DE102023208987A1 - Falschsteckverhinderungsverbinder - Google Patents

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Tetsuya Sekino
Yoshinobu Iwasaki
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Yazaki Corp
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Abstract

Ein Falschsteckverhinderungsverbinder enthält: ein Verbindergehäuse mit einem Führungsvorsprung; und ein Gegenverbindergehäuse mit einem rechteckigen rohrförmigen Haubenbereich und einer Führungsnut, die so vorgesehen ist, dass sie an einer Innenwandfläche einer Seitenwand des Haubenbereich ausgespart ist und sich entlang einer Einsteckrichtung erstreckt. An einem vorderen Endabschnitt der anderen Seitenwand, der parallel zu der einen Seitenwand des Haubenbereichs verläuft, ist ein Interferenzabschnitt ausgebildet, an dem eine vordere Gehäuseseitenendfläche des Führungsvorsprungs anliegt, wenn sich das Verbindergehäuse an einer falschen Einführposition befindet. Der Interferenzabschnitt hat einen kontaktierten Ausnehmungsabschnitt und eine geneigte kontaktierte Oberfläche. Die Gehäuseseitenendfläche hat eine Kontaktfläche, die mit einer Bodenfläche des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts in Kontakt kommt, und eine geneigte Kontaktfläche, die mit der geneigten Kontaktfläche in Kontakt kommt.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Verbinder zur Verhinderung von Falschsteckungen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt einen Verbinder, der einen Führungsvorsprung aufweist, der in einer vorstehenden Weise an einem Gehäuse vorgesehen ist, und eine Führungsnut zur Aufnahme des Führungsvorsprungs, die so vorgesehen ist, dass sie an dem anderen Gehäuse in einer Einsteckrichtung vertieft ist, so dass eine Funktion zur Verhinderung eines fehlerhaften Einsteckens darin besteht, ein fehlerhaftes Einstecken aufgrund einer falschen Einsteckposition, die sich von einer richtigen Einsteckposition unterscheidet, zu verhindern.
  • Zum Beispiel ist in einer Struktur zur Verhinderung eines fehlerhaften Einsetzens eines Verbinders, die in JP H09-129311 A offenbart ist, eine Aussparung in einer Öffnung eines Einführungslochs (Haubenbereich) eines weiblichen Verbinders (Buchse) ausgebildet, die gegenseitig in einen Vorsprungsabschnitt eingepasst und verriegelt ist, der in einer vorspringenden Weise in einer Einführrichtung an einem Führungsvorsprung eines männlichen Verbinders vorgesehen ist, um ein weiteres Einsetzen zu verhindern. Ferner ist in einem Pass- und Verriegelungsabschnitt des Vorsprungsabschnitts und/oder der Aussparung eine nach innen geneigte Fläche ausgebildet, um die Öffnungsseite einer Außenwand des Einführungslochs des weiblichen Verbinders nach innen zu richten. Daher wird, selbst wenn versucht wird, beide Verbinder mit einer großen Druckkraft gewaltsam einzuführen, das Einführen des männlichen Verbinders in den weiblichen Verbinder durch die gegenseitige Einpassung und Verriegelung des Vorsprungsabschnitts und der Ausnehmung verhindert.
  • Wenn jedoch bei der oben beschriebenen Falschsteckverhinderungsstruktur beide Verbinder während des fehlerhaften Einsteckens gewaltsam mit einer großen Druckkraft eingesetzt werden, konzentriert sich die Druckkraft in der Einsteckrichtung aufgrund des Kontakts zwischen dem Vorsprungsteil und der Aussparung auf die Außenwand des Einsetzlochs der Federleiste, in der die Aussparung ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus wirkt aufgrund der Wirkung der nach innen geneigten Oberfläche, die in dem Pass- und Verriegelungsabschnitt ausgebildet ist, eine Spannung auf die Außenwand in Richtung der Blechdicke. Infolgedessen wird eine übermäßige Spannung auf das Kupplungsteil zwischen der Außenwand, in der die Aussparung ausgebildet ist, und der angrenzenden Außenwand ausgeübt, und das Einführungsloch (Haubenbereich) kann beschädigt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen Falschsteckverhinderungsverbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, Schäden am Haubenbereich zu unterdrücken und die Zuverlässigkeit der Funktion zur Verhinderung von Fehlanschlüssen zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Falschsteckverhinderungsverbinder bereitgestellt, beinhaltend: ein Verbindergehäuse mit einem Führungsvorsprung, der in einer vorstehenden Weise an einer Seitenfläche an einer Vorderseite eines Gehäuses vorgesehen ist; und ein Gegenverbindergehäuse mit einem rechteckigen rohrförmigen Haubenbereich, der an einem Außenumfang des Verbindergehäuses angebracht ist, und einer Führungsnut, die so vorgesehen ist, dass sie an einer Innenwandfläche einer Seitenwand des Haubenbereichs vertieft ist und sich entlang einer Einsteckrichtung erstreckt, wobei ein Einstecken des Verbinders erlaubt ist, während der Führungsvorsprung nur dann in die Führungsnut eingesetzt wird, wenn sich das Verbindergehäuse und das Gegenverbindergehäuse in richtigen Einsetzpositionen befinden, wobei: ein vorderer Endabschnitt der anderen Seitenwand parallel zu der einen Seitenwand des Haubenbereichs mit einem Interferenzabschnitt ausgebildet ist, gegen den eine Gehäusefrontseiten-Endfläche des Führungsvorsprungs anliegt, wenn das Verbindergehäuse in Bezug auf den Haubenbereich halb gedreht ist und sich in einer falschen Einsteckposition befindet; der Interferenzabschnitt einen kontaktierten Aussparungsabschnitt, der vorgesehen ist, um an einer vorderen Oberfläche der anderen Seitenwand ausgespart zu werden, und eine geneigte kontaktierte Oberfläche aufweist, die kontinuierlich mit einer Bodenfläche des kontaktierten Aussparungsabschnitts und der vorderen Oberfläche der anderen Seitenwand ausgebildet ist und entlang einer Richtung parallel zu einer Öffnungskante der anderen Seitenwand geneigt ist; und die Gehäusefrontseiten-Endfläche eine Kontaktfläche, die in Kontakt mit der Bodenfläche des kontaktierten Aussparungsabschnitts kommt, und eine geneigte Kontaktfläche aufweist, die kontinuierlich mit der Kontaktfläche ausgebildet ist und in Kontakt mit der geneigten kontaktierten Oberfläche kommt.
  • Der Falschsteckverhinderungsverbinder gemäß der vorliegenden Offenbarung kann Schäden am Haubenbereich unterdrücken und die Zuverlässigkeit der Funktion zur Verhinderung von Falschsteckungen verbessern.
  • Die vorliegende Offenbarung ist oben kurz beschrieben worden. Darüber hinaus werden die Details der vorliegenden durch das Lesen der Modi für die Durchführung der Offenbarung unten beschriebenen Offenbarung (im Folgenden als „Ausführungsform“ bezeichnet) mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter geklärt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung, die nur zur Veranschaulichung dient und somit die vorliegende Offenbarung nicht einschränkt, vollständiger verstanden werden, wobei:
    • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Falschsteckverhinderungsverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten Verbinders.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Verbinders von einer vorderen Oberseite aus gesehen.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Verbinders von einer vorderen Unterseite aus gesehen.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines in 1 gezeigten Gegenverbinders von der vorderen Unterseite aus gesehen.
    • 6 ist eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Gegenverbinders von vorne gesehen.
    • 7 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 1 gezeigte Falschsteckverhinderungsverbinder ordnungsgemäß montiert ist.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Falschsteckverhinderungsverbinder in einem Zustand zeigt, in dem der Verbinder in Bezug auf den Gegenverbinder halb verdreht ist und sich in einer falschen Einführungsposition befindet.
    • 9 ist eine Vorderansicht des in 8 gezeigten Falschsteckverhinderungsverbinder von der Vorderseite des Gegenverbinders aus gesehen.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 9.
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 10.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Spezifische Ausführungsformen, die sich auf die vorliegende Offenbarung beziehen, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die einzelnen Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Falschsteckverhinderungsverbinders 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Der Falschsteckverhinderungsverbinder 1 zur gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet einen Verbinder 2 und einen Gegenverbinder 4, der an den Verbinder 2 angeschlossen wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbinder 2 ein Buchsenverbinder (weiblicher Verbinder) mit einem Buchsenverbindergehäuse 3 (Verbindergehäuse), in dem Buchsenanschlüsse 57 untergebracht sind. Der Gegenverbinder 4 ist ein männlicher Stecker mit einem (männlichen) Steckerverbindergehäuse 6 (Gegenverbindergehäuse), in dem männliche Anschlüsse 80 untergebracht sind. Es ist anzumerken, dass die männlichen und weiblichen Verbinder nicht darauf beschränkt sind.
  • In dieser Spezifikation folgen eine Front-Rück-Richtung, eine Aufwärts-Abwärts-Richtung und eine Links-Rechts-Richtung des Verbinders 2 den Richtungen der in 3 gezeigten Pfeile. Das heißt, die Front-Rück-Richtung des Verbinders 2 ist die Richtung entlang der Verbindermontagerichtung, und die Seite, an der der Gegenverbinder 4 montiert ist, wird als die Vorderseite des Verbinders 2 definiert. Ferner folgen eine Front-Rück-Richtung, eine Auf-Abwärts-Richtung und eine Links-Rechts-Richtung des Gegenverbinders 4 den Richtungen der in 5 gezeigten Pfeile. Das heißt, die Front-Rück-Richtung des Gegenverbinders 4 ist die Richtung entlang der Steckverbinder-Montagerichtung, und die Seite, an der der Verbinder 2 montiert ist, wird als die Vorderseite des Gegenverbinders 4 definiert.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 dargestellten Verbinders 2. 3 und 4 sind eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Verbinders 2 von der vorderen Oberseite aus gesehen und eine perspektivische Ansicht des Verbinders 2 von einer vorderen Unterseite aus gesehen. Der Verbinder 2 umfasst das Buchsenverbindergehäuse 3 als das Verbindergehäuse, einen seitlichen Abstandshalter 5 und ein Paar von Buchsenanschlüssen 57, wie in den 2 bis 4 gezeigt. Das Buchsenverbindergehäuse 3 ist aus einem elektrisch isolierenden Polymer gegossen. Der seitliche Abstandshalter 5 ist aus einem elektrisch isolierenden Polymer geformt.
  • Das Buchsenverbindergehäuse 3 hat eine rechteckige, rohrförmige Form mit einer Bodenwand 31, linken und rechten Seitenwänden 32 und 33 und einer oberen Wand 34 und ist mit einem Paar von Anschlussaufnahmekammern 35 geformt, die in der Richtung von vorne nach hinten verlaufen. Ein elastisches Verriegelungsteil 39 (flexible Lanze) ist an der Bodenwand 31 des Buchsenverbindergehäuses 3 so geformt, dass es in die Anschlussaufnahmekammer 35 hineinragt.
  • Ein Abstandshaltereinführungsloch 51 ist an der Bodenwand 31 des Buchsenverbindergehäuses 3 ausgebildet, um einen Teil der Anschlussaufnahmekammer 35 in der Anschlusseinführungsrichtung (Steckverbindermontagerichtung) und der Kreuzungsrichtung (Links-Rechts-Richtung) zu durchqueren. Wie in den 3 und 4 dargestellt, wird der seitliche Abstandshalter 5 in einem vorübergehend verriegelten Zustand an den Abstandshaltereinführungslöchern 51 montiert.
  • Der Buchsenanschluss 57 besteht aus einem leitenden Metall in rechteckiger, rohrförmiger Form. Der Buchsenanschluss 57 ist elektrisch mit einem Ende eines ummantelten Drahts 55 verbunden. Die Buchsenanschlüsse 57, die in die Anschlussaufnahmekammern 35 des Buchsenverbindergehäuses 3 eingeführt werden, werden in den Anschlussaufnahmekammern 35 gehalten, indem sie an den elastischen Verriegelungsstücken 39 verriegelt werden. Außerdem werden die Buchsenanschlüsse 57 durch den seitlichen Abstandshalter 5 doppelt verriegelt, indem der am Buchsenverbindergehäuse 3 montierte seitliche Abstandshalter 5 in einen vollständig verriegelten Zustand gebracht wird.
  • Die obere Wand 34 des Buchsenverbindergehäuse 3 ist mit einem elastisch verformbaren Verriegelungsarm 36 ausgebildet, der mit einem Verriegelungsvorsprung 37 und einem Betätigungsvorsprungabschnitt 38 versehen ist. Ein Führungsvorsprung 40 und eine Führungsrippe 49 sind vorstehend an der linken Seitenwand 32 vorgesehen, die eine Seitenfläche des Buchsenverbindergehäuse 3 ist.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der Führungsvorsprung 40 ein im Wesentlichen rechteckiger, parallelepipedischer Vorsprung, der an der linken Seitenwand 32 an der Vorderseite des Gehäuses vorspringend vorgesehen ist und sich in der Front-Rück-Richtung (Verbinder-Steckrichtung) erstreckt. Eine Gehäusefrontseiten-Endfläche 41 des Führungsvorsprungs 40 weist eine Kontaktfläche 43 und eine geneigte Kontaktfläche 45 auf, die kontinuierlich mit der Kontaktfläche 43 ausgebildet ist. Ferner weist der Führungsvorsprung 40 der vorliegenden Ausführungsform eine Stirnseiten-Kontaktfläche 47 auf, die durchgehend mit der schrägen Kontaktfläche 45 ausgebildet ist. Die Führungsrippe 49 ist ein Überstandsgewinde, das an der linken Seitenwand 32 im oberen Teil des Gehäuses in vorstehender Manier vorgesehen ist und sich in Richtung von vorne nach hinten erstreckt.
  • Eine geneigte Oberfläche 48 ist kontinuierlich mit einer Stirnfläche 44 auf dem äußeren Umfangsrand der Stirnfläche 44 des Buchsenverbindergehäuses 3 ausgebildet. Die geneigte Fläche 48 ist eine Führungsfläche, die in gleitendem Kontakt mit einer geneigten Fläche 68 eines Haubenbereichs 60 (der später beschrieben wird) steht und das Einschieben des Verbinders 2 in einen Einbauraum führt, wenn der Verbinder 2 und der Gegenverbinder 4 ineinander gesteckt werden.
  • Die 5 und 6 sind eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Gegenverbinders 4 von der vorderen Unterseite und eine Frontansicht des Gegenverbinders 4 von vorne gesehen. Der Gegenverbinder 4 enthält das Steckerverbindergehäuse 6 als Gegensteckerverbindergehäuse und männliche Anschlüsse 80, wie in den 5 und 6 gezeigt. Das Steckerverbindergehäuse 6 ist aus einem elektrisch isolierenden Polymer gegossen.
  • Das Steckerverbindergehäuse 6 ist als rechteckiger Zylinder mit Boden geformt, der eine Bodenwand 61, linke und rechte Seitenwände 62 und 63, eine obere Wand 64 und eine Rückwand 65 aufweist. Die Bodenwand 61, die linke und rechte Seitenwand 62 und 63 und die obere Wand 64 bilden den rechteckigen zylindrischen Haubenbereich 60, der an den Außenumfang des Buchsenverbindergehäuse 3 angepasst ist. Das heißt, der Haubenbereich 60 bildet den im Wesentlichen rechteckigen, parallelepipedischen Einbauraum, in den das Buchsenverbindergehäuse 3 eingesteckt wird.
  • Die geneigte Fläche 68 ist kontinuierlich mit einer Stirnfläche 66 an der inneren Umfangskante der Stirnfläche 66 des Haubenbereichs 60 auf der Seite des Einbauraums ausgebildet. Die geneigte Fläche 68 ist eine Führungsfläche, die in gleitendem Kontakt mit der geneigten Fläche 48 des Buchsenverbindergehäuses 3 steht und das Einführen des Verbinders 2 in den Einbauraum führt, wenn der Verbinder 2 und der Gegenverbinder 4 aneinander angebracht werden.
  • Ein Paar der männlichen Anschlüsse 80, die in den Einbauraum hineinragen, sind vertikal an der Rückwand 65 des Steckverbindergehäuses 6 vorgesehen. Der männliche Anschluss 80 ist aus einem leitfähigen Metall in Stiftform gebildet. Der männliche Anschluss 80 ist elektrisch mit dem Buchsenanschluss 57 verbunden, der in der Anschlussaufnahmekammer 35 des Buchsenverbindergehäuses 3 untergebracht ist, wenn der Verbinder 2 und der Gegenverbinder 4 zusammengesteckt werden. Die obere Wand 64 des Steckverbindergehäuses 6 ist mit einem verriegelten Abschnitt 70 versehen, in den der Verriegelungsarm 36 des Buchsenverbindergehäuses 3 eingreift.
  • Eine untere Führungsnut 67 (Führungsnut) und eine obere Führungsnut 69, die sich entlang der Einbaurichtung erstrecken, sind vorgesehen, um an einer Innenwandfläche der rechten Seitenwand 63, die eine Seitenwand des Haubenbereichs 60 des Steckerverbindergehäuses 6 ist, eingelassen zu werden. Die untere Führungsnut 67 hat eine Querschnittsform, die dem Führungsvorsprung 40 des Buchsenverbindergehäuses 3 entspricht. Die obere Führungsnut 69 hat eine Querschnittsform, die der Führungsrippe 49 des Buchsenverbindergehäuse 3 entspricht.
  • Das heißt, dass das Einstecken des Steckers nur dann, während die untere Führungsnut 67 und die obere Führungsnut 69 an den Führungsvorsprüngen 40 und den Führungsrippen 49 angebracht sind, gestattet ist, wenn sich das Buchsenverbindergehäuse 3 in der richtigen Einführposition in Bezug auf das Steckerverbindergehäuse 6 befindet.
  • Ein Interferenzabschnitt 71 ist an einem vorderen Abschnitt der linken Seitenwand 62 ausgebildet, die die andere Seitenwand parallel zur rechten Seitenwand 63 (eine Seitenwand) des Haubenbereichs 60 ist. Wenn das Buchsenverbindergehäuse 3 in Bezug auf den Haubenbereich 60 halb um die Einsteckrichtung gedreht wird und sich in einer falschen Einführposition befindet, stößt die Gehäusefrontseiten-Endfläche 41 des Führungsvorsprungs 40 an den Interferenzabschnitt 71 an.
  • Der Interferenzabschnitt 71 umfasst einen kontaktierten Ausnehmungsabschnitt 73, der so vorgesehen ist, dass er auf der Stirnfläche 66 der linken Seitenwand 62 vertieft ist, und eine geneigte Kontaktiertfläche 75, die kontinuierlich mit einer Bodenfläche 73a des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts 73 und der Stirnfläche 66 der linken Seitenwand 62 ausgebildet ist und entlang der Richtung parallel zu einer Öffnungskante 62a der linken Seitenwand 62 geneigt ist. Das heißt, an der Gehäusefrontseiten-Endfläche 41 des Führungsvorsprungs 40 kommt die Kontaktfläche 43 in Kontakt mit der Bodenfläche 73a des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts 73, und die geneigte Kontaktfläche 45 kommt in Kontakt mit der geneigten Kontaktiertfläche 75. Darüber hinaus kommt die Stirnseiten-Kontaktfläche 47 des Führungsvorsprungs 40 auch mit der Stirnfläche 66 der linken Seitenwand 62 in Kontakt.
  • Wenn das Buchsenverbindergehäuse 3 halb um die Einsteckrichtung in Bezug auf den Haubenbereich 60 gedreht ist und sich in der falschen Einsteckposition befindet, stößt eine Stirnfläche 49a der Führungsrippe 49 an die Stirnfläche 66 der linken Seitenwand 62.
  • Als nächstes wird der Fall des Zusammensteckens des Falschsteckverhinderungsverbinders 1 beschrieben. 7 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 1 gezeigte Falschsteckverhinderungsverbinder 1 ordnungsgemäß gesteckt ist. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Falschsteckverhinderungsverbinder 1 in einem Zustand zeigt, in dem der Verbinder 2 in Bezug auf den Gegenverbinder 4 halb verdreht ist und sich in der falschen Einführposition befindet. 9 ist eine Vorderansicht des in 8 gezeigten Falschsteckverhinderungsverbinder 1, gesehen von der Vorderseite des Gegenverbinders 4. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 9. 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 10.
  • Bei der Montage des Falschsteckverhinderungsverbinder 1 wird die Vorderseite des Buchsenverbindergehäuses 3 des Verbinders 2 auf die Vorderseite des Steckerverbindergehäuses 6 des Gegenverbinders 4 ausgerichtet und an diese herangeführt, um den Verbinder 2 an den Gegenverbinder 4 anzustecken. Dann wird das Buchsenverbindergehäuse 3 in den Haubenbereich 60 eingesetzt, während die geneigte Fläche 48 des Buchsenverbindergehäuses 3 in Gleitkontakt mit der geneigten Fläche 68 des Haubenbereichs 60 des Steckerverbindergehäuses 6 gebracht wird.
  • Dann, wie in 7 gezeigt, wenn der Gegenverbinder 4 und der Verbinder 2 ordnungsgemäß ineinander eingesteckt sind, wird der Verriegelungsvorsprung 37 des Verriegelungsarms 36 mit dem verriegelten Abschnitt 70 des Steckverbindergehäuses 6 verriegelt. Infolgedessen sind der Gegenverbinder 4 und der Verbinder 2 in einem eingesteckten Zustand verriegelt. Im eingesteckten Zustand ist der Buchsenanschluss 57, der mit dem Ende des ummantelten Drahtes 55 verbunden und in der Anschlußaufnahmekammer 35 des weiblichen Verbindergehäuses 3 untergebracht ist, elektrisch mit dem männlichen Anschluß 80 verbunden, der in dem männlichen Verbindergehäuse 6 untergebracht ist.
  • Wenn andererseits das Buchsenverbindergehäuse 3 in Bezug auf den Haubenbereich 60 des Steckerverbindergehäuses 6 umgedreht ist und sich in der falschen Einführungsposition befindet, wie in den 8 bis 10 gezeigt, wenn das Buchsenverbindergehäuse 3 in den Haubenbereich 60 eingeführt wird, während die geneigte Oberfläche 48 des Buchsenverbindergehäuses 3 in gleitenden Kontakt mit der geneigten Oberfläche 68 des Haubenbereichs 60 gebracht wird, stößt die Gehäusefrontseiten-Endfläche 41 des Führungsvorsprungs 40 des Buchsenverbindergehäuses 3 gegen den Interferenzabschnitt 71 des Haubenbereichs 60. Gleichzeitig stößt die Stirnseiten-Kontaktfläche 47 des Führungsvorsprungs 40 an die Stirnfläche 66 der linken Seitenwand 62 an. Außerdem stößt die Stirnfläche 49a der Führungsrippe 49 des Buchsenverbindergehäuses 3 an die Stirnfläche 66 des Haubenbereichs 60.
  • Daher kann das Buchsenverbindergehäuse 3 nicht mehr in den Haubenbereich 60 des Steckerverbindergehäuses 6 eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 11 gezeigt, eine Druckkraft F zum erzwungenen Einsetzen auf die linke Seitenwand 62 des Haubenbereichs 60 des Steckerverbindergehäuses 6 ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Kontaktfläche 43 des Führungsvorsprungs 40 in Kontakt mit der Bodenfläche 73a des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts 73 der linken Seitenwand 62 des Haubenbereichs 60, und dementsprechend wird eine Druckkraft F1 in der Einsteckrichtung auf die linke Seitenwand 62 ausgeübt. Gleichzeitig kommt die geneigte Kontaktfläche 45 des Führungsvorsprungs 40 mit der geneigten Kontaktiertfläche 75 der linken Seitenwand 62 des Haubenbereichs 60 in Kontakt, und dementsprechend werden eine verteilte Druckkraft f2a und eine verteilte Druckkraft f2b, die in der Richtung quer zur Einbaurichtung von einer Druckkraft F2 in der Einbaurichtung verteilt sind, auf die linke Seitenwand 62 ausgeübt.
  • Im Ergebnis wird bei dem Falschsteckverhinderungsverbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bezüglich der Druckkraft F, die von der Gehäusefrontseiten-Endfläche 41 des Führungsvorsprungs 40 auf die linke Seitenwand 62 ausgeübt wird, nicht nur die Druckkraft F1 in der Montagerichtung, sondern auch die zerstreute Druckkraft f2a und die zerstreute Druckkraft f2b, die nicht in der Montagerichtung liegen, auf die linke Seitenwand 62 ausgeübt. Ferner üben die verteilte Druckkraft f2a und die verteilte Druckkraft f2b durch die geneigte Kontaktfläche 45 des Führungsvorsprungs 40, die mit der geneigten Kontaktiertfläche 75 in Kontakt kommt, die entlang der Richtung parallel zur Öffnungskante 62a der linken Seitenwand 62 geneigt ist, keine Spannung in Richtung der Blechdicke der linken Seitenwand 62 aus.
  • Daher wird die linke Seitenwand 62 nach außen gedrückt, es wird keine übermäßige Spannung auf jedes Verbindungsteil zwischen der linken Seitenwand 62 und der oberen Wand 64 und der unteren Wand 31, die an die linke Seitenwand 62 angrenzt, ausgeübt, und es ist möglich, das Auftreten von Rissen an der Vorderseite des Verbindungsteils des Haubenbereichs 60 zu unterdrücken und die Beschädigung des Haubenbereichs 60 selbst zu unterdrücken.
  • Ferner kommt bei dem Falschsteckverhinderungsverbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Stirnseiten-Kontaktfläche 47 des Führungsvorsprungs 40 mit der Stirnfläche 66 der linken Seitenwand 62 des Haubenbereichs 60 in Kontakt, und dementsprechend wird eine Druckkraft F3 in der Montagerichtung auf die linke Seitenwand 62 ausgeübt. Daher wird die Druckkraft F in die Druckkraft F1, die verteilte Druckkraft f2a, die verteilte Druckkraft f2b und die Druckkraft F3 aufgeteilt und wird auf die linke Seitenwand 62 ausgeübt, ohne konzentriert zu werden, und somit ist es möglich, die Beschädigung des Haubenbereichs 60 weiter zu unterdrücken.
  • Bei dem Falschsteckverhinderungsverbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Beschädigung des Haubenbereichs 60 unterdrückt und die Zuverlässigkeit der Falschsteckverhinderungsfunktion verbessert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und in geeigneter Weise modifiziert, verbessert und dergleichen werden kann. Darüber hinaus werden jegliche von Material, Form, Größe, Anzahl, Lage und dergleichen der einzelnen Komponenten in der oben beschriebenen Ausführungsform angewendet und sind nicht begrenzt, solange die vorliegende Offenbarung erreicht werden kann.
  • Die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsform des Falschsteckverhinderungsverbinders gemäß der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden kurz zusammengefasst und aufgeführt.
    1. [1] Ein Falschsteckverhinderungsverbinder (1), beinhaltend: ein Verbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) mit einem Führungsvorsprung (40), der auf einer Seitenfläche an einer Vorderseite eines Gehäuses in vorstehender Weise vorgesehen ist und ein Gegenverbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) mit einem rechteckigen rohrförmigen Haubenbereich (60), der an einem Außenumfang des Verbindergehäuses (Steckerverbindergehäuse 3) angebracht ist, und einer Führungsnut (untere Führungsnut 67), die so vorgesehen ist, dass sie an einer Innenwandfläche einer Seitenwand (rechte Seitenwand 63) des Haubenbereichs (60) eingetieft ist und sich entlang einer Einsteckrichtung erstreckt, wobei ein Verbindereinstecken erlaubt ist, während der Führungsvorsprung (40) nur dann in die Führungsnut (untere Führungsnut 67) eingesteckt ist, wenn das Verbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) und das Gegenverbindergehäuse (Steckerverbindergehäuse 6) in richtigen Einführpositionen sind, wobei an einem Frontend-Abschnitt der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) parallel zu der einen Seitenwand (rechte Seitenwand 63) des Haubenbereichs (60), ein Interferenzabschnitt (71), gegen den eine Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) des Führungsvorsprungs (40) anstößt, wenn das Verbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) in Bezug auf den Haubenbereich (60) halb gedreht ist und sich in einer falschen Einführposition befindet, ausgebildet ist, wobei der Interferenzabschnitt (71) einen kontaktierten Ausnehmungsabschnitt (73), der vorgesehen ist, um an einer Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgenommen zu sein, aufweist und eine geneigte Kontaktiertfläche (75), die kontinuierlich mit einer Bodenfläche (73a) des kontaktierten Aussparungsabschnitts (73) und der Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgebildet ist und entlang einer Richtung parallel zu einer Öffnungskante (62a) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) geneigt ist, und die Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) eine Kontaktfläche (43), die in Kontakt mit der Bodenfläche (73a) des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts (73) kommt, und eine geneigte Kontaktfläche (45) aufweist, die kontinuierlich mit der Kontaktfläche (43) ausgebildet ist und in Kontakt mit der geneigten Kontaktiertfläche (75) kommt.
  • Gemäß dem Falschsteckverhinderungsverbinder (1), der die oben beschriebene Konfiguration [1] aufweist, wird in einem Fall, in dem das Steckverbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) in Bezug auf den Haubenbereich (60) des Gegensteckverbindergehäuses (Steckerverbindergehäuse 6) auf den Kopf gestellt ist und sich in einer falschen Einführposition befindet, wenn das Verbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) in den Haubenbereich (60) eingeführt wird, die Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) des Führungsvorsprungs (40) des Verbindergehäuses (Buchsenverbindergehäuse 3) an den Interferenzabschnitt (71) des Haubenbereichs (60) anstoßen. Gleichzeitig stößt eine Stirnseiten-Kontaktfläche (47) des Führungsvorsprungs (40) an die Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) an. Daher kann das Steckerverbindergehäuse (Buchsenverbindergehäuse 3) nicht mehr in den Haubenbereich (60) des Gegensteckerverbindergehäuses (Steckerverbindergehäuse 6) eingesteckt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Druckkraft (F) zum gewaltsamen Einführen auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) des Haubenbereichs (60) des Gegensteckerverbindergehäuses (Steckerverbindergehäuse 6) ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Kontaktfläche (43) des Führungsvorsprungs (40) in Kontakt mit der Bodenfläche (73a) des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts (73) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) des Haubenbereichs (60), und dementsprechend wird eine Druckkraft (F1) in der Einsteckrichtung auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgeübt. Gleichzeitig kommt die geneigte Kontaktfläche (45) des Führungsvorsprungs (40) in Kontakt mit der geneigten Kontaktiertfläche (75) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) des Haubenbereichs (60), und dementsprechend werden eine verteilte Druckkraft (f2a) und eine verteilte Druckkraft (f2b), die in der Richtung quer zur Einbaurichtung von der Druckkraft (F2) in der Einbaurichtung verteilt sind, auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgeübt. Infolgedessen wird in dem Falschsteckverhinderungsverbinder (1), der die oben beschriebene Konfiguration [1] aufweist, bezüglich der Druckkraft (F), die von der Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) des Führungsvorsprungs (40) auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgeübt wird, nicht nur die Druckkraft (F1) in der Einbaurichtung, sondern auch die verteilte Druckkraft (f2a) und die verteilte Druckkraft (f2b), die nicht in der Einbaurichtung liegen, auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgeübt. Ferner üben die verteilte Druckkraft (f2a) und die verteilte Druckkraft (f2b) durch die geneigte Kontaktfläche (45) des Führungsvorsprungs (40), die mit der geneigten Kontaktiertfläche (75) in Kontakt kommt, die entlang der Richtung parallel zur Öffnungskante (62a) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) geneigt ist, keine Spannung in der Blechdickenrichtung der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) aus. Daher wird die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) nach außen gedrückt, übermäßige Spannung wird nicht auf jedes Verbindungsteil zwischen der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) und den Seitenwänden (die obere Wand 64 und die untere Wand 31), die an die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) angrenzen, ausgeübt, und es ist möglich, das Auftreten von Rissen von der Vorderseite des Verbindungsteils des Haubenbereichs (60) zu unterdrücken und die Beschädigung des Haubenbereichs (60) selbst zu unterdrücken.
  • [2] Der Falschsteckverhinderungsverbinder (1) gemäß dem oben beschriebenen [1], bei dem die Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) die Stirnseiten-Kontaktfläche (47) aufweist, die kontinuierlich mit der geneigten Kontaktfläche (45) ausgebildet ist und in Kontakt mit der Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) kommt.
  • Gemäß dem Falschsteckverhinderungsverbinder (1), der die oben beschriebene Konfiguration [2] aufweist, kommt die Stirnseiten-Kontaktfläche (47) des Führungsvorsprungs (40) in Kontakt mit der Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (linke Seitenwand 62) des Haubenbereichs (60), und dementsprechend wird eine Druckkraft (F3) in der Montagerichtung auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgeübt. Daher wird die Druckkraft (F) in die Druckkraft (F1), die verteilte Druckkraft (f2a), die verteilte Druckkraft (f2b) und die Druckkraft (F3) aufgeteilt und wird auf die andere Seitenwand (linke Seitenwand 62) ausgeübt, ohne konzentriert zu werden, und daher ist es möglich, die Beschädigung des Haubenbereichs (60) weiter zu unterdrücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H09129311 A [0003]

Claims (2)

  1. Falschsteckverhinderungsverbinder (1), umfassend: ein Verbindergehäuse (3), das einen Führungsvorsprung (40), der auf einer Seitenfläche an einer Vorderseite eines Gehäuses vorstehend vorgesehen ist, aufweist; und ein Gegenverbindergehäuse (3), das einen rechteckigen rohrförmigen Haubenbereich (60), der an einem Außenumfang des Verbindergehäuses (3) angebracht ist, und eine Führungsnut (67), die so vorgesehen ist, dass sie an einer Innenwandfläche einer Seitenwand (63) des Haubenbereichs (60) vertieft ist und sich entlang einer Einsetzrichtung erstreckt, aufweist, wobei ein Einsetzen des Verbinders möglich ist, während der Führungsvorsprung (40) nur dann in die Führungsnut (67) eingesetzt wird, wenn sich das Verbindergehäuse (3) und das Gegenverbindergehäuse (6) in richtigen Einsetzpositionen befinden, wobei: ein Frontend-Abschnitt der anderen Seitenwand (62) parallel zu der einen Seitenwand (63) des Haubenbereichs (60) mit einem Interferenzabschnitt (71) ausgebildet ist, gegen den eine Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) des Führungsvorsprungs (40) anstößt, wenn das Verbindergehäuse (3) in Bezug auf den Haubenbereich (60) halb gedreht ist und sich in einer falschen Einführposition befindet; der Interferenzabschnitt (71) einen kontaktierten Ausnehmungsabschnitt (73), der vorgesehen ist, um an einer Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (62) ausgespart zu werden, und eine geneigte Kontaktiertfläche (75) aufweist, die kontinuierlich mit einer Bodenfläche (73a) des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts (73) und der Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (62) ausgebildet ist und entlang einer Richtung parallel zu einer Öffnungskante (62a) der anderen Seitenwand (62) geneigt ist; und die Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) eine Kontaktfläche (43), die mit der Bodenfläche (73a) des kontaktierten Ausnehmungsabschnitts (73) in Kontakt kommt, und eine geneigte Kontaktfläche (45) aufweist, die kontinuierlich mit der Kontaktfläche (43) ausgebildet ist und mit der geneigten Kontaktiertfläche (75) in Kontakt kommt.
  2. Falschsteckverhinderungsverbinder (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Gehäusefrontseiten-Endfläche (41) eine Stirnseiten-Kontaktfläche (47) aufweist, die kontinuierlich mit der geneigten Kontaktfläche (45) ausgebildet ist und mit der Stirnfläche (66) der anderen Seitenwand (62) in Kontakt kommt.
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JPH09129311A (ja) 1995-11-06 1997-05-16 Nippon Tanshi Kk コネクタの誤挿入防止構造

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JPH09129311A (ja) 1995-11-06 1997-05-16 Nippon Tanshi Kk コネクタの誤挿入防止構造

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