DE102023200191A1

DE102023200191A1 - Einschubeinheit und ein daraus bestehendes abnehmbares endoskop

Info

Publication number: DE102023200191A1
Application number: DE102023200191.8A
Authority: DE
Inventors: Hyun Soo Ji
Original assignee: Taewoong Medical Co Ltd
Current assignee: Taewoong Medical Co Ltd
Priority date: 2022-01-14
Filing date: 2023-01-11
Publication date: 2023-07-20
Also published as: JP2023103987A; US20230225591A1; KR20230110099A; JP7520407B2

Abstract

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Einschubeinheit für ein abnehmbares Endoskop bereitgestellt, dass sie das die folgenden Teile umfasst: ein Gehäuse, das einen Hohlteil aufweist, der so ausgebildet ist, dass er zwar durch beide Enden des Gehäuses hindurchgeht, aber von außen her isoliert ist;einen ersten Zwischenverbindungsteil, der in das Innere des Gehäuses eingeschoben wird, so dass er durch beide Enden des Gehäuses hindurchgeht, und einen zweiten Zwischenverbindungsteil, der in das Innere des Hohlteils durchdringend eingeschoben wird, indem er von dem ersten Zwischenverbindungsteil beabstandet ist.

Description

[Technischer Bereich der Erfindung]
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, und zwar geht es um eine Einschubeinheit und ein daraus bestehendes abnehmbares Endoskop.
[Technischer Hintergrund der Erfindung]
Im Allgemeinen wird in einem chirurgischen Verfahren unter Verwendung eines Endoskops kein großer Einschnitt im Patientenkörper gemacht, sondern ein Endoskop, an dem eine Kamera angebracht ist, und ein chirurgisches Werkzeug werden durch ein kleines Loch in den Patientenkörper eingeschoben und dann wird das chirurgische Verfahren durchgeführt, während der betroffene Bereich des Patienten durch das vom Endoskop im Patientenkörper aufgenommene Bild untersucht wird. Konkret hat das von der laparoskopischen Chirurgie ausgehende endoskopische Verfahren den Vorteil, dass die Inzisionsstelle kleiner als die der offenen Bedienung ist, so dass die Narbenfläche klein ist und die Erholungszeit des Patienten nach dem Verfahren aufgrund geringerer Blutungen kurz ist.
Das herkömmliche Endoskop besteht einstückig aus einem in den menschlichen Körper einzuführenden Einschubteil und einem Bedienteil zum Steuern des Einschubteils, und eine Vielzahl von Rohrleitungen und Führungen sind durch das Innere jedes Teils eingebaut, wobei, da Konkret eine Abbildungsvorrichtung, wie beispielsweise ein teurer CCD, an der Spitze des Einschubteils vorgesehen ist, die in den Patientenkörper eingeschoben werden soll, ein Problem darin besteht, dass es schwierig ist, nur den Einschubteil von dem Bedienteil zu trennen, um es durch ein neues zu ersetzen. Dementsprechend werden in Übereinstimmung mit dem Trend, die Hygienefunktion des medizinischen Endoskops weiter zu stärken, verschiedene Arten von abnehmbaren Endoskopen verwendet, die durch Kombinieren eines in den Patientenkörper einzuführenden Einschubteils und eines Bedienteils zum Steuern des Einschubteils miteinander verbunden oder getrennt voneinander aufbewahrt werden können.
Aber das herkömmliche abnehmbare Endoskop besteht ein Problem darin, dass Verunreinigungen, die während des endoskopischen Verfahrens durch den Einschubteil eingeführt werden, mittels des Zwischenverbindungsteils in das Innere des kombinierten Betätigungsteils gelangen. In diesem Fall ist es aufgrund der Eigenschaften des Bedienteils mit einem komplexen inneren Aufbau schwierig, das Innere zu reinigen, und dementsprechend wird das Innere des Bedienteils verunreinigt, wobei, selbst wenn der Einschubteil nach der Verseuchung des Inneren des Bedienteils ausgetauscht wird, die vorhanden Verunreinigungen wieder in das Innere des ausgetauschten Einschubteils eingeführt, was zu einer Infektion des Patienten führt, der sich dem endoskopischen Verfahren unterzieht.
[Inhalt der Erfindung]
[Technische Aufgabe]
Eine durch die vorliegende Erfindung zu erreichende technische Aufgabe besteht darin, ein abnehmbares Endoskop bereitzustellen, das eine interne Kontamination des Bedienteils verhindern kann, indem der Einschubteil und der Bedienteil strukturell voneinander getrennt werden.
Die durch die vorliegende Erfindung zu erreichenden technischen Aufgaben sind nicht auf die oben erwähnten technischen Probleme beschränkt, sondern andere nicht erwähnte technische Probleme können von einem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, aus der nachstehenden Beschreibung klar verstanden werden.
[Technische Lösung]
Um die technischen Aufgaben zu erreichen, kann ein abnehmbares Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Teile umfassen: ein Gehäuse, das einen Hohlteil aufweist, der so ausgebildet ist, dass er zwar durch beide Enden des Gehäuses hindurchgeht, aber von außen her isoliert ist; einen ersten Zwischenverbindungsteil, der in das Innere des Gehäuses eingeschoben wird, so dass er durch beide Enden des Gehäuses hindurchgeht, und einen zweiten Zwischenverbindungsteil, der in das Innere des Hohlteils durchdringend eingeschoben wird, indem er von dem ersten Zwischenverbindungsteil beabstandet ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können mehrere der ersten Zwischenverbindungsteile vorgesehen sein und mehrere der ersten Zwischenverbindungsteile können so angeordnet sein, dass sie entlang der Umfangsrichtung der Innenseite des Gehäuses voneinander beabstandet sind, um den Hohlteil umzulagern.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Hohlteil einen Stufenteil und kann noch ein elastisches Element umfassen, dass es zwischen dem Stufenteil und einem Ende des zweiten Zwischenverbindungsteils im Inneren des Hohlteils angeordnet ist, um dem zweiten Zwischenverbindungsteil eine elastische Kraft zu verleihen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann noch ein gekrümmter Verbindungsteil umgefasst werden, der zumindest teilweise auf die Längsrichtung des zweiten Verbindungsteils des Einschubendes gekrümmt ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an beiden Enden des zweiten Zwischenverbindungsteils ein Dichtungselement vorgesehen sein, das einen Raum zwischen dem zweiten Zwischenverbindungsteil und dem Hohlteil abdichtet.
Um die technischen Aufgaben zu erreichen, kann ein abnehmbares Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Teile umfassen: eine Einschubeinheit, deren ein Ende gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 in den Körper eingeschoben ist; eine Bedieneinheit, die mit dem anderen Ende der Einschubeinheit kombiniert ist und unter Verwendung von Bedienmodul so betätigt wird, dass ein Ende der Einschubeinheit eine Biegebewegung ausführt; und eine abnehmbare Einheit, die mit der Bedieneinheit und der Einschubeinheit abnehmbar kombiniert wird.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Einschubteil und die Bedieneinheit miteinander kombiniert werden, ein Auslasskanalteil ausgebildet sein, der sich zwischen dem ersten Kombinationsende der Bedieneinheit und dem zweiten Kombinationsende der Einschubteil befindet, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
[Wirkungen der Erfindung]
Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können, da ein Hohlteil im Inneren der Einschubeinheit abgedichtet ist, eine Einschubeinheit und ein daraus bestehendes abnehmbares Endoskop dazu führen, dass Verunreinigungen wie das in die Vorrichtung fließende Blut usw. während des endoskopischen Verfahrens nur in das Innere des Hohlraums fließen. Ferner, da während des Kombinierens der Einschubeinheit und der Bedieneinheit die durch einen Hohlteil der Einschubeinheit hindurchgehenden Verunreinigungen durch den zwischen den beiden Einheiten ausgebildeten Auslasskanalteil ausgetragen werden, wird es verhindert, dass das Innere der Bedieneinheit verseucht wird, wodurch das Reinigungsproblem der Bedieneinheit gelöst werden und deren Wiederverwendung ermöglicht werden kann.
Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obigen Wirkungen beschränkt, sondern sie sollten so verstanden werden, dass sie alle Wirkungen umfassen, die aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung oder der in den Ansprüchen beschriebenen Konstruktion der Erfindung gefolgert werden können.
Figurenliste
Es liegen:

1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein abnehmbares Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Vorderansicht, die ein Endteil einer Bedieneinheit zeigt, die in einem abnehmbaren Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Kombinieren eines ersten abnehmbaren Moduls und eines zweiten abnehmbaren Moduls zeigt, die in der abnehmbaren Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein erstes abnehmbares Modul und ein zweites abnehmbares Modul miteinander kombiniert sind, die in der abnehmbaren Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines ersten abnehmbaren Moduls und eines zweiten abnehmbaren Moduls zeigt, das sich in einem Zustand vor dem Kombinieren von 3 befindet.
6 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines ersten abnehmbaren Moduls und eines zweiten abnehmbaren Moduls zeigt, das sich in einem Zustand nach dem Kombinieren von 4 befindet.
7a ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Kombinieren eines Zwischenverbindungsteils und eines Verbindungsteils des Einschubendes zeigt, die in dem abnehmbaren Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind; 7b und 7c sind perspektivische Ansichten, die jeweils einen Zustand vor dem Abschluss des Kombinierens eines Zwischenverbindungsteils und eines Verbindungsteils des Einschubendes zeigen, und 7d ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Zwischenverbindungsteil und ein Verbindungsteil des Einschubendes miteinander kombiniert sind.
8 ist eine Draufsicht, die eine Einschubeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und eine perspektivische Ansicht, die ein vergrößerter Einschub-Endteil der Einschubeinheit zeigt.
9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Inneren einer Einschubeinheit zeigt, die in einem abnehmbaren Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
10 ist eine Querschnittsansicht, deren ein Teil einer Einschubeinheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
11 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines abnehmbaren Endoskops in einem Zustand zeigt, in dem eine Einschubeinheit und eine Bedieneinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander kombiniert sind.

[Ausführliche Beschreibung der Erfindung]
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in mehreren unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und ist somit nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Und um die vorliegende Erfindung in den Zeichnungen klar zu erklären, werden Teile, die für die Beschreibung irrelevant sind, weggelassen, und ähnliche Bezugszeichen werden ähnlichen Teilen in der gesamten Beschreibung zugeordnet.
Wenn ein Teil mit einem anderen Teil „verbunden (kombiniert, kontaktiert, kombiniert)“ ist, ist es in der gesamten Patentschrift nicht nur „direkt verbunden“, sondern auch mit einem anderen dazwischen angeordneten Element „indirekt verbunden“. Ferner, wenn ein Teil eine bestimmte Komponente „enthält“, bedeutet dies, dass weitere Komponenten bereitgestellt werden können, ohne andere Komponenten auszuschließen, sofern nicht anders angegeben.
Die in der vorliegenden Patentschrift verwendeten Begriffe werden nur verwendet, um spezifische Ausführungsformen zu beschreiben, und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Der Ausdruck im Singular schließt den Ausdruck im Plural ein, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. In der vorliegenden Patentschrift sollen Begriffe wie „umfassen“ oder „aufweisen“, dass das Vorhandensein eines Merkmals, einer Zahl, eines Schritts, einer Aktion, einer Komponente, eines Teils oder einer Kombination davon bezeichnen, die in der Patentschrift beschrieben sind, aber es soll sich verstehen, dass dies die Möglichkeit des Hinzufügens oder Vorhandenseins von einem oder mehreren anderen Merkmalen oder Zahlen, Schritten, Bedienungen, Komponenten, Teilen oder Kombinationen davon nicht ausschließt.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein abnehmbares Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Vorderansicht, die ein Endteil einer Bedieneinheit zeigt, die in einem abnehmbaren Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Kombinieren eines ersten abnehmbaren Moduls und eines zweiten abnehmbaren Moduls zeigt, die in der abnehmbaren Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein erstes abnehmbares Modul und ein zweites abnehmbares Modul miteinander kombiniert sind, die in der abnehmbaren Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines ersten abnehmbaren Moduls und eines zweiten abnehmbaren Moduls zeigt, das sich in einem Zustand vor dem Kombinieren von 3 befindet. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines ersten abnehmbaren Moduls und eines zweiten abnehmbaren Moduls zeigt, das sich in einem Zustand nach dem Kombinieren von 4 befindet. 7a ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Kombinieren eines Zwischenverbindungsteils und eines Verbindungsteils des Einschubendes zeigt, die in dem abnehmbaren Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind; 7b und 7c sind perspektivische Ansichten, die jeweils einen Zustand vor dem Abschluss des Kombinierens eines Zwischenverbindungsteils und eines Verbindungsteils des Einschubendes zeigen, und 7d ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Zwischenverbindungsteil und ein Verbindungsteil des Einschubendes miteinander kombiniert sind.
Unter Hinweis auf 1 bis 6 und 7(a) bis 7(d) kann ein abnehmbares Endoskop 10 eine Vorrichtung zum Untersuchen und Durchführen von chirurgischem Verfahren an Organen im Inneren des Körpers sein. Hierbei kann ein Zielort für Untersuchung und chirurgische Behandlung beispielsweise der Zwölffingerdarm sein.
Ein abnehmbares Endoskop 10 kann eine Bedieneinheit 100, eine Einschubeinheit 200 und eine abnehmbare Einheit 300 umfassen. Außerdem kann das abnehmbare Endoskop 10 noch eine Gelenkeinheit 400 (in Zeichnungen nicht gezeigt) umfassen, die elektrisch mit einem Endoskop-Steuerungsmanagement-System (in Zeichnungen nicht gezeigt) verbunden ist.
Die Bedieneinheit 100 kann mit einem Bedienmodul H als einem Teil versehen sein, das der Benutzer bedient, um die Betätigung der Einschubeinheit 200 zu steuern. Zugleich kann das Bedienmodul H einen ersten Bedienteil H10, einen zweiten Bedienteil H20 und einen dritten Bedienteil H30 umfassen.
Mit einem Ende der Bedieneinheit 100 (im Folgenden einem ersten Kombinationsendteil) kann eine abnehmbare Einschubeinheit 200 selektiv verbunden werden. In einem Zustand, in dem die Einschubeinheit 200 mit der Bedieneinheit 100 verbunden ist, kann der Benutzer ein vorderes Ende (im Folgenden als Einschubende bezeichnet) der Einschubeinheit 200 so steuern, dass, indem er den ersten Bedienteil H10 nach links und nach rechts dreht, der Einschub-Endteil der Einschubeinheit 200 in vertikale Richtung eine Biegebewegung ausführt, und dass, indem er den zweiten Bedienteil H20 nach links und nach rechts dreht, der Einschub-Endteil der Einschubeinheit 200 in linke und rechte Richtung eine Biegebewegung ausführt. Zudem kann der Benutzer die Drehung des später zu beschreibenden Kraftmoduls 400 steuern, indem er den dritten Bedienteil H30 in eine Richtung dreht.
Ein erster Bedienteil H10 kann mit einem unteren Kettenrad (in Zeichnungen nicht gezeigt) und einer damit in Verfahren stehenden und kombinierten unteren Kette (in Zeichnungen nicht gezeigt) versehen sein, und ein zweiter Bedienteil H20 kann mit einem oberen Kettenrad (in Zeichnungen nicht gezeigt) und einer damit in Verfahren stehenden und kombinierten oberen Kette (in Zeichnungen nicht gezeigt) versehen sein. In diesem Fall werden, wenn der erste Bedienteil H10 und/oder der zweite Bedienteil H20 durch eine Bedienung des Benutzers gedreht werden, das untere Kettenrad und/oder das obere Kettenrad eine Drehbewegung ausgeführt und diese Drehbewegung kann durch die obere Kette und/oder untere Kette in eine lineare Hin- und Herbewegung umgewandelt werden.
Die obere Kette und die untere Kette können mittels des ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsdrahtes 101, 102, 103 und 104 und des ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes 201, 202, 203 und 204mit der Innenseite der Einschubeinheit 200 verbunden sein, was später beschrieben wird. Da durch eine lineare Hin- und Herbewegung der oberen Kette und/oder der unteren Kette der erste, zweite, dritte und vierte Verbindungsdraht 101, 102, 103 und 104 und der erste, zweite, dritte und vierte Betätigungsdraht 201, 202, 203 und 204 selektiv linear bewegt werden, kann der Einschub-Endteil der Einschubeinheit 200, der mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdraht 201, 202, 203 und 204verbunden ist, in vertikale Richtung oder in linke und rechte Richtung gebogen werden. Da währenddessen der Benutzer einen Drehwinkel des ersten Bedienteils H10 und/oder des zweiten Bedienteils H20 angemessen ändert, kann ein Biegebetrag des Einschub-Endteils eingestellt werden.
Zugleich kann die Drehung des oberen Kettenrads und des unteren Kettenrads durch eine manuelle Drehbedienung eines Benutzers durchgeführt werden, der den ersten und zweiten Bedienteil H20 und H10 greift, die also in dem Bedienmodul H vorgesehen sind. Aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern das obere Kettenrad und das untere Kettenrad können selbstverständlich daraus bestehen, dass eine damit verbundene Drehachse mit einem Antriebsmittel, wie beispielsweise einem Motor, verbunden wird und ein separates Fernsteuermittel verwendet wird, um das Antriebsmittel zu steuern.
Der dritte Bedienteil H30 kann mit einer Hubeinheit (in Zeichnungen nicht gezeigt) verbunden sein, die im Inneren der Bedienteil 100 angeordnet ist. Zugleich kann die Hubeinheit als ein Ausführungsbeispiel hydraulisch betätigt werden. In diesem Fall kann die Hubeinheit einen hydraulischen Druckversorgungsteil (in Zeichnungen nicht gezeigt) und eine lineare Bewegungsachse umfassen. Zudem kann der hydraulische Druckversorgungsteil basierend auf der Bedienung des dritten Bedienteils H30 einer linearen Bewegungsachse den hydraulischen Druck zuführen, die mit einem Zwischenverbindungselement 105 verbunden ist.
Zugleich, wenn in einem Zustand, in dem die Einschubeinheit 200 mit der Bedieneinheit 100 kombiniert ist, der dritte Bedienteil H30 durch den Benutzer in eine der Links- und Rechtsrichtungen (im Folgenden als Bedienrichtung bezeichnet) gedreht wird, kann sich aufgrund des von dem hydraulischen Druckversorgungsteil zugeführten Hydraulikdrucks die lineare Bewegungsachse rückwärts bewegen (-Y-Achsenrichtung).
Demzufolge kann, da sich ein Zwischenverbindungselement 105 und ein zweiter Zwischenverbindungskörper 315 sowie ein damit kombinierter zweiter Verbindungskörper des Einschubendes 345 und ein damit Kombinierter fünfter Betätigungsdraht 205 in eine Richtung bewegen, die auf die Bedieneinheit 100 (im Folgenden in Kraftrichtung, z. B. -Y-Achsenrichtung) gezogen wird, eine Kraft auf das Kraftmodul 400, das mit dem fünften Betätigungsdraht 205 verbunden ist, in Kraftrichtung (-Y-Achsenrichtung) ausgeübt werden. Demzufolge kann sich das Kraftmodul 400 in eine erste Drehrichtung R1 auf die Bedieneinheit 100 um die Drehachse C drehen (siehe 8).
Unterdessen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern die Hubeinheit kann das Kraftmodul 400 drehbeweglich machen, da sie in einem anderen Verfahren als einem hydraulischen Verfahren betätigt wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird jedoch im Folgenden hauptsächlich eine Ausführungsform beschrieben, bei der die Hubeinheit in einem hydraulischen Verfahren betätigt wird.
Der dritte Bedienteil H30 kann mit einem elastischen Teil (in Zeichnungen nicht gezeigt) versehen sein. Dieser elastische Teil kann komprimiert und verformt werden, indem der dritte Bedienteil H30 in Bedienrichtung durch den Benutzer gedreht wird. Wenn danach die auf der dritte Bedienteil H30 ausgeübte Kraft entfernt wird, so wird eine elastische Rückstellkraft in entgegengesetzte Richtung auf die Bedienrichtung erzeugt und der dritte Bedienteil H30 wird in seine ursprüngliche Position zurückgebracht, wobei sich, da der auf die lineare Bewegungsachse ausgeübte Hydraulikdruck entfernt wird, der zweite Zwischenverbindungsteil, der zweite Verbindungsteil des Einschubendes und der fünfte Betätigungsdraht 205 wieder in entgegengesetzte Richtung auf die Kraftrichtung (Y-Achsenrichtung) bewegen können. Demzufolge kann das Kraftmodul 400 in seine ursprüngliche Position zurückkehren, indem es sich in die zweite Drehrichtung R2 entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung R1 dreht.
Ein Teil (d.h. ein Einschub-Endteil) der Einschubeinheit 200 kann während eines endoskopischen Verfahrens in den Körper eingeschoben werden. In diesem Fall kann das Einschub-Endteil ein Ende sein, das einem mit der Bedieneinheit 100 kombinierten Endteil (im Folgenden als zweiter Kombinationsendteil bezeichnet) von beiden Endteilen der Einschubeinheit 200 gegenüberliegt. Der Einschub-Endteil kann mit einem Beleuchtungsfilmenteil versehen sein, der eine Lichtquelle, die das Innere des Patientenkörpers beleuchtet, und einen Bildsensor, der das Innere des Patientenkörpers filmt, aufweist.
Das oben erwähnte Kraftmodul 400 kann am Einschub-Endteil der Einschubeinheit 200 angeordnet sein. Konkret kann das Kraftmodul 400 in der am Einschub-Endteil vorgesehenen Öffnung angeordnet sein. Zudem kann das Kraftmodul 400 um eine Verbindungsachse C drehbeweglich installiert werden, die senkrecht zur Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) der Einschubeinheit 200 besteht.
Während eines endoskopischen Verfahrens kann eine separate Verfahrensausrüstung im Inneren der Einschubeinheit 200 durch eine in dem abnehmbaren Endoskop 10 vorgesehene Einschubstruktur zum Verbinden eingeschoben werden. Durch diese Verfahrensausrüstung kann ein endoskopisches Verfahren am Zwölffingerdarm usw. ausgeführt werden, indem sie sich über den inneren Durchgangsteil (in Zeichnungen nicht gezeigt) der Einschubeinheit 200 durch die oben erwähnte Öffnung zur Außenseite des Einschub-Endteils bewegt.
In diesem Fall kann durch das Kraftmodul 400 eine Verfahrensausrüstung (chirurgische Ausrüstung) in Richtung auf eine Position gebogen werden, wo die Verfahrensausrüstung erforderlich ist, indem es eine Kraft auf die Verfahrensausrüstung ausübt, die durch die Öffnung zur Außenseite des Einschub-Endteils bewegt wird. Beispielsweise kann, da während eines endoskopischen Verfahrens das Kraftmodul 400 in die erste Drehrichtung R1 unter Verwendung des dritten Bedienteils H30 gedreht wird, die Verfahrensausrüstung in eine Richtung gebogen werden, die der ersten Drehrichtung R1 entspricht. Wenn das endoskopische Verfahren abgeschlossen ist oder die Verfahrensausrüstung ausgetauscht werden muss, so kann die auf die Verfahrensausrüstung ausgeübte Kraft entfernt und die Verfahrensausrüstung in den Zustand vor der Biegung zurückgebracht werden, indem die auf den dritten Bedienteil H30 ausgeübte Kraft entfernt wird und das Kraftmodul 400 in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird.
Als ein Ausführungsbeispiel kann eine Einschubeinheit 200 eine lange und dünne zylindrische Form mit einem in deren Inneren ausgebildeten Hohlraum sein. Mindestens ein Teil der Einschubeinheit 200 kann aus einem flexiblen Material hergestellt sein, so dass die Biegerichtung durch die Bedieneinheit 100 eingestellt werden kann, wie oben beschrieben. Beispielsweise kann eine Abdeckung, die also die äußere Oberfläche der Einschubeinheit 200 bildet, aus einem flexiblen Schlauchmaterial wie einer Harzzusammensetzung bestehen.
Unterdessen kann die Bedieneinheit 100 mit einem Bedienschalter und einem Bedienknopf versehen sein, um damit Flüssigkeit und Gas zuzuführen oder abzuführen, die während eines endoskopischen Verfahrens verwendet werden. In einem Teil der Einschubeinheit 200 (beispielsweise dem zweiten Kombinationsendteil oder deren Umfangsbereich), der abnehmbar mit dem ersten Kombinationsendteil der Bedieneinheit 100 durch die abnehmbare Einheit 300 kombiniert wird, können ein Ein-/Ausgang, durch den ein chirurgisches Werkzeug wie etwa ein endoskopisches Behandlungsinstrument mit einem Clip in das Innere der Einschubeinheit 200 eingeschoben und ausgetreten wird, und eine Kappe zum Öffnen und Schließen des Ein-/Ausgangs vorgesehen sein.
Wie beispielhaft in den 2 bis 4 gezeigt, kann eine Stützabdeckung K10 an dem ersten Kombinationsendteil der Bedieneinheit 100 vorgesehen sein. Zugleich können die folgenden Teile so ausgebildet sein, dass sie durch die Stützabdeckung K10 vorbeigehen: ein Luftzuführkanal C30, durch den die Luft zugeführt wird; ein Wasserzuführkanal C20, durch den das Wasser zugeführt wird, und ein Anschlussterminal C40, das elektrisch mit dem Beleuchtungsfilmenteil verbunden ist, der an dem Einschub-Endteil vorgesehen ist.
Eine abnehmbare Einheit 300 kann die Bedieneinheit 100 und die Einschubeinheit 200 abnehmbar verbinden. Zugleich umfasst die abnehmbare Einheit 300 ein erstes abnehmbares Modul 300a und ein zweites abnehmbares Modul 300b, die abnehmbar miteinander kombiniert sind, und die Bedieneinheit 100 und die Einschubeinheit 200 können durch das Kombinieren oder Freigeben des ersten abnehmbaren Moduls 300a und des zweiten abnehmbaren Moduls 300b verbunden oder getrennt werden.
Das erste abnehmbare Modul 300a ist so angeordnet, dass es in das Innere der Bedieneinheit 100 eingeschoben wird, und es kann einen ersten Modulkörper 310, einen ersten Zwischenverbindungsteil und einen zweiten Zwischenverbindungsteil umfassen. Zugleich ist das zweite abnehmbare Modul 300b so angeordnet, dass es in das Innere der Einschubeinheit 200 eingeschoben wird, und es kann mit einem zweiten Modulkörper 330, einem ersten Verbindungsteil des Einschubendes und einem zweiten Verbindungsteil des Einschubendes versehen sein.
Zugleich wird, obwohl in den Zeichnungen keine Bezugsziffer angegeben sind, werden zur Vereinfachung der Beschreibung im Folgenden der erste Zwischenverbindungsteil als Bezugsziffer 320 und der zweite Zwischenverbindungsteil als Bezugsziffer 320' bezeichnet. Zudem werden der erste Verbindungsteil des Einschubendes als Bezugsziffer 340 und der zweite Verbindungsteil des Einschubendes wird als Bezugszeichen 340' bezeichnet.
Der erste Modulkörper 310 kann ein Gehäuse sein, in dem ein erster Zwischenhohlteil und ein zweiter Zwischenhohlteil ausgebildet sind, die wiederum durch beide Enden des Gehäuses entlang der Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) hindurchgehen. Ein erster Zwischenhohlteil und ein zweiter Zwischenhohlteil können entlang der Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) auf der gleichen Linie mit den in einer Stützabdeckung K10 vorgesehenen Durchgangslöcher zum Verbinden (111, 112, 113, 114 und 115 in 2) angeordnet sein und damit hindurch verbunden werden.
Der erste Zwischenverbindungsteil 320 kann mittels eines ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsdrahtes 101, 102, 103 und 104 ein Bedienmodul H und einen später zu beschreibenden ersten Verbindungsteil des Einschubendes 340 verbinden. Zudem kann der erste Zwischenverbindungsteil 320 mit den zwei Paaren von ersten Zwischenverbindungskörpern 311, 312, 313 und 314 und jedem darin vorgesehenen ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 versehen sein.
Als ein Beispiel kann ein erster Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 ein Stab mit einer länglichen zylindrischen Form sein. Der erste Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 kann in das Innere des ersten Zwischenhohlteils des ersten Modulkörpers 310 durchdringend eingeschoben werden. Zugleich können beide Enden eines ersten Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 zumindest teilweise außerhalb des ersten Modulkörpers 310 angeordnet sein.
Der erste Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 kann mit einem später zu beschreibenden ersten Halterungselement 331, 332, 333 und 334 abnehmbar verbunden sein. Der erste Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 kann an einem Ende des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 angeordnet sein, wobei ein Ende dieses ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 ein Endteil sein kann, der der Einschubeinheit 200 gegenüberliegt. Zugleich ist ein Ende des ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsdrahtes 101, 102, 103 und 104 mit dem anderen Ende eines ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 verbunden und das andere Ende des ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsdrahtes 101, 102, 103 und 104 kann mit der oberen oder unteren Kette verbunden sein, die in dem ersten Bedienmodul H10 oder dem zweiten Bedienmodul H20 vorgesehen sind.
In diesem Fall, da der Benutzer das erste Bedienmodul H10 oder das zweite Bedienmodul H20 bedient, wird eine Drehbewegung des oberen Kettenrads oder des unteren Kettenrads in eine lineare Hin- und Herbewegung durch die obere Kette oder die untere Kette umgewandelt, und dann können der erste, zweite, dritte und vierte Verbindungsdraht 101, 102, 103 und 104, die mit der oberen Kette oder der unteren Kette verbunden sind, eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen. Dementsprechend können ein erster Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314, der mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsdraht 101, 102, 103 und 104 verbunden ist, und ein erster Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 entlang einer parallelen zur Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) bestehenden Richtung eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen.
Der erste Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 kann mit einem größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 ausgebildet sein. Zudem kann ein elastisches Element zwischen dem ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 und dem ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsdraht 101, 102, 103 und 104 angeordnet sein, in das der erste Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 durchdringend eingeschoben wird. Wenn der erste Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 durch den ersten Verbindungsteil des Einschubendes 340 während des Kombinationsprozesses gedrückt wird, so kann eine elastische Rückstellkraft erzeugt werden, indem das elastische Element zusammengedrückt und verformt wird, wodurch der erste Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird. Das elastische Element kann beispielsweise aus einer Spiralfeder bestehen.
In einem ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 können während des Kombinierens einer Einschubeinheit 200 und einer Bedieneinheit 100 eine erste Einschubnut 321, 322, 323 und 324, in die ein erstes Halterungselement 331, 332, 333 und 334 eingeschoben wird, und ein erster Führungsvorsprung T, der eine Drehung des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 führt, vorgesehen sein.
Die erste Einschubnut 321, 322, 323 und 324 kann von dem ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 in Längsrichtung (z. B. in Y-Achsenrichtung) konkav nach Innenseite ausgebildet sein. Die erste Einschubnut 321, 322, 323 und 324 kann mit einem Durchgangsteil N versehen sein, der durch Durchdringen des ersten Verbindungsendteils E1, E2, E3 und E4 in eine senkrecht zur Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) bestehende Richtung (z. B. X-Achsenrichtung) ausgebildet wird. Die erste Einschubnut 321, 322, 323 und 324 kann durch den Durchgangsteil N teilweise mit der Außenseite hindurch verbunden sein. Außerdem kann das erste Halterungselement 331, 332, 333 und 334 so fixiert werden, dass es sich in einem Haltezustand befindet, wo es durch den Durchgangsteil N in der ersten Einschubnut 321, 322, 323 und 324 aufgehalten wird.
Der erste Führungsvorsprung T1, T2, T3 und T4 kann eine Drehbewegung des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 führen. Der erste Führungsvorsprung T1, T2, T3 und T4 kann von dem ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 in radiale Richtung nach außen vorspringend ausgebildet sein.
Wenn sich der erste Führungsvorsprung T1, T2, T3 und T4, nachdem das erste Halterungselement 331, 332, 333 und 334 in das Innere der ersten Einschubnut 321, 322, 323 und 324 eingeschoben wird, nach hinten (-Y-Achsenrichtung) bewegt, indem der erste Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 auf den ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 den Druck ausübt oder der zweite Verbindungskörper des Einschubendes 340' durch die Bedienung des Bedienmoduls H gezogen wird, so kann sich der Führungsvorsprung entlang eines ersten Führungsschlitzes G1, G2, G3 und G4 bewegen, der in dem ersten Modulkörper 310 ausgebildet ist.
Der erste Führungsschlitz G1, G2, G3 und G4 kann die folgenden Teile umfassen: einen gekrümmten Linienteil, der sich von einer Seite des ersten Modulkörpers 310 zur anderen Seitenfläche biegt und erstreckt, und einen linearen Linienteil, der mit diesem gekrümmten Linienteil verbunden ist und sich parallel zur Längsrichtung des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314 nach hinten (-Y-Achsenrichtung) erstreckt.
Da, wenn sich der erste Verbindungsteil des Einschubendes 340 rückwärts (-Y-Achsenrichtung) bewegt, ein Führungsvorsprung T1, T2, T3 und T4 zuerst entlang des gekrümmten Teils gedreht wird, so kann der erste Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 durch den ersten Führungsvorsprung T1, T2, T3 und T4 geführt wird, dass, während er sich dreht, er nach hinten (-Y-Achsenrichtung) bewegt wird. Danach bewegt sich der erste Verbindungsteil des Einschubendes 340 noch weiter nach hinten (-Y-Achsenrichtung) und infolgedessen bewegt sich ein durch den gekrümmten Linienteil hindurchgehender Führungsvorsprung T1, T2, T3 und T4 entlang des linearen Linienteils und demzufolge, da ein erstes Halterungselement 331, 332, 333 und 334 an der Innenseite der ersten Einschubnut 321, 322, 323 und 324 eingehängt wird, können der erste Zwischenverbindungsteil 320 und der zweite Verbindungsteil des Einschubendes 340' miteinander kombiniert werden und durch die Bedienung des Bedienmoduls H einstückig betätigt werden, ohne während des endoskopischen Verfahrens getrennt zu werden.
Der zweite Zwischenverbindungsteil 320' kann mittels des Zwischenverbindungselements 105 ein Bedienmodul H und ein an dem Einschubende angeordnetes Kraftmodul 400 verbinden. Zudem kann der zweite Zwischenverbindungsteil 320' mit einem zweiten Zwischenverbindungskörper 315 und einem zweiten Verbindungsendteil E5 versehen sein.
Der zweite Zwischenverbindungskörper 315 kann in das Innere des zweiten Zwischenhohlteils eingeschoben werden, der von dem ersten Zwischenhohlteil beabstandet ist. Zugleich können beide Enden des zweiten Zwischenverbindungskörpers 315 zumindest teilweise außerhalb des ersten Modulkörpers 310 angeordnet sein.
Ein zweites Verbindungsendteil E5 kann abnehmbar mit einem später zu beschreibenden zweiten Halterungselement 335 verbunden sein. Das zweite Verbindungsendteil E5 kann an einem Ende des zweiten Zwischenverbindungskörpers 315 angeordnet sein und an dem anderen Ende des zweiten Zwischenverbindungskörpers 315 kann das Zwischenverbindungselement 105 bereitgestellt werden. Zudem kann das Zwischenverbindungselement 105 mittels einer Hubeinheit mit dem dritten Bedienteil H30 verbunden werden.
Wie beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt, kann ein Zwischenverbindungselement 105 so ausgebildet sein, dass es von dem zweiten Zwischenverbindungskörper 315 in Richtung der Rückseite (-Y-Achsenrichtung) parallel zu der Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) vorspringt. Zugleich kann ein Vorsprungsteil zum Einhängen am hinteren Ende des Zwischenverbindungselements 105 vorgesehen sein, um mit der linearen Bewegungsachse der Hubeinheit eingehängt und kombiniert zu werden. In diesem Fall kann, nachdem das Zwischenverbindungselement 105 in eine an dem Vorderende der linearen Bewegungsachse vorgesehene Halterungsnut (in Zeichnungen nicht gezeigt) eingeschoben ist, der Vorsprungsteil zum Einhängen im Inneren der Halterungsnut eingehängt und fixiert werden. Dementsprechend können das Zwischenverbindungselement 105 und der zweite Zwischenverbindungskörper 315 mit der Hubeinheit kombiniert werden. Unterdessen ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern als eine andere Ausführungsform kann das Zwischenverbindungselement 105 mittels eines Verbindungsdrahtes (in Zeichnungen nicht gezeigt) mit der linearen Bewegungsachse verbunden sein.
In diesem Fall können, wenn der Benutzer den dritten Bedienteil H30 in Bedienrichtung bedient, die lineare Bewegungsachse und das damit verbundene Zwischenverbindungselement 105 durch den von einem hydraulischen Druckversorgungsteil zugeführten Hydraulikdruck eine lineare Bewegung in Kraftrichtung (-Y-Achsenrichtung) ausführen. Gleichzeitig können der zweite Zwischenverbindungskörper 315 und der zweite Verbindungsendteil E5 eine lineare Bewegung in Kraftrichtung (-Y-Achsenrichtung) ausführen.
Da am zweiten Verbindungsendteil E5 eine zweite Einschubnut 325 und ein zweiter Führungsvorsprung T5 ausgebildet sind und der zweite Führungsvorsprung T5 sich entlang eines zweiten Führungsschlitzes G5 bewegt, der an dem ersten Modulkörper 310 vorgesehen ist, so kann er eine Bewegung des zweiten Zwischenverbindungskörpers 315 führen. Andere spezifische Eigenschaften des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' und ein Kombinationsverfahren mit dem zweiten Verbindungsteil des Einschubendes 340' sind gleich oder ähnlich wie die Eigenschaften und das Kombinationsverfahren des oben beschriebenen ersten Zwischenverbindungsteils 320, und daher wird eine doppelte oder sich überschneidende Beschreibung davon weggelassen.
Wie oben beschrieben, kann der erste Zwischenverbindungsteil 320 zwei Paare von ersten Zwischenverbindungskörpern 311, 312, 313 und 314 umfassen. Zudem werden zur Vereinfachung der Erläuterung die zwei Paare von ersten Zwischenverbindungskörpern 311, 312, 313 und 314 als ein 1-1 Zwischenverbindungskörper 311, ein 1-2 Zwischenverbindungskörper 312, ein 1-3 Zwischenverbindungskörper 313 und ein 1-4 Zwischenverbindungskörper 314 bezeichnet.
In diesem Fall sind zwei Paare von ersten Zwischenhohlteilen in dem ersten Modulkörper 310 ausgebildet und in das Innere des ersten Zwischenhohlteils können der 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 jeweils durchdringend eingeschoben werden.
Der 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 können so angeordnet sein, dass sie im Inneren des ersten Modulkörpers 310 in Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) und/oder in Höhenrichtung (Z-Achsenrichtung) symmetrisch zueinander liegen. Konkret kann der 1-1 Zwischenverbindungskörper 311 symmetrisch mit dem 1-2 Zwischenverbindungskörper 312 in Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) angeordnet sein. Zugleich kann der 1-1 Zwischenverbindungskörper 311 symmetrisch mit dem 1-3 Zwischenverbindungskörper 313 in Höhenrichtung (Z-Achsenrichtung) angeordnet sein und der 1-3 Zwischenverbindungskörper 313 kann symmetrisch mit dem 1-4 Zwischenverbindungskörper 314 in Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) angeordnet sein. Dementsprechend können der 1-1 Zwischenverbindungskörper 311 und der 1-2 Zwischenverbindungskörper 312 als ein Paar auf der oberen Seite im Inneren des ersten Modulkörpers 310 nebeneinander angeordnet sein und der 1-3 Zwischenverbindungskörper 313 und der 1-4 Zwischenverbindungskörper 314 können als ein Paar auf der unteren Seite im Inneren des ersten Modulkörpers 310 nebeneinander angeordnet sein.
Zudem erstreckt sich der zweite Zwischenhohlteil über den inneren Bereich des ersten Modulkörpers 310 hinaus, der durch den 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 demarkiert wird, und daher kann der zweite Zwischenverbindungsteil 320' in der Mitte positioniert werden, indem er von dem 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungszwischenkörper 311, 312, 313 und 314 umlagert wird.
Verbindungsendteilen des ersten und zweiten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313, 314 und 315, das heißt, der 1-1 Verbindungsendteil E1, der 1-2 Verbindungsendteil E2, der 1-3 Verbindungsendteil E3 und der vierte Verbindungsendteil E4 und der zweite Verbindungsendteil E5 können von dem ersten Modulkörper 310 nach außen der Einschubeinheit 200 vorspringend angeordnet sein.
Ferner können an dem anderen Ende des ersten Zwischenverbindungskörpers 311, 312, 313 und 314, das dem ersten Verbindungsendteil E1, E2, E3 und E4 gegenüberliegt, der erste Verbindungsdraht 101, der zweite Verbindungsdraht 102, der dritte Verbindungsdraht 103 und der vierte Verbindungsdraht 104 jeweils verbunden werden. Zugleich, da an dem anderen Ende des zweiten Zwischenverbindungskörpers 315, das dem zweiten Verbindungsendteil E5 gegenüberliegt, das oben beschriebene Zwischenverbindungselement 105 vorgesehen ist, kann es mit der Hubeinheit verbunden werden. Zudem kann jeder der ersten Zwischenverbindungskörper 311, 312, 313 und 314 im Inneren des ersten Modulkörpers 310 so angeordnet sein, dass er in ein elastisches Element in Form einer Schraubenfeder durchdringend eingeschoben ist.
Wie oben beschrieben, kann das zweite abnehmbare Modul 300b mit einem zweiten Modulkörper 330, einem ersten Verbindungsteil des Einschubendes 340 und einem zweiten Verbindungsteil des Einschubendes 340' versehen sein.
Der zweite Modulkörper 330 kann ein Gehäuse sein, in dem ein erster Hohlteil des Einschubendes und ein zweiter Hohlteil des Einschubendes ausgebildet sind, die durch beide Enden des Gehäuses entlang der Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) hindurchgehen.
Der erste Verbindungsteil des Einschubendes 340 kann mittels des ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes 201, 202, 203 und 204eine Kraft, die durch eine Bedienung des Bedienteils H des Benutzers ausgeübt wird, auf ein Einschubende der Einschubeinheit 200 übertragen, so dass das Einschubende eine Biegebewegung ausführt. Zugleich kann der erste Verbindungsteil des Einschubendes 340 zwei Paare von ersten Verbindungskörpern des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 und die ersten Halterungselemente 331, 332, 333 und 334 umfassen, die an jedem von den Verbindungskörpern des Einschubendes vorgesehen sind.
In einer Ausführungsform kann ein erster Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 ein Stab mit einer länglichen zylindrischen Form sein. Der erste Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 kann in den ersten Hohlteil des Einschubendes des zweiten Modulkörpers 330 eingeschoben werden. Zudem können beide Enden des ersten Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 zumindest teilweise nach außen des zweiten Modulkörpers 330 vorspringend angeordnet sein.
Ein Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 kann mit einem Zahnstangenteil L auf einer Oberfläche versehen sein. Der Zahnstangenteil L ist auf einer Oberfläche angeordnet, die sich unter den Oberflächen der Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 auf die Mitte des zweiten Modulkörpers 330 richtet. Und der Zahnstangenteil L kann sich in Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) eines Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 erstrecken.
Da ein erstes Halterungselement 331, 332, 333 und 334 in das Innere der ersten Einschubnut 321, 322, 323 und 324 des oben beschriebenen ersten Verbindungsendteils E1, E2, E3 und E4 eingeschoben wird, kann es abtrennbar kombiniert werden.
Ein erstes Halterungselement 331, 332, 333 und 334 kann an einem Ende des ersten Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 angeordnet sein und dieses eine Ende des ersten Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 kann ein Endteil sein, der gegenüber der Bedieneinheit 100 steht. Zudem sind die Enden des ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes 201, 202, 203 und 204mit den anderen Enden der ersten Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 verbunden, und diese anderen Enden des ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes 201, 202, 203 und 204 können mit der Innenseite der Einschubenden verbunden sein.
Zugleich kann das erste Halterungselement 331, 332, 333 und 334 mit einer ähnlichen Vorsprungslänge wie einer nach innen der Längsrichtung konkaven Tiefe der ersten Einschubnut 321, 322, 323 und 324, vorzugsweise mit einer noch kürzeren Vorsprungslänge, ausgebildet sein. Wenn demzufolge ein erstes Halterungselemente 331, 332, 333 und 334 in eine erste Einschubnuten 321, 322, 323 und 324 eingeschoben wird, kann ein vorbestimmter Spalt zwischen dem ersten Halterungselement 331, 332, 333 und 334 und der Einschubnut 321, 322, 323 und 324 vorhanden sein.
Der zweite Verbindungsteil des Einschubendes 340' kann mittels des fünften Betätigungsdrahtes 205 eine Kraft, die durch eine Bedienung des dritten Bedienteils H des Benutzers ausgeübt wird, auf ein Kraftmodul 400 übertragen, so dass das Kraftmodul 400 eine Drehbewegung ausführt. Zudem kann der zweite Verbindungsteil des Einschubendes 340' einen zweiten Verbindungskörper des Einschubendes 345, ein gekrümmtes Verbindungselement 346 und ein zweites Halterungselement 335 umfassen.
Der zweite Verbindungskörper des Einschubendes 345 kann in das zweite Hohlteil des Einschubendes eingeschoben werden, das von dem ersten Hohlteil des Einschubendes beabstandet ist. Zugleich können beide Enden des zweiten Verbindungskörpers des Einschubendes 345 zumindest teilweise außerhalb des zweiten Modulkörpers 330 angeordnet sein.
Das gekrümmte Verbindungselement 346 ist zwischen dem zweiten Verbindungskörper des Einschubendes 345 und dem Kraftmodul 400 angeordnet und im dessen Inneren kann ein Hohlteil zum Aufnehmen eines Betätigungsdrahts 205 ausgebildet sein. Der Betätigungsdraht 205 ist in dem inneren Hohlraum des gekrümmten Verbindungselements 346 angeordnet und kann sich von dem zweiten Verbindungskörper des Einschubendes 345 in Richtung des Kraftmoduls 400 erstrecken. Zudem kann ein Ende des Betätigungsdrahts 205 mit dem zweiten Verbindungskörper des Einschubendes 345 verbunden sein und das andere Ende des Betätigungsdrahts 205 kann mit dem Kraftmodul 400 verbunden sein.
Das gekrümmte Verbindungselement 346 kann mit einem gekrümmten Teil versehen sein, der auf die Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) des zweiten Verbindungsteils des Einschubendes 340' gekrümmt ist. Durch diesen gekrümmten Teil kann ein Anordnungszustand, wie beispielsweise eine Biegerichtung und einen Biegegrad, eines Betätigungsdrahts 205 eingestellt werden, der im Inneren des Hohlraums des gekrümmten Verbindungselements 346 angeordnet ist.
Konkret kann sich in einem zweiten Betätigungsdraht 205 dessen anderes Ende zu dem Einschubende hin erstrecken, indem dessen eines Ende mit dem zweiten Verbindungskörper des Einschubendes 345 verbunden ist. Zudem kann ein Teil zwischen einem oben beschriebenen Ende und dem anderen Ende des zweiten Betätigungsdrahts 205 entlang dem gekrümmten Verbindungselement 346 gebogen und verlängert werden. Dementsprechend kann ein Längenteil, der sich von der Gesamtlänge des zweiten Betätigungsdrahts 205 über das gekrümmte Verbindungselement 346 hinaus erstreckt, so angeordnet sein, dass er sich in Richtung auf das Einschubende erstreckt, so dass er von dem Inneren der Einschubeinheit 200 in Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) durch die Mitte der Einschubeinheit 200 hindurchgeht.
Ferner, da ein zweiter Verbindungsteil des Einschubendes 340' durch das gekrümmte Verbindungselement 346 innerhalb des begrenzten Raums des Inneren des zweiten Modulkörpers 330 so angeordnet sein kann, dass der in einer linearen Linienform angeordnete zweite Verbindungsteil des Einschubendes 340' nicht beeinflusst wird, kann eine Möglichkeit der Raumnutzung verbessert werden.
Ein zweites Verriegelungselement 335 kann damit abtrennbar kombiniert werden, dass es in eine zweite Einschubnut 325 des zweiten Verbindungsendteils E5 eingeschoben wird. Das zweite Verriegelungselement 335 kann an einem entgegengesetzten Ende des gekrümmten Verbindungselements 346 unter beiden Enden des zweiten Verbindungskörpers des Einschubendes 345 nach außen der Längsrichtung (-Y-Achsenrichtung) vorspringend ausgebildet sein. Zudem kann ein Ende des Betätigungsdrahts 205 mit dem anderen Ende des zweiten Verbindungskörpers des Einschubendes 345 verbunden sein und das andere Ende des fünften Betätigungsdrahts 205 kann mit dem Kraftmodul 400 verbunden sein.
In diesem Fall können, wenn der Benutzer den dritten Bedienteil H30 in Bedienrichtung bedient, eine lineare Bewegungsachse, ein damit verbundenes Zwischenverbindungselement 105 und ein zweiter Zwischenverbindungskörper 315 durch den von dem hydraulischen Druckversorgungsteil zugeführten Hydraulikdrucks in Kraftrichtung (-Y-Achsenrichtung) eine lineare Bewegung ausführen.
Zugleich sind am zweiten Verbindungsendteil E5 eine zweite Einschubnut 325 und ein zweiter Führungsvorsprung T5 ausgebildet, und der zweite Führungsvorsprung T5 kann eine Bewegung des zweiten Zwischenverbindungskörpers 315 führen, indem er sich entlang eines zweiten Führungsschlitzes G5 bewegt, der an dem zweiten Modulkörper 330 vorgesehen ist. Andere spezifische Eigenschaften des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' und ein Kombinationsverfahren mit dem zweiten Verbindungsteil des Einschubendes 340' sind gleich oder ähnlich wie die Eigenschaften und das Kombinationsverfahren des oben beschriebenen ersten Zwischenverbindungsteils 320, und daher wird eine doppelte oder sich überschneidende Beschreibung davon weggelassen.
Wie oben beschrieben, kann der erste Verbindungsteil des Einschubendes 340 zwei Paare von ersten Verbindungskörpern des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 umfassen. Zudem werden zur Vereinfachung der Erläuterung die zwei Paare von ersten Verbindungskörpern des Einschubendes als ein 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341, ein 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342, ein 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 und ein 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 bezeichnet.
In diesem Fall sind zwei Paare von ersten Zwischenhohlteilen in dem zweiten Modulkörper 330 ausgebildet und in das Innere des ersten Zwischenhohlteils können der 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 jeweils durchdringend eingeschoben werden.
Der 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 können im Inneren des zweiten Modulkörpers 330 in Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) und/oder in Höhenrichtung (Z-Achsenrichtung) symmetrisch zueinander angeordnet sein.
Konkret kann der 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341 zu dem 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342 in Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) symmetrisch angeordnet sein. Demzufolge können ein Zahnstangenteil L des 1-1 Verbindungskörpers des Einschubendes 341 und ein Zahnstangenteil L des 1-2 Verbindungskörpers des Einschubendes 342 einander gegenüberliegend angeordnet sein.
Ferner kann der 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341 zu dem 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 in Höhenrichtung (Z-Achsenrichtung) symmetrisch angeordnet sein und der 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 kann zu dem 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 in Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) symmetrisch angeordnet sein. Demzufolge können ein drittes Zahnstangenteil L des 1-3 Verbindungskörpers des Einschubendes 343 und ein viertes Zahnstangenteil L des 1-4 Verbindungskörpers des Einschubendes 344 einander gegenüberliegend angeordnet sein.
Dementsprechend können der 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341 und der 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342 als ein Paar auf der oberen Seite im Inneren des zweiten Modulkörpers 330 nebeneinander angeordnet sein, und der 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 und der 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 können als ein Paar auf der unteren Seite im Inneren des zweiten Modulkörpers 330 nebeneinander angeordnet sein.
Zugleich ist, wie oben beschrieben, der zweite Verbindungsteil des Einschubendes 340' kann in einem Bereich angeordnet sein, der im Inneren des zweiten Modulkörpers 330 durch den 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 umlagert und demarkiert wird. In diesem Fall kann sich der zweite Verbindungskörper des Einschubendes 345 in einer Ausführungsform durch die Mitte des 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 durchgehend erstrecken.
Im obigen Fall kann der zweite Modulkörper 330 eine Ritzelgetriebeeinheit P enthalten. Zugleich kann die Ritzeleinheit P ein erstes Ritzel P10 und ein zweites Ritzel P20 umfassen (siehe 5 und 6).
Da das erste Ritzel P10 zwischen dem 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341 und dem 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342 angeordnet ist, es kann mit dem ersten Zahnstangenteil L des 1-1 Verbindungskörpers des Einschubendes 341 und dem zweiten Zahnstangenteil L des 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342 gleichzeitig in Eingriff stehend kombiniert werden. In diesem in Eingriff stehenden Kombinationszustand kann sich das erste Ritzel P10 um einen senkrecht zur Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) bestehenden ersten Mittelachsenteil nach einer Bedienung des Bedienteils H des Benutzers drehen.
Da das zweite Ritzel P20 zwischen dem 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 und dem 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 angeordnet ist, kann es mit dem dritten Zahnstangenteil L des 1-3 Verbindungskörpers des Einschubendes 343 und dem vierten Zahnstangenteil L des 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 gleichzeitig in Eingriff stehend kombiniert werden. In diesem in Eingriff stehenden Kombinationszustand kann sich das zweite Ritzel P20 um einen senkrecht zur Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) bestehenden ersten Mittelachsenteil nach einer Bedienung des Bedienteils H des Benutzers drehen.
Der zweite Mittelachsenteil ist zwar auf der gleichen Linie wie der erste Mittelachsenteil angeordnet, jedoch können sie so konstruiert sein, dass sie voneinander getrennt und unabhängig drehbar sind. Daher können sich, während sich das erste Ritzel P10 und das zweite Ritzel P20 um die erste Mittelachse oder die zweite Mittelachse drehen, ihre Drehbewegungen gegenseitig nicht stören (oder nicht behindern). Der zweite Modulkörper 330 kann mit einem Führungsloch (in Zeichnungen nicht gezeigt) versehen sein, das durch die Mitte eines Bereichs, der durch den 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 umlagert wird, in Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) hindurch ausgebildet ist. Zudem kann das Führungsloch zwischen dem ersten Ritzel und dem zweiten Ritzel angeordnet sein, um die Drehung der Ritzel nicht zu stören. In diesem Fall, da der zweite Verbindungskörper des Einschubendes 345 im Inneren des Führungslochs angeordnet ist, kann er im Inneren des Führungslochs eine lineare Hin- und Herbewegung parallel zur Längsrichtung (Y-Achse) ausführen.
Der zweite Modulkörper 330 kann auf dessen oberen und unteren Fläche mit einem linearen Führungsschlitz G versehen sein, der sich entlang der Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) erstreckt. Der lineare Führungsschlitz G kann die folgenden Teile umfassen: ,einen linearen Führungsschlitzen der oberen Fläche`, der auf der oberen Fläche des zweiten Modulkörpers 330 jeweils gegenüber dem 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341 und dem 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342 steht, und einen linearen Führungsschlitzen der unteren Fläche`, der auf der unteren Fläche des zweiten Modulkörpers 330 jeweils gegenüber dem 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 und dem 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 steht.
Zugleich, da sich der 1-1 Verbindungskörper des Einschubendes 341 und der 1-2 Verbindungskörper des Einschubendes 342 jeweils nach oben erstrecken, kann ein Führungsvorsprungselement I der oberen Fläche` bereitgestellt werden, das in den linearen Führungsschlitz G der oberen Fläche eingeschoben wird. Und da sich der 1-3 Verbindungskörper des Einschubendes 343 und der 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 344 jeweils nach unten erstrecken, kann ein Führungsvorsprungselement I der unteren Fläche` bereitgestellt werden, das in den linearen Führungsschlitz G der unteren Fläche eingeschoben wird. In diesem Fall, da sich jedes Führungsvorsprungselement I entlang des entsprechenden linearen Führungsschlitzes G bewegt, kann es eine lineare Hin- und Herbewegung des ersten Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 führen.
An einem Ende jedes 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörpers des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 können ein 1-1 Halterungselement 331, ein 1-2 Halterungselement 332, ein 1-3 Halterungselement 333 und ein 1-4 Halterungselement 334 vorgesehen sein. Und an dem anderen Ende jedes 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 Verbindungskörper des Einschubendes 341, 342, 343 und 344 kann der erste Betätigungsdraht 201, der zweite Betätigungsdraht, der dritte Betätigungsdraht 203 oder der vierte Betätigungsdraht 204 angeschossen werden.
Die Einschubeinheit 200 kann mit einer Hilfsverbindungseinheit versehen sein, in die ein chirurgisches Instrument eingeschoben wird, das während eines endoskopischen Verfahrens verwendet wird.
Als ein Ausführungsbeispiel kann eine Hilfsverbindungseinheit mit einem Paar von Hilfseinschubteilen 510 und 520 ausgebildet sein. Zudem können die Hilfseinschubteile 510 und 520 mit der Innenseite der Einschubeinheit 200 hindurch verbunden sein, da im Inneren des Hilfseinschubteils ein Hohlteil ausgebildet ist. In diesem Fall wird eine chirurgische Vorrichtung oder eine Vorrichtung zur Inhalation von außen durch die Hilfseinschubteile 510 und 520 eingeführt und nachdem sie durch das Innere der Einschubeinheit 200 bewegt wird, kann sie durch einen Öffnungsteil des Einschubendes in das Innere des Patientenkörpers in einem Zustand eingeführt werden, in dem das Einschubende in den Körper eingeschoben ist.
8 ist eine Draufsicht, die eine Einschubeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und eine perspektivische Ansicht, die ein vergrößerter Einschub-Endteil der Einschubeinheit zeigt. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Inneren einer Einschubeinheit zeigt, die in einem abnehmbaren Endoskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
Unter Hinweis auf die 8 und 9 kann ein Kraftmodul 400, wie oben beschrieben, an einem Einschub-Endteil der Einschubeinheit 200 angeordnet sein. Konkret ist in dem Einschub-Endteil eine Öffnung ausgebildet, die mit der Außenseite hindurch verbunden ist, wobei der Einschub-Endteil so angeordnet sein kann, dass das Kraftmodul 400 im Inneren dieser Öffnung eingeschoben wird. Zugleich kann das Kraftmodul 400 durch die Öffnung teilweise nach außen vorspringend ausgebildet sein.
Ein fünfter Betätigungsdraht 205 kann sich über den gekrümmten Verbindungsteil 346 durch den Kanalteil des Einschubendes PW erstrecken. In diesem Fall kann sich ein Kanalteil des Einschubendes PW in Richtung auf den Einschub-Endteil erstreckt, da der Kanalteil des Einschubendes PW im Inneren der Einschubeinheit 200 so kombiniert ist, dass er mit einem Ende des gekrümmten Verbindungsteils 346 hindurch verbunden wird. Der fünfte Betätigungsdraht 205, der sich durch den Kanalteil des Einschubendes PW hindurch erstreckt, kann den von einem hydraulischen Druckversorgungsteil zugeführten Hydraulikdruck auf das Kraftmodul 400 übertragen, da er mit dem Kraftmodul 400 verbunden ist.
Zugleich kann die Öffnung des Einschub-Endteils durch den Kanalteil des Einschubendes PW und den damit verbundenen gekrümmten Verbindungsteil 346 mit einem zweiten Hohlteil des Einschub-Endteils HL hindurch verbunden sein. Dementsprechend können während eines endoskopischen Verfahrens Verunreinigungen, wie etwa Patientenblut, durch die Öffnung des Einschub-Endteils in die Einschubeinheit 200 eingeflossen sein. Ferner, da die eingeflossenen Verunreinigungen in das Innere der mit der Einschubeinheit 200 verbundenen Bedieneinheit 100 eingedrungen sein können, weist ein abnehmbares Endoskop 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Struktur auf, mit der das Einfließen von Verunreinigungen verhindert wird, wovon eine ausführliche Beschreibung später beschrieben wird.
10 ist eine Querschnittsansicht, deren ein Teil einer Einschubeinheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt wird. 11 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines abnehmbaren Endoskops in einem Zustand zeigt, in dem eine Einschubeinheit und eine Bedieneinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander kombiniert sind.
Unter Hinweis auf 10 kann in der Einschubeinheit 200 ein Hohlteil ausgebildet sein, der durch beide Enden deren Gehäuses hindurchgeht. Der Hohlteil kann ein erster Hohlteil des Einschubendes und/oder ein zweiter Hohlteil des Einschubendes HL sein. Zugleich sind zwei Paare von den ersten Hohlteilen des Einschubendes bereitgestellt und entlang des zweiten Modulkörpers 330 oder der Innenumfangsrichtung des Gehäuses der Einschubeinheit 200 voneinander beabstandet angeordnet, und der zweite Hohlteil des Einschubendes HL wird von zwei Paaren der ersten Hohlteile des Einschubendes umgelagert, über deren Mitte hinaus er sich in Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) erstrecken kann. Ferner, da der zweite Hohlteil des Einschubendes HL im Inneren des Gehäuses von dem ersten Hohlteil des Einschubendes beabstandet angeordnet ist, so kann er vollständig von den zwei Paaren der ersten Hohlteile des Einschubendes isoliert sein und miteinander nicht hindurch verbunden sein.
Der zweite Hohlteil des Einschubendes HL kann einen Stufenteil HL 10 umfassen. Der Stufenteil HL10 kann so ausgebildet sein, dass er auf die Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL in radiale Richtung zur Außenseite gestuft ist. Aufgrund des Stufenteils HL 10 kann der zweite Hohlteil des Einschubendes HL einen großen Durchmesserteil umfassen, der einen relativ größeren Durchmesser aufweist. In diesem Fall kann der große Durchmesserteil an einem sich neben dem gekrümmten Verbindungsteil 346 befundenen Endteil (im Folgenden ein erster Endteil) von beiden Endteilen des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL angeordnet sein.
In diesem Fall kann, wie oben beschrieben, der zweite Zwischenverbindungsteil 320' in das Innere des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL eingeschoben werden. Zugleich kann der zweite Zwischenverbindungsteil 320' so ausgebildet sein, dass er einen Durchmesser aufweist, der beinah gleich wie der Innendurchmesser des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL ist. Außerdem kann ein sich neben dem gekrümmten Verbindungsteil 346 befundener Endteil (im Folgenden ein erster Endteil) von beiden Endteilen des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL so ausgebildet sein, dass er beinah gleich wie einen Innendurchmesser des großen Durchmesserteils des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL aufweist. Demzufolge kann der erste Endteil des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' so ausgebildet sein, dass er einen größeren Durchmesser als den anderen Teil des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' aufweist.
In diesem Fall kann ein elastisches Element S zwischen dem ersten Endteil des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' und dem Stufenteil angeordnet sein. Wie oben beschrieben, ist das elastische Element S in Federform ausgebildet und der zweite Zwischenverbindungsteil 320' wird dort durchdringend eingeschoben, wobei beide Enden des elastischen Elements S so angeordnet sein können, dass sie jeweils in Kontakt mit dem Endteil des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' und dem Stufenteil HL10 stehen und eingehängt werden. Dementsprechend wird, wenn der zweite Zwischenverbindungsteil 320' nach hinten (-Y-AchsenRichtung) durch den dritten Bedienteil H30 gezogen wird, das elastische Element S zusammengedrückt, und wenn eine Kraft, die auf den zweiten Zwischenverbindungsteil 320' ausgeübt wird, entfernt wird, dann kann der zweite Zwischenverbindungsteil 320' wieder nach vorne (Y-Achsenrichtung) bewegt werden, da eine elastische Rückstellkraft bereitgestellt wird.
Da der zweite Hohlteil des Einschubendes HL in einem Zustand, in dem er von den ersten Hohlteilen des ersten Einschubendes, von den also der zweite Hohlteil des Einschubendes HL umlagert ist, und anderen Komponenten vollständig getrennt ist, durch die beiden Enden des Gehäuses der Einschubeinheit 200 hindurch ausgebildet ist, kann ein geschlossener Raum darin ausgebildet sein. Dementsprechend können Verunreinigungen, die durch den gekrümmten Verbindungsteil 346 eingeführt werden, nur durch das Innere des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL bewegt werden.
Außerdem können Dichtungselemente O an beiden Enden des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' vorgesehen sein. Da die Dichtungselemente O die beiden Enden des zweiten Zwischenverbindungsteils 320' und den feinen Zwischenraum des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL abdichten, können sie es verhindern, dass Verunreinigungen, die durch das gekrümmte Verbindungsteil 346 eingeflossen sind, nach außen abgegeben werden. Das Dichtungselement O kann beispielsweise ein O-Ring sein, der aus synthetischem Gummi oder synthetischem Harz hergestellt sind.
Da auf diese Weise der zweite zweite Hohlteil des Einschubendes HL so ausgebildet ist, dass er einen Raum zwischen einem Teil A1, der mit dem gekrümmten Verbindungsteil 346 verbunden ist, und dem hinteren Endteil A2 des zweiten Modulkörpers 330 abdichtet, so kann er es verhindern, dass Verunreinigungen, die durch die Öffnung des Einschub-Endteils eingeflossen sind, nach außen ausströmen, und kann dazu führen, dass die Verunreinigungen nur durch den Hohlteil des Einschubendes HL einfließen.
Unter Hinweis auf 11 kann im Falle, dass die Einschubeinheit 200 mit der Bedieneinheit 100 kombiniert ist, zwischen dem ersten Kombinationsendteil der Bedieneinheit 100 und dem zweiten Kombinationsendteil der Einschubeinheit 200 ein Auslasskanalteil ausgebildet sein, durch den die Verunreinigungen abgegeben werden.
Konkret kann im Falle, dass die Einschubeinheit 200 mit der Betätigungseinheit 100 kombiniert ist, zwischen dem ersten Kombinationsendteil und dem zweiten Kombinationsendteil ein Auslasskanalteil vorhanden sein, der aus einem vorbestimmten Spalt konstruiert ist. Der Auslasskanalteil kann zwischen dem hinteren Endteil A2 des zweiten Kombinationsendes und dem vorderen Endteil A3 des ersten Kombinationsendes angeordnet sein.
In diesem Fall, da der zweite Zwischenverbindungsteil 320' entlang der Längsrichtung (Y-Achsenrichtung) im Inneren des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL durch die Bedienung des dritten Bedienteils H30 eine lineare Hin- und Herbewegung ausgeführt wird, so bewegen sich Verunreinigungen, die in die erste Bewegungsrichtung A' durch das Innere des Hohlteils des Einschubendes HL einfließen, und diese Verunreinigungen können durch die Öffnung des hinteren Endteils des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL nach außen abgegeben werden. Zugleich können die nach außen des zweiten Hohlteils des Einschubendes HL ausgetragenen Verunreinigungen durch den Auslasskanalteil nach außen des abnehmbares Endoskops 10 abgegeben werden, während sie entlang der zweiten Bewegungsrichtung A'' aufgrund der Wirkung der Schwerkraft nach unten fließen oder fallen.
Da auf diese Weise die Verunreinigungen durch den Auslasskanalteil nach außen abgegeben werden, können die Verunreinigungen, die während des endoskopischen Verfahrens in das Innere des Endoskops 10 eingeflossen sind, nicht in das Innere der Bedieneinheit 100 eingeflossen sein. Dementsprechend kann, da, selbst wenn ein endoskopisches Verfahren durchgeführt wird, nur die Einschubeinheit 200 kontaminiert wird, es verhindert werden, dass das Innere der Bedieneinheit 100 kontaminiert wird. Infolgedessen kann, wenn nach dem Abschließen eines endoskopischen Verfahrens das nächste Verfahren durchgeführt wird, das endoskopische Verfahren so durchgeführt werden, nachdem nur die Einschubeinheit 200 durch eine neue Einschubeinheit ausgetauscht wird, wodurch das Auftreten von Infektionskrankheiten bei Patienten verhindert werden kann. Ferner, da eine Bedieneinheit 100, die einen relativ komplexen Aufbau einschließlich eines Bedienmoduls H aufweist und deren Herstellungskost teuer ist, wiederverwendet werden kann, so verringert sich der Reinigungsbedarf und dabei kann ein großer Vorteil hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit bestehen.
Wie oben beschrieben, können gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, da ein Hohlteil im Inneren der Einschubeinheit 200 abgedichtet ist, eine Einschubeinheit 200 und ein daraus bestehendes abnehmbares Endoskop 10 dazu führen, dass Verunreinigungen wie das in die Vorrichtung fließende Blut usw. während des endoskopischen Verfahrens nur in das Innere des Hohlraums fließen. Ferner, da während des Kombinierens der Einschubeinheit 200 und der Bedieneinheit 100 die durch einen Hohlteil der Einschubeinheit 200 hindurchgehenden Verunreinigungen durch den zwischen den beiden Einheiten ausgebildeten Auslasskanalteil ausgetragen werden, wird es verhindert, dass das Innere der Bedieneinheit 100 verseucht wird, wodurch das Reinigungsproblem der Bedieneinheit gelöst werden und deren Wiederverwendung ermöglicht werden kann.
Die obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient einem Ausführungsbeispiel und ein durchschnittlicher Fachmann auf dem Gebiet, zu dem sich die vorliegende Erfindung gehört, kann verstehen, dass sie leicht in andere spezifische Formen modifiziert werden kann, ohne den technischen Geist oder die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu ändern. Daher versteht es sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht veranschaulichend und nicht einschränkend sind. Beispielsweise kann jede als Einzeltyp beschriebene Komponente in verteilter Form ausgeführt werden und ebenso können als verteilt beschriebene Komponenten auch in kombinierter Form ausgeführt werden.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche angegeben, und alle Änderungen oder Modifikationen, die sich aus der Bedeutung und dem Umfang der Ansprüche und ihrer Äquivalente ergeben, sollten so ausgelegt werden, dass sie im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
Bezugszeichenliste

10: abnehmbares Endoskop
100: Bedieneinheit
200: Einschubeinheit
300: abnehmbare Einheit
400: Kraftmodul

Claims

Einschubeinheit für ein abnehmbares Endoskop, dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgenden Teile umfasst: ein Gehäuse, das einen Hohlteil aufweist, der so ausgebildet ist, dass er zwar durch beide Enden des Gehäuses hindurchgeht, aber von außen her isoliert ist; einen ersten Zwischenverbindungsteil, der in das Innere des Gehäuses eingeschoben wird, so dass er durch beide Enden des Gehäuses hindurchgeht, und einen zweiten Zwischenverbindungsteil, der in das Innere des Hohlteils durchdringend eingeschoben wird, indem er von dem ersten Zwischenverbindungsteil beabstandet ist.
Einschubeinheit für ein abnehmbares Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit mehreren ersten Zwischenverbindungsteilen versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie entlang der Umfangsrichtung der Innenseite des Gehäuses voneinander beabstandet sind, um den Hohlteil umzulagern.
Einschubeinheit für ein abnehmbares Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgenden Teile umfasst: einen Hohlteil, der einen Stufenteil umfasst, und noch ein elastisches Element, das zwischen dem Stufenteil und einem Ende des zweiten Zwischenverbindungsteils im Inneren des Hohlteils angeordnet ist, um dem zweiten Zwischenverbindungsteil eine elastische Kraft zu verleihen.
Einschubeinheit für ein abnehmbares Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie noch einen gekrümmten Verbindungsteil umfasst, der zumindest teilweise auf die Längsrichtung des zweiten Verbindungsteils des Einschubendes gekrümmt ist.
Einschubeinheit für ein abnehmbares Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des zweiten Zwischenverbindungsteils ein Dichtungselement vorgesehen ist, das einen Raum zwischen dem zweiten Zwischenverbindungsteil und dem Hohlteil abdichtet.
Abnehmbares Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Teile umfasst: eine Einschubeinheit, die in den Körper eingeschoben ist; eine Bedieneinheit, die mit dem anderen Ende der Einschubeinheit kombiniert ist und unter Verwendung von Bedienmodul so betätigt wird, dass ein Ende der Einschubeinheit eine Biegebewegung ausführt, und eine abnehmbare Einheit, die mit der Bedieneinheit und der Einschubeinheit abnehmbar kombiniert wird.
Abnehmbares Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es so konstruiert ist, dass, wenn die Einschubeinheit und die Bedieneinheit miteinander kombiniert werden, ein Auslasskanalteil ausgebildet ist, der sich zwischen dem ersten Kombinationsende der Bedieneinheit und dem zweiten Kombinationsende der Einschubeinheit befindet, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.