DE102022210633A1 - Spindelvorrichtung und Lenkvorrichtung mit einer solchen Spindelvorrichtung - Google Patents

Spindelvorrichtung und Lenkvorrichtung mit einer solchen Spindelvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spindelvorrichtung (6) mit einer Spindelstange (7) und mit einer Spindelmutter (8), wobei ein Innengewinde der Spindelmutter (8) mit einem Außengewinde (9) der Spindelstange (7) zusammenwirkt, und die Spindelstange (7) und/oder die Spindelmutter (8) um eine Längsachse (17) der Spindelstange (7) rotierbar ist, und mit mindestens einer Lagereinrichtung (15, 38), in der die Spindelstange (7) oder die Spindelmutter (8) gelagert ist, wobei die Lagereinrichtung (15, 38) mindestens radial zur Längsachse (17) ausgerichtete Ausgleichsbewegungen für die Spindelstange (7) und/oder die Spindelmutter (8) zulässt. Um Toleranzen der Spindelstange (7) und/oder der Spindelmutter (8) ausgeglichen zu können, wobei zugleich eine hohe Steifigkeit in axialer Richtung der Längsachse (17) gewährleistet werden soll, ist die Spindelvorrichtung (6) dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (15, 38) zum Realisieren der Ausgleichsbewegungen mehrere elastisch verformbare Stäbe (34) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spindelvorrichtung mit einer Spindelstange und mit einer Spindelmutter, wobei ein Innengewinde der Spindelmutter mit einem Außengewinde der Spindelstange zusammenwirkt, und die Spindelstange und/oder die Spindelmutter um eine Längsachse der Spindelstange rotierbar ist, und mit mindestens einer Lagereinrichtung, in der die Spindelstange oder die Spindelmutter gelagert ist, wobei die Lagereinrichtung mindestens radial zur Längsachse ausgerichtete Ausgleichsbewegungen für die Spindelstange und/oder die Spindelmutter zulässt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug und mit einer elektromechanischen Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Lenksäule, wobei die elektromechanische Verstelleinrichtung eine vorstehend genannte Spindelvorrichtung aufweist.
  • Eine derartige Spindelvorrichtung ist aus der WO 02/077487 A2 bekannt. Hiernach ist für eine Spindelmutter eine axiale und radiale Lagerung vorgesehen, die sowohl Kippbewegungen der Spindelmutter um ihre Längsachse als auch für Radialbewegungen quer zu ihrer Längsachse ausgebildet ist. Hierzu sind Borde eines Gehäuses elastisch ausgebildet. Diese Art der Lagereinrichtung ermöglicht unter anderem eine elastische Auslenkung in axialer Richtung der Längsachse.
  • Insbesondere bei einer Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, bei dem eine elektromechanische Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Lenksäule eine Spindelvorrichtung aufweist, ist eine Auslenkung in axialer Richtung dagegen eher unerwünscht oder sogar unzulässig. Vorzugsweise ist die Spindelvorrichtung einer Lenkvorrichtung selbsthemmend ausgebildet und weist kein oder ein möglichst geringes Spiel in axialer Richtung der Längsachse auf. Insbesondere für eine in die Lenkvorrichtung integrierte Crash-Funktion und/oder die Funktionalität einer Energieabsorptionseinrichtung im Falle eines Unfalls ist eine hohe Steifigkeit in axialer Richtung der Längsachse gewünscht.
  • Aufgrund fertigungsbedingter Toleranzen kann die Spindelstange und/oder die Spindelmutter der Spindelvorrichtung Unrundheiten aufweisen. Insbesondere bei einer Lenkvorrichtung, beispielsweise mit mehreren Spindelvorrichtungen, kann dies zu einer unerwünscht hohen Reibung oder im Extremfall zu einer Verklemmung führen.
  • Es ist daher die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, eine Spindelvorrichtung und/oder eine Lenkvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, so dass Toleranzen einer Spindelstange und/oder Spindelmutter ausgeglichen werden können, wobei zugleich eine hohe Steifigkeit in axialer Richtung der Längsachse gewährleistet ist. Insbesondere soll eine alternative Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit einer Spindelvorrichtung nach Anspruch 1 und mittels einer Lenkvorrichtung nach Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Spindelvorrichtung hat eine Spindelstange und eine Spindelmutter. Derartige Spindelvorrichtungen können in verschiedenen Anwendungen und technischen Bereichen genutzt werden, beispielsweise in Werkzeugmaschinen. Insbesondere werden solche Spindelvorrichtungen in Fahrzeugen, beispielsweise in der Lenkung oder in einer Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, verwendet.
  • Ein Innengewinde der Spindelmutter wirkt mit einem Außengewinde der Spindelstange zusammen, wobei die Spindelstange und/oder die Spindelmutter um eine Längsachse der Spindelstange rotierbar ist oder sind. Insbesondere ist entweder die Spindelstange oder die Spindelmutter festgesetzt. Bei einer festgesetzten Spindelstange ist die Spindelmutter rotierbar und bei einer festgesetzten Spindelmutter ist die Spindelstange rotierbar. Vorzugsweise ist die rotierbare Spindelstange oder die rotierbare Spindelmutter mittels eines Antriebs, insbesondere eines Elektromotors, antriebbar. Der Antrieb kann ein Bestandteil der Spindelvorrichtung sein. Mittels der Spindelvorrichtung können mit der Spindelstange und/oder mit der Spindelmutter verbundene Bauteile in axialer Richtung der Längsachse der Spindelstange verlagert bzw. verschoben werden.
  • Die Spindelvorrichtung weist mindestens einer Lagereinrichtung auf. In der Lagereinrichtung ist die Spindelstange oder die Spindelmutter gelagert. Hierbei lässt die Lagereinrichtung mindestens radial zur Längsachse ausgerichtete Ausgleichsbewegungen für die Spindelstange und/oder die Spindelmutter zu. Erfindungsgemäß weist die Lagereinrichtung zum Realisieren der Ausgleichsbewegungen mehrere elastisch verformbare Stäbe auf.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass aufgrund der elastisch verformbaren Stäbe Toleranzen einer Spindelstange und/oder Spindelmutter, insbesondere radial oder ausschließlich radial zur Längsachse, ausgeglichen werden können, wobei zugleich eine hohe Steifigkeit in axialer Richtung der Längsachse gewährleistet ist. Die elastisch verformbaren Stäbe ermöglichen somit auf einfache Weise einen Ausgleich von beispielsweise Unrundheiten der Spindelstange und/oder der Spindelmutter. Vorzugsweise sind die Stäbe quer oder rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung elastisch verformbar. Insbesondere sind die Stäbe in axialer Richtung zu ihrer Längserstreckung steif oder steifer als in radialer Richtung zu ihrer Längserstreckung. Die elastisch verformbaren Stäbe können aus einem Metall oder Federstahl gebildet sein.
  • Die elastisch verformbaren Stäbe können derart angeordnet sein, so dass Ausgleichsbewegungen, die zum Ausgleich von Toleranzen notwendig sind, insbesondere radial oder ausschließlich radial zur Längsachse, aufgrund einer geringen Steifigkeit ermöglicht sind. Dagegen sind Bewegungen in Richtungen, in die eine Kraft oder ein Moment übertragen werden soll, insbesondere in axialer Richtung der Längsachse, aufgrund einer hohen Steifigkeit der Stäbe verhindert oder reduziert. In Abhängigkeit von gewünschten Ausgleichsbewegungen kann die Anordnung der elastisch verformbaren Stäbe unterschiedlich sein.
  • Vorzugsweise lässt die Lagereinrichtung mittels der elastisch verformbaren Stäbe in translatorische und/oder rotatorische Ausgleichsbewegungen in Bezug zur Längsachse zu. Insbesondere sind mittels der elastisch verformbaren Stäbe translatorische Ausgleichsbewegungen radial zur Längsachse ermöglicht. Vorzugsweise sind aufgrund der Stäbe translatorische Ausgleichsbewegungen in axialer Richtung der Längsachse blockiert. Abhängig von einer Anordnung der elastisch verformbaren Stäbe können rotatorische Ausgleichsbewegungen radial zur Längsachse ermöglicht und axial zur Längsachse blockiert sein. In einer anderen Anordnung der elastisch verformbaren Stäbe können rotatorische Ausgleichsbewegungen radial zur Längsachse blockiert und axial zur Längsachse ermöglicht sein. Rotatorische Ausgleichsbewegungen können einer Kippbewegung oder Verdrehbewegung, insbesondere um einen Mittelpunkt der Lagereinrichtung, entsprechen.
  • Vorzugsweise hat die Lagereinrichtung ein erstes Ende und ein von dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende. Insbesondere erstreckt sich die Lagereinrichtung in Längsrichtung der Längsachse der Spindelstange. Eine hohlzylindrische Innenhülse der Lagereinrichtung erstreckt sich von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende. Hierbei ist die Spindelstange oder die Spindelmutter rotierbar in der Innenhülse gelagert. Insbesondere ist ein zylindrischer Abschnitt und/oder ein Ende der Spindelstange rotierbar in der Innenhülse aufgenommen. Alternativ kann ein zylindrischer Außenumfang der Spindelmutter rotierbar in der Innenhülse aufgenommen sein.
  • Die elastisch verformbaren Stäbe können sich, insbesondere parallel oder schräg zur Längsachse der Spindelstange, aus dem Bereich des ersten Endes der Lagereinrichtung in Richtung des Bereichs des zweiten Endes der Lagereinrichtung erstrecken. Vorzugsweise fallen die Längsachse und eine Mittellängsachse der Innenhülse zusammen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Innenhülse im Bereich des ersten Endes der Lagereinrichtung einen, insbesondere ringartigen, radial in Bezug zur Längsachse nach außen sich erstreckenden Außenflansch auf. Insbesondere ist der Außenflansch einstückig mit der Innenhülse verbunden und/oder ausgebildet. Alle oder mindestens ein Teil, insbesondere eine Hälfte, der elastisch verformbaren Stäbe sind in oder an dem Außenflansch befestigt. Enden der Stäbe können einstückig oder stoffschlüssig oder formschlüssig mit dem Außenflansch verbunden sein. Insbesondere weist der Außenflansch Aufnahmen auf, in denen jeweils ein Ende eines Stabes festgesetzt, vorzugsweise eingepresst und/oder stoffschlüssig gehalten, ist. Die Aufnahmen können als Ausnehmungen oder Löcher ausgebildet sein. Die Stäbe erstrecken sich von dem Außenflansch in Richtung des zweiten Endes der Lagereinrichtung. Vorzugsweise erstrecken sich die Stäbe beabstandet und/oder parallel zu einer Außenseite der Innenhülse aus dem Bereich des ersten Endes der Lagereinrichtung in den Bereich des zweiten Endes der Lagereinrichtung.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind von dem Außenflansch abgewandt angeordnete Enden der elastisch verformbaren Stäbe in oder an einer Ringscheibe befestigt. Diese Enden der Stäbe können einstückig oder stoffschlüssig oder formschlüssig mit der Ringscheibe verbunden sein. Insbesondere weist die Ringscheibe Aufnahmen auf, in denen jeweils ein Ende eines Stabes festgesetzt, vorzugsweise eingepresst und/oder stoffschlüssig gehalten, ist. Die Aufnahmen können als Ausnehmungen oder Löcher ausgebildet sein. Die Ringscheibe umringt die Innenhülse, wobei ein erster Spalt zwischen der Außenseite der Innenhülse und einer Innenseite der Ringscheibe ausgebildet ist. Hierbei kann die Innenseite zugleich einen Innendurchmesser der Ringscheibe bestimmen oder definieren. Insbesondere ist mittels des ersten Spaltes eine, vorzugsweise radiale, Ausgleichsbewegung ermöglicht. Hierbei kann die Ringscheibe zugleich einen Anschlag realisieren, der die Ausgleichbewegung begrenzt. Vorzugsweise bestimmt eine Breite des ersten Spaltes eine maximale Ausgleichsbewegung, insbesondere radial zur Längsachse.
  • Die Stäbe können gleichmäßig in Umfangsrichtung um die Innenhülse verteilt angeordnet sein. Alternativ können die Stäbe unregelmäßig, in vorgegebenen Gruppen oder paarweise in Umfangsrichtung um die Innenhülse verteilt angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Ringscheibe mit einer, insbesondere hohlzylindrischen, Außenhülse verbunden. Vorzugsweise hat die Außenhülse einen Durchmesser der größer ist als ein Durchmesser der Innenhülse. Insbesondere ist die Ringscheibe einstückig mit der Außenhülse verbunden und/oder ausgebildet. Somit kann die Ringscheibe ein einstückiger Bestandteil der Außenhülse sein. Ausgehend ausgehend von der Ringscheibe erstreckt sich die Außenhülse in Richtung des Außenflanschs der Innenhülse. Hierbei sind die elastisch verformbaren Stäbe in einem Zwischenraum zwischen der Innenhülse und der Außenhülse aufgenommen bzw. angeordnet. Vorzugsweise umringt oder umläuft die Außenhülse den Außenflansch der Innenhülse. Hierbei ist ein zweiter Spalt zwischen der Innenseite der Außenhülse und einer Außenseite des Außenflansch ausgebildet. Die Außenseite kann einen Außendurchmesser des Außenflansch bestimmen oder definieren. Insbesondere ist mittels des zweiten Spaltes eine, vorzugsweise radiale, Ausgleichsbewegung ermöglicht. Hierbei kann die Außenhülse zugleich einen Anschlag realisieren, der die Ausgleichbewegung begrenzt. Vorzugsweise bestimmt eine Breite des zweiten Spaltes eine maximale Ausgleichsbewegung, insbesondere radial zur Längsachse.
  • Gemäß einer alternativen Weiterbildung ist die Ringscheibe als ein eigenständiges Bauteil ausgebildet. Insbesondere ist die Ringscheibe gemäß dieser Ausführungsform kein einstückiger Bestandteil eines weiteren Teils oder Elementes. Hierbei erstreckt sich ein erster Satz von mehreren elastisch verformbaren Stäben von dem Außenflansch der Innenhülse zur Ringscheibe. Ein zweiter Satz von mehreren elastisch verformbaren Stäben erstreckt sich von der Ringscheibe in Richtung des ersten Endes der Lagereinrichtung. Hierbei sind die Stäbe des zweiten Satzes in oder an einem sich radial nach innen erstreckenden, insbesondere ringartigen, Innenflansch befestigt. Die dem Innenflansch zugewandten Enden der Stäbe und/oder die der Ringscheibe zugewandten Enden der Stäbe können einstückig oder stoffschlüssig oder formschlüssig mit dem Innenflansch bzw. der Ringscheibe verbunden sein. Insbesondere weist der Innenflansch und/oder die Ringscheibe Aufnahmen auf, in denen jeweils ein Ende eines Stabes festgesetzt, vorzugsweise eingepresst und/oder stoffschlüssig gehalten, ist. Die Aufnahmen können als Ausnehmungen oder Löcher ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Lagereinrichtung mit der als ein eigenständiges Bauteil ausgebildeten Ringscheibe eine sich von dem ersten Ende der Lagereinrichtung bis zum zweiten Ende der Lagereinrichtung erstreckende Außenhülse auf, wobei die Außenhülse im Bereich des ersten Endes der Lagereinrichtung den Innenflansch hat. Hierbei ist ein zweiter Spalt zwischen einer Innenseite der Außenhülse und einer Außenseite der Ringscheibe ausgebildet. Die Außenseite der Ringscheibe kann einen Außendurchmesser der Ringscheibe bestimmen oder definieren. Insbesondere ist ein weiterer Spalt zwischen einer Innenseite des Innenflansch und einem Außendurchmesser des Außenflansch ausgebildet. Hierbei kann die Innenseite einen Innendurchmesser des Innenflansch bestimmen oder definieren. Mittels des zweiten Spaltes und/oder des weiteren Spaltes kann eine, vorzugsweise radiale, Ausgleichsbewegung ermöglicht sein. Hierbei kann die Außenhülse und/oder der Innenflansch zugleich einen Anschlag realisieren, der die Ausgleichbewegung begrenzt. Vorzugsweise bestimmt eine Breite des zweiten Spaltes und/oder des weiteren Spaltes eine maximale Ausgleichsbewegung, insbesondere radial zur Längsachse.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Stäbe des zweiten Satzes beabstandet und/oder parallel zu einer Innenseite der Außenhülse. Vorzugsweise erstrecken sich die Stäbe des ersten Satzes und des zweiten Satzes in einem Zwischenraum zwischen der Innenseite der Außenhülse und der Außenseite der Innenhülse. Insbesondere erstrecken sich die Stäbe des ersten Satzes beabstandet und/oder parallel zu der Außenseite der Innenhülse.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Stäbe des ersten Satzes und/oder des zweiten Satzes paarweise angeordnet. Hierbei können die paarweisen Stäbe des ersten Satzes derart zueinander angeordnet und/oder ausgerichtet sein, so dass zwei Stäbe eines Paares des ersten Satzes im Bereich des Außenflansches einen maximalen Abstand und im Bereich der Ringscheibe einen minimalen Abstand aufweisen. Des Weiteren können die paarweisen Stäbe des zweiten Satzes derart zueinander angeordnet und/oder ausgerichtet sein, so dass zwei Stäbe eines Paares des zweiten Satzes im Bereich der Ringscheibe einen minimalen Abstand und im Bereich des Innenflansches einen maximalen Abstand aufweisen. Insbesondere bilden die derart paarweise angeordneten Stäbe jeweils ein Dreieck oder spannen ein Dreieck auf. Insbesondere sind aufgrund dieser Anordnung der Stäbe zueinander Kräfte und/oder Momente besser übertragbar.
  • Vorzugsweise weist der erste Satz zwei Paare von Stäben und der zweite Satz zwei Paare von Stäben auf. Hierbei sind die zwei Paare des ersten Satzes spiegelsymmetrisch zu einer ersten Mittelebene und die zwei Paare des zweiten Satzes spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Mittelebene angeordnet, wobei sich die beiden Mittelebenen, insbesondere rechtwinklig, kreuzen. Vorzugsweise fallen die beiden Mittelebenen mit der Längsachse der Spindelstange zusammen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Lagereinrichtung in einem Lagergehäuse aufgenommen und festgesetzt. Insbesondere weist die Spindelvorrichtung und/oder eine Lenkvorrichtung das Lagergehäuse auf. Das Lagergehäuse kann mehrteilig ausgebildet bzw. kann auch mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzt sein. Hierbei ist die Innenhülse und/oder die Ringscheibe und/oder die Außenhülse der Lagereinrichtung in axialer Richtung der Längsachse unbeweglich in dem Lagergehäuse aufgenommen und/oder gehalten. Insbesondere liegen die Innenhülse und/oder die Ringscheibe und/oder die Außenhülse an mindestens einer Anlagefläche des Lagergehäuses an. Hierdurch sind unerwünschte Bewegungen in axialer Richtung der Längsachse, in die eine Kraft oder ein Moment übertragen werden soll, verhindert. Insbesondere bei einer Lenkvorrichtung können somit Kräfte und/oder Momente in axialer Richtung der Längsachse der Spindelstange zugunsten einer integrierten Crash-Funktion und/oder für eine Energieabsorptionseinrichtung im Falle eines Unfalls übertragen werden.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug. Vorzugsweise weist das Fahrzeug die erfindungsgemäße Lenkvorrichtung auf. Die Lenkvorrichtung weist eine elektromechanische Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Lenksäule auf, wobei die elektromechanische Verstelleinrichtung eine erfindungsgemäße Spindelvorrichtung hat. Insbesondere weist die Verstelleinrichtung mehrere Spindelvorrichtungen auf. Hierbei kann eine einzelne Spindelvorrichtung der mehreren Spindelvorrichtung, können eine Auswahl der mehreren Spindelvorrichtungen oder sämtliche der mehreren Spindelvorrichtungen gemäß der erfindungsgemäßen Spindelvorrichtung ausgebildet sein.
  • Die Lenksäule kann mit einem Lenkrad verbunden sein. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung steht der Begriff „Lenkrad“ stellvertretend für jedwede mögliche Gestalt und Ausbildung einer Lenkhandhabe zum Lenken des Fahrzeugs, wobei die Lenkhandhabe mit der Lenksäule verbunden ist.
  • Insbesondere ist die Lenksäule mittels der Verstelleinrichtung in Längsrichtung der Lenksäule und/oder hinsichtlich einer Neigung der Lenksäule verstellbar. Aufgrund einer Längsverschiebung und/oder einer Änderung der Neigung der Lenksäule kann die Lage der Lenksäule und damit die Position des Lenkrads an die individuellen Wünsche und die Physiognomie des Nutzers angepasst werden. Die Lenkvorrichtung kann eine Steuereinrichtung zum Steuern der Verstelleinrichtung aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Lenkvorrichtung gemäß den im Zusammenhang mit der hier beschriebenen erfindungsgemäßen Spindelvorrichtung erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung,
    • 2 einen Ausschnitt einer perspektivischen Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spindelvorrichtung für eine Lenkvorrichtung gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Lagereinrichtung für die erfindungsgemäße Spindelvorrichtung gemäß 2,
    • 4 eine perspektivische weitere Draufsicht auf die erste Lagereinrichtung gemäß 3,
    • 5 eine geschnittene, schematische Seitenansicht der ersten Lagereinrichtung gemäß 3 und 4 in einem Lagergehäuse,
    • 6 eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Lagereinrichtung für die erfindungsgemäße Spindelvorrichtung gemäß 2,
    • 7 eine perspektivische weitere Draufsicht auf die weitere Lagereinrichtung gemäß 6,
    • 8 eine teilgeschnittene Seitenansicht der weiteren Lagereinrichtung gemäß 6 und 7,
    • 9 eine perspektivische Seitenansicht von Teilen der weiteren Lagereinrichtung gemäß 8,
    • 10 eine perspektivische Seitenansicht von weiteren Teilen der weiteren Lagereinrichtung gemäß 8, und
    • 11 eine teiltransparente, schematische Seitenansicht der weiteren Teile gemäß 10.
  • 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung 1. Die Lenkvorrichtung 1 ist zum Lenken eines hier nicht näher dargestellten Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs ausgebildet. Hierzu weist die Lenkvorrichtung 1 ein Lenkrad 2 auf. Das Lenkrad 2 ist mit einer Lenksäule 3 verbunden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Lenkvorrichtung 1 als eine sogenannte Steer-by-Wire-Lenkung realisiert. Alternativ kann die Lenkvorrichtung als eine mechanische oder elektromechanische Lenkung, beispielsweise als eine sogenannte Servo-Lenkung, ausgebildet sein.
  • Des Weiteren weist die Lenkvorrichtung 1 eine elektromechanische Verstelleinrichtung 4 auf. Hierbei ist die Lenksäule 3 mittels der Verstelleinrichtung 4 in Längsrichtung der Lenksäule 3 und/oder hinsichtlich einer Neigung der Lenksäule 3 verstellbar. Zum Steuern der Verstelleinrichtung 4 weist die Lenkvorrichtung 1 eine hier nicht näher dargestellte Steuereinrichtung auf. Zum Verstellen der Lenksäule 3 hat die Verstelleinrichtung 4 mindestens einen elektrischen Antrieb 5.
  • Die Verstelleinrichtung 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Spindelvorrichtung 6 auf. Die Spindelvorrichtung 6 hat eine Spindelstange 7 und eine Spindelmutter 8. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spindelmutter 8 in nicht näher dargestellter Weise mehrteilig ausgebildet. Hierbei wirkt ein hier ebenfalls nicht näher dargestelltes Innengewinde der Spindelmutter 8 mit einem Außengewinde 9 der Spindelstange 7 zusammen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Lenkvorrichtung 1 eine weitere Spindelvorrichtung 10 mit einer weiteren Spindelstange 11 und einer weiteren Spindelmutter 12 auf. Die weitere Spindelvorrichtung 10 kann entsprechend der Spindelvorrichtung 6 ausgebildet sein. Nachfolgend wird nur auf die Spindelvorrichtung 6 näher eingegangen.
  • Bei der hier gezeigten Spindelvorrichtung 6 ist die Spindelmutter 8 rotierbar um eine Längsachse der Spindelstange 7. Zwei voneinander abgewandte Enden der Spindelstange 7 sind jeweils in einer Halterung 13 bzw. 14 angeordnet und gemäß diesem Ausführungsbeispiel in den Halterungen 13, 14 festgesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die rotierbare Spindelmutter 8 in einer hier nicht näher erkennbaren Lagereinrichtung 15 gelagert oder die mehrteilig ausgebildete Spindelmutter 8 weist die Lagereinrichtung 15 auf.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer perspektivischen Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spindelvorrichtung 6 für die Lenkvorrichtung 1 gemäß 1. Die hier nicht näher erkennbare Lagereinrichtung 15 ist in einem Lagergehäuse 16 aufgenommen. Die Lagereinrichtung 15 lässt mindestens radial zu einer hier schematisch angedeuteten Längsachse 17 der Spindelstange 7 ausgerichtete Ausgleichsbewegungen für die Spindelstange 7 und/oder die Spindelmutter 8 zu. Hierdurch können Fertigungstoleranzen oder Unrundheiten der Spindelmutter 8 und/oder der Spindelstange 7 ausgeglichen werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine Lagereinrichtung 15 zum Lagern der Spindelstange 7 in der Halterung 14 und/oder der Halterung 13 gemäß 1 angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Lagereinrichtung 15 für die erfindungsgemäße Spindelvorrichtung 6 gemäß 2. Die Lagereinrichtung 15 ist hier lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu dargestellt.
  • Die Lagereinrichtung 15 weist ein erstes Ende 18 und ein von dem ersten Ende 18 abgewandtes zweites Ende 19 auf. Die Lagereinrichtung 15 hat eine hohlzylindrische Innenhülse 20. Hierbei erstreckt sich die Innenhülse 20 von dem ersten Ende 18 bis zum zweiten Ende 19.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 ist die Spindelmutter 8 rotierbar in der Innenhülse 20 aufgenommen und gelagert. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Spindelstange 7 in der Innenhülse 20 der Lagereinrichtung 15 gelagert sein. In diesem Fall ist eine Lagereinrichtung 15 in der Halterung 13 und/oder der Halterung 14, wie diese den 1 und 2 zu entnehmen sind, aufgenommen.
  • Die Lagereinrichtung 15 weist eine Ringscheibe 21 auf. Die Ringscheibe 21 umringt die Innenhülse 20. Hierbei ist ein erster Spalt 22 zwischen einer Außenseite 23 der Innenhülse 20 und einer Innenseite 24 der Ringscheibe 21. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Außenseite 23 der Innenhülse 20 als eine Zylindermantelfläche realisiert. Die Innenseite 24 der Ringscheibe 21 bestimmt einen Innendurchmesser der Ringscheibe 24. Die Innenseite 24 ist ebenfalls als eine Zylindermantelfläche realisiert.
  • Hierbei kann die Ringscheibe 21 zugleich einen Anschlag für die Innenhülse 20 realisieren, der eine radiale Ausgleichbewegung begrenzt. Eine Breite des ersten Spaltes 22 bestimmt eine maximale Ausgleichsbewegung radial zur Längsachse 17.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ringscheibe 21 ein einstückiger Bestandteil einer Außenhülse 25. Ausgehend von der Ringscheibe 21 erstreckt sich die Außenhülse 25 vom ersten Ende 18 in Richtung des zweiten Endes 19. Hierbei ist die Ringscheibe 21 im Bereich des zweiten Endes 19 der Lagereinrichtung 15 angeordnet.
  • Des Weiteren sind bei diesem Ausführungsbeispiel in der Ringscheibe 21 Aufnahmen 26 erkennbar, die hier beispielhaft als Ausnehmungen bzw. Löcher ausgebildet sind. Hier sind beispielhaft insgesamt vier Aufnahmen 26 gleichmäßig in Umfangsrichtung gesehen in der Ringscheibe 21 ausgebildet. In den Aufnahmen 26 ist jeweils ein Ende 27 eines hier nicht näher dargestellten elastisch verformbaren Stabs festgesetzt.
  • 4 zeigt eine perspektivische weitere Draufsicht auf die erste Lagereinrichtung 15 gemäß 3. Im Bereich des ersten Endes 18 der Lagereinrichtung 15 weist die Innenhülse 20 einen ringartigen und sich radial nach außen erstreckenden Außenflansch 28 auf. Der Außenflansch 28 weist mehrere Aufnahmen 29 auf, die hier entsprechend der Aufnahmen 26 als Ausnehmungen bzw. Löcher ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Aufnahmen 29 gleichmäßig in Umfangsrichtung gesehen verteilt in dem Außenflansch 28 ausgebildet. In den Aufnahmen 29 ist jeweils ein von den Enden 27 gemäß 3 abgewandtes Ende 30 der hier nicht näher erkennbaren Stäbe festgesetzt.
  • Die Außenhülse 25 umringt den Außenflansch 28, wobei ein zweiter Spalt 31 zwischen einer Innenseite 32 der Außenhülse 25 und einer Außenseite 33 des Außenflansches 28 ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenseite 32 der Außenhülse 25 als eine Zylindermantelfläche realisiert. Die Außenseite 33 des Außenflansches 28 bestimmt einen Außendurchmesser des Außenflansch 28. Die Außenseite 33 ist ebenfalls als eine Zylindermantelfläche realisiert.
  • Mittels des ersten Spaltes 22, und des zweiten Spaltes 31 ist eine radiale Ausgleichsbewegung ermöglicht. Hierbei kann die Außenhülse 25 und die Ringscheibe 21 jeweils einen Anschlag realisieren, der die Ausgleichbewegung begrenzt. Hierbei bestimmt eine Breite des ersten Spaltes 22 und des zweiten Spaltes 31 eine maximale Ausgleichsbewegung radial zur Längsachse 17.
  • 5 zeigt eine geschnittene, schematische Seitenansicht der ersten Lagereinrichtung 15 gemäß 3 und 5 und in dem Lagergehäuse 16 gemäß 2. Gut zu erkennen ist, dass die Lagereinrichtung 15 zum Realisieren der Ausgleichsbewegungen mehrere elastisch verformbare Stäbe 34 aufweist. In dieser Schnittdarstellung sind zwei der insgesamt vier Stäbe 34 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erkennbar. Die Stäbe 34 sind bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Federstahl gebildet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Stäbe 34 parallel zur Längsachse 17 gemäß 2. Hierbei erstrecken sich die Stäbe 34 aus dem Bereich des ersten Endes 18 der Lagereinrichtung 15 in Richtung des Bereichs des zweiten Endes 19 der Lagereinrichtung 15. Im Einzelnen erstrecken sich die Stäbe 34 vom Außenflansch 28 zur Ringscheibe 21. Hierbei sind die Stäbe 34 in einem Zwischenraum 35 zwischen der Innenhülse 20 und der Außenhülse 25 aufgenommen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lagereinrichtung 15 derart in dem Lagergehäuse 16 aufgenommen und festgesetzt, so dass die Innenhülse 20, die Ringscheibe 21, die Außenhülse 25 sowie der Außenflansch 28 in axialer Richtung der Längsachse 17 gemäß 2 unbeweglich in dem Lagergehäuse 16 aufgenommen sind. Hierzu liegen die Innenhülse 20, die Ringscheibe 21, die Außenhülse 25 und der Außenflansch 28 an zwei einander zugewandten und gegenüberliegenden Anlageflächen 36, 37 des Lagergehäuses 16 an. Bei diesem Ausführungsbeispiel ermöglicht die Lagereinrichtung 15 mittels der elastisch verformbaren Stäbe 34 somit ausschließlich radial zur Längsachse 17 gemäß 2 ausgerichtete Ausgleichsbewegungen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Lagereinrichtung 38 für die erfindungsgemäße Spindelvorrichtung 6 gemäß 2. Hierbei kann die Lagereinrichtung 38 als eine Alternative zu der Lagereinrichtung 15 gemäß 1 bis 5 eingesetzt werden. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Die Lagereinrichtung 38 weist ebenfalls eine Innenhülse 20 auf. Des Weiteren weist die Lagereinrichtung 38 eine Ringscheibe 39 auf, die ähnlich der Ringscheibe 21 der Lagereinrichtung 15 gemäß 1 bis 5 ausgebildet ist. Jedoch ist bei der Lagereinrichtung 38 die Ringscheibe 39 als ein eigenständiges Bauteil ausgebildet. Somit ist bei der Lagereinrichtung 38 die Ringscheibe 39 kein einstückiger Bestandteil einer hier vorgesehenen Außenhülse 40. Die Ringscheibe 39 ist im Bereich des zweiten Endes 19 der Lagereinrichtung 38 angeordnet.
  • Der erste Spalt 22 ist wie bei der Lagereinrichtung 15 auch bei der hier dargestellten Lagereinrichtung 38 zwischen der Außenseite 23 der Innenhülse 20 und der Innenseite 24 der Ringscheibe 39 ausgebildet. Der erste Spalt 22 ist im Bereich des zweiten Endes 19 angeordnet.
  • Ein zweiter Spalt 41 ist bei der hier gezeigten Lagereinrichtung 38 ebenfalls im Bereich des zweiten Endes 19 der Lagereinrichtung 38 zwischen einer Innenseite 42 der Außenhülse 40 und einer Außenseite 43 der Ringscheibe 39 ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenseite 42 der Außenhülse 40 als eine Zylindermantelfläche realisiert. Die Außenseite 43 der Ringscheibe 39 bestimmt einen Außendurchmesser der Ringscheibe 39. Die Außenseite 43 ist ebenfalls als eine Zylindermantelfläche realisiert.
  • Die Ringscheibe 39 weist mehrere Aufnahmen 26 auf, die hier ebenfalls als Ausnehmungen bzw. Löcher ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Ringscheibe 39 jedoch insgesamt acht Aufnahmen 26 auf. Hierbei sind jeweils zwei Aufnahmen 26 paarweise angeordnet, so dass sich insgesamt vier Paare von Aufnahmen 26 ergeben. Hierbei sind die vier Paare der Aufnahmen 26 gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt an der Ringscheibe 39 ausgebildet. Zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit sind nicht sämtliche Aufnahmen 26 der Ringscheibe 39 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • In jeder der Aufnahmen 26 ist ein Ende 27 eines elastisch verformbaren Stabs 34 festgesetzt. Zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit sind nicht sämtliche Enden 27 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 7 zeigt eine perspektivische weitere Draufsicht auf die weitere Lagereinrichtung 38 gemäß 6. Zu erkennen ist die Innenhülse 20 mit ihrem Außenflansch 28 sowie den vier im Außenflansch 28 ausgebildeten Aufnahmen 29 für die Enden 30 der Stäbe 34.
  • Die Außenhülse 40 weist im Bereich des ersten Endes 18 der Lagereinrichtung 38 einen sich radial nach innen erstreckenden, ringartigen Innenflansch 44 auf. Der Innenflansch 44 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls vier Aufnahmen 29 auf, die gleichmäßig in Umfangsrichtung des Innenflansch 44 verteilt an diesem ausgebildet sind. Hierbei ist jeweils ein Ende 30 eines Stabes 34 in einer der Aufnahmen 29 festgesetzt. Zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit sind nicht sämtliche Aufnahmen 29 und Enden 30 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 8 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht der weiteren Lagereinrichtung 38 gemäß 6 und 7. Gut zu erkennen ist, dass ein weiterer Spalt 45 zwischen einer Innenseite 46 des Innenflansches 44 und einer Außenseite 47 des Außenflansches 28 ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenseite 46 des Innenflansches 44 als eine Zylindermantelfläche realisiert. Die Außenseite 47 des Außenflansches 28 bestimmt einen Außendurchmesser des Außenflansches 28. Die Außenseite 47 ist ebenfalls als eine Zylindermantelfläche realisiert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel steht der Innenflansch 44 in Bezug zum Außenflansch 28 radial zur Längsachse 17 der Spindelstange 7 gemäß 2 nach außen vor. Mit anderen Worten ist im Bereich des ersten Endes 18 der Lagereinrichtung 38 der Außenflansch 28 innerhalb der Außenhülse 40 angeordnet. Diese Anordnung ist auch bereits in 7 erkennbar.
  • Bei der Lagereinrichtung 38 erstrecken sich Stäbe 34 eines ersten Satzes von Stäben 34 von dem Außenflansch 28 der Innenhülse 20 zur Ringscheibe 39. Stäbe 34 eines zweiten Satzes von Stäben 34 erstrecken sich von der Ringscheibe 39 zum Innenflansch 44 der Außenhülse 40. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst jeder der beiden Sätze jeweils vier Stäbe 34.
  • Die Ringscheibe 39 kann einen Anschlag für die Innenhülse 20 realisieren, der eine radiale Ausgleichsbewegung begrenzt. Mittels des ersten Spaltes 22, des zweiten Spaltes 41 und/oder des weiteren Spaltes 45 ist eine radiale Ausgleichsbewegung ermöglicht. Hierbei kann die Außenhülse 40 und der Innenflansch 44 jeweils einen Anschlag realisieren, der die Ausgleichbewegung begrenzt. Hierbei bestimmt eine Breite des ersten Spaltes 22, des zweiten Spaltes 41 und/oder des weiteren Spaltes 45 eine maximale Ausgleichsbewegung radial zur Längsachse 17.
  • 9 zeigt eine perspektivische Seitenansicht von Teilen der weiteren Lagereinrichtung 38 gemäß 8. Zu erkennen ist die Innenhülse 20 mit dem Außenflansch 28 im Bereich des ersten Endes 18 und die Ringscheibe 39 im Bereich des zweiten Endes 19. Weggelassen ist hier die Außenhülse 40 mit ihrem Innenflansch 44. Darüber hinaus ist hier nur der erste Satz von Stäben 34 gezeigt, wobei die Stäbe 34 des ersten Satzes jeweils paarweise angeordnet sind. Hierbei weisen zwei Stäbe 34 eines Paares des ersten Satzes im Bereich des Außenflansches 28 bzw. des ersten Endes 18 einen maximalen Abstand und im Bereich der Ringscheibe 39 bzw. im Bereich des zweiten Endes 19 einen minimalen Abstand auf.
  • 10 zeigt eine perspektivische Seitenansicht von weiteren Teilen der weiten Lagereinrichtung 38 gemäß 8. Hier ist die Außenhülse 40 mit ihrem radial nach innen gerichteten Innenflansch 44 gezeigt. Die Innenhülse 20 ist dagegen weggelassen. Zudem sind hier lediglich die Stäbe 34 des zweiten Satzes - soweit erkennbar - dargestellt.
  • 11 zeigt eine teiltransparente, schematische Seitenansicht der weiteren Teile gemäß 10. Die Stäbe 34 des hier dargestellten zweiten Satzes von Stäben 34 sind ebenfalls paarweise angeordnet. Hierbei weisen zwei Stäbe 34 eines Paares des zweiten Satzes im Bereich der Ringscheibe 39 bzw. des zweiten Endes 19 einen minimalen Abstand und im Bereich des Innenflansches 44 der Außenhülse 40 bzw. des ersten Endes 18 einen maximalen Abstand auf.
  • Unter Berücksichtigung der 8 bis 11 ist erkennbar, dass die zwei Paare von Stäben 34 des ersten Satzes spiegelsymmetrisch zu einer gedachten ersten Mittelebene und die zwei Paare von Stäben 34 des zweiten Satzes spiegelsymmetrisch zu einer gedachten zweiten Mittelebene angeordnet sind. Im montierten Zustand gemäß 8 kreuzen sich die beiden gedachten Mittelebenen rechtwinklig. Im Vergleich der Lagereinrichtungen 15 und 38 ermöglicht die Lagereinrichtung 38 im Unterschied zu der Lagereinrichtung 15 ein begrenztes Verkippen oder Verdrehen der Innenhülse 20 um eine Drehachse, die rechtwinklig zur Längsachse 17 der Spindelstange 7 gemäß 1 oder 2 steht.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Lenkvorrichtung
    2
    Lenkrad
    3
    Lenksäule
    4
    Verstelleinrichtung
    5
    Antrieb
    6
    Spindelvorrichtung
    7
    Spindelstange
    8
    Spindelmutter
    9
    Außengewinde
    10
    Spindelvorrichtung
    11
    Spindelstange
    12
    Spindelmutter
    13
    Halterung
    14
    Halterung
    15
    Lagereinrichtung
    16
    Lagergehäuse
    17
    Längsachse
    18
    erstes Ende
    19
    zweites Ende
    20
    Innenhülse
    21
    Ringscheibe
    22
    erster Spalt
    23
    Außenseite
    24
    Innenseite
    25
    Außenhülse
    26
    Aufnahme
    27
    Ende
    28
    Außenflansch
    29
    Aufnahme
    30
    Ende
    31
    zweiter Spalt
    32
    Innenseite
    33
    Außenseite
    34
    Stab
    35
    Zwischenraum
    36
    Anlagefläche
    37
    Anlagefläche
    38
    Lagereinrichtung
    39
    Ringscheibe
    40
    Außenhülse
    41
    zweiter Spalt
    42
    Innenseite
    43
    Außenseite
    44
    Innenflansch
    45
    weiterer Spalt
    46
    Innenseite
    47
    Außenseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 02077487 A2 [0002]

Claims (11)

  1. Spindelvorrichtung mit einer Spindelstange (7) und mit einer Spindelmutter (8), wobei ein Innengewinde der Spindelmutter (8) mit einem Außengewinde (9) der Spindelstange (7) zusammenwirkt, und die Spindelstange (7) und/oder die Spindelmutter (8) um eine Längsachse (17) der Spindelstange (7) rotierbar ist, und mit mindestens einer Lagereinrichtung (15, 38), in der die Spindelstange (7) oder die Spindelmutter (8) gelagert ist, wobei die Lagereinrichtung (15, 38) mindestens radial zur Längsachse (17) ausgerichtete Ausgleichsbewegungen für die Spindelstange (7) und/oder die Spindelmutter (8) zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (15, 38) zum Realisieren der Ausgleichsbewegungen mehrere elastisch verformbare Stäbe (34) aufweist.
  2. Spindelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (15, 38) ein erstes Ende (18) und ein von dem ersten Ende (18) abgewandtes zweites Ende (19) hat, wobei sich eine hohlzylindrische Innenhülse (20) der Lagereinrichtung (15, 38) von dem ersten Ende (18) bis zum zweiten Ende (19) erstreckt und die Spindelstange (7) oder die Spindelmutter (8) rotierbar in der Innenhülse (20) gelagert ist, und sich die elastisch verformbaren Stäbe (34), insbesondere parallel oder schräg zur Längsachse (17), aus dem Bereich des ersten Endes (18) der Lagereinrichtung (15, 38) in Richtung des Bereichs des zweiten Endes (19) der Lagereinrichtung (15, 38) erstrecken, vorzugsweise fallen die Längsachse (17) und eine Mittellängsachse der Innenhülse (20) zusammen.
  3. Spindelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (20) im Bereich des ersten Endes (18) der Lagereinrichtung (15, 38) einen, insbesondere ringartigen, radial nach außen sich erstreckenden Außenflansch (28) aufweist, wobei alle oder mindestens ein Teil der elastisch verformbaren Stäbe (34) in oder an dem Außenflansch (28) befestigt sind und sich von dem Außenflansch (34) in Richtung des zweiten Endes (19) der Lagereinrichtung (15, 38) erstrecken, vorzugsweise erstrecken sich die Stäbe (34) beabstandet und/oder parallel zu einer Außenseite (23) der Innenhülse (20).
  4. Spindelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Außenflansch (28) abgewandt angeordnete Enden (27) der elastisch verformbaren Stäbe (34) in oder an einer Ringscheibe (21, 39) befestigt sind, wobei die Ringscheibe (21, 39) die Innenhülse (20) umringt und ein erster Spalt (22) zwischen der Außenseite (23) der Innenhülse (20) und einer Innenseite (24) der Ringscheibe (21, 39) ist, vorzugsweise sind die Stäbe (34) gleichmäßig in Umfangsrichtung um die Innenhülse (20) verteilt angeordnet.
  5. Spindelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (21), insbesondere als ein einstückiger Bestandteil, mit einer Außenhülse (25) verbunden ist, wobei sich die Außenhülse (25) ausgehend von der Ringscheibe (21) in Richtung des Außenflanschs (28) der Innenhülse (20) erstreckt und die Stäbe (34) in einem Zwischenraum (35) zwischen der Innenhülse (20) und der Außenhülse (25) aufgenommen sind, vorzugsweise umringt die Außenhülse (25) den Außenflansch (28) der Innenhülse (20), wobei zweiter Spalt (31) zwischen der Innenseite (32) der Außenhülse (25) und einer Außenseite (33) des Außenflansch (28) ist.
  6. Spindelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (39) als ein eigenständiges Bauteil ausgebildet ist, wobei sich ein erster Satz von mehreren elastisch verformbaren Stäben (34) von dem Außenflansch (28) der Innenhülse (20) zur Ringscheibe (39) erstrecken, und sich ein zweiter Satz von mehreren elastisch verformbaren Stäben (34) von der Ringscheibe (39) in Richtung des ersten Endes (18) der Lagereinrichtung (38) erstrecken, wobei die Stäbe (34) des zweiten Satzes in oder an einem sich radial nach innen erstreckenden, insbesondere ringartigen, Innenflansch (44) befestigt sind.
  7. Spindelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (38) eine sich von dem ersten Ende (18) der Lagereinrichtung (38) bis zum zweiten Ende (19) der Lagereinrichtung (38) erstreckende Außenhülse (40) aufweist, wobei die Außenhülse (40) im Bereich des ersten Endes (18) der Lagereinrichtung (38) den Innenflansch (44) hat, und ein zweiter Spalt (41) zwischen einer Innenseite (42) der Außenhülse (40) und einer Außenseite (43) der Ringscheibe (39) ausgebildet ist, insbesondere ist ein weiterer Spalt (45) zwischen einer Innenseite (46) des Innenflansch (44) und einer Außenseite (47) des Außenflansch (28), vorzugsweise erstrecken sich die Stäbe (34) des zweiten Satzes beabstandet und/oder parallel zu einer Innenseite (42) der Außenhülse (40).
  8. Spindelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (34) des ersten Satzes und/oder des zweiten Satzes paarweise angeordnet sind, insbesondere weisen zwei Stäbe (34) eines Paares des ersten Satzes im Bereich des Außenflansches (28) einen maximalen Abstand und im Bereich der Ringscheibe (39) einen minimalen Abstand auf, vorzugsweise weisen zwei Stäbe (34) eines Paares des zweiten Satzes im Bereich der Ringscheibe (39) einen minimalen Abstand und im Bereich des Innenflansches (44) einen maximalen Abstand auf.
  9. Spindelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Satz zwei Paare von Stäben (34) und der zweite Satz zwei Paare von Stäben (34) aufweist, wobei die zwei Paare des ersten Satzes spiegelsymmetrisch zu einer ersten Mittelebene und die zwei Paare des zweiten Satzes spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Mittelebene angeordnet sind, wobei sich die beiden Mittelebenen, insbesondere rechtwinklig, kreuzen, vorzugsweise fallen die beiden Mittelebenen mit der Längsachse (17) zusammen.
  10. Spindelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (15, 38) in einem Lagergehäuse (16) aufgenommen und festgesetzt ist, wobei die Innenhülse (20) und/oder eine Ringscheibe (21, 39) und/oder eine Außenhülse (25, 40) der Lagereinrichtung (15, 28) in axialer Richtung der Längsachse (17) unbeweglich in dem Lagergehäuse (16) aufgenommen sind, insbesondere liegen die Innenhülse (20) und/oder die Ringscheibe (21, 39) und/oder die Außenhülse (25, 40) an mindestens einer Anlagefläche (36, 37) des Lagergehäuses (16) an.
  11. Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug und mit einer elektromechanischen Verstelleinrichtung (4) zum Verstellen einer Lenksäule (3), wobei die elektromechanische Verstelleinrichtung (4) eine Spindelvorrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077487A2 (de) 2001-03-28 2002-10-03 Continental Teves Ag & Co.Ohg Walzkörpergewindetrieb und antriebseinrichtung eines kraftfahrzeug-achslenkmoduls

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077487A2 (de) 2001-03-28 2002-10-03 Continental Teves Ag & Co.Ohg Walzkörpergewindetrieb und antriebseinrichtung eines kraftfahrzeug-achslenkmoduls

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