DE102022209253A1 - Wischer eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wischer eines Fahrzeugs, umfassend: einen Spoiler (2), ein Wischblatt (3) mit einem Basiskörper (30) und einer Wischlippe (31), wenigstens eine Endkappe (4), die am Spoiler (2) angeordnet ist, und ein an der Endkappe (4) angeordneter, lösbarer Stift (5), welcher eingerichtet ist, das Wischblatt (3) an der Endkappe (4) zu fixieren.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wischer eines Fahrzeugs sowie eine Scheibenwischvorrichtung und/oder LiDAR-Reinigungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Wischer.
  • Scheibenwischvorrichtungen mit Wischblättern für Fahrzeuge sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Der Aufbau eines Wischblatts ist dabei üblicherweise derart, dass eine Wischblattleiste ein aus Gummi oder Kautschuk oder dergleichen hergestelltes elastisches Wischblatt mit einer Wischlippe hält. Die Wischblattleiste ist üblicherweise über einen Wischerarm mit einem Antrieb, beispielsweise einem elektrischen Antrieb, verbunden, um eine Wischbewegung auszuführen. Durch die pendelnde Hin- und Herbewegung des Wischers muss dabei eine Fixierung des Wischblatts an der Wischblattleiste für beide Bewegungsrichtungen auf sichere Weise erfolgen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Wischer eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine Befestigung eines Wischblatts deutlich vereinfacht werden kann. Insbesondere ist auch ein Austausch des Wischblatts, welches nach einer gewissen Zeit ersetzt werden sollte, auf einfache Weise möglich. Hierbei muss erfindungsgemäß nur das Wischblatt und nicht auch ein Spoiler, welcher das Wischblatt hält, ausgetauscht werden. Dadurch ergibt sich eine signifikante Einsparung von Bauteilen, welche bei einer Abnutzung des Wischblatts ausgetauscht werden müssen, was Ressourcen schont und eine Umweltbelastung senkt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der erfindungsgemäße Wischer neben einem Spoiler und einem Wischblatt, beispielsweise aus Gummi oder dergleichen, wenigstens eine Endkappe aufweist. Die Endkappe ist an dem Spoiler an einem Ende angeordnet und ist zur Aufnahme eines lösbaren Stiftes eingerichtet. Der lösbare Stift ist dabei eingerichtet, das Wischblatt an der Endkappe zu fixieren. Der Stift stützt sich dabei an der Endkappe ab. Somit kann die Erfindung eine einfache und kostengünstige Möglichkeit eines Ersatzes eines Wischblatts ermöglichen. Ein Austausch des Wischblatts kann dabei auf einfache Weise durch einen Nutzer selbst und insbesondere ohne Spezialwerkzeug oder dergleichen vorgenommen werden.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem lösbaren Stift und der Endkappe eine Labyrinthanordnung mit wenigstens einer Nut und einem Führungselement ausgebildet. Die Nut ist vorzugsweise im Stift ausgebildet und das Führungselement in der Endkappe. Es sei jedoch angemerkt, dass die Anordnung von Nut und Führungselement auch umgekehrt sein kann, d.h. das Führungselement ist am Stift angeordnet und die Nut in der Endkappe.
  • Besonders bevorzugt ist die Nut der Labyrinthdichtung mit einem ersten Nutbereich und einem zweiten Nutbereich ausgebildet. Der erste Nutbereich ist in Umfangsrichtung des Stiftes im Stift ausgebildet. Der zweite Nutbereich ist in Längsrichtung Y-Y des Stiftes verlaufend ausgebildet. Der erste Nutbereich geht dabei unmittelbar in den zweiten Nutbereich über. Dadurch ist die Nut derart angeordnet, dass eine Rotationsbewegung und eine Linearbewegung zum Lösen des Stiftes notwendig ist. Vorzugsweise muss zuerst eine Rotationsbewegung zum Drehen des Stiftes und anschließend eine Linearbewegung in Längsrichtung des Stiftes ausgeführt werden, um den Stift von der Endkappe zu lösen. Dabei befindet sich das Führungselement ständig mit der Nut im Eingriff. Somit ist zwischen dem Stift und der Endkappe eine Art Kulissenführung ausgebildet, welche einen vorab definierten Bewegungsweg des Stiftes relativ zur Endkappe definiert.
  • Vorzugsweise ist der erste Nutbereich mit einer Steigung in Richtung der Längsrichtung des Stiftes ausgebildet. Dadurch wird durch eine Rotation des Stiftes auch eine Bewegung des Stiftes in Längsrichtung Y-Y des Stiftes ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist das Wischblatt eine Wischlippe und einen Basiskörper auf, wobei der Basiskörper eine Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme des Stiftes aufweist. Besonders bevorzugt ist das Wischblatt dabei ausschließlich mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen Stift und Wischblatt gehalten. Die Ausnehmung ist besonders bevorzugt zylinderförmig.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein erstes Ende des Stiftes, der das Wischblatt fixiert, in einem ersten spitzen Winkel α zu einer Längsrichtung des Stiftes abgeschrägt. Weiter bevorzugt ist der Stift in einem zweiten spitzen Winkel β zu einer waagerechten Ebene, in welcher der Spoiler angeordnet ist, positioniert. Besonders bevorzugt sind dabei der erste und zweite spitze Winkel gleich groß, insbesondere in einem Bereich von 40° bis 50° und besonders bevorzugt 45°.
  • Für einen besonders einfachen und kompakten Aufbau weist die Endkappe vorzugsweise einen Hohlbereich auf, in welchem der Stift im montierten Zustand vollständig aufgenommen ist. Dadurch wird verhindert, dass der Stift vom Wischer vorsteht.
  • Der Stift ist vorzugsweise in einer Schnittebene senkrecht zu einer Längsrichtung X-X des Wischblatts angeordnet. Dadurch ist eine einfache Montage und Demontage und ein einfacher Austausch des Wischblatts möglich.
  • Weiter bevorzugt weist der Spoiler an jedem Ende eine separate Endkappe mit einem eigenen Stift auf. Dadurch ist das Wischblatt an beiden Enden sicher an dem Spoiler gehalten.
  • Vorzugsweise ist der Stift derart in der Endkappe angeordnet, dass der Stift bei Draufsicht auf den Wischer an einer Rückseite und somit möglichst nicht sichtbar ist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Scheibenwischvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Wischer und/oder eine LiDAR-Reinigungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Wischer.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
    • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Wischers eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Rückseite des Wischers von 1,
    • 3 eine schematische, vergrößerte Darstellung einer Endkappe des Wischers von 1,
    • 4 eine schematische Schnittansicht des Wischers von 1 durch die Endkappe im fixierten Zustand eines Wischblatts,
    • 5 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend 4 mit einem teilweise gelösten Stift,
    • 6 eine schematische Schnittdarstellung der Endkappe entsprechend 4, in welcher der Stift vollständig von der Endkappe gelöst ist,
    • 7 und 8 schematische, perspektivische Ansichten des Stiftes,
    • 9 eine schematische Schnittansicht der Endkappe von 3, und
    • 10 eine schematische Draufsicht der Endkappe von 3.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 ein Wischer 1 eines Fahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Der Wischer 1 ist beispielsweise ein Wischer eines Kraftfahrzeugs und kann in Verbindung mit einer Scheibenwischvorrichtung und/oder einer LiDAR-Reinigungsvorrichtung verwendet werden. Der Wischer kann an einem Fahrzeug beispielsweise an einer Frontscheibe und/oder einer Heckscheibe verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Wischer 1 ist in Gesamtansicht aus den 1 und 2 ersichtlich. 1 zeigt dabei eine Vorderansicht des Wischers 1 und 2 eine Rückansicht. Der Wischer 1 wird mittels eines Adapters 9 an einem nicht gezeigten Wischerarm fixiert.
  • Wie weiter aus den 1 und 2 ersichtlich ist, sind an den beiden Enden des Wischers 1 jeweils Endkappen 4 vorgesehen. Die Endkappen 4 sind hierbei gleich ausgebildet.
  • Der Wischer 1 umfasst einen Spoiler 2 aus einem steifen Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall. Am Spoiler 2 ist ein Wischblatt 3 angeordnet.
  • Das Wischblatt 3 verläuft vorzugsweise über die gesamte Länge des Spoilers 2 und ist vorzugsweise aus Gummi oder Kautschuk oder einem anderen flexiblen Material hergestellt. Das Wischblatt 3 befindet sich in bekannter Weise mit der zu wischenden Oberfläche in Kontakt. Das Wischblatt 3 ist in Axialrichtung des Wischers länger als der Spoiler.
  • Das Wischblatt 3 wird mittels eines Stiftes 5 an den Endkappen 4 gehalten, was nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • 3 zeigt den Stift 5 schematisch, welcher an einer rückseitigen Seite des Wischers 1 in der Endkappe 4 angeordnet ist. Die Endkappe 4 weist hierbei eine Öffnung 41 für den Stift 5 auf, wie insbesondere in 10 gezeigt.
  • Der Stift 5 ist im Detail aus den 7 und 8 ersichtlich. Der Stift 5 ist zylinderförmig ausgestaltet und weist ein erstes Ende 5a und ein zweites Ende 5b auf. Am zweiten Ende 5b ist ein Werkzeugansatzbereich 50 für ein Werkzeug angeordnet. Dadurch kann der Stift 5 rotiert werden.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist der Stift 5 in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung X-X der Wischblattleiste 2 angeordnet.
  • Wie insbesondere aus 7 ersichtlich ist, sind die beiden Enden 5a, 5b des Stiftes abgeschrägt. Hierbei ist die Abschrägungsrichtung der Enden 5a und 5b gegenläufig zueinander.
  • Wie aus den 4, 5 und 6 ersichtlich ist, ist der Stift 5 lösbar von der Endkappe 4. Wie im Detail aus 4 ersichtlich ist, weist das Wischblatt 3 einen Basiskörper 30 und eine Wischlippe 31 auf. Im Basiskörper 30 ist eine Ausnehmung 32 ausgebildet, in welcher im montierten Zustand der Stift 5 formschlüssig eingreift. Die Ausnehmung 32 ist dabei vorzugsweise zylindrisch. Der Spoiler 2 weist dabei einen Kanal 20 zur Aufnahme des Basiskörpers 30 auf. Die Wischlippe 31 steht dabei in bekannter Weise vom Spoiler 2 vor.
  • Das erste Ende 5a des Stiftes 5 ist dabei in einem ersten spitzen Winkel α zu einer Längsrichtung Y-Y des zylindrischen Stiftes 5 ausgestaltet. Ebenfalls ist das zweite Ende 5b in einem spitzen Winkel, vorzugsweise in einem gleichen Winkel wie der erste spitze Winkel α vorgesehen, allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen. Dadurch sind die Enden 5a, 5b gegenläufig zueinander abgeschrägt.
  • Wie insbesondere aus 7 ersichtlich ist, ist das erste Ende 5a des Stiftes im montierten Zustand in einem zweiten spitzen Winkel β zu einer Ebene E, in welcher der Spoiler 2 angeordnet ist, angeordnet.
  • Zwischen dem Stift 5 und der Endkappe 4 ist eine Labyrinthanordnung 6 vorgesehen, welche im Detail aus den 5 bis 9 ersichtlich ist. Wie insbesondere aus 7 und 8 ersichtlich ist, weist die Labyrinthanordnung 6 eine Nut 7 auf, welche im Stift 5 ausgebildet ist. Die Labyrinthanordnung 6 umfasst ferner ein Führungselement 8, beispielsweise eine Führungsrippe oder einen Führungsnippel, welcher an der Endkappe 4 angeordnet ist.
  • Das Führungselement 8 steht dabei in einen Hohlbereich 40 der Endkappe 4 vor. Im montierten Zustand des Stiftes 5 und während des Einführens und Ausführens des Stiftes 5 in und aus der Endkappe 4 befindet sich das Führungselement 8 mit der Nut 7 in gleitendem Eingriff.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, weist die Nut 7 im Stift 5 zwei Bereiche auf, nämlich einen ersten Nutbereich 71 und einen zweiten Nutbereich 72. Der erste Nutbereich 71 verläuft in Umfangsrichtung des Stiftes 5. Dabei weist der erste Nutbereich 71 eine Steigung in Richtung der Längsrichtung Y-Y des Stiftes auf. Dadurch wird eine Rotationsbewegung des Stiftes 5 beim Einschrauben bzw. Ausschrauben in eine Axialbewegung (in Längsrichtung Y-Y) umgewandelt (5). Der zweite Nutbereich 72 der Nut im Stift 5 ist dabei parallel zur Längsrichtung Y-Y ausgebildet. Der erste Nutbereich 71 geht dabei direkt in den zweiten Nutbereich 72 über. Dadurch kann das Führungselement 8 beispielsweise beim Einschrauben zuerst den zweiten Nutbereich 72 linear durchlaufen und geht dann in den ersten Nutbereich 71 über. Beim Ausschrauben des Stiftes 5 aus der Endkappe 4 ist die Richtung des Durchlaufens der beiden Nutbereiche 71, 72 umgekehrt.
  • Im montierten Zustand, welcher insbesondere aus 4 ersichtlich ist, befindet sich das erste Ende 5a des Stiftes 5 dabei formschlüssig in der Ausnehmung 32 im Wischblatt 3 im Eingriff. Dadurch kann das Wischblatt 3 sicher an der Endkappe 4 gehalten werden. Der Stift stützt sich dabei an der Endkappe 4 ab. Wie aus 4 ersichtlich ist, steht der Stift 5 dabei nicht aus der Endkappe 4 vor. Durch die abgeschrägte Ausbildung des zweiten Endes 5b des Stiftes 5 ergibt sich an der Endkappe 4 im vollständig montierten Zustand des Stiftes 5 ein kontinuierlicher Übergang zwischen Stift und Außenkontur der Endkappe.
  • Um den Stift 5 aus der in 4 gezeigten montierten Stellung zu entnehmen, wird der Stift, wie in 5 durch den Pfeil A angedeutet, zuerst um 180° gedreht, wodurch das Führungselement 8 den gesamten ersten Nutbereich 71 durchläuft. Das Führungselement 8 steht dann in der in 5 gezeigten Position am Anfang des zweiten Nutbereichs 72. Um den Stift 5 dann endgültig aus der Endkappe 4 entnehmen zu können, wird der Stift 5 in Richtung des Pfeils B linear bewegt. Dabei gleitet das Führungselement 8 im zweiten Nutbereich 72 der Nut 7, bis der Stift 5 vollständig aus der Endkappe 4 entnommen ist. Dies ist in 6 gezeigt.
  • Zum Einsetzen des Stiftes 5 in die Endkappe 4 legt das Führungselement 8 in der Nut 7 den entgegengesetzten Weg zurück, was in 6 durch den Doppelpfeil C für den Einführvorgang in den zweiten Nutbereich 72 angedeutet ist.
  • Der Stift 5 ist im montierten Zustand (4) vollständig in einem Hohlbereich 40 der Endkappe 4 angeordnet.
  • Somit kann das Wischblatt 3 formschlüssig an der Endkappe 4 gehalten werden. Hierdurch ergeben sich im Betrieb insbesondere Vorteile dahingehend, dass keine unerwünschten Kräfte durch die Fixierung des Wischblatts 3 am Spoiler 2 auftreten, welche im Betrieb des Wischers 1 zu schlechten Wischergebnissen führen könnten.
  • Das Führungselement 8 ist im Detail aus der Schnittansicht von 9 ersichtlich und ist als kleiner zylindrischer Pin oder dergleichen ausgebildet.
  • Die Endkappe 4 ist vorzugsweise ein Kunststoffteil und kann durch einen Spritzgießvorgang oder dergleichen hergestellt werden, wobei das Führungselement 8 gleichzeitig mit dem restlichen Teil der Endkappe 4 hergestellt wird. Somit ist das Führungselement 8 vorzugsweise ein integraler Bestandteil der Endkappe 4.
  • Zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sei angemerkt, dass es selbstverständlich auch möglich ist, dass die Labyrinthanordnung 6 zwischen Stift 5 und Endkappe 4 derart ausgebildet ist, dass das Führungselement (Führungspin oder dergleichen) am Stift 5 ausgebildet ist und die Nut an der Endkappe 4 ausgebildet ist.
  • Es sei angemerkt, dass es auch möglich ist, dass die Fixierung des Wischblatts 3 auch ausschließlich an einem Ende des Spoilers 2 mittels nur einer Endkappe erfolgt.

Claims (12)

  1. Wischer eines Fahrzeugs, umfassend: - einen Spoiler (2), - ein Wischblatt (3) mit einem Basiskörper (30) und einer Wischlippe (31), - wenigstens eine Endkappe (4), die am Spoiler (2) angeordnet ist, und - ein an der Endkappe (4) angeordneter, lösbarer Stift (5), welcher eingerichtet ist, das Wischblatt (3) an der Endkappe (4) zu fixieren.
  2. Wischer nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Stift (5) und der Endkappe (4) eine Labyrinthanordnung (6) mit Nut (7) und Führungselement (8) ausgebildet ist.
  3. Wischer nach Anspruch 2, wobei die Nut (7) der Labyrinthanordnung einen ersten Nutbereich (71) und einen zweiten Nutbereich (72) aufweist, wobei der erste Nutbereich (71) in Umfangsrichtung des Stiftes (5) verläuft und wobei der zweite Nutbereich (72) in Längsrichtung (Y-Y) des Stiftes (5) verläuft, derart, dass eine Rotationsbewegung und eine Linearbewegung zum Lösen des Stiftes von der Endkappe (4) notwendig ist.
  4. Wischer nach Anspruch 3, wobei der erste Nutbereich (71) eine Steigung in Richtung der Längsrichtung (Y-Y) des Stiftes (5) aufweist.
  5. Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basiskörper (30) des Wischblatts (3) eine Ausnehmung (32) zur Aufnahme des Stiftes (5) aufweist.
  6. Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Ende (5a) des Stiftes (5), welcher das Wischblatt (3) fixiert, in einem ersten spitzen Winkel (α) zur Längsrichtung (Y-Y) des Stiftes abgeschrägt ist.
  7. Wischer nach Anspruch 6, wobei der Stift (5) in einem zweiten spitzen Winkel (β) zu einer waagerechten Ebene (E), in welcher der Spoiler (2) angeordnet ist, angeordnet ist.
  8. Wischer nach Anspruch 6, wobei der erste Winkel (α) und der zweite Winkel (β) gleich groß sind und insbesondere 45° aufweisen.
  9. Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endkappe (4) einen Hohlbereich (40) aufweist, in welchem der Stift (5) in der montierten Endposition vollständig aufgenommen ist.
  10. Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stift (5) in einer Schnittebene liegt, welche senkrecht zu einer Längsachse (X-X) des Spoilers (2) ist.
  11. Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spoiler (2) an jedem Ende jeweils eine Endkappe (4) mit einem Stift (5) aufweist.
  12. Scheibenwischvorrichtung umfassend einen Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder LiDAR-Reinigungsvorrichtung umfassend einen Wischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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