einsatzes von Werkstückträgereinheiten ist es zusätzlich möglich, mehrere zu bearbeitende Werkstücke gleichzeitig mittels einer einzigen Werkstückträgereinheit zu der Werkstückbearbeitungsmaschine zu transportieren, wobei die Werkstücke auf einer zugehörigen Werkstückträgereinheit auf verhältnismäßig einfache Weise außerhalb der Werkstückbearbeitungsmaschine lagedefiniert angeordnet werden können.
  • Mit Vorteil weist das Werkstücktransportsystem mindestens eine der Werkstückbearbeitungsmaschine zugeordnete Übergabestation auf. Dabei kann die jeweilige Übergabestation gegebenenfalls auch mehreren Bearbeitungsmaschinen zugeordnet sein. Ferner ist es möglich, die Übergabestation derart mit separat antreibbaren Förderelementen zu versehen, dass sie sowohl eine Übergabefunktion als auch eine Wartefunktion hinsichtlich einer oder mehrerer Werkstückträgereinheiten erfüllen kann. Aufgrund der antriebsunabhängigen Ausgestaltung der Förderelemente untereinander ergeben sich eine Vielzahl an mittels des Werkstücktransportsystems durchführbarer Transportablaufmöglichkeiten, die an die jeweils vorliegenden Werkstückbeschickungsanforderungen flexibel angepasst werden können.
  • Vorzugsweise enthält das Werkstücktransportsystem mindestens einen Werkstückspeicher. Dabei kann der Werkstückspeicher als Vertikalspeicher und/oder als Horizontalspeicher ausgebildet sein. Aufgrund der voneinander gruppenweise separat und/oder einzeln antreibbaren Förderelemente lassen sich unterschiedliche Werkstückspeicherkonzepte im Werkstücktransportsystem realisieren. Dies ermöglicht insbesondere einen flexiblen und schnellen Werkstücktransport sowie eine entsprechende Werkstückspeicherung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Förderelemente als Förderrollen oder als Förderbänder ausgebildet. Derartige Förderelemente sind besonders zu einer Realisierung eines flexiblen Werkstücktransportsystems geeignet und in verhältnismäßig einfacher Weise ansteuerbar mittels einer zentralen Steuereinheit. Dabei eignen sich Förderrollen und/oder Förderbänder besonders zum Transportieren von Werkstückträgereinheiten, auf welchen die zu bearbeitenden beziehungsweise bereits bearbeiteten Werkstücke abgelegt beziehungsweise befestigt sind. Derartige Werkstückträgereinheiten können beispielsweise als Palette ausgebildet sein. Dabei können auch unterschiedliche Palettenarten beziehungsweise -größen im Werkstücktransportsystem zum Einsatz kommen, in Abhängigkeit der zu transportierenden Werkstückform, -größe und -anzahl.
  • Mit Vorteil ist der Werkstückspeicher als Regal für eine Mehrzahl an Paletten oder als Hubstation für mindestens eine Palette ausgebildet. Dabei kann beispielsweise ein Regal als Werkstückhauptspeicher und eine Hubstation als Werkstückzwischenspeicher dienen, wobei die Hubstation die Funktion einer Wartestation in Bezug auf die Werkstückträgereinheit (Palette) haben kann. Eine Wartestation dient dabei zur kurzzeitigen Speicherung einer oder mehrerer Werkstückträgereinheiten während einer unterbrochenen Transportphase. Ein als Regal ausgebildeter Werkstückhauptspeicher dient dabei zur längerfristigeren Werkstückspeicherung. Gegebenenfalls kann das Regal auch als mobile und somit austauschbare Werkstückspeichereinheit ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist dem jeweiligen Regal eine Hubstation zugeordnet. Dabei kann eine jeweilige Hubstation auch mit mehreren Regalen in operativer Wirkverbindung stehen. Eine Hubstation ist besonders vorteilhaft zum Transportieren einer oder mehrerer Werkstückträgereinheiten (Paletten) zu einem regalförmigen Werkstückspeicher (Vertikalspeicher) oder von diesem weg zu einer weiteren Funktionseinheit.
  • Vorteilhafterweise enthält das Werkstücktransportsystem eine Werkstückvoreinstellstation und/oder eine Werkstückkippstation und/oder eine Werkstückgrößenkontrollstation und/oder eine Leerstation. Aufgrund der flexibel ansteuerbaren Förderelemente des Werkstücktransportsystems lassen sich verschiedene Funktionsstationen in unterschiedlichen Konstellationen miteinander in operative Wirkverbindung bringen unter Ausbildung eines an die jeweiligen Transportanforderungen angepassten Werkstücktransportsystems.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Übergabestation und/oder die Werkstückvoreinstellstation und/oder die Werkstückkippstation und/oder die Werkstückgrößenkontrollstation jeweils als Hubstation ausgebildet. Mittels Ausbildung einer oder mehrerer Funktionsstationen als Hubstation ist es möglich, ein Werkstück zwischenzuspeichern beziehungsweise in eine definierte Transportstellung zu bringen (Werkstückkippstellung zum Befreien des Werkstücks von beispielsweise Wasser und/oder Bearbeitungsspänen). Da die Werkstücke auf Werkstückträgereinheiten im Werkstücktransportsystem gespeichert und gefördert werden, ist eine verhältnismäßig einfache Hubbewegung derselben in einer Hubstation möglich.
  • Vorzugsweise sind die Werkstückkippstation und die Werkstückgrößenkontrollstation als eine einzige Station ausgebildet. Dies ermöglicht eine kompakte Ausgestaltung des flexiblen Werkstücktransportsystems. Gegebenenfalls können auch andere und/oder weitere Zusammenlegungen unterschiedlicher Funktionsstationen zu einer einzigen Station (Multifunktionsstation) erfolgen.
  • Gegebenenfalls kann die Übergabestation eine Werkstückträgereinheit-Übergabeeinrichtung aufweisen, die mit der Werkstückbearbeitungsmaschine in kooperativer Wirkverbindung steht. Dabei kann die entsprechende Übergabeeinrichtung als Fördereinrichtung mit geeigneten Förderelementen (beispielsweise in Form von Förderrollen oder Förderbändern) oder als Greifeinrichtung (beispielsweise als Roboter) oder andersartig ausgebildet sein. Da die Förderelemente des Werkstücktransportsystems hinsichtlich ihres Antriebs flexibel ansteuerbar sind, können somit auch unterschiedliche Übergabeeinrichtungen in der Übergabestation vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise sind der Werkstückspeicher, die Werkstückkippstation, die Werkstückgrößenkontrollstation, die Leerstation und die Übergabestation entlang einer im Wesentlichen geradlinigen Transportlinie angeordnet. Dabei kann die Werkstückvoreinstellstation ebenfalls auf der Transportlinie oder auch seitlich von selbiger beabstandet angeordnet sein. Ein derartig ausgebildetes Werkstücktransportsystem ist in verhältnismäßig einfacher Weise realisierbar. Zusätzlich oder alternativ können gegebenenfalls auch andere geometrische Konstellationen (beispielsweise Winkelkonstellationen, parallele Förderlinien oder ähnliches) am Werkstücktransportsystem realisiert werden.
  • Ferner ist es möglich, dass die Förderelemente einer jeweiligen Station eine Förderelementgruppe bilden, die als Gruppe antreibbar ist. Eine derartige Förderelementgruppe mit kollektiver Ansteuerung ist insbesondere für solche Stationen geeignet, in welchen jeweils nur eine einzige Werkstückträgereinheit transportiert werden kann, so dass eine flexible Antriebssteuerung der Förderelemente innerhalb der jeweiligen Station nicht sinnvoll ist. Gegebenenfalls kann eine derartige kollektive Antriebsansteuerung der Förderelemente in einer jeweiligen Station nur für bestimmte Betriebsfälle (zeitweise) an einer geeigneten Steuereinheit gewählt werden, wobei zusätzlich auch eine individuelle Ansteuerung der Förderelemente in einer jeweiligen Station möglich ist.
  • Mit Vorteil weist die Werkstückvoreinstellstation eine Anschlageinrichtung auf zur insbesondere manuellen Erfassung von Werkstückgeometrieinformationen und/oder von Werkstückpositionsinformationen auf einer Werkstückträgereinheit. Somit kann an der Werkstückvoreinstellstation unabhängig vom Transportbetrieb im Werkstücktransportsystem eine handhabungsfreundliche Werkstückvoreinstellung beispielsweise mittels einer Bedienperson erfolgen, wobei die Werkstückvoreinstellung außerhalb eines Sicherheitsbereichs der Werkstückbearbeitungsmaschine durchgeführt werden kann. Aufgrund der vorab erfolgenden Werkstückvoreinstellung kann der eigentliche Bearbeitungsprozess in der Werkstückbearbeitungsmaschine verhältnismäßig schnell durchgeführt werden, da vor Bearbeitungsbeginn die zuvor erfassten Werkstückgeometrieinformationen und/oder Werkstückpositionsinformationen auf der jeweiligen Werkstückträgereinheit an die entsprechende Werkstückbearbeitungsmaschine beziehungsweise an deren Steuerung vorzugsweise automatisiert weitergegeben werden können.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Werkstückbearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 17 vorgeschlagen. Mittels einer derartigen Werkstückbearbeitungsvorrichtung lassen sich die in Bezug auf das Werkstücktransportsystem vorerwähnten Vorteile erzielen.
  • Die Werkstückbearbeitungsmaschine weist einen Frontbereich, zwei Seitenbereiche und einen Rückbereich auf, wobei die Übergabestation mit Vorteil mindestens einem der Seitenbereiche der Werkstückbearbeitungsmaschine zugeordnet ist. Auf diese wird der Frontbereich der Werkstückbearbeitungsmaschine, welcher auch ein Sicherheitsbereich derselben sein kann, nicht für die Werkstückbeschickung derselben Werkstückbearbeitungsmaschine in Anspruch genommen. Aufgrund einer derartigen, optimierten Peripheriebereichsausnutzung einer Werkstückbearbeitungsmaschine werden Belegungsengpässe insbesondere im Frontbereich derselben vermieden. Der Frontbereich kann somit beispielsweise von einer Bedienperson der Werkstückbearbeitungsmaschine in Anspruch genommen werden, ohne dass aufgrund einer Werkstückbeschickung derselben Werkstückbearbeitungsmaschine ein Sicherheitsproblem für die Bedienperson auftritt.
  • Das Werkstücktransportsystem erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen entlang mindestens eines der Seitenbereiche der Werkstückbearbeitungsmaschine. Auf diese Weise ist es möglich, eine verhältnismäßig kompakte Werkstückbearbeitungsvorrichtung zu realisieren, die flexibel in Abhängigkeit der Transportanforderungen erweitert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkstücktransportsystems gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Werkstückbearbeitungsvorrichtung mit dem Werkstücktransportsystem der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische Perspektivdarstellung einer Werkstückbearbeitungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Werkstücktransportsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Werkstücktransportsystems der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Werkstückbearbeitungsvorrichtung der Fig. 3;
  • Fig. 6 eine schematische Perspektivdarstellung einer Werkstückbearbeitungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Werkstücktransportsystem gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des Werkstücktransportsystems der Fig. 6 und
  • Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf die Werkstückbearbeitungsvorrichtung der Fig. 6.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Werkstücktransportsystem 10 entsprechend einer ersten Ausführungsform. In Fig. 2 ist das Werkstücktransportsystem 10 einer Werkstückbearbeitungsmaschine 12 zugeordnet unter Ausbildung einer Werkstückbearbeitungsvorrichtung 11. Das Werkstücktransportsystem 10 enthält eine Mehrzahl an Stationen 14, zu welchen Werkstückträgereinheiten 22, die beispielsweise als Paletten ausgebildet und jeweils ein oder mehrere Werkstücke 16 tragen können, transportierbar sind. Der Transport der Werkstückträgereinheiten 22 zu den Stationen 14 erfolgt mittels einer Mehrzahl an als Förderrollen ausgebildeten Förderelementen 20, die gruppenweise separat und/oder einzeln antreibbar sind. Ein derartiger flexibler Antrieb der Förderelemente 20 kann beispielsweise mittels einer Steuereinheit (nicht dargestellt) koordiniert werden. Dabei ist es möglich, dass die Förderelemente 20 einer jeweiligen Station 14 eine Förderelementgruppe 52 bilden, die als Gruppe kollektiv, das heißt gleichzeitig, antreibbar sind. Die Stationen 14 sind derart ausgebildet, dass sie die Funktion eines Werkstückspeichers 28, einer Werkstückvoreinstellstation 36, einer Werkstückkippstation 38, einer Werkstückgrößenkontrollstation 40, einer Leerstation 42 oder einer Übergabestation 24 erfüllen können.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Werkstückkippstation 38 und die Werkstückgrößenkontrollstation 40 als eine einzige Station ausgebildet. Die Werkstückspeicher 28, die Werkstückvoreinstellstation 36 und die Übergabestation 24 sind dabei jeweils als Hubstation 34 ausgebildet. Die Hubstationen 34 dienen dazu, mindestens eine Werkstückträgereinheit 22, wie in Fig. 1 gemäß Doppelpfeil 34 dargestellt, in vertikaler Richtung zu verlagern, wobei bei einer Aufwärtsbewegung der sich in einer Station 14 befindenden Werkstückträgereinheiten 22 die eigentliche Transportstrecke, welche die einzelnen Stationen 14 miteinander verbindet, entlang einer Transportlinie 44 (siehe auch Fig. 2) freigegeben wird. In der Werkstückkippstation 38, welche eventuell ebenfalls als Hubstation 34 ausgebildet sein kann, wird eine jeweilige Werkstückträgereinheit 22, wenn erforderlich, hochgefahren und gekippt, so dass beispielsweise Wasser und Bearbeitungsspäne in eine die jeweiligen Stationen 14 aufnehmende Wanne 18 des Werkstücktransportsystems 10 fließen beziehungsweise fallen können. Eine derartige Kippbewegung (Drehbewegung) ist mit dem Doppelpfeil 50 dargestellt. Zur Durchführung der Kippbewegung ist die Werkstückkippstation 38 mit einer geeigneten Kippeinrichtung versehen, die beispielsweise Klemmzylinder 48 enthalten kann, mittels welchen eine jeweilige Werkstückträgereinheit 22 an der Kippeinrichtung fixiert werden kann.
  • Die Werkstückvoreinstellstation 36 kann gegebenenfalls eine Anschlageinrichtung (nicht dargestellt) aufweisen zur insbesondere manuellen Erfassung von Werkstückgeometrieinformationen und/oder von Werkstückpositionsinformationen auf einer zugehörigen Werkstückträgereinheit 22. Nach Beendigung der Werkstückvoreinstellung kann die entsprechende Werkstückträgereinheit 22 von der Werkstückvoreinstellstation 36 gemäß Doppelpfeil 46 zu einem Werkstückspeicher 28 transportiert werden. Dies erfolgt mittels geeigneter Antriebssteuerung der Förderelemente 20.
  • Die Mehrzahl der Stationen 14 des Werkstücktransportsystems 10 gemäß den Fig. 1 und 2 sind entlang der Transportlinie 44 angeordnet, wobei lediglich die Werkstückvoreinstellstation 36 seitlich von der Transportlinie 44 beabstandet angeordnet ist. Das Werkstücktransportsystem 10 erstreckt sich im Wesentlichen entlang eines der Seitenbereiche 56 der Werkstückbearbeitungsmaschine 12, so dass der Frontbereich 54, der Rückbereich 58 sowie der weitere Seitenbereich 56 nicht von dem Werkstücktransportsystem 10 belegt werden.
  • Zur Herstellung einer kooperativen Wirkverbindung des Werkstücktransportsystems 10 und der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 weist die Übergabestation 24 eine Werkstückträgereinheit-Übergabeeinrichtung auf, welche schematisch als Doppelpfeil 26 gekennzeichnet ist. Mittels dieser Übergabeeinrichtung 26 kann die Werkstückbearbeitungsmaschine 12 mit mindestens einer Werkstückträgereinheit 22 (jeweils mit einem oder mehreren Werkstücken 16 bestückt) zur Werkstückbearbeitung beschickt werden, wobei nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses die Werkstückträgereinheit 22 mit dem oder den Werkstücken 16 von der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 beispielsweise zu einem Werkstückspeicher 28 transportiert werden kann.
  • In den Fig. 3, 4, 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkstücktransportsystems 10 dargestellt, wobei zur Vereinfachung der Beschreibung desselben lediglich auf die Unterschiede in Bezug auf die erste Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 eingegangen wird. Das Werkstücktransportsystem 10 der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3, 4, 5 erstreckt sich - mit Ausnahme der Werkstückträgereinheit-Übergabeeinrichtung 26 - entlang der geradlinigen Transportlinie 44. Es enthält zwei Werkstückspeicher 28, die jeweils als Vertikalspeicher 30 in Form eines Regals 32 ausgebildet sind. Den zwei Werkstückspeichern 28 ist eine gemeinsame Hubstation 34 zugeordnet. Die zwei Vertikalspeicher 30 sind voneinander beabstandet angeordnet unter Zwischenschaltung der Hubstation 34. Die Werkstückvoreinstellstation 36 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Transportlinie 44 angeordnet und bildet in Haupttransportrichtung (X- Achse) gesehen einen Endbereich des Werkstücktransportsystems 10. Dies ermöglicht für eine Bedienperson 59 eine von der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 verhältnismäßig weit beabstandete Werkstückvoreinstellmöglichkeit. An der Übergabestation 24 erfolgt eine Übergabe einer jeweiligen Werkstückträgereinheit 22 gemäß Doppelpfeil 26 in Y-Richtung. Die in Fig. 3 dargestellte Z-Richtung kennzeichnet die Höhenverstellrichtung der Hubstation 34, welche mit den Vertikalspeichern 30 operativ wirkverbunden ist. Hierbei ist es möglich, dass die operative Wirkverbindung zwischen Hubstation 34 und Vertikalspeicher 30 derart erfolgt, dass die Förderelemente 20 eines jeweiligen Regalfachs mittels eines Reibrads (nicht dargestellt) angetrieben werden, welches mittels der antreibbaren Förderelemente 20 der Hubstation 34 in eine erwünschte Drehbewegung versetzt werden kann. Entsprechend dieser Drehbewegung des Reibrads kann eine erwünschte Drehbewegung der Förderelemente des Vertikalspeichers 30 in einem Regalfach und somit eine entsprechende Verschiebebewegung einer Werkstückträgereinheit 22 in dem Regalfach gemäß den in Fig. 3 dargestellten Doppelpfeilen (in X-Richtung) erzeugt werden.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel eines Werkstücktransportsystems 10 gemäß den Fig. 6, 7, 8 sind - im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen - jedem der zwei Werkstückspeicher 28 eine zugehörige, spezielle Hubstation 34 zugeordnet. Ferner ist im Gegensatz zu den ersten zwei Ausführungsbeispielen bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Übergabestation 34 gleichzeitig als Werkstückkippstation 38 ausgebildet. Während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3, 4, 5) die zwei Werkstückspeicher 28 in Bezug auf die Übergabestation 24 auf einer einzigen Seite angeordnet sind, befinden sich im dritten Ausführungsbeispiel die zwei Werkstückspeicher 28 hinsichtlich der Übergabestation 24 auf zwei gegenüberliegenden Seiten entlang der geradlinigen Transportlinie 44 (X-Richtung). Zwischen der Übergabestation 24 der dritten Ausführungsform und den beiden Werkstückspeichern 28 ist jeweils eine zugehörige Leerstation 42 angeordnet. Der weitere konstruktive Aufbau der dritten Ausführungsform des Werkstücktransportsystems 10 beziehungsweise der Werkstückbearbeitungsvorrichtung 11 entspricht im Wesentlichen demjenigen der ersten zwei Ausführungsformen, so dass auf eine weitere detaillierte Beschreibung diesbezüglich verzichtet wird.
  • Bei allen drei beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die Möglichkeit, eine Werkstückträgereinheit-Übergabeeinrichtung (Doppelpfeil 26) in Form eines Greifers oder Roboters vorzusehen, wenn die Platzverhältnisse der Werkstückbearbeitungsvorrichtung 11 dies erlauben. In einem solchen Fall kann der Greifer (Übersetzer) in den Bearbeitungsraum der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 hineingreifen, die Werkstückträgereinheit 22 (Palette) anheben, aus der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 herausbefördern und auf der Übergabestation 24 (Hubstation 34) ablegen. Von der Übergabestation 24 kann die Werkstückträgereinheit 22 mittels der Förderelemente 20 beispielsweise zu einem Werkstückspeicher 28 transportiert und dort abgelegt werden. Gegebenenfalls kann die Werkstückträgereinheit 22 mit dem Werkstück 16 vorher zur Werkstückkippstation 38 transportiert werden, um das bearbeitete Werkstück 16 von Wasser und Bearbeitungsspänen zu befreien. Unmittelbar nach Freigabe der Übergabestation 24 kann während des Abtransports einer ersten Werkstückträgereinheit 22 mit einem bearbeiteten Werkstück 16 beispielsweise zu einem Werkstückspeicher 28 gleichzeitig eine zweite Werkstückträgereinheit 22 mit einem unbearbeiteten Werkstück 16 beispielsweise von einem Werkstückspeicher 28 oder von der Werkstückvoreinstellstation 36 zur Übergabestation 24 gefördert werden. Vorzugsweise befindet sich eine Werkstückträgereinheit 22 mit einem unbearbeiteten Werkstück 16 in Wartestellung in unmittelbarer Nähe der Übergabestation 24, so dass der Zeitraum zwischen Übergabe einer ersten und Annahme einer zweiten Werkstückträgereinheit 22 an der Übergabestation 24 möglichst gering ist (zeitreduzierter Werkstückträgereinheitenwechsel an der Übergabestation 24). Die Werkstückträgereinheiten 24 mit bearbeiteten Werkstücken 16 können in einem Werkstückspeicher 28 gelagert werden und zu einem gegebenen Zeitpunkt beispielsweise einem Be- und Entladeplatz (nicht dargestellt) zugeführt werden. Das Werkstücktransportsystem 10, beziehungsweise die Werkstückbearbeitungsvorrichtung 11, zeichnet sich durch eine verhältnismäßig einfache Handhabung, einen schnellen Werkstückträgereinheitenwechsel (Palettenwechsel), einen geringen Platzbedarf und durch verhältnismäßig wenige bewegliche Konstruktionsteile aus, so dass mit nur geringen Verschleißerscheinungen und Reparaturen, einer langen Lebensdauer und einer hohen Verfügbarkeit des Werkstücktransportsystems 10 gerechnet werden kann. Dabei kann der Wechselvorgang einer Werkstückträgereinheit 22 zwischen dem Werkstücktransportsystem 10 und der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 in Form eines einfachen Übersetzens erfolgen, ohne dass notwendigerweise in die Steuerung der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 eingriffen werden muss. Bei der Werkstückbearbeitungsmaschine 12 kann es sich um eine oder mehrere Werkzeugmaschinen unterschiedlicher Art handeln.

Claims (19)

1. Werkstücktransportsystem für mindestens eine Werkstückbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstücktransportsystem (10) gruppenweise separat und/oder einzeln antreibbare Förderelemente (20) aufweist, mittels welchen mindestens zwei Werkstückträgereinheiten (22) unabhängig voneinander transportierbar sind.
2. Werkstücktransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine der Werkstückbearbeitungsmaschine (12) zugeordnete Übergabestation (24) aufweist.
3. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Werkstückspeicher (28) aufweist.
4. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher (28) als Vertikalspeicher (30) und/oder als Horizontalspeicher ausgebildet ist.
5. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (20) als Förderrollen oder als Förderbänder ausgebildet sind.
6. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückträgereinheiten (22) jeweils als Palette ausgebildet sind.
7. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher .(28) als Regal (32) für eine Mehrzahl an Paletten (22) oder als Hubstation (34) für mindestens eine Palette (22) ausgebildet ist.
8. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem jeweiligen Regal (32) eine Hubstation (34) zugeordnet ist.
9. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Werkstückvoreinstellstation (36) und/oder eine Werkstückkippstation (38) und/oder eine Werkstückgrößenkontrollstation (40) und/oder eine Leerstation (42) aufweist.
10. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabestation (24) und/oder die Werkstückvoreinstellstation (36) und/oder die Werkstückkippstation (38) und/oder die Werkstückgrößenkontrollstation (40) jeweils als Hubstation (34) ausgebildet sind.
11. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückkippstation (38) und die Werkstückgrößenkontrollstation (40) als eine einzige Station ausgebildet sind.
12. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabestation (24) eine Werkstückträgereinheit-Übergabeeinrichtung (26) aufweist, die mit der Werkstückbearbeitungsmaschine (12) in kooperativer Wirkverbindung steht.
13. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher (28), die Werkstückkippstation (38), die Werkstückgrößenkontrollstation (40), die Leerstation (42) und die Übergabestation (24) entlang einer im Wesentlichen geradlinigen Transportlinie (44) angeordnet sind.
14. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückvoreinstellstation (36) auf der Transportlinie (44) oder seitlich von der Transportlinie (44) beabstandet angeordnet ist.
15. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (20) einer jeweiligen Station (14) eine Förderelementgruppe (52) bilden, die als Gruppe antreibbar ist.
16. Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückvoreinstellstation (36) eine Anschlageinrichtung aufweist zur insbesondere manuellen Erfassung von Werkstückgeometrieinformationen und/ oder von Werkstückpositionsinformationen auf einer Werkstückträgereinheit (22).
17. Werkstückbearbeitungsvorrichtung, mit mindestens einer Werkstückbearbeitungsmaschine und mindestens einem Werkstücktransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
18. Werkstückbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückbearbeitungsmaschine (12) einen Frontbereich (54), zwei Seitenbereiche (56) und einen Rückbereich (58) aufweist und dass die Übergabestation (24) mindestens einem der Seitenbereiche (56) der Werkstückbearbeitungsmaschine (12) zugeordnet ist.
19. Werkstückbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Werkstücktransportsystem (10) im Wesentlichen entlang mindestens eines der Seitenbereiche (56) der Werkstückbearbeitungsmaschine (12) erstreckt.
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