DE102022129027A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE102022129027A1
DE102022129027A1 DE102022129027.1A DE102022129027A DE102022129027A1 DE 102022129027 A1 DE102022129027 A1 DE 102022129027A1 DE 102022129027 A DE102022129027 A DE 102022129027A DE 102022129027 A1 DE102022129027 A1 DE 102022129027A1
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Germany
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spindle
hammer
lubricant
hole
anvil
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English (en)
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Yasuhito Kawai
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine ausreichende Menge an Schmiermittel wird Gleitoberflächen einer Spindel und eines Hammers zugeführt. Ein Schlagschrauber (1) weist einen Motor (11), eine Spindel (22), einen Hammer (23), der extern und koaxial auf der Spindel (22) zum Aufnehmen einer Drehung der Spindel (22) und zum relativen Bewegen zu der Spindel in der axialen Richtung montiert ist, einen Amboss (25) an der Vorderseite des Hammers (23) und koaxial mit der Spindel (22), so dass er durch den Hammer (23) in einer Drehrichtung geschlagen wird, und ein Hammergehäuse (6) auf, das die Spindel (22), den Hammer (23) und den Amboss (25) aufnimmt, einem vorderen Ende des Ambosses (25) ermöglicht, nach vorne von dem Hammergehäuse (6) vorzustehen, und mit Schmiermittel gefüllt ist. Die Spindel (22) weist einen Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52), der sich in der Spindel (22) befindet und in einer Gleitoberfläche der Spindel (22), auf welcher der Hammer (23) gleitet, offen ist, so dass ein Schmiermittel der Gleitoberfläche zugeführt werden kann, und eine Beschleunigungsvorrichtung (55) in der Spindel (22) zum Beschleunigen einer Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche entlang des Schmiermittelzuführungsweges (35, 51, 52) in Antwort auf eine Drehung des Motors (11) auf.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise einen Schlagschrauber.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Schlagschrauber, weist einen Motor in seinem hinteren Bereich und eine Schlagvorrichtung, die einen Amboss zum drehenden Schlagen, wenn durch den Motor angetrieben, aufweist, in seinem vorderen Bereich auf. Ein solches Schlagwerkzeug ist zum Beispiel in der JP 2020 - 188 631 A offenbart. Die Schlagvorrichtung weist ferner eine Spindel, die in Antwort auf eine Drehung des Motors drehbar ist, und einen Hammer auf, der mit der Spindel mittels einer Nocke mit Kugeln dazwischen verbunden ist. Eine Schraubenfeder, die extern auf die Spindel montiert ist, spannt den Hammer zu einer vorderen Position vor, so dass ein Tab an einer vorderen Oberfläche des Hammers eingreifbar mit einem Arm des Amboss in einer Drehrichtung ist.
  • Die Schlagvorrichtung ist in einem Hammergehäuse aufgenommen. Das Hammergehäuse ist mit einem Schmiermittel gefüllt. Die Spindel weist ein Durchgangsloch und ein Verbindungsloch auf, das senkrecht mit dem Durchgangsloch verbindet. Das Schmiermittel in dem Hammergehäuse wird Gleitoberflächen der Spindel und des Hammers von dem Durchgangsloch über das Verbindungsloch zugeführt. Das Schlagwerkzeug kann eine Schlagvorrichtungseinheit mit einer anderen Struktur aufweisen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Wenn eine ungenügende Menge an Schmiermittel den Gleitoberflächen der Spindel und des Hammers zugeführt wird, kann das Schlagwerkzeug festfressen und ein Schlagen nicht ausführen. Eine solche Zufuhr einer nicht ausreichenden Menge an Schmiermittel kann ebenso bei der Schlagvorrichtungseinheit mit der anderen Struktur auftreten.
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Aspekte ist/sind auf ein Schlagwerkzeug gerichtet, das eine ausreichende Menge an Schmiermittel den Gleitoberflächen einer Spindel und eines Hammers zuführt.
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist/sind auf ein Schlagwerkzeug gerichtet, das eine ausreichende Menge an Schmiermittel einer Schlagvorrichtungseinheit zuführt.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Schlagwerkzeug vor, mit
    einem Motor,
    einer Spindel, die durch den Rotor drehbar ist,
    einem Hammer, der extern und koaxial auf der Spindel montiert ist, bei dem der Hammer dazu konfiguriert ist, eine Drehung der Spindel aufzunehmen und relativ zu der Spindel einer axialen Richtung bewegbar zu sein,
    einem Amboss, der sich an der Vorderseite des Hammers und koaxial mit der Spindel befindet, bei dem der Amboss dazu konfiguriert ist, durch den Hammer in einer Drehrichtung geschlagen zu werden, und
    einem Hammergehäuse, das die Spindel, den Hammer und den Amboss aufnimmt, bei dem das Hammergehäuse einem vorderen Ende des Ambosses ermöglicht, nach vorne von dem Hammergehäuse vorzustehen, und das Hammergehäuse mit einem Schmiermittel gefüllt ist,
    bei dem die Spindel
    einen Schmiermittelzuführungsweg, der sich in der Spindel befindet, bei dem
    der Schmiermittelzuführungsweg in eine Gleitoberfläche der Spindel, auf welcher der Hammer gleitet, offen ist, und der Schmiermittelzuführungsweg es ermöglicht, dass Schmiermittel der Gleitoberfläche zugeführt wird, und
    eine Beschleunigungsvorrichtung aufweist, die in der Spindel angeordnet ist,
    bei dem die Beschleunigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche entlang des Schmiermittelzuführungsweges in Antwort auf eine Drehung des Motors zu beschleunigen.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Schlagwerkzeug vor, mit einem Motor,
    einer Schlagvorrichtungseinheit, die durch den Motor antreibbar ist,
    einem Amboss, der dazu konfiguriert ist, durch die Schlagvorrichtungseinheit in einer Drehrichtung geschlagen zu werden, und
    einer Beschleunigungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Strömung eines Schmiermittels, das der Schlagvorrichtungseinheit zugeführt wird, zu beschleunigen.
  • Die Technik gemäß den oben beschriebenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung ermöglicht eine Zufuhr einer ausreichenden Menge an Schmiermittel an die Gleitoberflächen der Spindel und des Hammers oder an die Schlagvorrichtungseinheit.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht eines Schlagschraubers gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Körpers in 1.
    • 3 ist eine von hinten gesehene perspektivische Explosionsansicht einer Spindel und eines Pumpenbauteils.
    • 4 ist eine von der Vorderseite gesehene vergrößerte perspektivische Ansicht des Pumpenbauteils.
    • 5 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht einer Schlagvorrichtung eines Schlagschraubers gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 6 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht einer Schlagvorrichtung eines Schlagschraubers gemäß einer dritten Ausführungsform.
    • 7 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht einer Schlagvorrichtung eines Schlagschraubers gemäß einer vierten Ausführungsform.
    • 8 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht einer Schlagvorrichtung eines Schlagschraubers gemäß einer fünften Ausführungsform.
    • 9 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht einer Schlagvorrichtung eines Schlagschraubers gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht eines wiederaufladbaren Schlagschraubers als ein Beispiel eines Schlagwerkzeuges. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Körpers in 1.
  • Ein Schlagschrauber 1 weist einen Körper 2 und einen Griff 3 auf. Der Körper 2 weist eine Mittelachse auf, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Der Griff 3 erstreckt sich nach unten von dem Körper 2.
  • Der Schlagschrauber 1 weist ein Gehäuse auf, das ein Körpergehäuse 4, eine hintere Abdeckung 5 und ein Hammergehäuse 6 aufweist. Das Körpergehäuse 4 weist ein Motorgehäuse 7, ein Griffgehäuse 8 und einen Batteriemontageteil 9 auf. Ein Batteriepack 10, welches als eine Leistungsquelle dient, ist an dem Batteriemontageteil 9 angebracht. Das Motorgehäuse 7 ist zylindrisch und definiert einen hinteren Bereich des Körpers 2. Das Griffgehäuse 8 definiert den Griff 3.
  • Das Körpergehäuse 4 weist ein Paar von einer rechten und einer linken Gehäusehälfte auf, die mit Schrauben befestigt sind. Die hintere Abdeckung 5 ist eine Kappe. Die hintere Abdeckung 5 ist mit dem Motorgehäuse 7 von der Rückseite mit Schrauben verbunden.
  • Der Köper 2 weist einen bürstenlosen Motor 11 und eine Schlagvorrichtung 12 in dieser Reihenfolge von der Rückseite auf. Das Motorgehäuse 7 und die hintere Abdeckung 5 nehmen den bürstenlosen Motor 11 auf.
  • Der bürstenlose Motor 11 ist ein Innenrotormotor und weist einen Stator 13 und einen Motor 14 auf. Der Stator 13 ist in dem Motorgehäuse 7 gehalten. Der Rotor 14 weist eine Drehwelle 15 an seiner Mitte auf. Die Drehwelle 15 erstreckt sich durch den Stator 13 in der Vorder-Rück-Richtung. Ein Lüfterrad 16 ist an ein hinteres Ende der Drehwelle 15 fixiert.
  • Die Schlagvorrichtung 12 weist einen Außenmantel auf, der das Hammergehäuse 6 und einen Lagerkasten 18 aufweist. Das Hammergehäuse 6 ist aus einem Metall ausgebildet und ist zylindrisch und verjüngt sich nach vorne. Der Lagerkasten 18 ist aus einem Metall ausgebildet und ist scheibenförmig. Der Lagerkasten 18 ist in eine Öffnung an dem hinteren Ende des Hammergehäuses 6 geschraubt. Die Schlagvorrichtung 12 wird durch das Motorgehäuse 7 gehalten und bewirkt, dass ein vorderer Bereich des Hammergehäuses 6 nach vorne vorsteht. Die Drehwelle 15 erstreckt sich durch den Lagerkasten 18 und steht in die Schlagvorrichtung 12 vor. Die Drehwelle 15 wird durch ein Lager 19, das in dem Lagerkasten 18 gehalten ist, gelagert. Ein Antriebszahnrad 20 ist an ein distales Ende der Drehwelle 15 fixiert.
  • Die Schlagvorrichtung 12 weist eine Untersetzungsvorrichtung 21, eine Spindel 22, einen Hammer 23, eine Schraubenfeder 24 und einen Amboss 25 auf.
  • Die Untersetzungsvorrichtung 21 weist ein Innenzahnrad 26 und drei Planetenzahnräder 27 auf. Das Innenzahnrad 26 ist in einem hinteren Bereich des Schlagkolbens 12 gehalten. Jedes Planetenzahnrad 27 wird durch einen Träger 29 an der Spindel 22 in dem Innenzahnrad 26 mittels eines Stifts 28 gelagert. Die Planetenzahnräder 27 kämmen mit dem Antriebszahnrad 20 auf der Drehwelle 15.
  • Die Spindel 22 weist den Träger 29 in seinem hinteren Bereich auf. Der Träger 29 ist hohl und scheibenförmig. Die Spindel 22 weist ihr hinteres Ende durch den Lagerkasten 18 mit einem Lager 30 dazwischen gelagert auf.
  • Die Spindel 22 weist ein Durchgangsloch 35 in ihrer axialen Mitte auf. Das Durchgangsloch 35 weist ein hinteres Loch 36 mit großem Durchmesser und ein vorderes Loch 37 mit kleinem Durchmesser auf. Das Loch 36 mit großem Durchmesser ist in einer hinteren Endfläche der Spindel 22 offen. Das Loch 37 mit kleinem Durchmesser ist in einer vorderen Endfläche der Spindel 22 offen. Ein Loch 38 mit mittlerem Durchmesser, das kürzer in der Vorder-Rück-Richtung ist, befindet sich zwischen dem Loch 36 mit großem Durchmesser und dem Loch 37 mit kleinem Durchmesser. Das Antriebszahnrad 20 auf der Drehwelle 15 steht von der Rückseite der Spindel 22 in das Loch 36 mit großem Durchmesser vor und kämmt mit den Planetenzahnrädern 27.
  • Der Hammer 23 ist extern auf die Spindel 22 montiert. Der Hammer 23 weist ein Satz von Tabs (nicht gezeigt) auf seiner vorderen Oberfläche auf. Der Hammer 23 weist ein Paar von Außennockennuten 40 an seiner Innenumfangsoberfläche auf. Das Paar von Außennockennuten 40 ist punktsymmetrisch zueinander um eine Achse des Hammers 23. Die Au-ßennockennuten 40 erstrecken sich nach hinten von dem vorderen Ende. Die Spindel 22 weist ein Paar von Innennockennuten 41 an ihrer Außenumfangsoberfläche auf. Die Innennockennuten 41 sind V-förmig und weisen deren Spitzen nach vorne zeigend auf. Kugeln 42 sind in den entsprechenden Außennockennuten 40 und in die entsprechenden Innennockennuten 41 gepasst. Jede Kugel 42 ist quer über die entsprechenden Nuten aufgenommen. Die Kugeln 42 ermöglichen die Drehung und Verschiebung des Hammers 23 und der Spindel 22. Der Hammer 23 weist eine ringförmige Nut 43 an seiner hinteren Oberfläche auf.
  • Die Schraubenfeder 24 ist extern auf die Spindel 22 zwischen dem Träger 29 und dem Hammer 23 montiert. Die Schraubenfeder 24 ist mit ihrem hinteren Ende in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Trägers 29 und ihrem vorderen Ende in der ringförmigen Nut 43 platziert positioniert.
  • Der Amboss 25 befindet sich an der Vorderseite der Spindel 22 und des Hammers 23 und ist koaxial mit der Spindel 22. Zwei Lager 45, die in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sind, befinden sich an dem vorderen Ende des Hammergehäuses 6. Die Lager 45 lagern den Amboss 25. Der Amboss 25 weist einen Satz von Armen 46 hinter den Lagern 45 auf. Die Schraubenfeder 24 drängt den Hammer 23 zu der vorderen Position in 1. In der vorderen Position sind die Tabs an dem Hammer 23 mit den Armen 46 in der Drehrichtung eingreifbar. Der Amboss 25 weist seinen vorderen Endbereich nach vorne von dem Hammergehäuse 6 vorstehend auf. Der Amboss 25 weist ein Biteinführungsloch 47 entlang seiner Achse auf. Eine Betätigungshülse 48 zum Anbringen und Entfernen des Bits befindet sich an dem vorderen Ende des Ambosses 25.
  • Der Amboss 25 weist eine Passausnehmung 49 in der Mitte seiner hinteren Oberfläche auf. Die Spindel 22 weist einen Passvorsprung 50, der in die Passausnehmung 49 gepasst ist, in der Mitte ihres vorderen Endes auf. Das Loch 37 mit kleinem Durchmesser des Durchgangslochs 35 erstreckt sich durch den Passvorsprung 50 und ist mit der Passausnehmung 49 verbunden.
  • Die Spindel 22 weist ein vorderes Verbindungsloch 51 und ein hinteres Verbindungsloch 52 auf. Das vordere Verbindungsloch 51 ist mit dem Loch 37 mit kleinem Durchmesser zwischen dem Paar von Innennockennuten 41 verbunden und ist in der Außenumfangsoberfläche der Spindel 22 offen. Das hintere Verbindungsloch 52 ist mit dem Loch 38 mit mittlerem Durchmesser verbunden und ist in der Außenumfangsoberfläche der Spindel 22 offen. Das vordere Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 sind senkrecht zueinander, wenn von der Vorderseite gesehen und liegen der Innenumfangsoberfläche des Hammers 23 in der vorderen Position gegenüber.
  • Das Loch 36 mit großem Durchmesser nimmt ein Pumpenbauteil 55 auf. Das Pumpenbauteil 55 ist ein kreisförmiger Schaft, wenn von der Vorderseite gesehen, wie in 3 und 4 gezeigt. Das Pumpenbauteil 55 ist aus einem Kunstharz oder Metall ausgebildet. Das Pumpenbauteil 55 weist an seiner Außenumfangsoberfläche eine Nut 56 auf, die spiralförmig in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns in Richtung der Vorderseite ist. Die Nut 56 weist eine Halbkreisquerschnittsform auf. Das Pumpenbauteil 55 weist in seinem hinteren Bereich ein Blindloch 57 auf, das offen in der hinteren Oberfläche ist. Das Blindloch 57 weist eine Innenumfangsoberfläche auf, die einen zahnradförmigen Eingriffsbereich 58 definiert. Das Antriebszahnrad 20 an der Drehwelle 15 weist eine Außenform auf, die mit dem Eingriffsbereich 58 gepasst ist.
  • Das Loch 36 mit großem Durchmesser nimmt das Pumpenbauteil 55 auf, mit dem vorderen Ende des Antriebszahnrades 20 in Eingriff mit dem Eingriffsbereich 58, so dass sie integral miteinander in der Drehrichtung sind. In diesem Fall ist das vordere Ende des Pumpenbauteils 55 nahe einer vorderen Innenoberfläche des Lochs 36 mit großem Durchmesser. Die Nut 56 erstreckt sich zu der vorderen Oberfläche des Pumpenbauteils 55 und ist mit dem Loch 38 mit mittlerem Durchmesser verbunden.
  • Die Schlagvorrichtung 12 ist mit einem Schmiermittel gefüllt. Das Schmiermittel strömt in das Loch 36 mit großem Durchmesser in der Spindel 22 durch einen Spalt bei dem Träger 29.
  • Der Griff 3 nimmt einen Schalter 60 in seinem oberen Bereich auf. Ein Drücker 61 steht an der Vorderseite des Schalters 60 vor.
  • Ein Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 62 für den bürstenlosen Motor 11 befindet sich zwischen der Schlagvorrichtung 12 und dem Schalter 60. Ein Modusschalter 63 befindet sich an der Vorderseite des Vorwärts-Rückwärts-Schalthebels 62. Der Modusschalter 63 zeigt nach vorne und weist einen Knopf auf, der an der vorderen Oberfläche freigelegt ist. Der Knopf bei dem Modusschalter 63 wird wiederholend zum Schalten von Schlagkräften oder registrierten Schlagmodi gedrückt.
  • Der Batteriemontageteil 9 nimmt eine Anschlussbasis 65 und eine Steuerung 66 auf. Die Anschlussbasis 65 wird elektrisch mit dem Batteriepack 10 verbunden. Die Steuerung 66 befindet sich oberhalb der Anschlussbasis 65. Die Steuerung 66 weist eine Steuerungsschaltplatine 67 auf, die zum Beispiel einen Mikrocomputer und Schaltelemente aufnimmt. Ein Anzeigepanel 68 befindet sich an der oberen Oberfläche des Batteriemontageteils 9. Das Anzeigepanel 68 zeigt die Drehzahl des bürstenlosen Motors 11 und die verbleibende Batterieladung des Batteriepacks 10 an.
  • Bei dem Schlagschrauber 1 wird der Drücker 61 zum Einschalten des Schalters 60 gedrückt, nachdem ein Bit (nicht gezeigt) an dem Amboss 25 angebracht ist. Der bürstenlose Motor 11 wird dann mit Leistung versorgt, um die Drehwelle 15 mit dem Rotor 14 zu drehen (vorwärts zu drehen). Somit umwälzen die Planetenzahnräder 27, die mit dem Antriebsritzel 20 in Eingriff stehen, in dem Innenzahnrad 26. Dies bewirkt, dass die Spindel 22 mit einer niedrigeren Drehzahl mittels des Trägers 29 dreht. Der Hammer 23 dreht dann zusammen mit der Spindel 22 mit den Kugeln 42 dazwischen, und somit dreht der Amboss 25 mit den Armen 46 in Eingriff mit den Tabs. Dies ermöglicht ein Anziehen einer Schraube mit dem Bit.
  • Wenn eine Schraube angezogen wird und der Drehmoment des Ambosses 25 ansteigt, zieht sich der Hammer 23 entgegen der Vorspannkraft von der Schraubenfeder 24 zurück, während die Kugeln 42 entlang der Innennockennuten 41 an der Spindel 22 rollen. Nachdem die Tabs von den Armen 46 entriegelt sind, dreht der Hammer 23 nach vorne entlang den Innennockennuten 41 unter der Vorspannkraft von der Schraubenfeder 24. Dies bewirkt dann, dass die Tabs wieder in Eingriff mit den Armen 46 kommen. Somit erzeugt der Amboss 25 eine Drehschlagkraft (Schlag). Dieser Prozess wird zum weiteren Anziehen der Schraube wiederholt.
  • Wenn die Drehwelle 15 und das Antriebszahnrad 20 drehen, dreht (dreht vorwärts) integral das Pumpenbauteil 55, das in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 20 ist. Dies erzeugt einen Unterschied bei einer Drehzahl zwischen dem Pumpenbauteil 55, das integral mit dem Antriebszahnrad 20 dreht, und der Spindel 22, die mit einer niedrigeren Drehzahl dreht, die durch die Untersetzungsvorrichtung 21 reduziert wird. Dieser Unterschied bei der Drehzahl bewirkt, dass in dem Loch 36 mit großem Durchmesser Schmiermittel zwischen der Außenumfangsoberfläche des Pumpenbauteils 55 und der Innenumfangsoberfläche des Lochs 36 mit großem Durchmesser nach vorne entlang der Nut 56, die dreht, zugeführt wird. Das Schmiermittel, das nach vorne zugeführt wird, strömt in das Loch 38 mit mittlerem Durchmesser von dem vorderen Ende der Nut 56. Ein Teil des Schmiermittels wird den Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23 durch das hintere Verbindungsloch 52 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Ein anderer Teil des Schmiermittels, der in das Loch 38 mit mittlerem Durchmesser strömt, strömt im Inneren des Lochs 37 mit kleinem Durchmesser und wird den Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23 durch das vordere Verbindungsloch 51 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Somit werden die Gleitoberflächen während eines Betriebs des Schlagschraubers 1 geschmiert.
  • Ein Teil des Schmiermittels, der durch das vordere Verbindungsloch 51 in das Loch 37 mit einem kleineren Durchmesser strömt, strömt in die Passausnehmung 49 an dem Amboss 25 zum Schmieren der Spindel 22 und des Ambosses 25.
  • Wenn die Drehwelle 15 und das Antriebszahnrad 20 rückwärts drehen, dreht ebenso das Pumpenbauteil 55 rückwärts. Der Unterschied bei der Drehzahl zwischen der Spindel 22 und dem Pumpenbauteil 55 bewirkt, dass Schmiermittel zwischen der Außenumfangsoberfläche des Pumpenbauteils 55 und der Innenumfangsoberfläche des Lochs mit großem Durchmesser 36 nach hinten entlang der Nut 56 zugeführt wird. Dieses Schmiermittel schmiert somit Bereiche des Antriebszahnrades 20 und der Planetenzahnräder 27, die in Eingriff miteinander stehen.
  • Der Schlagschrauber 1 gemäß der ersten Ausführungsform weist den bürstenlosen Motor (ein Beispiel eines Motors) 11 und die Spindel 22 auf, die durch den bürstenlosen Motor 11 drehbar ist. Der Schlagschrauber 1 weist den Hammer 23 auf, der extern und koaxial auf die Spindel 22 montiert ist, so dass er eine Drehung der Spindel 22 aufnimmt und relativ zu der Spindel 22 in der axialen Richtung bewegbar ist. Der Schlagschrauber 1 weist den Amboss 25 auf, der sich an der Vorderseite des Hammers 23 befindet und koaxial mit der Spindel 22 ist und durch den Hammer 23 in der Drehrichtung geschlagen wird. Der Schlagschrauber 1 weist das Hammergehäuse 6 auf, das die Spindel 22, den Hammer 23 und den Amboss 25 aufnimmt und dem vorderen Ende des Ambosses 25 ermöglicht, nach vorne von dem Hammergehäuse 6 vorzustehen. Das Hammergehäuse 6 ist mit Schmiermittel gefüllt. Die Spindel 22 weist das Durchgangsloch 35, das vordere Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 (Beispiele eines Schmiermittelzuführungsweges) auf, die zu der Gleitoberfläche der Spindel 22 offen sind, auf welcher der Hammer 23 gleitet, um zu ermöglichen, Schmiermittel den Gleitoberflächen zuzuführen. Die Spindel 22 weist das Pumpenbauteil 55 (ein Beispiel einer Beschleunigungsvorrichtung) auf, das die Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf die Drehung des bürstenlosen Motors 11 beschleunigt.
  • Diese Struktur verwendet das Pumpenbauteil 55 zum Zuführen einer ausreichenden Menge an Schmiermittel an die Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23.
  • Die Beschleunigungsvorrichtung ist das Pumpenbauteil 55 (ein Beispiel eines Drehbauteils), das in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf die Drehung des bürstenlosen Motors 11 dreht.
  • Das Pumpenbauteil 55 dreht zum Beschleunigen der Strömung des Schmiermittels.
  • Die Drehwelle 15 bei dem bürstenlosen Motor 11 steht in das Durchgangsloch 35 vor. Das Pumpenbauteil 55 dreht integral mit Drehwelle 15.
  • Somit kann die Drehwelle 15 zum effektiven Drehen des Pumpenbauteils 55 verwendet werden.
  • Die Drehwelle 15 weist an ihrem distalen Ende das Antriebszahnrad 20 auf, das die Drehzahl der Spindel 22 reduziert. Das Pumpenbauteil 55 ist in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 20 und dreht integral mit dem Antriebszahnrad 20.
  • Somit kann das Antriebszahnrad 20 zum einfachen Drehen des Pumpenbauteils 55 integral mit der Drehwelle 15 verwendet werden. Der Unterschied bei der Drehzahl zwischen dem Antriebszahnrad 20 und der Spindel 22 bewirkt, dass das Schmiermittel zugeführt wird.
  • Das Pumpenbauteil 55 weist die spiralförmige Nut 56 an seiner Außenumfangsoberfläche auf.
  • Dies ermöglicht, dass das Schmiermittel effizient den Gleitoberflächen zugeführt wird.
  • Der Schmiermittelzuführungsweg weist das Durchgangsloch 35, das sich an der axialen Mitte der Spindel 22 befindet, und das vordere Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 auf (Beispiele eines Verbindungsloches), die mit dem Durchgangsloch 35 verbunden sind, sich in der radialen Richtung der Spindel 22 erstrecken und in der Außenumfangsoberfläche der Spindel 22 offen sind.
  • Diese Struktur definiert auf einfache Weise den Schmiermittelzuführungsweg und ermöglicht ein effizientes Zuführen von Schmiermittel an die Gleitoberflächen unter einer Zentrifugalkraft in Antwort auf eine Drehung der Spindel 22.
  • Das vordere Ende der Spindel 22 und das hintere Ende des Ambosses 25 sind koaxial aneinander gepasst. Das Durchgangsloch 35 erstreckt sich über das vordere Verbindungsloch 51 hinaus zu dem Passbereich zwischen dem vorderen Ende der Spindel 22 und dem hinteren Ende des Ambosses 25.
  • Diese Struktur ermöglicht eine effektive Schmierung des Passbereichs zwischen der Spindel 22 und dem Amboss 25.
  • Das Drehbauteil 55 ist in dem Durchgangsloch 35 aufgenommen.
  • Somit ermöglicht das Durchgangsloch 35 eine einfache Installation des Pumpenbauteils 55.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann das Pumpenbauteil die Nut aufweisen, mit der Breite, Tiefe und anderen Merkmalen geändert, sofern geeignet. Der Querschnitt der Nut ist nicht auf die Halbkreisquerschnittsform beschränkt und kann V-förmig sein.
  • Das Pumpenbauteil kann mehrere Nuten aufweisen. In diesem Fall können die Breite, Tiefe und die Querschnittsform von jeder Nut geändert sein.
  • Das Pumpenbauteil kann mehrere Komponenten aufweisen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. Die Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme einer Beschleunigungsvorrichtung, die bei einer Schlagvorrichtung vorgesehen ist, und wird unter Fokussierung auf die Beschleunigungsvorrichtung beschrieben.
  • Ein Pumpenbauteil 55A bei einer Schlagvorrichtung 12, die in 5 gezeigt ist, weist in seiner axialen Mitte ein Bypassloch 70 auf, das sich durch das Pumpenbauteil 55A in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt.
  • Das Pumpenbauteil 55A bei der Schlagvorrichtung 12 bei der vorliegenden Ausführungsform dreht (dreht vorwärts) integral mit einer Drehwelle 15 und einem Antriebszahnrad 20 in Antwort auf die Drehung der Drehwelle 15 und des Antriebszahnrades 20. Dies bewirkt, dass Schmiermittel zwischen der Außenumfangsoberfläche des Pumpenbauteils 55A und der Innenumfangsoberfläche des Lochs 36 mit großem Durchmesser nach vorne entlang einer Nut 56, die dreht, zugeführt wird, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Gleichzeitig strömt Schmiermittel in einem Blindloch 57 bei dem Pumpenbauteil 55A durch das Bypassloch 70 und erreicht ein Loch 38 mit mittlerem Durchmesser. Ein Schmiermittelteil, der von der Nut 56 zugeführt wird, und ein Schmiermittelteil, der von dem Bypass 70 zugeführt wird, treffen sich an dem Loch 38 mit mittlerem Durchmesser. Ein Teil des Schmiermittels wird dann den Gleitoberflächen einer Spindel 22 und eines Hammers 23 durch ein hinteres Verbindungsloch 52 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Die anderen Effekte sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Schlagwerkzeug 1 gemäß der zweiten Ausführungsform weist die Spindel 22 ebenso ein Durchgangsloch 35, ein vorderes Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 auf, die in der Gleitoberfläche der Spindel 22 offen sind, auf welcher der Hammer 23 gleitet, um zu ermöglichen, Schmiermittel zu der Gleitoberfläche zuzuführen. Die Spindel 22 weist ebenso das Pumpenbauteil 55A auf, das die Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf die Drehung eines bürstenlosen Motors 11 beschleunigt.
  • Das Pumpenbauteil 55A ermöglicht eine Zufuhr von einer ausreichenden Menge an Schmiermittel an die Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23. Des Weiteren weist das Pumpenbauteil 55A das Bypassloch 70 auf, das sich durch das Pumpenbauteil 55A in der axialen Richtung erstreckt und somit ermöglicht, eine große Menge an Schmiermittel den Gleitoberflächen zuzuführen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform können ebenso die Breite, Tiefe und andere Merkmale der Nut bei dem Pumpenbauteil geändert sein, sofern geeignet. Der Querschnitt der Nut ist nicht auf die Halbkreisquerschnittsform beschränkt und kann V-förmig sein.
  • Das Pumpenbauteil kann mehrere Nuten aufweisen. In diesem Fall können die Breite, Tiefe und Querschnittsform von jeder Nut geändert sein.
  • Das Bypassloch muss sich nicht in der axialen Mitte des Pumpenbauteils befinden. Das Pumpenbauteil kann mehrere Bypasslöcher aufweisen.
  • Das Pumpenbauteil kann mehrere Komponenten aufweisen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Schlagvorrichtung 12 bei einer dritten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, weist ein Pumpenbauteil auf, das ebenso als ein Antriebszahnrad 20 fungiert. Das Antriebszahnrad 20, das sich nach vorne in einer Zahnradform erstreckt, weist seine vordere Oberfläche nahe der vorderen inneren Oberfläche eines Lochs 36 mit großem Durchmesser auf. Im Spezifischen weist das Antriebszahnrad 20 als eine Pumpenvorrichtung 55B einen Bereich auf, der sich nach vorne von seinem Bereich erstreckt, der in Eingriff mit den Planetenzahnrädern 27 steht.
  • In Antwort auf eine Drehung (Vorwärtsdrehung) einer Drehwelle 15 und des Antriebzahnrades 20 bei der Schlagvorrichtung 12 bei der vorliegenden Ausführungsform wird Schmiermittel in dem Loch 36 mit großem Durchmesser nach vorne durch die Pumpenvorrichtung 55B bei dem Antriebszahnrad 20 zugeführt. Das Schmiermittel erreicht ein Loch 38 mit mittlerem Durchmesser. Ein Teil des Schmiermittels wird dann den Gleitoberflächen einer Spindel 22 und eines Hammers 23 durch ein hinteres Verbindungsloch 52 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Die anderen Effekte sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Schlagschrauber 1 gemäß der dritten Ausführungsform weist die Spindel 22 ebenso ein Durchgangsloch 35, ein vorderes Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 auf, die in der Gleitoberfläche der Spindel 22, auf welcher der Hammer 23 gleitet, offen sind, um zu ermöglichen, dass Schmiermittel den Gleitoberflächen zugeführt wird. Der Schlagschrauber 1 weist die Pumpenvorrichtung 55B auf, die die Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf eine Drehung eines bürstenlosen Motors 11 beschleunigt.
  • Die Pumpenvorrichtung 55B ermöglicht eine Zufuhr von einer ausreichenden Menge an Schmiermittel an die Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23.
  • Im Speziellen befindet sich das Antriebszahnrad 20 an dem distalen Ende der Drehwelle 15. Das Pumpenbauteil als die Pumpenvorrichtung 55B ist integral mit dem Antriebszahnrad 20. Somit ermöglicht das Antriebszahnrad 20 eine einfache Installation des Pumpenbauteils.
  • Bei der dritten Ausführungsform muss die Pumpenvorrichtung an dem Antriebszahnrad kein Zahnrad mit geraden Zähnen sein. Zum Beispiel kann das Zahnrad ein Schrägstirnzahnrad sein. Die Pumpenvorrichtung kann ein Schaft sein, der einen Kreisquerschnitt aufweist und eine spiralförmige Nut an seiner Außenumfangsoberfläche aufweist, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Länge der Pumpenvorrichtung in der Vorder-Rück-Richtung kann geändert sein, sofern geeignet.
  • Vierte Ausführungsform
  • Bei einer Schlagvorrichtung 12 bei einer vierten Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, fungiert ein Antriebszahnrad 20 ebenso als ein Pumpenbauteil, wie bei der dritten Ausführungsform. Das Antriebszahnrad 20 weist als eine Pumpenvorrichtung 55B einen Bereich auf, der sich nach vorne erstreckt, so dass es seine vordere Oberfläche nahe der vorderen inneren Oberfläche eines Lochs 36 mit großem Durchmesser aufweist und sich nach vorne von ihrem Bereich erstreckt, der in Eingriff mit den Planetenzahnrädern 27 steht.
  • Eine spiralförmige Nut 56a mit einer Halbkreisquerschnittform befindet sich vorderseitig von dem Bereich des Antriebszahnrades 20, der in Eingriff mit den Planetenzahnrädern 27 steht, an der Innenumfangsoberfläche des Lochs 36 mit großem Durchmesser.
  • In Antwort auf eine Drehung (Vorwärtsdrehung) einer Drehwelle 15 und des Antriebszahnrades 20 bei der Schlagvorrichtung 12 bei der vorliegenden Ausführungsform wird Schmiermittel dem Loch 36 mit großem Durchmesser nach vorne durch die Pumpenvorrichtung 55B bei dem Antriebszahnrad 20 zugeführt. Gleichzeitig wird das Schmiermittel zwischen der Innenumfangsoberfläche des Lochs 36 mit großem Durchmesser und der Pumpenvorrichtung 55B nach vorne entlang der Nut 56a zugeführt, die dreht. Das Schmiermittel erreicht ein Loch 38 mit mittlerem Durchmesser. Ein Teil des Schmiermittels wird dann den Gleitoberflächen einer Spindel 22 und eines Hammers 23 durch ein hinteres Verbindungsloch 52 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Die anderen Effekte sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Schlagschrauber 1 gemäß der vierten Ausführungsform weist ebenso die Spindel 22 ein Durchgangsloch 35, ein vorderes Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 auf, die in der Gleitoberfläche der Spindel 22 offen sind, auf welcher der Hammer 23 gleitet, um zu ermöglichen, Schmiermittel den Gleitoberflächen zuzuführen. Der Schlagschrauber 1 weist die Pumpenvorrichtung 55B auf, die die Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf eine Drehung eines bürstenlosen Motors 11 beschleunigt.
  • Die Pumpenvorrichtung 55B ermöglicht eine Zufuhr einer ausreichenden Menge an Schmiermittel zu den Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23.
  • Im Speziellen befindet sich das Antriebszahnrad 20 an dem distalen Ende der Drehwelle 15. Das Pumpenbauteil als die Pumpenvorrichtung 55B ist integral mit dem Antriebszahnrad 20. Somit ermöglicht das Antriebszahnrad 20 eine einfache Installation des Pumpenbauteils. Die Nut 56a an der Innenumfangsoberfläche des Lochs 36 mit großem Durchmesser ermöglicht, Schmiermittel effizient der Gleitoberfläche entlang der Nut 56a zuzuführen.
  • Bei der vierten Ausführungsform muss ebenso die Pumpenvorrichtung an dem Antriebszahnrad kein Zahnrad mit geraden Zähnen sein. Zum Beispiel kann die Pumpenvorrichtung ein Schrägstirnzahnrad sein. Die Pumpenvorrichtung kann ein Schaft sein, der einen Kreisquerschnitt aufweist und eine spiralförmige Nut auf seiner Außenumfangsoberfläche aufweist, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Länge der Pumpenvorrichtung in der Vorder-Rück-Richtung kann geändert werden, sofern geeignet.
  • Die Breite, die Tiefe und andere Merkmale der Nut, die sich an der Innenumfangsoberfläche des Lochs mit großem Durchmesser befindet, können geändert sein, sofern geeignet. Der Querschnitt der Nut ist nicht auf die Halbkreisquerschnittsform beschränkt und kann V-förmig sein.
  • Mehrere Nuten können sich auf der Innenumfangsoberfläche des Lochs 36 mit gro-ßem Durchmesser befinden. In diesem Fall können die Breite, Tiefe und die Querschnittsform von jeder Nut geändert sein.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Bei einer Schlagvorrichtung 12 bei einer fünften Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, erstreckt sich ein Pumpenbauteil 55C nicht nur in einem Loch 36 mit großem Durchmesser, sondern ebenso zu einer Position benachbart zu dem vorderen Ende eines Durchgangsloches 35. Das Pumpenbauteil 55C weist ferner einen Bereich 71 mit mittlerem Durchmesser und einen Bereich 72 mit kleinem Durchmesser auf. Der Bereich 71 mit mittlerem Durchmesser ist in einem Loch 38 mit mittlerem Durchmesser platziert. Der Bereich 72 mit kleinem Durchmesser ist in einem Loch 37 mit kleinem Durchmesser platziert. Eine Nut 56 erstreckt sich kontinuierlich von der Außenumfangsoberfläche des Bereichs 71 mit mittlerem Durchmesser zu der Außenumfangsoberfläche des Bereichs 72 mit kleinem Durchmesser.
  • Das Pumpenbauteil 55C bei der Schlagvorrichtung 12 bei der vorliegenden Ausführungsform dreht (dreht vorwärts) integral mit einer Drehwelle 15 und einem Antriebszahnrad 20 in Antwort auf eine Drehung der Drehwelle 15 und des Antriebszahnrades 20. Dies bewirkt, dass Schmiermittel zwischen der Außenumfangsoberfläche des Pumpenbauteils 55C und der Innenumfangsoberfläche eines Lochs 36 mit großem Durchmesser nach vorne entlang der Nut 56, die dreht, zugeführt wird, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Das Schmiermittel erreicht die Außenumfangsoberfläche des Lochs 38 mit mittlerem Durchmesser. Ein Teil des Schmiermittels wird dann den Gleitoberflächen einer Spindel 22 und eines Hammers 23 durch ein hinteres Verbindungsloch 52 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Ein anderer Teil des Schmiermittels wird nach vorne in das Loch 37 mit kleinem Durchmesser entlang der Nut 56 in dem Bereich 72 mit kleinem Durchmesser zugeführt. Ein Teil des anderen Teils des Schmiermittels wird dann auf halber Strecke den Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23 durch das vordere Verbindungsloch 51 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Der verbleibende Teil des anderen Teils des Schmiermittels wird einer Passausnehmung 49 von dem Loch 37 mit kleinem Durchmesser zugeführt.
  • Bei dem Schlagschrauber 1 gemäß der fünften Ausführungsform weist die Spindel 22 ebenso ein Durchgangsloch 35, ein vorderes Verbindungsloch 51, und das hintere Verbindungsloch 52 auf, die in der Gleitoberfläche der Spindel 22 offen sind, bei welcher der Hammer 23 gleitet, um zu ermöglichen, Schmiermittel der Gleitoberfläche zuzuführen. Die Spindel 22 weist ebenso das Pumpenbauteil 55C auf, das die Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf die Drehung eines bürstenlosen Motors 11 beschleunigt.
  • Das Pumpenbauteil 55C ermöglicht eine Zufuhr von einer ausreichenden Menge an Schmiermittel an die Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23. Im Speziellen erstreckt sich das Pumpenbauteil 55C über das vordere Verbindungsloch 51 zu dem vorderen Ende der Spindel 22. Diese Struktur ermöglicht eine effektive Zufuhr von Schmiermittel an den Passbereich zwischen der Spindel 22 und eines Ambosses 25, wodurch ermöglicht wird, dass der Passbereich geschmiert verbleibt.
  • Bei der fünften Ausführungsform muss die Nut an dem Pumpenbauteil nicht kontinuierlich bis zu dem Bereich mit kleinem Durchmesser sein und kann separat in dem Bereich mit mittlerem Durchmesser und in den Bereich mit kleinem Durchmesser sein. Der Bereich mit mittlerem Durchmesser und der Bereich mit kleinem Durchmesser können Nuten mit unterschiedlichen Strukturen aufweisen oder können andere Merkmale als Nuten aufweisen.
  • Das Pumpenbauteil kann mehrere Komponenten aufweisen.
  • Sechste Ausführungsform
  • Bei einer Schlagvorrichtung 12 bei einer sechsten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, weist eine Spindel 22 kein Pumpenbauteil auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Spindel 22 ein Loch 36 mit großem Durchmesser mit einem schrägen Bereich 73 auf. Das Loch 36 mit großem Durchmesser weist somit einen Innendurchmesser auf, der graduell nach vorne zunimmt.
  • In Antwort auf eine Drehung (Vorwärtsdrehung) einer Drehwelle 15 und eines Antriebszahnrades 20 bei der Schlagvorrichtung 12 bei der vorliegenden Ausführungsform wird Schmiermittel in dem Loch 36 mit großem Durchmesser nach vorne entlang der inneren Oberfläche des schrägen Bereichs 73 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Das Schmiermittel sammelt sich an dem vorderen Ende des Lochs 36 mit großem Durchmesser an und strömt dann in ein Loch mit mittlerem Durchmesser 38. Ein Teil des Schmiermittels wird dann den Gleitoberflächen der Spindel 22 und eines Hammers 23 durch ein hinteres Verbindungsloch 52 unter einer Zentrifugalkraft zugeführt. Die anderen Effekte sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Schlagschrauber 1 gemäß der sechsten Ausführungsform weist die Spindel 22 ebenso ein Durchgangsloch 35, ein vorderes Verbindungsloch 51 und das hintere Verbindungsloch 52 auf, die in der Gleitoberfläche der Spindel 22 offen sind, auf welcher der Hammer 23 gleitet, um zu ermöglichen, Schmiermittel der Gleitfläche zuzuführen. Die Spindel 22 weist ebenso den schrägen Bereich 73 auf (ein Beispiel einer Beschleunigungsvorrichtung), der die Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche in dem Durchgangsloch 35 in Antwort auf eine Drehung des bürstenlosen Motors 11 beschleunigt.
  • Der schräge Bereich 73 ermöglicht eine Zufuhr einer ausreichenden Menge an Schmiermittel an die Gleitoberflächen der Spindel 22 und des Hammers 23. Im Speziellen ist die Beschleunigungsvorrichtung der schräge Bereich 73, der durch den Innendurchmesser des Lochs 36 mit großem Durchmesser in der Spindel definiert ist, der graduell nach vorne zunimmt. Dieser ermöglicht, ein Schmiermittel unter einer Zentrifugalkraft zuzuführen. Die Beschleunigungsvorrichtung weist eine einfache Struktur auf. Diese Struktur eliminiert das Pumpenbauteil und kann die Kosten reduzieren, im Vergleich mit den Strukturen gemäß den anderen Ausführungsformen.
  • Bei der sechsten Ausführungsform kann sich der schräge Bereich nach vorne erstrecken und direkt mit dem hinteren Verbindungsloch verbinden, wobei das Loch mit mittlerem Durchmesser eliminiert ist.
  • Der schräge Bereich kann eine spiralförmige Nut in der Innenumfangsoberfläche aufweisen.
  • Weitere Modifikationen werden nun beschrieben.
  • Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen muss nicht alleine angewendet werden, sondern sie können untereinander kombiniert sein.
  • Zum Beispiel kann die Struktur gemäß der zweiten Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, mit der Struktur gemäß der sechsten Ausführungsform kombiniert sein, die in 9 gezeigt ist, zum Ausbilden einer Schräge, die durch den Innendurchmesser des Lochs mit großem Durchmesser definiert wird, der graduell nach vorne zunimmt. Der Spalt zwischen dem Loch mit großem Durchmesser und dem Pumpenbauteil definiert die Schräge. Dies erzeugt einen zusätzlichen Effekt, dass Schmiermittel unter einer Zentrifugalkraft zugeführt werden kann, zusätzlich dazu, dass Schmiermittel entlang der Nut zugeführt wird. Das gleiche gilt für die Struktur gemäß der dritten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, und der Struktur gemäß der fünften Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist. Im Speziellen kann die Struktur gemäß der Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, mit der Struktur gemäß jeder Ausführungsform kombiniert werden.
  • Die Struktur gemäß der fünften Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, kann das Bypassloch aufweisen, das in der zweiten Ausführungsform in 5 beschrieben ist. In diesem Fall kann sich das Bypassloch zu dem vorderen Ende des Bereichs mit kleinem Durchmesser erstrecken, oder kann sich auf halber Strecke zu dem Bereich mit mittlerem Durchmesser oder zu dem Bereich mit kleinem Durchmesser erstrecken und in der Außenumfangsoberfläche des Pumpenbauteils durch das Durchgangsloch senkrecht zu der axialen Mitte offen sein.
  • Die Strukturen gemäß der ersten Ausführungsform in 2, der zweiten Ausführungsform in 5 und der fünften Ausführungsform in 8 können jede die Nut an der Innenumfangsoberfläche des Lochs mit großem Durchmesser bei der vierten Ausführungsform in 7 aufweisen. Dies erzeugt einen zusätzlichen Effekt, dass das Schmiermittel unter einer Zentrifugalkraft zugeführt werden kann, zusätzlich dazu, dass das Schmiermittel entlang der Nut an der Außenumfangsoberfläche des Pumpenbauteils zugeführt wird.
  • Wenn der Schmiermittelzuführungsweg die Beschleunigungsvorrichtung aufweist, wie bei der sechsten Ausführungsform, ist die Form der Beschleunigungsvorrichtung nicht auf den schrägen Bereich beschränkt, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Zum Beispiel kann das Loch mit großem Durchmesser nicht verjüngt sein, sondern kann nur eine spiralförmige Nut an seiner Innenumfangsoberfläche aufweisen. In diesem Fall kann das Loch mit großem Durchmesser als die Beschleunigungsvorrichtung dienen. Die Nut ist nicht auf die spiralförmige Nut beschränkt. Die Nut kann zum Beispiel eine rechteckige Nut sein, die sich in der axialen Richtung der Spindel zum Zuführen von Schmiermittel erstreckt.
  • Die Untersetzungsvorrichtung kann jede andere Anzahl von Planetenzahnrädern aufweisen. Die Untersetzungsvorrichtung kann in der axialen Richtung Innenzahnräder und Planetenzahnräder in mehreren Stufen aufweisen. Die Untersetzungsvorrichtung ist nicht auf die Struktur beschränkt, die die Planetenzahnräder verwendet.
  • Die Passstruktur zwischen der Spindel und dem Amboss kann gegenüber der Passstruktur, die bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben ist, vertauscht sein. Im Speziellen kann sich die Passausnehmung an dem vorderen Ende der Spindel befinden und der Passvorsprung kann sich an dem hinteren Ende des Ambosses befinden.
  • Die Schlagvorrichtungseinheit ist nicht auf die Schlagvorrichtung bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel kann die Schlagvorrichtungseinheit den Hammer aufweisen, der sich nicht in der Vorder-Rück-Richtung bewegt. Zum Beispiel kann die Schlagvorrichtungseinheit den Amboss aufweisen, der sich hinter dem Hammer befindet. Zum Beispiel kann die Schlagvorrichtungseinheit jede andere Struktur aufweisen, einschließlich keines Hammers, oder kann die Struktur aufweisen, die geändert ist, sofern geeignet. Bei jedem solchen Beispiel kann jede andere Struktur, die den Motor, die Schlagvorrichtungseinheit, die durch den Motor antreibbar ist, den Amboss, der in der Drehrichtung durch die Schlagvorrichtungseinheit geschlagen wird, und die Beschleunigungsvorrichtung aufweist, die die Strömung von Schmiermittel, das der Schlagvorrichtungseinheit zugeführt wird, eine ausreichende Menge an Schmiermittel der Schlagvorrichtungseinheit zuführen kann.
  • Der Motor ist nicht auf den bürstenlosen Motor beschränkt. Die Leistungsquelle ist nicht auf ein Batteriepack beschränkt, sondern kann eine Netzleistung sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist ebenso bei anderen Schlagwerkzeugen anwendbar, als bei einem Schlagschrauber, wie beispielsweise einem Winkelschlagschrauber.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlagschrauber
    2
    Körper
    3
    Griff
    4
    Körpergehäuse
    6
    Hammergehäuse
    11
    bürstenloser Motor
    12
    Schlagvorrichtung
    15
    Drehwelle
    18
    Lagerkasten
    20
    Antriebszahnrad
    21
    Untersetzungsvorrichtung
    22
    Spindel
    23
    Hammer
    24
    Schraubenfeder
    25
    Amboss
    29
    Träger
    35
    Durchgangsloch
    36
    Loch mit großem Durchmesser
    37
    Loch mit kleinem Durchmesser
    38
    Loch mit mittlerem Durchmesser
    51
    vorderes Verbindungsloch
    52
    hinteres Verbindungsloch
    55. 55A, 55C
    Pumpenbauteil
    55B
    Pumpenvorrichtung
    56, 56a
    Nut
    57
    Blindloch
    58
    Eingriffsbereich
    60
    Schalter
    66
    Steuerung
    70
    Bypassloch
    71
    Bereich mit mittlerem Durchmesser
    72
    Bereich mit kleinem Durchmesser
    73
    schräger Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020188631 A [0002]

Claims (14)

  1. Schlagwerkzeug, mit einem Motor (11), einer Spindel (22), die durch den Motor (11) drehbar ist, einem Hammer (23), der extern und koaxial auf die Spindel (22) montiert ist, bei dem der Hammer (23) dazu konfiguriert ist, eine Drehung der Spindel (22) aufzunehmen und relativ zu der Spindel (22) in einer axialen Richtung bewegbar zu sein, einem Amboss (25), der sich an der Vorderseite des Hammers (23) und koaxial mit der Spindel (22) befindet, bei dem der Amboss (25) dazu konfiguriert ist, durch den Hammer (23) in einer Drehrichtung geschlagen zu werden, und einem Hammergehäuse (6), das die Spindel (22), den Hammer (23) und den Amboss (25) aufnimmt, bei dem das Hammergehäuse (6) einem vorderen Ende des Ambosses (25) ermöglicht, nach vorne von dem Hammergehäuse (6) vorzustehen, und das Hammergehäuse (6) mit Schmiermittel gefüllt ist, bei dem die Spindel (22) einen Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52), der sich in der Spindel (22) befindet, bei dem der Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52) in einer Gleitoberfläche der Spindel (22) offen ist, auf welcher der Hammer (23) gleitet, und der Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52) ermöglicht, dass ein Schmiermittel der Gleitoberfläche zugeführt wird, und eine Beschleunigungsvorrichtung (55) aufweist, die in der Spindel (22) angeordnet ist, bei dem die Beschleunigungsvorrichtung (55) dazu konfiguriert ist, eine Strömung des Schmiermittels auf die Gleitoberfläche entlang des Schmiermittelzuführungsweges (35, 51, 52) in Antwort auf eine Drehung des Motors (11) zu beschleunigen.
  2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Beschleunigungsvorrichtung (55) ein Drehbauteil (55) aufweist, das auf dem Schmiermittelzuführungsweg (35) in Antwort auf eine Drehung des Motors (11) drehbar ist.
  3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, bei dem der Motor (11) eine Drehwelle (15) aufweist, die in den Schmiermittelzuführungsweg (35) vorsteht, und das Drehbauteil (55) integral mit der Drehwelle (15) dreht.
  4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, bei dem die Drehwelle (15) ein distales Ende aufweist, das ein Antriebszahnrad (20) zum Reduzieren einer Drehzahl der Spindel (22) aufweist, und das Drehbauteil (55) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (20) steht und integral mit dem Antriebszahnrad (20) drehbar ist.
  5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, bei dem die Drehwelle (15) ein distales Ende aufweist, das ein Antriebszahnrad (20) aufweist, und das Drehbauteil (55) integral mit dem Antriebszahnrad (20) ist.
  6. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem das Drehbauteil (55) eine Außenumfangsoberfläche aufweist, die eine spiralförmige Nut (56) aufweist.
  7. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem der Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52) eine Innenumfangsoberfläche aufweist, die eine spiralförmige Nut (56) aufweist.
  8. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem der Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52) und das Drehbauteil (55) einen Raum dazwischen definieren, und sich der Raum graduell nach vorne vergrößert.
  9. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem der Schmiermittelzuführungsweg (35, 51, 52) ein Durchgangsloch (35) in einer axialen Mitte der Spindel (22), und ein Verbindungsloch (51, 52) aufweist, das mit dem Durchgangsloch (35) verbunden ist, sich in einer radialen Richtung der Spindel (22) erstreckt und in einer Außenumfangsoberfläche der Spindel (22) offen ist.
  10. Schlagwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem ein vorderes Ende der Spindel (22) und ein hinteres Ende des Ambosses (25) koaxial miteinander gepasst sind, und das Durchgangsloch (35) sich über das Verbindungsloch (51, 52) hinaus zu einem Passbereich zwischen dem vorderen Ende der Spindel (22) und dem hinteren Ende des Ambosses (25) erstreckt.
  11. Schlagwerkzeug nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das Drehbauteil (55) in dem Durchgangsloch (35) aufgenommen ist.
  12. Schlagwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem das Drehbauteil (55C) sich über das Verbindungsloch (51) hinaus zu dem vorderen Ende der Spindel (22) erstreckt.
  13. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Beschleunigungsvorrichtung einen durch einen Innendurchmesser des Schmiermittelzuführungsweges (35, 51, 52) definierten schrägen Bereich (73) aufweist, der graduell nach vorne zunimmt.
  14. Schlagwerkzeug, mit einem Motor (11), einer Schlagvorrichtungseinheit (12), die durch den Motor (11) antreibbar ist, einem Amboss (25), der dazu konfiguriert ist, durch die Schlagvorrichtungseinheit (12) in einer Drehrichtung geschlagen zu werden, und einer Beschleunigungsvorrichtung (55), die dazu konfiguriert ist, eine Strömung eines Schmiermittels, das der Schlagvorrichtungseinheit (12) zugeführt wird, zu beschleunigen.
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