DE102022126200A1 - Transportsystem sowie Verfahren zum Transportieren magnetischer Produktträger - Google Patents

Transportsystem sowie Verfahren zum Transportieren magnetischer Produktträger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem (1, 1') zum Transportieren von magnetischen Produktträgern (P) entlang einer Transportstrecke (S). Das Transportsystem (1, 1') umfasst mindestens eine Elektromagnetfördereinrichtung (2) mit mehreren, aneinandergebauten elektromagnetischen Modulen (3), die zusammengebaut eine Transportoberflache (4) für die magnetischen Produktträger (P) bilden, die auf der Transportoberflache (4) mittels der elektromagnetischen Module (3) in verschiedene Richtungen (R) manipulierbar sind, wobei das Transportsystem (1, 1') eine zumindest abschnittsweise die durch die elektromagnetischen Module (3) gebildete Transportoberfläche (4), überlappende Förderbandeinrichtung (5) zum Transportieren der magnetischen Produktträger (P) aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein dementsprechendes Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transportieren von magnetischen Produktträgern gemäß Anspruch 1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Transportieren magnetischer Produktträger gemäß Anspruch 11.
  • DE 10 2016 107 976 A1 offenbart ein Transportsystem, in welchem magnetische Produktträger, hier „Transportmover“ genannt, von einer Transportkette an ein Bahnsystem übergeben werden, wobei die vom Bahnsystem aufgenommenen Transportmover anschließend nacheinander von einem Förderband mit Produkten beladen werden. Die mit Produkten beladenen Transportmover werden entlang des Bahnsystems einem Picker zugeführt, der die Produkte von den Transportmovern abholt und einer Verpackungsvorrichtung übergibt.
  • Nachteilig am vorangehend beschriebenen Transportsystem ist, dass die Transportmover streckenweise nacheinander, d.h. entlang gesonderten Transportstrecken, lediglich entlang der insbesondere als Puffer eingesetzten Transportkette sowie entlang des Bahnsystems manipulierbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportsystem sowie ein Verfahren zum Transportieren von magnetischen Produktträgern zur Verfügung zu stellen, wodurch sich die Produktträger unter Einsatz kostengünstiger Transportmittel dennoch flexibel manipulieren lassen, sozusagen sowohl die Fähigkeiten eines intelligenten als auch die Vorzüge eines technisch einfachen Transportsystems vereinbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mittels eines Transportsystems gemäß Anspruch 1 sowie mittels eines Verfahrens zum Transportieren magnetischer Produktträger gemäß Anspruch 11.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die jeweiligen Gegenstände der Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transportieren von magnetischen Produktträgern entlang einer Transportstrecke. Das erfindungsgemäße Transportsystem umfasst mindestens eine Elektromagnetfördereinrichtung mit mehreren, aneinander gebauten elektromagnetischen Modulen, die zusammengebaut eine Transportoberfläche für die magnetischen Produktträger bilden, die auf der Transportoberfläche mittels der elektromagnetischen Module in verschiedene Richtungen manipulierbar sind.
  • Erfindungsgemäß weist das Transportsystem eine zumindest abschnittsweise die durch die elektromagnetischen Module gebildete Transportoberfläche, überlappende Förderbandeinrichtung zum Transportieren der magnetischen Produktträger auf. Damit ist es möglich, dass sowohl die Elektromagnetfördereinrichtung als auch die Förderbandeinrichtung anteilig auf den Transport der magnetischen Produktträger Einfluss nehmen können, und das vor allen Dingen in der Zone, in welcher die Förderbandeinrichtung die Transportoberfläche der Elektromagnetfördereinrichtung überlappt. In Summe ergibt sich dadurch für den Transport der Produktträger ein Transportsystem, in welchem die technischen Vorteile beider Fördereinrichtungen kombiniert werden können. Einerseits bildet die Elektromagnetfördereinrichtung ein intelligentes Transportsystem, mittels welchem sich die Produktträger entlang der Transportoberfläche in verschiedene Richtungen navigieren lassen, sogar ein Abheben der Produktträger von der Transportoberfläche, sodass diese zumindest temporär in Abstand zur Transportoberfläche als Flugkörper schweben, kann damit gesteuert werden. Andererseits ist der Aufbau der Förderbandeinrichtung kostengünstig.
  • Dadurch, dass bei der Erfindung die Elektromagnetfördereinrichtung zusammen mit der Förderbandeinrichtung einen Überlappungsbereich ausbilden, lassen sich die auf der Förderbandeinrichtung transportierten magnetischen Produktträger vielseitig von der Elektromagnetfördereinrichtung manipulieren. Im Überlappungsbereich kann somit die Elektromagnetfördereinrichtung als Manipulierer für die auf der Förderbandeinrichtung transportierten, magnetischen Produktträger zum Einsatz kommen. Die kostengünstig herstellbare Förderbandeinrichtung profitiert damit unmittelbar von den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Elektromagnetfördereinrichtung zum Manipulieren der Produktträger.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination der Elektrobandfördereinrichtung mit der Förderbandeinrichtung können die Produktträger zwischen diesen Einrichtungen auch wortwörtlich reibungslos übergeben und auch manipuliert werden. Mechanische Führungseinheiten sind dabei für die Übergabe der Produktträger zwischen der Elektromagnetfördereinrichtung und der Fördereinrichtung nicht nötig. Die Übergabezone, d.h. der Überlapp zwischen Elektromagnetfördereinrichtung und Förderbandeinrichtung, eignet sich dabei besonders gut für ein Manipulieren der Produktträger direkt auf der Förderbandeinrichtung, beispielsweise um diese zu rotieren, diese auf verschiedene Spuren zu verteilen, diese auf eine gemeinsame Spur zu bringen und/oder diese nacheinander in gewünschten Abständen zueinander freizugeben bzw. auf der Förderbandeinrichtung loszuschicken. Die Erfindung ermöglicht es sogar auch, dass die Produktträger innerhalb des Überlappungsbereichs zumindest zeitweise gepuffert werden, d.h. deren Weitertransport innerhalb des Überlappungsbereichs direkt auf der Förderbandeinrichtung getimed werden kann.
  • Von einer solchen vielfältigen Manipulierbarkeit profitiert auch eine nachgelagerte Verarbeitungsvorrichtung, beispielsweise eine Lebensmittelverarbeitungsmaschine, die in Form einer Verpackungsmaschine vorzugsweise konfiguriert ist, weil sich die von den präzise stromaufwärts in der Überlappzone manipulierten Produktträger darauf stromabwärts niedergelegten Produkte, beispielsweise Verpackungsschalen, besser weiterverarbeiten lassen.
  • Vorzugsweise ist die Förderbandeinrichtung zum Weitertransportieren von mittels der Elektromagnetfördereinrichtung stromaufwärts manipulierter Produktträger in einem gewünschten Format konfiguriert. Denkbar wäre es, dass die Elektromagnetfördereinrichtung im Überlappungsbereich dafür eingesetzt wird, die darüber im Überlappungsbereich auf der Förderbandeinrichtung positionierten bzw. ankommenden Produktträger in mehrere, in Transportrichtung der Förderbandeinrichtung nebeneinander verlaufende Spuren aufzuteilen, in welchem Spurenformat die Produktträger dann weiter transportiert werden können oder um die darüber im Überlappungsbereich ankommenden Produktträger in einer gemeinsamen Spur zu vereinen.
  • Eine Variante sieht vor, dass die Förderbandeinrichtung ein Transportband mit einem oberen Bandabschnitt, sprich einem Obertrum, sowie einem unteren Bandabschnitt, sprich einem Untertrum, aufweist, wobei die Elektromagnetfördereinrichtung zumindest abschnittsweise in einem zwischen dem oberen Bandabschnitt und dem unteren Bandabschnitt gebildeten Bereich positioniert ist. Dies bedeutet, dass sich die Transporteinrichtungen überschneiden, sodass in dieser Zone beide Transporteinrichtungen zusammenarbeiten können. In diesem Bereich verläuft der obere Bandabschnitt direkt oberhalb des von der Elektromagnetfördereinrichtung in diesen Bereich hineinragenden Abschnitt, ist ggf. auf Kontakt auf diesem geführt, um die auf dem oberen Bandabschnitt positionierten, magnetischen Produktträger manipulieren zu können.
  • Zweckmäßig wäre es, wenn die Elektromagnetfördereinrichtung mindestens eine Reihe aus hintereinander entlang einer ersten Transportrichtung zusammengebauten elektromagnetischen Modulen aufweist, wobei das oder die am Anfang oder am Ende der Reihe positionierten elektromagnetischen Module zumindest teilweise innerhalb des zwischen dem oberen Bandabschnitt und dem unteren Bandabschnitt gebildeten Bereichs positioniert sind.
  • Insbesondere wäre es denkbar, dass in der Reihe außerhalb des zwischen dem oberen Bandabschnitt und dem unteren Bandabschnitt gebildeten Bereichs quer zur ersten Transportrichtung weniger elektromagnetische Module nebeneinander angeordnet sind als innerhalb des zwischen dem oberen Bandabschnitt und dem unteren Bandabschnitt gebildeten Bereichs am Anfang oder am Ende der Reihe. Dadurch kann der Anfang oder das Ende der Reihe innerhalb des zwischen dem oberen Bandabschnitt und dem unteren Bandabschnitt gebildeten Bereichs, sprich der Teil der Reihe, der von der Förderbandeinrichtung überlagert ist, insbesondere in Form einer Platte aus mehreren quer und entlang der ersten Transportrichtung nebeneinander angeordneten elektromagnetischen Modulen vorliegen, oberhalb derer sich die von außerhalb des Bereichs auf die Förderbandeinrichtung transferierten Produktträger vielseitig durch die darunter positionierten Module manipulieren lassen.
  • Insbesondere laufen die Elektromagnetfördereinrichtung und die Förderbandeinrichtung orthogonal aufeinander zu, wobei die Elektromagnetfördereinrichtung vorzugsweise als Zuführvorrichtung für die Förderbandeinrichtung zum Einsatz kommt. Genauso gut könnte allerdings auch umgekehrt ein Förderstrom von der Förderbandeinrichtung auf die Elektromagnetfördereinrichtung gebildet sein, d.h. die Förderbandeinrichtung kommt hier als Zuführvorrichtung für die Elektromagnetfördereinrichtung zum Einsatz.
  • Denkbar wäre es, dass zumindest ein elektromagnetisches Modul der Elektromagnetfördereinrichtung als fester Bestandteil der Förderbandeinrichtung innerhalb eines Maschinengestells der Förderbandeinrichtung verbaut ist. Dieses Modul kann gemäß einer gewünschten Ausbaustufe mit anderen Modulen zusammengebaut als Manipulierer der Förderbandeinrichtung vorliegen und insbesondere mit weiteren elektromagnetischen Modulen der Elektromagnetfördereinrichtung zur vorangehend beschriebenen Modul-Reihe erweitert werden. Dadurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Multifunktionalität für das Transportsystem. Die Förderbandeinrichtung könnte zusammen mit dem darin integrierten elektromagnetischen Modul gewissermaßen einen Basisbausatz bilden, der für bestimmte Einsatzzwecke durch den Anbau weiterer elektromagnetischer Module ausbaufähig ist.
  • Zweckmäßig wäre es, wenn das Transportband zum Transportieren darauf positionierter Produktträger entlang einer zwischen 45° bis 90°, vorzugsweise zwischen 60° bis 90°, weiter vorzugsweise orthogonal, zur ersten Transportrichtung verlaufenden zweiten Transportrichtung ausgebildet ist. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft zur Verwendung in Produktionszellen. Damit kann die Elektromagnetfördereinrichtung auch vorteilhaft als Pufferzone für die Produktträger eingesetzt werden, aus welcher bedarfsweise heraus, d.h. quer zum Verlauf der Förderbandeinrichtung dieser magnetische Produktträger zugeführt werden.
  • Eine Variante sieht vor, dass die Elektromagnetfördereinrichtung dazu konfiguriert ist, jeweilige Produktträger taktweise, also je nach Bedarf, in einen mittels der Förderbandeinrichtung kontinuierlichen Förderstrom aus Produktträgern einzuschleusen, sodass sich Lücken im Förderstrom auf der Förderbandeinrichtung schließen lassen. Umgekehrt könnte es sein, dass die Elektromagnetfördereinrichtung dazu konfiguriert ist, jeweilige Produktträger taktweise, also je nach Bedarf, aus einem mittels der Förderbandeinrichtung kontinuierlichen Förderstrom aus Produktträgern herauszuholen, sodass sich beispielsweise eine Förderdichte aus Produktträgern auf der Förderbandeinrichtung reduzieren lässt.
  • Vorzugsweise verfügt das Transportsystem über mindestens einer Erfassungseinrichtung, beispielsweise einen Scanner, die zum Erfassen eines Bereichs der Förderbandeinrichtung in deren Transportrichtung vorderhalb der Überlappungszone konfiguriert ist. Damit kann in diesem Bereich ein Förderstrom aus Produktträgern erfasst werden, bevor sie in die multifunktionale Überlappungszone gelangen. In Abhängigkeit des erfassten Förderstroms kann die Elektromagnetfördereinrichtung angesteuert werden, um im Überlappungsbereich den Förderstrom zu manipulieren.
  • Das Transportband könnte als mehrspuriges Band vorliegen, sprich mehrere in Transportrichtung verlaufende, nebeneinander gesondert ausgebildete Bahnen aufweisen, die ggf. unabhängig voneinander beschleunigbar sind. Hiermit ergeben sich zwischen den jeweiligen Bahnen Lücken, die dafür sorgen, dass die in der Überlappungszone positionierte Elektromagnetfördereinrichtung die auf den Bahnen darüber angeordneten Produktträger besser manipulieren kann, da sich von der Elektromagnetfördereinrichtung aus das elektromagnetische Feld besser und zuverlässiger auf die Produktträger übertragen lässt.
  • Vorzugsweise ist die Elektromagnetfördereinrichtung zum Variieren einer von ihr auf einen magnetischen Produktträger erzeugten elektromagnetischen Kraft konfiguriert, anhand welcher sich mindestens ein Produktträger oder auch mehrere Produktträger gleichzeitig manipulieren lassen. Damit lässt sich der magnetische Produktträger insbesondere zum Abholen von der Förderbandeinrichtung aber auch zur Übergabe an die Förderbandeinrichtung anheben und als Flugkörper in eine vorbestimmte Position versetzen. Durch das Variieren der elektromagnetischen Kraft kann der Produktträger auch in gewünschter Weise beschleunigt werden.
  • Insbesondere ist es möglich, dass die Produktträger in sechs verschiedenen Richtungen, ggf. in mehreren Richtungen gleichzeitig, mittels der Elektromagnetfördereinrichtung über deren Transportoberfläche, insbesondere innerhalb des Überlappungsbereichs, bewegbar sind.
  • Eine Variante sieht vor, dass die Elektromagnetfördereinrichtung in Form einer Platte konfiguriert ist. Darin können die einzelnen Module gemäß eines Schachbrettmusters aneinander angeordnet sein. Dadurch ergibt sich einerseits eine kompakte Bauweise für das Transportsystem und andererseits lassen sich darauf die Produktträger gleich in ein vorbestimmtes Format, insbesondere in ein mehrspuriges Format, bringen, in welchem sie vom Transportband der Förderbandeinrichtung weitertransportiert werden können.
  • Bevorzugter Weise entspricht eine Bahnbreite der Förderbandeinrichtung im Wesentlichen einer Breite der durch die Platte gebildeten Transportoberfläche. Damit lässt sich die Elektromagnetfördereinrichtung hervorragend im Bauraum der Förderbandeinrichtung integrieren. Das Transportband der Förderbandeinrichtung bedeckt insbesondere komplett die in Form einer Platte gebildete Elektromagnetfördereinrichtung, sodass die Elektromagnetfördereinrichtung über die gesamte Bahnbreite der Förderbandeinrichtung die Produktträger manipulieren kann. Insbesondere können durch diese Variante die in den Überlappungsbereich transportierten magnetischen Produktträger mittels der plattenförmigen Elektromagnetfördereinrichtung in ein gewünschtes Format, beispielsweise in ein 2x2 oder 4x4 Format, gebracht werden, und in solchen Gruppen weitertransportiert werden.
  • Denkbar wäre es, dass die in Form einer Platte gebildete Elektromagnetfördereinrichtung auch elektromagnetische Module neben der Förderbandeinrichtung vorsieht, die zum temporären Parken von Produktträgern eingesetzt werden können.
  • Denkbar wäre es, dass eine Lebensmittelverarbeitungsmaschine, die insbesondere in Form einer Verpackungsmaschine konfiguriert ist, ein erfindungsgemäßes Transportsystem bzw. eine bevorzugte Variante davon aufweist. Möglich wäre es, dass das Transportsystem an der Lebensmittelverarbeitungsmaschine als Zuführsystem zum Einsatz kommt, um mittels der anhand des Transportsystems koordinierten Produktträger Produkte aufzunehmen, und diese in einer vorbestimmten Ordnung der Verpackungsmaschine zuzuführen.
  • Eine bevorzugte Variante sieht vor, dass die Lebensmittelverarbeitungsmaschine ein weiteres Transportsystem gemäß der Erfindung bzw. eine bevorzugte Variante davon aufweist. Dieses weitere Transportsystem kann als Rückholsystem eingesetzt werden, um leere Produktträger von der Lebensmittelverarbeitungsmaschine abzutransportieren.
  • Vorstellbar ist es, dass das Transportsystem, welches als Zuführsystem zum Versorgen der Lebensmittelverarbeitungsmaschine mit Produkten beladenen Produktträgern einsetzbar ist, und das weitere Transportsystem, welches als Rückholsystem zum Abtransportieren leerer Produktträger von der Lebensmittelverarbeitungsmaschine einsetzbar ist, gemeinsam einen Förderkreislauf bilden. Im Förderkreislauf können die jeweiligen Elektromagnetfördereinrichtungen und die jeweiligen Förderbandeinrichtungen der beiden Transportsysteme abwechselnd zum Einsatz kommen.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Transportieren magnetischer Produktträger entlang einer Transportstrecke, wobei die magnetischen Produktträger entlang der Transportstrecke an einem zwischen einer Elektromagnetfördereinrichtung und einer Förderbandeinrichtung gebildeten Überlappungsbereich mittels der Elektromagnetfördereinrichtung manipuliert werden. Entlang der Transportstrecke und insbesondere im darin gebildeten Überlappungsbereich lassen sich somit verfahrenstechnisch die Vorteile beider Fördereinrichtungen kombinieren. Insbesondere kann im Überlappungsbereich die Funktion der Elektromagnetfördereinrichtung nahezu vollständig auf die Förderbandeinrichtung übertragen werden, sodass diese als kostengünstiges Transportmittel unmittelbar von den Einsatzmöglichkeiten der Elektromagnetfördereinrichtung profitiert.
  • Vorstellbar wäre es, dass die magnetischen Produktträger im Flug, d.h. kontaktlos, von der Elektromagnetfördereinrichtung an die Förderbandeinrichtung oder umgekehrt übergeben werden. Reibungsbehaftete Führungen können damit weggelassen werden.
  • Eine Variante sieht vor, dass die Elektromagnetfördereinrichtung im Überlappungsbereich derart als Manipulierer eingesetzt wird, dass sich mittels der Förderbandeinrichtung transportierte magnetische Produktträger in ein gewünschtes Format bringen lassen, bspw. mittels der Elektromagnetfördereinrichtung auf mehrere Spuren aufgeteilt bzw. in eine gemeinsame Spur gebracht werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren genauer erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Transportsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2A das Transportsystem aus 1 in einer ersten Momentaufnahme,
    • 2B das Transportsystem aus 1 in einer zweiten Momentaufnahme,
    • 3 eine schematische Seitenansicht des Transportsystems aus 1,
    • 4 das Transportsystem in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
    • 5 eine schematische Darstellung des Betriebs des in 4 gezeigten Transportsystems aus der Draufsicht.
  • Gleiche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Transportsystem 1 zum Transportieren von magnetischen Produktträgern P entlang einer Transportstrecke S. Die Produktträger P können in Form einer Platte bzw. Scheibe vorliegen. Das Transportsystem 1 umfasst eine Elektromagnetfördereinrichtung 2 mit mehreren, aneinander gebauten elektromagnetischen Modulen 3, die zusammengebaut eine Transportoberfläche 4 für die magnetischen Produktträger P bilden. Entlang der Transportoberfläche 4 sind die magnetischen Produktträger P in verschiedene Richtungen R anhand eines auf sie wirkenden elektromagnetischen Felds manipulierbar.
  • 1 zeigt weiter, dass das Transportsystem 1 eine Förderbandeinrichtung 5 aufweist. Die Förderbandeinrichtung 5 aus 1 überlappt abschnittsweise die durch die elektromagnetischen Module 3 gebildete Transportoberfläche 4. In einem gestrichelt dargestellten Überlappungsbereich 6 lassen sich die Funktionen der Elektromagnetfördereinrichtung 2 auf die Förderbandeinrichtung 5 übertragen. Insbesondere ist es möglich, die magnetischen Produktträger P von der Elektromagnetfördereinrichtung 2 in den Überlappungsbereich 6 zu übergeben.
  • Gemäß 1 weist die Förderbandeinrichtung 5 ein Transportband 7 auf, das einen oberen Bandabschnitt 8 sowie einen unteren Bandabschnitt 9 aufweist. Zwischen dem oberen Bandabschnitt 8 und dem unteren Bandabschnitt 9 wird ein Bereich 10 gebildet, in welchen das gemäß 1 an letzter Stelle der Elektromagnetfördereinrichtung 2 positionierte elektromagnetische Modul 3 hineinragt. Im Überlappungsbereich 6 ist somit der obere Bandabschnitt 8 mit dem darunter positionierten elektromagnetischen Modul 3 funktional kombiniert, sodass sich die magnetischen Produktträger P auch auf dem darüber liegenden Bandabschnitt 8 von der Elektromagnetfördereinrichtung 2 manipulieren lassen. Denkbar wäre es auch, dass am Ende der Elektromagnetfördereinrichtung 2 gleich mehrere elektromagnetischen Module 3 innerhalb des Bereichs 10 positioniert sind, beispielsweise die Elektromagnetfördereinrichtung 2 aus 1 am Ende innerhalb des Bereichs 10 wie die in 4 gezeigte Elektromagnetfördereinrichtung 2 in Form einer Platte aus mehreren nebeneinander angeordneten elektromagnetischen Modulen 3 ausgebildet ist. Die außerhalb des Bereichs 10 gebildete, einspurige Reihe elektromagnetischer Module 3 geht dabei in eine innerhalb des Bereichs 10 gebildete, mehrspurige Anordnung über. Damit ließen sich die Produktträger P im Überlappungsbereich 6 besonders flexibel manipulieren, insbesondere so, wie beispielhaft im Folgenden in Zusammenhang mit den 4 und 5 beschrieben.
  • 2A zeigt das Transportsystem aus 1, wobei ein erster Produktträger P an die Förderbandeinrichtung 5 übergeben ist, während ein anderer Produktträger P noch auf der Elektromagnetfördereinrichtung 2 positioniert ist.
  • 2B zeigt das Transportsystem 1 in einem Zustand, in welchem beide Produktträger P an die Förderbandeinrichtung 5 übergeben sind. Die Produktträger P sind auf der Förderbandeinrichtung 5 in einem vorbestimmten Format, hier mit einem gewünschten Abstand zueinander positioniert.
  • Die 2A und 2B zeigen, dass die magnetischen Produktträger P entlang der Elektromagnetfördereinrichtung 2 in einer ersten Transportrichtung A und entlang der Förderbandeinrichtung 5 entlang einer orthogonal zur ersten, zweiten Transportrichtung B transportiert werden.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Transportsystems 1. Der im Überlappungsbereich 6 oberhalb des elektromagnetischen Moduls 3 positionierte magnetische Produktträger P ist in einer Flugphase gezeigt, in welcher er, veranlasst durch eine in den magnetischen Produktträger P induzierte elektromagnetische Kraft K, in einem Abstand a oberhalb des oberen Bandabschnitts 8 schwebt. Diese Flugphase kann sich insbesondere dann ergeben, wenn der Produktträger P von der Elektromagnetfördereinrichtung 2 an die Förderbandeinrichtung 5 oder umgekehrt übergeben wird. Der andere, bereits aus dem Überlappungsbereich 6 heraus weiter entlang der zweiten Transportrichtung B gefahrene Produktträger P liegt dagegen auf dem oberen Bandabschnitt 8 auf.
  • In 3 kann der schwebende Produktträger P solange in der Flugphase verbleiben, bis der vorausgehende Produktträger P in einem gewünschten Abstand zu ihm weitertransportiert ist. Damit kann die Elektromagnetfördereinrichtung 2 die Freigabe des schwebenden Produktträgers P bewusst in Abhängigkeit eines vorbestimmten Abstands, den die Produktträger P zueinander haben sollen, verzögern.
  • Die jeweiligen Produktträger P können von der Elektromagnetfördereinrichtung 2 angehoben und fliegend in den Übergabebereich 6 transferiert werden, um darin an einer gewünschten Position auf dem oberen Bandabschnitt 8 abgesetzt zu werden. Im abgesetzten Zustand können die Produktträger P mittels der Förderbandeinrichtung 5 entlang der zweiten Transportrichtung B weitertransportiert werden. Die Produktträger P können auch schon bereits entlang der Module 3 der Elektromagnetfördereinrichtung 2, die zur Förderbandeinrichtung 5 führen, beliebig in verschiedene Richtungen R manipuliert werden, während innerhalb des Übergabebereichs 6 ein Feintuning in verschiedene Richtungen R von statten geht, um zu einem vorausgehenden Produktträger P eine gewünschte Position einzunehmen. Insbesondere können die Produktträger P im Überlappungsbereich 6 in die Transportrichtung B gedreht werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. 4 zeigt ein Transportsystem 1', bei welchem die Elektromagnetfördereinrichtung 2 in Form einer Platte 11 gemäß eines Schachbrettmusters aus aneinander angeordneten elektromagnetischen Modulen vorliegt, die jeweils zum Manipulieren der magnetischen Produktträger P konfiguriert sind.
  • Die auf der Förderbandeinrichtung 5 entlang einer Transportrichtung C ankommenden magnetischen Produktträger P können im Überlappungsbereich 6 mittels der Elektromagnetfördereinrichtung 2 in verschiedene Richtungen R manipuliert werden, sodass sich diese in ein gewünschtes Format F bringen lassen, beispielsweise in mehreren Spuren y von der Förderbandeinrichtung 5 weitertransportiert werden können.
  • Die in 4 als Platte 11 konfigurierte Elektromagnetfördereinrichtung 2 weist eine Breite 12 auf, die im Wesentlichen einer Bahnbreite 13 der Förderbandeinrichtung 5 entspricht. Die als Platte 11 vorliegende Elektromagnetfördereinrichtung 2 lässt sich damit insgesamt nahezu vollständig im Bereich 10 zwischen dem oberen Bandabschnitt 8 und dem unteren Bandabschnitt 9 integrieren, wodurch sich ein kompakter Bauraum für das Transportsystem 1 ergibt. Unterhalb des oberen Bandabschnitts 8 kommt die in Form einer Platte 11 konfigurierte Elektromagnetfördereinrichtung 2 als Manipulierer der Förderbandeinrichtung 5 zum Einsatz, um die auf dem oberen Bandabschnitt 8 transportierten magnetischen Produktträger P in verschiedene Richtungen R zu lenken, damit diese, wie in 4 gezeigt auf verschiedene Spuren y verteilt werden.
  • 5 zeigt in schematischer Darstellung das Transportsystem 1' aus 4 aus der Draufsicht. Das Transportsystem 1' verfügt gemäß 5 über eine optische Erfassungseinrichtung 12, beispielsweise einen Scanner, der die in Reihe hintereinander auf der Förderbandeinrichtung 5 ankommenden Produktträger P erfasst, bevor diese in den Überlappungsbereich 6 gelangen. Die Erfassungseinheit 12 ist funktional mit einer Steuereinrichtung 13 verbunden, die dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit der erfassten Produktträger P die elektromagnetischen Module 3 der als Platte 11 konfigurierten Elektromagnetfördereinrichtung 2 anzusteuern, damit die Produktträger P innerhalb des Überlappungsbereichs 6 dementsprechend manipuliert werden können, bspw. gedreht und/oder auf die Spuren y verteilt werden, damit sie in einem vorbestimmten Format F den Überlappungsbereich 6 verlassen.
  • Möglich wäre es, dass die innerhalb des Überlappungsbereichs 6 in 5 gezeigten, manipulierten Produktträger P, während sie manipuliert werden, oberhalb des oberen Bandabschnitts 8 schweben, d.h. wie in 3 gezeigt, sich in einer Flugphase während deren Manipulation befinden.
  • Die gezeigten Transportsysteme 1, 1' ermöglichen es, die technischen Vorteile der Elektromagnetfördereinrichtung 2 mit den technischen Vorteilen der Förderbandeinrichtung 5 zu kombinieren. Insbesondere lassen sich im Überlappungsbereich 6 die Produktträger P, die sich auf der Förderbandeinrichtung 5 befinden, mittels der in den Bereich 10 hineinragenden Elektromagnetfördereinrichtung 2 manipulieren.
  • Ferner zeigt 5, dass stromabwärts des Transportsystems 1' eine Verpackungsmaschine V positioniert ist. Auch das Transportsystem 1 aus 1 kann als Zuführvorrichtung für eine Verpackungsmaschine V genutzt werden. Die auf dem Transportsystem 1, 1' manipulierten Produktträger P lassen sich für den Transport von Produkten und/oder Verpackungsmaterial, beispielsweise Verpackungsschalen, hin zur Verpackungsmaschine V, beispielsweise einem Traysealer, einsetzen. Zum Steuern der Prozessschritte des Transportsystems 1, 1' und der Verpackungsmaschine V kann die Steuereinrichtung 13 eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016107976 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Transportsystem (1, 1') zum Transportieren von magnetischen Produktträgern (P) entlang einer Transportstrecke (S), umfassend mindestens eine Elektromagnetfördereinrichtung (2) mit mehreren, aneinandergebauten elektromagnetischen Modulen (3), die zusammengebaut eine Transportoberflache (4) für die magnetischen Produktträger (P) bilden, die auf der Transportoberflache (4) mittels der elektromagnetischen Module (3) in verschiedene Richtungen (R) manipulierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem (1, 1') eine zumindest abschnittsweise die durch die elektromagnetischen Module (3) gebildete Transportoberfläche (4), überlappende Förderbandeinrichtung (5) zum Transportieren der magnetischen Produktträger (P) aufweist.
  2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandeinrichtung (5) zum Weitertransportieren von mittels der Elektromagnetfördereinrichtung (2) stromaufwärts manipulierter Produktträger (P) in einem gewünschten Format (F) konfiguriert ist.
  3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandeinrichtung (5) ein Transportband (7) mit einem oberen Bandabschnitt (8) sowie einem unteren Bandabschnitt (9) aufweist, wobei die Elektromagnetfördereinrichtung (2) zumindest abschnittsweise in einem zwischen dem oberen Bandabschnitt (8) und dem unteren Bandabschnitt (9) gebildeten Bereich (10) positioniert ist.
  4. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnetfördereinrichtung (2) mindestens eine Reihe aus hintereinander entlang einer ersten Transportrichtung (A) zusammengebauten elektromagnetischen Modulen (3) aufweist, wobei das oder die am Anfang oder am Ende der Reihe positionierten elektromagnetischen Module (3) zumindest teilweise innerhalb des zwischen dem oberen Bandabschnitt (8) und dem unteren Bandabschnitt (9) gebildeten Bereichs (10) positioniert sind.
  5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (7) zum Transportieren darauf positionierter Produktträger (P) entlang einer zwischen 45° bis 90°, vorzugsweise zwischen 60° bis 90°, weiter vorzugsweise orthogonal, zur ersten Transportrichtung (A) verlaufenden zweiten Transportrichtung (B) ausgebildet ist.
  6. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnetfördereinrichtung (2) zum Variieren einer von ihr auf einen magnetischen Produktträger (P) erzeugten elektromagnetischen Kraft (K) konfiguriert ist.
  7. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnetfördereinrichtung (2) in Form einer Platte (11) konfiguriert ist.
  8. Transportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahnbreite (13) der Förderbandeinrichtung (5) im Wesentlichen einer Breite (12) der durch die Platte (11) gebildeten Transportoberfläche (4) entspricht.
  9. Lebensmittelverarbeitungsmaschine, die insbesondere in Form einer Verpackungsmaschine (V) konfiguriert ist und ein Transportsystem (1, 1') gemäß einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  10. Lebensmittelverarbeitungsmaschine nach Anspruch 9, die ein weiteres Transportsystem (1, 1') gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  11. Verfahren zum Transportieren magnetischer Produktträger (P) entlang einer Transportstrecke (S), wobei die magnetischen Produktträger (P) entlang der Transportstrecke (S) an einem zwischen einer Elektromagnetfördereinrichtung (2) und einer Förderbandeinrichtung (5) gebildeten Überlappungsbereich (6) mittels der Elektromagnetfördereinrichtung (2) manipuliert werden.
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DE102016107976A1 (de) 2016-04-29 2017-11-02 Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach Vorrichtung zum Bewegen von Produkten
WO2018176137A1 (en) 2017-03-27 2018-10-04 Planar Motor Incorporated Robotic devices and methods for fabrication, use and control of same
DE102020120282A1 (de) 2020-07-31 2022-02-03 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Transportieren von Objekten

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