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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Kühlen von Elektromotoren.
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Die Ausführungen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen bezüglich der vorliegenden Offenbarung bereit und stellen möglicherweise keinen Stand der Technik dar.
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Wenn ein Elektromotor in Betrieb ist, kann dadurch, dass elektrischer Strom durch die Statorwicklungen fließt, aufgrund von Ohmschem Verlust von Kupfermagnetdrähten signifikante Wärme erzeugt werden. Bei unzureichender Kühlung können die Temperaturen über zulässige Grenzwerte hinaus ansteigen, was möglicherweise verschiedene Komponenten überall im Elektromotor beeinträchtigt. Längere und zunehmend hohe Temperaturen in den Statorwicklungen können zur Verringerung der Lebensdauer der dielektrischen Isolierung von Kupfermagnetdrähten beitragen, was möglicherweise zu verringerter Leistung und potenziellen Wicklungskurzschlüssen führt.
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Aus
US 5 718 302 A ist ein Hydraulikkreislauf für einen Elektroantrieb eines Fahrzeugs bekannt, der eine Kühlölausstoßeinheit umfasst, die Öl auf die Wicklungsenden eines Elektromotors ausstoßen. US 2020 / 0 204 044 A1 betrifft einen Elektromotor mit einer Ölsprühvorrichtung zur Kühlung eines Rotors.
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DARSTELLUNG
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Verschiedene offenbarte Ausführungsformen schließen veranschaulichende Sprühanordnungen, Elektromotoranordnungen und Fahrzeuge mit Kühlanordnungen für Statorwicklungen von Elektromotoren ein.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform schließt eine Sprühanordnung eine erste Sprühvorrichtungsanordnung ein, die dazu konfiguriert ist, ein Fluid aufzunehmen, und ferner dazu konfiguriert ist, das Fluid daraus zu sprühen. Eine zweite Sprühvorrichtungsanordnung ist dazu konfiguriert, das Fluid aufzunehmen; und ist ferner dazu konfiguriert, das Fluid daraus zu sprühen. Ein Verbindungsschlauch ist fluidisch mit der ersten Sprühvorrichtungsanordnung und der zweiten Sprühvorrichtungsanordnung koppelbar und dazu konfiguriert, das Fluid von der ersten Sprühvorrichtungsanordnung an die zweite Sprühvorrichtungsanordnung bereitzustellen.
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In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform schließt eine Elektromotoranordnung ein Gehäuse ein. Ein Elektromotor ist in dem Gehäuse angeordnet. Der Elektromotor schließt einen Stator ein, der freiliegende Endwicklungen aufweist, und einen Rotor, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Stator zu drehen. In dem Gehäuse ist eine Sprühanordnung angeordnet, die dazu konfiguriert ist, Fluid auf die freiliegenden Endwicklungen des Stators zu sprühen.
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In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform schließt ein Fahrzeug mindestens ein Antriebselement ein. Die mindestens eine Antriebsvorrichtung ist mit dem mindestens einen Antriebselement gekoppelt. Mindestens eine Elektromotoranordnung schließt ein Gehäuse ein. Ein Elektromotor ist in dem Gehäuse angeordnet. Der Elektromotor schließt einen Stator ein, der freiliegende Endwicklungen aufweist, und einen Rotor, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Stator zu drehen. Der Rotor ist mit dem mindestens einen Antriebselement gekoppelt. Eine Sprühanordnung ist dazu konfiguriert, Sprühfluid auf die freiliegenden Endwicklungen des Stators zu sprühen.
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Die vorstehende Kurzdarstellung dient nur der Veranschaulichung und soll in keiner Weise einschränkend sein. Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen veranschaulichenden Gesichtspunkten, Ausführungsformen und Merkmalen werden weitere Gesichtspunkte, Ausführungsformen und Merkmale unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende detaillierte Beschreibung offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Veranschaulichende Ausführungsformen werden in den referenzierten Figuren der Zeichnungen veranschaulicht. Die hierin veranschaulichten Ausführungsformen und Figuren sind nicht einschränkend, sondern veranschaulichend zu verstehen.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines veranschaulichenden Stators und einer veranschaulichenden Sprühanordnung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Sprühanordnung von 1.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer veranschaulichenden Sprühvorrichtungsanordnung der Sprühanordnung von 1.
- 4 ist eine Querschnittsansicht der Sprühvorrichtungsanordnung von 3.
- 5A ist eine Querschnittsdraufsicht eines Rastmerkmals der Sprühanordnung von 1.
- 5B ist eine perspektivische Ansicht von Details des Rastmerkmals von 5A.
- 6A ist eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden Elektromotoranordnung mit der Sprühanordnung von 1.
- 6B ist eine perspektivische Ansicht von Details der Elektromotoranordnung von 6A.
- 7 ist ein Blockdiagramm eines veranschaulichenden Fahrzeugs.
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Gleiche Referenzsymbole in den verschiedenen Zeichnungen geben im Allgemeinen gleiche Elemente an.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden. In den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Symbole in der Regel ähnliche Komponenten, sofern der Kontext nichts anderes vorgibt. Die in der detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen sind nicht einschränkend gedacht. Es können andere Ausführungsformen genutzt und andere Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Schutzumfang des hierin vorgestellten Gegenstands abzuweichen.
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Verschiedene offenbarte Ausführungsformen schließen veranschaulichende Sprühanordnungen, Elektromotoranordnungen und Fahrzeuge mit Kühlanordnungen für Statorwicklungen von Elektromotoren ein. Angesichts einer nicht einschränkenden Übersicht und unter Bezugnahme auf 1 schließt in verschiedenen Ausführungsformen eine veranschaulichende Sprühanordnung 110 eine Sprühvorrichtungsanordnung 120A ein, die dazu konfiguriert ist, ein Fluid aufzunehmen, und ferner dazu konfiguriert ist, das Fluid daraus zu sprühen. Eine Sprühvorrichtungsanordnung 120B ist dazu konfiguriert, das Fluid aufzunehmen, und ferner dazu konfiguriert, das Fluid daraus zu sprühen. Ein Verbindungsschlauch 125 ist fluidisch mit der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und der Sprühvorrichtungsanordnung 120B koppelbar und dazu konfiguriert, das Fluid von der Sprühvorrichtungsanordnung 120A an die Sprühvorrichtungsanordnung 120B bereitzustellen.
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Es versteht sich angesichts der nicht einschränkenden Übersicht, dass die verschiedenen offenbarten Ausführungsformen so konfiguriert sind, dass sie Fluid, wie ein Kühlfluid wie ein Elektromotorschmiermittel, wie Öl oder dielektrisches Fluid oder dergleichen, auf freiliegende Endwicklungen eines Stators eines Elektromotors sprühen und dadurch den Stator kühlen. Es versteht sich, dass das Kühlen des Stators dazu beitragen kann, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Motorleistung unter Umständen thermisch begrenzt wird. Es versteht sich, dass in verschiedenen offenbarten Ausführungsformen das Kühlfluidspray dazu beitragen kann, das Eindringen von Kühlfluid durch mehrere Wicklungsschichten eines Stators zu verbessern. Es versteht sich auch, dass verschiedene offenbarte Ausführungsformen Wärme von Motorendwicklungen extrahieren können, was dazu beiträgt, einen erhöhten Dauerdrehmomentwert zu erreichen (was durch verringerte Wärme erreicht wird). Es versteht sich auch, dass verschiedene offenbarte Ausführungsformen auch dazu beitragen können, einen reduzierten Wärmeabbau von Emaille, Lack und dielektrischer Isolierung der Endwicklungen durch Verteilung von Kühlfluid durch die Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B bereitzustellen.
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Nachdem nun ein nicht einschränkender Überblick gegeben wurde, werden Details anhand von nicht einschränkenden Beispielen erläutert, die nur veranschaulichend und nicht einschränkend sein sollen.
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Weiterhin Bezug nehmend auf 1 ist die Sprühanordnung 110 in verschiedenen Ausführungsformen dazu konfiguriert, Fluid, wie ein Kühlfluid wie ein Elektromotorschmiermittel, wie Öl (wie ein Basiserdöl) oder ein dielektrisches Fluid (hergestellt aus einem oder mehreren niedrigviskosen, hochreinen synthetischen Ölen) oder dergleichen, über freiliegende Endwicklungen 105 eines Stators 100 zu sprühen (oder zu spritzen), um eine direkte Kühlung des Stators 100 bereitzustellen. Die Sprühanordnung 110 schließt die Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B und das Verbindungsrohr 125 ein, das dazu konfiguriert ist, die Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B zu verbinden. In verschiedenen Ausführungsformen ist jede der Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B dazu konfiguriert, das Fluid daraus zu sprühen. Wie nachstehend beschrieben wird, schließt in verschiedenen Ausführungsformen jede der Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B eine Sprühvorrichtung 121 ein, die dazu konfiguriert ist, das Fluid daraus zu sprühen, wie durch die Pfeile 164 angegeben.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 und 3 schließt in verschiedenen Ausführungsformen jede der Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B ein Rohr 130 ein, das einen externen Anschluss 132 und einen Verbindungsrohranschluss 134 definiert. Die Sprühvorrichtung 121 ist mit dem Rohr 130 zwischen dem externen Anschluss 132 und dem Verbindungsrohranschluss 134 fluidisch gekoppelt. Wie veranschaulicht, kann sich in verschiedenen Ausführungsformen eine Mittelachse des Rohrs 130 in einer Richtung parallel zu einer axialen Mitte des Stators 100 erstrecken und kann mit Mittelachsen des externen Anschlusses 132 und/oder des Verbindungsrohranschlusses 134 gemeinsam genutzt werden. Ferner kann, wie veranschaulicht, in verschiedenen Ausführungsformen die Sprühvorrichtung 121 so ausgebildet sein, dass sie eine Kurve mit einem Radius im Wesentlichen um die axiale Mitte des Stators 100 aufweist.
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In verschiedenen Ausführungsformen und wie in 2 gezeigt, weist das Verbindungsrohr 125 ein Ende 126 und ein Ende 127 auf. Das Ende 126 des Verbindungsrohrs 125 ist mit dem Verbindungsrohranschluss 134 des Rohrs 130 der Sprühvorrichtung 121 der Sprühvorrichtungsanordnung 120A gekoppelt. Das Ende 127 des Verbindungsrohrs 125 ist mit dem externen Anschluss 132 des Rohrs 130 der Sprühvorrichtung 121 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B gekoppelt.
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In verschiedenen Ausführungsformen und wie in 2 gezeigt, ist der externe Anschluss 132 der Sprühvorrichtungsanordnung 120A fluidisch gekoppelt, um Fluid von einer Fluidquelle (nicht gezeigt) aufzunehmen, wie durch einen Pfeil 160 angegeben. In einigen Ausführungsformen, in denen Fluid nicht von der Sprühanordnung 110 für beliebige weitere Kühlanwendungen bereitgestellt wird, ist der externe Anschluss 132 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B auf geeignete Weise abgedichtet, wie durch Spritzgießen. Falls gewünscht, kann in einigen anderen Ausführungsformen der externe Anschluss 132 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B fluidisch gekoppelt sein, um Fluid zum Beispiel dem externen Anschluss 132 der Sprühvorrichtungsanordnung 120A einer anderen Sprühanordnung 110 (nicht gezeigt) oder einer beliebigen Kühlanordnung oder -vorrichtung wie gewünscht, wie durch einen Pfeil 162 angegeben, bereitzustellen. In derartigen Ausführungsformen können der externe Anschluss 132 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B und die Sprühvorrichtungsanordnung 120A einer anderen Sprühanordnung 110 (nicht gezeigt) mit einer geeigneten Leitung, Rohrleitung, mit Fluidströmungskanälen oder dergleichen fluidisch gekoppelt sein (der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt), die durch Presspassung oder Rastverschluss durch Kraft in einer Richtung entlang der Achse des Verbindungsrohrs 125 verbunden und gegen eine mögliche Leckage durch einen O-Ring 140 abgedichtet sind (3).
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Als nicht einschränkendes Beispiel definiert die Sprühvorrichtung 121 Sprühlöcher 124, die dazu konfiguriert sind, das Fluid daraus zu sprühen. Wie in 1 gezeigt, weisen die Sprühvorrichtungen 121 in verschiedenen Ausführungsformen einen breiten eingeschlossenen Winkel auf, um eine maximale Abdeckung der freiliegenden Endwicklungen 105 zu erreichen. In einigen derartigen Ausführungsformen kann die breite Winkelabdeckung der Sprühvorrichtungen 121 dazu beitragen, auf größere freiliegende Kupferwicklungsbereiche abzuzielen. In verschiedenen Ausführungsformen können die Sprühvorrichtungen 121 so konfiguriert sein, dass sie nach unten sprühen (d. h. in einer Richtung gegenüber den Sprühvorrichtungen 121 um die axiale Mitte des Stators 100) oder nach innen (d. h. in Richtung der axialen Mitte des Stators 100), um die freiliegenden Endwicklungen 105 und/oder andere Abschnitte von Wicklungen des Stators 100 zu kühlen.
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Zusätzlich Bezug nehmend auf 4 und wie vorstehend erwähnt, ist die Sprühvorrichtung 121 in verschiedenen Ausführungsformen dazu konfiguriert, das Fluid daraus zu sprühen, wie durch die Pfeile 164 angegeben. In verschiedenen Ausführungsformen definiert die Sprühvorrichtung 121 Sprühlöcher 124 darin. Der Abstand zwischen den Sprühlöchern 124, der in Richtung der Enden jeder Sprühvorrichtung 121 definiert ist, ist kürzer als der Abstand zwischen den Sprühlöchern 124, der in Richtung eines zentralen Abschnitts jeder Sprühvorrichtung 121 definiert ist. Das heißt, in derartigen Ausführungsformen liegen die Sprühlöcher 124 in Richtung von jedem Ende der Sprühvorrichtung 121 näher beieinander. In verschiedenen Ausführungsformen können die Sprühlöcher 124 durch jeden geeigneten Prozess definiert werden, wie, ohne Einschränkung, Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden, Bohren, Spritzgießformen oder dergleichen. Es versteht sich, dass das Laserschneiden dazu beitragen kann, eine erhöhte Kontrolle über Größe und Form der Sprühlöcher 124 bereitzustellen.
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In einigen Ausführungsformen können die Sprühlöcher 124, falls gewünscht, kalibriert werden, um das Fluidvolumen zu steuern, das auf die freiliegenden Endwicklungen 105 des Stators 100 gerichtet ist. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen die Sprühlöcher 124 in Richtung der Enden der Sprühvorrichtung 121 versetzt sein, um einen zusätzlichen Fluidstrom an die äußeren Statorwicklungen 105 bereitzustellen. In einigen, nicht zur beanspruchten Erfindung zugehörigen Ausführungsformen können alle Sprühlöcher einer Sprühvorrichtung 121 äquidistant sein. Außerdem kann in einigen derartigen, nicht zur beanspruchten Erfindung zugehörigen Ausführungsformen, wenn gewünscht, der Abstand zwischen den Sprühlöchern 124, der in Richtung der Enden jeder Sprühvorrichtung 121 definiert ist, länger sein als der Abstand zwischen den Sprühlöchern 124, der in Richtung eines zentralen Abschnitts jeder Sprühvorrichtung 121 definiert ist. Das heißt, in derartigen Ausführungsformen können die Sprühlöcher 124 in Richtung jedes Endes der Sprühvorrichtung 121 weiter voneinander entfernt sein.
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Als weiteres Beispiel können in einigen anderen Ausführungsformen die Sprühlöcher 124 so kalibriert sein, dass sie den Fluss des Fluids steuern. In einigen derartigen Ausführungsformen kann die Größe der Sprühlöcher 124, die in Richtung der Enden jeder Sprühvorrichtung 121 definiert sind, größer sein als die Größe der Sprühlöcher 124, die in Richtung eines zentralen Abschnitts jeder Sprühvorrichtung 121 definiert sind. Das heißt, in derartigen Ausführungsformen können die Sprühlöcher 124 in Richtung jedes Endes der Sprühvorrichtung 121 größer sein. Es versteht sich jedoch, dass in verschiedenen anderen Ausführungsformen alle Sprühlöcher einer Sprühvorrichtung eine gleiche Größe aufweisen könnten. Es versteht sich auch, dass in verschiedenen Ausführungsformen die Sprühlöcher 124 jede beliebige Form ohne Einschränkung aufweisen können, wie runde Löcher, längliche Löcher, dreieckige Löcher, quadratische Löcher, rechteckige Löcher, polygonale Löcher oder jede beliebige Art von Lochform, ohne Einschränkung, wie für eine bestimmte Anwendung gewünscht.
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In verschiedenen Ausführungsformen können, falls gewünscht, ein oder mehrere Sprühlöcher (der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt) in dem Verbindungsrohr 125 und/oder in dem Rohr 130 der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und/oder dem Rohr 130 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B definiert und dazu orientiert sein, Fluid auf den Stator 100 zu sprühen. Es versteht sich, dass in derartigen Ausführungsformen die Sprühlöcher in dem Verbindungsrohr 125 und/oder in dem Rohr 130 der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und/oder in dem Rohr 130 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B, falls gewünscht, Fluid auf Abschnitte des Stators 100 sprühen können, bei denen es sich nicht um die freiliegenden Endwicklungen 105 des Stators handelt.
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Somit versteht es sich, dass verschiedene Attribute der Sprühlöcher 124, wie Größe, Form, Abstand dazwischen, Ort und/oder Anzahl, von verschiedenen Faktoren abhängig sein können, wie zu erwartende maximale zu bedienende Kühllast, zu erwartende Strömungsanforderungen, zu erwartende Strömungsimpedanz und/oder dergleichen.
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Wie in 3 gezeigt, schließt die Sprühvorrichtung 121 in verschiedenen Ausführungsformen eine Schale 122 ein, die fluidisch mit dem Rohr 130 gekoppelt werden kann, und eine Schale 123, die dichtend an der Schale 122 angebracht werden kann. In derartigen Ausführungsformen definiert die Schale 123 die Sprühlöcher 124 darin. Nur zur Veranschaulichung und nicht einschränkend kann die Schale 122 als „obere“ Schale (d. h. weiter von der axialen Mitte des Stators 100 entfernt) betrachtet werden, und die Schale 123 kann als „untere“ Schale (d. h. näher an der axialen Mitte des Stators 100 gelegen) betrachtet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können die Schale 122 und die Schale 123 aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie es für eine bestimmte Anwendung gewünscht ist, wie ohne Einschränkung einem Polymermaterial wie glasfasergefülltem Nylon, Metall wie Stahl wie einem geeigneten Edelstahl, oder dergleichen. Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsformen die Verwendung von Polymermaterial dazu beitragen kann, hohen thermischen Belastungen und hohen Vibrationslasten standzuhalten.
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Wie vorstehend erörtert, versteht es sich, dass die Sprühlöcher 124 eine beliebige Größe aufweisen können, wie für eine bestimmte Anwendung gewünscht. Zu diesem Zweck können in verschiedenen Ausführungsformen verschiedene Schalen 123 für eine bestimmte Anwendung mit Sprühlöchern 124 bereitgestellt sein, die sich in der Größe von Sprühlöchern 124 unterscheiden, die in anderen Schalen 123 für andere Anwendungen definiert sind. Um leicht die Größe der in einer gegebenen Schale 123 definierten Sprühlöcher 124 zu bezeichnen, können die Schalen 123 mit Indikatoren versehen sein, die die Größe der darin definierten Sprühlöcher 124 angeben. Zum Beispiel können die Schalen 123 mit visuellen Indikatoren markiert sein oder mit einer Farbe gemäß einem Farbcode versehen sein, der die Größe der darin definierten Sprühlöcher 124 angibt, oder dergleichen.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Sprühvorrichtung 121 gebildet werden, indem die Schale 122 mit der Schale 123 verbunden wird. In einigen derartigen Ausführungsformen können die Schale 122 und die Schale 123 durch Schweißen verbunden sein, wie durch Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, Laserschweißen, Umspritzen oder dergleichen. Es versteht sich jedoch, dass die Schale 122 und die Schale 123 durch jede andere geeignete Schweißtechnik oder durch Klebstoffe oder durch Befestigungselemente oder durch beliebige andere geeignete Verfahren zum dichten Anbringen der Schale 122 an der Schale 123 wie gewünscht für eine bestimmte Anwendung verbunden werden können. Es versteht sich auch, dass die Sprühvorrichtung 121 einstückig ausgebildet sein kann, wie durch Gießen, dreidimensionales (3-D) Drucken oder dergleichen.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Schweißmerkmal (oder ein anderes passendes Merkmal) 181 auf der Schale 123 angeordnet und dazu konfiguriert sein, in eine Schweißaufnahme (oder eine andere passende Aufnahme) 182, die in der Schale 122 definiert ist, einzugreifen. Verschiedene andere Konfigurationen können bereitgestellt werden, um das Verbinden der Schale 122 mit der Schale 123 zu ermöglichen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf das Umkehren der dargestellten Konfiguration, indem die Schweißaufnahme 182 in der Schale 123 definiert ist und das Schweißmerkmal 181 auf der Schale 122 angeordnet ist.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 5A und 5B kann das Verbindungsrohr 125 in verschiedenen Ausführungsformen mit der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und der Sprühvorrichtungsanordnung 120B mit einem Rastmerkmal 103 gekoppelt sein, das dazu konfiguriert ist, das Verbindungsrohr 125 mit der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und der Sprühvorrichtungsanordnung 120B zu verbinden. In derartigen Ausführungsformen schließt jedes Ende des Verbindungsrohrs 125 ein Rastmerkmal 103 ein, das dazu konfiguriert ist, das Verbindungsrohr 125 mit der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und der Sprühvorrichtungsanordnung 120B durch Rastverschluss durch Kraft in einer Richtung entlang der Achse des Verbindungsrohrs 125 zu verbinden.
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In einigen derartigen Ausführungsformen kann das Rastmerkmal 103 innerhalb des Verbindungsrohrs 125 ausgebildet sein, um einen Rasthebel 104 zurückzuhalten. Es versteht sich, dass das Anordnen des Rastmerkmals 103 auf der Innenseite des Verbindungsrohrs 125 dazu beitragen kann, das Eindringen von Material in einen Elektromotor bei einem Bruch des Rastmerkmals 103 zu verhindern.
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In einigen derartigen Ausführungsformen kann das Rastmerkmal 103 dazu konfiguriert sein, das Verbindungsrohr 125 und eine zugeordnete Sprühvorrichtungsanordnung 120A oder 120B auszurichten. Zum Beispiel kann, falls gewünscht, ein Führungsmerkmal 107 (5B) dazu konfiguriert sein, in das Verbindungsrohr 125 einzugreifen, wodurch es dazu beiträgt, eine erhöhte Steifigkeit, eine reduzierte Belastung auf den Rastmechanismus und eine verbesserte Handhabung bei der Montage bereitzustellen.
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In einigen anderen derartigen Ausführungsformen kann das Rastmerkmal 103 dazu konfiguriert sein, dazu beizutragen, eine Drehung des Verbindungsrohrs 125 und einer zugeordneten Sprühvorrichtungsanordnung 120A oder 120B auszurichten. Zum Beispiel kann das Führungsmerkmal 107 dazu beitragen, eine Drehung zwischen dem Verbindungsrohr 125 und der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und zwischen dem Verbindungsrohr 125 und der Sprühvorrichtungsanordnung 120B zu verhindern. Es versteht sich, dass derartige Ausführungsformen auch dazu beitragen können, die Sprühvorrichtungen 121 auszurichten.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann, falls gewünscht, ein O-Ring 108 (5A) bereitgestellt werden, um Hilfe beim Reduzieren oder Verhindern einer Leckage von Fluid zu unterstützen.
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Mit der Struktur, wie in 5A und 5B gezeigt, und mit ähnlichen Strukturen, kann das Einrasten der Sprühanordnung 110 vor der Montage ermöglicht werden und kann auch dazu beitragen, die Installation von einer Seite eines Elektromotors zu erleichtern und dadurch beizutragen, den Montageprozess zu verbessern.
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Es versteht sich jedoch, dass das Verbindungsrohr 125 auf jede geeignete Weise, wie für eine bestimmte Anwendung gewünscht, mit der Sprühvorrichtung 121 gekoppelt sein kann, wie zum Beispiel, ohne Einschränkung, Anbringen mit Befestigungselementen, Schweißen wie Laserschweißen oder dergleichen, Presspassung, Umspritzen oder dergleichen. Es versteht sich auch, dass in einigen Ausführungsformen, wenn bereitgestellt, das Rastrohr 103 auf der Außenseite des Rohrs 125, wie für eine bestimmte Anwendung gewünscht, angeordnet sein kann.
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Es versteht sich auch, dass in einigen Ausführungsformen, falls gewünscht, die Sprühanordnung 110 als ein Stück bereitgestellt sein kann. Das heißt, in derartigen Ausführungsformen können die Sprühvorrichtungsanordnung 120A, die Sprühvorrichtungsanordnung 120B und das Verbindungsrohr 125 als ein Stück hergestellt sein, wie durch Formen oder dergleichen.
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Wie in 1, 2, 3 und 4 gezeigt, schließt die Sprühvorrichtung 121 in verschiedenen Ausführungsformen eine Befestigungslasche 150 ein, die eine Öffnung 152 (3) definiert, die dadurch ausgebildet ist (zum Beispiel in einer Richtung parallel zur axialen Mitte des Stators 100) und die zum Montieren der Sprühvorrichtung 121 an einer beliebigen einer Vielzahl von Strukturen verwendet werden kann, wie ohne Einschränkung ein Gehäuse oder eine Abdeckung für einen Elektromotor oder ein Gehäuse, eine Abdeckung, oder eine Struktur, die einer Komponente einer Elektromotoranordnung zugeordnet ist, oder dergleichen. In einigen derartigen Ausführungsformen kann ein Kompressionsbegrenzer 154 konzentrisch innerhalb der Öffnung 152 angeordnet sein. In derartigen Ausführungsformen versteht es sich, dass der Kompressionsbegrenzer 154 dazu beitragen kann, das Zerquetschen des Kunststoffmaterials zu reduzieren und/oder zu verhindern, das verwendet wird, um die Befestigungslasche 150 herzustellen (falls zutreffend), und/oder dazu beitragen kann, den Verlust an Drehmoment zu reduzieren, der durch ein dadurch aufgenommenes Befestigungselement (nicht gezeigt) ausgeübt wird. In verschiedenen Ausführungsformen versteht es sich, dass ein in der Öffnung 152 und dem Kompressionsbegrenzer 154 aufgenommenes Befestigungselement (der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt) axial mit der Sprühanordnung 110 (d. h. parallel zu dem Verbindungsrohr 125 und den Rohren 130) ausgerichtet ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen und wie in 1 und 2 gezeigt, versteht es sich, dass sich aufgrund einer umgekehrten Orientierung der Sprühvorrichtungsanordnungen 120A und 120B relativ zueinander in der Sprühanordnung 110 die Befestigungslasche 150 der Sprühvorrichtungsanordnung 120A und die Befestigungslasche 150 der Sprühvorrichtungsanordnung 120B auf verschiedenen Seiten der Mittellinie der Sprühanordnung 110 befinden.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6A und 6B kann die Sprühanordnung 110 in verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden, um die Statorwicklungen 105 eines Elektromotors 102 zu kühlen. Es versteht sich, dass die Sprühanordnung 110 verwendet werden kann, um die Statorwicklungen 105 eines beliebigen Elektromotors zu jedem beliebigen Zweck und/oder für jede beliebige Anwendung wie gewünscht ohne jegliche Einschränkung zu kühlen.
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Zu diesem Zweck kann die Sprühanordnung 110 in verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden, um die Statorwicklungen 105 eines Elektromotors 102 zu kühlen, der Teil einer veranschaulichenden Elektromotoranordnung 600 ist. In verschiedenen Ausführungsformen schließt die Elektromotoranordnung 600 ein Gehäuse 601 ein. Der Elektromotor 102 ist in dem Gehäuse 601 angeordnet. Der Elektromotor 102 schließt einen Rotor 604 und den Stator 100 ein. Die Sprühanordnung 110 ist dazu konfiguriert, Fluid auf die freiliegenden Endwicklungen des Stators 100 zu sprühen. Die Ölsprühanordnung 110 wurde vorstehend beschrieben und der Kürze halber werden Einzelheiten zu deren Konstruktion und Betrieb nicht wiederholt (und müssen für ein Verständnis durch einen Fachmann nicht wiederholt werden).
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Der Elektromotor 102 kann jede Art von Elektromotor sein, wie für eine bestimmte Anwendung gewünscht. Beispielsweise kann der Elektromotor 102 eine beliebige Art von Wechselstrom-Motor (AC-Motor) oder eine beliebige Art von Gleichstrom-Motor (DC-Motor) sein. AC-Motoren und DC-Elektromotoren sind außerordentlich bekannt, und für ein Verständnis des offenbarten Gegenstands durch einen Fachmann ist keine weitere Beschreibung ihrer Konstruktion oder ihres Betriebs erforderlich.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Elektromotoranordnung 600 einen Fluidbehälter 610 einschließen, wie einen Sumpf (gestrichelt dargestellt). In einigen derartigen Ausführungsformen ist die Sprühanordnung 110 mit dem Fluidbehälter 610 fluidisch koppelbar. In einigen derartigen Ausführungsformen kann der Fluidbehälter 610 innerhalb des Gehäuses 601 angeordnet sein, wie ohne Einschränkung innerhalb eines unteren Bereichs des Gehäuses 601. In derartigen Ausführungsformen kann der Fluidbehälter 610 als Fluidquelle konfiguriert sein.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Elektromotoranordnung 600 eine Fluidpumpe 620 einschließen, die dazu konfiguriert ist, Fluid aus dem Fluidbehälter 610 zu der Sprühanordnung 110 und durch die Sprühanordnung 110 zu pumpen. Wie vorstehend beschrieben, fließt das (von der Fluidpumpe 620 gepumpte) Fluid durch die Sprühanordnung 110 und sprüht aus den Sprühlöchern 124. Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsformen Fluid, das aus den Sprühlöchern 124 (auf die freiliegenden Endwicklungen 105 des Stators 100 oder auf andere Abschnitte des Stators 100) gesprüht wird, zum Behälter 610 zurückgeführt wird (wie z. B. durch Schwerkraftentleerung).
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Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsformen die Fluidpumpe 620 und ihre zugeordnete Sprühanordnung 110 durch jede geeignete Leitung, Rohrleitung, mit Fluidströmungskanälen oder dergleichen (der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt) für eine bestimmte Anwendung fluidisch gekoppelt sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann das von der Fluidpumpe 620 gepumpte Fluid, wenn gewünscht, für andere zusätzliche Kühlzwecke verwendet werden kann, bevor es in die Sprühvorrichtungsanordnung 120A eintritt, und/oder (falls zutreffend) nachdem es aus der Sprühvorrichtungsanordnung 120B ausgetreten ist.
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Die Fluidpumpe 620 kann, wie gewünscht, jede geeignete Art von Fluidpumpe sein, wie ohne Einschränkung eine Elektropumpe oder eine Hydraulikpumpe. Fluidpumpen sind gut bekannt und Details ihrer Konstruktion und ihres Betriebs sind für ein Verständnis des offenbarten Gegenstands durch einen Fachmann nicht erforderlich. Es versteht sich, dass die Fluidverteilung unabhängig von der Drehzahl des Rotors 604 ist, da Fluiddruck durch die Fluidpumpe 620 bereitgestellt wird.
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Es versteht sich, dass die Sprühanordnung 110 verwendet werden kann, um die Statorwicklungen 105 eines beliebigen Elektromotors zu jedem beliebigen Zweck und/oder für jede beliebige Anwendung wie gewünscht ohne jegliche Einschränkung zu kühlen. Der Kürze halber wird nachstehend ein nicht einschränkendes Beispiel einer derartigen Anwendung nur zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der Sprühanordnung 110 dargelegt, die einen Elektromotor in einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug kühlt. Es versteht sich jedoch, dass eine derartige Einschränkung der Anwendbarkeit der Sprühanordnung 110 nicht beabsichtigt ist und eine derartige Einschränkung nicht abgeleitet werden soll. Stattdessen wird betont, dass die Sprühanordnung 110 verwendet werden kann, um überhaupt jeglichen Elektromotor für jede Anwendung zu kühlen.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 7 schließt in verschiedenen Ausführungsformen ein veranschaulichendes Fahrzeug 700 mindestens ein Antriebselement 702 ein. Die mindestens eine Antriebsvorrichtung 704 ist mit dem mindestens einen Antriebselement 702 gekoppelt. Mindestens eine Elektromotoranordnung 600 schließt ein Gehäuse 601 ein. Der Elektromotor 102 ist in dem Gehäuse angeordnet. Der Elektromotor 102 schließt einen Stator 100 mit freiliegenden Endwicklungen und einen Rotor 604 ein, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Stator 100 zu drehen. Der Rotor 604 ist mit dem mindestens einen Antriebselement 702 gekoppelt. Eine Sprühanordnung 110 ist dazu konfiguriert, Fluid auf die freiliegenden Endwicklungen des Stators 100 zu sprühen. Details der Elektromotoranordnung 600, des Elektromotors 102, des Rotors 604, des Stators 100 und der Sprühanordnung 110 wurden vorstehend beschrieben und werden der Kürze halber nicht wiederholt (und müssen für ein Verständnis durch einen Fachmann nicht wiederholt werden).
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Es versteht sich, dass das Fahrzeug 700 jede Art von Fahrzeug wie gewünscht, ohne Einschränkung, sein kann. Angesichts eines nicht einschränkenden Beispiels kann das Fahrzeug 700 in verschiedenen Ausführungsformen ein Elektrofahrzeug (das heißt ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug) oder ein Hybridfahrzeug sein. Zum Beispiel und als nicht einschränkende Beispiele kann das Fahrzeug 700 in verschiedenen Ausführungsformen ein Kraftfahrzeug einschließen, das durch Räder und/oder Gleisketten angetrieben wird, wie, ohne Einschränkung, ein Automobil, einen LKW, ein Sport Utility Vehicle (SUV), einen Van, ein Geländefahrzeug (ATV), ein Motorrad, ein Elektrofahrrad, einen Traktor, einen Rasenmäher, wie ohne Einschränkung einen Aufsitzrasenmäher, ein Schneemobil und dergleichen. Angesichts weiterer nicht einschränkender Beispiele kann das Fahrzeug 700 in verschiedenen Ausführungsformen ein Wasserfahrzeug, wie, ohne Einschränkung, ein Boot, ein Schiff, ein Unterseeboot, ein Tauchfahrzeug, ein autonomes Unterwasserfahrzeug (AUV) und dergleichen, einschließen. Angesichts weiterer nicht einschränkender Beispiele kann das Fahrzeug 700 in verschiedenen Ausführungsformen ein Flugzeug einschließen, wie, ohne Einschränkung, einen Starrflügler, einen Drehflügler und ein Luftfahrzeug, das leichter als Luft ist (LTA).
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In verschiedenen Ausführungsformen sind der Elektromotor (oder die -Motoren) 102 dazu konfiguriert, das Fahrzeug 700 anzutreiben. Das heißt, in verschiedenen Ausführungsformen kann der Elektromotor (oder können die Elektromotoren) 102 ein beliebiges Antriebselement 702 antreiben, das eine beliebige Antriebsvorrichtung 704 antreibt, wie, ohne Einschränkung, ein Rad oder Räder, eine Gleiskette oder Gleisketten, einen Propeller oder mehrere Propeller, einen Antrieb oder Antriebe, einen Rotor oder Rotoren oder dergleichen, die dem Fahrzeug 700 zugeordnet sind.
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Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen in einem Kraftfahrzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, ein Antriebselement 702 wie eine Achse oder einen Kettenring anzutreiben, der ein Rad oder eine Gleiskette antreibt, in einigen anderen Ausführungsformen kann in einem Kraftfahrzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, eine Achse anzutreiben, die zwei Räder oder zwei Gleisketten dreht, und in einigen anderen Ausführungsformen kann in einem Kraftfahrzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, eine Achse anzutreiben, die ein Rad oder eine Gleiskette dreht, und einen anderen Motor, der dazu konfiguriert ist, eine andere Achse anzutreiben, die ein anderes Rad oder eine andere Gleiskette dreht.
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In ähnlicher Weise kann in einigen Ausführungsformen in einem Wasserfahrzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, einen Propeller oder Antrieb anzutreiben, in einigen anderen Ausführungsformen kann in einem Wasserfahrzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, eine Welle anzutreiben, die zwei Propeller oder zwei Antriebe dreht, und in einigen anderen Ausführungsformen kann in einem Wasserfahrzeug eine Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, eine Welle anzutreiben, die einen Propeller oder einen Antrieb dreht, und ein anderer Elektromotor 102 kann dazu konfiguriert sein, eine andere Welle anzutreiben, die einen anderen Propeller oder Antrieb dreht.
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Ebenso kann in einigen Ausführungsformen in einem Flugzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, einen Propeller oder Rotor anzutreiben, in einigen anderen Ausführungsformen kann in einem Flugzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, eine Welle anzutreiben, die zwei Propeller oder zwei Rotoren dreht, und in einigen anderen Ausführungsformen kann in einem Flugzeug ein Elektromotor 102 dazu konfiguriert sein, eine Welle anzutreiben, die einen Propeller oder Rotor dreht, und ein anderer Elektromotor 102 kann dazu konfiguriert sein, eine andere Welle anzutreiben, die einen anderen Propeller oder Rotor dreht.
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In einigen Fällen können eine oder mehrere Komponenten hierin als „konfiguriert zu“, „konfiguriert durch“, „konfigurierbar zu“, „betreibbar/betriebsfähig zu“, „angepasst/anpassbar“, „in der Lage zu“, „anpassbar/konform zu“ usw. bezeichnet werden. Fachleute werden erkennen, dass solche Begriffe (zum Beispiel „konfiguriert zu“) im Allgemeinen Komponenten im aktiven Zustand und/oder Komponenten im inaktiven Zustand und/oder Komponenten im Standby-Zustand umfassen, sofern der Kontext nichts anderes vorgibt.
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Obwohl bestimmte Gesichtspunkte des vorliegenden hierin beschriebenen Gegenstands gezeigt und beschrieben wurden, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass basierend auf den Lehren hierin Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem hierin beschriebenen Gegenstand und seinen breiteren Gesichtspunkten abzuweichen, und daher sollen die beiliegenden Ansprüche innerhalb ihres Schutzumfangs alle solchen Änderungen und Modifikationen umfassen, die innerhalb des wahren Geistes und Schutzumfangs des hierin beschriebenen Gegenstands liegen. Es versteht sich für Fachleute, dass hierin verwendete Begriffe und insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen (zum Beispiel Körper der beiliegenden Ansprüche) allgemein als „offene“ Begriffe gemeint sind (zum Beispiel sollte der Begriff „einschließlich“ ausgelegt werden als „einschließlich, aber nicht beschränkt auf“, der Begriff „aufweisend“ sollte ausgelegt werden als „mindestens aufweisend“, der Begriff „schließt ein“ sollte ausgelegt werden als „schließt ein, aber nicht beschränkt auf“ usw.). Es versteht sich für Fachleute ferner, dass, wenn eine bestimmte Anzahl einer eingeführten Anspruchszitierung beabsichtigt ist, eine solche Absicht explizit in dem Anspruch angegeben wird und in Abwesenheit einer solchen Zitierung keine solche Absicht vorhanden ist. Zum Beispiel können die folgenden beigefügten Ansprüche als Hilfe zum Verständnis die Verwendung der einleitenden Ausdrücke „mindestens einer“ und „eine oder mehrere“ enthalten, um Anspruchszitierungen einzuführen. Die Verwendung solcher Ausdrücke sollte jedoch nicht so ausgelegt werden, dass sie impliziert, dass die Einführung einer Anspruchszitierung durch die unbestimmten Artikel „ein/eine“ einen bestimmten Anspruch, der eine solche eingeführte Anspruchszitierung enthält, auf Ansprüche beschränkt, die nur eine solche Zitierung enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Ausdrücke „ein/eine oder mehrere“ oder „mindestens ein/eine“ und unbestimmte Artikel wie „ein/eine“ einschließt (zum Beispiel sollte „ein/eine“ in der Regel so ausgelegt werden, dass sie „mindestens ein/eine“ oder „ein/eine oder mehrere“ bedeuten); Gleiches gilt für die Verwendung bestimmter Artikel, die zur Einführung von Anspruchszitierungen verwendet werden. Auch wenn eine spezifische Anzahl einer eingeführten Anspruchszitierung explizit angegeben ist, wird der Fachmann erkennen, dass eine solche Zitierung in der Regel so ausgelegt werden sollte, dass sie mindestens die angegebene Anzahl bedeutet (zum Beispiel bedeutet die Zitierung von „zwei Zitierungen“ ohne weitere Modifikatoren in der Regel mindestens zwei Zitierungen oder zwei oder mehr Zitierungen). Darüber hinaus ist in diesen Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens einem von A, B und C usw.“ verwendet wird, im Allgemeinen eine solche Konstruktion in dem Sinne beabsichtigt, wie ein Fachmann die Konvention verstehen würde (zum Beispiel würde „ein System mit mindestens einem von A, B und C“ Systeme einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, die A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen aufweisen usw.). Es versteht sich für Fachleute ferner, dass in der Regel ein disjunktes Wort und/oder ein disjunkter Satz, der zwei oder mehr alternative Begriffe darstellt, sei es in der Beschreibung, den Ansprüchen oder Zeichnungen, so verstanden werden sollte, dass die Möglichkeiten des Einschließens eines der Begriffe, entweder eines der Begriffe oder beider Begriffe berücksichtigt werden, sofern der Kontext nichts anderes vorgibt. Zum Beispiel wird der Ausdruck „A oder B“ in der Regel so verstanden, dass er die Möglichkeiten von „A“ oder „B“ oder „A und B“ einschließt.
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In Bezug auf die beiliegenden Ansprüche wird der Fachmann erkennen, dass hierin angeführte Vorgänge im Allgemeinen in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können. Obwohl verschiedene Betriebsabläufe in einer oder mehreren Sequenzen veranschaulicht werden, können die verschiedenen Vorgänge auch in einer anderen als der veranschaulichten Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden. Beispiele für solche alternativen Ordnungen können überlappende, verschachtelte, unterbrochene, umgeordnete, inkrementelle, vorbereitende, ergänzende, gleichzeitige, umgekehrte oder andere Variantenordnungen einschließen, es sei denn, der Kontext gibt etwas anderes vor. Außerdem dienen Begriffe wie „in Reaktion auf“, „in Bezug auf“ oder andere vergangenheitsbezogene Adjektive im Allgemeinen nicht dazu, solche Varianten auszuschließen, es sei denn, der Kontext gibt etwas anderes vor.
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Obwohl der offenbarte Gegenstand in Bezug auf veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands, wie er in den Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.