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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Wellenlängenmultiplex-Übertragungssystem
(WDM als Abkürzung
im Englischen für:
wavelength division multiplexing) und ein optisches WDM-Verfahren
zum Multiplexen einer Vielzahl von Signallichtern mit unterschiedlichen
Wellenlängen
und zum Übertragen
dieser in eine identische optische Faser, um eine Kommunikation
mit einer großen
Kapazität
zu realisieren. Im Genaueren betrifft die vorliegende Erfindung
eine Technik zum Multiplexen von jedem Signallicht bei einer hohen
Dichte für Übertragung.
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(2) Beschreibung der verwandten Technik
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Um
die Übertragungskapazität eines
optischen WDM-Übertragungssystems
zu erhöhen,
ist es notwendig, den Frequenzabstand (Wellenlängenabstand) so eng wie möglich zu
reduzieren, und viele Wellenlängen
bei einer hohen Dichte zu multiplexen. Jedoch weist das Spektrum
von Signallicht eine Breite auf, die von der Bitrate des Signallichts
abhängt,
und die Spektrumsbreite begrenzt den Frequenzabstand.
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Die
oben erwähnte
Breite des Signallichtspektrums hängt nicht lediglich von der
Bitrate sondern auch von einem Modulations- und Demodulationssystem
ab. Beispielsweise sind die folgenden Systeme als Modulations- und
Demodulationssysteme bekannt, die für das optische WDM-Übertragungssystem verwendet
werden.
- (1) Intensitätsmodulation-Direktdetektierungs-(IM-DD)
System unter Verwendung eines NRZ-Modulationstyps
- (2) Intensitätsmodulation-Direktdetektierungs-(IM-DD)
System unter Verwendung eines RZ-Modulationstyps
- (3) CS-RZ-(Trägerunterdrückte-RZ,
englisch: Carrier Supressed-RZ) Modulation-Direktdetektierungssystem
(siehe beispielseise "1.2-Tbit/s
(30 × 42.7-Gbit/s
ETDM Optikkanal) WDM transmission over 376 km with 125-km spacing
using forward error correction and carriersupressed RZ format" von Y. Miyamoto, OFC2000
PD26, und dergleichen)
- (4) BSIM-DPSK-Modulation-Direktdetektierungssystem (siehe beispielsweise "Supression of degradation induced
by SPM/XPM + GVD in WDM transmission using a bitsynchronous intensity
modulated DPSK signal" von
T. Miyano, OECC2000 14D3-3, und dergleichen)
- (5) VSB-Modulation-Direktdetektierungssystem (siehe beispielsweise "Study an 20 Gbit/s
WDM transmission by band reduction RZ optical signal using optical
filter" von T. Tsuritani,
OCS2001-28, und dergleichen) Unter diesen Modulationssystemen ist
das System (1) das für
aktuelle Produkte am breitesten verwendete. Die Systeme (2) bis
(4) weisen jeweils einen Vorteil einer höheren Resistenz für OSNR als
das System (1) auf. Da jedoch das Signallicht das breitere Spektrum
aufweist, gibt es einen Nachteil aus Sicht von Multiplexen mit hoher
Dichte. Ferner weist das System (5) ein schmaleres Signallichtsektrum
auf als das System (1), was vorteilhaft aus Sicht von Multiplexen
mit hohen Dichten ist, jedoch einen Nachteil darin aufweist, dass
ein Aufbau des optischen Senders kompliziert ist.
Darüber hinaus
wird beispielsweise eine Maßnahme,
damit das WDM-Signallicht bei einer hohen Dichte vorliegt, eine
Technik, die auf der folgenden Polarisationssteuerung basiert, zusätzlich zu
den oben beschriebenen Techniken vorgeschlagen, die sich auf das
Modulations- und Demodulationssystem konzentrieren.
- (6) Orthogonalpolarisations-Übertragungstechnik
(siehe "6.4 Tb/s
(160 × 40
Gb/s) WDM Transmission Experiment with 0.8 bit/s/Hz Spectral Efficiency" von T. Ito, ECO2000
PD1.1, und dergleichen)
- (7) Polarisationsmultiplex-Übertragungstechnik
(siehe beispielsweise "Transmission
of 256 wavelength-division and polarization-division-multiplexed
channels at 42.7 Gb/s (10.2 Tb/s capacity) over 3 × 100 km
of TeraLightTM fiber" von Y. Frignac, OFC2002 Post Deadline
Papers FC5-1, und
dergleichen)
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Zufälligerweise
ist Spektrumseffizienz als ein Index zum Repräsentieren der hohen Dichte
von WDM-Signallicht bekannt. Diese Spektrumseffizienz wird definiert
durch einen Wert (B/S), der erhalten wird durch Dividieren einer
Bitrate B pro Welle durch einen Frequenzabstand S.
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Beispielsweise
wird in dem Intensitätsmodulation-Direktdetektierungs-(IM-DD)
System, das einen normalen NRZ-Modulationstyp verwendet, wie in
(1) beschrieben, selbst in dem Fall, wo weder die Orthogonalpolarisationsübertragungstechnik,
wie in (6) beschrieben, noch die Polarisationsmultiplex-Übertragungstechnik, wie in
(7) beschrieben, verwendet wird, die maximale Spektrumseffizienz
von 0.4 Bit/s/Hz erreicht. Um genau zu sein, wird von einem Fall
berichtet, in dem Licht mit 10 Gbit/s pro Welle bei einem Abstand
von 25 GHz gemultiplext wird (siehe beispielsweise "25 GHz spaced DWDM
160 × 10.66
Gbit/s (1.6 Tbit/s) Unrepeatered Transmission over 380 km" von P. LeRoux, ECOC2001
PDM1.5, und dergleichen), oder ein Fall, wo Signallicht mit 40 Gbit/s
pro eine Welle mit einem Abstand von 100 GHz gemultiplext wird (siehe
beispielsweise "3.5Tbit/s (43-Gbit" × 88 ch) transmission over
600-km NZDSF with VIPA variable dispersion compensators" von H. Ooi, OFC2002
ThX3, und dergleichen).
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Ferner
wurde auf einem Forschungsniveau die Spektrumseffizienz von über 0.4
Bit/s/Hz realisiert durch Anwenden von Techniken hinsichtlich Polarisationssteuerung,
wie in (6) und (7) beschrieben, auf das VSB-Modulation-Direktdetektierungssystem,
wie in (5) beschrieben.
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Um
jedoch die zuvor erwähnte
Orthogonalpolarisations-Übertragungstechnik
und Polarisationsmultiplex-Übertragungstechnik
zu realisieren, da der Zusammenbau sehr kompliziert wird, wenn sich
die Anzahl der Bauteile in einem optischen Sender und einem optischen
Empfänger
erhöht,
gibt es dahingehend ein Problem, dass die Größe und die Kosten vergrößert werden.
Daher ist es notwendig, eine Spektrumseffizienz von über 0.4
Bit/s/Hz zu realisieren, ohne Orthogonalpolarisationsübertragung
und Polarisationsmultiplexübertragung durchzuführen durch
einen Aufbau, der einen kleinen und kostengünstigen optischen Empfänger und
optischen Sender verwendet, um ein System mit großer Kapazität zu erreichen.
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Ein
Hauptproblem beim Erreichen einer Erhöhung der Spektrumseffizienz
ist, dass der Q-Wert degradiert wird aufgrund der Nebensignaleffekte
zwischen optischen Signalen. Das heißt, selbst wenn die Spektrumseffizienz
erhöht
werden kann, um die Übertragungskapazität zu erhöhen, wenn
als ein Ergebnis der Q-Wert degradiert wird und eine Übertragungsdistanz
verkürzt
wird, gibt es einen Fall, wo Marktbedürfnisse nicht befriedigt werden
können.
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Um
Systemperformanz von solch einem Blickpunkt aus zu diskutieren,
ist es effektiv, nicht lediglich nur die Spektrumseffizienz zu verwenden,
sondern beispielsweise auch das Produkt von Übertragungsdistanz und Übertragungskapazität (im Folgenden
als Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
bezeichnet) als Performanzindizes, und bei der Systemauslegung ist
die Maximierung des oben beschriebenen Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkts
eine wichtige Aufgabe. Um das Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
zu maximieren, ist es wichtig, die Q-Wert-Degradation aufgrund von
Nebensignaleffekte zwischen optischen Signalen zu unterdrücken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt
aufgrund der oben beschriebenen Probleme mit einem Ziel der Bereitstellung
eines Übertragungssystems
und eines optischen Übertragungsverfahrens,
das eine Übertragungsbedingung
spezifiziert, die fähig
ist, simultan hohe Spektrumseffizienz und ein großes Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
zu erhalten, und verwendet kleine und kostengünstige optische Sender und optische
Empfänger,
um eine optische Wellenlängenmultiplexübertragung
mit hoher Dichte zu erreichen.
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Um
das oben Beschriebene zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein optisches WDM-Übertragungssystem
bereitgestellt, wobei jedes Signallicht mit unterschiedlichen Wellenlängen, das
von einer Vielzahl von optischen Sendern ausgegeben wird, durch
einen optischen Multiplexer gemultiplext wird, um zu einem optischen Übertragungspfad übertragen
zu werden, und Wellenlängen
gemultiplexes Signallicht, das über
den optischen Übertragungspfad
propagiert, in Abhängigkeit
von entsprechenden Wellenlängen
durch einen optischen Demultiplexer gedemultiplext wird, um von
einer Vielzahl von optischen Empfängern empfangen zu werden.
In dem optischen WDM-Übertragungssystem
erzeugt jeder der Vielzahl der optischen Sender Signallicht, in
dem eine Bitrate und ein Frequenzabstand von diesem so eingestellt
sind, um eine Spektrumseffizienz zu erreichen, bei der das Produkt
einer Übertragungsdistanz
und einer Übertragskapazität ein Maximalwert
wird. Das Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
wird berechnet basierend auf der Bestimmung des Modulationstyps
des Signallichts und auch auf der Annahme eines Gleichungsmodells, das Übertragungscharakteristiken
des optischen Multiplexers und des optischen Demultiplexers ausdrückt. Ferner
weisen der optische Multiplexer und der optische Demultiplexer Übertragungscharakteristiken
auf, in denen die Übertragungsbandbreite
eingestellt wird in Übereinstimmung
mit dem Gleichungsmodell und auch gemäß der Spektrumseffizienz, bei
der das Produkt der Übertragungsdistanz
und der Übertragungskapazität ein Maximalwert
wird.
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In
dem optischen WDM-Übertragungssystem
mit solch einem Aufbau ist die Spektrumseffizienz, bei der das Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
der Maximalwert wird, durch Berechnung spezifiziert, und die Bitrate
und der Frequenzabstand des Signallichts, das von jedem optischen
Sender ausgegeben wird, und auch die Übertragungscharakteristiken
des optischen Multiplexer und des optischen Demultiplexers sind
optimiert, um diese Spektrumseffizienz zu erreichen. Dies ermöglicht eine
Erhöhung
des zu erreichenden Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkts,
während
eine hohe Spektrumseffizienz realisiert wird, ohne die Orthogonalpolarisationsübertragung
oder die Polarisationsmultiplexübertragung
anzuwenden. Daher wird es möglich,
ein optisches Übertragungssystem
mit großer
Kapazität
bereitzustellen, in dem eine optische Wellenlängenmultiplexübertragung
mit hoher Dichte unter Verwendung von kostengünstigen und kleinen optischen
Sendern und optischen Empfängern
realisiert wird.
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In
dem oben beschriebenen optischen WDM-Übertragungssystem
kann die Art der Signallichtmodulation eine NRZ-Modulationsart sein,
und das Gleichungsmodell, das die Übertragungscharakteristiken
des optischen Multiplexers und des optischen Demultiplexers ausdrückt, kann
dasjenige sein, in dem die Form von jedem Übertragungsband, das der Wellenlänge von
jedem Signallicht entspricht, ausgedrückt wird unter Verwendung einer
Frequenz f, der Zentralfrequenz fc des Übertragungsbands, der Halbwertsbreite Δf des Übertragungsbands
und einer Filterordnung "n", in der folgenden
Gleichung.
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In
diesem Fall, wenn die Filterordnung "n" sekundär ist, dann
ist die Spektrumseffizienz, bei der das Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
den Maximalwert annimmt, 0,575 Bit/s/Hz.
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Ferner,
wenn die Bitrate B und das Frequenzgitter I pro einer Welle des
Signallichts im Voraus gegeben sind, kann eine natürliche Zahl "k" ausgewählt werden, um eine Differenz
zwischen der Spektrumseffizienz B/(kl), wo k die natürliche Zahl
ist, und der Spektrumseffizienz, bei der das Übertragungs-Distanz-Kapazitäts-Produkt
der Maximalwert wird, zu minimieren, so dass der Frequenzabstand
S = kl des Signallichts eingestellt wird in Übereinstimmung mit der natürlichen
Zahl "k".
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit zum Multiplexen
einer Vielzahl von Signallichtern mit unterschiedlichen Wellenlängen zum Übertragen
zu einem optischen Übertragungspfad
und zum Demultiplexen von Wellenlängen gemultiplextem Signallicht,
das über
den optischen Übertragungspfad
propagiert ist, gemäß der zu
empfangenden Wellenlänge,
wobei eine Spektrumseffizienz, bei der das Produkt einer Übertragungsdistanz
und einer Übertragskapazität ein Maximalwert
wird, berechnet wird basierend auf der Bestimmung des Modulationstyps
des Signallichts und auch auf der Annahme eines Gleichungsmodells,
das Übertragungscharakteristiken
zur Zeit des Multiplexens uns Demultiplexens des Signallichts ausdrückt, wobei
eine Bitrate und ein Frequenzabstand des Signallichts so eingestellt
werden, damit die Spektrumseffizienz erreicht wird, bei der das
Produkt der Übertragungsdistanz
und der Übertragungskapazität der Maximalwert
wird, und auch tatsächliche Übertragungscharakteristiken
bei der Stufe des Multiplexens und des Demultiplexens des Signallichts
gemäß dem oben
beschriebenen Gleichungsmodell eingestellt werden, um das Wellenlängen gemultiplexte
Signallicht zu übertragen.
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Andere
Ziele, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung der Ausführungsformen
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Signallichtspektrums in dem
Fall zeigt, in dem der Frequenzabstand in einem typischen optischen
WDM-Übertragungssystem
breit eingestellt ist.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Signallichtspektrums in dem
Fall zeigt, in dem der Frequenzabstand in dem typischen optischen
WDM-Übertragungssystem
schmal bzw. eng eingestellt ist.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Falls zeigt, in dem das Signallichtspektrum
abgeschnitten ist in dem System aus 2.
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4 ist
ein Graph, der ein Beispiel zeigt, in dem ein Q-Wert-Degradationsbetrag ΔQ mit Bezug
auf eine Veränderung
in der Spektrumseffizienz B/S berechnet ist.
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5 ist
ein Graph zum Erklären
einer Optimierungstechnik gemäß der vorliegenden
Erfindung, der ein Beispiel zeigt, in dem eine Beziehung eines Performanzindex
PI zu der Spektrumseffizienz B/S erhalten wird.
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6 ist
ein Graph, der Analyseergebnisse zeigt, wenn die Berechnungsergebnisse
aus 5 einen Frequenzabstand von 25 GHz und Bitraten
von 40 bis 50 Gbit/s entsprechen.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Strukturbeispiel eines optischen WDM-Übertragungssystems zeigt,
in dem eine Optimierung erreicht wird basierend auf den Analyseergebnissen
von 6.
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8 ist
ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel eines optischen Multiplexers
in dem Strukturbeispiel von 7 zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das ein anderes spezifisches Beispiel eines optischen
Multiplexers in dem Strukturbeispiel von 7 zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das ein weiteres spezifisches Beispiel eines optischen
Multiplexers in dem Strukturbeispiel von 7 zeigt.
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11 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,0
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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12 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,1
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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13 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,2
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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14 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,3
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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15 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,4
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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16 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,5
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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17 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 2,0
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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18 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 3,0
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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19 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 4,0
in einer ersten Einstellung mit B/I = 1,60 zeigt.
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20 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,0
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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21 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,1
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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22 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,2
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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23 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,3
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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24 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,4
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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25 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,5
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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26 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 2,0
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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27 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 3,0
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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28 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 4,0
in einer zweiten Einstellung mit B/I = 1,72 zeigt.
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29 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,0
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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30 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,1
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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31 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,2
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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32 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,3
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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33 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,4
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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34 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 1,5
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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35 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 2,0
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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36 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 3,0
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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37 ist
ein Graph, der eine Beziehung von PI zu Δf/fb in dem Fall von n = 4,0
in einer dritten Einstellung mit B/I = 2,00 zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
folgt eine Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen.
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Zuerst
wird Q-Wert-Degradation aufgrund von Nebensignaleffekten bzw. Übersprechen
zwischen optischen Signalen, die auftreten, wenn die Spektrumseffizienz
verbessert wird, mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben,
was hilfreich ist für
das Verständnis
der Eigenschaften eines optischen Übertragungssystems der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
beispielsweise in 1 gezeigt, wird hier von einem
Fall ausgegangen, in dem ein optisches Übertragungssystem, in dem jedes
von einer Vielzahl von optischen Sendern (OS) 1 ausgegebenen
Signallicht mit Wellenlängen λa, λb, λc, ... gemultiplext
wird durch einen optischen Multiplexer (OMUX) 2, um zu
einem optischen Übertragungspfad 3 übertragen
zu werden, und propagiertes WDM-Signallicht wird, während es durch
einen optischen Zwischenverstärker
bzw. Repeater 6 verstärkt
wird, der auf dem optischen Übertragungspfad
angeordnet ist, für
jede Wellenlänge
durch einen optischen Demultiplexer (ODMUX) 4 gedemultiplext,
um von jedem entsprechenden optischen Empfänger (OR) 5 empfangen
zu werden, wobei der Frequenzabstand (Wellenlängenabstand) von jedem Signallicht
breit eingestellt ist, und Filtercharakteristiken, die den Wellenlängen λa, λb, λc, ... entsprechen,
des optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4 werden
so eingestellt, dass diese eine breite Transmissionsbandbreite aufweisen.
Es ist anzumerken, dass der optische Multiplexer 2 mit
einer Wellenlängenmultiplexvorrichtung
verknüpft
ist, und dass der optische Demultiplexer mit einer Wellenlängedemultiplexvorrichtung
verknüpft
ist.
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In
diesem Fall wird jedes von dem optischen Sender 1 ausgegebene
Signallicht in dem optischen Multiplexer 2 bei einem breiteren
Abstand gemultiplext als jede Spektrumsbreite ohne eine Veränderung
in der Form des Spektrums, um zum optischen Übertragungspfad 3 übertragen
zu werden. Folglich überlappen
die Signallichtspektren der entsprechenden Wellenlängen nicht
miteinander, und daher tritt im Wesentlichen keine Q-Wert-Degradation
aufgrund von Nebensignaleffekten zwischen allen Signallichtern auf.
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Verglichen
mit dem oben beschriebenen optischen WDM-Übertragungssystem
mit vergleichsweise breitem Frequenzabstand treten in einem System
im Fall von schmalem Frequenzabstand, wie beispielsweise in 2 gezeigt,
da die Spektren benachbarter Wellenlängen des Signallichts, die
durch den optischen Multiplexer 2 gemultiplext wurden,
miteinander überlappen,
Nebensignaleffekte zwischen jedem Signallicht auf, wodurch di Q-Wert-Degradation
verursacht wird. Um die Q-Wert-Degradation
aufgrund solcher Nebensignaleffekte zu verhindern, ist, wie beispielsweise
in 3 gezeigt, ein Verfahren effektiv, in dem eine
Hochfrequenzkomponente des Spektrums von jedem Signallicht durch
den optischen Multiplexer 2 und den optischen Demultiplexer 4 abgeschnitten
wird.
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In
dem optischen Übertragungssystem
aus 3, wenn die Hochfrequenzkomponente des Spektrums
von jedem Signallicht zu sehr durch den optischen Multiplexer 2 und
den optischen Demultiplexer 4 abgeschnitten wird, gibt
es jedoch auch eine Möglichkeit,
dass eine signifikante Q-Wert-Degradation trotzdem auftritt. Ferner
wurde erkannt, dass wenn der Frequenzabstand relativ zu der Spektrumsbreit
aufgrund der Bitrate zu klein ist, der Effekt dann nicht erhalten
werden kann.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung eine spezifische Technik zum Optimieren
der Bitrate und der Frequenzanordnung des WDM-Signallichts und der
Filtercharakteristiken des optischen Multiplexers 2 und
des optischen Demultiplexers 4 bereit, um ein optisches Übertragungssystem
zu realisieren, das die Q-Wert-Degradation
bei einer hohen Spektrumseffizienz minimieren kann. Hiernach folgt
eine detaillierte Beschreibung der Optimierungstechnik der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem ein Q-Wert-Degradationsbetrag ΔQ mit Bezug auf
eine Veränderung
der Spektrumseffizienz B/S berechnet wird. In diesem Rechnungsbeispiel,
da angenommen wird, dass die gleiche Systemstruktur wie die in den 1 bis 3 gezeigten
verwendet wird, und dass die orthogonale Polarisation oder das Polarisationsmultiplexen
nicht durchgeführt
wird, wird angenommen, dass der Polarisationszustand für das gesamte
Signallicht der gleiche ist (schlimmster Fall). Ferner, zum Vereinfachen
der Beschreibung, wird die Q-Wert-Degradation der Zentralwellenlänge evaluiert
mit der Anzahl der Wellenlängen
des WDM-Signallichts, die 8 Wellen sind.
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Darüber hinaus
wird davon ausgegangen, dass der oben beschriebene Q-Wert-Degradationsbetrag ΔQ durch die folgende
Gleichung (1) definiert wird, wobei der Q-Wert bei der Übertragung
eine Welle Q0 und der Q-Wert der zentralen
Wellenlänge
bei der Übertragung
von 8 Wellen Q ist.
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Faktoren
zum Bestimmen des oben beschriebenen Q-Wert-Degradationbetrags ΔQ sind das Signallichtspektrum
zwischen benachbarten Wellenlängen
und die Filtercharakteristiken (Transmissionscharakteristiken) des
optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4.
Daher wird selbst in dem Fall, in dem die Anzahl der Wellenlängen erhöht oder
vermindert wird, das Berechnungsergebnis ΔQ nicht verändert.
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Darüber hinaus
werden für
die Filtercharakteristiken des optischen Multiplexers 2 und
des optischen Demultiplexers 4, die verwendet werden bei
der Berechnung des Q-Wert-Degradationbetrags ΔQ, die Formen der Transmissionscharakteristiken
des optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4,
die zugehörig
sind zu der Wellenlänge
von jedem Signallicht, durch eine in der folgenden Gleichung (2)
ausgedrückt, beispielsweise
zum Modellieren tatsächlicher
Filtercharakteristiken.
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In
der oberen Gleichung ist fc die Zentralfrequenz des Transmissionsbandes, Δf ist die
Halbwertsbreite, "n" ist die Ordnung
der relativen Gleichung, und durch Einstellen von n = 2 entspricht
die Gleichung einem Funktionstyp, der als sekundärer Super-Gauss bezeichnet
wird. Für
die Halbwertsbreite Δf
kann ein benötigter Wert
gemäß dem Signallichtspektrum
zuvor eingestellt werden. Oder die Halbwertsbreite Δf kann optimiert werden
gemäß der Veränderung
in der Spektrumseffizienz B/S.
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Aus
den in 4 gezeigten Berechnungsergebnissen ist ersichtlich,
dass wenn die Spektrumseffizienz B/S über 0,6 Bit/s/Hz erhöht wird,
der Q-Wert-Degradationsbetrag ΔQ
rapide erhöht
wird. Als Hauptfaktoren für
die Q-Wert-Degradation
werden das Abschneiden des Signallichtspektrums durch den optischen
Multiplexer 2 und den optischen Demultiplexer 4 und
die Nebensignaleffekte zwischen den Signallichter betrachtet. Wie
ferner aus Veränderungen
der Eigenschaften klar wird, wenn ein Wert Δf/fb verändert wird, der erhalten wird
durch Dividieren der Transmissionsbandreite Δf (Halbwertsbreite), entsprechend
jeder Wellenlänge des
optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4,
durch eine Taktfrequenz fb des Signallichts, wird der Q-Wert-Degradationsbetrag ΔQ in Abhängigkeit
von der Bandbreite Δf
des Filters variiert.
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Als
nächstes
folgt eine detaillierte Beschreibung des Transmissions-Distanz-Kapazitäts-Produkts,
das als ein Performanzindex des zuvor erwähnten Systems dient.
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Im
Fall eines mehrstufigen optischen Zwischenverstärker-Übertragungssystems,
in dem optische Zwischenverstärker
mit annährend
gleichmäßigem Abstand
angeordnet sind, ist als typische Überragungscharakteristik eine Übertragungsdistanz
davon annährend
proportional zu 10·(–ΔQ/10). Ferner
ist in dem Fall, in dem angenommen wird, dass die Wellenlängenbandbreite
des WDM-Signallichts
(WDM-Bandbreite) konstant ist, eine Übertragungskapazität proportional
zur Spektrumseffizienz B/S. Das heißt, dass die Übertragungskapazität C ausgedrückt werden
kann als C = N·B
= (W/S)·B
= W·(B/S)
unter Verwendung der Anzahl der Wellenlängen N des WDM-Signallichts,
der Bitrate B pro einer Welle, der WDM-Bandbreite W und dem Frequenzabstand
S, und ist proportional zur Spektrumseffizienz B/S. Wenn folglich
10·(–ΔQ/10) B/S
maximiert werden kann, kann auch das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt maximiert werden.
Daher ist in der vorliegenden Erfindung der Wert von 10·(–ΔQ/10)·B/S (der
im Folgenden als Performanzindex PI bezeichnet wird) fokussiert,
um die Optimierung der Bitrate und der Frequenzanordnung des WDM-Signallichts
und der Filtercharakteristiken des optischen Multiplexers 2 und
des optischen Demultiplexers 4 zu erreichen.
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5 ist
ein Graph, der ein Beispiel zeigt, in dem eine Beziehung des Performanzindex
PI zu der Spektrumseffizienz B/S durch Berechnung erhalten wird.
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Bedingungen
zum Erhalten der Beziehung aus 5 sind das
Annehmen eines Gleichungsmodells hinsichtlich der Filtercharakteristiken
des optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4 und
Bestimmen des Typs der Signallichtmodulation. Hier wird der in der
Gleichung (2) gezeigte sekundäre
Super-Gauss beispielsweise als die Filtercharakteristiken angewendet,
und es wird NRZ-Modulation als der Typ der Signallichtmodulation
beispielsweise angewendet, um die Beziehung des Performanzindex
PI zu Spektrumseffizienz B/S zu berechnen.
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Aus
dem in 5 gezeigten Berechnungsergebnis ist ersichtlich,
dass durch Bestimmen der Bedingungen des Gleichungsmodells hinsichtlich
der Filtercharakteristiken und der Art der Signallichtmodulation
der Performanzindex PI maximal wird, wenn ein spezifischer Wert
der Spektrumseffizienz B/S erhalten wird. Um genau zu sein, in dem
Fall, in dem der sekundäre
Super-Gauss als die Filtercharakteristiken angewendet wird, und
die NRZ-Modulation als die Art der Signallichtmodulation angewendet
wird, wenn die Spektrumseffizienz B/S sich in der Nähe von 0,574
Bit/s/Hz befindet, wird der Performanzindex PI maximal, das heißt, dass
das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
maximal wird. Durch Optimieren der Bitrate und Frequenzanordnung des
aktuell verwendeten WDM-Signallichts und der Filtercharakteristiken
des optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4,
um sich der Spektrumseffizienz B/S zu nähern, die den Performanzindex
PI maximiert, wird es möglich,
ein optisches Übertragungssystem
auszulegen, das simultan eine hohe Spektrumseffizienz und ein großes Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
realisiert.
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Übrigens
wurde die Zentralfrequenz (Zentralwellenlänge) des Signallichts, die
in einem optischen WDM-Übertragungssystem
verwendet wurde, beispielsweise bei der ITU diskutiert, und momentan
wurde ein ITU-Gitter mit einem Abstand von bis zu 25 GHz als ein
Standard angepasst. Normalerweise werden optische Bauteile, so wie
ein einstellbarer Laser, der als eine optische Quelle des optischen
Senders 1 verwendet wird, basierend auf dem ITU-Gitter
hergestellt. Wenn eine Signallichtfrequenz auf dem ITU-Gitter angepasst
wird, können
daher Standardbauteile verwendet werden, die auf dem ITU basieren,
die weit auf dem Markt verbreitet sind, wodurch es möglich wird,
kostengünstige
optische Sender zu realisieren.
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Andererseits
wird eine Bitrate (beispielsweise 10 GBit/s, 40 GBit/s, etc.), die
SONST/SDH entspricht, typischerweise für eine optische Übertragungsvorrichtung
verwendet. Ferner gibt es eine optische Übertragungsvorrichtung, in
der eine Bitrate verwendet wird, die 1 bis 1,25 Mal so hoch ist
wie die auf SONST/SDH basierende Bitrate, durch Anpassen einer bekannten
Fehlerkorrekturtechnik (FEC: vorwärts gerichtete Fehlerkorrektur;
engl.: Forward Error Correction). In Anbetracht solcher Umstände können für aktuell
angenommene Bitraten von beispielsweise 10 bis 12,5 GBit/s, 20 bis
25 GBit/s, 40 bis 50 GBit/s, 80 bis 100 GBit/s, 160 bis 200 GBit/s
und dergleichen berücksichtigt
werden.
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Eine
Aufgabe beim Auslegen eines optischen WDM-Übertragungssystems
ist die Bestimmung des Frequenzabstands S = kl (k ist eine natürliche Zahl),
bei dem das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
einen Maximalwert erreichen kann, wenn das Frequenzgitter I und
die Bitrate B des übertragenen
WDM-Signallichts gegeben sind. Das heißt, dass in dem in 5 gezeigten
Rechenbeispiel durch Auswählen
einer natürlichen
Zahl "k", so dass die Spektrumseffizienz
B/S 0,574 Bit/s/Hz erreicht, mit anderen Worten |B/(kl) – 0,574| Bit/s/Hz
wird klein, möglich
ist, das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
zu maximieren.
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Um
präziser
zu sein, wie beispielsweise in 6 gezeigt,
wenn das Frequenzgitter I = 25 GHz Intervall und die Bitrate B =
40 bis 50 GBit/s sind, dann wird das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
mit der natürlichen
Zahl "k" = 3 maximiert. Im
Genaueren ist ersichtlich, dass im Fall der Bitrate von B = 43 GBit/s
die Spektrumseffizienz B/S = 0,574 Bit/s/Hz ist, so dass der maximale
Effekt erhalten werden kann.
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6 zeigt
ein Beispiel des Frequenzgitter I = 25 GHz Intervalls und der Bitrate
B = 40 bis 50 GBit/s. Solange jedoch der Wert B/I gleich bleibt,
selbst wenn das Frequenzgitter I und die Bitrate I verändert werden, ist
das Berechnungsergebnis in 6 das gleiche,
weshalb es bei verschiedenen Frequenzgittern I und Bitraten B anwendbar
ist.
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Ferner
wurde in dem oberen Beispiel genau gezeigt, dass wenn die Spektrumseffizienz
B/S = 0,574 Bit/s/Hz ist, das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
maximal wird. Jedoch ändert
sich der Wert der Spektrumseffizienz, bei dem das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
maximal wird, gemäß dem Gleichungsmodell
hinsichtlich der Filtercharakteristiken und der Art der Signallichtmodulation,
und der Wert ist nicht auf den oben beschriebenen Wert begrenzt.
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Ein
weiter zu berücksichtigender
Punkt beim Auslegen eines optischen WDM-Übertragungssystem basierend
auf den oben beschriebenen Analyseergebnissen ist, wie viele optische
Signale in der Verstärkungsbandbreite
eines optischen Verstärkers
anzuordnen sind, der auf einem optischen Übertragungspfad angeordnet
ist, um die Übertragungskapazität zu erhöhen. In
dem in 1 gezeigten optischen Übertragungssystem ist die Anordnung
von mehr optischen Signalen in einem Band, das eine Verstärkung eines
optischen Verstärkers 61 aufweist,
der Licht im Inneren des optischen Zwischenverstärkers 6 auf dem Übertragungspfad direkt
verstärkt,
ein Schlüssel
zur Erhöhung
der Übertragungskapazität.
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Der
optische Verstärker 61 umfasst
eine mit einem Seltenen-Erden-Element dotierte Faser, die mit einem
Seltenen-Erden-Element dotiert ist, und eine Pumplichtquelle zum
Pumpen der Seltenen-Erden-Element dotierten Faser, und führt optische
Verstärkung
aus durch ein stimuliertes Emissionsphänomen, das auf dem über den Übertragungspfad
propagierenden Licht beruht. Die Verstärkung bzw. der Gewinn und das
Band, das diese Verstärkung
aufweist, des optischen Verstärkers 61 werden
bestimmt durch das Seltenen-Erden-Element und einer Dotierung, so
wie Aluminium oder dergleichen, der zu der Seltenen-Erden-Element
dotierte Faser hinzuzufügen
ist. Wenn mehr optische Signale in dem die Verstärkung aufweisenden Band des
optischen Verstärkers 61 angeordnet
werden können,
wird es daher möglich,
eine Erhöhung
der Übertragungskapazität zu erreichen.
Wie in 1 gezeigt, wird andererseits das Spektrum des
optischen Signals in Übereinstimmung mit
dem Codierungssystem bestimmt, in dem Licht und eine Bitrate des
optischen Signals moduliert wird. Wenn sich die Spektren zwischen
den optischen Signalen überlappen,
um wie in 2 gezeigt gemultiplext zu werden,
dann wird die Übertragungscharakteristik
aufgrund von Nebensignaleffekten verschlechtert. Daher wird es effektiv
sein, wenn es möglich
ist, die Verschlechterung der Übertragungscharakteristik
aufgrund von Nebensignaleffekte innerhalb der Verstärkungsbandbreite
des optischen Verstärkers 61 nicht
zu verschlechtern, und mehr optische Signale über die Wellenlänge zu multiplexen
als die Anzahl der Signale, die erhalten wird durch Teilen der Bandbreite
des optischen Verstärkers
durch das Spektrum, das durch das Codierungssystem und die Bitrate
bestimmt ist.
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Wie
in der oben gezeigten und beschriebenen 3 wird deshalb
jede Komponente auf der kurzwelligen Seite und der langwelligen
Seite des Spektrums des optischen Signals eliminiert unter Verwendung
eines optischen Filters mit einer Bandbreite, die schmaler ist als
die Spektrumsbreite, die durch die Bitrate und die Art der Codierung
des optischen Signals erhalten wird, in dem optischen Multiplexer 2 entsprechend
der Wellenlängenmultiplexvorrichtung
auf der Senderseite. Dann wird jedes optische Signal, dessen Komponenten
auf der kurzwelligen Seite und der langwelligen Seite eliminiert
wurden, Wellenlängen-gemultiplext
mit kleinerem Abstand als die Spektrumsbreite, die durch die Bitrate
und die Art der Codierung erhalten werden, um über den Übertragungspfad übertragen
zu werden, so dass Nebensignaleffekte nicht zwischen den Spektren
der optischen Signale auftreten.
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Ferner
wird in dem optischen Demultiplexer 4, der zugehörig ist
zu der Wellenlängen-Demultiplex-Vorrichtung, genauso
jede Komponente auf der kurzwelligen Seite und der langwelligen
Seite eliminiert unter Verwendung eines optischen Filters mit einer
Bandbreite, die schmaler ist als die Spektrumsbreite, die erhalten wird
durch die Bitrate und die Art der Codierung des optischen Signals
in dem Sendeabschnitt. Dann wird jedes optische Signal, dessen Komponenten
auf der kurzwelligen Seite und der langwelligen Seite eliminiert
wurden, mit einem kleineren Abstand Wellenlängen-gedemultiplext als die
Spektrumsbreite, die erhalten wird durch die Bitrate und die Art
der Codierung, so dass Nebensignaleffekte zwischen den Spektren
der optischen Signale nicht auftreten.
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Gemäß solch
einem Aufbau wird es möglich,
WDM-Signallicht
ohne Auftreten von Nebensignaleffekte zu übertragen, selbst ohne Durchführen von
orthogonaler Polarisation zwischen benachbarten optischen Signalkanälen. Das
heißt,
dass es durch Gestalten bzw. Bilden der Filter der Wellenlängen-Multiplex-Vorrichtung (optischer
Multiplexer) und der Wellenlängen-Demultiplex-Vorrichtung
(optischer Demultiplexer) entsprechend den Spektren der optischen
Signale unnötig
wird, das Orthogonalpolarisations-Multiplexen zwischen benachbarten
optischen Kanälen
durchzuführen,
und nicht polarisierte (polarisationsunabhängige) optische Bauteile können verwendet
werden zum Bilden von Filtervorrichtungen, die die Wellenlängen-Multiplex-Vorrichtung und die
Wellenlängen-Demultiplex-Vorrichtung
bilden.
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7 ist
ein Strukturdiagramm, das eine Ausführungsform des optischen WDM-Übertragungssystem zeigt,
in dem eine Optimierung basierend auf den oben beschriebenen Analyseergebnissen
erreicht wird.
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In
dem in 7 gezeigten optischen WDM-Übertragungssystem
werden die Wellenlängeneinstellung und
ein Modulations- und Demodulationssytem (im Genaueren ein Intensitätsmodulations-Direktdetektierungssystem
(IM-DD)) von jedem optischen Sender 1 und jedem optischen
Empfänger
5 im voraus eingestellt, so dass Signallicht einer Bitrate B = 43
GBit/s, das durch ein NRZ-Verfahren Intensitätsmoduliert ist, auf dem ITU-Gitter
mit 25 GHz mit einem Frequenzabstand von S = kl = 3·25 GHz
= 75 GHz angeordnet ist, um gesendet und empfangen zu werden. Ferner
wird ein bekanntes optisches Filter, das so ausgelegt ist, dass
es Transmissionseigenschaften aufweist, die dem zweiten Super-Gauss
folgen, der in Gleichung (2) gezeigt ist, entsprechend der Wellenlänge von
jedem Signallicht, für
den optischen Multiplexer 2, der jedes von jedem optischen
Sender 1 ausgegebene signallicht multiplext, und für den optischen
Demultiplexer 4 verwendet, der das WDM-Signallicht demultiplext,
das über
den optischen Übertragungspfad 3 propagierte.
Durch Verwenden solch eines optischen Multiplexers 2 und
optischen Demultiplexers 4 können Hochfrequenzkomponenten
des Signallichtspektrums in optimaler Weise herausgeschnitten werden.
Es ist anzumerken, dass der optische Zwischenverstärker 6,
der mit dem bekannten optischen Verstärker 61 bereitgestellt
ist, auf dem optischen Übertragungspfad 3 angeordnet
ist.
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Für einen
spezifischen Aufbau des optischen Multiplexers 2, der die
oben beschriebene Übertragungseigenschaft realisiert,
ist es vorzuziehen, beispielsweise einen Aufbau zu verwenden, der
ein wie in 8 gezeigtes Arrayed-Wellenleitergitter
bzw. Arrayed Waveguide-Grating
(AWG) verwendet, einen Aufbau, in dem ein AWG oder ein dielektrisches
Mehrfachschichtfilmfilter und ein optischer Interleaver, der ein
Interferenzfilter verwendet, wie in 9 gezeigt,
kombiniert, oder dergleichen. Wie in 10 gezeigt,
ist es ferner auch möglich
einen Aufbau anzupassen, in dem der Aufbau aus 9 als
eine Einheit gebildet ist, und jede Einheit ist unter Verwendung
optischer Interleaver kombiniert. Der optische Multiplexer 2,
wie in 8 bis 10 gezeigt,
kann unter Verwendung von polarisationsunabhängigen optischen Bauteilen
(optische Bauteile, die die Polarisation nicht erhalten), aufgebaut
sein. Hier wurde der spezifische Aufbau des optischen Multiplexers 2 beschrieben.
Jedoch kann der Demultiplexer 4 auch ähnlich dem optischen Multiplexer 2 aufgebaut
sein.
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Es
ist ideal, dass die Übertragungscharakteristiken
bzw. Transmissionseigenschaften, die dem zweiten Super-Gauss folgen,
der angenommen wurde, um das Berechnungsergebnis in 6 zu
erhalten, realisiert werden durch Anpassen des oben beschriebenen
Aufbaus. Jedoch wird berücksichtigt,
dass die aktuell erhaltenen Filtercharakteristiken von der oberen
Annahme abweichen können.
Daher wird zusätzlich
eine Toleranzanalyse hinsichtlich der Filtercharakteristiken des
optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4 hiernach
durchgeführt.
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Hinsichtlich
der in Gleichung (2) gezeigten Beziehung wird in dem Berechnungsprozess
zum Erhalten des Ergebnisses von 6 die Ordnung "n" als sekundär angenommen, und die Halbwertsbreite Δf wird bei dem
benötigten
Wert fixiert oder gemäß der Spektrumseffizienz
B/S optimiert. Durch Berechnen der Beziehung des Performanzindex
PI zur Halbwertsbreite Δf,
während
schrittweise die Ordnung "n" verändert wird,
wird eine spezifische Analyse der Toleranz der Filtercharakteristiken
durchgeführt.
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Als
erstes wird als ein Einstellungsbeispiel ein Fall betrachtet, in
dem ein Verhältnis
B/I der Bitrate B und dem Frequenzgitter I des Signallichts auf
1,60 Bit/s/Hz eingestellt wird. Solch eine Einstellungsbedingung entspricht
beispielsweise einem Fall, in dem die Bitrate B = 40 GBit/s (SONST
Signallicht mit 40 G) und das Frequenzgitter I = 25 GHz (ITU-Gitter
mit 25 GHz Intervall) sind.
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11 bis 19 zeigen
die Ergebnisse, die erhalten werden durch Berechnen der Beziehung
des Performanzindex PI zu dem Wert Δf/fb, der erhalten wird durch
Teilen der Halbwertsbreite Δf
durch die Taktfrequenz fb des Signallichts, in dem ersten Einstellungsbeispiel.
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Es
ist anzumerken, dass 11 bis 16 einen
Fall zeigen, in dem die Ordnung "n" von 1,0 auf 1,5 mit
Intervallen von 0,1 erhöht
wird, und 17 bis 19 zeigen
einen Fall, in dem die Ordnung "n" von 2 auf 4 mit
Intervallen von 1 erhöht
wird.
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Die
Berechnungsergebnisse aus 11 bis 19 zeigen,
dass zum Erhalten des maximalen Performanzindex PI in dem Fall,
in dem die natürlich
Zahl "k", die den Frequenzabstand
S = kl bestimmt, auf 3 eingestellt ist, ähnlich wenn die sekundäre Filtercharakteristik
wie in 6 gezeigt angenommen wird, die Ordnung "n" in Gleichung (2) 1,2 oder mehr sein
kann. Folglich wird es durch Einstellen der Ordnung "n" auf 1,2 oder mehr und Optimieren der
Bandbreite Δf
des Filters, so dass der Performanzindex PI den maximalen Wert erreicht,
möglich, das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
weiter zu erhöhen.
Durch Einstellen der Bandbreite Δf
des Filters, so dass der Wert von Δf/fb im Bereich von 1,50 bis
1,90 ist, wie durch die unterbrochenen Linien in 13 bis 19 gezeigt,
kann eine Wirkung des Erhöhens
des Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukts
erreicht werden, und wenn Δf/fb
= 1,75 ist, kann die maximale Wirkung erreicht werden.
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Als
nächstes
wird als ein zweites Einstellungsbeispiel ein Fall betrachtet, in
dem angenommen wird, dass das Verhältnis B/I der Bitrate B und
des Frequenzgitters I des Signallichts auf 1,72 Bit/s/Hz eingestellt wird.
Solch eine Einstellungsbedingung entspricht beispielsweise dem Fall,
in dem die Bitrate B = 43 GBit/s ist und das Frequenzgitter I =
25 GHz ist. Es ist anzumerken, dass das Signallicht mit 43 GBit/s
erhalten werden kann, wenn eine Fehlerkorrektur durch RS-(255, 239)
Code oder BCH-(8160.7648.39) Code auf dem SONST Signallicht mit
40 G oder dergleichen durchgeführt
wird.
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20 bis 28 zeigen
Ergebnisse, die erhalten werden durch Berechnen der Beziehung des
Performanzindex PI zu dem Wert Δf/fb
in dem zweiten Einstellungsbeispiel. Es ist anzumerken, dass 20 bis 25 einen
Fall zeigen, in dem die Ordnung "n" von 1,0 auf 1,5
mit Intervallen von 0,1 erhöht
wird, und 26 bis 28 zeigen
einen Fall, in dem die Ordnung "n" von 2 auf 4 mit
Intervallen von 1 erhöht
wird.
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Die
Berechnungsergebnisse von 20 bis 28 zeigen,
dass ähnlich
wie wenn die sekundäre
Filtercharakteristik angenommen wird zum Erhalten des Performanzindex
PI in dem Fall, in dem die natürliche Zahl "k" auf 3 eingestellt wird, die Ordnung "n" in der Gleichung (2) 1,5 oder mehr
sein kann, und durch Optimieren der Bandbreite Δf des Filters, so dass der Performanzindex
PI den maximalen Wert erreicht, wird es möglich, das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
weiter zu erhöhen.
Durch Einstellen der Bandbreite Δf des
Filters, so dass der Wert Δf/fb
im Bereich zwischen 1,35 bis 1,70 ist, wie durch die unterbrochenen
Linien in 25 bis 28 gezeigt,
kann eine Wirkung der Erhöhung
des Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukts erhalten
werden, und wenn Δf/fb
= 1,60 ist, kann die maximale Wirkung erreicht werden.
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Als
nächstes
wird als ein drittes Einstellungsbeispiel ein Fall betrachtet, in
dem angenommen wird, dass das Verhältnis B/I der Bitrate B und
des Frequenzgitters I des Signallichts auf 2,00 Bit/s/Hz eingestellt
ist. Solch eine Einstellungsbedingung entspricht beispielsweise
einem Fall, in dem die Bitrate B = 50 GBit/s und das Frequenzgitter
I = 25 GHz sind. Hier kann das Signallicht mit 50 GBit/s erhalten
werden, wenn die Fehlerkorrektur durch RS verbundenen Code durchgeführt wird
auf SONST Signallicht mit 40 G, oder dergleichen.
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29 bis 37 zeigen
Ergebnisse, die erhalten werden durch Berechnen der Beziehung des
Performanzindex PI zu dem Wert Δf/fb
in dem dritten Einstellungsbeispiel. Hier zeigt 29 bis 34 einen
Fall, in dem die Ordnung "n" von 1,0 auf 1,5
mit Intervallen von 0,1 erhöht
wird, und 35 bis 37 zeigen
einen Fall, in dem die Ordnung "n" von 2 auf 4 mit
Intervallen von 1 erhöht
wird.
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Die
Berechnungsergebnisse von 29 bis 37 zeigen,
dass ähnlich
dem Fall, in dem die sekundären
Filtercharakteristiken angenommen sind zum Erreichen des maximalen
Performanzindex PI in dem Fall, in dem die natürliche Zahl "k" auf 3 eingestellt ist, die Ordnung "n" in der Gleichung (2) 2,0 oder mehr
sein kann, und durch Optimieren der Bandbreite Δf des Filters, so dass der Performanzindex
PI den maximalen Wert erreicht, ist es möglich, das Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukt
zu erhöhen.
Um genau zu sein, kann durch Einstellen der Bandbreite Δf des Filters,
so dass der Wert von Δf/fb
im Bereich von 1,35 bis 1,70 ist, wie durch die unterbrochenen Linien
in 35 bis 37 gezeigt,
eine Wirkung des Erhöhens
des Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukts
erhalten werden, und wenn Δf/fb
= 1,45 ist, kann die maximale Wirkung erreicht werden.
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Wie
in den Analyseergebnissen gezeigt, die zu den oben beschriebenen
ersten bis dritten Einstellungsbeispielen gehören, sind die Filtercharakteristiken
des optischen Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4,
die gemäß den Optimierungstechniken
der vorliegenden Erfindung ausgelegt sind, wirksam in einem vergleichsweise
breiten Bereich mit Bezug auf die Ordnung "n" (Form
der Filtercharakteristiken) und die Bandbreite Δf des Gleichungsmodells, wodurch
der optimale Multiplexer 2 und Demultiplexer 4 realisiert
werden können
durch den Aufbau, in dem das bekannte optische Filter, wie in 8 bis 10 gezeigt,
verwendet wird. Da die Analyseergebnisse, die zu den ersten bis
dritten Einstellungsbeispielen gehören, basierend auf Standardfrequenzen
diskutiert wurden, selbst wenn die Einstellung der Bitrate B oder
des Frequenzgitters I auf einen anderen als die oben beschriebenen
verändert
wird, geht die allgemeine Anwendbarkeit nicht verloren. Folglich
ist die vorliegende Erfindung auch anwendbar auf die Auslegung des
Systems, das einer Bitrate unterschiedlich von 40 bis 50 GBit/s
entspricht, um genau zu sein, ein Bereich von Bitraten, die wie
oben beschrieben basierend auf SONST/SDH angenommen werden.
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Wie
oben beschrieben ist es möglich,
durch Spezifizieren der Spektrumseffizienz B/S, bei der der Performanzindex
PI maximal wird, und Optimieren der Bitrate und Frequenzanordnung
des WDM-Signallichts und der Filtercharakteristiken des optischen
Multiplexers 2 und des optischen Demultiplexers 4,
so dass die Spektrumseffizienz B/S erreicht wird, die Erhöhung des Übertragungs-Distanz-Kapazitätsprodukts
zu erreichen, während
eine hohe Spektrumseffizienz, die 0,4 Bit/s/Hz übersteigt ohne Anwenden der
Orthogonalpolarisationsübertragung
oder der Polarisationsmultiplex-Übertragung
realisiert wird. Als eine Folge wird es möglich, ein optisches Übertragungssystem
mit großer
Kapazität
bereitzustellen, in dem eine optische Wellenlängenmultiplex-Übertragung
realisiert ist unter Verwendung von kostengünstigen und kleinen optischen
Sendern und optischen Empfängern.