DE10205115B4 - Kopplungsvorrichtung für Platinen - Google Patents

Kopplungsvorrichtung für Platinen Download PDF

Info

Publication number
DE10205115B4
DE10205115B4 DE2002105115 DE10205115A DE10205115B4 DE 10205115 B4 DE10205115 B4 DE 10205115B4 DE 2002105115 DE2002105115 DE 2002105115 DE 10205115 A DE10205115 A DE 10205115A DE 10205115 B4 DE10205115 B4 DE 10205115B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
board
electrical contacts
frame
coupling device
drive belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002105115
Other languages
English (en)
Other versions
DE10205115A1 (de
Inventor
Andreas Gottschewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUPKA HARALD
STROMBOLI ELEKTRO U FEINWERKTE
STROMBOLI ELEKTRO U FEINWERKTECHNIK GmbH
Original Assignee
KUPKA HARALD
STROMBOLI ELEKTRO U FEINWERKTE
STROMBOLI ELEKTRO U FEINWERKTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KUPKA HARALD, STROMBOLI ELEKTRO U FEINWERKTE, STROMBOLI ELEKTRO U FEINWERKTECHNIK GmbH filed Critical KUPKA HARALD
Priority to DE2002105115 priority Critical patent/DE10205115B4/de
Publication of DE10205115A1 publication Critical patent/DE10205115A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10205115B4 publication Critical patent/DE10205115B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2851Testing of integrated circuits [IC]
    • G01R31/2886Features relating to contacting the IC under test, e.g. probe heads; chucks
    • G01R31/2889Interfaces, e.g. between probe and tester
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/04Housings; Supporting members; Arrangements of terminals
    • G01R1/0408Test fixtures or contact fields; Connectors or connecting adaptors; Test clips; Test sockets
    • G01R1/0416Connectors, terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)

Abstract

Kopplungsvorrichtung für eine an einer Testvorrichtung für elektronische Bauelemente befestigte, erste elektrische Kontakte (5) tragende erste Platine (4) und eine mit einem Handhabungsgerät für elektronische Bauelemente verbindbare, zweite elektrische Kontakte (8) tragende zweite Platine (7), wobei
– an einem die erste Platine (4) tragenden Trägerteil (3) über die erste Platine (4) vorstehende Spindelelemente (33) vorgesehen sind,
– ein Einzugsrahmen (6) vorgesehen ist, der senkrecht zur Ebene der ersten Platine (4) auf die erste Platine (4) zu- bzw. von dieser wegbewegbar ist,
– an der zweiten Platine (7) eine Zusatzkopplungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die zweite Platine (7) mit dem Einzugsrahmen (6) derart koppelbar ist, dass die zweiten elektrischen Kontakte (8) den ersten elektrischen Kontakten (5) gegenüberliegen und die zweiten elektrischen Kontakte (8) durch die Bewegung des Einzugsrahmens (6) mit den ersten elektrischen Kontakten (5) verbindbar bzw. von diesen trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Einzugsrahmen (6) drehbare...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung für eine an einer Testvorrichtung für elektronische Bauelemente befestigten, erste elektrische Kontakte tragenden ersten Platine und eine mit einem Handhabungsgerät für elektronische Bauelemente verbindbaren, zweite elektronische Kontakte tragenden zweiten Platine.
  • Zum Testen elektronischer Bauelemente wie beispielsweise integrierten Schaltungen (IC) wird bekannterweise eine Testvorrichtung mit einem Testkopf verwendet, an dem eine Platine mit elektrischen Kontakten, beispielsweise elektrischen Verbindungsbuchsen, befestigt ist.
  • Um eine Verbindung zwischen den elektronischen Bauelementen, die sich üblicherweise innerhalb eines Handhabungsgeräts, beispielsweise Handlers oder Probers, befinden, und den Steckverbindungen des Testkopfs zu schaffen, werden bekannterweise Steckverbindungen, die sich auf Seiten des Handhabungsgerätes befinden, mit den Steckverbindungen des Testkopfs verbunden. Dies kann beispielsweise durch Andocken des Handhabungsgeräts an den Testkopf geschehen, wozu spezielle Positioniervorrichtungen entwickelt worden sind, die eine möglichst leichte und präzise Handhabung des Testkopfs, der bis 600 kg schwer sein kann, in allen Richtungen ermöglichen sollen. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass dabei sehr große Massen bewegt werden müssen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Stecker und Buchsen gegeben ist.
  • Weiterhin ist es bekannt, Stecker und Buchsen zwischen Handhabungsgeräten und Testköpfen manuell zu verbinden. Hierbei ist jedoch die Gefahr gegeben, dass die Stecker nicht gerade in die Buchsen eingesteckt werden, wodurch die Stecker und Buchsen unnötig belastet und beschädigt werden können.
  • Aus der DE 33 82 731 T2 ist eine Kopplungsvorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 bekannt, bei der an der Testvorrichtung zwei manuell drehbare Nockenscheiben angeordnet sind, die an ihrer Umfangsfläche eine ansteigende Nut aufweisen. Der handlerseitig angeordnete Einzugsrahmen weist dort zwei seitlich vorstehende Stifte auf, die mit der Umfangsnut der Nockenscheiben in Eingriff bringbar sind, so dass durch manuelles Drehen der Nockenscheiben der Einzugsrahmen über die seitlich vorstehenden Stifte an die Testvorrichtung herangezogen werden kann. Eine vom Prinzip her ähnliche Nockenvorrichtung ist auch aus der DE 42 07 770 A1 bekannt, wobei dort eine Nockenwelle auf einem vertikal verschiebbaren Triebring einwirkt, der an seinem oberen Ende ein Niederhalteteil aufweist, der eine DUT-Platte (Devise-Under-Test-Platte) übergreifen und dadurch nach unten in Richtung Prüfkopf ziehen kann. Es sind dort vier Nockeneinrichtungen vorgesehen, die synchron über einen gemeinsamen Treibriemen mittels eines speziellen Antriebs in Umdrehung versetzt werden können. Mittels derartiger Nockeneinrichtungen können jedoch die Kopplungsvorgänge in der Praxis nicht immer mit der gewünschten Präzision und Feinfühligkeit vorgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopplungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die elektrischen Kontakte einer Platine mit den entsprechenden elektrischen Kontakten einer zweiten Platine auf möglichst einfache, sichere und verschleißarme Weise verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Gegenstand des Anspruches 1 bzw. 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung sind im Einzugsrahmen drehbare Spindelmuttern vorgesehen, die mit den Spindelelementen in Eingriff bringbar sind, so dass sich durch Drehen der Spindelmuttern der Einzugsrahmen auf die erste Platine zu- bzw. von dieser wegbewegt, wobei die Spindelmuttern mittels einer drehbaren, am Einzugsrahmen angeordneten Handbetätigungseinrichtung und eines gemeinsamen Treibriemens gleichzeitig in Drehbewegung versetzbar sind. Weiterhin ist im Einzugsrahmen eine Blockiervorrichtung zum Blockieren der Bewegung des Treibriemens vorgesehen, wobei die Blockiervorrichtung zwischen einer Treibriemenblockierposition und einer Treibriemenfreigabeposition bewegbar ist und sich nur dann in der Treibriemenfreigabeposition befindet, wenn die zweite elektrischen Kontakte den ersten elektrischen Kontakten gegenüberliegen.
  • Durch die erfindungsgemäße Kopplungsvorrichtung werden die erste und zweite Platine planparallel zusammengeführt. Hierdurch und durch die Tatsache, dass dabei nur geringe Massen bewegt werden müssen, wird sichergestellt, dass die beiderseitigen elektrischen Kontakte auf genaue und beschädigungsfreie Weise miteinander verbunden werden können. Äußere Kräfte können durch die Kopplungsvorrichtung aufgenommen werden, so dass sie nicht auf die elektrischen Kontakte, d.h. auf Stecker und Buchsen, einwirken. Da die zweite Platine nur in einer vorbestimmten Lage mit dem Einzugsrahmen gekoppelt werden kann, wird eine falsche Lage der Platinen zueinander von vornherein verhindert. Weiterhin ist ein sehr gefühlvolles Koppeln der Kontakte möglich, da nach dem Verbinden der zweiten Platine mit dem Einzugsrahmen nur der Einzugsrahmen durch Drehen der Spindelmuttern in Richtung der ersten Platine bewegt werden muss. Der Einzugsrahmen selbst und damit die gesamte Kopplungsvorrichtung kann in einer sehr kompakten Baugröße ausgeführt werden. Da die Spindelmuttern mittels eines gemeinsamen Treibriemens gleichzeitig in Umdrehung versetzbar sind, wird der Einzugsrahmen an allen Ecken gleichzeitig und damit ohne Kippbewegungen in Richtung erster Platine bewegt.
  • Vorteilhafterweise sind an der ersten Platine oder dem die erste Platine tragenden Trägerteil über die erste Platine vorstehende Führungszapfen befestigt, an denen der Einzugsrahmen verschiebbar geführt ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass der Einzugsrahmen allein durch die Führungszapfen sehr präzise geführt ist, so dass es nicht erforderlich ist, Präzisionsspindeln und -spindelmuttern vorzusehen.
  • Ein planparalleles Zusammenführen der beiden Platinen wird noch dadurch unterstützt, dass der Einzugsrahmen zumindest im wesentlichen rechteckig ist und in jedem Eckenbereich eine Spindelmutter gehaltert ist. Die Führungsbuchsen sind dabei zweckmäßigerweise in der Nachbarschaft einer jeden Spindelmutter angeordnet.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Spindelmuttern und der Treibriemen innerhalb des Einzugsrahmens angeordnet sind. Hierdurch werden diese Bauteile zuverlässig vor Beschädigungen, Verschmutzung und unerwünschter Kontaktierung geschützt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Hubbewegung des Einzugsrahmens durch eine in der Handbetätigungseinrichtung angeordnete Anschlageinrichtung begrenzbar. Es handelt sich dabei um einen kompakten, zentralen Anschlag im Bereich der Handbetätigungseinrichtung zur Hubbegrenzung des Einzugsrahmens, der gleichzeitig auf alle Spindelmuttern wirkt.
  • Eine einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die Zusatzkopplungseinrichtung aus einem Hilfsrahmen besteht, an dem die zweite Platine befestigt ist, wobei der Hilfsrahmen Rastnasen aufweist, die mit dem Einzugsrahmen verrastend in Halteeingriff bringbar sind. Der Einzugsrahmen weist dabei zweckmäßigerweise Kulissenführungen auf, in welchem die Rastnasen geführt sind, wobei die Rastnasen durch Verschieben des Hilfsrahmens relativ zum Einzugsrahmen in die Rastposition bringbar sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn im Einzugsrahmen eine Blockiervorrichtung zum Blockieren der Bewegung des Treibriemens vorgesehen ist, wobei die Blockiervorrichtung zwischen einer Treibriemenblockierposition und einer Treibriemenfreigabeposition bewegbar ist und sich nur dann in der Treibriemenfreigabeposition befindet, wenn die zweiten elektrischen Kontakte den ersten elektrischen Kontakten gegenüberliegen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: die an einem Testkopf und an einem Handhabungsgerät montierte Kopplungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2: die Kopplungsvorrichtung in Alleinstellung, wobei die zweite Platine vom Einzugsrahmen getrennt ist,
  • 3: die Kopplungsvorrichtung von 2, wobei die zweite Platine mit dem Einzugsrahmen verrastet ist,
  • 4: ein die erste Platine tragendes Trägerteil,
  • 5: die erste Platine mit ersten Kontakten, Spindeln und Führungszapfen in Alleinstellung,
  • 6: den Einzugsrahmen in Alleinstellung ohne Handbetätigungsmechanismus, wobei der Einzugsrahmen im Bereich des Handrads ohne Abdeckplatte dargestellt ist,
  • 7: den Einzugsrahmen von 6 in teilweiser Explosionsdarstellung, wobei Abdeckteile der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind,
  • 8: eine Seitendarstellung eines Einzugrahmenteils zur Verdeutlichung der Kulissenführung,
  • 9: die Platine mit zweiten elektrischen Kontakten und Hilfsrahmen in Alleinstellung,
  • 10: eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Kopplungsvorrichtung, wobei die linke Hälfte im Hilfsrahmen in der im Einzugsrahmen eingesetzten, jedoch noch nicht verrasteten Stellung und die rechte Hälfte den Hilfsrahmen in der nach unten verschobenen, verrasteten Stellung zeigt,
  • 11: eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Kopplungsvorrichtung im Bereich der Treibriemenblockiervorrichtung,
  • 12: einen Längsschnitt durch die Handbetätigungs- und Anschlageinrichtung
  • 13: eine Draufsicht auf eine Planetenscheibe mit Anschlägen, und
  • 14a und 14b: Explosionsdarstellungen einiger Einzelteile der Anschlageinrichtung aus zwei verschiedenen Perspektiven.
  • In 1 ist mit gestrichelten Linien schematisch ein Testkopf 1 zum Testen elektronischer Bauelemente, insbesondere ICs, und ein Teil eines Handhabungsgeräts 2 dargestellt. Am Testkopf 1 ist ein rahmen- oder konsolenartiges, in 4 dargestelltes Trägerteil 3 festgeschraubt. Auf dem Trägerteil 3, das entsprechende Gewindebohrungen 67 aufweist, ist eine erste Platine 4 festgeschraubt, auf der im mittleren Bereich mehrere erste elektrische Kontakte 5 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei diesen ersten Kontakten 5 um drei längliche elektrische Steckerbuchsen. Auf der ersten Platine 4 ist, wie später noch näher erläutert wird, ein Einzugsrahmen 6 derart geführt, dass er senkrecht zur Platinenebene bewegt werden kann, d.h. dass sein Abstand zur ersten Platine 4 verändert werden kann. Die Hauptebene des Einzugsrahmens 6 liegt dabei parallel zu derjenigen der ersten Platine 4.
  • Am Handhabungsgerät 2 ist eine zweite Platine 7 befestigt, welche in ihrem mittleren Bereich, wie aus 9 ersichtlich, zweite elektrische Kontakte 8 trägt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die zweiten elektrischen Kontakte 8 aus drei länglichen Steckerleisten, die derart geformt und angeordnet sind, dass sie mit den ersten elektrischen Kontakten 5 der ersten Platine 4 verbunden werden können, d.h. in die dortigen Steckerbuchsen eingesteckt werden können.
  • Weiterhin ist die zweite Platine 7 mit einer in ihrem Randbereich angeordneten Zusatzkopplungsvorrichtung in der Form eines Hilfsrahmens 9 verbunden, über den die zweite Platine 7 lösbar mit dem Einzugsrahmen 6 gekoppelt werden kann. Hierzu weist der Hilfsrahmen 9 auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei nach außen vorstehende Rastnasen 10 auf, die in entsprechende Kulissenführungen 11 des Einzugsrahmens 6 eingesetzt und durch Verschieben des Hilfsrahmens 9 parallel zur Ebene des Einzugsrahmens 6 mit diesem in einer genau definierten Lage verrastet erden können.
  • Es ist ohne weiteres möglich, anstelle der gezeigten Anordnung die erste Platine 4 und den Einzugsrahmen 6 nicht am Testkopf 1, sondern am Handhabungsgerät 2, und die zweite Platine 7 und den Hilfsrahmen 9 nicht am Handhabungsgerät 2, sondern am Testkopf 1 anzuordnen.
  • Der Einzugsrahmen 6 weist, wie insbesondere aus den 6, 7 ersichtlich, vier Rahmenteile 12, 13, 14, 15 auf, die miteinander zu einem rechteckigen Rahmen verschraubt werden können. Der Einzugsrahmen 6 dient insbesondere, wie aus 7 ersichtlich, zum Aufnehmen und Führen eines umlaufenden Treibriemens 16, der als Zahnriemen ausge bildet ist. Mit Hilfe dieses Treibriemens 16 können gleichzeitig vier Spindelmuttern 17 in Drehbewegung versetzt werden, die in den vier Eckbereichen des Einzugsrahmens 6 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert sind. Hierzu sind die Spindelmuttern 17 als Zahnräder ausgebildet, welche an ihrer Außenumfangsfläche eine Außenverzahnung 18 haben, die mit der Verzahnung des Treibriemens 16 in Eingriff tritt.
  • Der Treibriemen 16 wird mittels einer Handbetätigungseinrichtung 19 (3, 12) in Bewegung versetzt. Hierzu weist die Handbetätigungseinrichtung 19 ein Handrad 20 auf, das drehfest mit einer Drehwelle 21 verbunden ist. Die Drehwelle 21 ist über eine Passfeder 22 mit einer Hohlwelle 23 drehfest verbunden, die wiederum über eine Passfeder 24 mit einem Treibrad 25 in der Form einer Zahnriemenscheibe drehfest verbunden ist. Das Treibrad 25 ist auch in den 6 und 7 ohne die übrigen Teile der Handbetätigungseinrichtung 19 dargestellt. Wie ersichtlich, ist die Handbetätigungseinrichtung 19 im Endbereich eines seitlich über das Rahmenteil 12 vorstehenden Arms 26 drehbar gelagert. Dies erfolgt mittels eines Flansches 27, der mittels Schrauben 28 auf der dem Handrad 20 gegenüberliegenden Seite des Arms 26 mit diesem verschraubt ist und zwei innenliegende Kugellager 29 trägt, in denen die Hohlwelle 23 drehbar gelagert ist. Wird das Handrad 20 mit der Hand gedreht, wird somit das Treibrad 25 ebenfalls in Umdrehung versetzt, das wiederum den Treibriemen 16 in Bewegung versetzt.
  • Der Treibriemen 16 läuft, wie aus 7 ersichtlich, über Umlenkrollen 29, welche den Treibriemen 16 jeweils um 90° umlenken. Weiterhin befinden sich der Treibriemen 16, die Spindelmuttern 17 und das Treibrad 25 in entsprechenden Hohlräumen der Rahmenteile 12, 14, die nach oben durch Abdeckplatten 30, 31 (6) und 32 (3) abgedeckt werden, so dass die vorgenannten Teile geschützt innerhalb des Einzugsrahmens 6 angeordnet sind.
  • Die Spindelmuttern 17 wirken mit Spindeln 33 zusammen, die auf der ersten Platine 4 befestigt sind (5) und auf der selben Seite wie die ersten Kontakte 5 senkrecht zur Platinenebene vorstehen. Die Spindeln 33 tragen ein Außengewinde, das mit dem Innengewinde der Spindelmuttern 17 derart zusammenwirkt, dass sich bei einer Drehung der Spindelmuttern 17 diese Spindelmuttern 17 und damit der gesamte Einzugsrahmen 6 in Längsrichtung der Spindeln 33 bewegen, so dass der Abstand des Einzugsrahmens 6 von der ersten Platine 4 durch Drehen der Spindelmuttern 17 verändert werden kann.
  • Weiterhin wird der Einzugsrahmen 6 bei dieser Relativbewegung durch zylinderförmige Führungszapfen 34 geführt, die auf der ersten Platine 4 in Nachbarschaft der Spindeln 33 angeordnet sind. Die Führungszapfen 34 treten in Führungsöffnungen 35 ein, die sich in den Rahmenteilen 12, 14 des Einzugsrahmens 6 befinden und die Führungszapfen 34 weitgehend spielfrei umgeben. Auf diese Weise lässt sich der Einzugsrahmen 6 auf sehr genaue und planparallele Weise auf die erste Platine 4 zubewegen bzw. sich von der ersten Platine 4 weg bewegen, wenn die Spindelmuttern 17 über das Handrad 20 gedreht werden.
  • In einer Stellung, in der der Einzugsrahmen 6 relativ weit von der ersten Platine 4 entfernt ist, wird die zweite Platine 7 mit dem Einzugsrahmen 6 mechanisch gekoppelt.
  • Hierzu dienen, wie bereits ausgeführt, die Rastnasen 10 des Hilfsrahmens 9, die mit den Kulissenführungen 11 der Rahmenteile 12, 14 verrastend in Eingriff gebracht werden. Die Kulissenführungen 11 weisen hierzu, wie aus den 7 und 8 ersichtlich, einen sich von der Oberfläche der Rahmenteile 12, 14 nach unten erstreckenden Abschnitt 36 und einen hieran anschließenden, parallel zur Ebene der Rahmenteile 12, 14 verlaufenden Abschnitt 37 auf, der durch einen Stegbereich 38 von der Oberfläche getrennt ist.
  • Um die zweite Platine 7 bzw. den Hilfsrahmen 9 mit dem Einzugsrahmen 6 zu koppeln, werden die Rastnasen 10 des Hilfsrahmens 9 zunächst in die Abschnitte 26 der Kulissenführungen 11 eingesetzt. Dieser Zustand ist in 10 in der linken Hälfte dargestellt. Anschließend wird die zweite Platine 7 mit dem Hilfsrahmen 9 parallel zur Hauptebene des Einzugsrahmens 6 verschoben, wodurch die Rastnasen 10 innerhalb der Abschnitte 37 der Kulissenführungen 11 weiterbewegt werden, bis der Hilfsrahmen 9 an Anschlägen 39 anschlägt. Diese Endposition ist in 10 in der rechten Hälfte dargestellt. Die Rastnasen 10 hintergreifen in diesem Zustand die Stegbereiche 38, wodurch der Hilfsrahmen 9 senkrecht zur Rahmenebene festgelegt ist.
  • Um den Hilfsrahmen 9 zusätzlich auch in Richtung der Hauptebene zu verrasten, sind in den Rahmenteilen 12, 14 zusätzliche Querbohrungen 40 vorgesehen, in denen sich nicht dargestellte Druckfedern befinden. Am in 8 oberen Ende der Querbohrungen 40 tragen die Druckfedern nicht dargestellte Rastkugeln, die von den Druckfedern in die Abschnitte 37 der Kulissenführungen 11 hineingedrängt werden und gegen die Unterseite der Rastnasen 10 drücken.
  • Die Rastnasen 10 tragen an dieser Stelle nicht dargestellte kalottenförmige Ausnehmungen, in denen die Druckkugeln zu liegen kommen, wenn sich der Hilfsrahmen 9 an der gewünschten Endposition relativ zum Einzugsrahmen 6 befindet. Hierdurch werden die Rastnasen 10 einerseits spielfrei im Abschnitt 37 der Kulissenführung 11 aufgenommen und zum anderen in der gewünschten Endposition verrastet.
  • Wenn der Hilfsrahmen 9 mit der zweiten Platine 7 auf diese Weise mit dem Einzugsrahmen 6 gekoppelt wird, befinden sich die zweiten elektrischen Kontakte 8 der zweiten Platine 7 in einem solchen Abstand von den ersten elektrischen Kontakten 5 der ersten Platine 4, dass sich die elektrischen Kontakte 8, 5 nicht berühren. Weiterhin befinden sich die zweiten elektrischen Kontakte 8 in der verrasteten Endposition des Hilfsrahmens 9 genau gegenüber den ersten elektrischen Kontakten 5. Wird nun das Handrad 20 gedreht, wird der Einzugsrahmen 6 mittels der Spindelmuttern 17 und Spindeln 33 in Richtung zur ersten Platine 4 bewegt, bis die zweiten elektrischen Kontakte 8 mit den ersten elektrischen Kontakten 5 verbunden sind, d.h. bis die Stecker in die Buchsen eingesteckt und die gewünschten elektrischen Verbindungen hergestellt sind.
  • Um diese elektrischen Verbindungen wieder zu trennen, wird das Handrad 20 in der umgekehrten Richtung gedreht, wodurch sich der Einzugsrahmen 6 planparallel von der ersten Platine 4 entfernt, bis die Stecker außer Eingriff mit den Buchsen sind.
  • Um sicherzustellen, dass der Einzugsrahmen 6 mit der zweiten Platine 7 nur dann in Richtung der ersten Platine 4 bewegt werden kann, wenn sich die zweiten elektrischen Kontakte 8 genau gegenüber den ersten elektrischen Kontakten 5 befinden, ist weiterhin eine in den 10 und 11 dargestellte Blockiervorrichtung 41 zum Blockieren der Bewegung des Treibriemens 16 vorgesehen, die immer dann aktiv ist, wenn sich der Hilfsrahmen 9 noch nicht in der vorgeschriebenen Endposition relativ zum Einzugsrahmen 6 befindet. Die Blockiervorrichtung 41 weist, wie aus 11 ersichtlich, einen länglichen Bremsschuh 42 auf, der auf seiner dem Treibriemen 17 zugewandten Seite eine Verzahnung 43 hat. Der Bremsschuh 42 ist mit Hilfe von Druckfedern 44 in Richtung des Treibriemens 16 vorgespannt. Die Druckfedern 44 stützen sich an einem Abdeckblech 45 ab, das mit dem Rahmenteil 13 des Einzugsrahmens 6 verschraubt ist. Weiterhin sind im Rahmenteil 13 zwei L-förmige Kipphebel 46 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachsen sind mit 47 bezeichnet. Die Kipphebel 46 greifen mit einem Ende in seitliche Nuten 48 des Bremsschuhs 42 ein. Das gegenüberliegende Ende der Kipphebel 46 erstreckt sich in Öffnungen 49 des Abdeckblechs 45 hinein. Gegenüber diesem Ende der Kipphebel 46 stehen vom Hilfsrahmen 9 Stößel 50 vor, die auf die Kipphebel 46 drücken, wenn der Hilfsrahmen 9 in die verrastete Endposition verschoben wird, die in 11 in der rechten Hälfte gezeigt ist. Die hierdurch verursachte Schwenkbewegung des Kipphebels 46 verursacht, dass der Bremsschuh 42 vom Treibriemen 16 abgehoben wird, so dass sich der Treibriemen 16 bewegen lässt. Befindet sich der Hilfsrahmen 9 dagegen nicht in der verrasteten Endposition, wie in 11 in der linken Hälfte dargestellt ist, sind die Stößel 50 zum Kipphebel 46 beabstandet, so dass der Bremsschuh 42 durch die Druckfedern 44 gegen den Treibriemen 16 gedrückt wird. Hierbei greift die Verzahnung 43 des Bremsschuhs 42 in die Verzahnung des Treibriemens 16 ein und blockiert dessen Bewegung.
  • Um weiterhin zu verhindern, dass der Einzugsrahmen 6 und damit die zweite Platine 7 zu weit bzw. mit zu großer Kraft gegen die erste Platine 4 bewegt wird, wird die Hubbewegung des Einzugsrahmens 6 durch eine mit der Handbetätigungseinrichtung 19 gekoppelte, in den 12 bis 14b dargestellte Anschlageinrichtung 51 begrenzt. Diese Anschlageinrichtung 51 ist über ein Untersetzungsgetriebe in der Form eines Planetengetriebes mit der Handbetätigungseinrichtung 19 gekoppelt. Wie bereits ausgeführt, ist die Drehwelle 21 über die Passfeder 22 in drehfester Verbindung mit der Hohlwelle 23, die wiederum über die Kugellager 29 drehbar innerhalb des Flansches 27 gelagert ist. Die Hohlwelle 23 trägt in einem mittleren Bereich eine Außenverzahnung 52, die mit einer Außenverzahnung 53 dreier Planetenräder 54 in Eingriff ist. Die Planetenräder 54 kämmen ferner mit einer Innenverzahnung 55 eines Zahnkranzes 56, der zwischen dem Flansch 27 und einem äußeren Flanschteil 57 stationär festgelegt ist. Aufgrund dieser Anordnung drehen sich die Planetenräder 54 mit einer Untersetzung von beispielsweise 3:1 um die Hohlwelle 23, wenn die Hohlwelle 23 mit dem Handrad 20 gedreht wird. Die Planetenräder 54 sind über zentrale Achsen 58 mit einer Planetenscheibe 59 gekoppelt. Diese Planetenscheibe 59 ist auf der Hohlwelle 23 drehbar gelagert und trägt einen axial nach außen vorstehenden Anschlagstift 60. Das nach außen vorstehende Ende 61 des Anschlagstifts 60 erstreckt sich durch eine zentrale Öffnung 62 der Planetenscheibe 59 hindurch. Diese zentrale Öffnung 62 hat, in Umfangsrichtung gesehen, nicht über 360° denselben Radius, sondern weist, wie aus den 13, 14a und 14b ersichtlich, einen Bereich 64 mit verringertem Radius auf, der zwei Anschläge 65, 66 für den Anschlagstift 60 bildet.
  • Ist bei dem dargestellten Planetengetriebe das Untersetzungsverhältnis 3:1, dreht sich die Planetenscheibe 59 mit dem Anschlagstift 60 somit lediglich einmal, wenn das Handrad 20 dreimal gedreht wird. Auf diese Weise lässt sich das Handrad 20 auf feinfühlige Weise und ohne großen Kraftaufwand drehen. Schlägt der Anschlagstift 60 an den Anschlägen 65 oder 66 an, lässt sich das Handrad 20 nicht mehr weiter drehen, so dass der Treibriemen 16 und damit sämtliche Spindelmuttern 17 gleichzeitig blockiert sind. Die ersten und zweiten Kontakte 5, 8 können auf verschiedenste, nicht näher dargestellte Weise mit hinter den Platinen 4, 7 weitergeführten elektrischen Leitungen oder weiteren Steckverbindungen verbunden sein.

Claims (12)

  1. Kopplungsvorrichtung für eine an einer Testvorrichtung für elektronische Bauelemente befestigte, erste elektrische Kontakte (5) tragende erste Platine (4) und eine mit einem Handhabungsgerät für elektronische Bauelemente verbindbare, zweite elektrische Kontakte (8) tragende zweite Platine (7), wobei – an einem die erste Platine (4) tragenden Trägerteil (3) über die erste Platine (4) vorstehende Spindelelemente (33) vorgesehen sind, – ein Einzugsrahmen (6) vorgesehen ist, der senkrecht zur Ebene der ersten Platine (4) auf die erste Platine (4) zu- bzw. von dieser wegbewegbar ist, – an der zweiten Platine (7) eine Zusatzkopplungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die zweite Platine (7) mit dem Einzugsrahmen (6) derart koppelbar ist, dass die zweiten elektrischen Kontakte (8) den ersten elektrischen Kontakten (5) gegenüberliegen und die zweiten elektrischen Kontakte (8) durch die Bewegung des Einzugsrahmens (6) mit den ersten elektrischen Kontakten (5) verbindbar bzw. von diesen trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Einzugsrahmen (6) drehbare Spindelmuttern (17) vorgesehen sind, die mit den Spindelelementen (33) in Eingriff bringbar sind, so dass sich durch Drehen der Spindelmuttern (17) der Einzugsrahmen (6) auf die erste Platine (4) zu- bzw. von dieser wegbewegt, dass die Spindelmuttern (17) mittels einer drehbaren, am Einzugsrahmen (6) angeordneten Handbetätigungseinrichtung (19) und eines gemeinsamen Treibriemens (16) gleichzeitig in Drehbewegung versetzbar sind, und dass im Einzugsrahmen (6) eine Blockiervorrichtung (41) zum Blockieren der Bewegung des Treibriemens (16) vorgesehen ist, wobei die Blockiervorrichtung (41) zwischen einer Treibriemenblockierposition und einer Treibriemenfreigabeposition bewegbar ist und sich nur dann in der Treibriemenfreigabeposition befindet, wenn die zweiten elektrischen Kontakte (8) den ersten elektrischen Kontakten (5) gegenüberliegen.
  2. Kopplungsvorrichtung für eine an einer Testvorrichtung für elektronische Bauelemente befestigte, erste elektrische Kontakte (5) tragende erste Platine (4) und eine mit einem Handhabungsgerät für elektronische Bauelemente verbindbare, zweite elektrische Kontakte (8) tragende zweite Platine (7), wobei – ein Einzugsrahmen (6) vorgesehen ist, der senkrecht zur Ebene der ersten Platine (4) auf die erste Platine (4) zu- bzw. von dieser wegbewegbar ist, – an der zweiten Platine (7) eine Zusatzkopplungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die zweite Platine (7) mit dem Einzugsrahmen (6) derart koppelbar ist, dass die zweiten elektrischen Kontakte (8) den ersten elektrischen Kontakten (5) gegenüberliegen und die zweiten elektrischen Kontakte (8) durch die Bewegung des Einzugsrahmens (6) mit den ersten elektrischen Kontakten (5) verbindbar bzw. von diesen trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Platine (4) über die erste Platine (4) vorstehende Spindelelemente (33) vorgesehen sind, dass im Einzugsrahmen (6) drehbare Spindelmuttern (17) vorgesehen sind, die mit den Spindelelementen (33) in Eingriff bringbar sind, so dass sich durch Drehen der Spindelmuttern (17) der Einzugsrahmen (6) auf die erste Platine (4) zu- bzw. von dieser wegbewegt, dass die Spindelmuttern (17) mittels einer drehbaren, am Einzugsrahmen (6) angeordneten Handbetätigungseinrichtung (19) und eines gemeinsamen Treibriemens (16) gleichzeitig in Drehbewegung versetzbar sind, und dass im Einzugsrahmen (6) eine Blockiervorrichtung (41) zum Blockieren der Bewegung des Treibriemens (16) vorgesehen ist, wobei die Blockiervorrichtung (41) zwischen einer Treibriemenblockierposition und einer Treibriemenfreigabeposition bewegbar ist und sich nur dann in der Treibriemenfreigabeposition befindet, wenn die zweiten elektrischen Kontakte (8) den ersten elektrischen Kontakten (5) gegenüberliegen.
  3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die erste Platine (4) tragenden Trägerteil (3) oder der ersten Platine (4) über die erste Platine (4) vorstehende Führungszapfen (34) befestigt sind, an denen der Einzugsrahmen (6) verschiebbar geführt ist.
  4. Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzugsrahmen (6) zumindest im wesentlichen rechteckig und in jedem Eckenbereich eine Spindelmutter (17) gehaltert ist.
  5. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Einzugsrahmen (6) in der Nachbarschaft einer jeden Spindelmutter (17) eine Führungsöffnung (35) vorgesehen ist, in die der dazugehörende Führungszapfen (34) eintritt.
  6. Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmuttern (17) und der Treibriemen (16) innerhalb des Einzugsrahmens (6) angeordnet sind.
  7. Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung des Einzugsrahmens (6) durch eine mit der Handbetätigungseinrichtung (19) gekoppelte Anschlageinrichtung (51) begrenzbar ist.
  8. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (51) ein Untersetzungsgetriebe aufweist und über dieses Untersetzungsgetriebe mit der Handbetätigungseinrichtung (19) gekoppelt ist.
  9. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe aus einem Planetengetriebe besteht.
  10. Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkopplungseinrichtung aus einem Hilfsrahmen (9) besteht, an dem die zweite Platine (7) befestigt ist, wobei der Hilfsrahmen (9) Rastnasen (10) aufweist, die mit dem Einzugsrahmen (6) verrastend in Halteeingriff bringbar sind.
  11. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzugsrahmen (6) Kulissenführungen (11) aufweist, in welchen die Rastnasen (10) geführt sind, wobei die Rastnasen (10) durch Verschieben des Hilfsrahmens (9) relativ zum Einzugsrahmen (6) in die Rastposition bringbar sind.
  12. Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (41) einen Bremsschuh (42) aufweist, der im Einzugsrahmen (6) gehalten wird und von einem Hebelmechanismus gegen den Treibriemen (16) drückbar ist, wobei der Hebelmechanismus durch den Hilfsrahmen (9) betätigbar ist.
DE2002105115 2002-02-07 2002-02-07 Kopplungsvorrichtung für Platinen Expired - Fee Related DE10205115B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002105115 DE10205115B4 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Kopplungsvorrichtung für Platinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002105115 DE10205115B4 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Kopplungsvorrichtung für Platinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10205115A1 DE10205115A1 (de) 2003-08-21
DE10205115B4 true DE10205115B4 (de) 2005-10-06

Family

ID=27618412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002105115 Expired - Fee Related DE10205115B4 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Kopplungsvorrichtung für Platinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10205115B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012103893A1 (de) * 2012-05-03 2013-11-07 Turbodynamics Gmbh Modul zum Austauschen einer Schnittstelleneinheit in einem Testsystem zum Testen von Halbleiterelementen und Testsystem mit einem solchen Modul
DE102013109055A1 (de) 2013-08-21 2015-02-26 Turbodynamics Gmbh Ausrichteinrichtung und Handhabungsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10983145B2 (en) * 2018-04-24 2021-04-20 Teradyne, Inc. System for testing devices inside of carriers
CN112162124B (zh) * 2020-10-10 2023-11-10 湖南中部芯谷科技有限公司 一种方便操作的高速高精度数模转换芯片测试装备

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207770A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Hewlett Packard Co Vorrichtung zum sichern einer traegerplatte fuer zu pruefende vorrichtungen bezueglich kontaktfuehlern eines pruefkopfes
DE3382731T2 (de) * 1982-08-25 1994-05-19 Intest Corp Positionierer für elektronische Testköpfe von Testsystemen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3382731T2 (de) * 1982-08-25 1994-05-19 Intest Corp Positionierer für elektronische Testköpfe von Testsystemen.
DE4207770A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Hewlett Packard Co Vorrichtung zum sichern einer traegerplatte fuer zu pruefende vorrichtungen bezueglich kontaktfuehlern eines pruefkopfes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012103893A1 (de) * 2012-05-03 2013-11-07 Turbodynamics Gmbh Modul zum Austauschen einer Schnittstelleneinheit in einem Testsystem zum Testen von Halbleiterelementen und Testsystem mit einem solchen Modul
WO2013164407A1 (de) 2012-05-03 2013-11-07 Turbodynamics Gmbh Modul zum austauschen einer schnittstelleneinheit in einem testsystem zum testen von halbleiterbauelementen und testsystem mit einem solchen modul
US9519023B2 (en) 2012-05-03 2016-12-13 Turbodynamics Gmbh Module for exchanging an interface unit in a testing system for testing semiconductor components and testing system comprising such a module
DE102013109055A1 (de) 2013-08-21 2015-02-26 Turbodynamics Gmbh Ausrichteinrichtung und Handhabungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10205115A1 (de) 2003-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69912826T2 (de) Vertikal bedienter bga-verbinder
DE2823422A1 (de) Vorrichtung zum einruecken und wiederausruecken von gedruckten schaltkarten
WO2014091022A1 (de) Zusammenführvorrichtung
DE102005051313A1 (de) Fassung für elektrische Teile
DE102007022485A1 (de) Fassung für elektrische Teile
DE102018209857B4 (de) Wartungsstecker
DE102012103893A1 (de) Modul zum Austauschen einer Schnittstelleneinheit in einem Testsystem zum Testen von Halbleiterelementen und Testsystem mit einem solchen Modul
EP0224471B1 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Leiterplatten
DE102004057775B4 (de) Handhabungsvorrichtung zum Zuführen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's, zu einer Testvorrichtung
DE10216003A1 (de) Dockingvorrichtung
DE112007000611T5 (de) Elektrischer Steckverbinder für Flugzeuge mit unterschiedlichen Eingriffs- und operativen Rückhaltekräften
DE10205115B4 (de) Kopplungsvorrichtung für Platinen
EP0217193B1 (de) Halte- und Prüfvorrichtung für auf flache Träger aufgebrachte elektronische Bausteine
DE112009000061T5 (de) Positionsverriegelungseinrichtung für einen ausziehbaren Leistungsschalter
AT503556B1 (de) Kupplungseinrichtung für leitungen, insbesondere für hydraulikleitungen
AT14628U1 (de) Spanneinrichtung
DE102006009432B4 (de) Greifvorrichtung für eine Werkzeugwechselvorrichtung
EP0061614B1 (de) Stellvorrichtung zur Positionierung eines Gegenstandes
DE60200390T2 (de) Schaltwerk
DE3602446A1 (de) Anordnung zur verriegelung von baugruppen
DE10216782A1 (de) Führungsvorrichtung zum Andocken eines Testkopfes für elektronische Bauelemente
DE4124273A1 (de) Spannvorrichtung mit mehrstufenoeffnung
DE102007022486A1 (de) Fassung für elektrische Teile
DE102007022690B4 (de) Zentriervorrichtung für elektronische Bauelemente
DE3248797C2 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Vorrichtung zur automatischen Prüfung von Flachbaugruppen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee