DE10207253C1 - Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung ist versehen mit wenigstens einer im Wesentlichen U-förmigen Clipsmutter, die zwei einander gegenüberliegende, durch einen Basisabschnitt miteinander verbundene und gegeneinander geneigte Federschenkel aufweist, wobei der erste Federschenkel eine erste Durchgangsöffnung mit einer Begrenzungskante aufweist, die für den Eingriff mit einem Außengewinde eines Schraubenelementes gewindeförmig ausgebildet ist, und der zweite Schenkel eine mit der ersten Durchgangsöffnung fluchtende zweite Durchgangsöffnung aufweist und einem Gegenstand, der wenigstens einen Anbringungsbereich mit einem freien Ende aufweist, wobei der Anbringungsbereich eine dritte Durchgangsöffnung für das Gewindeelement umfasst. Die wenigstens eine Clipsmutter ist auf den wenigstens einen Anbringungsbereich des Gegenstandes aufgeschoben und die drei Durchgangsöffnungen fluchten miteinander. Der Querschnitt des Anbringungsbereiches des Gegenstandes ist keilförmig ausgebildet, wobei die Dicke des Anbringungsbereiches zu dem freien Ende hin zunimmt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Clipsmutter-Verliersicherungsvor
richtungen.
Bei Clipsmuttern handelt es sich um Schraubmuttern aus beispielsweise Blech
oder Kunststoff, die mit einem Clips zum klemmenden Aufstecken auf einen
Gegenstand, an dem die Mutter angeordnet werden soll, versehen sind.
Derartige Schraubmuttern bestehen aus zwei durch einen Basisbereich mitein
ander verbundenen und gegeneinander geneigten Federschenkeln, von denen
der eine Schenkel eine Öffnung aufweist, deren Kante für den Eingriff in die
Gewindegänge einer Schraube gewindeförmig ausgebildet ist, während der
andere Schenkel eine Durchtrittsöffnung für eine Schraube aufweist.
Schraubmuttern dienen zur Verbindung zweier Bauteile durch Verschraubung,
wobei die beiden Bauteile im verschraubten Zustand miteinander fluchtende
Durchgangslöcher für die Schraube aufweisen. Zur Verbindung der beiden
Bauteile wird die Schraubmutter auf einen Anbringungsbereich des einen
Bauteils aufgesteckt, so dass die Durchtrittsöffnungen der Schraubmutter mit
der Durchgangsöffnung dieses Bauteils fluchten. Die sich durch die Durch
gangsöffnung des anderen Bauteils erstreckende Schraube kann dann mit der
gewindeförmig ausgebildeten Karte der einen Blechmutterdurchtrittsöffnung
verschraubt und somit zum Verbinden der beiden Bauteile festgezogen wer
den. Eine derartige Clipsmutter ist beispielsweise aus der DE 189 799 B be
kannt.
In der Praxis kommt es häufig vor, dass es sich bei Bauteilen, die mit Hilfe von
Clipsmuttern an anderen Bauteilen befestigt werden sollen, um Zulieferteile
handelt, die vom Hersteller zu einem Weiterverarbeiter zwecks Zusammenbau
in andere oder mit anderen Teilen geliefert werden, wobei die Clipsmuttern im
Lieferzustand normalerweise bereits auf die Bauteile aufgesteckt sind.
Allerdings lösen sich diese Clipsmuttern häufig, beispielsweise während des
Zwischentransports der Bauteile, und gehen verloren, so dass entsprechend
Clipsmuttern bei der Montage fehlen. Dies führt zu Verzögerungen beim
Einbau bzw. zu Reklamationen.
Eine mögliche Verliersicherung zum Verhindern des Lösens der Clipsmutter ist
in der DE 78 10 296 U1 offenbart, bei der einer der beiden Federschenkel eine
einer Zahnscheibe ähnliche Verzahnung trägt. Eine derartige Verliersicherung
weist allerdings den Nachteil auf, dass diese Zahnscheibe die Oberfläche des
zu verbindenden Gegenstandes durchdringt und somit beschädigt. Dies ist ins
besondere dann als kritisch anzusehen, wenn die entsprechende Oberfläche,
beispielsweise zur Erzeugung eines Korrosionsschutzes, beschichtet ist, da die
zu erzielende Wirkung der Beschichtung aufgrund der Beschädigung nicht
mehr sichergestellt werden kann. Eine derartige Verliersicherung ist somit
nicht in allen Anwendungsgebieten einsetzbar. Folglich ist bei zu verbindenden,
beschichteten Gegenständen auf herkömmliche Clipsmuttern ohne Verliersi
cherung zurückzugreifen. Dadurch entsteht jedoch für den Clipsmutterherstel
ler das Erfordernis, unterschiedlich gestaltete Clipsmuttern, d. h. mit und ohne
Verliersicherung, herzustellen, was mit höheren Produktionskosten aufgrund
der größeren Produktvielfalt einhergeht.
Auch DE 44 31 246 C1 beschreibt eine Clipsmutter-Verliersicherungsvorrich
tung, bei der beide Federschenkel mit Verzahnungen versehen sind, die form
schlüssig in die Oberflächen auf der Ober- und Unterseite desjenigen Gegen
standes greifen, an dem die Clipsmutter befestigt ist. Zudem umfasst einer der
Federschenkel zwei an die Schrägstellung des anderen Federschenkels ange
passte Stützkeile.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Clipsmutterverliersicherungen
zu schaffen, die ein Lösen einer auf einem zu verbindenden Gegenstand
aufgesteckten bzw. angeordneten Clipsmutter verhindert. Des weiteren ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verliersicherung zu schaffen,
bei der der Einsatz herkömmlicher Clipsmuttern möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung
gelöst, die wenigstens eine im wesentlichen U-förmige Clipsmutter mit zwei
einander gegenüberliegenden, durch einen Basisabschnitt miteinander verbun
denen und gegeneinander geneigten Federschenkel aufweist, wobei der erste
Federschenkel eine erste Durchgangsöffnung mit einer Begrenzungskante
aufweist, die für den Eingriff mit einem Außengewinde eines
Schraubenelementes gewindeförmig ausgebildet ist, und der zweite
Federschenkel eine mit der ersten Durchgangsöffnung fluchtende zweite
Durchgangsöffnung aufweist, und einen Gegenstand umfasst, der wenigstens
einen Anbringungsbereich mit einem freien Ende aufweist, der eine dritte
Durchgangsöffnung für das Gewindeelement umfasst, wobei die wenigstens
eine Clipsmutter auf dem wenigstens einen Anbringungsbereich des
Gegenstandes aufgeschoben ist und die drei Durchgangsöffnungen
miteinander fluchten.
Erfindungsgemäß ist der Querschnitt des Anbringungsbereiches des Gegen
standes keilförmig ausgebildet, wobei die Dicke des Anbringungsbereiches zu
dem freien Ende hin zunimmt.
Der steg- oder flanschförmige Anbringungsbereich des Gegenstandes weist
eine Oberseite und eine Unterseite auf, wobei sich der Anbringungsbereich,
wie es zuvor beschrieben wurde, zu seinem freien Ende hin vergrößert. Um die
Clipsmutter an dem Anbringungsbereich anzuordnen, wird wenigstens einer
der beiden Schenkel der Clipsmutter aufgebogen und die Clipsmutter dann auf
den Anbringungsbereich aufgeschoben. Wird nun der wenigstens eine zuvor
aufgebogene Schenkel losgelassen, federt der Schenkel in seine
Ausgangsposition zurück. Die Clipsmutter ist dann derart an dem
Anbringungsbereich angeordnet, dass der Basisabschnitt der Stirnseite des
freien Endes des Anbringungsbereiches gegenüberliegt, während die Schenkel
der Clipsmutter wenigstens teilweise an der Ober- und Unterseite des Anbrin
gungsbereiches aufliegen. Auf diese Weise ist die Clipsmutter fest mit dem
Anbringungsbereich verbunden, während sie seitlich entlang des Anbringungs
bereiches verschiebbar angeordnet sein sollte, so dass ihre Position beispiels
weise bei der Montage auf einfache Weise nachjustiert werden kann. Somit ist
ein Toleranzausgleich zwischen Clipsmutter und Anbringungsbereich möglich.
Beim Abziehen der Clipsmutter von dem Anbringungsbereich muss der Schen
kel erneut aufgebogen werden. Durch diese Aufbiegekraft zusammen mit der
Reibkraft, die überwunden werden muss, um die Clipsmutter über den sich
zum freien Ende vergrößernden Anbringungsbereich zu bewegen, wird im
wesentlichen der Verlierschutz erzeugt.
Vorzugsweise ist die Clipsmutter-Verliersicherung gemäß der vorliegenden
Erfindung derart ausgebildet, dass die zueinanderweisenden Oberflächen der
beiden Schenkel der Clipsmutter im wesentlichen an den entsprechenden
Oberflächen des Anbringungsbereiches des Gegenstandes anliegen. Je größer
die Anlagefläche zwischen der Clipsmutter und dem Anbringungsbereich des
Gegenstandes ist, desto höher sind die Reibkräfte, die einem versehentlichen.
Lösen der Clipsmutter entgegenwirken.
Es ist weiterhin bevorzugt, dass die zueinanderweisenden Oberflächen der
beiden Schenkel der Clipsmutter glatt sind, um während des Aufschiebens der
Clipsmutter auf den Gegenstand eine Beschädigung der Oberfläche des
Gegenstandes zu vermeiden. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die
Oberfläche des Gegenstandes zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit
beschichtet ist und eine Beschädigung der Beschichtung zu einer Verminde
rung der Korrosionsbeständigkeit führen könnte. Sollte hingegen der Gegen
stand aus einem korrosionsfesten Material ausgebildet sein, können die zuein
anderweisenden Oberflächen der beiden Federschenkel der Clipsmutter auch
aufgeraut sein, um eine zusätzliche Erhöhung der Reibungskraft gegen ein
versehentliches Lösen der Clipsmutter zu bewirken.
Vorzugsweise umfasst der Anbringungsbereich des Gegenstandes wenigstens
eine Erhebung, die als seitliche Begrenzung eines Schenkels der Clipsmutter
dient. Auf diese Weise kann neben einem versehentlichen Lösen auch ein seit
liches Verrutschen der Clipsmutter verhindert werden. Dies ist insbesondere
dann von Bedeutung, wenn die Clipsmutter beispielsweise bereits beim Zulie
ferer beim Aufschieben auf den Gegenstand derart positioniert wird, dass die
Durchgangsöffnungen der Clipsmutter mit der Durchgangsöffnung des
Gegenstandes fluchten. Durch eine Begrenzung gegen seitliches Verrutschen
wird die Clipsmutter dann in der vorbestimmten Position quer zur Haupter
streckungsrichtung der Clipsmutterschenkel gehalten.
Der zweite Federschenkel der Clipsmutter kann im wesentlichen senkrecht
zum Basisabschnitt angeordnet sein, während der erste Federschenkel der
Clipsmutter in einem Winkel α zum zweiten Federschenkel hin geneigt ist,
wobei der Winkel α vorzugsweise etwa 1 bis 10°, besser noch 3 bis 5° beträgt.
Weiterhin ist bevorzugt, dass sich die Erstreckungsrichtung eines der beiden
Schenkel der Clipsmutter an seinen freien Ende ändert und sich das freie Ende
dieses Schenkels von dem anderen Schenkel weg erstreckt. Auf diese Weise
wird am offenen Ende der Clipsmutter ein Einführungsbereich ausgebildet, so
dass die Clipsmutter einfacher auf den Gegenstand aufgeschoben werden
kann, da das besagte freie Ende nicht mit der Oberfläche des Gegenstandes in
Eingriff kommt.
Sollte es erforderlich sein, eine fluiddichte Verbindung zu schaffen, ist es
bevorzugt, zwischen der Clipsmutter und dem Anbringungsbereich des
Gegenstandes ein Dichtungselement, wie beispielsweise eine Dichtungsunter
legscheibe, anzuordnen.
Des weiteren weist die Clipsmutter vorzugsweise Metall, Kunststoff oder eine
Kombination dieser Materialien aufweist. Gleiches gilt für den Gegenstand, auf
den die Clipsmutter angeschoben ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Seitenquerschnittansicht ist, die eine erste Ausführungsform der
Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform der
Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Clipsmutter-Verliersicherungsvor
richtung 10. Die Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung 10 umfasst eine
Clipsmutter 12 und einen Anbringungsbereich 14 eines Gegenstandes 16. Die
Clipsmutter 12 weist einen ersten Federschenkel 18 und einen zweiten Feder
schenkel 20 auf, die durch einen Basisbereich 22 miteinander verbunden sind.
Dabei ist der erste Federschenkel 18 in einem Winkel α leicht in Richtung auf
den zweiten Federschenkel 20 hin geneigt und weist ein freies Ende 24 auf,
das sich von dem zweiten Federschenkel weg erstreckt. Der Basisabschnitt 22
ist senkrecht zum zweiten Federschenkel 20 angeordnet. Die Clipsmutter 12
weist etwa in der Mitte ihres ersten Federschenkels eine erste
Durchgangsöffnung 26 auf, die eine Begrenzungskante 28 umfasst, die für den
Eingriff mit eine n Außengewinde eines Schraubenelementes gewindeförmig
ausgebildet ist. Der zweite Federschenkel 20 weist eine zweite
Durchgangsöffnung 30 auf, die mit der ersten Durchgangsöffnung 26 des
ersten Federschenkels 18 fluchtet. Der Anbringungsbereich 14 des
Gegenstandes 16 steht vom Gegenstand 16 ab und ist stegförmig ausgebildet.
Er umfasst ein freies Ende 32, auf das die Clipsmutter 12 aufgeschoben ist.
Der Anbringungsbereich 14 weist weiterhin eine dritte Durchgangsöffnung 34
auf, die, wenn die Clipsmutter 12 auf den Anbringungsbereich aufgeschoben
ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, mit der ersten und zweiten Durchgangsöff
nung 26, 30 fluchtet, so dass ein Schraubenelement durch die drei Durch
gangsöffnungen 26, 30, 34 geführt werden kann, was hier nicht gezeigt ist.
Der Anbringungsbereich 14 ist an seiner Oberseite 38 teilweise ausgespart,
wodurch ein Absatz 35 gebildet wird. Dadurch weist der Anbringungsbereich
14 einen keilförmigen Querschnitt auf, wobei die Dicke des Anbringungsberei
ches 14 zu dem freien Ende 32 zunimmt. Die Keilform des Querschnitts des
Anbringungsbereiches 14 entspricht im wesentlichen derjenigen, die durch den
ersten Federschenkel 18, den zweiten Federschenkel 20 und den
Basisabschnitt 22 der Clipsmutter 12 beschrieben wird. Der
Anbringungsbereich 14 weist eine Unterseite 36 und eine Oberseite 38 auf,
wobei Unter- und Oberseite 36, 38 leicht zueinander geneigt sind. Diese
Neigung entsteht durch eine Vertiefung in der Oberseite 38 des
Anbringungsbereiches 14, wodurch die Keilform ausgebildet wird. Die dritte
Durchgangsöffnung 34 des Anbringungsbereiches 14 ist senkrecht zur
Unterseite 36 ausgebildet.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der
Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung 110 der Erfindung. Diese zweite
Ausführungsform entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform. Die Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung umfasst eine
Clipsmutter 112 und einen Gegenstand 116 mit einem Anbringungsbereich
114. Die Clipsmutter 112 weist einen ersten Federschenkel 118 und einen
zweiten Federschenkel 120 auf, die durch einen Basisabschnitt 12 miteinan
der verbunden sind. Der erste Federschenkel 118 ist an seinem freien Ende
von dem zweiten Federschenkel 120 weg gebogen, um das Aufschieben der
Clipsmutter 112 auf den Anbringungsbereich 114 zu erleichtern. Des weiteren
ist der erste Federschenkel 118 aus der zum Basisabschnitt 122 senkrechten
Richtung um einen Winkel α in Richtung des zweiten Federschenkels 120
gebogen, während der zweite Federschenkel 120 senkrecht zum Basisabschnitt
122 angeordnet ist. Der erste und der zweite Federschenkel 118, 120 weisen
jeweils eine Durchgangsöffnung auf, die in Fig. 2 verdeckt sind. In dieser
Ansicht ist allerdings gut zu erkennen, dass die Begrenzungskante 128 der
Durchgangsöffnung des ersten Federschenkels 118, wie auch in der zuvor
beschriebenen Ausführungsform, gewindeförmig zur Aufnahme eines
Schraubenelementes ausgebildet ist. Der Anbringungsbereich 114 des
Gegenstandes 116 ist keilförmig ausgebildet, wobei der Keil derjenigen
Keilform entspricht, die durch die beiden Federschenkel 118, 120 und den
Basisabschnitt 122 der Clipsmutter 112 beschrieben wird, so dass die Dicke
des Anbringungsbereiches 114 zu seinem freien Ende 132 zunimmt, wodurch
ein Abrutschen der Clipsmutter 112 vom Anbringungsbereich 114 verhindert
wird. Die in Fig. 2 gezeigte Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung umfasst
weiterhin zwei Erhebungen 140, 142, die an der Oberseite 138 des
Anbringungsbereiches 114 entsprechend neben dem ersten Federschenkel 118
der Clipsmutter 112 angeordnet sind und sich entlang des ersten
Federschenkels 118 erstrecken. Diese Erhebungen 140, 142 bilden seitliche
Anschläge für den ersten Federschenkel 118, um ein seitliches Verschieben der
Clipsmutter 112 auf einen vorbestimmten Betrag zu beschränken, wobei der
erste Federschenkel 118 die Erhebungen 140, 142 nicht berühren muss.
10
Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung
12
Clipsmutter
14
Anbringungsbereich
16
Gegenstand
18
erster Federschenkel
20
zweiter Federschenkel
22
Basisbereich
24
Ende
26
erste Durchgangsöffnung
32
Ende
34
Durchgangsöffnungen
36
Unterseite
38
Oberseite
110
Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung
112
Clipsmutter
114
Anbringungsbereich
116
Gegenstand
118
erster Federschenkel
120
zweiter Federschenkel
122
Basisabschnitt
128
Begrenzungskante
132
Ende
138
Oberseite
140
Erhebungen
142
Erhebungen
Claims (12)
1. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung mit
wenigstens einer im wesentlichen U-förmigen Clipsmutter (12; 112), die zwei einander gegenüberliegende, durch einen Basisabschnitt (22; 122) miteinander verbundene und gegeneinander geneigte Federschenkel (18, 20; 118, 120) aufweist, wobei der erste Federschenkel (18; 118) eine erste Durchgangsöffnung (26) mit einer Begrenzungskante (28; 128) aufweist, die für den Eingriff mit einem Außengewinde eines Gewindeelementes gewindeförmig ausgebildet ist, und der zweite Federschenkel (20; 120) eine mit der ersten Durchgangsöffnung (26; 126) fluchtende zweite Durchgangsöffnung (30) aufweist,
und einem Gegenstand (16; 116), der wenigstens einen Anbringungsbereich (14; 114) mit einem freien Ende aufweist, wobei der Anbringungsbereich (14; 114) eine dritte Durchgangsöffnung (34) für das Gewindeelement umfasst,
wobei die wenigstens eine Clipsmutter (12; 112) auf den wenigstens einen Anbringungsbereich (14; 114) des Gegenstandes (16; 116) aufgeschoben ist und die drei Durchgangsöffnungen (26, 30,34) miteinander fluchten,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querschnitt des Anbringungsbereiches (14; 114) des Gegenstandes (16; 116) keilförmig ausgebildet ist, wobei die Dicke des Anbringungsbereiches (14; 114) zu dem freien Ende (32; 132) hin zunimmt.
wenigstens einer im wesentlichen U-förmigen Clipsmutter (12; 112), die zwei einander gegenüberliegende, durch einen Basisabschnitt (22; 122) miteinander verbundene und gegeneinander geneigte Federschenkel (18, 20; 118, 120) aufweist, wobei der erste Federschenkel (18; 118) eine erste Durchgangsöffnung (26) mit einer Begrenzungskante (28; 128) aufweist, die für den Eingriff mit einem Außengewinde eines Gewindeelementes gewindeförmig ausgebildet ist, und der zweite Federschenkel (20; 120) eine mit der ersten Durchgangsöffnung (26; 126) fluchtende zweite Durchgangsöffnung (30) aufweist,
und einem Gegenstand (16; 116), der wenigstens einen Anbringungsbereich (14; 114) mit einem freien Ende aufweist, wobei der Anbringungsbereich (14; 114) eine dritte Durchgangsöffnung (34) für das Gewindeelement umfasst,
wobei die wenigstens eine Clipsmutter (12; 112) auf den wenigstens einen Anbringungsbereich (14; 114) des Gegenstandes (16; 116) aufgeschoben ist und die drei Durchgangsöffnungen (26, 30,34) miteinander fluchten,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querschnitt des Anbringungsbereiches (14; 114) des Gegenstandes (16; 116) keilförmig ausgebildet ist, wobei die Dicke des Anbringungsbereiches (14; 114) zu dem freien Ende (32; 132) hin zunimmt.
2. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die zueinanderweisenden Oberflächen der beiden
Schenkel (18, 20; 118, 120) der Clipsmutter (12; 112) im wesentlichen an
den entsprechenden Oberflächen des Anbringungsbereiches (14; 114) des
Gegenstandes (16; 116) anliegen.
3. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinanderweisenden Oberflä
chen der beiden Schenkel (18, 20; 118, 120) der Clipsmutter (12; 112) glatt
sind.
4. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die zueinanderweisenden Oberflächen der
beiden Schenkel (18, 20; 118, 120) der Clipsmutter (12; 112) aufgeraut
sind.
5. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbringungsbereich
(14; 114) des Gegenstandes (16; 116) wenigstens eine Erhebung
(140; 142) aufweist, die als seitliche Begrenzung eines Schenkels (118)
der Clipsmutter (112) dient.
6. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (20; 120)
der Clipsmutter (12; 112) senkrecht zum Basisabschnitt (22; 122)
angeordnet ist, während der erste Federschenkel (18; 118) der
Clipsmutter (12; 112) aus der senkrechten Position zum Basisabschnitt
(22; 122) in Richtung des zweiten Federschenkels (20,120) um einen
Winkel α geneigt ist.
7. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anbringungsbereich (14; 114) eine Oberseite
(38; 138) und eine Unterseite (36; 136) aufweist, die entsprechend der
Schenkel (18, 20; 118, 120) der Clipsmutter (12; 112) zueinander geneigt
sind, wobei die Durchgangsöffnung (26, 30,34) des Gegenstandes
(16; 116) entweder senkrecht zur Oberseite (38; 138) oder senkrecht zur
Unterseite (36; 136) des Anbringungsbereiches (14) angeordnet ist.
8. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, das der Winkel α etwa 3 bis 5° beträgt.
9. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Schenkel
(18; 118) der Clipsmutter (12) an seinem freien Ende (24; 124) seine
Erstreckungsrichtung ändert und sich von dem anderen Schenkel
(20; 120) weg erstreckt.
10. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Clipsmutter
(12; 112) und dem Anbringungsbereich (14; 114) des Gegenstandes
(16; 116) ein Dichtungselement angeordnet ist.
11. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipsmutter (12; 112)
Metall, Kunststoff oder eine Kombination dieser Materialien aufweist.
12. Clipsmutter-Verliersicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (16; 116)
Metall, Kunststoff oder eine Kombination dieser Materialien aufweist.
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- 2002-02-21 DE DE2002107253 patent/DE10207253C1/de not_active Expired - Fee Related
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