DE102022131783A1 - Peer-unterstützte out-of-band-erkennung eines einzelband-drahtlos-zugangspunkts - Google Patents

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Abstract

Offenbarte Implementierungen beschreiben Systeme und Verfahren, aufweisend Herstellen, durch ein Drahtlosgerät, einer Kommunikationsverbindung mit einem Drahtlos-Zugangspunkt (AP) Gerät über einen Betriebskanal, wobei das Drahtlos-AP-Gerät einen Einzelbandzugang innerhalb eines ersten Frequenzbands bereitstellt; Zeitmultiplexen, durch das Drahtlosgerät, eines Sendens von Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands mit einer Kommunikation mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands; und Konfigurieren der Baken oder Sonden, um anderen Drahtlosgeräten in dem zweiten Frequenzband die Verfügbarkeit einer Verbindung zu dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands anzuzeigen.

Description

  • Die Offenbarung betrifft die Verbesserung der Verbindung zu drahtlosen Netzwerken, und insbesondere eine Peer-unterstützte Out-of-Band-Erkennung eines Einzelband-Drahtlos-Zugangspunkt- (AP) Geräts.
  • Zugangspunkt-Geräte von drahtlosen Netzwerken erleichtern die drahtlose Kommunikation (Senden und Empfang) mit verschiedenen Client-Geräten (Stationen). Mit dem Wachstum der drahtlosen Kommunikation in höhere Frequenzbänder, insbesondere jetzt in das 6-Gigahertz- (GHz) Band, auch als 6E bezeichnet, ist das Durchführen eines typischen Scannens durch Drahtlos-Stationen für einen Betriebskanal eines Geräts eines Drahtlos-Zugangspunkts (AP) zeitaufwändiger geworden. Dies liegt daran, dass Drahtlos-Stationen gemäß der IEEE 802.11ax-Protokollspezifikation 15 bevorzugte Abtastkanäle (PSCs) im 6-GHz-Band passiv scannen müssen, zusätzlich zum Scannen einer Standardanzahl von Kanälen im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band. Diese Standardanzahl beträgt 14 Kanäle im 2,4-GHz-Band und 25 Kanäle im 5-GHz-Band. Bei ungefähr 100 Millisekunden (ms) pro Kanal, der passiv gescannt wird, kann eine Drahtlos-Station (wie etwa ein Mobilgerät, ein Smartphone, ein Tablet, oder dergleichen) potenziell zwischen sieben und zehn Sekunden verzögert werden, nur um den richtigen Betriebskanal des Drahtlos-Zugangspunkts zu bestimmen, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. In der drahtlosen Zugangstechnologie ist dies eine erhebliche Verzögerung, wenn versucht wird, eine Verbindung zu einem Drahtlos-AP-Gerät mit nur 6 GHz herzustellen.
  • Eine Aufgabe besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere die Zeitverzögerung bei der Verbindungsherstellung zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Diese hierin vorgeschlagenen Beispiele können insbesondere auf zumindest einer der nachfolgenden Lösungen basieren. Insbesondere können Kombinationen der nachfolgenden Merkmale eingesetzt werden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Die Merkmale des Verfahrens können mit (einem) beliebigen Merkmal(en) des Drahtlosgeräts bzw. des Drahtlosnetzwerks oder umgekehrt kombiniert werden.
  • Es wird ein Verfahren vorgeschlagen umfassend die folgenden Schritte:
    • - Herstellen, durch ein Drahtlosgerät, einer Kommunikationsverbindung mit einem Drahtlos-Zugangspunkt-Gerät, Drahtlos-AP-Gerät, über einen Betriebskanal, wobei das Drahtlos-AP-Gerät einen Einzelbandzugang innerhalb eines ersten Frequenzbands bereitstellt;
    • - Zeitmultiplexen, durch das Drahtlosgerät, eines Sendens von Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands mit einer Kommunikation mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands;
    • - Konfigurieren der Baken oder Sonden, um anderen Drahtlosgeräten in dem zweiten Frequenzband die Verfügbarkeit einer Verbindung zu dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands anzuzeigen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass
    • - das zweite Frequenzband einen niedrigeren Frequenzbereich im Vergleich zu einem Frequenzbereich des ersten Frequenzbands umfasst,
    • - die Bake mindestens eine der folgenden umfasst:
      • - eine Standard-Bake,
      • - eine Erkennungs-Bake mit schnellem anfänglichen Verbindungsaufbau, FILS-Erkennungs-Bake,
      • - einen FILS-Erkennungs-Rahmen,
    • - die Sonde mindestens eine Sondierungsantwort und/oder mindestens eine unaufgeforderte Sonde umfasst.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das erste Frequenzband ein 5-GHz-Frequenzband oder ein 6-GHz-Frequenzband ist, und bei dem das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband oder ein 5-GHz-Frequenzband ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Verfahren weiterhin umfasst: Bereitstellen einer Off-Kanal-Benachrichtigung an das Drahtlos-AP-Gerät, die das Drahtlos-AP-Gerät veranlasst, Pakete, die für das Drahtlosgerät bestimmt sind, temporär zu puffern, wenn das Drahtlosgerät die Baken oder Sonden während des Zeitmultiplex sendet.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Verfahren weiterhin umfasst:
    • - Empfangen, durch das Drahtlosgerät, einer Sondierungsanfrage von einem zweiten Drahtlosgerät;
    • - Bereitstellen, an das zweite Drahtlosgerät, einer Sondierungsantwort auf die Sondierungsanfrage, die Informationen aufweist, die den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands umfassen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Verfahren weiterhin umfasst:
    • - Bestimmen, durch ein zweites Drahtlosgerät, aus den Baken oder Sonden, des Betriebskanals innerhalb des ersten Frequenzbands;
    • - Initiieren, durch das zweite Drahtlosgerät, einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät als Reaktion auf das Bestimmen;
    • - Herstellen, durch das zweite Drahtlosgerät, einer zweiten Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal.
  • Auch wird ein Drahtlosgerät vorgeschlagen, umfassend
    • - ein Funkgerät, das mit einem Sendeempfänger gekoppelt ist,
    • - einen Basisbandprozessor, der mit dem Funkgerät gekoppelt ist, wobei der Basisbandprozessor eingerichtet ist zum
      • - Empfangen einer Bake oder Sonde von einem zweiten Drahtlosgerät, das in einer Doppelfunktion als Zugangspunkt mit begrenztem Betrieb arbeitet, über einen ersten Betriebskanal in einem ersten Frequenzband;
      • - Detektieren, innerhalb der Bake oder der Sonde, von Informationen, die einem Drahtlos-Zugangspunkt-Gerät, Drahtlos-AP-Gerät, zugeordnet sind, das einen Einzelbandzugang innerhalb eines zweiten Frequenzbands hat, das höher ist als das erste Frequenzband;
      • - Bestimmen, aus den Informationen, eines zweiten Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts innerhalb des zweiten Frequenzbands;
      • - Herstellen einer Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den zweiten Betriebskanal.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass
    • - die Bake mindestens eine der folgenden umfasst:
      • - eine Standard-Bake,
      • - eine Erkennungs-Bake mit schnellem anfänglichen Verbindungsaufbau, FILS-Erkennungs-Bake,
      • - einen FILS-Erkennungs-Rahmen,
    • - die Sonde mindestens eine Sondierungsantwort und/oder mindestens eine unaufgeforderte Sonde umfasst.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das erste Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband oder ein 5-GHz-Frequenzband ist, und dass das zweite Frequenzband ein 5-GHz-Frequenzband oder ein 6-GHz-Frequenzband ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Basisbandprozessor ferner eingerichtet ist zum Detektieren des ersten Betriebskanals des zweiten Drahtlosgeräts durch Scannen einer Vielzahl von Kanälen innerhalb des ersten Frequenzbands.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Basisbandprozessor ferner eingerichtet ist zum direkten Verbinden mit dem ersten Betriebskanal des zweiten Drahtlosgeräts, der a priori als ein proprietärer Betriebskanal gespeichert ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass zum Herstellen der Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät der Basisbandprozessor eingerichtet ist zum Initiieren einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät als Reaktion auf das Bestimmen des zweiten Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Drahtlosgerät und das zweite Drahtlosgerät jeweils eine Client-Station oder eine Endnutzergerät ist.
  • Auch wird ein Drahtlosnetzwerk angegeben, umfassend:
    • - ein Drahtlos-Zugangspunkt-Gerät, Drahtlos-AP-Gerät, das über einen ersten Betriebskanal innerhalb eines ersten Frequenzbands arbeitet, wobei das Drahtlos-AP-Gerät einen Einzelbandzugang bereitstellt;
    • - ein erstes Drahtlosgerät, das eingerichtet ist zum
      • - Herstellen einer ersten Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal;
      • - Zeitmultiplex-Senden von Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands mit einer Kommunikation mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal, wobei die Baken oder Sonden die Verfügbarkeit einer Verbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal anzeigen;
    • - ein zweites Drahtlosgerät, das eingerichtet ist zum
      • - Empfangen, von dem ersten Drahtlosgerät, einer Bake oder einer Sonde über einen zweiten Betriebskanal innerhalb des zweiten Frequenzbands;
      • - Detektieren, innerhalb der Bake oder der Sonde, von Informationen, die den ersten Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts angeben;
      • - Herstellen einer zweiten Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das erste Drahtlosgerät ferner eingerichtet ist zum Bereitstellen, an das Drahtlos-AP-Gerät, einer Off-Kanal-Benachrichtigung, die das Drahtlos-AP-Gerät veranlasst, temporär Pakete zu puffern, die für das erste Drahtlosgerät bestimmt sind, wenn das erste Drahtlosgerät die Baken oder Sonden sendet, während des Zeitmultiplex.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass
    • - das zweite Frequenzband einen niedrigeren Frequenzbereich umfasst im Vergleich zu einem Frequenzbereich des ersten Frequenzbands,
    • - die Bake mindestens eine der folgenden umfasst:
      • - eine Standard-Bake,
      • - eine Erkennungs-Bake mit schnellem anfänglichen Verbindungsaufbau, FILS-Erkennungs-Bake,
      • - einen FILS-Erkennungs-Rahmen
    • - die Sonde mindestens eine Sondierungsantwort und/oder mindestens eine unaufgeforderten Sonde umfasst.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass
    • - das erste Frequenzband ein 5- GHz-Frequenzband ist und das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband ist oder
    • - das erste Frequenzband ein 6-GHz-Frequenzband ist und das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband oder ein 5-GHz-Frequenzband ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das erste Drahtlosgerät eingerichtet ist zum Zeitmultiplexen überzugehen als Reaktion auf den Empfang einer Eingabe/Ausgabe-Variablen-Nachricht, IOV AR-Nachricht, oder einer Eingabe/Ausgabe-Steuerungs-Nachricht, IOCTR-Nachricht, von einem Host-System, das auf dem ersten Drahtlosgerät betrieben wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das erste Drahtlosgerät ferner eingerichtet ist zum
    • - Empfangen einer Sondierungsanfrage von dem zweiten Drahtlosgerät;
    • - Bereitstellen einer Sondierungsantwort auf die Sondierungsanfrage, die die Informationen aufweist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das zweite Drahtlosgerät ferner eingerichtet ist zum Initiieren einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät als Reaktion auf das Bestimmen des ersten Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts.
  • Die beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden weiter ausgeführt im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
    • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines drahtlosen Netzwerks mit einem ersten Drahtlosgerät, das als Station (STA1) in einer Doppelrolle fungiert, um dabei zu helfen, andere Drahtlosgeräte bezüglich eines Betriebskanals innerhalb eines Frequenzbands eines Einzelband-Drahtlos-AP-Geräts zu informieren, gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 2 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines Drahtlosgeräts, das gemäß einigen Ausführungsformen repräsentativ für beliebige der Drahtlos-AP-Geräte und Drahtlosgeräte (STAs) ist, die hierin erläutert werden.
    • 3A ist ein Erkennungs-Flussdiagramm, das Operationen veranschaulicht, durch die das erste Drahtlosgerät (Doppelrollen-STA1) in der Lage ist, ein zweites Drahtlosgerät (STA2) bezüglich des Betriebskanals des drahtlosen AP zu informieren, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3B ist ein Erkennungs-Flussdiagramm, das Operationen darstellt, durch die das zweite Drahtlosgerät (STA2) in der Lage ist, sich mit dem Drahtlos-AP-Gerät unter Verwendung der von dem ersten Drahtlosgerät erhaltenen Betriebskanalinformationen zu verbinden, gemäß einer Ausführungsform.
    • 4 ist ein Erkennungs-Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen des Drahtlos-AP- (AP1) Geräts, des ersten Drahtlosgeräts (oder der Doppelrollen-STA1) und des zweiten Drahtlosgeräts (STA2) darstellt, die eine Peer-unterstützte Out-of-Band-Erkennung des Einzelband-Drahtlos-Zugriffs-AP-Geräts ermöglichen, gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens eines Doppelrollen-Drahtlosgeräts, das beide Rollen beim Ermöglichen einer Peer-unterstützten Out-of-Band-Erkennung eines Einzelband-Zugangs-AP-Geräts ausführt, gemäß mindestens einer Ausführungsform.
    • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens des zweiten Drahtlosgerät (STA2), das mit dem Doppelrollen-Drahtlosgerät (STA1) interagiert, um sich mit dem Betriebskanal des drahtlosen AP zu verbinden, gemäß mindestens einer Ausführungsform.
  • Die offenbarten Ausführungsformen betreffen eine Peer-unterstützte Out-of-Band-Erkennung (Englisch: „Discovery“) eines Einzelband-Drahtlos-AP-Geräts. Wie erläutert, ist das Scannen, das von einem Drahtlosgerät durchgeführt wird, um einen Betriebskanal eines Drahtlos-AP-Geräts zu erkennen, zeitaufwändig und kann eine schlechte Servicequalität für Geräte aufweisen, die lange Wartezeiten erfahren, bevor der Betriebskanal gefunden wird. Obwohl einige dieser Verzögerungen verkürzt wurden, weil im 6-GHz-Frequenzband bevorzugte Abtastkanäle (PSC) erforderlich sind (Verkürzung der Liste der zu scannenden Kanäle von 59 auf 15), gibt es immer noch erhebliche Verzögerungen.
  • Der relativ neue Wi-Fi® 6E-Standard, der von der Wi-Fi® Alliance generiert wird, erfordert, dass Kanäle mindestens 80 GHz breit sind, und viele sind 160 GHz breit, wodurch eine größere Bandbreite für jeden Kanal bereitgestellt wird. Wie zuvor, sind diese Kanäle in 20 Megahertz- (MHz) Abschnitte unterteilt, von denen einer als „primärer“ Unterkanal bezeichnet wird, über den Baken (Englisch: „Beacons“) übertragen werden, um die Kanalerkennung zu erleichtern (z. B. Anfrage-Baken, auf die mit Antwort-Baken geantwortet wird, um zu bestimmen, ob ein bestimmter Kanal in Betrieb ist). Während im 6-GHz-Frequenzband diese Anforderung immer noch zutrifft, wird im 6-GHz-Frequenzband von aktiver Sondierung abgeraten, da es so viele Kanäle gibt und dies für die initiale AP-Erkennung nicht mehr effizient ist.
  • Um diese Mängel beim Scannen und der Kanalerkennung zu beheben, können Drahtlos-AP-Geräte, die zur Handhabung des neuen Wi-Fi® 6E-Standards ausgelegt sind, als Triband-APs konfiguriert werden, die über alle drei Frequenzbänder, z. B. 2,4 GHz, 5 GHz, und 6-GHz-Frequenzbänder, kommunizieren. Diese Frequenzbänder beinhalten in Wirklichkeit Frequenzbereiche, die dadurch definiert sind, dass jedes Frequenzband eine entsprechende Mittenfrequenz hat. Ebenso können Wi-Fi® 6E-Client-Funkgeräte auch 2,4-GHz- und 5-GHz-Fähigkeiten haben. Ein Triband-AP kann einen Wi-Fi® 6E-Client, der aktiv die 2,4-GHz- oder 5-GHz-Bänder sondiert, über ein vorhandenes 6-GHz-Funkgerät informieren, das mit dem Drahtlos-AP-Gerät kolokalisiert ist.
  • Ein klar definiertes Out-of-Band-Erkennungsverfahren, um 6E-Client-Drahtlosgeräte bezüglich des Betriebskanals des 6-GHz-Drahtlos-AP-Geräts zu informieren, wurde in Form eines reduzierten Nachbarberichts (RNR) eingeführt. Der RNR ist ein Informationselement oder -paket, das verwendet werden kann, um Informationen über ein benachbartes Drahtlos-AP-Gerät aufzunehmen. Ein 6E-Client-Drahtlosgerät kann über die verfügbaren 6-GHz-Funkgeräte aus den RNR-Informationen in entweder Baken- oder Sondierungs-Antwort-Rahmen lernen, die von den 2,4-GHz- oder 5-GHz-Funkgeräten des Drahtlos-AP-Geräts gesendet werden. Auf diese Weise können die 6E-Client-Drahtlosgeräte die gleiche Art von Erkennung innerhalb der eingeschränkteren 2,4-GHz- und/oder 5-GHz-Bänder durchführen, die typischere Verzögerungen erfahren. Sobald der RNR empfangen wurde und auf die 6-GHz-Kanalinformationen zugegriffen wurde, können sich die 6E-Client-Drahtlosgeräte direkt mit dem Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts verbinden. IEEE 802.11k und 802.11r sind Industriestandards, die nahtlose Basisdienstsatz- (BSS) Übergänge in einer WLAN- (drahtloses lokales Netzwerk) Umgebung ermöglichen. Beispielsweise stellt der IEEE 8021.1 1k-Standard Informationen bereit, um den besten verfügbaren Drahtlos-AP in der Nähe zu finden.
  • Während der RNR und die Out-of-Band-Erkennung, die gerade besprochen wurden, eine Lösung zum Verbinden mit einem Triband-Drahtlos-AP-Gerät bereitstellen, ist dieses Verfahren für Drahtlos-AP-Geräte mit Einzelband-Zugriff, wie etwa einfache Mobilgeräte (z. B. Smartphone, Tablet, oder andere Mobiltelefone), die bandbegrenzt sind, nicht verfügbar. Zum Zweck der Erläuterung werden diese Drahtlos-AP-Geräte mit Einzelbandzugriff als reine 6-GHz-Drahtlos-AP-Geräte betrachtet, aber die vorliegenden Ausführungsformen können auch auf nur 5-GHz-Drahtlos-AP-Geräte erweitert werden, wie erläutert wird. Mobilgeräte können beispielsweise die Rolle eines Drahtlos-AP-Geräts mit Einzelband-Zugriff übernehmen, wenn sie als Hotspot für andere Mobilgeräte fungieren, mit denen sie sich für eine Netzwerkkonnektivität verbinden können. Da Mobilgeräte so allgegenwärtig sind und Verbindungen über Hotspots oder ähnliche Verfahren üblich sind, werden die zuvor erwähnten Scanbasierten Latenzen in vielen Wi-Fi®-bezogenen Szenarien in der praktischen Realität bestehen bleiben.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung gehen auf die obigen und andere Mängel ein, indem sie drahtlose Client-Geräte so konfigurieren, dass sie auch die Fähigkeit haben, in einer Doppelrolle zu agieren, manchmal in der einer Station (STA), und zu anderen Zeiten in der eines weichen (oder begrenzten) („Soft“-)Drahtlos-AP. Betrachte ein initiales Drahtlosgerät, das die Funktion eines Einzelband-Drahtlos-AP-Geräts (z. B. als Hotspot) ausführt, und ein erstes Drahtlosgerät (STA1), das diese Doppelrolle ausführt, um anderen Drahtlosgeräten in der Umgebung beim Herstellen einer Verbindung mit dem Einzelband-Drahtlos-AP-Gerät zu helfen. Das erste Drahtlosgerät kann dazu eingerichtet sein, beispielsweise über eine Zeitmultiplex-(TDM) Planung im virtuellen simultanen Dualband- (VSDB) Modus zu arbeiten.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen richtet das STA1-Drahtlosgerät zuerst eine Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über einen Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts ein, das einen Einzelbandzugang innerhalb eines ersten Frequenzbands bereitstellt. Während das erste Frequenzband hauptsächlich als das 6-GHz-Frequenzband erklärt wird, können Ausführungsformen auf das erste Frequenzband erweitert werden, das das 5-GHz-Frequenzband ist. Das STA1-Drahtlosgerät kann dann sendende Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands (z. B. 5-GHz- oder 2,4-GHz-Band) zeitlich multiplexen, wobei es mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands (z. B. 6 GHz) kommuniziert. Diese Baken oder Sonden können anderen Drahtlosgeräten im zweiten Frequenzband die Verfügbarkeit einer Verbindung zu dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands anzeigen. Die Baken können beliebige Standard-Baken, FILS- (Fast Initial Link Setup) Erkennungs-Baken oder FILS-Erkennungs-Rahmen umfassen, und die Sonden können beliebige Sondierungsantworten oder unaufgeforderte Sonden oder dergleichen umfassen.
  • In diesen Ausführungsformen kann das STA1-Drahtlosgerät ferner eine Sondierungsanfrage von einem zweiten Drahtlosgerät (z. B. STA2) empfangen und eine Sondierungsantwort bereitstellen, die Informationen aufweist, die den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands angeben, z. B. den RNR aufweisen können. Sobald das zweite Drahtlosgerät über diese Informationen verfügt, kann sich das zweite Drahtlosgerät über den erkannten Betriebskanal direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät verbinden, ohne die Kanäle des PSC 6E scannen zu müssen. Dieser Prozess kann für viele andere Drahtlos-Stationsgeräte (STAs) wiederholt werden, um anderen STAs dabei zu helfen, auch den Betriebskanal des Einzelzugriffs-Drahtlos-AP-Geräts zu erkennen.
  • Vorteile der vorliegenden Offenbarung beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt, das Bereitstellen der Out-of-Band-Kanalerkennungsergebnisse, die Latenzen erheblich reduzieren beim Erkennen und Verbinden mit einem Drahtlos-AP-Gerät, das auch im Kontext eines Einzelband-Zugangsgeräts verfügbar ist, das bandbegrenzt ist, z. B. auf das 6-GHz-Frequenzband. Experimente haben bestätigt, dass die Erkennungslatenz um signifikante 98 % bzw. 97 % verbessert werden kann, wenn Drahtlos-AP-Zielgeräte auf Kanal 1 und Kanal 233 des 6-GHz-Frequenzbands gefunden werden, nur als ein Beispiel. Diese und andere Vorteile, die Fachleuten offensichtlich wären, werden aus der folgenden ausführlicheren Diskussion ersichtlich.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Drahtlosnetzwerks 100 mit einem ersten Drahtlosgerät 108, das als Doppelrollen-Station (STA1) fungiert, um dabei zu helfen, andere Drahtlosgeräte, wie etwa eine zweite Station 110 (STA2) und eine dritte Station 112 (STA3) bezüglich des Betriebskanals innerhalb eines Frequenzbands eines Einzelband-Drahtlos-AP-Geräts 102 zu informieren, gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Das Drahtlos-AP-Gerät 102 und die Drahtlosstationen 108, 110 und 112 können jeweils eine Client-Station oder eine Endbenutzerausrüstung (Endnutzergerät) sein. Die Einzelbandfrequenz liegt in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise innerhalb des 6-GHz-Frequenzbands oder des 5-GHz-Frequenzbands. Das erste Drahtlosgerät 108 kann beim Betrieb als Doppelrollen-STA1 sowohl als Drahtlosstation 108A (STA) für das Drahtlos-AP-Gerät 102 als auch als Drahtlos-AP-Gerät 108B für andere Drahtlosstationen arbeiten. Da jedoch davon ausgegangen wird, dass das erste Drahtlosgerät 108 ein einzelnes Funkgerät aufweist, wie es bei vielen kleinen oder mittelgroßen Mobilgeräten der Fall ist, kann das erste Drahtlosgerät 108 so eingerichtet sein, dass es im VSDB-Modus über eine Zeitmultiplex-, z. B. TDM, Planung, zwischen diesen zwei unterschiedlichen Rollen arbeitet.
  • Genauer gesagt stellt in zumindest einigen Ausführungsformen das erste Drahtlosgerät 108 (oder STA1) eine Kommunikationsverbindung mit einem Drahtlos-Zugangspunkt-(AP) Gerät über einen Betriebskanal in einem ersten Frequenzband her. In diesen Ausführungsformen ist das Drahtlos-AP-Gerät das Einzelband-Drahtlos-AP-Gerät 102, das einen Einzelbandzugang innerhalb des ersten Frequenzbands bereitstellt. Während diese Offenbarung am besten darauf anwendbar ist, dass das erste Frequenzband das 6-GHz-Frequenzband ist, kann das erste Frequenzband auch das 5-GHz-Frequenzband sein. Das erste Drahtlosgerät 108 kann weiter, im Zeitmultiplex, z. B. über TDM-Planung, Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands senden, wobei mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal des ersten Frequenzbands kommuniziert wird. In unterschiedlichen Ausführungsformen ist das zweite Frequenzband das 5-GHz-Frequenzband (wenn das erste Frequenzband das 6-GHz-Frequenzband ist) oder das 2,4-GHz-Frequenzband.
  • In einigen Ausführungsformen geht, sobald das erste Drahtlosgerät 108 dem Drahtlos-AP-Gerät 102 zugeordnet ist, die Drahtlos-Hardware des ersten Drahtlosgeräts 108 unabhängig und automatisch dahin über, in einem dualen Betriebsmodus zu arbeiten, der die Rolle der Station und des Drahtlos-AP aufweist. In anderen Ausführungsformen geht das erste Drahtlosgerät 108 als Reaktion auf den Empfang einer Eingabe/Ausgabe-Variablen- (IOVAR) oder Eingabe/Ausgabe-Steuerungs- (IOCTR) Nachricht von einem Hostsystem, das auf dem das erste Drahtlosgerät 108 betrieben wird, zum Zeitmultiplexen in den dualen Betriebsmodus über und kann somit benutzergesteuert sein. Die IOVAR- und IOCTR-Nachrichten werden von Anwendungen verwendet, die auf einem Drahtlosgerät gehostet werden, um mit Drahtlos-Hardware des Drahtlosgeräts zu kommunizieren.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen arbeitet das erste Drahtlosgerät 108 (oder STA1) auf zwei Kanälen für eine vorbestimmte Zeitdauer, wobei zwischen diesen Kanälen auf Timesharing-Basis umgeschaltet wird. Diese Doppelrollen-STA1 kann als vollwertige Station auf dem Betriebskanal agieren, auf dem das Drahtlos-AP-Gerät 102 arbeitet. Die Doppelrollen-STA1 kann ferner als ein Zugangspunkt mit eingeschränkter Funktionalität auf einem bevorzugten Abtastkanal in einem anderen Band (z. B. dem zweiten Frequenzband) agieren, wo die Doppelrollen-STA1 das Vorhandensein des Drahtlos-AP-Geräts 102 anzeigt. Diese Anzeige kann Teil von Nachbarschaftsberichten (NR) oder reduzierten Nachbarschaftsberichten (RNR) in ausgehenden Baken sein. Ferner kann die Doppelrollen-STA1 diese Anzeigen auch in unaufgeforderten Sondierungsantworten und FILS-Erkennungs-Rahmen aufnehmen. Zukünftige Stationen, die den Bereich betreten, können die Nachbarschaftsberichte empfangen, wenn sie scannen, und den Betriebskanal und das Frequenzband bestimmen, auf dem das Drahtlos-AP-Gerät 102 arbeitet und mit dem sich diese anderen Stationen verbinden müssen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen zeigen die Baken oder Sonden die Verfügbarkeit einer Verbindung mit dem Einzelband-Drahtlos-AP-Gerät 108 über den Betriebskanal an. In diesen Ausführungsformen können die Baken Standard-Baken, FILS- (Fast-Initial-Link-Setup) Erkennungs-Baken oder FILS-Erkennungs-Rahmen sein, und die Sonden können Sondierungsantworten oder unaufgeforderte Sonden sein. Der IEEE 802.11ai-Standard verwendet die Verwendung von FILS-Erkennungs-Baken, die von Zugangspunkten gesendet werden, um die Erkennung von Zugangspunkten durch Drahtlos-Stationen zu ermöglichen. Die FILS-Erkennungs-Bake kann ein Rahmen oder ein Paket sein. Die Begriffe FILS-Erkennungs-Bake und FILS-Erkennungs-Rahmen werden hier austauschbar verwendet. Drahtlos-Stationen erkennen einen Zugangspunkt, indem sie eine FILS-Erkennungs-Bake detektieren, die wiederholt von dem Zugangspunkt in kürzeren oder schnelleren aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (z. B. Frequenz) als eine typische oder Standardbake gesendet wird, die typischerweise mit einer Periode von 100 ms oder einer anderen Frequenz gemäß IEEE 802.11-Standards gesendet wird. Die FILS-Erkennungs-Bake oder bzw. der Rahmen kann mit oder anstelle der Standard-Bake gesendet werden. Die FILS-Erkennungs-Bake hat jedoch ein modifiziertes Format, das weniger Informationen aufweist als das Standard-Baken-Format. Die reduzierte Größe der FILS-Erkennungs-Bake im Vergleich zu einer typischen oder regelmäßig gesendeten Bake vermeidet, dass die Bake-Ausstrahlungen eine beträchtliche Sendezeit belegen.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen empfängt das erste Drahtlosgerät 108, das in einer Stationsrolle agiert, eine Sondierungsanfrage von dem zweiten Drahtlosgerät 110.
  • Das erste Drahtlosgerät 108 stellt dann eine Sondierungsantwort auf die Sondierungsanfrage bereit, die Informationen aufweist, die den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands aufweisen. Das zweite Drahtlosgerät 110 kann dann eine zweite Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über den Betriebskanal herstellen, ohne dass das Drahtlos-AP-Gerät 102 direkt nach seinem Betriebskanal scannen muss. Ferner stellt in diesen Ausführungsformen das erste Drahtlosgerät 108 dem Drahtlos-AP-Gerät 102 eine Off-Kanal-Benachrichtigung bereit, die das Drahtlos-AP-Gerät 102 dazu auslöst, temporär Pakete zu puffern, die für das Drahtlosgerät bestimmt sind, wenn das erste Drahtlosgerät 108 die Baken während des Zeitmultiplex sendet. In einigen Ausführungsformen ist die Off-Kanal-Benachrichtigung ein Paket oder Rahmen, das/der über eine proprietäre oder andere Frequenz gesendet wird (z. B. innerhalb eines der 20-MHz-Kanäle des Betriebskanals), um beispielsweise für andere STAs, die über das zweite Frequenzband kommunizieren, unzugänglich zu sein.
  • In diesen Ausführungsformen kann, mit Bezug auf das zweite Drahtlosgerät 110 (oder STA2), das zweite Drahtlosgerät 110 einen Basisbandprozessor (siehe 2) aufweisen, der dazu eingerichtet ist, eine Bake oder eine Sonde von dem ersten Drahtlosgerät 108, das in seiner Doppelrolle als Zugangspunkt mit begrenztem Betrieb (z. B. als das Drahtlos-AP-Gerät 108B) arbeitet, über einen ersten Betriebskanal innerhalb des zweiten Frequenzbands zu empfangen. Das zweite Drahtlosgerät 100 kann dann innerhalb eines von dem ersten Drahtlosgerät 108 empfangenen Signals oder einer Sonde Informationen detektieren, die einem Drahtlos-AP-Gerät 102 zugeordnet sind, das einen Einzelbandzugriff innerhalb des ersten Frequenzbands hat, das höher als das zweite Frequenzband ist. Das zweite Drahtlosgerät 110 kann dann anhand der Informationen einen zweiten Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts 102 innerhalb des ersten Frequenzbands bestimmen und eine zweite Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über den zweiten Betriebskanal herstellen. In einigen Ausführungsformen ist, um die zweite Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät herzustellen, das zweite Drahtlosgerät 108 dazu vorgesehen, eine Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 als Reaktion auf das Bestimmen des Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts initiieren. Diese Zuordnungsprozedur wird ausführlicher unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
  • In einigen Ausführungsformen detektiert der Basisbandprozessor ferner den ersten Betriebskanal des zweiten Drahtlosgeräts 110 durch Scannen mehrerer Kanäle innerhalb des ersten Frequenzbands, um den ersten Betriebskanal zu detektieren. In anderen Ausführungsformen verbindet sich der Basisbandprozessor ferner direkt mit dem ersten Betriebskanal, der a priori als ein proprietärer Betriebskanal gespeichert ist. Dies kann bei einigen proprietären Mobilgeräten, wie etwa Spielkonsolen oder Controllern, der Fall sein, die standardmäßig automatisch auf den proprietären Kanal zurückgreifen, über den sie arbeiten.
  • 2 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines Drahtlosgeräts 200, das repräsentativ für beliebige der Drahtlos-AP-Geräte und Drahtlosgeräte (STAs) ist, die hier gemäß einigen Ausführungsformen erläutert werden. Das Drahtlosgerät 200 kann aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt, eine oder mehrere Antennen 201, einen Sendeempfänger 202 (der z. B. einen Sender und einen Empfänger aufweist), der mit der einen oder den mehreren Antennen 201 gekoppelt ist, ein Funkgerät 204, das mit dem Sendeempfänger 202 gekoppelt ist, einen Basisbandprozessor 210, einen Speicher 214, einen Anwendungsprozessor 220 und eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabe-c(E/A) Geräte 224, wie etwa ein Mikrofon, einen Lautsprecher, einen Anzeigebildschirm, und dergleichen. Diese Komponenten können alle mit einem Kommunikationsbus 230 gekoppelt und somit miteinander verbunden werden.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Funkgerät 204 analoge Funkfrequenz- (RF) Schaltungen und/oder RF-Module zum Senden und Empfangen von RF-Signalen über den Sendeempfänger 202 auf. In diesen Ausführungsformen weist der Basisbandprozessor 210 Logik in Form von Hardware, Software oder eine Kombination davon auf, die Daten in die von dem Funkgerät 204 gesendeten RF-Signale moduliert oder Daten (und andere Informationen) aus den von dem Funkgerät 204 empfangenen RF-Signalen extrahiert. Daher ist in zumindest einigen Ausführungsformen der Basisbandprozessor mit dem Funkgerät 204 integriert, um die Funktionen des Funkgeräts 204 zu steuern. Der Speicher 214 (z. B. ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium) kann Softwareanweisungen oder anderen Code speichern, der von dem Basisbandprozessor 210 ausgeführt wird, um zumindest einige der hier erläuterten Operationen durchzuführen.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen führt der Anwendungsprozessor 220 Host-Anwendungen aus, um ein Host-Betriebssystem (OS) aufzunehmen, das z. B. auch in Form von ausführbaren Anweisungen oder Code in dem Speicher 214 gespeichert werden kann. Wie erläutert wurde, kann der Anwendungsprozessor 220 IOVAR- oder IOTC-Nachrichten generieren, die das OS oder eine Anwendung, die auf dem OS des Drahtlosgeräts 200 ausgeführt wird, mit dem Basisbandprozessor 210 und/oder der Schaltung des Funkgeräts 204 kommuniziert. Beispielsweise können IOVAR- oder IOTC-Nachrichten die Form von Befehlen annehmen, die von einer Anwendungsschicht gesendet werden, die das Funkgerät 204 und/oder den Basisbandprozessor 210 steuern, wobei letztere auf einer Bitübertragungsschicht (PHY) und einer Medienzugriffssteuerungs- (MAC) Schicht des Drahtlosgeräts 200 arbeiten.
  • Die eine oder die mehreren Antennen 201, die hierin in verschiedenen Vorrichtungen beschrieben werden, können für Long Term Evolution (LTE) Frequenzbänder, Frequenzbänder der dritten Generation (3G) oder höheren Generationen, Wi-Fi®- und Bluetooth®-Frequenzbänder oder andere WLAN (drahtloses lokales Netzwerk) Frequenzbänder verwendet werden, einschließlich Zigbee®, Z-wave™ oder dergleichen, Weitverkehrsnetz- (WAN) Frequenzbänder, GNSS- (globales Navigationssatellitensystem) Frequenzbänder, wie beispielsweise GPS- (globales Positionierungssystem) Frequenzbänder, oder dergleichen.
  • 3A ist ein Erkennungs-Flussdiagramm, das Operationen veranschaulicht, durch die das erste Drahtlosgerät (Doppelrollen-STA1) ein zweites Drahtlosgerät (STA2) bezüglich des Betriebskanals des drahtlosen AP informieren kann, gemäß einigen Ausführungsformen. Während spezifische Frequenzbänder und Kanäle in den 3A-3B veranschaulicht werden, sind diese nur beispielhaft veranschaulicht und sollen nicht von der vorangegangenen allgemeineren Erläuterungen ablenken.
  • Wie zuvor erläutert, sendet gemäß zumindest einigen Ausführungsformen das erste Drahtlosgerät 108 (STA1), das als die Drahtlos-AP-Gerät 108B arbeitet, Baken 310 (z. B. Standard-Baken) über das zweite Frequenzband aus, das in diesem Beispiel der Kanal 6 des 2,4-GHz-Frequenzbands ist. Diese Baken können Kanalinformationen aufweisen, um den Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts 102 aufzunehmen, nachdem sich das erste Drahtlosgerät 108 mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 verbunden hat (z. B. eine Kommunikationsverbindung hergestellt hat). Auf diese Weise kann, sobald das zweite Drahtlosgerät 110 (STA2) eine Bake von dem ersten Drahtlosgerät 108 auf Kanal 6 empfangen hat, das zweite Drahtlosgerät 110 diese Kanalinformationen extrahieren und den Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts 102 bestimmen.
  • Alternativ kann das zweite Drahtlosgerät 110 während des Scannens nach einem Kanal des Drahtlos-AP-Geräts 108B eine Sondierungsanfrage 320 auf Kanal 6 senden, und das erste Drahtlosgerät 108 kann eine Sondierungsantwort 330 an das zweite Drahtlosgerät 110 als Antwort auf die Sondierungsanfrage 320 senden. In dieser Ausführungsform weist die Sondierungsantwort 330 die Kanalinformationen auf, auf welche zuvor Bezug genommen wurde. In noch einer anderen Ausführungsform sendet das erste Drahtlosgerät 108, das als das Drahtlos-AP-Gerät 108B fungiert, ein FILS-Erkennungs-Bake oder einen FILS-Erkennungs-Rahmen 350 aus, die ebenfalls die zuvor erwähnten Kanalinformationen aufweisen. Durch mindestens eines dieser Verfahren detektiert oder bestimmt das zweite Drahtlosgerät 110 (STA2) den Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts 102, und ist anschließend in der Lage, direkt eine Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 herzustellen, ohne ein Scannen durch mehrere 6E-bevorzugte Suchkanäle durchzuführen.
  • 3B ist ein Erkennungs-Flussdiagramm, das Operationen veranschaulicht, durch die das zweite Drahtlosgerät 110 (STA2) in der Lage ist, sich mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 unter Verwendung der von dem ersten Drahtlosgerät erhaltenen Betriebskanalinformationen zu verbinden, gemäß einer Ausführungsform. Gemäß einigen Ausführungsformen initiiert das zweite Drahtlosgerät 110, sobald das zweite Drahtlosgerät 110 auf den Betriebskanal gesprungen ist (z. B. den Kanal 37 des 6-GHz-Frequenzbands, in diesem Beispiel), als Antwort eine Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102, um den Betriebskanal zu bestimmen. Das zweite Drahtlosgerät 110 kann dann eine zweite Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über den Betriebskanal, z. B. den Kanal 37 des 6-GHz-Frequenzbands, herstellen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das zweite Drahtlosgerät 110 das Initiieren des Zuordnungsverfahrens mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 auf unterschiedliche Weise durchführen. Beispielsweise kann das Drahtlos-AP-Gerät 102 auch Baken 360 ausgeben, die 6-GHz-Kanalzuordnungsinformationen für das Drahtlos-AP-Gerät 102 aufweisen, auf die das zweite Drahtlosgerät 110 direkt zugreifen kann und die es verwenden kann, um die Zuordnung oder Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät zu initiieren. In einer anderen Ausführungsform sendet das zweite Drahtlosgerät 110 eine Sondierungsanfrage 370 an das Drahtlos-AP-Gerät 102, woraufhin das Drahtlos-AP-Gerät 102 eine Sondierungsantwort zurücksendet, die die Kanalzuordnungsinformationen enthält. In anderen Ausführungsformen sendet das zweite Drahtlosgerät 110 eine Zuordnungsanfrage 390 oder führt eine andere FILSbasierte Erkennung mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 durch, wie es zuvor unter Bezugnahme auf das erste Drahtlosgerät 108 erläutert wurde.
  • 4 ist ein Erkennungs-Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen 400 des Drahtlos-AP-Geräts 102 (AP1), des ersten Drahtlosgeräts (oder der Doppelrollen-STA1) und des zweiten Drahtlosgeräts (STA2) darstellt, die Peer-unterstützte Out-of-Band-Enddeckungen des Einzelband-Drahtlos-Zugangs-AP-Geräts ermöglichen, gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Obwohl die beispielhaften Operationen 400 spezifisch dargestellt sind, können andere hierin diskutierte Operationen oder Modi, die nicht speziell verwendet werden, auch innerhalb der beispielhaften Operationen 400 verwendet werden.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen starten die beispielhaften Operationen 400 damit, dass bei Operation 402 das erste Drahtlosgerät 108, das als die Drahtlos-Station 108A fungiert, die Zuordnung zu dem Drahtlos-AP-Gerät 102 anfordert. Bei der Operation 404 stellt das erste Drahtlosgerät 102 eine Zuordnungsantwort bereit, durch die eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Drahtlosgerät 108 und dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über einen Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands hergestellt wird. Bei der Operation 410 sendet das erste Drahtlosgerät 108 eine Off-Kanal-Benachrichtigung an das Drahtlos-AP-Gerät 102, die das Drahtlos-AP-Gerät auslöst, um temporär Pakete zu puffern, die für das erste Drahtlosgerät 108 bestimmt sind, wenn das erste Drahtlosgerät 108 die Baken oder Sonden sendet, während des zuvor erläuterten Zeitmultiplex.
  • Bei Operation 414 sendet das erste Drahtlosgerät 108, das als das Drahtlos-AP-Gerät 108B in einer eingeschränkten AP-Rolle fungiert, NR/RNR-Anzeigen in Baken oder Sonden über einen Kanal innerhalb des zweiten Frequenzbands aus. In verschiedenen Ausführungsformen weist das zweite Frequenzband einen niedrigeren Frequenzbereich auf im Vergleich zu einem Frequenzbereich des ersten Frequenzbands. In diesen Ausführungsformen sind die Baken Standard-Baken, FILS-Erkennungs-Baken oder FILS-Erkennungs-Rahmen, und die Sonden sind Sondierungsantworten oder unaufgeforderte Sonden. Bei der Operation 418 bestimmt das zweite Drahtlosgerät 110 (STA2) Kanalinformationen, einschließlich des Betriebskanals, des Drahtlos-AP-Geräts 102 aus den Baken oder Sonden, die von dem ersten Drahtlosgerät 108B empfangen werden. Bei der Operation 422 springt das zweite Drahtlosgerät 110 (oder die STA2) auf den Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts 102.
  • Bei der Operation 426 fragt das zweite Drahtlosgerät 110 eine Zuordnung zu dem Drahtlos-AP-Gerät 102 an, was auch als Initiieren einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 als Reaktion auf das Springen auf den Betriebskanal verstanden werden kann. Bei der Operation 428 antwortet das Drahtlos-AP-Gerät 102 auf die Zuordnungsanfrage von dem zweiten Drahtlosgerät 110, z. B., um eine Kommunikationsverbindung mit dem zweiten Drahtlosgerät 110 über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands herzustellen. Bei der Operation 430 sendet das erste Drahtlosgerät 108, das wiederum als Drahtlos-Station 108A fungiert, eine On-Channel-Benachrichtigung, die das Drahtlos-AP-Gerät 102 auslöst, um die gepufferten Pakete an das erste Drahtlosgerät 108 freizugeben und die normale Kommunikation wieder aufzunehmen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500 eines Doppelrollen-Drahtlosgeräts, das beide Rollen beim Ermöglichen einer Peer-unterstützten Out-of-Band-Erkennung eines Einzelband-Zugangs-AP-Geräts ausführt, gemäß mindestens einer Ausführungsform. Das Verfahren 500 kann durch eine Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (z. B. eine Verarbeitungsvorrichtung, Schaltkreise, dedizierte Logik, programmierbare Logik, Mikrocode, Hardware einer Vorrichtung, eine integrierte Schaltung usw.), Software (z. B. Anweisungen, die auf einer Verarbeitungsvorrichtung laufen oder denen ausgeführt werden) oder eine Kombination davon aufweisen kann. In einigen Ausführungsformen wird das Verfahren 500 von dem ersten Drahtlosgerät 108 von 1 durchgeführt. Obwohl in einer bestimmten Sequenz oder Reihenfolge gezeigt, kann die Reihenfolge der Prozesse modifiziert werden, sofern nichts anderes angegeben ist. Somit sollten die veranschaulichten Ausführungsformen nur als Beispiele verstanden werden, und die veranschaulichten Prozesse können in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, und einige Prozesse können parallel durchgeführt werden. Außerdem können in unterschiedlichen Ausführungsformen einer oder mehrere Prozesse weggelassen werden. Somit sind nicht alle Prozesse in jeder Ausführungsform erforderlich. Andere Prozessabläufe sind möglich.
  • Bei der Operation 510 richtet die Verarbeitungslogik eine Kommunikationsverbindung mit einem Drahtlos-Zugangspunkt- (AP) Gerät über einen Betriebskanal ein, wobei das Drahtlos-AP-Gerät einen Einzelbandzugang innerhalb eines ersten Frequenzbands bereitstellt. Beispielsweise kann das Drahtlos-AP-Gerät das zuvor erwähnte Drahtlos-AP-Gerät 102 (AP1) sein. Ferner kann das erste Frequenzband ein 5-Gigahertz- (GHz) oder ein 6-GHz-Frequenzband sein.
  • Bei der Operation 520 zeitmultiplext die Verarbeitungslogik das Senden von Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands mit der Kommunikation mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands. Beispielsweise kann das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband oder ein anderes Band mit einem niedrigeren Frequenzbereich sein, im Vergleich zu einem Frequenzbereich des ersten Frequenzbands. Ferner können die Baken Standard-Baken, FILS- (Fast Initial Link Setup) Erkennungs-Baken, FILS-Erkennungs-Rahmen oder eine Kombination davon umfassen. Die Sonden können Sondierungsantworten, unaufgeforderte Sonden oder eine Kombination davon umfassen.
  • Bei der Operation 530 konfiguriert die Verarbeitungslogik die Baken oder Sonden, um gegenüber anderen Drahtlosgeräten in dem zweiten Frequenzband die Verfügbarkeit einer Verbindung zu dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands anzuzeigen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 600 des zweiten Drahtlosgeräts (STA2), das mit dem Doppelrollen-Drahtlosgerät (STA1) interagiert, um sich mit dem Betriebskanal des drahtlosen AP zu verbinden, gemäß mindestens einer Ausführungsform. Das Verfahren 600 kann durch eine Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (z. B. Verarbeitungsvorrichtung, Schaltkreise, dedizierte Logik, programmierbare Logik, Mikrocode, Hardware einer Vorrichtung, eine integrierte Schaltung usw.), Software (z. B. Anweisungen, die auf einer Verarbeitungsvorrichtung laufen oder ausgeführt werden) oder eine Kombination davon aufweist. In einigen Ausführungsformen wird das Verfahren 600 von dem zweiten Drahtlosgerät 110 von 1 durchgeführt. Obwohl in einer bestimmten Sequenz oder Reihenfolge gezeigt, kann die Reihenfolge der Prozesse modifiziert werden, sofern nicht anders angegeben wird. Somit sollten die veranschaulichten Ausführungsformen nur als Beispiele verstanden werden, und die veranschaulichten Prozesse können in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, und einige Prozesse können parallel durchgeführt werden. Außerdem können in verschiedenen Ausführungsformen einer oder mehrere Prozesse weggelassen werden. Somit sind nicht alle Prozesse in jeder Ausführungsform erforderlich. Andere Prozessabläufe sind möglich.
  • Bei der Operation 610 empfängt die Verarbeitungslogik über einen ersten Betriebskanal in einem ersten Frequenzband eine Bake oder eine Sonde von einem Drahtlosgerät, das in einer Doppelfunktion als Zugangspunkt mit begrenztem Betrieb arbeitet. In einigen Ausführungsformen ist das Drahtlosgerät die erste Station (STA1). In einigen Ausführungsformen ist das erste Frequenzband ein 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband.
  • Bei der Operation 620 detektiert die Verarbeitungslogik innerhalb der von dem Drahtlosgerät empfangenen Bake oder der Sonde Informationen, die einem Drahtlos-Zugangspunkt- (AP) Gerät zugeordnet sind, das einen Einzelbandzugang innerhalb eines zweiten Frequenzbands hat, das höher als das erste Frequenzband ist. Beispielsweise kann das Drahtlos-AP-Gerät das zuvor erwähnte Drahtlos-AP-Gerät 102 (AP1) sein. Die Verarbeitungslogik kann auch die detektierten Informationen aus der Bake oder der Sonde extrahieren und/oder parsen.
  • Bei der Operation 630 bestimmt die Verarbeitungslogik aus den Informationen einen zweiten Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts innerhalb des zweiten Frequenzbands. Beispielsweise kann das zweite Frequenzband ein 5-GHz- oder ein 6-GHz-Frequenzband oder ein anderes Frequenzband mit einem Frequenzbereich sein, der höher ist als der Frequenzbereich des ersten Frequenzbands.
  • Bei der Operation 640 stellt die Verarbeitungslogik eine Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über den zweiten Betriebskanal her (oder veranlasst deren Herstellung). Auf diese Weise unterstützt das Doppelrollen-Drahtlosgerät das zweite Drahtlosgerät 110 beim Bestimmen des zweiten Betriebskanals und beim Verbinden mit dem Drahtlos-AP-Gerät 102 über den zweiten Betriebskanal.
  • Die Bezugnahme in dieser gesamten Beschreibung auf „eine Ausführungsform“ oder „die Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform (z. B. einer bestimmten Implementierung) beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der Offenbarung enthalten ist. Somit beziehen sich die Ausdrücke „in einer Ausführungsform“ oder „in der Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen auf jede geeignete Weise kombiniert werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde eine ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen gegeben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem breiteren Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind dementsprechend eher in einem veranschaulichenden als in einem einschränkenden Sinne zu betrachten. Darüber hinaus bezieht sich die vorstehende Verwendung von Ausführungsbeispiel, Ausführungsform, und/oder einer anderen beispielhaften Ausdrucksweise nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform oder dasselbe Beispiel, sondern kann sich auf unterschiedliche und verschiedene Ausführungsformen sowie möglicherweise auf dieselbe Ausführungsform beziehen.
  • Die Wörter „Beispiel“ oder „beispielhaft“ werden hierin verwendet, um darauf hinzuweisen, dass sie für ein Beispiel, eine Instanz oder eine Veranschaulichung dienen. Jeder hierin als „Beispiel“ oder „beispielhaft“ beschriebene Aspekt, oder jede Gestaltung, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Gestaltungen aufzufassen. Vielmehr soll die Verwendung der Worte „Beispiel“ oder „beispielhaft“ konkret Konzepte darstellen. Wie in dieser Anmeldung verwendet, soll der Begriff „oder“ eher ein inklusives „oder“ als ein exklusives „oder“ bedeuten. Das heißt, sofern nichts anderes angegeben ist oder aus dem Kontext klar hervorgeht, soll „X weist A oder B auf‟ eine der natürlichen inklusiven Permutationen bedeuten. Das heißt, wenn X A aufweist; weist X B auf; oder, wenn X sowohl A als auch B aufweist, dann ist „X weist A oder B auf‟ unter einem der vorstehenden Fälle erfüllt. Außerdem sollten die Artikel „ein“ und „eine“, wie sie in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass sie „einen oder mehrere“ bedeuten, sofern nichts anderes angegeben ist, oder aus dem Zusammenhang klar ehrvorgeht, dass auf eine Singularform Bezug genommen wird. Darüber hinaus soll die durchgehende Verwendung des Begriffs „eine Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“, oder „die Ausführungsform“, oder „ein Ausführungsbeispiel“ nicht das gleiche Ausführungsbeispiel oder die gleiche Ausführungsform bedeuten, es sei denn, sie wird als solche beschrieben. Außerdem sind die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“, „vierter“ usw., wie sie hierin verwendet werden, als Bezeichnungen zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Elementen gemeint und müssen nicht unbedingt eine ordinale Bedeutung gemäß ihrer numerischen Bezeichnung aufweisen.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: - Herstellen, durch ein Drahtlosgerät, einer Kommunikationsverbindung mit einem Drahtlos-Zugangspunkt-Gerät, Drahtlos-AP-Gerät, über einen Betriebskanal, wobei das Drahtlos-AP-Gerät einen Einzelbandzugang innerhalb eines ersten Frequenzbands bereitstellt; - Zeitmultiplexen, durch das Drahtlosgerät, eines Sendens von Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands mit einer Kommunikation mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands; - Konfigurieren der Baken oder Sonden, um anderen Drahtlosgeräten in dem zweiten Frequenzband die Verfügbarkeit einer Verbindung zu dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands anzuzeigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, - bei dem das zweite Frequenzband einen niedrigeren Frequenzbereich im Vergleich zu einem Frequenzbereich des ersten Frequenzbands umfasst, - bei dem die Bake mindestens eine der folgenden umfasst: - eine Standard-Bake, - eine Erkennungs-Bake mit schnellem anfänglichen Verbindungsaufbau, FILS-Erkennungs-Bake, - einen FILS-Erkennungs-Rahmen, - bei dem die Sonde mindestens eine Sondierungsantwort und/oder mindestens eine unaufgeforderte Sonde umfasst.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Frequenzband ein 5-GHz-Frequenzband oder ein 6-GHz-Frequenzband ist, und bei dem das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband oder ein 5-GHz-Frequenzband ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Bereitstellen einer Off-Kanal-Benachrichtigung an das Drahtlos-AP-Gerät, die das Drahtlos-AP-Gerät veranlasst, Pakete, die für das Drahtlosgerät bestimmt sind, temporär zu puffern, wenn das Drahtlosgerät die Baken oder Sonden während des Zeitmultiplex sendet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: - Empfangen, durch das Drahtlosgerät, einer Sondierungsanfrage von einem zweiten Drahtlosgerät; - Bereitstellen, an das zweite Drahtlosgerät, einer Sondierungsantwort auf die Sondierungsanfrage, die Informationen aufweist, die den Betriebskanal innerhalb des ersten Frequenzbands umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: - Bestimmen, durch ein zweites Drahtlosgerät, aus den Baken oder Sonden, des Betriebskanals innerhalb des ersten Frequenzbands; - Initiieren, durch das zweite Drahtlosgerät, einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät als Reaktion auf das Bestimmen; - Herstellen, durch das zweite Drahtlosgerät, einer zweiten Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den Betriebskanal.
  7. Drahtlosgerät, umfassend: - ein Funkgerät, das mit einem Sendeempfänger gekoppelt ist; - einen Basisbandprozessor, der mit dem Funkgerät gekoppelt ist, wobei der Basisbandprozessor eingerichtet ist zum - Empfangen einer Bake oder Sonde von einem zweiten Drahtlosgerät, das in einer Doppelfunktion als Zugangspunkt mit begrenztem Betrieb arbeitet, über einen ersten Betriebskanal in einem ersten Frequenzband; - Detektieren, innerhalb der Bake oder der Sonde, von Informationen, die einem Drahtlos-Zugangspunkt-Gerät, Drahtlos-AP-Gerät, zugeordnet sind, das einen Einzelbandzugang innerhalb eines zweiten Frequenzbands hat, das höher ist als das erste Frequenzband; - Bestimmen, aus den Informationen, eines zweiten Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts innerhalb des zweiten Frequenzbands; - Herstellen einer Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den zweiten Betriebskanal.
  8. Drahtlosgerät nach Anspruch 7, - bei dem die Bake mindestens eine der folgenden umfasst: - eine Standard-Bake, - eine Erkennungs-Bake mit schnellem anfänglichen Verbindungsaufbau, FILS-Erkennungs-Bake, - einen FILS-Erkennungs-Rahmen, - bei dem die Sonde mindestens eine Sondierungsantwort und/oder mindestens eine unaufgeforderte Sonde umfasst.
  9. Drahtlosgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem das erste Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband oder ein 5-GHz-Frequenzband ist, und bei dem das zweite Frequenzband ein 5-GHz-Frequenzband oder ein 6-GHz-Frequenzband ist.
  10. Drahtlosgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der Basisbandprozessor ferner eingerichtet ist zum Detektieren des ersten Betriebskanals des zweiten Drahtlosgeräts durch Scannen einer Vielzahl von Kanälen innerhalb des ersten Frequenzbands.
  11. Drahtlosgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem der Basisbandprozessor ferner eingerichtet ist zum direkten Verbinden mit dem ersten Betriebskanal des zweiten Drahtlosgeräts, der a priori als ein proprietärer Betriebskanal gespeichert ist.
  12. Drahtlosgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei dem zum Herstellen der Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät der Basisbandprozessor eingerichtet ist zum Initiieren einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät als Reaktion auf das Bestimmen des zweiten Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts.
  13. Drahtlosgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem das Drahtlosgerät und das zweite Drahtlosgerät jeweils eine Client-Station oder eine Endnutzergerät ist.
  14. Drahtlosnetzwerk, umfassend: - ein Drahtlos-Zugangspunkt-Gerät, Drahtlos-AP-Gerät, das über einen ersten Betriebskanal innerhalb eines ersten Frequenzbands arbeitet, wobei das Drahtlos-AP-Gerät einen Einzelbandzugang bereitstellt; - ein erstes Drahtlosgerät, das eingerichtet ist zum - Herstellen einer ersten Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal; - Zeitmultiplex-Senden von Baken oder Sonden innerhalb eines zweiten Frequenzbands mit einer Kommunikation mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal, wobei die Baken oder Sonden die Verfügbarkeit einer Verbindung mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal anzeigen; - ein zweites Drahtlosgerät, das eingerichtet ist zum - Empfangen, von dem ersten Drahtlosgerät, einer Bake oder einer Sonde über einen zweiten Betriebskanal innerhalb des zweiten Frequenzbands; - Detektieren, innerhalb der Bake oder der Sonde, von Informationen, die den ersten Betriebskanal des Drahtlos-AP-Geräts angeben; - Herstellen einer zweiten Kommunikationsverbindung direkt mit dem Drahtlos-AP-Gerät über den ersten Betriebskanal.
  15. Drahtlosnetzwerk nach Anspruch 14, bei dem das erste Drahtlosgerät ferner eingerichtet ist zum Bereitstellen, an das Drahtlos-AP-Gerät, einer Off-Kanal-Benachrichtigung, die das Drahtlos-AP-Gerät veranlasst, temporär Pakete zu puffern, die für das erste Drahtlosgerät bestimmt sind, wenn das erste Drahtlosgerät die Baken oder Sonden sendet, während des Zeitmultiplex.
  16. Drahtlosnetzwerk nach einem der Ansprüche 14 oder 15, - bei dem das zweite Frequenzband einen niedrigeren Frequenzbereich umfasst im Vergleich zu einem Frequenzbereich des ersten Frequenzbands, - bei dem die Bake mindestens eine der folgenden umfasst: - eine Standard-Bake, - eine Erkennungs-Bake mit schnellem anfänglichen Verbindungsaufbau, FILS-Erkennungs-Bake, - einen FILS-Erkennungs-Rahmen - bei dem die Sonde mindestens eine Sondierungsantwort und/oder mindestens eine unaufgeforderten Sonde umfasst.
  17. Drahtlosnetzwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem - das erste Frequenzband ein 5- GHz-Frequenzband ist und das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband ist oder - das erste Frequenzband ein 6-GHz-Frequenzband ist und das zweite Frequenzband ein 2,4-GHz-Frequenzband oder ein 5-GHz-Frequenzband ist.
  18. Drahtlosnetzwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem das erste Drahtlosgerät eingerichtet ist zum Zeitmultiplexen überzugehen als Reaktion auf den Empfang einer Eingabe/Ausgabe-Variablen-Nachricht, IOV AR-Nachricht, oder einer Eingabe/Ausgabe-Steuerungs-Nachricht, IOCTR-Nachricht, von einem Host-System, das auf dem ersten Drahtlosgerät betrieben wird.
  19. Drahtlosnetzwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem das erste Drahtlosgerät ferner eingerichtet ist zum - Empfangen einer Sondierungsanfrage von dem zweiten Drahtlosgerät; - Bereitstellen einer Sondierungsantwort auf die Sondierungsanfrage, die die Informationen aufweist.
  20. Drahtlosnetzwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei dem das zweite Drahtlosgerät ferner eingerichtet ist zum Initiieren einer Zuordnungsprozedur mit dem Drahtlos-AP-Gerät als Reaktion auf das Bestimmen des ersten Betriebskanals des Drahtlos-AP-Geräts.
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