DE10206734A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine

Info

Publication number
DE10206734A1
DE10206734A1 DE10206734A DE10206734A DE10206734A1 DE 10206734 A1 DE10206734 A1 DE 10206734A1 DE 10206734 A DE10206734 A DE 10206734A DE 10206734 A DE10206734 A DE 10206734A DE 10206734 A1 DE10206734 A1 DE 10206734A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
search
data
search arguments
arguments
attributes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10206734A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Finkenzeller
Michael Klusmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volt Delta International GmbH
Original Assignee
VARETIS AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VARETIS AG filed Critical VARETIS AG
Priority to DE10206734A priority Critical patent/DE10206734A1/de
Publication of DE10206734A1 publication Critical patent/DE10206734A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/95Retrieval from the web
    • G06F16/953Querying, e.g. by the use of web search engines
    • G06F16/9537Spatial or temporal dependent retrieval, e.g. spatiotemporal queries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine, in der gesuchte Ortsdaten zusammen mit weiteren, zugehörigen Attributen in Form von Datensätzen gespeichert sind. Erfindungsgemäß sind eine Abfrage von Suchargumenten für mehrere der in einem Datensatz gespeicherten Attribute, ein Vergleich der eingegebenen Suchargumente mit gespeicherten Suchargumenten, eine Auswahl einer Treffermenge von gespeicherten Suchargumenten, die dem jeweiligen eingegebenen Suchargument entsprechen bzw. am nächsten kommen, für jedes der eingegebenen Suchargumente, eine Gewichtung der ausgewählten Suchargumente mit Konfidenzwerten, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweiligen gespeicherten Sucharguments mit dem tatsächlich eingegebenen Suchargument angeben, eine Auswahl geeigneter Datensätze aus der Datenbank anhand der ausgewählten Treffermengen, eine Gewichtung der ausgewählten Datensätze mit Gesamtkonfidenzwerten, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweils ausgewählten Datensatzes mit den tatsächlich eingegebenen Suchargumenten angeben, in Abhängigkeit der Konfidenzwerte der einzelnen ausgewählten Suchargumente, und eine Ausgabe des Datensatzes mit dem größten Gesamtkonfidenzwert vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine, in der gesuchte Ortsdaten zusammen mit weiteren, zugehörigen Attributen in Form von Datensätzen gespeichert sind.
  • Auf dem Gebiet der Telekommunikation erlangt die Ortsbestimmung zunehmend an Bedeutung. Einerseits ist es von Interesse, zu bestimmten in Telefonverzeichnissen aufgeführten Telefonteilnehmern die zugehörigen Adressdaten zu ermitteln, um beispielsweise mittels einem Navigationssystem einen jeweiligen Benutzer zu dem gesuchten Teilnehmer zu führen. Zum anderen ist es für ortsabhängige Dienste, sogenannte Location-based Services, die beispielsweise Restaurants, Museen und dergleichen in einem vorbestimmten Gebiet angeben, notwendig, die Position des Benutzers in Form von geographischen Daten, insbesondere geographische Länge und geographische Breite zu bestimmen. In der Regel sind die Telefonnummern möglicher Gesprächsteilnehmer zusammen mit weiteren Attributen derselben wie z. B. Name, Vorname, Firmenname, Land, Ort, Postleitzahl, Straße und/oder Hausnummer in der Suchmaschine gespeichert. Aufgrund der großen Vielzahl von möglichen Gesprächsteilnehmern, sind mehrere dieser zusätzlichen Attribute zu ermitteln und miteinander zu verknüpfen, um den gewünschten Teilnehmer sowie dessen Adresse ermitteln zu können. Dieser komplexe Vorgang erfordert bislang menschlichen Einsatz, um zu vernünftigen Auskunftergebnissen zu kommen.
  • Zur Bestimmung der geographischen Daten sind sogenannte Geodatenbanken bekannt, in denen geographische Daten wie Längengrad und Breitengrad mit weiteren Ortsangaben wie z. B. Land, Ort, Postleitzahl, Straße, Straßenkreuzungen oder Hausnummern verknüpft sind. Für die genauere Bestimmung von geographischen Ortsdaten muss dabei auf feinere Ortsangaben wie Straßen, Straßenkreuzungen oder Hausnummern zurückgegriffen werden. Auch hier besteht jedoch das Problem, dass eine Unmenge ähnlicher, insbesondere ähnlich klingender Adressdaten vorhanden sind, so dass der Such- bzw. Auswahlvorgang äußerst komplex wird. Um höhere Genauigkeit zu erreichen, wurde hierbei bislang auf die manuelle Eingabe der Suchargumente wie Straße, Straßenabschnitt etc. zurückgegriffen. Der Nachteil liegt hierbei zum einen in den eingeschränkten Möglichkeiten der manuellen Eingabe bei Telefongeräten über die Tastatur. Zum anderen hilft selbst die manuelle Eingabe dann nichts, wenn die genaue Schreibweise dem Auskunftssuchenden nicht bekannt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vollautomatisches Verfahren und eine vollautomatische Vorrichtung zur Ortsbestimmung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei mehrdeutigen Suchanfragen und beschränkter Eingabeerkennungsqualität, z. B. in Folge undeutlicher, schlecht erkennbarer oder fehlerhafter Eingabe, ein eindeutiges Suchergebnis, das mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig ist, erzielen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Hinsichtlich der Vorrichtung wird die genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 19 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, mit einer mehrdeutigen Suchanfrage an die Suchmaschine aufgrund der beschränkten Menge real existierender Datenbankeinträge trotz der mehrdeutigen Anfrage ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung können als Ortsdaten Adressdaten, insbesondere Land, Ort, Straße und/oder Hausnummer eines gesuchten Objekts bestimmt werden. Als Suchargumente können hierzu von der Suchmaschine insbesondere Identifikationsdaten eines Telefonnetzteilnehmers, insbesondere dessen Telefonnummer, dessen Name, dessen Vorname und vielleicht gegebenenfalls übergeordnete Parameter wie Land und Ort abgefragt werden. Die Vorrichtung zur Ortsbestimmung bestimmt sodann anhand der Suchargumente die gesuchten Adressdaten. In Weiterbildung der Erfindung können die bestimmten Adressdaten automatisch an ein Navigationssystem übertragen werden, welches sodann den Benutzer zu dem gesuchten Objekt führt. Das Navigationssystem verwendet die bestimmten Adressdaten als Zielangabe, um die entsprechende Route vom momentanen Aufenthaltsort bis zum Zielort zu berechnen. Diese Lösung ermöglicht eine wesentlich einfachere und gleichzeitig schnellere Bedienung von an sich herkömmlichen Navigationssystemen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können als Ortsdaten geographische Ortsdaten bzw. Geodaten, insbesondere die geographische Länge und die geographische Breite eines gesuchten Objekts bestimmt werden. Als Suchargumente können hierzu Adressdaten des gesuchten Objekts, insbesondere dessen Ort, dessen Telefonnummer bzw. -vorwahl, dessen Postleitzahl, Straße, Straßenabschnitte oder Straßenkreuzungen und/oder Hausnummern abgefragt werden. Aus den eingegebenen Suchargumenten werden sodann die zu dem gesuchten Objekt führenden Geodaten bestimmt und ausgegeben. Insbesondere können sie in Form von Längen- und Breitengradangaben mittels einer geeigneten Ausgabeeinrichtung an ein über eine Datenverbindung angeschlossenes System zur Weiterverarbeitung übergeben werden.
  • Um auch bei mehrdeutigen Anfragen ein eindeutiges Suchergebnis zu erzielen, kann insbesondere folgendermaßen vorgegangen werden:
    Zunächst können mit Hilfe einer geeigneten Abfrageeinrichtung Suchargumente für mehrere der in einem Datensatz gespeicherten Attribute von dem Auskunftsuchenden abgefragt werden. Insbesondere können als Suchargumente Telefonnummer, Vorwahl, Name, Vorname bzw. Firmenname, Ort und/oder Straße des gewünschten Gesprächsteilnehmers abgefragt werden, die von dem Auskunftssuchenden mittels einer geeigneten Eingabevorrichtung eingegeben werden können. Zur Geodatenbestimmung werden die zuvor genannten Adressdaten eingegeben. Die eingegebenen Suchargumente werden sodann mit in einem geeigneten Speicher abgelegten, vorbestimmten Suchargumenten verglichen. Es erfolgt sodann für jedes der eingegebenen Suchargumente eine Auswahl von in der Regel mehreren möglichen gespeicherten Suchargumenten, die dem jeweiligen eingegebenen Suchargument entsprechen bzw. am nächsten kommen. Die ausgewählten Suchargumente werden mit Konfidenzwerten gewichtet, die eine Wahrscheinlichkeit angeben, mit der das jeweilige ausgesuchte gespeicherte Suchargument mit dem tatsächlich eingegebenen Suchargument übereinstimmt. Anhand der für das jeweilige Attribut in der Regel mehrdeutigen Treffermenge von ausgewählten, gespeicherten Suchargumenten werden sodann geeignete Datensätze aus der Suchmaschine ausgewählt, die mit ihren entsprechenden Attributen die Suchmaschinenanfrage erfüllen. In der Regel werden dies aufgrund der Vielzahl der Einträge mehrere Datensätze sein. Um zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen, ist eine Gewichtung der ausgewählten Datensätze mit Gesamtkonfidenzwerten vorgesehen, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweils ausgewählten Datensatzes mit dem gesuchten Datensatz angibt, und zwar in Abhängigkeit der Konfidenzwerte der einzelnen Suchargumente gemäß den ausgewählten Treffermengen. Schließlich werden die Ortsdaten eines Datensatzes mittels einer geeigneten Ausgabeeinrichtung ausgegeben bzw. zur Weiterverarbeitung bereitgestellt. Die Auswahl der auszugebenden Datensätze erfolgt anhand der Gesamtkonfidenzwerte, d. h. der Wahrscheinlichkeit dafür, dass diese mit dem gesuchten Datensatz übereinstimmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine Spracherkennungseinrichtung vorgesehen, mit Hilfe derer die Abfrage der Suchargumente phonetisch durchgeführt wird. Der jeweils Auskunftsuchende spricht die Attribute wie z. B. Telefonnummer, Namen, Vornamen oder Vorwahl, Postleitzahl, Straße etc. des gesuchten Objekts bzw. Orts in die Eingabeeinrichtung. Die Spracherkennungseinrichtung wandelt diese gesprochenen Informationen sodann in geeignete Daten um, die mit den entsprechenden, abgespeicherten Suchargumenten verglichen werden können. Die Spracherkennung besitzt insbesondere bei der Navigation als auch bei sogenannten Locationbased Services im Telekommunikationsbereich große Vorteile, da mit Hilfe des Telefons die notwendigen Suchargumente einfach, schnell und bequem erfragt werden können.
  • Die Abfrage der einzugebenden Suchargumente könnte grundsätzlich in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise wäre sie über Bildschirmsteuerung, E-Mail und dergleichen möglich. Besondere Vorteile besitzt jedoch die oben genannte Abfrage mit Hilfe einer Spracherkennungseinrichtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird die Abfrage der Suchargumente schrittweise und dialoggesteuert durchgeführt. Insbesondere wird für jedes Attribut des gesuchten Datensatzes das entsprechende Suchargument nach Absetzen einer entsprechenden Aufforderung separat abgefragt. Eine Erkennung der Suchargumente aus frei gesprochenem Text ist ebenso möglich.
  • Die Zuordnung eines oder mehrerer gespeicherter Suchargumente zu dem tatsächlich eingegebenen Suchargument kann in verschiedener Art und Weise erfolgen. In Weiterbildung der Erfindung ist eine Partitionierung und Aufteilung der relevanten, abgespeicherten Informationen vorgesehen, mit denen die eingegebenen Suchargumente verglichen werden. Insbesondere sind die gespeicherten Suchargumente für die einzelnen Attribute in jeweils separaten Lexika abgespeichert. Insbesondere kann ein Namensverzeichnis, ein Vornamensverzeichnis, ein Ortsverzeichnis und/oder ein Straßennamenverzeichnis bereitgestellt werden. Der Vergleich zwischen eingegebenen und gespeicherten Suchargumenten wird dann nur auf der Basis des jeweils einen einschlägigen Verzeichnisses durchgeführt. Dies beschleunigt und vereinfacht den Vergleichsvorgang beträchtlich, da jeweils nur kleinere Mengen an Daten abgeglichen werden müssen. Zudem kann eine bessere Erkennungsqualität und damit eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit erreicht werden, da nur einschlägige gespeicherte Suchargumente zugeordnet werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden die ausgewählten und einem eingegebenen Suchargument zugeordneten Suchargumente aus dem Suchargumentespeicher mit absoluten Konfidenzwerten gewichtet. Vorzugsweise können Abfrage, Vergleich und Gewichtung betreffend ein Suchargument wiederholt werden, wenn der zugeordnete absolute Konfidenzwert außerhalb eines vorgegebenen Konfidenzwertebereichs liegen würde. Dies kann zumindest dann vorgesehen sein, wenn keines der ausgewählten Suchargumente bezüglich eines Attributs mit seinem Konfidenzwert innerhalb des vorbestimmten Wertebereichs liegt, also dann, wenn die Trefferwahrscheinlichkeit bei keinem der ausgewählten Suchargumente für ein Attribut ausreichend groß ist.
  • Zur Bestimmung der Datensätze, die der Suchanfrage entsprechen können, kann verschieden vorgegangen werden. Vorzugsweise werden zunächst die Datensätze ausgewählt, bei denen sämtliche Attribute die unscharfe Suchanfrage erfüllen, also die, die jeweils einem der Suchargumente einer jeden Treffermenge der ausgewählten Suchargumente entsprechende Attribute enthalten. Die Abfrage der Suchmaschine wird hierzu derart gestaltet, dass die mehreren ausgewählten Suchargumente für das selbe Attribut einer ODER Verknüpfung unterworfen werden und die verschiedenen Treffermengen der Suchargumente für verschiedene Attribute einer UND Verknüpfung unterworfen werden.
  • Wenn jedoch kein Datensatz gefunden wird, der alle abgefragten Attribute enthält, dann kann der Datensatz ausgewählt werden, der die größte Anzahl an mit der Anfrage übereinstimmenden Attributen besitzt.
  • Werden zu viele Datensätze gefunden, kann durch die Abfrage weiterer Attribute die Liste eingeschränkt werden. Hierzu werden vorzugsweise die Lexika des Erkenners dynamisch auf die Menge der Attributwerte der gefundenen Datensätze reduziert, was die Trefferwahrscheinlichkeit deutlich erhöht.
  • Die Gesamtkonfidenzwerte der ausgewählten Datensätze können in verschiedener Weise berechnet werden. Die entsprechende Recheneinrichtung des Systems kann derart ausgebildet sein, dass die Gesamtkonfidenzwerte durch Multiplikation der einzelnen Konfidenzwerte, die den Attributen des jeweiligen Datensatzes bzw. den entsprechenden Suchargumenten zugeordnet wurden, bestimmt werden. Andere Verrechnungsmethoden sind jedoch möglich. Insbesondere kann eine unterschiedliche Gewichtung der einzelnen Konfidenzwerte für die Berechnung des Gesamtkonfidenzwertes erfolgen.
  • Um die Komplexität der Anfrage zu reduzieren, können Teile der Suchanfrage per Rückfrage im Dialog vom Auskunftssuchenden eindeutig bestätigt werden. Anstelle einer Mehrzahl von ausgewählten Suchargumenten kann dann für das jeweilige Attribut ein einzelnes Suchargument in die Suchanfrage an die Suchmaschine aufgenommen werden.
  • Die Ausgabe des ermittelten Datensatzes kann grundsätzlich durch automatische Ansage erfolgen. Vorzugsweise jedoch werden die im ermittelten Datensatz enthaltenen Ortsdaten bzw. -angaben mittels einer elektronischen Ausgabeeinrichtung an ein über eine Datenverbindung angeschlossenes System zur Weiterverarbeitung übergeben. Hierdurch kann eine automatische Weiterverarbeitung der Ortsdaten erfolgen. Insbesondere können die Ortsdaten einem Navigationssystem zugespeist werden, welches sodann die Route zu dem gesuchten Ort festlegt und den Benutzer entsprechend führt. In alternativer Weiterbildung der Erfindung können die Ortsdaten, insbesondere dann, wenn Geodaten bestimmt wurden, an einen ortsabhängigen Auskunftsdienst, einen sogenannten Location-based Service, weitergegeben werden, um gesuchte Objekte wie Restaurants, Tankstellen, Museen etc. in einem vorgegebenen Umkreis zu dem Benutzer anzugeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • Fig. 2 ein Funktionsdiagramm, das den Ablauf der automatischen Ortsbestimmung nach einer ersten Ausführung der Erfindung wiedergibt,
  • Fig. 3 eine Trefferliste ausgewählter Suchargumente für ein Suchbeispiel,
  • Fig. 4 eine Liste ausgewählter Datensätze für das Suchbeispiel gemäß Fig. 3,
  • Fig. 5 eine aus den Trefferlisten generierte Anfrage an die Suchmaschine,
  • Fig. 6 ein Funktionsdiagramm, das den Ablauf der automatischen Auskunftserteilung bei zu vielen gefundenen Datensätzen wiedergibt,
  • Fig. 7 eine Liste gefundener Datensätze, aus denen keiner eindeutig ausgewählt werden kann, und
  • Fig. 8 eine Liste gefundener Datensätze mit einem zusätzlichen Attribut, das eine eindeutige Auswahl ermöglicht.
  • Nachfolgend wird ein Ortsdatenbestimmungssystem gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung anhand der Erläuterung einer Suche nach Adressen privater Teilnehmer sowie anschließender Navigation dorthin erläutert. Es versteht sich jedoch, dass selbstverständlich auch eine Navigation zu Firmen oder Behörden möglich ist. Die Unterschiede liegen in der Anzahl der Suchfelder, da z. B. ein Vorname wegfällt, sowie in der Vergrößerung der Namenslisten für die Lexika der Spracherkennungseinrichtung.
  • Ein eingehender Anruf von einer Teilnehmerstation 1 wird zunächst an der Eingabe-Ausgabeeinrichtung 2, die eine Telefonschnittstelle des Systems bildet, angenommen. Das Ortsbestimmungssystem 3 beginnt einen automatischen Dialog mit dem Anrufer an der Teilnehmerstation 1. In diesem Dialog werden vom System die einzelnen Suchargumente wie z. B. Telefonnummer einschließlich Vorwahl, Name, Vorname und gegebenenfalls Wohnort des gewünschten Gesprächsteilnehmers aufgezeichnet und die gesprochenen Eingaben an die Spracherkennungseinrichtung 4 gesendet.
  • Zunächst kann eine Begrüßung mit eventueller kurzer Erklärung des Systems ausgesendet werden. Sodann erfolgt eine Aufforderung zum Sprechen der Telefonnummer einschließlich Vorwahl des gesuchten Telefonteilnehmers. Der Anrufer spricht sodann die gesuchte Telefonnummer des gewünschten Gesprächsteilnehmers. Die Telefonnummer wird der Benutzer des Systems üblicherweise stets zur Hand haben, da diese im Rufnummernspeicher seines Handys gespeichert ist. Dies zeichnet das System auf und sendet es an die Spracherkennungseinrichtung 4, die sodann aus einem Speicher 5 abgespeicherte Telefonnummern auswählt, die der gesprochenen Nummer am nächsten kommen. Der Speicher 5 enthält hierfür ein Nummernlexikon, in dem mögliche Nummern möglicher Gesprächsteilnehmer abgespeichert sind. Als Ergebnis der Spracherkennung wird von der Spracherkennungseinrichtung 4 eine Nummernliste mit einer Anzahl N der wahrscheinlichsten Erkennungsergebnisse ermittelt. Die Zahl N ist dabei ein einstellbarer Parameter, der eine wichtige Konfigurationsmöglichkeit des Auskunftssystems darstellt. Die Spracherkennungseinrichtung 4 ermittelt zudem für jedes der Erkennungsergebnisse einen Konfidenzwert (score), der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der ausgewählte Ortsname mit dem tatsächlich gesprochenen Ortsnamen übereinstimmt.
  • Die Schritte Aufforderung zur Eingabe, Eingabe durch den Auskunftssuchenden durch Sprechen sowie die Erkennung der gesprochenen Eingabe durch die Spracherkennungseinrichtung 4 mit Ermittlung der Trefferliste als Ergebnis mit Konfidenzwerten werden nachfolgend für die weiteren Suchargumente wiederholt, im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Nachnamen sowie den Vornamen der gesuchten Person. Dem Auskunftssuchenden unbekannte Attribute können weggelassen werden.
  • Wenn der Konfidenzwert des Erkennungsergebnisses der Spracherkennungseinrichtung 4 für einzelne Attribute unter einen Schwellwert liegt, kann der Vorgang für dieses Attribut wiederholt werden. Bei wiederholtem Scheitern der Erkennung kann gegebenenfalls Buchstabiererkennung eingesetzt werden.
  • Für bestimmte Argumente kann es sinnvoll sein, den von der Spracherkennungseinrichtung 4 erkannten Namen vom Auskunftssuchenden durch Rückfrage durch das System bestätigen zu lassen. Hierdurch reduziert sich die Komplexität der nachfolgenden Suchmaschinensuche.
  • Am Ende des automatischen Dialogs (Fig. 2) liegen dann mehrere Trefferlisten der für die jeweiligen Suchattribute ausgewählten Suchargumente vor. Wird z. B. nach einem Gesprächsteilnehmer "Hans Maier mit der Telefonnummer 089/4711" gesucht und die Anzahl N der in die Liste aufzunehmenden Erkennungsergebnissen mit N = 3 festgelegt, können sich die Trefferlisten gemäß Fig. 3 ergeben. Die Konfidenzwerte für die entsprechenden Treffer sind in der Figur hinter den Treffern in Klammern angegeben.
  • Die Rechnereinrichtung 6 des Auskunftssystems 3 geniert sodann eine Anfrage an die Suchmaschine, die die Datensätze mit den gewünschten Telefonnummern enthält. Diese Suchmaschine ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 7 gekennzeichnet. Sie ist nicht notwendigerweise interner Bestandteil des Systems, in der vorliegenden Ausführungsform jedoch so dargestellt.
  • Die Anfrage an die Suchmaschine 7 enthält alle Elemente der Trefferlisten, die mit logischen UND und ODER Verknüpfungen kombiniert werden. Dabei werden alle möglichen Kombinationen der ausgewählten Suchargumente permutiert. Die resultierende Anfrage hat somit die in Fig. 5 dargestellte Form.
  • Bei der Spracherkennung wird vorzugsweise derart vorgegangen, dass jedem eingegebenen Suchargument ein Treffer zugeordnet wird, auch wenn kein identischer Eintrag in dem entsprechenden Lexikon festgestellt werden kann. Es wird das am nächsten klingende Wort aus dem Lexikon gesucht. Hierdurch wird auch bei einem selten vorkommende Worte nicht enthaltenden Lexikon eine 100%ige Abbildung der eingegebenen Suchargumente auf gespeicherte Suchargumente erhalten. Es erfolgt hierbei eine entsprechende Gewichtung der gefundenen Treffer durch den entsprechenden Konfidenzwert.
  • Die Rechnereinrichtung 6 schickt sodann die generierte Suchmaschineanfrage an die Suchmaschine 7 und wählt alle Datensätze aus, die die Suchanfrage erfüllen. Es wird sodann eine Liste der ausgewählten Datensätze erstellt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Suchergebnis wurden nach der Suchmaschineanfrage von allen möglichen Kombinationen vier existierende Einträge zurückgeliefert. Die Suchmaschineanfrage wurde erfüllt von "Hans Müller, Telefon 088/4766", "Hans Maier, Telefon 089/4711 ", "Horst Maier, Telefon 088/4766", sowie von "Heinz Maier, Telefon 088/4755". Aufgrund der unscharfen Suchmaschineanfrage wurde also ein nicht eindeutiges Ergebnis erzielt, dass nun in einem nachfolgenden Auswerteschritt bzw. einer Nachverarbeitung analysiert wird.
  • Durch diese Nachverarbeitung können eventuelle Fehler bzw. Ungenauigkeiten beim Spracherkennungsvorgang durch Vergleich bzw. Verrechnung mit den Daten aus dem vorhandenen Datenbestand kompensiert werden. Wenn z. B. ein von der Spracherkennungseinrichtung als "sehr gut erkannt" klassifizierter Name in der Suchmaschine nicht bzw. in Verbindung mit den weiteren Attributen nicht existiert, so kann man davon ausgehen, dass dieses Erkennungsergebnis trotzdem nicht das richtige war. In diesem Fall kann z. B. das zweitbeste Ergebnis zutreffen.
  • Hierzu wird für die vier ermittelten Datensätze jeweils ein Gesamtkonfidenzwert errechnet, der in Fig. 4 in der rechten Spalte angegeben ist. Die Konfidenzwerte, die den einzelnen Attributen eines jeden Datensatzes bzw. den entsprechenden ausgewählten Suchargumenten von der Spracherkennungseinrichtung 4 zugeordnet wurden, werden miteinander multipliziert, so dass sich am Beispiel des Datensatzes 1 der Gesamtkonfidenzwert als Produkt der Einzelkonfidenzwerte 0,1 und 0,05 und 0,01 ergibt, nämlich Gesamtkonfidenzwert = 0,00005. Im gezeigten Ausführungsbeispiel findet eine Gewichtung der einzelnen Konfidenzwerte durch zusätzliche Faktoren nicht statt. Es ist jedoch sehr wohl möglich, die Konfidenzwerte für einzelne Attribute, z. B. für den Nachnamen höher zu gewichten.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Ergebnisdatensatz Nr. 2 der mit dem höchsten Gesamtkonfidenzwert, nämlich von 0,006. Das Ortsbestimmungssystem 3 schließt nun hieraus, dass dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der gesuchte Eintrag ist. Dies bestimmt das Ortsbestimmungssystem 3, obwohl der Vorname "Hans" nicht der beste aus der Vornamensliste ist, die die Spracherkennungseinrichtung 4 erstellt hat.
  • Ein weiteres Beispiel erläutert die Behandlung von zu vielen gefundenen Datensätzen (Fig. 6):
    In der Nachverarbeitung können sich mehrere Datensätze mit nahezu gleichem Konfidenzwert ergeben, so dass kein eindeutig bevorzugter Datensatz für die Ausgabe ausgewählt werden kann. Dies ist in Fig. 7 beispielhaft dargestellt. In diesem Fall wird ein weiteres Attribut, im vorliegenden Fall der Wohnort abgefragt. Das dafür benötigte Lexikon des Erkenners wird hierfür zur Laufzeit aus allen Orten der bereits gefundenen Datensätze aufgebaut, im vorliegenden Beispiel aus den Orten Minden, München, Mondsee und Münichen (vgl. Fig. 8). Durch die zusätzliche Abfrage und Erkennung des Straßennamen ist es möglich, ein zusätzliches Attribut mit Gewichtungsfaktor für die Berechnung des Gesamtkonfidenzwertes zu ermitteln. Die Erkennungsgüte des Gesamtsystems wird hierdurch drastisch verbessert. In dem Beispiel gemäß Fig. 8 wird der Datensatz "Hans Maier in München, Telefonnummer 089/4711" ausgegeben.
  • Ist der Datensatz, dessen Richtigkeit am wahrscheinlichsten ist, ermittelt, wird gemäß Fig. 2 das Ergebnis angesagt und eine Bestätigung vom Anrufer abgefragt. Bestätigt der Anrufer den angesagten Datensatz, werden die entsprechenden Adressdaten wie Straßenname, Hausnummer, die zu dem Datensatz gehören, via SMS an das Navigationssystem 20 versendet (vgl. Fig. 1). Die Ortsbestimmungsvorrichtung besitzt hierzu ein SMS-Gateway 21.
  • Wird der im Schritt vorher angesagte Datensatz vom Anrufer nicht bestätigt, so wird der zuvor beschriebene Anruferdialog erneut gestartet und der Gesamtprozess solange durchlaufen, bis er entweder abgebrochen oder ein gefundener Eintrag als korrekt bestätigt wurde. Aus dem korrekten Eintrag wird dann die Adresse herausgefiltert und per SMS an das Navigationssystem weitergeleitet. Hier wird dann auf Basis dieser Zieladresse die entsprechende Strecke berechnet.
  • Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführung der Erfindung beschrieben, bei der die Adressdaten bereits bekannt sind oder entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahren bestimmt wurden, und aufgrund dieser Adressdaten die zu der entsprechenden Adresse gehörenden geographischen Daten, insbesondere die geographische Länge und die geographische Breite bestimmt werden. Den grundsätzlichen Aufbau der entsprechenden Ortsbestimmungsvorrichtung zeigt Fig. 9, wobei deren Aufbau der Vorrichtung aus Fig. 1 ähnlich ist und insofern für sich entsprechende Bauteile entsprechende Bezugsziffern verwendet wurden. Mit Hilfe der Vorrichtung können insbesondere die Geodaten zu der Position eines Anrufers bestimmt werden, wenn dieser sogenannte Location-based Services beanspruchen will und hierfür die Geodaten seiner Position benötigt.
  • Ein eingehender Anruf von einer Teilnehmerstation 1 wird zunächst an der Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 2, die eine Telefonschnittstelle des Systems bildet, angenommen. Das Ortsbestimmungs- bzw. Geodatenbestimmungssystem 3 beginnt einen automatischen Dialog mit dem Anrufer an der Teilnehmerstation 1. In diesem Dialog werden vom System die einzelnen Suchargumente wie Land, Ort, Postleitzahl, Straße, Straßenabschnitt, Straßenkreuzung und/oder Hausnummer der Position, an der sich der Anrufer befindet, aufgezeichnet und die gesprochenen Eingaben an die Spracherkennungseinrichtung 4 gesendet.
  • Zunächst kann eine Begrüßung mit eventueller kurzer Erklärung des Systems ausgesendet werden. Sodann erfolgt eine Aufforderung zum Sprechen des Stadt- bzw. Ortsnamens, der Straße und der Straßenkreuzung bzw. der nächsten Querstraße, an der sich der Anrufer befindet. Der Anrufer spricht sodann den gesuchten Ortsnamen, den das System aufzeichnet und an die Spracherkennungseinrichtung 4 sendet, welche sodann aus einem Speicher 5 abgespeicherte Ortsnamen auswählt, die dem gesprochenen Ortsnamen am nächsten kommen. Der Speicher 5 enthält hierfür ein Ortslexikon, in dem mögliche Orte abgespeichert sind. Als Ergebnis der Spracherkennung wird von der Spracherkennungseinrichtung 4 eine Ortsliste mit einer Anzahl N der wahrscheinlichsten Erkennungsergebnisse ermittelt. Die Zahl N ist dabei ein einstellbarer Parameter, der eine wichtige Konfigurationsmöglichkeit des Systems darstellt. Die Spracherkennungseinrichtung ermittelt zudem für jedes der Erkennungsergebnisse einen Konfidenzwert (score), der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der ausgewählte Ortsname mit dem tatsächlich gesprochenen Ortsnamen übereinstimmt.
  • Die Schritte Aufforderung zur Eingabe, Eingabe durch den Anrufenden durch Sprechen sowie die Erkennung der gesprochenen Eingabe durch die Spracherkennungseinrichtung 4 mit Ermittlung der Trefferliste als Ergebnis mit Konfidenzwerten werden nachfolgend für die weiteren Suchargumente wiederholt, im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Straßennamen sowie die Kreuzung bzw. den Namen der nächsten einmündenden Querstraße. Dem Auskunftssuchenden unbekannte Attribute können weggelassen werden.
  • Wenn der Konfidenzwert des Erkennungsergebnisses der Spracherkennungseinrichtung für einzelne Attribute unter einem Schwellwert liegt, kann der Vorgang für dieses Attribut wiederholt werden. Bei wiederholtem Scheitern der Erkennung kann gegebenenfalls Buchstabiererkennung eingesetzt werden.
  • Für bestimmte Argumente kann es sinnvoll sein, den von der Spracherkennungseinrichtung 4 erkannten Namen vom Auskunftssuchenden durch Rückfrage durch das System bestätigen zu lassen. Hierdurch reduziert sich die Komplexität der nachfolgenden Suchmaschinensuche.
  • Am Ende des automatischen Dialogs gemäß Fig. 10 liegen dann mehrere Trefferlisten der für die jeweiligen Suchattribute ausgewählten Suchargumente vor. Wird z. B. nach den Geodaten des Ortes "München, Marsstraße Ecke Arnulfstraße" gesucht und die Anzahl N der in die Liste aufzunehmenden Erkennungsergebnisse mit N = 3 festgelegt, können sich die Trefferlisten gemäß Fig. 11 ergeben.
  • Die Rechnereinrichtung 6 des Auskunftssystems 3 generiert sodann eine Anfrage an die Suchmaschine, die die Datensätze mit den gewünschten Geodaten, insbesondere Längengrad und Breitengrad, enthält. Diese Suchmaschine ist in Fig. 9 mit der Bezugsziffer 7 gekennzeichnet. Sie ist nicht notwendigerweise interner Bestandteil des Systems, in der vorliegenden Ausführungsform jedoch so dargestellt.
  • Die Anfrage an die Suchmaschine 7 enthält alle Elemente der Trefferlisten, die mit logischen UND und ODER Verknüpfungen kombiniert werden. Dabei werden alle möglichen Kombinationen der ausgewählten Suchargumente permutiert. Die resultierende Anfrage hat somit die in Fig. 13 dargestellte Form.
  • Bei der Spracherkennung wird vorzugsweise derart vorgegangen, dass jedem eingegebenen Suchargument ein Treffer zugeordnet wird, auch wenn kein identischer Eintrag in dem entsprechenden Lexikon festgestellt werden kann. Es wird das am nächsten klingende Wort aus dem Lexikon gesucht. Hierdurch wird auch bei einem selten vorkommende Worte nicht enthaltenden Lexikon eine 100%ige Abbildung der eingegebenen Suchargumente auf gespeicherte Suchargumente erhalten. Es erfolgt hierbei eine entsprechende Gewichtung der gefundenen Treffer durch den entsprechenden Konfidenzwert.
  • Die Rechnereinrichtung 6 schickt sodann die generierte Suchmaschinenanfrage an die Suchmaschine 7 und wählt alle Datensätze aus, die die Suchanfrage erfüllen. Es wird sodann eine Liste der ausgewählten Datensätze erstellt. Bei dem in Fig. 12 dargestellten Suchergebnis wurden vier existierende Einträge zurückgeliefert. Die Suchmaschinenanfrage wurde erfüllt von "München, Marsstraße Ecke Arnulfstraße", "München, Moosstraße Ecke Axelstraße", "Mönchengladbach, Marsstraße Ecke Axelstraße" und "Mühlheim, Marsstraße Ecke Adolfstraße". Aufgrund der unscharfen Suchmaschinenanfrage wurde also ein nicht eindeutiges Ergebnis erzielt, das nun in einem nachfolgenden Auswerteschritt bzw. einer Nachverarbeitung analysiert wird.
  • Durch diese Nachverarbeitung können eventuelle Fehler bzw. Ungenauigkeiten beim Spracherkennungsvorgang durch Vergleich bzw. Verrechnung mit den Daten aus dem vorhandenen Datenbestand kompensiert werden. Wenn z. B. ein von der Spracherkennungseinrichtung als "sehr gut erkannt" klassifizierter Name in der Suchmaschine nicht bzw. in Verbindung mit den weiteren Attributen nicht existiert, so kann man davon ausgehen, dass dieses Erkennungsergebnis trotzdem nicht das Richtige war. In diesem Fall kann z. B. das zweitbeste Ergebnis zutreffen.
  • Hierzu wird für die vier ermittelten Datensätze jeweils ein Gesamtkonfidenzwert errechnet, der in Fig. 12 in der rechten Spalte angegeben ist. Die Konfidenzwerte, die den einzelnen Attributen eines jeden Datensatzes bzw. den entsprechenden ausgewählten Suchargumenten von der Spracherkennungseinrichtung 4 zugeordnet wurden, werden miteinander multipliziert, so dass sich am Beispiel des Datensatzes 1 der Gesamtkonfidenzwert als Produkt der Einzelkonfidenzwerte 0,3 und 0,3 und 0,3 ergibt, nämlich Gesamtkonfidenzwert = 0,027. Im gezeigten Ausführungsbeispiel findet eine Gewichtung der einzelnen Konfidenzwerte durch zusätzliche Faktoren nicht statt. Es ist jedoch sehr wohl möglich, die Konfidenzwerte für einzelne Attribute, z. B. für den Nachnamen, höher zu gewichten.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 12 der Ergebnisdatensatz Nr. 1 derjenige mit dem höchsten Gesamtkonfidenzwert, nämlich 0,027. Das Ortsbestimmungssystem 3 schließt nun hieraus, dass dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der gesuchte Eintrag ist.
  • Werden zu viele Datensätze gefunden bzw. haben mehrere Datensätze denselben Gesamtkonfidenzwert, so können weitere Attribute abgefragt werden, wie dies zuvor in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Zur Bestimmung von Geodaten können als weitere Suchargumente z. B. Hausnummern oder Namen markanter Gebäude abgefragt werden.
  • Ist ein Datensatz eindeutig bestimmt, erfolgt die Ausgabe der in dem ermittelten Datensatz enthaltenen geographischen Koordinaten vorzugsweise über eine vom anfordernden System zu bedienende Datenschnittstelle. Wie Fig. 9 zeigt, kann das System 3 eine elektronische Datenschnittstelle 30 aufweisen, die die ermittelten Geodaten aus dem bestimmten Datensatz an eine ortsabhängige Auskunftseinrichtung 31, einen sogenannten Location-based Service, übergibt, so dass dieser zu den ermittelten Positionskoordinaten die gewünschte Auskunft gibt, z. B. angibt, welche Restaurants sich im Umkreis von einem Kilometer zu dem bestimmten Längen- und Breitengrad befinden. Der Anruf kann an die Teilnehmerstation 1 zurückvermittelt werden bzw. der Location-based Service 31 kann die gewünschte Auskunft unmittelbar an das Teilnehmergerät 1 übersenden.

Claims (31)

1. Verfahren zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine (7), in der gesuchte Ortsdaten zusammen mit weiteren, zugehörigen Attributen in Form von Datensätzen gespeichert sind, mit folgenden Schritten:
a) Abfrage von Suchargumenten für mehrere der in einem Datensatz gespeicherten Attribute,
b) Vergleich der eingegebenen Suchargumente mit gespeicherten Suchargumenten,
c) Auswahl einer Treffermenge von gespeicherten Suchargumenten, die dem jeweiligen eingegebenen Suchargument entsprechen oder am nächsten kommen, für jedes der eingegebenen Suchargumente,
d) Gewichtung der ausgewählten Suchargumente mit Konfidenzwerten, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweiligen gespeicherten Sucharguments mit dem tatsächlich eingegebenen Suchargument angibt,
e) Auswahl geeigneter Datensätze aus den gespeicherten Datensätzen anhand der ausgewählten Treffermengen,
f) Gewichtung der ausgewählten Datensätze mit Gesamtkonfidenzwerten, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweils ausgewählten Datensatzes mit den tatsächlich eingegebenen Suchargumenten angeben, in Abhängigkeit der Konfidenzwerte der einzelnen ausgewählten Suchargumente, und
g) Bereitstellung der Ortsdaten aus dem Datensatz mit dem größten Gesamtkonfidenzwert.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei als Suchargumente Identifikationsdaten eines Telefonnetzteilnehmers, insbesondere Telefonnummer und/oder Name des Telefonnetzteilnehmers, abgefragt und als Ortsdaten Adressdaten, insbesondere Land, Ort, Straße und/oder Hausnummer, bereitgestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei als Suchargumente Adressdaten, insbesondere Land, Ort, Straße, Straßenkreuzungen und/oder Hausnummer, abgefragt und als Ortsdaten Geodaten, insbesondere Längengrad und Breitengrad bereitgestellt werden.
4. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Abfrage der Suchargumente phonetisch mittels einer Spracherkennungseinrichtung (4) durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bereitgestellten Ortsdaten mittels einer Ausgabeeinrichtung (30) an ein über eine Datenverbindung angeschlossenes System (31) zur Weiterverarbeitung übergeben werden.
6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die bereitgestellten Ortsdaten einem Navigationssystem (20) übergeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die bereitgestellten Ortsdaten einem Auskunftssystem übergeben werden, welches in Abhängigkeit der übergebenen Ortsdaten Informationen zu interessierenden Objekten wie Restaurants, Museen und dergleichen bereitstellt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abfrage der Suchargumente schrittweise für jedes Attribut separat und/oder dialoggesteuert durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere separate Mengen gespeicherter Suchargumente entsprechend verschiedenen Typen von Attributen bereitgestellt werden und der Vergleich zwischen eingegebenen und gespeicherten Suchargumenten für ein jeweils eingegebenes Suchargument auf der Basis nur jeweils einer der Mengen gespeicherter Suchargumente durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ausgewählten Suchargumente mit absoluten Konfidenzwerten gewichtet werden, wobei vorzugsweise ein Konfidenzwertbereich vorgegeben wird und bei außerhalb dieses Konfidenzwertbereichs liegenden Konfidenzwerten für das entsprechende Suchargument die Schritte a) bis d) gemäß Anspruch 1 wiederholt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als geeignete Datensätze solche Datensätze ausgewählt werden, die jeweils einem der Suchargumente einer jeden Treffermenge entsprechende Attribute enthalten.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei als geeignete Datensätze solche Datensätze ausgewählt werden, die die größte Anzahl an mit jeweils einem der Suchargumente einer jeden Treffermenge übereinstimmende Attribute besitzen.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gesamtkonfidenzwerte durch Multiplikation der einzelnen Konfidenzwerte, die den Attributen des jeweiligen Datensatzes bzw. den entsprechenden Suchargumenten zugeordnet wurden, bestimmt werden, wobei Konfidenzwerte für verschiedene Attribute des jeweiligen Datensatzes bzw. den entsprechenden Suchargumenten einzeln gewichtet werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für ausgewählte Suchargumente für eines oder einzelne der Attribute eine Rückfrage, die das ausgewählte Suchargument für das jeweilige Attribut mit dem besten Konfidenzwert wiedergibt, generiert und die Treffermenge der ausgewählten Suchargumente für das jeweilige Attribut bei Rückbestätigung der Rückfrage bzw. des entsprechenden Sucharguments auf dieses Suchargument mit dem besten Konfidenzwert beschränkt wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bereitgestellten Ortsdaten gemäß Schritt g) in Anspruch 1 akustisch mittels einer Sprachwiedergabeeinheit (8) ausgegeben werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bereitgestellten Ortsdaten gemäß Schritt g) in Anspruch 1 elektronisch in Form einer E-Mail oder einer SMS mittels einer Ausgabeeinheit ausgegeben werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Datensätze ausgegeben werden entsprechend ihrer Gesamtkonfidenzwerte.
18. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem zur Auswahl eines Datensatzes ein weiteres Attribut abgefragt wird, wobei vorzugsweise das eingegebene Suchargument nur mit den Attributwerten der bereits gefundenen Datensätze verglichen wird.
19. Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine (7), in der gesuchte Ortsdaten zusammen mit weiteren, zugehörigen Attributen in Form von Datensätzen gespeichert sind, mit einer Eingabeeinrichtung (2) zur Eingabe von Suchargumenten für mehrere der in einem Datensatz gespeicherten Attribute, einer Vergleichseinrichtung (9) zum Vergleich der eingegebenen Suchargumente mit gespeicherten Suchargumenten, einer Auswahleinrichtung (10) zur Auswahl einer Treffermenge von gespeicherten Suchargumenten, die dem jeweiligen eingegebenen Suchargument entsprechen oder am nächsten kommen, für jedes der eingegebenen Suchargumente, einer Gewichtungseinrichtung (11) zur Gewichtung der ausgewählten Suchargumente mit Konfidenzwerten, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweiligen gespeicherten Sucharguments mit dem tatsächlich eingegebenen Suchargument angibt, einer Auswahleinrichtung (12) zur Auswahl von Datensätzen aus den gespeicherten Datensätzen anhand der ausgewählten Treffermengen, einer Recheneinrichtung (6) zur Berechnung von Gesamtkonfidenzwerten für die ausgewählten Datensätze, die eine Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung des jeweils ausgewählten Datensatzes mit den tatsächlich eingegebenen Suchargumenten angeben, in Abhängigkeit der Konfidenzwerte der einzelnen ausgewählten Suchargumente, und einer Ausgabeeinrichtung (21; 30) zur Bereitstellung der Ortsdaten aus dem Datensatz mit dem größten Gesamtkonfidenzwert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei eine Spracherkennungseinrichtung (4) zur Spracherkennung von gesprochen eingegebenen Suchargumenten vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Ausgabeeinrichtung mit einem Navigationssystem verbindbar ist und die Ortsdaten automatisch an das Navigationssystem übergibt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei die Ausgabeeinrichtung (2) mit einem Auskunftssystem zur Bereitstellung gesuchter Informationen wie Restaurants, Museen etc. verbindbar ist und die bereitgestellten Ortsdaten automatisch an das Auskunftssystem übergibt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei eine Abfrageeinrichtung (13) vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass die einzugebenden Suchargumente schrittweise für jedes Attribut separat und/oder dialoggesteuert abgefragt werden.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei ein mit der Spracherkennungseinrichtung (4) verbindbarer Speicher (5) vorgesehen ist, in dem mehrere separate Mengen gespeicherter Suchargumente entsprechend verschiedenen Typen von Attributen gespeichert sind, und wobei die Vergleichseinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass der Vergleich zwischen eingegebenen und gespeicherten Suchargumenten für ein jeweils eingegebenes Suchargument auf der Basis nur jeweils einer der gespeicherten Mengen an Suchargumenten durchgeführt wird.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei die Gewichtungseinrichtung (11) derart ausgebildet ist, dass den ausgewählten Suchargumenten absolute Konfidenzwerte zugeordnet werden.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei die Auswahleinrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass als geeignete Datensätze solche Datensätze ausgewählt werden, die jeweils einem der Suchargumente einer jeden Treffermenge entsprechende Attribute enthalten.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, wobei die Auswahleinrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass als geeignete Datensätze solche Datensätze ausgewählt werden, die die größte Anzahl an mit jeweils einem Suchargumente einer jeden Treffermenge übereinstimmende Attribute besitzen.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, wobei die Recheneinrichtung (6) derart ausgebildet ist, dass die Gesamtkonfidenzwerte durch Multiplikation der einzelnen Konfidenzwerte, die den Attributen des jeweiligen Datensatzes bzw. den entsprechenden Suchargumenten zugeordnet wurden, bestimmt werden, wobei die Recheneinrichtung (6) derart ausgebildet ist, dass Konfidenzwerte für verschiedene Attribute einzeln und/oder gruppenweise gewichtet werden.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, wobei eine Rückfrageeinrichtung (14) zur Generierung einer Rückfrage, die für eine Gruppe ausgewählter Suchargumente das Suchargument mit dem besten Konfidenzwert wiedergibt, vorgesehen ist und die Auswahleinrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass sie bei Bestätigung der Rückfrage bzw. des Sucharguments mit dem besten Konfidenzwert die ausgewählte Treffermenge auf dieses Suchargument mit dem besten Konfidenzwert beschränkt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, wobei die Ausgabeeinrichtung (2) eine Sprachwiedergabeeinheit (8) zur akustischen Ausgabe des Datensatzes und/oder ein elektronisches Nachrichtenmodul (21; 30), insbesondere eine SMS-Gateway-Einrichtung aufweist.
31. Computerprogrammprodukt mit auf einem Computer lesbaren Datenträger gespeicherten Programmcode-Mitteln zur Durchführung der Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18.
DE10206734A 2002-02-18 2002-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine Withdrawn DE10206734A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10206734A DE10206734A1 (de) 2002-02-18 2002-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10206734A DE10206734A1 (de) 2002-02-18 2002-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10206734A1 true DE10206734A1 (de) 2003-09-04

Family

ID=27674718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10206734A Withdrawn DE10206734A1 (de) 2002-02-18 2002-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10206734A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1826718A1 (de) * 2006-02-21 2007-08-29 Ubs Ag Computerimplementiertes System zur Bewirtschaftung eines Datenbanksystems mit strukturierten Datensätzen
DE102008028090A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-10 Navigon Ag Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems
EP2290327A1 (de) * 2009-08-27 2011-03-02 Navigon AG Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060654C1 (de) * 2000-12-06 2002-06-20 Varetis Ag Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Auskunfterteilung mittels einer Suchmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060654C1 (de) * 2000-12-06 2002-06-20 Varetis Ag Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Auskunfterteilung mittels einer Suchmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1826718A1 (de) * 2006-02-21 2007-08-29 Ubs Ag Computerimplementiertes System zur Bewirtschaftung eines Datenbanksystems mit strukturierten Datensätzen
WO2007096077A1 (de) * 2006-02-21 2007-08-30 Ubs Ag Computerimplementiertes system zur bewirtschaftung eines datenbanksystems mit strukturierten datensätzen
US7577685B2 (en) 2006-02-21 2009-08-18 Ubs Ag Computer-implemented system for managing a database system with structured data records
DE102008028090A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-10 Navigon Ag Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems
EP2290327A1 (de) * 2009-08-27 2011-03-02 Navigon AG Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60033733T2 (de) Datenbankabfragesystem basierend auf Spracherkennung
DE19709518C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Spracheingabe einer Zieladresse in ein Zielführungssystem im Echtzeitbetrieb
EP1071075B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Eingabe von Daten
EP0802522B1 (de) Anordnung und Verfahren zur Aktionsermittlung, sowie Verwendung der Anordnung und des Verfahrens
DE10036851A1 (de) Verfahren zur Auswahl einer Ortsbezeichnung in einem Navigationssystem durch Spracheingabe
DE102009010275A1 (de) Informationsgewinnungsvorrichtung, Informationsgewinnungssystem und Informationsgewinnungsverfahren
DE102004025599A1 (de) Auffinden von Karteninformationen
EP2567194B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer nutzerschnittstelle
WO2006111230A1 (de) Verfahren zur gezielten ermittlung eines vollständigen eingabedatensatzes in einem sprachdialogsystem
DE10100725C1 (de) Automatisches Dialogsystem mit Datenbanksprachmodell
EP3152753B1 (de) Assistenzsystem, das mittels spracheingaben steuerbar ist, mit einer funktionseinrichtung und mehreren spracherkennungsmodulen
DE69920714T2 (de) Spracherkennung
EP1340169B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen auskunfterleitung mittels einer suchmaschine
DE102013003036B4 (de) Kraftwagen-Infotainmentsystem mit Suchfunktionalität
EP2087317B1 (de) Verfahren zur auswahl eines fahrziels
DE10118127A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines automatischen Branchen-Auskunftssystems
DE10206734A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Ortsbestimmung mittels einer Suchmaschine
DE102017211447B4 (de) Verfahren zum Auswählen eines Listeneintrags aus einer Auswahlliste einer Bedienvorrichtung mittels Sprachbedienung sowie Bedienvorrichtung
DE60125597T2 (de) Vorrichtung für die Dienstleistungsvermittlung
DE102005059390A1 (de) Spracherkennung im Kraftfahrzeug
DE102010026708A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Sprachdialogsystems und Sprachdialogsystem
EP2288873A1 (de) Verfahren zum betrieb eines navigationssystems
DE102008028090A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems
DE102006057286A1 (de) Navigationseinrichtung
DE102014010315A1 (de) Computer-implementiertes Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Spracheingaben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VARETIS SOLUTIONS GMBH, 80339 MUENCHEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLT DELTA INTERNATIONAL GMBH, 80339 MUENCHEN, DE

8130 Withdrawal