DE102022122429A1 - Crimpadapter, Crimpanordnung und Steckverbinder - Google Patents

Crimpadapter, Crimpanordnung und Steckverbinder Download PDF

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Fredrik Brand
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Crimpadapter (100) zur Anordnung an einem Crimpkontaktelement (300), mit einem Grundkörper (110), welcher in eine radiale Richtung (R) auf das Crimpkontaktelement (300) aufsteckbar ist, einem relativ zu dem Grundkörper (110) bewegbaren Betätigungsabschnitt (111), und einem an dem Betätigungsabschnitt (111) angeordneten Rastelement (114).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Crimpadapter zur Anordnung an einem Crimpkontaktelement. Weiter betrifft die Erfindung eine Crimpanordnung mit einem Crimpkontaktelement und einem Crimpadapter. Ferner betrifft die Erfindung einen Steckverbinder mit mindestens einer entsprechenden Crimpanordnung.
  • In Steckverbindern werden häufig Schraubkontaktelemente eingesetzt. Das Gehäuse des Steckverbinders weist dann für jedes Schraubkontaktelement eine Einstecköffnung, über welche das Schraubkontaktelement in das Gehäuse des Steckverbinders eingeführt ist, und eine Werkzeugeinführöffnung, über welche ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher, in das Gehäuse eingeführt werden kann, um die Schraubverbindung des entsprechenden Schraubkontaktelements zu betätigen, auf.
  • Es werden jedoch auch gerne Crimpkontaktelemente verwendet, da hier ein anzuschließender Leiter schnell und sicher an dem Crimpkontaktelement angeordnet und angeschlossen werden kann. Sollen derartige Crimpkontaktelemente verwendet werden, muss jedoch üblicherweise das gesamte Gehäuse des Steckverbinders modifiziert werden, um derartige Crimpkontaktelemente einsetzen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Crimpadapter, eine Crimpanordnung sowie einen Steckverbinder zur Verfügung zu stellen, welche ohne eine Umkonstruierung des Gehäuses eines Steckverbinders ein Schraubkontaktelement ersetzen können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Crimpadapter zur Anordnung an einem Crimpkontaktelement vorgesehen, welcher einen Grundkörper, welcher in eine radiale Richtung auf das Crimpkontaktelement aufsteckbar ist, einen relativ zu dem Grundkörper bewegbaren Betätigungsabschnitt und ein an dem Betätigungsabschnitt angeordnetes Rastelement aufweist.
  • Der Crimpadapter kann lösbar an dem Crimpkontaktelement befestigt werden, indem der Crimpadapter auf das Crimpkontaktelement aufgesteckt werden kann. Das Aufstecken erfolgt in radialer Richtung des Crimpkontaktelements, so dass ein axiales Aufstecken, d. h. ein Aufstecken entlang der Längsachse des Crimpkontaktelements vorzugsweise nicht notwendig ist. Der Crimpadapter ist vorzugsweise aus einem nicht leitenden Material, insbesondere einen Kunststoffmaterial ausgebildet. Der Crimpadapter weist im Wesentlichen einen Grundkörper, einen Betätigungsabschnitt und ein Rastelement auf. Mittels des Grundkörpers kann der Crimpadapter an dem Crimpkontaktelement befestigt und gehalten werden. Über den Betätigungsabschnitt und das an dem Betätigungsabschnitt ausgebildete Rastelement kann der Crimpadapter in einem Gehäuse eines Steckverbinders befestigt, insbesondere verrastet werden. Der Betätigungsabschnitt ist relativ zu dem Grundkörper bewegbar, insbesondere verschwenkbar. Der Betätigungsabschnitt kann vorzugsweise relativ zu dem Grundkörper federn. Durch die Bewegbarkeit des Betätigungsabschnitts kann das an dem Betätigungsabschnitt angeordnete Rastelement in einen verrasteten Zustand und in einen entrasteten Zustand überführt werden. Mittels des Crimpadapters kann damit mit einem möglichst geringen Aufwand ein Schraubkontaktelement durch ein Crimpkontaktelement ersetzt werden, ohne dass neue Werkzeuge erstellt werden müssen, um in einem Steckverbinder den Schraubanschluss auf einen Crimpanschluss umzustellen.
  • Zum Aufstecken des Grundkörpers des Crimpadapters auf das Crimpkontaktelement kann der Grundkörper einen ersten Greifarm und einen gegenüberliegend zu dem ersten Greifarm angeordneten zweiten Greifarm aufweisen, welche relativ zueinander bewegbar sein können und welche im aufgesteckten Zustand das Crimpkontaktelement zumindest bereichsweise radial umgreifen können. Mit den zwei sich gegenüberliegend angeordneten Greifarmen kann der Grundkörper und damit der Crimpadapter auf das Crimpkontaktelement in radialer Richtung des Crimpkontaktelementes aufgeschoben werden. Die beiden Greifarme können im aufgesteckten Zustand das Crimpkontaktelement zangenartig umgreifen. Die beiden Greifarme weisen jeweils ein erstes Ende, über welches die beiden Greifarme miteinander verbunden sind, und ein zweites, freies Ende auf. An ihrem zweiten Ende berühren sich die Greifarme auch im aufgesteckten Zustand nicht, so dass die zweiten Enden der Greifarme in jeder Position voneinander beabstandet sind. Die beiden Greifarme können durch ihre mögliche Relativbewegung zueinander federn, so dass sie beim Aufstecken auf das Crimpkontaktelement auffedern und anschließend wieder zurück federn können. Durch die Bewegbarkeit der Greifarme zueinander können die Greifarme auf Crimpkontaktelemente mit unterschiedlichen Durchmessern aufgeschoben werden. Die Greifarme und damit der Grundkörper und der Crimpadapter sind damit auf unterschiedliche große Crimpkontaktelemente aufsteckbar. Die Greifarme können an ihren zueinander zeigenden Innenflächen, mit welchen sie an dem Crimpkontaktelement im aufgesteckten Zustand anliegen, eine an die Außenfläche des Crimpkontaktelements angepasste Formgebung aufweisen. Beispielsweise können die Innenflächen im Bereich der Anlage an die Außenfläche des Crimpkontaktelements eine Rundung bzw. eine Einbuchtung aufweisen.
  • Weiter kann der Grundkörper ein erstes Stegelement und ein dem ersten Stegelement gegenüberliegend angeordnetes zweites Stegelement aufweisen, welche sich im aufgesteckten Zustand entlang einer Längsachse des Crimpkontaktelements erstrecken können. Die beiden Stegelemente können zur Positionsstabilisierung des Grundkörpers und damit des Crimpadapters an dem Crimpkontaktelement dienen, indem die beiden Stegelemente ein Verkippen des Crimpadapters relativ zu dem Crimpkontaktelement im aufgesteckten Zustand verhindern können. Die beiden Stegelemente sind jeweils länglich ausgebildet und erstrecken sich entlang der Längsachse des Crimpkontaktelements. Bevorzugt umgreifen die beiden Stegelemente das Crimpkontaktelement in radialer Richtung über eine kleinere Fläche als die beiden Greifarme. Jedes Stegelement kann beispielsweise ungefähr ein Viertel des Außenumfangs des Crimpkontaktelements umgreifen. Die beiden sich gegenüberliegend angeordneten Stegelemente sind vorzugsweise symmetrisch zueinander ausgebildet. Die beiden Stegelemente sind vorzugsweise in Längsrichtung des Crimpkontaktelements gleich lang ausgebildet.
  • Das erste Stegelement ist vorzugsweise einstückig mit dem ersten Greifarm ausgebildet und das zweite Stegelement ist vorzugsweise einstückig mit dem zweiten Greifarm ausgebildet, wobei sich das erste Stegelement in einem rechten Winkel von dem ersten Greifarm wegerstrecken kann und wobei sich das zweite Stegelement in einem rechten Winkel von dem zweiten Greifarm wergerstrecken kann. Die beiden Stegelemente sind damit vorzugsweise einstückig an dem ihm zugeordneten Greifarm angebunden. Die beiden Stegelemente sind damit vorzugsweise beabstandet zueinander ausgebildet, so dass die beiden Stegelemente sich nicht berühren. Durch Anordnung der Stegelemente in einem rechten Winkel zu den Greifarmen erstrecken sich die Stegelemente seitlich von den Greifarmen weg.
  • Der Betätigungsabschnitt ist vorzugsweise einstückig an den Grundkörper angebunden. Der Betätigungsabschnitt ist vorzugsweise länglich ausgebildet. Der Betätigungsabschnitt kann entlang seiner Länge einen ersten Endabschnitt und einen gegenüberliegend angeordneten zweiten Endabschnitt aufweisen. Mit seinem ersten Endabschnitt kann der Betätigungsabschnitt an dem Grundkörper einstückig angebunden sein. Der zweite Endabschnitt ist vorzugsweise als freier Endabschnitt ausgebildet. Im Bereich des zweiten Endabschnitts kann das Rastelement angeordnet sein.
  • Der Betätigungsabschnitt kann sich in die gleiche Richtung wie die zwei Stegelemente erstrecken. Der Betätigungsabschnitt kann gleich lang wie die zwei Stegelemente ausgebildet sein.
  • Zwischen dem ersten Stegelement und dem Betätigungsabschnitt kann eine erste schlitzförmige Öffnung ausgebildet sein und zwischen dem zweiten Stegelement und dem Betätigungsabschnitt kann eine zweite schlitzförmige Öffnung ausgebildet sein. Durch die schlitzförmigen Öffnungen ist der Betätigungsabschnitt vorzugsweise über seine gesamte Länge von den beiden Stegelementen beabstandet, so dass der Betätigungsabschnitt die beiden Stegelemente zumindest in einem unbetätigten Zustand nicht berührt. Durch die beiden schlitzförmigen Öffnungen ist der Betätigungsabschnitt beim Betätigen relativ zu den beiden Stegelementen bewegbar, insbesondere verschwenkbar. Die beiden schlitzförmigen Öffnungen sind vorzugsweise gleich lang ausgebildet. Die beiden schlitzförmigen Öffnungen erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander.
  • Der Betätigungsabschnitt kann sich in einem unbetätigten Zustand parallel zu den beiden Stegelementen erstrecken. Der Winkel α zwischen dem Betätigungsabschnitt und den Stegelementen beträgt dann vorzugsweise 0°.
  • Besonders bevorzugt kann sich das Betätigungsabschnitt in einem unbetätigten Zustand in einem Winkel 3° ≤ α ≤ 8° zu den beiden Stegelementen erstrecken. Die schlitzförmigen Öffnungen zwischen dem Betätigungsabschnitten und den beiden Stegelementen können dann jeweils im unbetätigten Zustand eine Keilform aufweisen. Durch diese winklige Abspreizung des Betätigungsabschnitts relativ zu den Stegelementen im unbetätigten Zustand kann die Federwirkung des Betätigungsabschnitts verbessert werden. Zum einen ist ein verbessertes akustisches Signal beim Einrasten des Rastelements an dem Gehäuse des Steckverbinders möglich. Zum anderen können axiale Toleranzen minimiert werden. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn sich der Betätigungsabschnitt in einem unbetätigten Zustand in einem Winkel α = 5° zu den beiden Stegelementen erstreckt.
  • Das Rastelement ist vorzugsweise an einer von dem Grundkörper weggerichteten Oberseite des Betätigungsabschnitts angeordnet. Dadurch kann das Rastelement ungehindert mit dem Gehäuse des Steckverbinders zusammenwirken.
  • Das Rastelement kann an einem von der Anbindung des Betätigungsabschnitts an den Grundkörper entfernten Endabschnitt des Betätigungsabschnitts angeordnet sein. Das Rastelement kann damit an dem zweiten Endabschnitt und damit an dem freien Ende des Betätigungsabschnitt angeordnet sein. Dadurch kann das Rastelement die größtmögliche Federkraft bzw. einen möglichst langen Hebelarm und damit Federweg des Betätigungsabschnitts nutzen, um mit dem Gehäuse des Steckverbinders zusammenwirken zu können.
  • Um ein Einschieben des Rastelements und damit des Crimpadapters in das Gehäuse des Steckverbinders zu erleichtern, kann das Rastelement eine Schrägfläche aufweisen. Diese Schrägfläche kann eine Einführschräge ausbilden. Die Schrägfläche kann derart ausgebildet sein, dass sich das Rastelement in eine Richtung von dem Betätigungsabschnitt weg verjüngt. Durch die Schrägfläche kann das Rastelement in einem Querschnitt eine Nasenform aufweisen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt weiter mittels einer Crimpanordnung, welche ein Crimpkontaktelement und einen wie vorstehend beschriebenen, ausgebildeten Crimpadapter aufweist, wobei der Crimpadapter in einer radialen Richtung auf das Crimpkontaktelement aufgesteckt ist.
  • Diese Crimpanordnung ermöglicht ein Ersetzen eines Schraubkontaktelements durch ein Crimpkontaktelement in einem Gehäuse eines Steckverbinders, ohne dass das Gehäuse des Steckverbinders verändert werden muss. Der Crimpadapter kann lösbar an dem Crimpkontaktelement befestigt sein. Bestehende Crimpkontaktelemente können mit einem derartigen Crimpadapter ausgestattet und damit modifiziert werden. Das Crimpkontaktelement weist vorzugsweise einen Hülsenkörper auf, in welchen ein anzuschließender Leiter eingeführt und angecrimpt sein kann. Der Crimpadapter kann derart an dem Cirmpkontaktelement angeordnet sein, dass der Crimpadapter auf die Außenumfangsfläche des Hülsenkörpers aufgesteckt ist, so dass der Hülsenkörper zumindest bereichsweise von dem Crimpdadapter umschlossen ist. An dem Hülsenkörper kann ein Stiftkontakt angeformt sein, welcher mit einem in dem Gehäuse des Steckverbinders angeordneten Gegenkontaktelement in Form eines Buchsenkontakts zusammenwirken kann.
  • Um den Crimpadapter in einer festen, verkippsicheren Position an dem Crimpkontaktelement anordnen zu können, kann das Crimpkontaktelement eine radial umlaufende Aussparung aufweisen, in welche der Crimpadapter mit seinen beiden Greifarmen eingreifen kann. Die Aussparung kann an dem Hülsenkörper des Crimpkontaktelements ausgebildet sein. Die Aussparung kann die Form einer Nut oder einer Rille aufweisen.
  • Ferner erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mittels eines Steckverbinders, welcher ein Gehäuse und mindestens ein in dem Gehäuse angeordnetes Gegenkontaktelement aufweist, wobei das Gehäuse mindestens eine Einstecköffnung aufweist, in welche eine wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Crimpanordnung eingesteckt ist, und wobei das Gehäuse mindestens eine Werkzeugeinführöffnung aufweist, wobei der Crimpadapter der Crimpanordnung mit seinem Rastelement fluchtend mit der Werkzeugeinführöffnung angeordnet ist.
  • Die Crimpanordnung kann über die Einstecköffnung, über welche ansonsten ein Schraubkontaktelement in das Gehäuse eingeführt wird, eingesteckt werden. Die Crimpanordnung kann mit ihrem Rastelement im Bereich des Übergangs zwischen Einstecköffnung und Werkzeugeinführöffnung in dem Gehäuse verrasten. Das Rastelement kann dann an der Position in dem Gehäuse angeordnet sein, wo ansonsten der Schraubanschluss positioniert ist. Dadurch kann mittels eines über die Werkzeugeinführöffnung eingeführten Werkzeugs, wie einem Schraubendreher, das Rastelement des Crimpadapters bzw. der Crimpanordnung betätigt werden, um die Verrastung zwischen dem Rastelement und dem Gehäuse wieder zu lösen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung einer Crimpanordnung mit einem anzuschließenden Leiter,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Crimpkontaktelements der in 1 gezeigten Crimpanordnung mit einem angeschlossenen Leiter,
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Crimpanordnung entlang der Linie A-A,
    • 4 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders mit mehreren Crimpanordnungen,
    • 5 eine schematische Darstellung einer Schnittdarstellung des in 4 gezeigten Steckverbinders,
    • 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Crimpadapters,
    • 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Crimpanordnung mit einem wie in 6 gezeigten Crimpadapter
    • 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Crimpanordnung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 9 eine Draufsicht auf eine Seite der in 8 gezeigten Crimpanordnung, und
    • 10 eine schematische Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Crimpanordnung entlang der Linie A-A.
  • 1 zeigt eine Crimpanordnung 200 und einen an der Crimpanordnung 200 anzuschließenden Leiter L.
  • Die Crimpanordnung 200 weist einen Crimpadapter 100 und ein Crimpkontaktelement 300 auf. Der Crimpadapter 100 ist lösbar auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt. Der Crimpadapter 100 wird in radialer Richtung R auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt.
  • Der Crimpadapter 100 kann aus einem Isolationsmaterial, insbesondere einen Kunststoffmaterial, ausgebildet sein.
  • Der Crimpadapter 100 weist einen Grundkörper 110 und einen relativ zu dem Grundkörper 110 bewegbaren Betätigungsabschnitt 111 auf.
  • Der Betätigungsabschnitt 111 ist länglich ausgebildet und weist einen ersten Endabschnitt 112 und einen gegenüberliegend angeordneten zweiten Endabschnitt 113 auf. Mit dem ersten Endabschnitt 112 ist der Betätigungsabschnitt 111 einstückig an den Grundkörper 110 angebunden. Im Bereich des zweiten Endabschnitts 112 ist an dem Betätigungsabschnitt 111 ein Rastelement 114 angeordnet. Das Rastelement 114 ist damit an einem von der Anbindung des Betätigungsabschnitts 111 an den Grundkörper 110 entfernten zweiten Endabschnitt 113 des Betätigungsabschnitts 111 angeordnet.
  • Der Grundkörper 110 weist einen ersten Greifarm 115 und einen gegenüberliegend angeordneten zweiten Greifarm 116 auf. Mittels der beiden Greifarme 115, 116 wird der Crimpadapter 100 auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt und im aufgesteckten Zustand gehalten, wie auch in der Schnittdarstellung der 3 zu erkennen ist. Um ein Aufstecken in radialer Richtung R zu ermöglichen, sind die beiden Greifarme 115, 116 relativ zueinander bewegbar, so dass diese beim Aufstecken und beim Lösen von dem Crimpkontaktelement 300 auf- und zufedern können. Die beiden Greifarme 115, 116 weisen jeweils ein erstes Ende 115a, 116a, über welches die beiden Greifarme miteinander verbunden sind, und ein zweites, freies Ende 115b, 116b auf. An ihrem zweiten Ende 115b, 116b berühren sich die Greifarme 115, 116 auch im aufgesteckten Zustand nicht.
  • Bei der hier gezeigten Ausgestaltung weisen die Greifarme 115, 116 an ihren zueinander zeigenden Innenflächen 115c, 116c, mit welchen sie an dem Crimpkontaktelement 300 im aufgesteckten Zustand anliegen, eine an die Außenfläche 313 des Crimpkontaktelements 300 angepasste Formgebung aufweisen. Dafür weisen die Innenflächen 115c, 116c hier im Bereich der Anlage an die Außenfläche 313 des Crimpkontaktelements 300 eine Rundung 115d, 116d bzw. eine Einbuchtung auf.
  • Der Grundkörper 110 weist weiter ein erstes Stegelement 117 und ein dem ersten Stegelement 117 gegenüberliegend angeordnetes zweites Stegelement 118 auf. Im aufgesteckten Zustand erstreckt sich das Crimpkontaktelement 300 zwischen den beiden Stegelementen 117, 118. Die beiden Stegelemente 117, 118 sind länglich ausgebildet und erstrecken sich entlang der Längsachse A des Crimpkontaktelements 300. Die beiden Stegelemente 117, 118 erstrecken sich parallel zueinander.
  • Das erste Stegelement 117 ist einstückig mit dem ersten Greifarm 115 ausgebildet und das zweite Stegelement 118 ist einstückig mit dem zweiten Greifarm 116 ausgebildet. Die beiden Greifarme 115, 116 erstrecken sich jeweils quer zur Längsachse A des Crimpkontaktelements 300. Da sich die Stegelemente 117, 118 im Gegensatz dazu entlang der Längsachse A des Crimpkontaktelements 300 erstrecken, erstreckt sich das erste Stegelement 117 in einem rechten Winkel von dem ersten Greifarm 115 weg und das zweite Stegelement 118 erstreckt sich in einem rechten Winkel von dem zweiten Greifarm 116 weg.
  • Der Betätigungsabschnitt 111 erstreckt sich genauso wie die beiden Stegelemente 117, 118 entlang der Längsachse A des Crimpkontaktelements 300. Dadurch erstreckt sich der Betätigungsabschnitt 111 in die gleiche Richtung wie die zwei Stegelemente 117, 118.
  • Der Betätigungsabschnitt 111 ist im Wesentlichen zwischen den zwei Stegelementen 117, 118 angeordnet, so dass der Betätigungsabschnitt 111 zusammen mit den beiden Stegelementen 117, 118 im Querschnitt eine U-Form ausbildet. Es besteht dabei jedoch kein Kontakt bzw. keine Berührung zwischen dem Betätigungsabschnitt 111 und den zwei Stegelementen 117, 118. Dafür ist zwischen dem ersten Stegelement 117 und dem Betätigungsabschnitt 111 eine erste schlitzförmige Öffnung 119 und zwischen dem zweiten Stegelement 118 und dem Betätigungsabschnitt 111 eine zweite schlitzförmige Öffnung 120 ausgebildet. Die beiden schlitzförmigen Öffnungen 119, 120 erstrecken sich jeweils entlang der Längsachse A des Crimpkontaktelements 300. Die beiden schlitzförmigen Öffnungen 119, 120 enden dort, wo der Betätigungsabschnitt 111 an dem Grundkörper 110, insbesondere an den beiden Greifarmen 115, 116 des Grundkörpers 110 angebunden ist. Durch die schlitzförmigen Öffnungen 119, 120 ist der Betätigungsabschnitt 111 über seine gesamte Länge von den beiden Stegelementen 117, 118 beabstandet. Durch die beiden schlitzförmigen Öffnungen 119, 120 ist der Betätigungsabschnitt 111 beim Betätigen relativ zu den beiden Stegelementen 117, 118 bewegbar, insbesondere verschwenkbar.
  • Bei der in den 1 bis 5 gezeigten Ausgestaltung erstreckt sich der Betätigungsabschnitt 111 in einem Winkel α = 0° zu den beiden Stegelementen 117, 118.
  • Um ein Einschieben des Rastelements 114 und damit des Crimpadapters 100 in das Gehäuse 410 des in 4 und 5 gezeigten Steckverbinders 400 zu erleichtern, weist das Rastelement 114 eine Schrägfläche 121 auf. Diese Schrägfläche 121 bildet damit eine Einführschräge aus. Die Schrägfläche121 ist derart ausgebildet, dass sich das Rastelement 114 in eine Richtung von dem Betätigungsabschnitt 111 weg verjüngt. Durch die Schrägfläche 121 weist das Rastelement 114 in einem Querschnitt eine Nasenform auf.
  • 2 zeigt das Crimpkontaktelement 300 mit angeschlossenen bzw. angecrimpten Leiter L. Der Crimpadapter 100 ist hier noch nicht auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt.
  • Das Crimpkontaktelement 300 weist einen Hülsenkörper 310 auf, in welchen der anzuschließende Leiter L eingeführt und angecrimpt ist. An dem Hülsenkörper 310 ist ein Stiftkontakt 311 angeformt, welcher mit einem in dem Gehäuse 410 des Steckverbinders 400 angeordneten Gegenkontaktelement 413 in Form eines Buchsenkontakts zusammenwirken kann, wie in der Schnittdarstellung der 5 zu erkennen ist.
  • Wie in 2, aber auch in 3 zu erkennen ist, weist das Crimpkontaktelement 300 eine radial umlaufende Aussparung 312 auf, in welche der Crimpadapter 100 mit seinen beiden Greifarmen 115, 116 im aufgesteckten Zustand eingreift. Die Aussparung 312 ist in Form einer Rille bzw. einer Nut ausgebildet. Die Aussparung 312 ist an der Außenumfangsfläche 313 des Hülsenkörpers 310 ausgebildet.
  • 4 zeigt einen Steckverbinder 400, welcher bei der hier gezeigten Ausgestaltung drei an dem Gehäuse 410 ausgebildete Einstecköffnungen 411 aufweist. In zwei der drei Einstecköffnungen 411 ist hier bereits jeweils eine wie in 1 gezeigte Crimpanordnung 300 mit angeschlossenen Leiter L eingesteckt. In eine der zwei Einstecköffnungen 411 wird gerade eine Crimpanordnung 300 in Einsteckrichtung E in die Einstecköffnung 411 eingeführt bzw. eingesteckt.
  • Das Gehäuse 410 weist weiter pro Einstecköffnung 411 eine Werkzeugeinführöffnung 412 auf, über welche ein Werkzeug W, beispielsweise ein Schraubendreher, in das Gehäuse 410 eingeführt werden kann. Die Werkzeugeinführöffnung 412 erstreckt sich zu der ihr zugeordneten Einstecköffnung 411 in einem rechten Winkel, wie insbesondere in 5 zu erkennen ist. Die Werkzeugeinführöffnung 412 mündet in der Einstecköffnung 411.
  • Die Crimpanordnung 300 kann damit über die Einstecköffnung 411, über welche ansonsten ein Schraubkontaktelement in das Gehäuse 410 eingeführt wird, eingesteckt werden.
  • Wie in 5 zu erkennen ist, verrastet im eingesteckten Zustand die Crimpanordnung 300 mit ihrem Rastelement 114 im Bereich des Übergangs zwischen Einstecköffnung 411 und Werkzeugeinführöffnung 412 in dem Gehäuse 410, indem der über die Einstecköffnung 411 eingesteckte Crimpadapter 100 mit dem Rastelement 114 in die Werkzeugeinführöffnung 412 eintaucht. Das Rastelement 114 kann so an der Position in dem Gehäuse 410 angeordnet sein, wo ansonsten der Schraubanschluss positioniert wäre.
  • Um die Verrastung zwischen dem Rastelement 114 und dem Gehäuse 410 zu lösen und damit die Crimpanordnung 300 wieder aus der Einstecköffnung 411 herausziehen zu können, kann mittels eines über die Werkzeugeinführöffnung 412 eingeführten Werkzeugs W, wie in 5 gezeigt ist, das Rastelement 114 und damit der Betätigungsabschnitt 111 des Crimpadapters 100 bzw. der Crimpanordnung 300 betätigt werden. Durch die Betätigung mittels des Werkzeugs W kann der Betätigungsabschnitt 111 in Richtung des Grundkörpers 110 bzw. in Richtung des Crimpkontaktelements 300 ausgelenkt bzw. verschwenkt werden, um das Rastelement 114 zu entrasten und damit die Crimpanordnung 300 entgegen der Einsteckrichtung E aus der Einführöffnung herausziehen zu können.
  • 6 und 7 zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Crimpadapters 100. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich gegenüber der in 1 gezeigten Ausgestaltung einzig durch die Anordnung des Betätigungsabschnitts 111 relativ zu dem Grundkörper 110 bzw. relativ zu den Stegelementen 117, 118.
  • Der Betätigungsabschnitt 111 erstreckt sich hier in einem unbetätigten Zustand, wie er in 6 und 7 gezeigt ist, in einem Winkel α = 5° zu den beiden Stegelementen 117, 118. Die schlitzförmigen Öffnungen 119, 120 zwischen dem Betätigungsabschnitt 111 und den beiden Stegelementen 117, 118 weisen dadurch hier jeweils im unbetätigten Zustand eine Keilform auf. Durch diese winklige Abspreizung des Betätigungsabschnitts 111 relativ zu den Stegelementen 117, 118 im unbetätigten Zustand kann die Federwirkung des Betätigungsabschnitts 111 verbessert werden. Zum einen ist ein verbessertes akustisches Signal beim Einrasten des Rastelements 114 an dem Gehäuse 410 des Steckverbinders 400 möglich. Zum anderen können axiale Toleranzen minimiert werden.
  • In den 8 bis 10 ist eine weitere Crimpanordnung 200 gezeigt, welche einen Crimpadapter 100 und ein Crimpkontaktelement 300 aufweist. Der Crimpadapter 100 ist lösbar auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt. Der Crimpadapter 100 wird in radialer Richtung R auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt.
  • Im Gegensatz zu der in den 1 bis 5 gezeigten Crimpanordnung 200 weist die in den 8 bis 10 gezeigte Crimpanordnung an ihrem Grundkörper 110 keine Stegelemente auf. Der Grundkörper 110 weist damit nur einen ersten Greifarm 115 und einen gegenüberliegend angeordneten zweiten Greifarm 116 auf. Mittels der beiden Greifarme 115, 116 wird der Crimpadapter 100 auf das Crimpkontaktelement 300 aufgesteckt und im aufgesteckten Zustand gehalten, wie auch in der Schnittdarstellung der 10 zu erkennen ist. Um ein Aufstecken in radialer Richtung R zu ermöglichen, sind die beiden Greifarme 115, 116 relativ zueinander bewegbar, so dass diese beim Aufstecken und beim Lösen von dem Crimpkontaktelement 300 auf- und zufedern können. Die beiden Greifarme 115, 116 weisen jeweils ein erstes Ende 115a, 116a, über welches die beiden Greifarme miteinander verbunden sind, und ein zweites, freies Ende 115b, 116b auf. An ihrem zweiten Ende 115b, 116b berühren sich die Greifarme 115, 116 auch im aufgesteckten Zustand nicht.
  • Bei der hier gezeigten Ausgestaltung weisen die Greifarme 115, 116 an ihren zueinander zeigenden Innenflächen 115c, 116c, mit welchen sie an dem Crimpkontaktelement 300 im aufgesteckten Zustand anliegen, eine an die Außenfläche 313 des Crimpkontaktelements 300 angepasste Formgebung aufweisen. Dafür weisen die Innenflächen 115c, 116c hier im Bereich der Anlage an die Außenfläche 313 des Crimpkontaktelements 300 eine Rundung 115d, 116d bzw. eine Einbuchtung auf.
  • Das Betätigungselement 111 und das Rastelement 114 sind bei der in 8 bis 10 gezeigten Ausgestaltung gleich zu der in 1 bis 5 gezeigten Ausgestaltung ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Crimpadapter
    110
    Grundkörper
    111
    Betätigungsabschnitt
    112
    Erster Endabschnitt
    113
    Zweiter Endabschnitt
    114
    Rastelement
    115, 116
    Greifarm
    115a, 116a
    Erstes Ende
    115b, 116b
    Zweites Ende
    115c, 116c
    Innenfläche
    115d,116d
    Rundung
    117
    Stegelement
    118
    Stegelement
    119
    Schlitzförmige Öffnung
    120
    Schlitzförmige Öffnung
    121
    Schrägfläche
    200
    Crimpanordnung
    300
    Crimpkontaktelement
    310
    Hülsenkörper
    311
    Stiftkontakt
    312
    Aussparung
    313
    Außenfläche
    400
    Steckverbinder
    410
    Gehäuse
    411
    Einstecköffnung
    412
    Werkzeugeinführöffnung
    413
    Gegenkontaktelement
    A
    Längsachse
    E
    Einführrichtung
    L
    Leiter
    R
    Radiale Richtung
    W
    Werkzeug
    α
    Winkel

Claims (15)

  1. Crimpadapter (100) zur Anordnung an einem Crimpkontaktelement (300), mit einem Grundkörper (110), welcher in eine radiale Richtung (R) auf das Crimpkontaktelement (300) aufsteckbar ist, einem relativ zu dem Grundkörper (110) bewegbaren Betätigungsabschnitt (111), und einem an dem Betätigungsabschnitt (111) angeordneten Rastelement (114).
  2. Crimpadapter (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufstecken des Grundkörpers (110) der Grundkörper (110) einen ersten Greifarm (115) und einen gegenüberliegend zu dem ersten Greifarm (115) angeordneten zweiten Greifarm (116) aufweist, welche relativ zueinander bewegbar sind und welche im aufgesteckten Zustand das Crimpkontaktelement (300) zumindest bereichsweise radial umgreifen.
  3. Crimpadapter (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (110) ein erstes Stegelement (117) und ein dem ersten Stegelement (117) gegenüberliegend angeordnetes zweites Stegelement (118) aufweist, welche sich im aufgesteckten Zustand entlang einer Längsachse (A) des Crimpkontaktelements (300) erstrecken.
  4. Crimpadapter (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stegelement (117) einstückig mit dem ersten Greifarm (115) ausgebildet ist und dass das zweite Stegelement (118) einstückig mit dem zweiten Greifarm (116) ausgebildet ist, wobei sich das erste Stegelement (117) in einem rechten Winkel von dem ersten Greifarm (115) wegerstreckt und wobei sich das zweite Stegelement (118) in einem rechten Winkel von dem zweiten Greifarm (116) wegerstreckt.
  5. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (111) einstückig an den Grundkörper (110) angebunden ist.
  6. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Betätigungsabschnitt (111) in die gleiche Richtung wie die zwei Stegelemente (117, 118) erstreckt.
  7. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Stegelement (117) und dem Betätigungsabschnitt (111) eine erste schlitzförmige Öffnung (119) ausgebildet ist und dass zwischen dem zweiten Stegelement (118) und dem Betätigungsabschnitt (111) eine zweite schlitzförmige Öffnung (120) ausgebildet ist.
  8. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Betätigungsabschnitt (111) in einem unbetätigten Zustand parallel zu den beiden Stegelementen (117, 118) erstreckt.
  9. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Betätigungsabschnitt (111) in einem unbetätigten Zustand in einem Winkel 3° ≤ α ≤ 8° zu den beiden Stegelementen (117, 118) erstreckt.
  10. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (114) an einer von dem Grundkörper (110) weggerichteten Oberseite des Betätigungabschnitts (111) angeordnet ist.
  11. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (114) an einem von der Anbindung des Betätigungsabschnitts (111) an den Grundkörper (110) entfernten Endabschnitt (113) des Betätigungsabschnitts (111) angeordnet ist.
  12. Crimpadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (114) eine Schrägfläche (121) aufweist.
  13. Crimpanordnung (200) mit einem Crimpkontaktelement (300) und einem nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildeten Crimpadapter (100), wobei der Crimpadapter (100) in einer radialen Richtung (R) auf das Crimpkontaktelement (300) aufgesteckt ist.
  14. Crimpanordnung (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Crimpkontaktelement (300) eine radiale umlaufende Aussparung (312) aufweist, in welche der Crimpadapter (100) mit seinen beiden Greifarmen (115, 116) eingreift.
  15. Steckverbinder (400), mit einem Gehäuse (410) und mindestens einem in dem Gehäuse (410) angeordneten Gegenkontaktelement (413), wobei das Gehäuse (410) mindestens eine Einstecköffnung (411) aufweist, in welche eine Crimpanordnung (200) nach Anspruch 13 oder 14 eingesteckt ist, und wobei das Gehäuse (410) mindestens eine Werkzeugeinführöffnung (412) aufweist, wobei der Crimpadapter (100) der Crimpanordnung (200) mit seinem Rastelement (114) fluchtend mit der Werkzeugeinführöffnung (412) angeordnet ist.
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