-
Die Erfindung betrifft eine Gärgutgehänge-Baugruppe zum Wenden von Gärgutgehängen zwischen einer Aufnahmeposition zur Aufnahme von Gärgut und einer Abgabeposition zur Abgabe des Gärguts. Ferner betrifft die Erfindung einen Gärschrank mit einer derartigen Gärgutgehänge-Baugruppe.
-
Ein Gärschrank mit Gärgutgehängen ist bekannt aus der
EP 2 583 558 B 1.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gärgutgehänge-Baugruppe zum Einsatz in einem Gärschrank derart weiterzubilden, dass eine schonende Abgabe des Gärguts aus den Gärgutgehängen gewährleistet ist.
-
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Gärgutgehänge-Baugruppe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
-
Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine Gärgutgehänge-Baugruppe mit einer Wendeplatte, an der das jeweilige Gärgutgehänge bei der Überführung von der Aufnahmeposition in die Abgabeposition anliegt, zur Möglichkeit führt, eine Abgabe des Gärguts aus dem Gärgutgehänge zu bewerkstelligen, ohne dass eine nennenswerte Fallhöhe des Gärguts aus dem Gärgutgehänge erforderlich ist. Soweit eine derartige Fallhöhe verbleibt, ist diese kleiner als 100 mm. Die Fallhöhe kann kleiner sein als 50 mm, kann kleiner sein als 24 mm, kann kleiner sein als 10 mm und kann insbesondere gänzlich entfallen, was zu einer besonderen Schonung des Gärguts bei der Abgabe aus den Gärgutgehängen führt. Die Zuführeinrichtung und/oder die Abhebeeinrichtung der Gärgutgehänge-Baugruppe kann mindestens eine Förderkette aufweisen, über die eine Mehrzahl der Gärgutgehänge miteinander verbunden sind. Zur Vorgabe eines Förderwegs können Umlenkkomponenten der Gärgutgehänge-Baugruppe dienen, die an den Förderelementen, insbesondere an der mindestens einen Förderkette montierte Führungskörper zur Vorgabe eines Förderwegs der Gärgutgehänge umlenken.
-
Im Vergleich zu Gärschränken des Standes der Technik ermöglicht der schonendere Umgang mit dem Gärgut eine geringere Gärzeit. Das Gärgut kann formstabil aus dem Gärgutgehänge übergeben werden, was eine optische Gewichtskontrolle des Gärguts bei der Übergabe aus der Gärgutgehänge-Baugruppe vereinfacht.
-
Die Gärgutgehänge-Baugruppe stellt eine Vorrichtung zum Wenden von Gärgutgehängen in einem Gehänge-Gärschrank insbesondere zur fallfreien Ausgabe von Gärgut in Form von Teiglingen dar.
-
Ein gemeinsamer Antrieb der Zuführeinrichtung einerseits und der Abhebeeinrichtung andererseits nach Anspruch 2 verringert die Kosten der Gärgutgehänge-Baugruppe.
-
Dies gilt entsprechend für einen Wendeantrieb nach Anspruch 3. Die Wendeplatte kann dann ausschließlich durch die Anlage des jeweiligen Gärgutgehänges zum Wenden der Wendeplatte angetrieben sein. Eine Drehachse der Wendeplatte kann beabstandet von einem Förderweg der Zuführeinrichtung und/oder der Abhebeeinrichtung vorliegen.
-
Eine Kulissenführung nach Anspruch 4 ermöglicht eine definierte Positionierung des Gärgutgehänges beim Abheben von der Wendeplatte.
-
Ein Zusatz-Wendeantrieb nach Anspruch 5 ermöglicht eine definierte Rückführung des abgehobenen Gärgutgehänges von der Abgabeposition zurück in die Aufnahmeposition, ohne dass dies zu unerwünschten Impulsüberträgen auf Komponenten der Gärgutgehänge-Baugruppe und/oder auf Komponenten eines Gärschranks, zu dem die Gärgutgehänge-Baugruppe gehört, führt. Zumindest ein Teil des Zusatz-Wendeantriebs kann wiederum über den Antrieb der Zuführeinrichtung erfolgen.
-
Eine Kulissenführung nach Anspruch 6 ermöglicht eine definierte Rückführ-Wende der Gärgutgehänge von der Abgabe- in die Aufnahmeposition.
-
Eine Gestaltung des Zusatz-Wendeantriebs nach Anspruch 7 ist besonders betriebssicher.
-
Die Vorteile eines Gärschranks nach Anspruch 8 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Gärgutgehänge-Baugruppe bereits erläutert wurden. Der Gärschrank kann zwischen zehn und mehreren hundert Gärgutgehängen aufweisen.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht einer Teigbearbeitungsanlage mit einem Gärschrank mit einer Gärgutgehänge-Baugruppe zum Wenden von Gärgutgehängen zwischen einer Aufnahmeposition und einer Abgabeposition;
- 2 wesentliche Funktionskomponenten der Gärgutgehänge-Baugruppe in einem Detailausschnitt II in 1, wobei beispielhaft zwei Gärgutgehänge der Gärgutgehänge-Baugruppe in einer Ausgangsstellung dargestellt sind, bei der sie vor dem Wenden jeweils in der Aufnahmeposition vorliegen;
- 3 bis 14 weitere Momentanstellungen der beiden beispielhaft gezeigten Gärgutgehänge der Gärgutgehänge-Baugruppe bei einem Wendevorgang, bei dem die Gärgutgehänge zeitweise in der Abgabeposition vorliegen; und
- 15 eine weitere Momentanstellung der Gärgutgehänge-Baugruppe bei der Rückkehr der beiden Gärgutgehänge in die Ausgangsstellung nach 2.
-
Eine in der 1 dargestellte Teigbearbeitungsanlage 1 hat eine Teigbearbeitungsmaschine 2 mit einer internen und nicht näher dargestellten Teigteileinrichtung und einer ebenfalls nicht näher dargestellten Teigwirkeinrichtung, in der in bekannter Weise Teiglinge 3 abgeteilt und rundgewirkt werden.
-
Die Teiglinge 3 werden nach dem Rundwirken einem Gärschrank 4 zugeführt, in dem sie in Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 aufgenommen sind, von denen in der 1 beispielhaft drei dargestellt sind. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 werden auch als Gärgutgehänge oder als Gärgutträger bezeichnet. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 sind an endlos umlaufenden, mäanderförmigen Förderelementen einer Fördereinrichtung 6, z. B. Förderketten, aufgehängt. Die Fördereinrichtung 6 wird nachfolgend auch als Zuführeinrichtung bezeichnet. Die Förderelemente sind in 1 lediglich stark schematisch dargestellt. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 mit den Teigstücken 3 verlaufen quer zu deren Förderrichtung 7 durch den Gärschrank 4.
-
Der Gärschrank 4 stellt den Gärraum einer Gärvorrichtung der Teigbearbeitungsanlage 1 dar. Die Teiglinge 3 werden mittels der Förderelemente bis hin zu einem Übergabeband 8 gefördert, das eine Folge-Austrage-Fördereinrichtung der Teigbearbeitungsanlage 1 darstellt.
-
Dieser Grundaufbau der Teigbearbeitungsanlage 1 ist üblich und bekannt, soweit es sich nicht um den Aufbau einer Gärgutgehänge-Baugruppe 9 handelt. Der Aufbau der Gärgutgehänge-Baugruppe 9 wird nachfolgend im Zusammenhang mit den 2 bis 15 erläutert. Dabei wird ein gesamter Förderweg zweier ausgewählter Gärgutgehänge 51, 52 im Vergleich zur Darstellung in der 1 verkürzt dargestellt.
-
2 zeigt die Gärgutgehänge-Baugruppe 9 in einer Ausgangsstellung zweier beispielhaft dargestellter Gärgutgehänge 51, 52. Die Förderkette der Zuführeinrichtung 6 ist wiederum beispielhaft ausschließlich zwischen diesen beiden Gärgutgehängen 51, 52 dargestellt.
-
Die Gärgutgehänge-Baugruppe 9 dient zum Wenden der Gärgutgehänge 5; (i = 1 bis N, N ist die Anzahl der Gärgutgehänge 5 im Gärschrank 4) zwischen einer in der 2 dargestellten Aufnahmeposition und einer Abgabeposition, wie nachfolgend noch erläutert wird.
-
In der Aufnahmeposition ist eine Aufnahmeöffnung 10 des jeweiligen Gärgutgehänges 5i nach oben zur Aufnahme von Gärgut, also des jeweiligen Teiglings 3 oder der jeweiligen Teiglinge 3, gerichtet.
-
Die Gärgutgehänge-Baugruppe 9 hat weiterhin eine Wendeplatte 11 mit einer Plattenebene 12, die in der Ausgangsstellung nach 2 horizontal und senkrecht zur Zeichenebene der 2 verläuft. Die Wendeplatte 11 ist um eine in der Plattenebene 12 liegende, horizontal verlaufende Drehachse 13 drehbar. Die Drehachse 13 verläuft senkrecht zur Zeichenebene der 2.
-
Die Förderkette ist Teil ansonsten nicht dargestellter Förderelemente der Zuführeinrichtung 6 der Gärgutgehänge-Baugruppe 9, die zum Zuführen der Gärgutgehänge 5i in der Aufnahmeposition hin zur Wendeplatte dient. Zur Zuführeinrichtung 6 gehört weiterhin ein Antrieb 6a, der in der 2 schematisch angedeutet ist.
-
2 bis 5 verdeutlichen diese Funktion der Zuführeinrichtung 6. Zu dieser Zuführeinrichtung gehören noch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Führungselemente, zur Vorgabe des Förderwegs der Gärgutgehänge 5i, der in den Momentanstellungen nach den 2 und 3 senkrecht nach oben verläuft, in der Momentanstellung nach 4 um 90° im Uhrzeigersinn in eine horizontale Förderrichtung abknickt und in der Momentanstellung nach 5 wiederum in eine nun vertikal nach oben laufende Förderrichtung 7 um 90° abknickt. In der Momentanstellung nach 5 liegt ein Öffnungsrand 14 des der Wendeplatte 11 zugeführten Gärgutgehänges 51 an einer in der 5 untenliegenden Plattenseite 15 der Wendeplatte 11 an.
-
Zur Gärgutgehänge-Baugruppe 9 gehört weiterhin ein Wendeantrieb zum Wenden der Wendeplatte 11 bei anliegendem Gärgutgehänge 5; um 180°, sodass die zunächst untenliegende Plattenseite 15 der Wendeplatte 11 nun oben liegt. Dieser Wendeantrieb ist gebildet durch den Antrieb 6a der Zuführeinrichtung 6.
-
Die Abfolge der 5 bis 8 verdeutlicht die Funktion des Antriebs 6a als Wendeantrieb. Ein Förderweg 16 des Gärgutgehänges 51 verläuft in der Abfolge der 5 bis 8 senkrecht nach oben längs der Förderrichtung 7. Dieser Förderweg 16 verläuft beabstandet von der Drehachse 13 der Wendeplatte. Dieser Abstand in der 5 mit A bezeichnet.
-
Aufgrund dieses Abstandes A wird die Wendeplatte 11 durch das über den Öffnungsrand 14 anliegende Gärgutgehänge 51 um 180° gedreht, sodass die zunächst untenliegende Plattenseite 15 (vergleiche 5) nun oben liegt (vergleiche 8). In der Abfolge der Momentanstellungen zwischen den 7 und 8 wird die Wendeplatte 11 durch die Anlage des Gärgutgehänges 51 an der Plattenseite 15 zunächst vollständig um 180° gewendet, bevor das Gärgutgehänge 51, wie in der 8 dargestellt, von der Plattenseite 15 abhebt.
-
Der Wendeantrieb ist also durch den Antrieb 6a der Zuführeinrichtung 6 gebildet, zu der wiederum die Förderkette gehört. Je nach Ausführung der Gärgutgehänge-Baugruppe 9 erfolgt zumindest ein Teil des Wendeantriebs über den Antrieb 6a der Zuführeinrichtung.
-
Die Gärgutgehänge-Baugruppe 9 hat weiterhin eine Abhebeeinrichtung 17a zum Abheben des jeweiligen Gärgutgehänges 5; in der Abgabeposition, von der jeweils obenliegenden Plattenseite, in der Momentanstellung nach 8 von der Plattenseite 15 bis mindestens zur Momentanstellung nach 8. In dieser Momentanstellung nach 8 hat der Öffnungsrand 14 des abgehobenen Gärgutgehänges 51 einen Abstand zur obenliegenden Plattenseite 15 der Wendeplatte 11, der größer ist als eine lichte Höhe H des Gärguts 3 über der obenliegenden Plattenseite 15.
-
In der Abhebestellung nach 8 liegt das Gärgutgehänge 51 in der Abgabeposition vor, in der die Aufnahmeöffnung 10 des Gärgutgehänges 51 nach unten zur Abgabe des Gärguts 3 gerichtet ist. Teil der Abhebeeinrichtung 17a ist eine Kulissenführung 18 mit zwei Kulissenelementen 181, 182, die zwischen sich ein hierzu komplementäres Führungselement 19 führen, welches drehfest mit dem Gärgutgehänge 51 verbunden ist. Bei der Führung zwischen den Kulissenelementen 181, 182 ist das Führungselement 19 drehgesichert, sodass das Gärgutgehänge 51 während der Führung längs eines Abhebewegs 20 längs der Förderrichtung 17 (vergleiche 8) in der Abgabeposition verbleibt.
-
Die Wendeplatte 11 hat zudem ein umlaufendes Endlos-Förderband 21, welches Teil einer Abführeinrichtung zum Abführen des Gärguts 3 bei von der obenliegenden Plattenseite 15 der Wendeplatte 11 abgehobenem Gärgutgehänge 5i. Zur Abführeinrichtung gehört zudem ein Abführantrieb 22, der in der 9 schematisch dargestellt ist. In der 9 ist zudem eine horizontal nach links verlaufende Abführrichtung 23 für das Gärgut 3 dargestellt. Bei in den Gärschrank in der Orientierung nach 1 korrekt integrierter Gärgutgehänge-Baugruppe 9 verläuft die Abführrichtung 23 nach rechts hin zum Übergabeband 8, worauf das abgeführte Gärgut 3 von der Wendeplatte 11 hin abgegeben wird.
-
Ein Antrieb der Abhebeeinrichtung 17a ist wiederum durch den Antrieb 6a gebildet. Die Zuführeinrichtung 6 und die Abhebeeinrichtung 17a haben also einen gemeinsamen Antrieb.
-
Die Gärgutgehänge-Baugruppe 9 hat weiterhin einen Zusatz-Wendeantrieb 24 zum Wenden des abgehobenen Gärgutgehänges 5; um 180° aus der Abgabeposition in die Aufnahmeposition. Die Funktionsweise des Zusatz-Wendeantriebs 24 verdeutlicht die Abfolge der 9 bis 12. Zum Zusatz-Wendeantrieb 24 gehört eine Wende-Kulissenführung 25 mit einem Zahnleisten-Kulissenelement 251 und einem Gegenführungs-Kulissenelement 252. Das Zahnleisten-Kulissenelement 251 dient zum Eingriff eines Zahnrades 27 des jeweiligen Gärgutgehänges 5; zum Wenden des Gärgutgehänges 5i aus der Abgabeposition (vergleiche 9) in die Aufnahmeposition (vergleiche 12). Das Gegenführungs-Kulissenelement 252 dient zur Sicherung des Zusammenwirkens des Zahnrades 27 des Gärgutgehänges 5; mit dem Zahnleisten-Kulissenelement 251.
-
Das Zahnrad 27 ist drehfest mit dem jeweiligen Gärgutgehänge 5; verbunden.
-
Die Gärgutgehänge-Baugruppe 9 arbeitet folgendermaßen:
- In der Ausgangsstellung nach 2 sind die Gärgutgehänge 51, 52 jeweils mit dem Gärgut 3 befüllt. Die Gärgutgehänge 51, 52 werden sodann längs der Förderrichtung 7 und dem hierdurch vorgegebenen Förderweg transportiert, bis zunächst das führende Gärgutgehänge 51 an der zunächst untenliegenden Plattenseite 15 anliegt. Durch Weiterfördern der Gärgutgehänge und insbesondere des Gärgutgehänges 51 längs des Förderwegs 16 wird die Wendeplatte 11 um 180° gedreht und nach dem Abheben des führenden Gärgutgehänges 51 kann dann das vom Gärgutgehänge 51 in der Abgabeposition an die Wendeplatte 11 abgegebene Gärgut 3 mithilfe des Abführantriebs 22 zum Übergabeband 8 hin abgefördert werden.
-
Während das Führen der Gärgutgehänge 51 über den Zusatz-Wendeantrieb 24 aus der Abgabeposition wieder zurück in die Aufnahmeposition gewendet wird, kommt das folgende Gärgutgehänge 52 mit einer der Plattenseite 15 gegenüberliegenden Plattenseite 30 der Wendeplatte 11 in Anlage. Während des Wendens des führenden Gärgutgehänges 51 von der Abgabeposition in die Aufnahmeposition wird das nachfolgende Gärgutgehänge 52, wie die Abfolge der 10 und 11 zeigt, in der gleichen Weise gewendet wie vorher das führende Gärgutgehänge 51. Nach dem Wenden des nachfolgenden Gärgutgehänges 52 hat sich die Wendeplatte 11 um die Drehachse 13 im Vergleich zur Ausgangsstellung nach 2 um 360° gedreht, sodass wiederum die Plattenseite 15 unten liegt.
-
Während das führende Gärgutgehänge 51 die Zusatz-Wende in die Aufnahmeposition vollständig vollzieht (vergleiche 12), durchläuft das nachfolgende Gärgutgehänge 52 die Abhebeeinrichtung 17a und das aus dem nachfolgenden Gärgutgehänge 52 abgegebene Gärgut 3 (vergleiche 11 und 12) wird mithilfe der Abführeinrichtung, also dem Förderband 21, abgeführt. Anschließend wird auch das nachfolgende Gärgutgehänge 52 mit der Abhebeeinrichtung 17a vollständig abgehoben und mit dem Zusatz-Wendeantrieb 24 von der Abgabeposition wieder zurück in die Aufnahmeposition gedreht. Die beiden Gärgutgehänge 51, die dann wieder in der Aufnahmeposition vorliegen (vergleiche 14 und 15) werden dann wieder in Richtung der Ausgangsstellung mithilfe der Zuführeinrichtung 6, also insbesondere der Förderkette, überführt.
-
Aufgrund der Anlage des jeweiligen Gärgutgehänges 5; in der Abgabeposition an der jeweiligen Plattenseite 15 beziehungsweise 30 der Wendeplatte 11 wird das im Gärgutgehänge 5; aufgenommene Gärgut 3 auf die Wendeplatte 11 abgegeben, ohne dass hierbei das Gärgut 3 eine nennenswerte Fallhöhe überwinden muss. Diese Fallhöhe ist regelmäßig Null, da das Gärgut 3 bei der Verlagerung des Gärgutgehänges 5; von der Aufnahme- in die Abgabeposition durch die Wendeplatte 11 an einer Seitenwand der Aufnahme des Gärgutgehänges 5; abrollen kann.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-