DE102022204538A1 - Gasinjektor mit kompakter Bauweise - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasinjektor zum Einblasen eines gasförmigen Brennstoffs, umfassend einen Magnetaktor (2) mit einem Anker (20), einem Innenpol (21) und einer Spule (22), ein Schließelement (3) mit einer Ventilnadel (30), wobei das Schließelement (3) einen Gaspfad (14) an einem an einem ersten Ende des Gasinjektors angeordneten Dichtsitz (11) freigibt und verschließt, wobei der Anker (20) mit dem Schließelement (3) verbunden ist, einen abgeschlossenen Schmiermittelraum (4), der mit einem Schmiermittel gefüllt ist und in welchem der Anker (20) angeordnet ist, wobei das Schmiermittel eine Schmierung des Ankers (20) sicherstellt, und ein Rückstellelement (10), welches im Schmiermittelraum (4) angeordnet ist und welches das Schließelement (3) in eine geschlossene Ausgangsstellung zurückstellt, wobei der Schmiermittelraum (4) ein erstes flexibles Dichtelement (51) und ein zweites flexibles Dichtelement (52) aufweist, wobei das erste flexible Dichtelement (51) am Schließelement (3) angeordnet ist und den Schmiermittelraum (4) gegenüber dem Gaspfad (14) abdichtet, und das zweite flexible Dichtelement (52) an einem vom Dichtsitz (11) entgegengesetzten zweiten Ende des Gasinjektors angeordnet ist, so dass ein Ausgleichsraum des Schmiermittelraums (4) an diesem zweiten Ende des Gasinjektors angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasinjektor zum Einblasen eines gasförmigen Brennstoffs, insbesondere Wasserstoff oder Erdgas oder dergleichen mit einer kompakten Bauweise und sehr robusten und langlebigen Führungseigenschaften zur Führung einer langen Ventilnadel eines Schließelements des Gasinjektors. Der Gasinjektor ist insbesondere für eine Direkteinblasung in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine ausgelegt.
  • Gasinjektoren sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Ein Problemkreis bei Gasinjektoren liegt prinzipbedingt darin, dass aufgrund des gasförmigen, einzublasenden Mediums keine Schmierung durch das Medium möglich ist, wie dies beispielsweise bei Kraftstoffinjektoren, welche Benzin oder Diesel einspritzen, möglich ist. Daraus resultiert im Betrieb ein übermäßiger Verschleiß im Vergleich mit Kraftstoffinjektoren für flüssige Kraftstoffe insbesondere an einem Bereich zur Führung einer Ventilnadel. Weiterhin ist aufgrund zunehmender Verkleinerung von Brennkraftmaschinen häufig ein kompaktes Design notwendig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gasinjektor zum Einblasen eines gasförmigen Brennstoffs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist hingegen den Vorteil auf, dass der Gasinjektor in Axialrichtung sehr kurz und schlank ausgebildet werden kann. Somit kann eine Gesamtlänge des Gasinjektors in Axialrichtung erfindungsgemäß reduziert werden. Hierbei ergeben sich keinerlei Einschränkungen hinsichtlich einer hervorragenden Funktionalität des Gasinjektors. Insbesondere weist der Gasinjektor auch gute Führungseigenschaften für eine Ventilnadel eines Schließelements des Gasinjektors auf.
  • Insbesondere können Kippmomente, welche z.B. durch ein Rückstellelement auf die Ventilnadel ausgeübt werden können, sicher aufgenommen werden und führen nicht zu einer Schrägstellung der Ventilnadel am Dichtsitz. Damit ist der Gasinjektor in allen Betriebssituationen am Dichtsitz im geschlossenen Zustand dicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Gasinjektor einen Magnetaktor mit einem Anker, einen Innenpol und einer Spule umfasst. Weiterhin umfasst der Gasinjektor ein Schließelement mit einer Ventilnadel, welches einen Gaspfad für den gasförmigen Brennstoff an einem Dichtsitz freigibt und verschließt. Der Dichtsitz ist an einem ersten Ende des Gasinjektors angeordnet und der Gasinjektor vorzugsweise ein nach außen öffnender Injektor. Der Anker ist dabei mit dem Schließelement verbunden. Ferner ist ein abgeschlossener Schmiermittelraum vorgesehen, welcher mit Schmiermittel gefüllt ist und in welchem der bewegliche Anker angeordnet ist. Dabei stellt das Schmiermittel eine Schmierung des Ankers sicher, so dass am Anker kein Verschleiß im Betrieb auftritt. Der Schmiermittelraum umfasst hierbei wenigstens ein erstes flexibles Dichtelement, insbesondere einen Faltenbalg, welches den Schmiermittelraum gegenüber dem Gaspfad abdichtet und somit die axiale Bewegbarkeit des Schließelements sicherstellt, sowie ein zweites flexibles Dichtelement welches einen Ausgleichsraum des Schmiermittelraums bereitstellt. Das zweite flexible Dichtelement ist dabei an einem zweiten Ende des Gasinjektors angeordnet, welches entgegengesetzt zum Dichtsitz liegt. Durch die Anordnung des zweiten flexiblen Dichtelements am zweiten Ende des Gasinjektors kann insbesondere eine axiale Ausdehnung des Ausgleichsraums, welcher durch das zweite flexible Dichtelement bereitgestellt wird, reduziert werden, da das Volumen des zweiten flexiblen Dichtelements in Radialrichtung problemlos vergrößert werden kann. Hierdurch kann eine axiale Länge des Gasinjektors insgesamt reduziert werden. Wenn beispielsweise das zweite flexible Dichtelement als Faltenbalg ausgebildet ist, kann der Faltenbalg einen sehr großen Durchmesser aufweisen und vorzugsweise nur wenige Falten aufweisen, so dass die axiale Erstreckung des Faltenbalgs sehr klein ist.
  • Ferner umfasst der Gasinjektor ein Rückstellelement, insbesondere eine Schließfeder in Form einer Zylinderfeder, wobei das Rückstellelement das Schließelement in eine geschlossene Ausgangsstellung zurückstellt.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Um eine axiale Baulänge des Gasinjektors weiter zu reduzieren, ist vorzugsweise ein elektrischer Anschluss des Gasinjektors und/oder ein Gaszulauf des Gasinjektors seitlich am Gasinjektor angeordnet. Besonders bevorzugt sind der elektrische Anschluss und der Gaszulauf am Gaszulauf am Gasinjektor einander um 180° entgegengesetzt angeordnet.
  • Zur Reduzierung der Axiallänge des Gasinjektors umfasst das zweite flexible Dichtelement vorzugsweise einen Dichtbalg, einen am Dichtbalg angeordneten Teller, ein außerhalb des Dichtbalgs angeordnetes Vorspannelement und eine Haltevorrichtung zum Halten des Vorspannelements. Das Vorspannelement übt eine axiale Vorspannkraft auf den Dichtbalg aus. Der Teller ist vorzugsweise topfförmig mit einem Ringflansch ausgebildet, wobei der Dichtbalg am Ringflansch fixiert ist und das Vorspannelement gegen den Boden des topfförmigen Tellers drückt. Dabei stützt sich das Vorspannelement an seinem anderen Ende an der Haltevorrichtung ab.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst das zweite flexible Dichtelement eine flexible Membran, ein außerhalb der Membran angeordnetes Vorspannelement und eine Haltevorrichtung zum Halten des Vorspannelements. Die Membran weist bevorzugt eine topfförmige Gestalt auf und hat einen wellenförmigen Membranboden. Das Vorspannelement ist vorzugsweise eine Zylinderfeder, welche mit einem Ende an einem vorstehenden Bereich des Membranbodens, der sich in einen hohlen Innenbereich der Zylinderfeder erstreckt, gehalten ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst das zweite flexible Dichtelement wenigstens ein Aufnahmegehäuse und ein kompressibles Druckausgleichselement, welches im Aufnahmegehäuse angeordnet ist. Das kompressible Druckausgleichselement ist mit einem komprimierbaren Medium, vorzugsweis Luft, gefüllt, so dass bei einem Druckanstieg im Schmiermittelraum durch Zusammendrücken des Druckausgleichselements ein entsprechender Druckausgleich auftritt.
  • Das Druckausgleichselement umfasst vorzugsweise eine Membrandose, welche aus zwei schüsselförmigen oder topfförmigen Membranen hergestellt ist. Besonders bevorzugt sind eine Vielzahl von Membrandosen in Reihe angeordnet. Dadurch können auch große Druckunterschiede ausgeglichen werden. Da die Membrandosen am zweiten Ende des Gasinjektors angeordnet sind, können diese einen relativ großen Durchmesser und somit ein relativ großes Innenvolumen aufweisen.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Gasinjektor eine erste, zweite und dritte Nadelführung, welche die Ventilnadel beim Öffnungsvorgang und beim Schließvorgang führen. Hierbei sind die erste und die zweite Nadelführung im Gaspfad angeordnet und die dritte Nadelführung ist im Schmiermittelraum angeordnet. Das Rückstellelement ist ebenfalls im Schmiermittelraum angeordnet. Somit erzeugen Bewegungen des Rückstellelements und der dritten Nadelführung, welche durch das Schmiermittel des Schmiermittelraums geschmiert sind, keinen oder höchstens einen minimalen, vernachlässigbaren Verschleiß. Die erste und die zweite Nadelführung, die im Gaspfad angeordnet sind, befinden sich somit außerhalb des Schmiermittelraums. Falls im Betrieb ein Kippmoment durch das Rückstellelement auf die Ventilnadel ausgeübt wird, kann dieses Kippmoment sicher durch die beiden im Gaspfad angeordnete erste und zweite Nadelführung aufgenommen werden. Hierdurch wird ein Durchbiegen der Ventilnadel, welches durch das möglicherweise auftretende Kippmoment erzeugt werden könnte, durch die beiden ersten und zweiten Nadelführungen unterbunden. Dadurch bleibt der Dichtsitz in allen Betriebssituationen geschlossen bzw. ein Verkippen der Ventilnadel am Dichtsitz und damit ein unzureichender Schließvorgang kann verhindert werden. Somit ist die Ventilnadel durch eine Doppelführung außerhalb des Schmiermittelraums und eine Führung im Schmiermittelraum sicher geführt.
  • Vorzugsweise ist ein erster Abstand A1 zwischen der ersten und der zweiten Nadelführung in Axialrichtung X-X des Gasinjektors kleiner als ein zweiter Abstand A2 zwischen der zweiten und dritten Nadelführung in Axialrichtung X-X.
  • Hierdurch ist eine besonders gute Aufnahme von möglicherweise auftretenden Kippmomenten durch die erste und zweite Nadelführung gegeben. Der zweite Abstand A2 ist vorzugsweise mindestens doppelt so groß, weiter bevorzugt mindestens dreifach so groß, wie der erste Abstand A1.
  • Weiter bevorzugt weisen die erste und/oder zweite und/oder dritte Nadelführung jeweils einen ringförmigen Führungsbereich auf, welcher über Stege mit der Ventilnadel des Schließelements verbunden ist, derart, dass Durchbrüche für einen Fluiddurchtritt zwischen den Stegen vorhanden ist. Dies ist insbesondere an der ersten und zweiten Nadelführung vorteilhaft, welche im Gasführungsbereich des Gasinjektors angeordnet sind, um möglichst große Gasmengen durch den ersten und zweiten Führungsbereich bei geöffnetem Gasinjektor hindurchströmen lassen zu können. Der ringförmige Führungsbereich ist dabei vorzugsweise entlang des gesamten Umfangs geschlossen. Um eine Reibung während des Öffnungs- und Schließvorgangs des Schließelements möglichst klein zu halten, ist eine Breite des ringförmigen Führungsbereichs möglichst klein gewählt. Besonders bevorzugt sind hierbei drei Stege vorgesehen, welche die Ventilnadel mit dem ringförmigen Führungsbereich verbinden. Die Stege sind vorzugsweise in gleichem Abstand entlang des Umfangs angeordnet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Stege zwischen der Ventilnadel und den ringförmigen Führungsbereichen in einem spitzen Winkel zum ringförmigen Führungsbereich angeordnet. Hierdurch ist es möglich, dass ein Durchströmungsquerschnitt im Bereich der Führungen vergrößert wird, was insbesondere bei der ersten und zweiten Nadelführung vorteilhaft ist, welche im Gasführungsbereich liegen. Vorzugsweise sind die Stege in Durchströmungsrichtung durch die Durchbrüche nach dem Führungsbereich angeordnet. Alternativ sind die Stege zwischen der Ventilnadel und dem ringförmigen Führungsbereich der Nadelführungen in einem rechten Winkel zur Ventilnadel angeordnet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der Ventilnadel ferner auch ein Teller angeordnet, an welchem das erste flexible Dichtelement fixiert ist. Hierdurch kann eine einfache Verbindung zwischen Schließelement und erstem flexiblem Dichtelement, welches den Schmiermittelraum abdichtet, erreicht werden.
  • Vorzugsweise sind die erste und zweite Nadelführung am gleichen Bauteil geführt. Das Bauteil ist vorzugsweise ein zylindrischer Ventilkörper, an welchem auch der Dichtsitz angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, dass die Führungsflächen für die erste und zweite Nadelführung in einer Aufspannung hergestellt werden können, was fertigungstechnisch große Vorteile bietet und weiterhin die Herstellungskosten reduziert.
  • Um eine Bauteileanzahl weiter zu reduzieren, ist vorzugsweise die dritte Nadelführung auch zur Abstützung des Rückstellelementes, welches im Schmiermittelraum angeordnet ist, eingerichtet. Die dritte Nadelführung kann hierbei vorzugsweise als Teller mit Durchbrüchen für das Schmiermittel während des Öffnungs- und Schließvorgangs des Schließelements ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist das Schließelement mit den drei Nadelführungen als einteiliges Bauteil ausgebildet. Hierdurch können Schweißnähte oder dgl. vermieden werden, welche häufig eine Quelle von Verschmutzungen im Betrieb des Gasinjektors sind, welche dann zu Dichtigkeitsproblemen am Dichtsitz oder dgl. führen können.
  • Das erste flexible Dichtelement ist vorzugsweise ein Metallbalg. Der Metallbalg stellt einerseits eine sehr gute Beweglichkeit bereit, um die Axialbewegungen des Schließelements zu ermöglichen und andererseits kann dadurch der Metallbalg möglichst nahe am heißen Brennraum der Brennkraftmaschine angeordnet werden. Dadurch kann eine axiale Länge des Gasinjektors weiter reduziert werden. Alternativ ist das erste flexible Dichtelement ein Kunststofffaltenbalg oder eine Membran oder ein Gummielement.
  • Weiter bevorzugt weist der Gasinjektor einen Flachdichtsitz auf. Vorzugsweise umfasst hierbei das Schließelement an einem zum Brennraum gerichteten Ende eine Dichtscheibe, welche an einem Dichtsitz eine oder mehrere Durchgangsöffnungen freigibt. Der Gasinjektor ist dabei vorzugsweise als ein nach außen öffnender Injektor ausgebildet. Dadurch kann ein Dichtsitz bereitgestellt werden, welcher senkrecht zur Längsrichtung des Gasinjektors in einer Ebene liegt.
  • Ferner bevorzugt umfasst der Gasinjektor eine im Schmiermittelraum angeordnete Bremseinrichtung, welche eingerichtet ist, um das Schließelement bei einem Rückstellvorgang des Gasinjektors vom geöffneten in den geschlossenen Zustand abzubremsen. Die Bremseinrichtung umfasst einen Bremsbolzen, einen Dämpfungsraum, der mit dem Schmiermittelraum in Fluidverbindung steht, und ein elastisches Bremselement, insbesondere eine Feder. Der Bremsbolzen und das elastische Bremselement sind beim Rückstellvorgang in Wirkverbindung mit dem Schließelement und/oder dem Anker, wobei der Bremsbolzen ferner beim Rückstellvorgang eingerichtet ist, Schmiermittel aus dem Dämpfungsraum zu verdrängen, um eine Rückstellung des Bremsbolzens zu dämpfen. Da ein Teil des Abbremsvorgangs durch ein hydraulisches Kleben zwischen dem Bremsbolzen und einem Anschlagbauteil, an welchem der Bremsbolzen im geöffneten Zustand des Gasinjektors anliegt, bereitgestellt wird, kann durch das Vorsehen des Dämpfungsraums eine Dampfblasenbildung des flüssigen Schmiermittels beim Überwinden des hydraulischen Klebens verhindert werden, so dass insbesondere ein Verschleiß durch Kavitation verhindert werden kann.
  • Der Bremsvorgang wird zusätzlich noch durch die mit der Bremseinrichtung bereitgestellte Beschleunigung der zusätzlichen Massen unterstützt. Weiterhin wird über die Verdrängung des Schmierstoffs zwischen dem Anker und dem Bremsbolzen eine weitere Abbremsung realisiert. Auch kann durch Reibung von Führungselementen oder dergleichen mit dem Bremsbolzen eine Rückstellgeschwindigkeit des Schließelements weiter reduziert werden. Dies alles reduziert die Aufschlagkraft des Ankers am Anschlag, so dass auch eine Lebensdauer des Ankers weiter verlängert werden kann.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Bremsbolzen insbesondere einen Hauptkörper mit einer Anlagefläche, welche an einer zum Schließelement gerichteten Seite des Hauptkörpers des Bremsbolzens angeordnet ist und in Wirkverbindung mit dem Schließelement bringbar ist und als Anschlagfläche dient. Der Hauptkörper ist vorzugsweise zylindrisch. Weiter bevorzugt ist an der zum Schließelement gerichteten Seite des Hauptkörpers ein Ringflansch angeordnet. Der Ringflansch dient vorzugsweise als Anschlagfläche.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das elastische Bremselement der Bremseinrichtung im Dämpfungsraum angeordnet. Hierdurch kann ein besonders kompakter Aufbau realisiert werden. Das elastische Bremselement ist vorzugsweise eine Druckfeder, insbesondere eine Zylinderfeder.
  • Weiter bevorzugt steht der Dämpfungsraum über ein Führungsspiel des Bremsbolzens mit dem Schmiermittelraum in Fluidverbindung.
  • Vorzugsweise umfasst der Gasinjektor ferner eine Drossel, welche den Dämpfungsraum mit dem Schmiermittelraum verbindet. Die Drossel stellt sicher, dass der Dämpfungsvorgang definiert ablaufen kann, da das Schmiermittel aus dem Dämpfungsraum über die Drossel dann in den Schmiermittelraum überführt wird. Die Drossel ist vorzugsweise eine kleine Verbindungsbohrung zwischen Dämpfungsraum und Schmiermittelraum. Durch Wahl geometrischer Abmessungen der Verbindungsbohrung beispielsweise Durchmesser und/oder Länge der Bohrung, kann das Dämpfungsverhalten der Bremseinrichtung eingestellt werden.
  • Der Gasinjektor umfasst weiter bevorzugt einen Ankerbolzen, welcher am Schließelement anliegt, wobei der Ankerbolzen mit dem Anker verbunden ist. Ein von einem Dichtsitz des Gasinjektors abgewandtes Ende des Ankerbolzens ist eingerichtet, um im geschlossenen Zustand des Gasinjektors mit dem Bremsbolzen in Kontakt zu treten.
  • Vorzugsweise wird als Schmiermittel ein Öl, insbesondere Mineralöl verwendet. Alternativ wird ein flüssiger Kraftstoff, insbesondere Diesel oder Benzin verwendet. Weiter alternativ wird als Schmiermittel ein Fett verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
    • 1 eine schematische Schnittansicht eines Gasinjektors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 eine schematische Schnittansicht eines Gasinjektors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
    • 3 eine schematische Schnittansicht eines Gasinjektors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 ein Gasinjektor 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst der Gasinjektor 1 zum Einbringen eines gasförmigen Brennstoffs einen Magnetaktor 2, welcher ein nach außen öffnendes Schließelement 3 von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand bewegt. Die 1 zeigt dabei den geschlossenen Zustand des Gasinjektors.
  • Der Magnetaktor 2 umfasst einen Anker 20, welcher mittels eines Ankerbolzens 24 mit dem Schließelement 3 verbunden ist. Ferner umfasst der Magnetaktor 2 einen Innenpol 21, eine Spule 22 und ein Magnetgehäuse 23, welches einen magnetischen Rückschluss des Magnetaktors sicherstellt.
  • Weiterhin umfasst der Gasinjektor 1 einen Hauptkörper 7 mit einem Gaszulauf 70, durch welchen der gasförmige Brennstoff zugeführt wird. Der Gaszulauf 70 ist hierbei seitlich am Hauptkörper 7 angeordnet. Der Hauptkörper 7 ist mit einem Ventilgehäuse 8 verbunden, in welchem der Magnetaktor 2 angeordnet ist.
  • An das Ventilgehäuse 8 schließt sich eine Gehäusehülse 19 an, an dessen freiem Ende an einem Ventilsitzbauteil 93 ein Dichtsitz 11 vorgesehen ist, an welchem das Schließelement 3 einen Durchlass für den gasförmigen Brennstoff freigibt und verschließt.
  • In 1 ist schematisch ein elektrischer Anschluss 13, welcher durch den Hauptkörper 7 bis zum Magnetaktor 2 geführt ist, dargestellt. Der elektrische Anschluss 13 ist ebenfalls seitlich am Hauptkörper 7 angeordnet. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind dabei der Gaszulauf 70 und der elektrische Anschluss 13 einander um 180° gegenüber angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Rückstellelement für das Schließelement 3, um dieses nach einem Öffnungsvorgang wieder in den in 1 gezeigten geschlossenen Zustand zurückzustellen.
  • In 1 ist ferner eine Gasströmung als Gaspfad 14 durch den Gasinjektor 1 dargestellt. Die Gasströmung beginnt dabei am Gaszulauf 70 und wird dann umgeleitet und führt durch den Hauptkörper 7. Die Gasströmung 14 geht dabei weiter an einem Außenbereich des Magnetaktors 2 vorbei durch einen Filter 15 bis vor zum Dichtsitz 11. Hierbei sind entsprechend Durchbrüche in den jeweiligen Bauteilen vorgesehen, welche in 1 nicht alle gezeigt sind.
  • Beim Öffnen des Gasinjektors 1 strömt dann der gasförmige Brennstoff am Außenumfang des Magnetaktors 2 und am geöffneten Dichtsitz 11 vorbei in einen Brennraum 100 einer Brennkraftmaschine, was in 1 durch die Pfeile A angedeutet ist.
  • Das Schließelement 3 umfasst eine Ventilnadel 30 mit einem Sitzteller 30a, welcher an dem zum Brennraum gerichteten Ende des Schließelements angeordnet ist. Der Dichtsitz 11 ist dabei zwischen dem Sitzteller 30a und dem Ventilsitzbauteil 93, welches ein zylindrisches Rohr ist, ausgebildet.
  • Das Schließelement 3 umfasst ferner eine erste Nadelführung 31, eine zweite Nadelführung 32 und eine dritte Nadelführung 33. Die drei Nadelführungen 31, 32, 33 sind vorzugsweise einstückig mit der Ventilnadel 30 ausgebildet.
  • Das Schließelement 3 umfasst ferner auch einen Teller 34, welcher in Axialrichtung X-X zwischen der zweiten Nadelführung 32 und der dritten Nadelführung 33 angeordnet ist.
  • Weiter umfasst der Gasinjektor 1 einen abgeschlossenen Schmiermittelraum 4. Der abgeschlossene Schmiermittelraum 4 ist vollständig oder teilweise mit einem flüssigen Schmierstoff gefüllt, z.B. Öl.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, wird der Schmiermittelraum 4 durch ein erstes flexibles Dichtelement 51, den Innenpol 21, das Magnetgehäuse 23, den Hauptkörper 7 und ein zweites flexibles Dichtelement 52 definiert. Das erste und zweite flexible Dichtelement 51, 52 ist jeweils als Faltenbalg ausgebildet.
  • Im Hauptkörper 7 sind mehrere Verbindungsleitungen 77 ausgebildet, welche das zweite flexible Dichtelement 52 mit den anderen Bereichen des Schmiermittelraums 4 verbinden. Wie aus 1 ersichtlich ist, weist das zweite flexible Dichtelement 52 einen relativ großen Durchmesser auf. Das zweite flexible Dichtelement weist dabei lediglich eine Balgfalte auf. Ferner ist eine Speicherdruckfeder 40 vorgesehen, welche sich an einem topfartigen Teller 41 und einer Haltevorrichtung 42 zum Halten der Speicherdruckfeder 40 abstützt. Die Haltevorrichtung 40 kann ein Bügel sein oder auch ein topfförmiges Halteelement.
  • Das zweite flexible Dichtelement 52 dient dabei als Ausgleichsraum für das im Schmiermittelraum 4 befindliche Schmiermittel. Dadurch können Druckschwankungen im Schmiermittelraum 4 ausgeglichen werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Dichtsitz 11 an einem ersten Ende 111 des Gasinjektors angeordnet und das zweite flexible Dichtelement 52 an einem zweiten Ende 112 des Gasinjektors, entgegengesetzt zum ersten Ende, angeordnet. Durch die Positionierung des zweiten flexiblen Dichtelements 52 am zweiten Ende des Gasinjektors ist es möglich, dass der Faltenbalg einen sehr großen Durchmesser und somit ein großes Ausgleichsvolumen aufweist. Hierbei kann eine axiale Erstreckung des zweiten flexiblen Dichtelements 52 sehr klein gehalten werden. Dadurch kann insgesamt eine Baulänge des Gasinjektors 1 in Axialrichtung X-X reduziert werden. Durch die seitliche Anordnung des Gaszulaufs 70 und des elektrischen Anschlusses 13 wird die axiale Baulänge des Gasinjektors 1 weiter reduziert. Somit weist der Gasinjektor, wie aus 1 deutlich ersichtlich ist, einen sehr kompakten, schlanken Aufbau mit kurzer axialer Gesamtlänge auf.
  • Das erste flexible Dichtelement 51 ist ferner direkt am Schließelement 3 am Teller 34 fixiert und am anderen Ende mit einer Führungshülse 9 verbunden. Die dritte Nadelführung 33 ist innerhalb der Führungshülse 9 geführt.
  • Somit weist der Schmiermittelraum 4 zwei flexible Dichtelemente 51, 52 sowie die Speicherdruckfeder 40 auf. Die Speicherdruckfeder 40 übt eine gewisse Vorspannung, beispielsweise 1 × 105 Pa, auf das sich im Schmiermittelraum 4 befindliche Schmiermittel auf. Wenn nun bei einem Öffnungsvorgang eine Verdrängung des Schmiermittels durch den Hub des Schließelements 3 oder auch durch Wärmeausdehnung oder Abkühlung des Schmiermittels auftritt, kann ein gegebenenfalls im Inneren des Schmiermittelraums 4 entstehender Überdruck/Unterdruck durch Auslenkung am zweiten flexiblen Dichtelement 52 in Verbindung mit einer Kontraktion der Speicherdruckfeder 40 ausgeglichen werden. Somit kann das erste flexible Dichtelement 51 keine ungewollte, über die Balgwirkfläche wirkende Kraft auf das Schließelement 3 ausüben.
  • Im abgeschlossenen Schmiermittelraum 4 ist auch der Ankerbolzen 24 mit dem daran fixierten Anker 20 angeordnet. Da der Schmiermittelraum 4 mit einem Schmiermittel, beispielsweise einem flüssigen Kraftstoff wie Benzin oder Diesel oder einem Fett oder dergleichen gefüllt ist, ist eine kontinuierliche Schmierung des Ankers 20 gegeben. Dadurch kann das im Stand der Technik auftretende Problem bei gasförmigen Brennstoffen, dass eine fehlende Schmierung der bewegten Teile fehlt, kompensiert werden.
  • Dabei ist auch die dritte Nadelführung 33 im Schmiermittelraum 4 angeordnet. Wie insbesondere auch aus 2 ersichtlich ist, ist die dritte Nadelführung 33 im Inneren der Führungshülse 9 geführt. Im Inneren der Führungshülse 9 ist ferner auch das Rückstellelement 10 angeordnet, welches sich an einem Absatz 9a der Führungshülse 9 und der dritten Nadelführung 33 abstützt. Die dritte Nadelführung 33 weist somit zwei Funktionen, nämlich einmal die Führung der Ventilnadel 30 und die Abstützung des Rückstellelements 10 auf. In der dritten Nadelführung 33 sind hierbei entsprechend Durchbrüche 33a vorgesehen, damit das im Schmiermittelraum 4 befindliche Schmiermittel durch diese Durchbrüche hindurchgehen kann.
  • Die Führungshülse 9 ist mit dem ersten flexiblen Dichtelement 51 verbunden, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung.
  • Da die dritte Nadelführung 33 im Schmiermittelraum 4 angeordnet ist, ist hier in allen Betriebssituationen des Gasinjektors eine ausreichende Schmierung vorhanden, so dass im Betrieb keinerlei Verschleiß an der dritten Nadelführung auftritt.
  • Die erste Nadelführung 31 und die zweite Nadelführung 33 sind hingegen im Gaspfad 14 angeordnet. Wie im Detail aus 3 ersichtlich ist, sind die erste Nadelführung 31 und die zweite Nadelführung 32 gleich aufgebaut. Hierbei umfasst die erste Nadelführung 31 einen ringförmigen Führungsbereich 31 a, welcher über drei Stege 31b mit der Ventilnadel 30 verbunden ist. Zwischen den Stegen sind Durchbrüche 31 c für einen Fluiddurchtritt zwischen den Stegen ausgebildet. Die Stege sind dabei möglichst dünn vorgesehen, um einen möglichst großen Durchlassquerschnitt für das einzublasende Medium bereitzustellen.
  • Die zweite Nadelführung 32 ist in gleicher Weise wie die erste Nadelführung 31 mit einem ringförmigen Führungsbereich 32a, drei Stegen 32b und entsprechend zwischen den Stegen gebildeten Durchbrüchen 32c ausgebildet.
  • Durch die ringförmigen Führungsbereiche 31a und 32a an der ersten und zweiten Nadelführung kann somit eine besonders sichere und genaue Führung des Schließelements 3 ermöglicht werden. Im Betrieb kann nun durch das Rückstellelement 10 und gegebenenfalls auch durch das als Balg ausgebildete erste flexible Dichtelement 51 Kippmomente auf das Schließelement ausgeübt werden. Diese können jedoch durch die erste und zweite Nadelführung aufgenommen werden, so dass die Ventilnadel 30, welche mit einem möglichst kleinen Querschnitt ausgebildet ist und eine gewisse Baulänge in Axialrichtung X-X aufweist, durch derartige Kippmomente nachgiebig sein kann und sich verbiegen könnte. Dies wird jedoch durch die erste und zweite Nadelführung verhindert. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist ein erster Abstand A1 zwischen der ersten Nadelführung 31 und der zweiten Nadelführung 32 kleiner als ein zweiter Abstand A2 zwischen der zweiten Nadelführung und der dritten Nadelführung 33.
  • Somit kann der Gasinjektor 1 sehr schlank und mit kurzer Baulänge ausgeführt werden, ohne dass im Betrieb aufgrund von Kippmomenten des Rückstellelements 10 oder des ersten flexiblen Dichtelements 51 unerwünschte Querkräfte auf die Ventilnadel ausgeübt werden können, so dass der Gasinjektor in allen Betriebssituationen immer abdichten kann und auch nach einem Öffnungsvorgang wieder sicher in den geschlossenen abdichtenden Zustand zurückgestellt werden kann.
  • Weiterhin ist ein dritter Abstand A3 zwischen der ersten Nadelführung 31 und dem Dichtsitz 11 kleiner als der erste Abstand A1 zwischen der ersten und zweiten Nadelführung 31, 32. Hierdurch wird der Schließvorgang zusätzlich unterstützt, so dass der Dichtsitz immer in richtiger Weise geschlossen werden kann.
  • Im abgeschlossenen Schmiermittelraum 4 ist ferner eine Bremseinrichtung 6 angeordnet. Die Bremseinrichtung 6 umfasst einen Bremsbolzen 60, eine Bremsfeder 61 und einen Dämpfungsraum 62. Der Dämpfungsraum 62 steht mit dem Schmiermittelraum 4 in Fluidverbindung.
  • Der Bremsbolzen 60 und das elastische Bremselement 61 stehen bei einem Rückstellvorgang des Gasinjektors in die geschlossene Ausgangsposition in Wirkverbindung mit dem Schließelement 3. Beim Rückstellvorgang wird dabei Schmiermittel aus dem Dämpfungsraum 62 in den Schmiermittelraum 4 verdrängt, um eine zusätzliche Dämpfung bei der Rückstellung des Bremsbolzens 60 in den geschlossenen Zustand des Gasinjektors (1) zu erreichen. Der Bremsbolzen 60 ist dabei im Hauptkörper 7 geführt.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, ist der Dämpfungsraum 62 direkt am Bremsbolzen 60 an einer vom Dichtsitz 11 abgewandten Seite des Bremsbolzens 60 ausgebildet. Der Dämpfungsraum 62 ist über eine Drossel 63, welche eine kleine Bohrung ist, mit den Verbindungsbohrungen im Hauptkörper 7 und somit mit dem zweiten flexiblen Dichtelement 52 verbunden. Die Bremsfeder 61 ist in einem Federraum 67 angeordnet.
  • Der Bremsbolzen 60 weist eine Anlagefläche auf, welche sich mit dem Ankerbolzen 24 in Kontakt befindet. Im geschlossenen Zustand, welcher in 1 gezeigt ist, befindet sich dabei ein erster Spalt 101 zwischen dem Bremsbolzen 60 und einer stationären Ankerbolzenführung 25. Die Ankerbolzenführung 25 führt den Ankerbolzen 24 bei einem Öffnungs- und Schließvorgang.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, ist die Bremsfeder 61 zwischen dem Bremsbolzen 60 und dem Hauptkörper 7 angeordnet. Der Bremsbolzen 60 weist dabei einen Flansch auf, welcher mit Spiel zum Hauptkörper 7 vorgesehen ist.
  • Im geschlossenen Zustand ist weiterhin zwischen der Anlagefläche des Bremsbolzens 60 und der Ankerbolzenführung 25 der erste Spalt 101 ausgebildet. Der Spalt 101 weist dabei eine erste Breite auf, welche kleiner ist als eine zweite Breite zwischen dem Anker 20 und dem Innenpol 21 (vgl. 1) an einem zweiten Spalt 102. Dadurch ist sichergestellt, dass ein Hub des Bremsbolzens 60, welcher durch die Druckfeder 61 in Axialrichtung vorgespannt ist, kleiner ist als ein Hub des Ankers 20. Damit kann während des Einblasvorgangs ausreichend Fluid aus dem Schmiermittelraum 4 über die Drossel 63 in den Dämpfungsraum 62 strömen.
  • Beim Schließvorgang trifft der Ankerbolzen 24 auf die Anlagefläche des Bremsbolzens 60. Dadurch wird der Bremsbolzen 60 gegen das sich im Dämpfungsraum 62 befindliche Fluid gedrückt. Aufgrund der Drossel 63 kann das Fluid aus dem Dämpfungsraum 62 nicht unmittelbar, sondern langsam herausgedrückt werden, so dass beim Schließvorgang eine Dämpfungswirkung ermöglicht wird. Dadurch wird am Dichtsitz 11 und am Anker 20 ein zu großer Verschleiß verhindert, da der Schließvorgang durch die Rückstellung des Bremsbolzens 60 gedämpft ist.
  • Der Dämpfungsvorgang wird weiterhin durch die Bremsfeder 61 und ein hydraulisches Kleben des Bremsbolzens 60 an der Ankerbolzenführung 25 unterstützt. Durch den Dämpfungsraum 62 kann dabei eine Kavitation beim Schließvorgang in diesem Bereich zwischen der Ankerbolzenführung 25 und der Anlagefläche des Bremsbolzens 60 verhindert werden. Auch verzögert eine Reibung des Bremsbolzens 60 im Hauptkörper 7 den Rückstellvorgang sowie auch im gesamten Schmiermittelraum 4 die zu beschleunigenden Massen der bewegten Bauteile, welche zu einer Verdrängung des Schmierstoffs im abgeschlossenen Schmiermittelraum 4 und somit einer zusätzlichen Abbremsung beim Schließvorgang führen.
  • Durch Wahl eines Durchmessers und/oder einer Länge der Drossel 63 kann das Dämpfungsverhalten individuell für den jeweiligen Gasinjektor eingestellt werden.
  • Es sei angemerkt, dass vorzugsweise eine Anschlagfläche zwischen dem Dämpfungsbolzen 60 und der Ankerbolzenführung 25 keilförmig ausgebildet sein kann, d.h., nicht im rechten Winkel zu einer Mittelachse X-X des Gasinjektors. Alternativ oder zusätzlich können in der Anlagefläche oder der Stirnseite der Ankerbolzenführung 25, welche zum Bremsbolzen 60 gerichtet ist, radiale Schlitze vorgesehen sein, wodurch ein Kavitationseffekt weiter reduziert und verhindert wird.
  • Der in 1 gezeigte Gasinjektor 1 ist dabei druckkraftausgeglichen. Das heißt, das Schließelement 3 ist über das erste flexible Dichtelement 51 mit der Führungshülse 9 verbunden, wobei das als Metallbalg ausgeführte erste flexible Dichtelement 51 einen mittleren Durchmesser aufweist, welcher gleich einem Durchmesser am Dichtsitz 11 ist, an welchem das Schließelement 3 abdichtet. Dadurch ergibt sich keine Druckkraft auf das Schließelement 3, sodass eine magnetische Kraft, welche zum Öffnen des Schließelements 3 notwendig ist, sehr klein gehalten werden kann und insbesondere unabhängig von einem Druck des gasförmigen Brennstoffs ist.
  • Somit kann mit der vorliegenden Erfindung, wenn das Schließelement 3 durch Betätigen des Magnetaktors 2 in den geöffneten Zustand (Bewegung des Schließelements 3 in 1 nach links) gestellt wurde und eine Gaseinblasung ausgeführt wird, bei der Rückstellung des Schließelements 3 eine sichere Dämpfung kurz bevor das Schließelement in den Dichtsitz 11 gedrückt wird, ausgeführt werden. Der Bremsbolzen 60 wird dabei in Richtung zum Dämpfungsraum 62 durch den Ankerbolzen 24 gedrückt, und bewegt sich nur so langsam, wie das Schmiermittel aus dem Dämpfungsraum 62 durch die Drossel 63 in Richtung zum zweiten flexiblen Dichtelement 52 herausgedrückt wird. Somit wird eine Schließgeschwindigkeit des Schließelements 3 signifikant und wirksam vor dem Auftreffen des Schließelements in den Dichtsitz 11 abgebremst. Somit kann ein Verschleiß am Dichtsitz 11 und dem Schließelement 3 wirksam reduziert werden, wobei die Bremseinrichtung 6 den Betrieb des Gasinjektors weiterhin in leiserer Weise ermöglicht. Auch kann ein sog. Schließprellen, bei dem ein Element hart auf einem Dichtsitz auftritt und zurückgeprellt wird, wirksam verhindert werden.
  • Der Dichtsitz 11 ist als Kegeldichtsitz ausgebildet, so dass die Dichtflächen am Sitzteller 30a und dem Ventilsitzbauteil 93 einfach, z.B. durch eine kegelige Bearbeitung wie Schleifen, hergestellt werden können.
  • Somit kann der Gasinjektor 1 eine kurze Axiallänge und einen reduzierten Verschleiß an den bewegten Teilen, insbesondere am Dichtsitz 11, Anker 20 und im Ankerbolzen 24 und den drei Nadelführungen bereitstellen. Hierbei kann ein Verkippen und Durchbiegen der Ventilnadel 30 verhindert werden, so dass die Öffnungs- und insbesondere Schließvorgänge immer problemlos durchgeführt werden können. Weiterhin kann durch den abgeschlossenen Schmiermittelraum 4 mit einem flüssigen Schmiermittel eine Wärmeableitung aus dem Magnetaktor 2 deutlich verbessert werden. Ferner kann durch die beiden flexiblen Dichtelemente 51, 52 verhindert werden, dass ungewollte Kräfte auf das Schließelement 3 wirken.
  • 2 zeigt einen Gasinjektor mit einem Schließelement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das zweite flexible Dichtelement 52 unterschiedlich wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist das zweite flexible Dichtelement 52 des zweiten Ausführungsbeispiels eine flexible Membran 54 am Ende des Gasinjektors. Die Membran ist bevorzugt aus Metall gefertigt, jedoch kann sie auch aus einem Elastomer oder Kunststoff hergestellt sein. Die Membran 54 weist eine im Wesentlichen topfförmige Gestalt mit einem wellenförmigen Membranboden auf. Mittig am Membranboden 55 ist eine vorstehende Welle ausgebildet, welche in den Hohlbereich der Speicherdruckfeder 40 eingreift. Dadurch ist die Speicherdruckfeder 40 an der Membran 54 gehalten. Die Speicherdruckfeder 40 stützt sich wiederum an einer Haltevorrichtung 42 ab. Wie aus 2 deutlich wird, wird auch durch diese Ausgestaltung des zweiten flexiblen Dichtelements 52 eine axiale Baulänge des Gasinjektors 1 sehr kurz gehalten. Durch die Ausbildung des zweiten flexiblen Dichtelements 52 als flexible Membran 54 wird ferner auch noch eine gewisse Eigenspannung durch das zweite flexible Dichtelement 52 bereitgestellt. Dadurch kann eine Federkraft der Speicherdruckfeder 40 reduziert werden. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • 3 zeigt einen Gasinjektor mit einem Schließelement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet. Beim dritten Ausführungsbeispiel umfasst das zweite flexible Dichtelement 52 mehrere Druckausgleichselemente 53 am zweiten Ende des Gasinjektors, welche als Membrandosen ausgebildet sind. Die Membrandosen sind aus zwei schüsselförmigen Membranen 56 hergestellt und sind kompressibel vorgesehen. Die Membrandosen sind vorzugsweise mit einem Inertgas oder Luft gefüllt. Bei einem Druckanstieg werden die Membrandosen zusammengedrückt, so dass ein Druckausgleich für das zweite flexible Dichtelement 52 möglich ist. Das zweite flexible Dichtelement 52 ist wieder in einer Haltevorrichtung 42, beispielsweise einem topfförmigen Injektorabschluss, gehalten. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.

Claims (10)

  1. Gasinjektor zum Einblasen eines gasförmigen Brennstoffs, umfassend: - einen Magnetaktor (2) mit einem Anker (20), einem Innenpol (21) und einer Spule (22), - ein Schließelement (3) mit einer Ventilnadel (30), wobei das Schließelement (3) einen Gaspfad (14) an einem an einem ersten Ende des Gasinjektors angeordneten Dichtsitz (11) freigibt und verschließt, wobei der Anker (20) mit dem Schließelement (3) verbunden ist, - einen abgeschlossenen Schmiermittelraum (4), der mit einem Schmiermittel gefüllt ist und in welchem der Anker (20) angeordnet ist, wobei das Schmiermittel eine Schmierung des Ankers (20) sicherstellt, und - ein Rückstellelement (10), welches im Schmiermittelraum (4) angeordnet ist und welches das Schließelement (3) in eine geschlossene Ausgangsstellung zurückstellt, - wobei der Schmiermittelraum (4) ein erstes flexibles Dichtelement (51) und ein zweites flexibles Dichtelement (52) aufweist, wobei das erste flexible Dichtelement (51) am Schließelement (3) angeordnet ist und den Schmiermittelraum (4) gegenüber dem Gaspfad (14) abdichtet, und das zweite flexible Dichtelement (52) an einem vom Dichtsitz (11) entgegengesetzten zweiten Ende des Gasinjektors angeordnet ist, so dass ein Ausgleichsraum des Schmiermittelraums (4) an diesem zweiten Ende des Gasinjektors angeordnet ist.
  2. Gasinjektor nach Anspruch 1, wobei ein elektrischer Anschluss (13) des Gasinjektors und/oder ein Gaszulauf seitlich am Gasinjektor angeordnet sind.
  3. Gasinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite flexible Dichtelement (52) einen Dichtbalg, einen am Dichtbalg angeordneten Teller (41), ein außerhalb des Dichtbalgs angeordnetes Vorspannelement (40) und eine Haltevorrichtung (42) zum Halten des Vorspannelements am Gasinjektor umfasst.
  4. Gasinjektor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite flexible Dichtelement (52) eine Membran (54), ein außerhalb der Membran (54) angeordnetes Vorspannelement (40) und eine Haltevorrichtung (42) zum Halten des Vorspannelements am Gasinjektor umfasst.
  5. Gasinjektor nach Anspruch 4, wobei die Membran (54) eine topfförmige Gestalt mit einem wellenförmigen Membranboden aufweist.
  6. Gasinjektor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite flexible Dichtelement (52) wenigstens ein kompressibles Druckausgleichselement (53) und eine Haltevorrichtung (42) zum Halten des Druckausgleichselements (53) umfasst.
  7. Gasinjektor nach Anspruch 6, wobei das kompressible Druckausgleichselement (53) eine Membrandose umfasst, welche aus zwei schüsselförmigen Membranen hergestellt ist.
  8. Gasinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: - eine erste Nadelführung (31), eine zweite Nadelführung (32) und eine dritte Nadelführung (33), welche zur Führung der Ventilnadel (30) eingerichtet sind, - wobei die erste Nadelführung (31) und die zweite Nadelführung (32) im Gaspfad (14) angeordnet sind und die dritte Nadelführung (33) im Schmiermittelraum (4) angeordnet ist.
  9. Gasinjektor nach Anspruch 8, wobei ein erster Abstand (A1) zwischen der ersten Nadelführung (31) und der zweiten Nadelführung (32) in Axialrichtung (X-X) kleiner als ein zweiter Abstand (A2) zwischen der zweiten Nadelführung (32) und der dritten Nadelführung (33) in Axialrichtung (X-X) ist.
  10. Gasinjektor nach Ansprüche 8 oder 9, wobei die erste Nadelführung (31) und/oder die zweite Nadelführung (32) und/oder die dritte Nadelführung (33) jeweils einen ringförmigen Führungsbereich (31a, 32a) aufweisen, welcher über Stege (31 b, 32b) mit der Ventilnadel (30) derart verbunden ist, dass Durchbrüche (31c, 32c) für einen Fluiddurchtritt zwischen den Stegen vorhanden sind.
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