DE10206181A1 - Verfahren zur Regelung der Signalverkippung in einem Wellenlängen.Multiplex-(WDM-)Übertragungssystem - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Signalverkippung in einem Wellenlängen.Multiplex-(WDM-)Übertragungssystem

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Übertragung eines Wellenlängen-Multiplex(WDM)-Signals über optische Fasern mit zwischengeschalteten Verstärkern beschrieben, bei dem das Spektrum der Signal-Rauschabstände am Ende der Übertragungsstrecke flach gehalten wird und gleichzeitig die Verkippungen der Pegel der aktiven Kanäle am Anfang sowie auch entlang der gesamten Übertragungsstrecke minimiert werden. Dieses wird durch Algorithmen zur Regelung der Verkippungen der Verstärker erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3.
  • Auf einer WDM Übertragungsstrecke mit seriell angeordneten breitbandigen C+L-Band-Verstärkern auch Inline-Verstärkern genannt zur Verstärkung von mehreren übertragenen Kanälen mit unterschiedlichen optischen Wellenlängen und bei hoher Summenleistung tritt eine hohe stimulierte Raman-Streuung SRS auf, die eine Verkippung der Leistung der Kanäle bewirkt. Die Größe der Verkippung ist proportional zur Gesamtleistung und zum Spektrum, das durch die Kanäle belegt ist. Der optimale Betriebspunkt für die Übertragung ist dann gegeben, wenn alle Kanäle am Ende der Übertragungsstrecke möglichst dieselben optischen Signal-Rauschabstände OSNR besitzen. In dieser Hinsicht ist es nötig, am Eingang jedes Inline-Verstärkers ein flaches Spektrum der Kanäle zu erzeugen. Als Inline-Verstärker können z. B. Erbium-dotierte Faserverstärker EDFA verwendet werden. Dazu sollte am Ausgang jedes Faserverstärkers EDFAs ein derartiges Gewinnsspektrum vorhanden sein, daß die Raman-Verkippung der Übertragungsstrecke kompensiert wird und sich ein flaches Spektrum der Kanäle am Eingang des nächsten Faserverstärkers EDFA erzeugen läßt.
  • Aus US 6 023 366 ist ein Inline-Verstärker in einem Übertragungssystem bekannt, bei dem im Falle von Kanalzahländerungen die Verkippung der Kanäle in jedem Inline-Verstärker konstant gehalten wird.
  • Neuere Ansätze in anderen Übertragungssystemen zielen darauf ab, in jedem Inlineverstärker mit Hilfe eines einstellbaren Filters ein flaches Ausgangsspektrum zu erzeugen. Dadurch werden aber die optischen Signal-Rauschabstände verschlechtert.
  • Zur Einebnung der Signal-Rauschabstände OSNR am Ende der Übertragungsstrecke kann auch eine erste Verkippung der Kanäle am Eingang der Übertragungsstrecke oder eine sogenannte Preemphase VOA eingesetzt werden. Mittels eines Überwachungskanals wird die Verkippung der Signal-Rauschabstände am Ende der Übertragungsstrecke der Preemphase übermittelt und schließlich durch Neueinstellung der Preemphase kompensiert. Diese Lösung eignet sich besonders für Übertragungssysteme mit geringer Gesamtleistung und geringer optischer spektraler Breite.
  • Zur Einstellung der Verkippung bei Inline-Verstärkern muss der Raman-Koeffizient der Übertragungsfaser geschätzt werden und kann z. B. bei verschiedenen Fasertypen in einem optischen Link oder bei Änderung der Summenleistung auch in einem Span zu hoch und im nächsten zu tief geschätzt werden. Dadurch ändert sich unvermeidlich die Verkippung der Kanäle entlang der Übertragungsstrecke. Dies wird auch noch durch die zusätzliche Verkippung- oder Ripple-Verstellung der angeordneten EDFA beeinflußt.
  • Da beim Einschalten eines WDM-Übertragungssystems meist nur wenige Kanäle vorhanden sind, tritt dort kaum Verkippung durch stimulierte Raman-Streuung auf. Die erste Preemphase, die auch schon bei wenigen Kanälen durchgeführt wird, erzeugt eine Preemphase-Verkippung aufgrund der Systemtoleranzen. Bei weiteren Kanal-upgrades wird nun immer mehr stimulierte Raman-Streuung erzeugt. Gleichzeitig kann ein Verkippungsfilter entsprechend der vorhandenen Gesamtleistung und eines geschätzten Raman-Koeffizienten eingestellt werden. Bei höheren Kanalzahlen wird jedoch der Fehler der Ersteinstellung für den Raman-Koeffizient sichtbar.
  • Aufgrund von Fehleinstellungen der Verkippung durch Änderung der Übertragungseigenschaften tritt eine Verschlechterung der Signal-Rauschabstände auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zur Minimierungen von Fehleinstellungen der Verkippung der Kanäle und ihrer Signal-Rauschabstände für ein WDM- Übertragungssystem mit seriell angeordneten Verstärkern zu finden.
  • Erfindungsgemäß werden eine Preemphase am Anfang der Übertragungsstrecke und alle Verkippungen der Verstärker rekursiv variiert, so daß minimale Unterschiede bei den Signal- Rauschabständen am Ende der Übertragungsstrecke auftreten und Verkippungen und Fehleinstellungen der Kanäle automatisch minimiert bzw. vollkompensiert werden.
  • Weiterhin werden die Signal-Rauschabstände der Kanalpegel am Ende jedes Verstärkers möglichst ausgeglichen. Ebenso werden die Kanalpegel in einem Verstärker derart eingestellt, daß sie am Eingang des nächsten Verstärkers möglichst ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck sind Verkippungsfilter und Verkippungsmonitoren in jedem Verstärker vorgesehen.
  • Die Schritte des Verfahrens zur Neueinstellung der Preemphase und der Verkippungen jedes Inline-Verstärkers können nach zwei erfindungsgemäßen Algorithmen erfolgen, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung bilden.
  • Der erste Algorithmus besteht in einer lokalen Regelung auf jedem Inline-Verstärker, damit eine gemittelte optimale Verkippung erreicht wird. Der Verkippungsfehler im ersten Booster (Preemphase) wird aber nicht ausgeregelt und zieht sich durch das gesamte Übertragungssystem.
  • Der zweite Algorithmus erfolgt durch die Regelung des Verkippungsfilters des jeweils vorhergehenden Inline-Verstärkers durch den Verkippungsmonitor des nachfolgenden Inline- Verstärkers. Dadurch wird der Verkippungsfehler zwischen Inline-Verstärkern exakt ausgeregelt und kompensiert. Dafür wird eine zusätzliche Kommunikation zwischen den Inline- Verstärkern benötigt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines WDM- Übertragungssytems mit Preemphase, Verkippungsmonitoren, Verkippungsfiltern und Verstärker,
  • Fig. 2 einen ersten erfindungsgemäßen Algorithmus,
  • Fig. 3 einen zweiten erfindungsgemäßen Algorithmus.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines WDM- Übertragungssytems, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird. Die Leistung von mehreren Kanälen S1, S2, . . ., Sm (m > 0) eines WDM-Signals S sind durch eine erste Preemphase VOA geregelt. Ein erster Wert VOA1 der Preemphase VOA wird z. B. durch jeweilige optische variable Dämpfungsglieder DG1, DG2, . . ., DGn realisiert, die die Kanalleistungen und somit die Verkippung der Kanäle verstellen, bevor die Kanäle mittels eines Multiplexers MUX in einer Übertragungsfaser mit optischen Fasern OF1, OF2, . . . zusammengefaßt und erst mittels eines Boosters V0 verstärkt werden. Am Ende der Übertragungsfaser werden die Kanäle mittels eines Demultiplexers DEMUX wieder getrennt und ihre Ausgangleistung bzw. ihre Signal-Rauschabstände werden gemessen. Bei einer festgestellten Verkippung der Ausgangleistungen bzw. eines nicht konstanten Spektrum VOSNR der Signal-Rauschabstände OSNR am Ausgang wird ein neuer Wert VOA2 der Preemphase VOA2 durch Neueinstellung der optischen variablen Dämpfungsglieder DG1, DG2, . . ., DGn bzw. des Boosters V0 zur Kompensation der festgestellten Verkippung der Ausgangskanäle bzw. ihrer Signal-Rauschabstände eingestellt. Entlang der Übertragungsfaser werden die Kanäle mittels seriell angeordneter Verstärker V1, V2, . . . verstärkt. Die Ausgangsleistungen bzw. die Signal-Rauschabstände OSNR am Ausgang können auch aus einem Monitormodul MOSNR im oder nach dem letzten Verstärker Vn vor dem Demultiplexer DEMUX gemessen werden. Zur Regelung der Preemphase VOA in Abhängigkeit von den Ausgangsleistungen bzw. den Signal-Rauschabständen OSNR ist ein Überwachungskanal OSC am Ausgang vorgesehen. Jedem Verstärker V1, V2, . . . wird auch ein Signal RS des Überwachungskanals OSC zur Übermittlung des eingestellten Wertes VOA1, VOA2, . . . der Preemphase zugeführt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Signal des Überwachungskanals OSC zwischen der Preemphase und dem ersten Verstärker und weiterhin zwischen jedem nebengeordneten Verstärker bis zum letzten Verkippungsmonitor geschaltet.
  • Als Verstärker V1, V2, . . . können z. B. mehrstufige Erbium- dotierte Faserverstärker EDFA1, EDFA2, . . . oder ähnliche bekannte Inline-Verstärker mit Verkippungsregelung verwendet werden. In den für dieses Ausführungsbeispiel verwendeten Verstärkern V1, V2, . . . sind jeweils ein Verkippungsfilter F1, F2, . . . und ein Verkippungsmonitor M1, M2, . . . vorgesehen. Die Verkippungsfilter F1, F2, . . . werden weder am Eingang noch am Ausgang eines Verstärkers V1, V2, . . . sondern an solchen Stellen angeordnet, wo es für die Leistungsverteilung und die optische Performance am günstigsten ist. Die Verkippungsmonitoren M1, M2, . . . sind jeweils am Ausgang der Verstärker V1, V2, . . . angeschlossen, wo die höchste Leistung erreicht ist. Dadurch wird die Eingangsempfindlichkeit und die Rauschzahl der optischen Verstärker V1, V2, . . . nicht verschlechtert.
  • Der Booster V0 weist dieselben Komponenten wie die Verstärker V1, V2, . . . auf, wird aber zusätzlich zu den optischen variablen Dämpfungsgliedern DG1, DG2, . . ., DGn für die Einstellung der Preemphase VOA eingestellt.
  • In Fig. 2 ist ein erster erfindungsgemäßer Algorithmus dargestellt. Für die Beschreibung im folgenden Text müssen zuerst folgende Kennzeichnungen klargestellt werden:
    Tilt_VOA: Verkippung durch die Preemphase VOA am Anfang der Übertragungsstrecke,
    SRS_fiber_tilt: Verkippung durch die optische(n) Faser (aus Raman-Streuung, Dämpfung der Faser),
    VFi: Aktuell eingestellte Verkippung durch das Verkippungsfilter und den Faserverstärker EDFA im Verstärker Vi,
    Ref_EDFA_Tilt(i): Aus dem Raman- und Faserdämpfungs- Koeffizienten berechnete Vorverkippung,
    VMi: gemessene Verkippung am Kanalmonitor des Verstärkers Vi.
  • Dieses Algorithmus eignet sich für ein Verfahren zur Übertragung eines WDM-Signals, bei dem eine variable Anzahl von aktiven Kanälen über eine Übertragungstrecke übertragen wird, wobei die aktiven Kanäle mittels einer Reihe von über die Übertragungsstrecke seriell angeordneten Verstärkern Vi (i > 0) verstärkt werden und wobei gemessene Verkippungen VFi in den jeweiligen Verstärkern Vi geregelt werden. Erfindungsgemäß werden die aktiven Kanäle eine Preemphase VOA am Anfang der Übertragungsstrecke zur Einebnung vom Spektrum VOSNR der Signal-Rauschabständen OSNR der aktiven Kanäle am Ende der Übertragungsstrecke erfahren, und weitere Schritte des Verfahrens werden hier unten erfolgen:
    • a) ein erster Wert VOA1 der Preemphase VOA wird eingestellt und jeweils den Verstärkern Vi zur ersten Regelung der Verkippung VFi übermittelt,
    • b) das Spektrum VOSNR der Signal-Rauschabständen OSNR wird am Ende der Übertragungsstrecke gemessen, aus dem ein gegenüber dem ersten Wert VOA1 möglichst kleinerer zweiter Wert VOA2 der Preemphase VOA derart errechnet, eingestellt und jeweils den Verstärkern Vi zur zweiten Regelung ihrer Verkippung VFi übermittelt wird, dass das Spektrum VOSNR der Signal-Rauschabständen OSNR am Ende der Übertragungsstrecke wieder flach ist,
    • c) weiterhin werden nach der obengenannten Regelschleife von VOA1, VOA2 aus den Abschnitten a) bis b) weitere absteigende Werte VOAk (k > 2) der Preemphase VOA mit Neuregelungen der Verkippung VFi der Verstärker Vi zur Einebnung des gemessenen Spektrums VOSNR der Signal-Rauschabständen OSNR am Ende der Übertragungsstrecke neu eingestellt.
  • Schon ab dem Verfahrenschritt a) werden also Verkippungen VFi der Verstärker Vi durch Übermittlung des Werts VOA1 neu geregelt. Dieses ermöglicht im Verfahrensschritt b) die neue Wahl einer Preemphase VOA, deren Wert VOA2 kleiner als der ursprüngliche VOA1 ist. Ferner werden die Verfahrensschritte mit Neueinstellungen der Verkippungen VFi wiederholt, solange der Wert VOAk (k > 2) minimiert werden kann und das Spektrum VOSNR flach bleiben kann. Schwellen zur Ausschaltung der Verfahrensschritte bei erreichtem optimierten Arbeitspunkt sind dafür vorgesehen.
  • Der Algorithmus wird in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Beziehung B1 durchgeführt. Bei Neueinstellung der Verkippung VOA1, VOA2, . . . der Preemphase VOA wird die Verkippung VFi der Kanalpegel in einer Stufe Vi, Fi neu eingestellt und eine neue Verkippung VFi2 in der Stufe Vi, Fi nach der Beziehung B1 berechnet:

    VFi2 = Ref_EDFA_Tilt(i) + VFi + Tilt_VOA - VMi (B1)
  • Zur Übermittlung des Werts Tilt_VOA wird daher das Signal RS des Überwachungskanals OSC zwischen dem ersten Booster V0 (Preemphase) und den jeweiligen Verstärkern Vi verwendet. Die aus den Raman- und Faserdämpfungs-Koeffizienten berechnete Vorverkippung Ref_EDFA_Tilt(i) wird nach einer Schätzung der Verkippung SRS_fiber_tilt am Beginn der Übertragung als Referenzeinstellung einer Stufe Vi, Fi verwendet. Bei Neukonfiguration der Übertragungseigenschaften kann dieser Wert je nach der erzielten Optimierung des Algorithmus bzw. auch manuell geändert und aktualisiert werden. Dies ermöglicht eine genaue Optimierung der Übertragungsqualität an den Systemeigenschaften mit geringem Aufwand, z. B. beim Wechsel von optischen Fasern oder durch Hinzufügen von optischen Komponenten in der Übertragungsstrecke.
  • Ferner werden auch die Signal-Rauschabstände OSNR der Kanalpegel am Ende jedes Verstärkers Vi möglichst ausgeglichen werden und die Kanalpegel in einer Stufe Vi, Fi derart eingestellt, daß sie am Eingang der nächsten Stufe Vi + 1, Fi + 1 möglichst ausgeglichen werden. Diese Regelung sollte die Optimierung der Verfahrensschritte a) bis d) nicht beeinträchtigen. Diese sekundäre Optimierung kann einfach realisiert werden, wie es im folgenden beschrieben ist.
  • In Fig. 3 ist ein zweiter erfindungsgemäßer Algorithmus schematisch dargestellt. Zusätzlich zu Fig. 2 wird hier ein Kommunikationsmittel zwischen den Verstärkern Vi verwendet, z. B. mittels eines weiteren Überwachungskanals. Dadurch wird eine iterative Einstellung der Verstärker Vi ermöglicht. Der zweite erfindungsgemäße Algorithmus eignet sich für ein Verfahren zur Übertragung eines Wellenlängen-Multiplex(-WDM)-Signals, bei dem eine variable Anzahl von aktiven Kanälen über eine Übertragungstrecke übertragen wird, wobei die aktiven Kanäle mittels einer Reihe von über die Übertragungsstrecke seriell angeordneten Verstärkern Vi (i > 0) verstärkt werden und wobei gemessene Verkippungen VFi in den jeweiligen Verstärkern Vi geregelt werden. Erfindungsgemäß werden die aktiven Kanäle eine Preemphase VOA am Anfang der Übertragungsstrecke zur Einebnung vom Spektrum VOSNR der Signal-Rauschabständen OSNR der aktiven Kanäle am Ende der Übertragungsstrecke erfahren, wobei folgende Verfahrenschritte in der Weise durchgeführt werden:
    • a) dass eine erste Verkippung VOA1 der Preemphase VOA derart eingestellt wird, dass das Spektrum VOSNR der Signal- Rauschabstände OSNR am Ende der Übertragungsstrecke flach wird,
    • b) dass die erste Verkippung VOA1 den Verstärkern Vi übermittelt wird,
    • c) dass die Verkippungen VFn, VFn-1 , . . ., VF1 der Verstärker Vn, Vn-1 , . . ., V1 abwärts zur Übertragungsrichtung neu eingestellt werden, so daß zuerst das Spektrum VOSNR der Signal-Rauschabstände OSNR am Ende der Übertragungsstrecke flach bleibt und anschließend zur exakten Kompensation der Verkippung VFi-1 eines Verstärkers Vi-1 die Verkippung VFi des aufwärts nebengeordneten Verstärkers Vi korrigiert wird,
    • d) und dass weiterhin eine zweite Verkippung VOA2 der Preemphase VOA, die nach der Regelung gemäß Abschnitt c) kleiner ist als die erste Verkippung VOA1, neu eingestellt wird,
    • e) und dass anschließend die Verfahrensschritte a) bis d) wiederholt werden, wobei weitere kleinere Verkippungen VOAk (k > 2) der Preemphase VOA mit Neuregelungen der Verkippung VFi der Verstärker V1 zur Einebnung des gemessenen Spektrums VOSNR der Signal-Rauschabständen OSNR am Ende der Übertragungsstrecke neu eingestellt werden.
  • Hierdurch werden auch die Signal-Rauschabstände OSNR der Kanalpegel am Ende jedes Verstärkers Vi möglichst ausgeglichen und die Kanalpegel in einer Stufe Vi, Fi derart eingestellt, dass sie am Eingang der nächsten Stufe Vi + 1, Fi + 1 möglichst ausgeglichen werden. In der Praxis kann der Verkippungsmonitor Mi + 1 am Ausgang eines Verstärkers Vi + 1 mit dem Verkippungsfilter Fi des abwärts nebengeordneten Verstärker Vi mittels des weiteren Überwachungskanals zusammengeschaltet werden. Alle Stufen Vi, Fi werden also nacheinander geregelt werden und die Verkippungen exakt kompensiert. Vorteilhaft ist auch, dass die Verkippung des Boosters V0 (Preemphase) im Gegensatz zu Fig. 2 geregelt wird.
  • Zur exakten Kompensation der Verkippung VFi eines Verstärkers Vi wird ein Verkippungsfehler ΔVi nach der folgenden Iteration B2 berechnet:

    ΔVi = Ref_EDFA_Tilt(i + 1) + VFi + 1 + Tilt_VOA - VMi + 1 (B2)

    wobei Ref_EDFA_Tilt(i + 1) die vordefinierte Verkippung in der Stufe Vi + 1, Fi + 1, Tilt_VOA die Verkippung VOA1, VOA2, . . . der Preemphase VOA am Anfang der Übertragungsstrecke, VFi + 1 die Verkippung des aufwärts nebengeordneten Verstärkers Vi + 1 und VMi + 1 die gemessene Verkippung am Ausgang der Stufe Vi + 1, Fi + 1 bilden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Übertragung eines Wellenlängen-Multiplex(- WDM)-Signals, bei dem eine variable Anzahl von aktiven Kanälen über eine Übertragungstrecke übertragen wird, wobei die aktiven Kanäle mittels einer Reihe von über die Übertragungsstrecke seriell angeordneten Verstärkern (Vi) (i > 0) verstärkt werden und
gemessene Verkippungen (VFi) in den jeweiligen Verstärkern (Vi) geregelt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aktiven Kanäle eine Preemphase (VOA) am Anfang der Übertragungsstrecke zur Einebnung des Spektrums (VOSNR) der Signal-Rauschabstände (OSNR) der aktiven Kanäle am Ende der Übertragungsstrecke erfahren derart,
a) dass ein erster Wert (VOA1) der Preemphase (VOA) eingestellt wird und jeweils den Verstärkern (Vi) zur ersten Regelung der Verkippung (VFi) übermittelt wird,
b) dass das Spektrum (VOSNR) der Signal-Rauschabstände (OSNR) am Ende der Übertragungsstrecke gemessen wird, aus dem ein gegenüber dem ersten Wert (VOA1) möglichst kleinerer zweiter Wert (VOA2) der Preemphase (VOA) derart errechnet, eingestellt und jeweils den Verstärkern (Vi) zur zweiten Regelung ihrer Verkippung (VFi) übermittelt wird, dass das Spektrum (VOSNR) der Signal-Rauschabständen (OSNR) am Ende der Übertragungsstrecke wieder minimal ist und
c) dass weiterhin nach der obengenannten Regelschleife von (VOA1, VOA2) aus den Abschnitten a) bis b) weitere absteigende Werte (VOAk) (k > 2) der Preemphase (VOA) mit Neuregelungen der Verkippung (VFi) der Verstärker (Vi) zur Einebnung des gemessenen Spektrums (VOSNR) der Signal- Rauschabständen (OSNR) am Ende der Übertragungsstrecke neu eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus der Preemphase (VOA) ausgehendes Regelsignal (RS) zur Neuregelungen der Verkippung (VFi) der Verstärker (Vi) wenigstens einem Verstärker (Vi) übermittelt wird.
3. Verfahren zur Übertragung eines Wellenlängen-Multiplex(- WDM)-Signals, bei dem eine variable Anzahl von aktiven Kanälen über eine Übertragungstrecke übertragen wird, wobei die aktiven Kanäle mittels einer Reihe von über die Übertragungsstrecke seriell angeordneten Verstärkern (Vi) (i > 0) verstärkt werden und
gemessene Verkippungen (VFi) in den jeweiligen Verstärkern (Vi) geregelt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aktiven Kanäle eine Preemphase (VOA) am Anfang der Übertragungsstrecke zur Einebnung des Spektrums (VOSNR) der Signal-Rauschabstände (OSNR) der aktiven Kanäle am Ende der Übertragungsstrecke erfahren, wobei weitere Verfahrenschritte in der Weise erfolgen:
a) dass eine erste Verkippung (VOA1) der Preemphase (VOA) derart eingestellt wird, dass das Spektrum (VOSNR) der Signal-Rauschabstände (OSNR) am Ende der Übertragungsstrecke flach wird,
b) dass die erste Verkippung (VOA1) den Verstärkern (Vi) übermittelt wird,
c) dass die Verkippungen (VFn, VFn-1 , . . ., VF1) der Verstärker (Vn, Vn-1 , . . ., V1) abwärts zur Übertragungsrichtung neu eingestellt werden, so daß zuerst das Spektrum (VOSNR) der Signal-Rauschabstände (OSNR) am Ende der Übertragungsstrecke flach bleibt und außerdem zur exakten Kompensation der Verkippung (VFi-1 ) eines Verstärkers (Vi-1 ) die Verkippung (VFi) des aufwärts nebengeordneten Verstärkers (Vi) korrigiert wird,
d) dass weiterhin eine zweite Verkippung (VOA2) der Preemphase (VOA), die nach der Regelung gemäß Abschnitt
e) kleiner ist als die erste Verkippung (VOA1), neu eingestellt wird,
f) und dass anschließend die Verfahrensschritte a) bis d) wiederholt werden, wobei weitere kleinere Verkippungen (VOAk) (k > 2) der Preemphase (VOA) mit Neuregelungen der Verkippung (VFi) der Verstärker (Vi) zur Einebnung des gemessenen Spektrums (VOSNR) der Signal-Rauschabstände (OSNR) am Ende der Übertragungsstrecke neu eingestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus der Preemphase (VOA) ausgehendes Regelsignal (RS) zur Neuregelungen der Verkippung (VFi) der Verstärker (Vi) wenigstens einem Verstärker (Vi) übermittelt wird und eine Verbindung zwischen einzelnen Verstärkern (Vi, Vj) (i < j) vorgesehen ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Kanalpegel der aktiven Kanäle am Ausgang jedes Verstärkers (Vi) gemessen werden und dass zur Einstellung der Verkippungen (VFi) der Kanalpegel Filterungen (Fi) in den Verstärkern (Vi) vorgesehen sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal-Rauschabstände (OSNR) der Kanalpegel am Ende jedes Verstärkers (Vi) möglichst ausgeglichen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalpegel in einer Stufe (Vi, Fi) derart eingestellt werden, dass sie am Eingang der nächsten Stufe (Vi + 1, Fi + 1) möglichst ausgeglichen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung der Verkippung (VMi) am Ausgang jeder Stufe (Vi, Fi) vorgesehen ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass bei Neueinstellung der Verkippung (VOA1, VOA2, . . .) der Preemphase (VOA) die Verkippung (VFi) der Kanalpegel in einer Stufe (Vi, Fi) neu eingestellt wird
und eine neue Verkippung (VFi2) in der Stufe (Vi, Fi) derart berechnet wird:
VFi2 = Ref_EDFA_Tilt(i) + VFi + Tilt_VOA - VMi
wobei Ref_EDFA_Tilt(i) eine vordefinierte Verkippung in der Stufe (Vi, Fi) und Tilt_VOA die Verkippung (VOA1, VOA2, . . .) der Preemphase (VOA) am Anfang der Übertragungsstrecke bilden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur exakten Kompensation der Verkippung (VFi) eines Verstärkers (Vi) ein Verkippungsfehler ΔVi nach der folgenden Iteration berechnet wird:
ΔVi = Ref_EDFA_Tilt(i + 1) + VFi + 1 + Tilt_VOA - VMi + 1
wobei Ref_EDFA_Tilt(i + 1) eine vordefinierte Verkippung in der Stufe (Vi + 1, Fi + 1), Tilt_VOA die Verkippung (VOA1, VOA2, . . .) der Preemphase (VOA) am Anfang der Übertragungsstrecke, (VFi + 1) die Verkippung des aufwärts nebengeordneten Verstärkers (Vi + 1) und (VMi + 1) die gemessene Verkippung am Ausgang der Stufe (Vi + 1, Fi + 1) bilden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Stufen (Vi, Fi) optische Fasern (OF1, OF2, . . .) mit unterschiedlichen Eigenschaften vorgesehen sind und
dass die Neueinstellungen der Verkippungen unabhängig von den Eigenschaften der optischen Fasern (OF1, OF2, . . .) ablaufen.
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