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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Lagermechanismus
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und eine Pumpe, die mit dem Lagermechanismus versehen
ist. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Lagermechanismus
und eine Pumpe, die mit dem Lagermechanismus zum drehbaren Stützen einer
mit einer variierenden Last beaufschlagten Welle versehen ist.
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Verschiedenartige
Elektromotorpumpen sind bekannt. Eine Elektromotorpumpe, die mit
einem Paar Pumpenkolben versehen ist, ist als ein Beispiel der Elektromotorpumpen
in einer Veröffentlichung des
US Patents Nr. 5895207 (entsprechend einem japanischen Patent Nr.
3078578) offenbart. Das Paar Pumpenkolben ist entgegengesetzt zueinander
um eine Pumpe exzentrisch zu einer Rotorwelle angeordnet. Das Paar
Pumpenkolben wird gleitfähig
gemäß einer
Drehbewegung der Rotorwelle bewegt, wodurch ein Volumen von jeder
Fluidkammer, die durch jeden Kolben definiert ist, variiert wird.
Ein Fluid wird so in jede Fluidkammer eingeführt oder aus dieser ausgestoßen.
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Die
Rotorwelle der Elektromotorpumpe, die in der vorstehend genannten
Veröffentlichung
offenbart ist, betreibt das Paar Pumpenkolben, wenn die Rotorwelle
gedreht wird. Auf die Rotorwelle wird daher die Reaktionslast von
dem Paar Pumpenkolben abwechselnd aufgebracht. Daher wird auf ein
Lager, das die Rotorwelle stützt,
die Last ebenso aufgebracht.
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Sogar
wenn im Allgemeinen ein geringfügiger
Zwischenraum zwischen einem Pumpengehäuse, das das Lager stützt, und
dem Lager definiert ist, kann das Lager um den Zwischenraum in eine
Richtung der Last, die auf das Lager aufgebracht wird, versetzt
werden und kann mit dem Pumpengehäuse kollidieren. Insbesondere
wenn die Last auf das Lager von entgegengesetzten Seiten abwechselnd
aufgebracht wird, wie in der vorstehend genannten Veröffentlichung
offenbart ist, kann das Lager wiederholt mit dem Pumpengehäuse kollidieren.
Demgemäß kann ein
Geräusch
oder eine Schwingung aufgrund der wiederholten Kollisionen des Lagers
mit dem Pumpengehäuse
auftreten.
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Um
die vorstehend beschriebenen Nachteile zu bewältigen, wurden einige Verfahren
herkömmlicherweise
verwendet, um den Zwischenraum zwischen dem Lager und dem Pumpengehäuse zu beseitigen.
Beispielsweise kann der Zwischenraum zwischen dem Lager und dem
Pumpengehäuse
durch Eingießen
von Harz oder durch Aufbringen einer Kraft von einem äußeren Umfang
des Lagers oder des Gehäuses
in Richtung des Zwischenraums beispielsweise durch Presseinstemmen
oder Presspassen abgedichtet werden.
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Jedoch
ist gemäß dem vorhergehenden
Verfahren des Eingießens
von Harz in den Zwischenraum ein Herstellungsprozess zum Harzeingießen und
zum Aushärten
des Harzes zusätzlich
erforderlich. Wenn des weiteren das Lager an einem Zentralabschnitt
des Gehäuses
positioniert ist, ist ein Gießkreislauf
zum Gießen
des Harzes zu dem Lager von einem äußeren Abschnitt des Gehäuses zusätzlich erforderlich.
Gemäß dem letztgenannten
Verfahren des Aufbringens einer Kraft von dem äußeren Umfang des Lagers oder
des Gehäuses
in Richtung des Zwischenraums kann das Lager verformt werden, da auf
dieses eine unerwünschte
Kraft aufgebracht wird. Daher kann das Lager nicht gleichmäßig gedreht werden
und eine unerwünschte
Kraft kann auf die Rotorwelle aufgebracht werden. Um diese Nachteile zu
bewältigen,
kann es erforderlich sein, dass das Presseinstemmen oder das Presspassen
genau zum Schließen des
Zwischenraums eingesetzt wird und nicht zum Verformen des Lagers.
Des weiteren kann dies schwierige Zusammenbaubedingungen erforderlich
machen und kann niedrige Ergebnisverhältnisse verursachen. Daher
können
die Herstellungskosten aufgrund beider Verfahren erhöht werden,
um das Geräusch
oder die Schwingung zu verhindern.
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Die
Druckschrift
US 4 313 714 offenbart
einen Lagermechanismus mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch
1. Dabei hat der Lagermechanismus eine Welle, auf die eine variierende
Last aufgebracht wird, ein Lager, das in einem zylindrischen Lageraufnahmeabschnitt
zum Stützen der
Welle aufgenommen ist, und eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen
des Lagers, so dass es ständig
in Berührung
mit zumindest einem Abschnitt der inneren Umfangsfläche des
zylindrischen Lageraufnahmeabschnitts ist, in einer ersten Richtung,
die unterschiedlich von einer zweiten Richtung ist, in welche das
Lager gemäß der variierenden
Last versetzt wird.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lagermechanismus
zu schaffen, mit dem Geräusche
und Schwingungen aufgrund von Kollisionen des Lagers mit dem Lageraufnahmeabschnitt
bei geringen Kosten vermieden werden können.
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Die
Aufgabe wird mit einem Lagermechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Ein
Lagermechanismus hat eine Welle, auf die eine variierende Last aufgebracht
wird, ein Lager, das an einem zylindrischen Lageraufnahmeabschnitt zum
Stützen
der Welle aufgenommen ist, und eine Vorspanneinrichtung. Die Vorspanneinrichtung
wird zum Vorspannen des Lagers eingesetzt, so dass es ständig in
Berührung
mit zumindest einem Abschnitt einer inneren Umfangsfläche des
zylindrischen Lageraufnahmeabschnitts in einer ersten Richtung ist,
die von einer zweiten Richtung verschieden ist, in der das Lager
gemäß der variierenden
Last versetzt wird.
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Des
weiteren hat gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Pumpe, die
mit einem Lagermechanismus versehen ist, eine Rotorwelle, die durch
ein Paar Kolben geschoben wird, um das Lager zu versetzen, das die
Rotorwelle stützt.
Das Lager ist durch die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung in
eine radiale Richtung vorgespannt, so dass es ständig in Berührung mit jedem der Abschnitte
des zylindrischen Lageraufnahmeabschnitts ist, so dass es versetzt
wird.
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Des
weiteren hat gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Pumpe, die
mit einem Lagermechanismus versehen ist, ein Lager, das innerhalb
des Bereichs des Zwischenraums zwischen dem Lager und dem zylindrischen Lageraufnahmeabschnitt
aufgrund der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung in der Axialrichtung
geneigt ist. Das heißt,
dass das Lager an dem zylindrischen Lageraufnahmeabschnitt aufgenommen
ist, der eine Axialrichtung hat, die relativ zu einer Axialrichtung des
zylindrischen Lageraufnahmeabschnitts geneigt ist.
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Die
vorstehend und in den Patentansprüchen genannten Merkmale und
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen
Beschreibung unter Berücksichtigung
der beigefügten
Zeichnungen erkennbar.
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1 ist
eine Draufsicht im Querschnitt, die einen relevanten Abschnitt einer
Pumpe gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Pumpe entlang einer Linie 2-2 in 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Federscheibe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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4 stellt
ein Betriebsprinzip einer Pumpe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
dar;
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5 ist
eine Draufsicht im Querschnitt eines relevanten Abschnitts einer
Pumpe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Federscheibe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
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7 ist
eine Prinzipansicht, die einen Pumpenbetrieb gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
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8 ist
eine Schnittansicht, die einen relevanten Abschnitt einer Pumpe
einschließlich
einer Vorspanneinrichtung gemäß einem
ersten abgewandelten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels darstellt,
bei der (a) eine geschnittene Draufsicht davon und (b) eine Querschnittsansicht
davon ist;
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9 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 8 gemäß einem
zweiten abgewandelten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels, in der (a)
eine geschnittene Draufsicht davon und (b) eine Querschnittsansicht
davon ist;
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die ein erstes abgewandeltes Beispiel
einer Vorspanneinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel darstellt;
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die ein zweites abgewandeltes Beispiel
der Vorspanneinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel darstellt;
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die ein drittes abgewandeltes Beispiel
der Vorspanneinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellt; und
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die einen relevanten Abschnitt einer Pumpe
darstellt, die mit einem vierten abgewandelten Beispiel der Vorspanneinrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
versehen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird eine Pumpe 10 durch
einen DC-Motor M
als Elektromotor betrieben, der fest mit einem Pumpenhauptkörper 11 verbunden
ist. Der Pumpenhauptkörper 11 ist
mit einer ersten Lagerung 12 mit einem Grundabschnitt an einem
Ende versehen. Eine Aufnahmebohrung 13 mit einem Grundabschnitt
an einem Ende ist an dem Grundabschnitt der ersten Lagerbohrung 12 vorgesehen.
Eine zweite Lagerbohrung 14 mit einem Grundabschnitt an
einem Ende (einem zylindrischen Lageraufnahmeabschnitt) ist an dem
Grundabschnitt der Aufnahmebohrung 13 vorgesehen. Alle
Durchmesser der ersten Lagerbohrung 12, der Aufnahmebohrung 13 und
der zweiten Lagerbohrung 14 werden in dieser Reihenfolge
kleiner.
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Wie
in 1 dargestellt ist, sind eine erste Kolbenaufnahmebohrung 15 und
eine zweite Kolbenaufnahmebohrung 16 an Relativabschnitten
einer inneren Umfangswand der Aufnahmebohrung 13 definiert
und erstrecken sich in rechte und linke Richtungen (in 1)
zueinander entgegengesetzt nach außen. Die ersten und zweiten
Kolbenaufnahmebohrungen 15 und 16 schneiden die
Blattebene jeweils mit rechten Winkeln gemäß 2, so dass
sie in 2 nicht dargestellt sind. Ein erster Kolben 17 ist gleitfähig in der
ersten Kolbenaufnahmebohrung 15 aufgenommen und ein zweiter
Kolben 18 ist gleitfähig in
der zweiten Kolbenaufnahmebohrung 16 aufgenommen. Eine
Fluidkammer 19 ist durch den ersten Kolben 17 dahinter
(in der rechten Seite der 1) definiert
und eine Fluidkammer 20 ist durch den zweiten Kolben 18 dahinter
(in der linken Seite von 1) definiert. Eine Rückstellfeder 21 ist
in der Fluidkammer 19 angeordnet und eine Rückstellfeder 22 ist
in der Fluidkammer 20 angeordnet. Daher wird dem ersten
Kolben 17 ständig
eine Vorspannkraft der Rückstellfeder 21 in
eine Richtung D aufgebracht, insbesondere in Richtung einer Wellenmitte
der Aufnahmebohrung 13, und auf den zweiten Kolben 18 wird
eine Vorspannkraft der Rückstellfeder 22 in
eine Richtung E aufgebracht, insbesondere in eine Wellenmitte der
Aufnahmebohrung 13.
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Eine
Vertiefung 14a ist axial an einer inneren Umfangswand der
zweiten Lagerbohrung 14 definiert. Insbesondere schneidet
die axial definierte Vertiefung 14a die Wellenmitten der
ersten und zweiten Kolbenaufnahmebohrungen 15, 16 mit
rechten Winkeln. Die Vertiefung 14a ist an der linken Seite
von 2 dargestellt.
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Der
DC-Motor M hat ein Motorgehäuse 23, das
aus einer Motoreinfassung und einem Endrahmen 24 ausgebildet
ist, so dass der DC-Motor M mit dem Pumpenhauptkörper 11 dadurch verbunden
ist, dass das Motorgehäuse 23 und
der Endrahmen 24 mit dem Pumpenhauptkörper 11 mittels einer Schraube 25 fest
verbunden ist. Ein oberer Abschnitt einer Rotorwelle 26 des
DC-Motors M ist drehbar durch ein Lager 27 gestützt, das
durch das Motorgehäuse 23 gestützt ist.
Ein Grundabschnitt der Rotorwelle 26 steht aus dem Endrahmen 24 vor
und erstreckt sich zu der zweiten Lagerbohrung 14 über die erste
Lagerbohrung 12 und die Aufnahmebohrung 13.
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Der
Grundabschnitt der Rotorwelle 26 ist mit einem Abschnitt 26a mittleren
Durchmessers an einer Position der ersten Lagerbohrung 12,
mit einem exzentrischen Abschnitt 26b an einer Position
der Aufnahmebohrung 13 und mit einem Abschnitt 26c kleinen
Durchmessers an einer Position der zweiten Lagerbohrung 14 versehen.
Der Abschnitt 26a mittleren Durchmessers ist mit einer
Wellenmitte G der Rotorwelle 26 koaxial und ist drehbar
durch ein Lager 28 gestützt,
das an der ersten Lagerbohrung 12 angeordnet ist. Ein Zentralabschnitt
des Endrahmens 24 ist in Richtung des Pumpenhauptkörpers 11 gebogen,
so dass er einen feststehenden Zylinder 24a definiert.
Daher ist das Lager 28 an dem Pumpenhauptkörper 11 durch
Anordnen des feststehenden Zylinders 24a zwischen einem äußeren Laufring
des Lagers 28 und einer inneren Umfangswand der ersten Lagerbohrung 12 fixiert.
Der exzentrische Abschnitt 26b hat eine Wellenmitte H,
die von der Wellenmitte G der Rotorwelle 26 verschieden
ist, so dass sie auf eine exzentrische Weise im Ansprechen auf die
Drehung der Rotorwelle 26 gedreht wird. Ein Lager 29, das
an der exzentrischen Welle 26b fixiert ist, wird somit
exzentrisch mit der exzentrischen Welle 26b gedreht. Wie
in 1 dargestellt ist, werden der erste und der zweite
Kolben 17 und 18 zu einem äußeren Laufring des Lagers 29 durch
die Vorspannkraft der Rückstellfedern 21 beziehungsweise 22 gleitfähig geschoben.
Daher führt
der erste und der zweite Kolben 17 und 18 eine
hin- und hergehende
Bewegung in die rechte und linke Richtung (in 1)
gegen die Vorspannkraft jeder Vorspannfeder 21 und 22 gemäß der exzentrischen
Bewegung des Lagers 29 durch. Das heißt, dass jeder erste und zweite
Kolben 17 und 18 eine Kolbenbewegung durchführt. Der
Abschnitt 26c kleinen Durchmessers ist bezüglich der Wellenmitte
G der Rotorwelle 26 koaxial und ist drehbar durch das Lager 30 gestützt, das
an der zweiten Lagerbohrung 14 angeordnet ist. Eine Grundfläche eines äußeren Laufrings
des Lagers 30 ist durch eine Federscheibe bzw. Wellenscheibe 31 gestützt, die
an dem Grundabschnitt der zweiten Lagerbohrung 14 angeordnet
ist.
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Wie
in 3 dargestellt ist, hat die Federscheibe 31 einen
Plattenabschnitt 32 (Positionsfestlegungsseinrichtung)
mit einer ringförmigen
Struktur mit einem wellenförmigen
Querschnitt. Der Plattenabschnitt 32 der Federscheibe 31 stützt eine
Kraft in eine Druckkraftrichtung, die auf das Lager 30 aufgebracht
wird, und legt eine Axialposition des Lagers 30 fest beziehungsweise
ermittelt diese. Ein Federelement 33 (Vorspanneinrichtung)
erstreckt sich an einem Abschnitt eines äußeren Umfangs des Plattenabschnitts 32.
Das Federelement 33 besteht aus einer Basisplatte 33a und
einem elastischen Stück 33b,
dessen vorderer Endabschnitt in Richtung der Basisplatte 33a gebogen
ist. Die Basisplatte 33a ist in die Vertiefung 14a eingesteckt,
wenn die Federscheibe 31 an dem Grundabschnitt der zweiten
Lagerbohrung 14 angeordnet ist. Das elastische Stück 33b ist zwischen
dem äußeren Laufring
des Lagers 30 und der inneren Umfangswand der zweiten Lagerbohrung 14 angeordnet,
wenn das Lager 30 an der zweiten Lagerbohrung 14 angeordnet
ist. Daher ist das Lager 30 in einem Zustand gestützt, bei
dem das Lager 30 zu der inneren Umfangswand der zweiten
Lagerbohrung 14 an einer entgegengesetzten Seite zu dem
Federelement 30 geschoben wurde. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Federelement 33 in die
Vertiefung 14a eingesetzt, die rechtwinklig mit der Wellenmitte der
ersten und zweiten Kolbenaufnahmebohrung 15 und 16 geschnitten
ist. Daher wird dem Lager 30 eine elastische Kraft des
elastischen Stücks 33b in
einer Richtung aufgebracht, die mit einem rechten Winkel mit der
Wellenmitte der ersten und zweiten Kolbenaufnahmebohrung 15 und 16 geschnitten
ist.
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Wenn
die Pumpe 10 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau zusammengebaut
wird, wird zunächst
die Drehwelle 26, die mit den Lagern 28, 29, 30 versehen
ist, und die Federscheibe 31 in der ersten Lagerbohrung 12,
der Aufnahmebohrung 13 und der zweiten Lagerbohrung 14 angeordnet.
Für diesen Fall
wird die Basisplatte 33a in die Vertiefung 14a gepasst.
Das Motorgehäuse 23 und
der Endrahmen 24 werden dann an dem Pumpenkörper 11 durch
die Schraube 25 befestigt. Die ersten und zweiten Kolben 17, 18 werden
in den ersten und zweiten Kolbenaufnahmebohrungen 15, 16 angeordnet.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb der Pumpe 10 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Ein Zwischenraum ist zwischen dem Lager 30 und der zweiten
Lagerbohrung 14 definiert. Obwohl der Zwischenraum sehr
klein ist, wie zum Beispiel einige Mikrometer, ist der Zwischenraum
in 4 vergrößert, um
die Beschreibung klarer zu machen.
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Wenn
die Pumpe 10 sich in einem nicht aktiven Zustand befindet,
wird auf das Lager 30 eine Vorspannkraft (die elastische
Kraft) des elastischen Stücks 33b des
Federelements 33 aufgebracht. Die Vorspannkraft des elastischen
Stücks 33b wird
auf das Lager 30 in eine Richtung F (in eine nach oben gerichtete
Richtung in 4) aufgebracht, wie in 4(b) dargestellt ist. Die Richtung F schneidet
die Richtungen der ersten und zweiten Kolben 17 und 18 unter
rechten Winkeln, die an der Rotorwelle 26 wirken, schneidet
diese insbesondere unter rechten Winkeln bezüglich der Richtungen D und
E, so dass das Lager 30 versetzt wird.
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Wenn
andererseits die Pumpe 10 aktiviert wird, wird die Rotorwelle 26 gedreht.
Die exzentrische Welle 26b und das Lager 29, das
dadurch gestützt
wird, werden auf exzentrische Weise mit einer Mitte an der Wellenmitte
G der Rotorwelle 26 im Ansprechen auf die Drehung der Rotorwelle 26 gedreht. Die
ersten und zweiten Kolben 17 und 18 werden somit
gleitfähig
in den ersten und zweiten Kolbenaufnahmebohrungen 15 beziehungsweise 16 entsprechend
der exzentrischen Bewegung des Lagers 29 bewegt. Daher
werden die jeweiligen Volumina der Fluidkammern 19 und 20 variiert.
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Der
erste Kolben 17 wird in eine Richtung der Fluidkammer 19 bewegt
und der zweite Kolben 18 wird in eine Richtung der Wellenmitte
G der Rotorwelle 26 in einem Zustand bewegt, bei dem der
exzentrische Abschnitt 26b an einer am weitesten rechtsgelegenen
Seite positioniert ist, wie durch eine durchgezogene Linie in 1 dargestellt
ist. Das Volumen der Fluidkammer 19 wird daher verringert
und das Volumen der Fluidkammer 20 wird daher vergrößert. Daher
wird der hydraulische Druck in der Fluidkammer 19 größer als
derjenige in der Fluidkammer 20. Eine Druckdifferenz zwischen
dem hydraulischen Druck in der Fluidkammer 19 und demjenigen
in der Fluidkammer 20 wird auf den exzentrischen Abschnitt 26b von
dem ersten Kolben 17 aufgebracht. Das heißt, dass
die Rotorwelle 26 dadurch ausgelenkt wird, dass auf sie
eine Last in die Richtung D von dem ersten Kolben 17 aufgebracht
wird. Die Rotorwelle 26 ist drehbar an einem oberen Ende
durch das Lager 27 und an einem unteren Ende durch das Lager 30 gestützt. Die
Last wirkt an dem exzentrischen Abschnitt 26b, der näher an dem
oberen Ende als der Abschnitt 26c kleinen Durchmessers
angeordnet ist. Wenn daher auf die Rotorwelle 26 die Last aufgebracht
wird, werden der Abschnitt 26c kleinen Durchmessers und
das Lager 30 in dieselbe Richtung zu der Richtung D bewegt,
in welche der Rotorwelle 26 die Kraftaufgebracht wird,
insbesondere werden sie in Richtung des zweiten Kolbens 18 bewegt,
der in 4 nicht dargestellt ist, so dass sie so positioniert
werden, wie in 4(a) dargestellt ist. Für diesen
Fall wird das Lager 30 daher durch die Vorspannkraft des
Federelements 33 in Richtung F geschoben, die sich unter
einem rechten Winkel mit der Richtung D schneidet, in die das Lager 30 bewegt wird.
Das Lager 30 wird daher drehbar in Berührung mit dem inneren Umfang
der zweiten Lagerbohrung 14 bewegt, während es sich um den Abschnitt 26c kleinen
Durchmessers dreht, so dass es von einer in 4(b) dargestellten
Position zu einer in 4(a) dargestellten
anderen Position bewegt.
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Der
hydraulische Druck in der Fluidkammer 19 wird verringert
und der hydraulische Druck in der Fluidkammer 20 wird erhöht im Ansprechen
auf die Gleitbewegung des ersten und des zweiten Kolbens 17 und 18,
wenn die Rotorwelle 26 weitergehend gedreht wird. Während jedoch
der hydraulische Druck in der Fluidkammer 19 höher als
der hydraulische Druck in der Fluidkammer 20 ist, wird
auf die Rotorwelle 26 eine Last von dem ersten Kolben 17 aufgebracht.
Daher werden der Abschnitt 26c kleinen Durchmessers und
das Lager 30 an der in 4(a) dargestellten
Position gehalten. Wenn der hydraulische Druck in der Fluidkammer 19 dann
dem hydraulischen Druck in der Fluidkammer 20 gleich wird,
wird das Lager 30 drehbar in Berührung mit dem inneren Umfang
des zweiten Lagers 14 bewegt, während es sich an dem Abschnitt 26c kleinen
Durchmessers dreht, so dass sich es von der in 4(a) dargestellten
Position zu der in 4(b) dargestellten
Position bewegt.
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Wenn
der hydraulische Druck in der Fluidkammer 19 niedriger
als der hydraulische Druck in der Fluidkammer 20 entsprechend
einer weitergehenden Drehung der Rotorwelle 26 wird, wird
auf die Rotorwelle 26 eine Last in Richtung E von dem zweiten
Kolben 18 aufgebracht und wird diese in eine entgegengesetzte
Richtung zu der Auslenkrichtung in einem Zustand, bei dem auf die
Rotorwelle 26 die Last in Richtung D aufgebracht wird,
ausgelenkt. Daher werden der Abschnitt 26c kleinen Durchmessers und
das Lager 30 in die gleiche Richtung zu der Richtung E
bewegt, in die auf die Rotorwelle 26 die Last aufgebracht
wird, insbesondere werden sie in Richtung des ersten Kolbens 17 bewegt,
der in 4 nicht dargestellt ist, so dass sie positioniert
werden, wie in 4(c) dargestellt ist.
Für diesen
Fall wurde das Lager 30 durch die Vorspannkraft des Federabschnitts 33 in
Richtung F geschoben, die unter einem rechten Winkel mit der Richtung
E geschnitten ist, in die das Lager 30 bewegt wird. Daher
wird das Lager 30 drehbar in Berührung mit dem inneren Umfang
der zweiten Lagerbohrung 14 bewegt, während es sich an dem Abschnitt 26c kleinen
Durchmessers dreht. Das Lager 30 wird somit von der in
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4(b) dargestellten Position zu der in 4(c) dargestellten Position bewegt.
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Der
hydraulische Druck in der Fluidkammer 20 wird entsprechend
einer weitergehenden Drehung der Rotorwelle 26 erhöht. Wenn
jedoch die Rotorwelle 26 bewegt wird, so dass sie an der
am weitesten links gelegenen Seite positioniert ist, wie durch eine unterbrochene
Linie in 1 dargestellt ist, wird der hydraulische
Druck in der Fluidkammer 20 verringert und wird der hydraulische
Druck in der Fluidkammer 19 erhöht. Während jedoch der hydraulische
Druck in der Fluidkammer 20 höher wurde als der hydraulische
Druck in der Fluidkammer 19, wird auf das Lager 30 die
Last in Richtung E von dem zweiten Kolben 18 aufgebracht,
so dass es an der in 4(c) dargestellten
Position gehalten wird.
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Wenn
der hydraulische Druck in der Fluidkammer 20 niedriger
als der hydraulische Druck in der Fluidkammer 19 wird,
wird auf die Rotorwelle 26 eine Last in Richtung D von
dem ersten Kolben 17 aufgebracht. Daher werden der Abschnitt 26c kleinen Durchmessers
und das Lager 30 in die gleiche Richtung zu der Richtung
D bewegt, in die auf die Rotorwelle 26 die Last aufgebracht
wird, werden insbesondere in Richtung des zweiten Kolbens 18 bewegt,
der in 4 nicht dargestellt ist, so dass sie positioniert werden,
wie in 4(a) dargestellt ist. Für diesen Fall
wurde das Lager 30 durch die Vorspannkraft des Federabschnitts 33 in
Richtung F geschoben. Daher wird das Lager 30 drehbar in
Berührung
mit dem inneren Umfang der zweiten Lagerbohrung 14 bewegt, während es
sich an dem Abschnitt 26c kleinen Durchmessers dreht. Das
Lager 30 wird daher von der in 4(c) dargestellten
Position zu der in 4(a) dargestellten
Position über
die in 4(b) dargestellte Position
bewegt.
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Der
hydraulische Druck in jeder Fluidkammer 19 und 20 wird
dann wiederholt im Ansprechen auf eine weitergehende Drehung der
Rotorwelle 26 geändert,
so dass das Fluid wiederholt in jede Fluidkammer 19 und 20 eingeführt wird
und von diesen ausgestoßen
wird, um den Pumpenbetrieb durchzuführen. Daher wird das Lager 30 abwechselnd
in die Richtungen D und E im Ansprechen auf die Variation der auf
die Rotorwelle 26 aufgebrachten Last versetzt, so dass
es an entweder der Position, die in 4(a) dargestellt
ist, oder der Position, die in 4(c) dargestellt
ist, gelegen ist. Wenn das Lager 30 bewegt wird, wie in 4 dargestellt
ist, wird das Lager 30 ständig in Berührung mit einem Abschnitt des
inneren Umfangs der zweiten Lagerbohrung 14 geschoben.
Das heißt,
dass das Lager 30 drehbar bewegt wird, während es
den Abschnitt 26c kleinen Durchmessers dreht und es ständig die
in 4(b) dargestellte Position durchlaufend
versetzt wird.
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Folgende
Wirkungen können
durch die Pumpe 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass das Federelement 33 vorgesehen
sein kann, um das Lager 30 vorzuspannen, so dass es ständig in
Berührung
mit einem der Abschnitte des inneren Umfangs der zweiten Lagerbohrung 14 steht.
Das Lager 30 kann aufgrund eines Zwischenraums zwischen
dem Lager 30 und dem Abschnitt 26c kleinen Durchmessers
versetzt werden. Jedoch wird das Lager 30 ständig drehbar
in Berührung
mit dem inneren Umfang der zweiten Lagerbohrung 14 versetzt,
so dass das Lager 30 nicht mit der zweiten Lagerbohrung 14 kollidiert.
Daher kann auch dann ein Geräusch
oder eine Schwingung aufgrund der Kollisionen beschränkt werden,
wenn der Zwischenraum zwischen dem Lager 30 und dem Abschnitt 26c kleinen
Durchmessers aufgrund. einfacher und kostengünstiger Zusammenbauverfahren
definiert ist.
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Des
weiteren ist es vorzuziehen, dass das Lager 30 durch die
Vorspannkraft des Federelements 30 in Richtung F, die die
Richtungen D und E unter rechten Winkeln schneidet, in die auf das
Lager 30 die Kraft durch die Kolbenbewegung der ersten
und zweiten Kolben 17, 18 aufgebracht wird, vorgespannt werden
kann. Die Vorspannkraft des Federelements 33 ist nahezu
ungeachtet der Kraft zum Versetzen des Lagers 30 voreingestellt.
Daher kann die Vorspannkraft des Federelements 33 auch
dann klein sein, wenn die Kraft zum Versetzen des Lagers 30 im Ansprechen
auf das Variieren der Last groß ist.
Daher kann die Vorspanneinrichtung einfacher aufgebaut und zusammengebaut
werden, so dass das Geräusch
oder die Schwingung bei niedrigen Kosten im Wesentlichen verhindert
werden kann.
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Des
weiteren ist es vorzuziehen, dass die Basisplatte 33a des
Federelements 33 in die Vertiefung 14a eingepasst
werden kann, und das elastische Stück 33b davon das Lager 30 vorspannt.
Daher kann das einfach aufgebaute Federelement 33 einfach
in der Vertiefung 14a angeordnet werden, so dass das Geräusch oder
die Schwingung bei niedrigen Kosten im Wesentlichen verhindert werden
kann.
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Des
weiteren ist es vorzuziehen, dass das Federelement 33 einstückig mit
der Federscheibe 31 angrenzend an das Lager 30 zum Festlegen
beziehungsweise Ermitteln der Axialposition der Rotorwelle 26 ausgebildet
werden kann. Daher kann das Federelement 33 einfach in
der Vertiefung 14a durch ein einfaches Zusammenbauverfahren
ohne Hinzufügen anderer
Bauteile, insbesondere ohne Vermehren der Herstellungsprozesse zum
Zusammenbauen, angeordnet werden.
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Des
weiteren ist es vorzuziehen, dass die Federscheibe 31,
die einstückig
mit dem Federelement 33 ausgebildet ist, als der Plattenabschnitt 32 zum
Ermitteln beziehungsweise Festlegen der Axialposition der Rotorwelle 26 eingesetzt
wird. Der Plattenabschnitt 32 wurde herkömmlicherweise
als die Federscheibe für
die Pumpe eingesetzt. Das heißt, dass
das Federelement 33 (die Vorspanneinrichtung) zum Vorspannen
des Lagers 30 einstückig
mit dem Plattenabschnitt 32 nur durch Hinzufügen einer
einfachen Auslegungsabwandlung unter Berücksichtigung der herkömmlichen
Federscheibe ausgebildet werden kann. Daher kann das Geräusch oder
die Schwingung bei niedrigen Kosten ohne Vermehren der Zusammenbauprozesse
verringert werden.
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Als
nächstes
wird ein Lagermechanismus und die Pumpe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Lagermechanismus an
dem Grundabschnitt der Drehwelle 26 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist von demjenigen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verschieden und der andere Aufbau gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der gleiche wie derjenige gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Daher wird der Lagermechanismus an dem Grundabschnitt der Drehwelle 26 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 5, 6, 7 beschrieben.
Elemente gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
die denjenigen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gleich sind, werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist eine Grundfläche des äußeren Laufrings
des Lagers 30, das den Abschnitt 26c kleinen Durchmessers
der Drehwelle 26 stützt,
durch eine Federscheibe 41 (die Vorspanneinrichtung und
die Positionsfestlegungseinrichtung) gestützt, die an dem Grundabschnitt
der zweiten Lagerbohrung 14 angeordnet ist. Die Federscheibe 41 ist
mit einem Plattenabschnitt 42 in einer ringförmigen Gestalt
mit einem wellenförmigen
Querschnitt versehen. Der Plattenabschnitt 42 beschränkt die Axialbewegung
der Drehwelle 26 durch axiales Vorspannen des Lagers 30.
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Wie
in 6 dargestellt ist, hat der Plattenabschnitt 42 der
Federscheibe 41 eine verschiedene radiale Breite in Umfangsrichtung.
Genauer gesagt ist der Plattenabschnitt 42 mit einer Plattenbreite
A, die eine minimale Breite davon ist, und einer Plattenbreite B
versehen, die eine maximale Breite davon ist. Die Plattenbreite
A und die Plattenbreite B sind an axial entgegengesetzten Positionen
des Plattenabschnitts 42 in einer vorbestimmten radialen
Richtung davon angeordnet und sind einander entgegengesetzt. Die
Plattenbreite A ist an einer unteren Seite des Plattenabschnitts 42 in 6 dargestellt
und die Plattenbreite B ist an einer oberen Seite davon in 6 dargestellt.
Die Plattenbreite des Plattenabschnitts 42 vergrößert sich
allmählich
in eine Richtung von der Plattenbreite A zu der Plattenbreite B und
verringert sich allmählich
in der anderen Richtung von der Plattenbreite B zu der Plattenbreite
A. Daher ist die Last, die axial auf das Lager 30 entsprechend
einer axialen Vorspannkraft der Federscheibe 41 aufgebracht
wird, zu einer Versatzlast festgesetzt. Das heißt, dass eine verschiedene
Last auf das Lager 30 in eine Umfangsrichtung des Lagers 30 aufgebracht
wird. Die Plattenbreite B ist mit einem Vorsprung 42a (Eingriffseinrichtung)
versehen, der in radiale Richtung des Plattenabschnitts 42 an
einem Abschnitt der Plattenbreite B mit der maximalen Breite vorsteht.
Der Vorsprung 42a steht im Eingriff mit der Vertiefung 14a,
die axial an der inneren Umfangsfläche der zweiten Lagerbohrung 14 zum
Ermitteln beziehungsweise Festlegen einer Position der Federscheibe 41 in
eine Umfangsrichtung davon definiert ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird auf das Lager 30 die Versatzlast
durch die Federscheibe 41 axial aufgebracht, so dass sie
innerhalb eines Bereichs des Zwischenraums zwischen dem Lager 30 und
der zweiten Lagerbohrung 14 geneigt ist. Das Lager 30 wird
daher in der zweiten Lagerbohrung 14 untergebracht, wobei
eine axiale Richtung relativ zu der axialen Richtung der zweiten
Lagerbohrung 14 geneigt ist. Daher wird ein Teilabschnitt
des oberen Randabschnitts des äußeren Laufrings
des Lagers 30 zu der inneren Umfangswand der zweiten Lagerbohrung 14 geschoben
und gelangt in Berührung
damit. Ein Teilabschnitt des unteren Randabschnitts des äußeren Laufrings
des Lagers 30, der an einer axial entgegengesetzten Seite
davon angeordnet ist, wird ebenso zu der inneren Umfangswand der zweiten
Lagerbohrung 14 geschoben und gelangt in Berührung damit.
Die radiale Bewegung des Lagers 30 in der zweiten Lagerbohrung 14 wird
daher durch die Neigung des Lagers 30 beschränkt. Daher
wird auch dann verhindert, dass das Lager 30 mit der zweiten Lagerbohrung 14 kollidiert,
wenn die variierende Last im Ansprechen auf die Gleitbewegung der
ersten und zweiten Kolben 17, 18 auf die Drehwelle 26 aufgebracht
wird. Daher wird das Geräusch
oder die Schwingung aufgrund der Kollisionen verhindert.
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Die
Vertiefung 14a ist in eine Richtung definiert, die unter
rechten Winkeln mit den Richtungen geschnitten ist, in die die Kolbenaufnahmebohrungen 15, 16 sich
erstrecken. Auf das Lager 30 wird ein im Wesentlichen maximaler
Wert F1 der Versatzlast und ein im Wesentlichen minimaler Wert F2
davon aufgebracht. Der im Wesentlichen maximale Wert F1 und der
im Wesentlichen minimale Wert F2 sind jeweils durch eine Seite des
Lagers 30 in die radiale Richtung gestützt, die im Wesentlichen unter
rechten Winkeln mit den Richtungen D und E geschnitten sind, und
durch die andere Seite davon. Die Versatzlast, die auf das Lager 30 aufgebracht
wird, wird auf eine vorbestimmte Weise in seine Umfangsrichtung
verteilt. Wie in 7 dargestellt ist, werden die
Berührabschnitte
des Lagers 30 aufgrund seiner Neigung relativ zu der inneren
Umfangswand der zweiten Lagerbohrung 14 durch die eine
Seite des Lagers 30 in der radialen Richtung gehalten,
die im Wesentlichen unter rechten Winkeln mit den Richtungen D und
E geschnitten sind, und die andere Seite davon behalten, um die
Bewegung des Lagers 30 zu beschränken. Das heißt, dass
die Neigungsrichtung des Lagers 30 in einer Richtung zum
einfachen Beschränken
des Versatzes des Lagers 30 aufgrund der auf die Drehwelle 26 aufgebrachten
variierenden Last erhalten wird, um die Beschränkung der Bewegung des Lagers 30 sicherzustellen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Geräusch oder die Schwingung aufgrund
der Kollisionen des Lagers 30 bei niedrigen Kosten ohne
Hinzufügen
anderer Bauteile beschränkt
werden.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann wie folgt abgewandelt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 kann ein Metallstück 35,
das aus einer viereckigen Platte mit einem im Wesentlichen U-förmigen Aufbau
besteht, als die Vorspanneinrichtung als Ersatz für das Federelement 33 der
Federscheibe 31 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzt werden. Für
diesen Fall ist es vorzuziehen, dass die herkömmliche Federscheibe 36 für die Rotorwelle 26 vorgesehen
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 9 ist eine Vertiefung 34a,
die radial länger
als die Vertiefung 14a ist, in der inneren Umfangswand
der zweiten Lagerbohrung 14 definiert. Eine Feder 37 und
ein Kolben 38 sind als die Vorspanneinrichtung in der Vertiefung 34a als
Ersatz für
das Federelement 33 der Federscheibe 31 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel angeordnet.
Das Lager 30 wird durch den Kolben 38 unter Unterstützung durch
eine Vorspannkraft der Feder 37 geschoben.
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Des
weiteren kann gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
das Federelement 33 der Federscheibe 31 von dem
Plattenabschnitt 32 getrennt sein, so dass das Federelement 33 als
die Vorspanneinrichtung in der Vertiefung 14a unabhängig von der
Federscheibe 36 angeordnet ist.
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Des
weiteren kann das Federelement 33 als die Vorspanneinrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine andere Feder einschließlich
herkömmlicher
Federn, konischer Scheibenfedern und einer Spiralfeder sein.
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Des
weiteren kann ein Fluiddruck als die Vorspanneinrichtung als Ersatz
für das
Federelement 33 der Federscheibe 31 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eingesetzt werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Federelement 33 als die
Vorspanneinrichtung einstückig
mit der Federscheibe 31 ausgebildet. Jedoch kann die Vorspanneinrichtung
für einen
Abstandhalter angrenzend an das Lager 30 zum Festlegen
der Axialposition des Lagers 30 vorgesehen sein. Für diesen
Fall kann die Vorspanneinrichtung durch einfache Zusammenbauverfahren
ohne Hinzufügen
von Herstellungsprozessen zum Zusammenbauen vorgesehen sein.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann wie folgt abgewandelt werden.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist die Federscheibe 41 mit dem Plattenabschnitt 42 versehen,
der die verschiedene radiale Breite in Umfangsrichtung hat. Daher
ist die Last, die axial auf das Lager 30 aufgebracht wird,
festgesetzt, so dass sie die Versatzlast ist. Jedoch kann die Federscheibe 46, wie
in 10 dargestellt ist, als Ersatz für die Federscheibe 41 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel eingesetzt
werden. Die Federscheibe 46 ist mit einem Plattenabschnitt 47 versehen,
der eine verschiedene axiale Höhe
in Umfangsrichtung hat. Daher ist die Last, die axial auf das Lager 30 von
dem Plattenabschnitt 47 aufgebracht wird, als eine Versatzlast festgesetzt.
Genauer gesagt ist der Plattenabschnitt 47 mit einer Höhe H1, die
eine minimale Höhe
des Plattenabschnitts 47 ist, und einer Höhe H2, die
eine maximale Höhe
davon ist, versehen, die beide an axial entgegengesetzten Abschnitten
des Plattenabschnitts 47 angeordnet sind und einander entgegengesetzt
sind. Die Höhe
H1 ist an einer linken Seite in 10 dargestellt
und die Höhe
H2 ist an einer rechten Seite in 10 dargestellt.
Ein Abschnitt, der die Höhe
H1 und die Höhe
H2 verbindet, hat einen wellenförmigen
Querschnitt. Daher kann der Lagermechanismus, der wie vorstehend
beschrieben abgewandelt ist, die gleichen Wirkungen wie diejenigen erzielen,
die durch den Lagermechanismus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Wie
in 11 dargestellt ist, kann eine gemeinsame Federscheibe 48 als
Ersatz für
die Federscheibe 41 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel eingesetzt
werden. Die Federscheibe 48 ist mit einem Vorsprung versehen,
der in einer vorbestimmten radialen Richtung der Federscheibe 48 vorsteht.
Der Vorsprung ist nach innen gebogen, so dass er einen gestauchten
Abschnitt 47 zum Erhöhen
des Wertes des Elastizitätskoeffizienten
des nach innen gebogenen Abschnitts der Federscheibe 48 definiert.
Daher ist eine Last, die axial auf das Lager 30 von der
Federscheibe 48 aufgebracht wird, als eine Versatzlast festgesetzt.
Der gestauchte Abschnitt 47 kann durch Biegen eines Vorsprungs,
der nach innen in radiale Richtung vorsteht, in eine äußere Richtung
definiert werden. Alternativ kann die Federscheibe 48 mit
einem Plattenstück
an einer vorbestimmten Position in Radialrichtung zum Festsetzen
der Last, die axial auf Lager 39 von der Federscheibe 48 aufgebracht
wird, als die Versatzlast verbunden werden. Daher kann der Lagermechanismus,
der wie vorstehend beschrieben abgewandelt ist, die gleichen Wirkungen wie
diejenigen erzielen, die durch den Lagermechanismus gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Wie
in 12 dargestellt ist, kann die Federscheibe 48 mit
einer Rippe 40, die an einer vorbestimmten Position in
radiale Richtung fixiert ist und in eine axiale Richtung davon angehoben
ist, versehen werden, so dass der Wert des Elastizitätskoeffizienten
des angehobenen Abschnitts der Federscheibe 48 erhöht wird.
Daher wird eine Last, die axial auf das Lager 30 im Ansprechen
auf die Vorspannkraft der Federscheibe 48 aufgebracht wird,
als eine Versatzlast festgesetzt. Daher kann der Lagermechanismus, der
wie vorstehend beschrieben abgewandelt ist, die gleichen Wirkungen
wie diejenigen erzielen, die durch den Lagermechanismus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Wie
in 13 dargestellt ist, kann eine verschiedene axiale
Höhe in
Umfangsrichtung vorgesehen werden, wobei einem Grundabschnitt 51 eine Last
von der Federscheibe 48 axial aufgebracht wird, so dass
ein elastischer Verformungsbetrag der Federscheibe 48 geändert wird.
Daher wird eine verschiedene Last axial auf das Lager 30 aufgebracht und
kann als eine Versatzlast festgesetzt werden. Daher kann der Lagermechanismus,
der wie vorstehend beschrieben abgewandelt ist, die gleichen Wirkungen
wie diejenigen erzielen, die durch den Lagermechanismus gemäß dem zweien
Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel wird
eine wellenförmige
Feder als die Vorspanneinrichtung eingesetzt. Jedoch kann eine konische Scheibenfeder
als Ersatz für
die wellenförmige
Feder gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
eingesetzt werden.
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Gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Vorspanneinrichtung für
das Lager 30 vorgesehen, das die Drehwelle 26 stützt, auf
die die variierende Last aufgebracht wird. Jedoch kann die Vorspanneinrichtung
auch für
die Lager 27 und 28 ebenso wie für das Lager 30 vorgesehen
werden.
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Des
weiteren ist gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Drehwelle 26 an sowohl dem oberen Abschnitt als auch
dem unteren Abschnitt durch die Lager 27 beziehungsweise 30 gestützt. Jedoch
kann die Drehwelle 26 lediglich an dem oberen Abschnitt
durch das Lager 27 gestützt werden,
ohne dass es an dem unteren Abschnitt durch das Lager 30 gestützt wird.
Für diesen
Fall kann die Vorspanneinrichtung für die Lager 27 und 28 ebenso
wie für
das Lager 30 vorgesehen sein.
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Des
weiteren stützen
gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
die Lager die Drehwelle 26, auf die die variierende Last
von dem ersten und zweiten Kolben 17, 18 aufgebracht
wird, die im Wesentlichen auf einer geraden Linie positioniert sind. Jedoch
können
die Lager die Drehwelle 26 stützen, auf die die variierende
Last in verschiedene Richtungen aufgebracht wird. Beispielsweise
kann die Rotorwelle 26 betriebsfähig mit drei Kolben um die
Drehwelle 26 bei Abständen
von 120° verbunden
sein.
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Des
weiteren wird gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Lagermechanismus für
die Pumpe 10 angewendet. Jedoch kann der Lagermechanismus über andere
Vorrichtungen angewendet werden, die Lager haben, auf die die variierende
Last aufgebracht wird.
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Die
Prinzipien, bevorzugte Ausführungsbeispiele
und die Betriebsart der vorliegenden Erfindung wurden in der vorangehenden
Beschreibung beschrieben. Jedoch ist die Erfindung, für die Schutz beansprucht
wird, nicht auf das besondere offenbarte Ausführungsbeispiel zu beschränken. Des
weiteren ist das hier beschriebene Ausführungsbeispiel eher als darstellend
als als beschränkend
zu betrachten. Abwandlungen und Änderungen
können
von anderen durchgeführt
werden, und Äquivalente
können eingesetzt
werden, ohne von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Demgemäß ist es
ausdrücklich
beabsichtigt, dass alle Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente,
die innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung
gemäß den Ansprüchen liegen,
hierdurch umfasst werden.
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Somit
hat der Lagermechanismus die Welle, die drehbar durch das Lager
gestützt
ist, das in dem zylindrischen Lageraufnahmeabschnitt aufgenommen
ist. Auf die Welle wird eine variierende Last im Ansprechen auf
eine Gleitbewegung des Paars Kolben aufgebracht, so dass sie in
eine Richtung versetzt wird. Das Lager wird entsprechend dem Versatz der
Welle versetzt, auf die die variierende Last aufgebracht wird. Der
Lagermechanismus weist des weiteren die Vorspanneinrichtung auf.
Die Vorspanneinrichtung spannt das Lager vor, so dass es ständig in Berührung mit
zumindest einem Abschnitt der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Lageraufnahmeabschnitts
in der anderen Richtung ist, die von der Richtung verschieden ist,
in die das Lager gemäß der variierenden
Last versetzt wird.