DE102022115153A1 - Verfahren und system zur erkennung von led-ausfällen in einem fahrzeugbeleuchtungssystem - Google Patents

Verfahren und system zur erkennung von led-ausfällen in einem fahrzeugbeleuchtungssystem Download PDF

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led
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led driver
error
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DE102022115153.0A
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Minal Dhabarde
Shubham Bajpeyee
Mohammed Nazeer
Virendra Kshirsagar
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Varroc Lighting Systems sro
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Varroc Lighting Systems sro
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur LED-Ausfallerkennung in einer LED (3, 4) von mindestens einer Leuchte eines Leuchtenpaares (1, 2). Im Falle einer LED-Ausfallerkennung (3, 4) werden beide Leuchten (1, 2) ausgeschaltet. Die erste Leuchte (1) umfasst einen LED-Treiber (5), der mit der ersten LED (3) verbunden ist, und die zweite Leuchte (2) umfasst einen LED-Treiber (7), der mit der zweiten LED (4) verbunden ist, und beide Treiber (5, 7) sind mit Eingängen (50, 70) zum Anschluss an die Stromversorgung versehen, und beide Leuchten (1, 2) werden von einer Stromquelle gespeist. Die erste Leuchte (1) wird von der Stromquelle gespeist und die zweite Leuchte (2) wird von der Stromquelle über den High-Side-Schalter (6) vom Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) gespeist, wobei der LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) den Ausfall der ersten LED (3) und der High-Side-Schalter (6) Änderungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms erkennt und im Falle eines Ausfalls einer der LEDs (3, 4) wird die Stromversorgung der ersten LED (3) vom LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) unterbrochen und gleichzeitig wird die Stromversorgung der zweiten Leuchte (2) vom High-Side-Schalter (6) unterbrochen.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die Erfindung betrifft die LED-Ausfallerkennung in einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere betrifft die Erfindung den Ausfall von LEDs in einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung, wie Orientierungsleuchten, Blinkern oder Rückleuchten, wobei ein LED-Ausfall von mindestens einer Leuchte eines Leuchtenpaares erkannt wird und bei LED-Ausfallerkennung beide Leuchten ausgeschaltet werden.
  • HINTERGRUND KUNST
  • Bei dem im Abschnitt „Hintergrund“ behandelten Gegenstand sollte nicht davon ausgegangen werden, dass er allein aufgrund seiner Erwähnung im Abschnitt „Hintergrund“ zum Stand der Technik gehört. Ebenso sollte nicht davon ausgegangen werden, dass ein im Hintergrundabschnitt erwähntes oder mit dem Gegenstand des Hintergrundabschnitts verbundenes Problem bereits im Stand der Technik erkannt worden ist. Der Gegenstand des Hintergrundabschnitts stellt lediglich verschiedene Ansätze dar, die für sich genommen auch Implementierungen der beanspruchten Technologie entsprechen können.
  • Die aktuellen gesetzlichen und Zulassungsvorschriften für die Kfz-Beleuchtung schreiben vor, dass bei Rückleuchten und Fahrtrichtungsanzeigern, die im Fahrzeug in Innen- und Außenleuchten unterteilt sind, eine LED-Ausfallerkennung sowohl für die Innen- als auch für die Außenleuchte vorgesehen werden muss und dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um sicherzustellen, dass die jeweilige Leuchte die gesetzlichen Anforderungen und/oder Zulassungsbedingungen erfüllt. Um die geforderten Bedingungen zu erfüllen, muss die Ausfallerkennung sowohl bei den Innen- als auch bei den Außenleuchten gewährleistet sein, und wenn ein Fehler in einer Innenleuchte auftritt, müssen sowohl die Innen- als auch die Außenleuchten ausgeschaltet werden, und dasselbe gilt für den Ausfall einer Außenleuchte.
  • Mit LEDs bestückte Leuchten sind in der Regel so konzipiert, dass die LEDs in Reihe zu Zweigen geschaltet werden, damit die verfügbare Versorgungsspannung effizient genutzt wird. Diese Zweige werden dann parallel geschaltet, um die erforderliche Lichtleistung zu erreichen.
  • Die Fehlererkennung und das anschließende Ausschalten sowohl der Innen- als auch der Außenlampen erfordert eine gewisse Kommunikation zwischen den beiden Lampen. Aus der Literatur sind im Wesentlichen zwei Möglichkeiten bekannt, dies in der derzeitigen Fahrzeugarchitektur zu erreichen. Eine der bekannten Lösungen ist die Verwendung eines CAN- oder LIN-Kommunikationsbusses, der die beiden Lampen miteinander verbindet und bei einem Ausfall einer der beiden Lampen ein Signal über den Bus an die andere Lampe sendet, damit diese ebenfalls ausgeschaltet werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die beiden Lampen über ein Kfz-Steuergerät (BCM - Body Control Module) zu verbinden.
  • Der Nachteil dieser Lösung ist die Notwendigkeit der Softwarekommunikation, d. h. die Notwendigkeit, diese Funktionen für jede Anwendung einzeln zu programmieren, zu verifizieren und zu testen. Die Verwendung des CAN- oder LIN-Bussystems ist mit relativ hohen Kosten verbunden, die Verwendung des Busses des Fahrzeugsteuergeräts (BCM - Body Control Module) erfordert eine zusätzliche Leitung für die Stromversorgung der Innen- und Außenlampen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Kommunikation zwischen den beiden Lampen ist die Ein-Draht-Kommunikation mit unterschiedlichen Spannungspegeln.
  • Für die Steuerung von LED-Leuchten gibt es auf dem Markt eine Vielzahl spezialisierter integrierter Schaltungen, nämlich einen High-Side-Switch (HSS), in der Regel für den Pluspol der Stromversorgung, sowie Schaltungen für die LED-Matrix-Steuerung (LMM - LED Matrix Manager) in in Reihe geschalteten Zweigen. Diese Schaltungen sind in der Regel mit Meldeausgängen ausgestattet, die Auskunft darüber geben, ob die Schaltung mit den angeschlossenen LEDs ordnungsgemäß funktioniert, z. B. ob die Stromaufnahme in den einzelnen Zweigen der LEDs im zulässigen Bereich liegt. Diese Ausgänge (meist mit „FAULT“ gekennzeichnet) sind für den Anschluss an einen Steuerungsmikroprozessor vorgesehen. Gleichzeitig sind diese Schaltungen in der Regel auch mit Steuereingängen ausgestattet, die eine Sperrung der Schaltung ermöglichen (in der Regel mit EN, d.h. Enable, gekennzeichnet). Auch diese Eingänge sind für den Anschluss an die Ausgänge des Steuermikroprozessors vorgesehen.
  • Ein Beispiel für eine HSS-Schaltung (Hight Side Switch) ist die Schaltung TPS92611-Q1 von Texas Instruments, die mit einem FAULT-Ausgang und einem Enable-Eingang (EN) ausgestattet ist.
  • Ein Beispiel für eine LED-Matrix-Steuerschaltung (LMM) ist der Allegro A80601, der ebenfalls mit einem FAULT-Ausgang und einem Enable-Eingang (EN) ausgestattet ist.
  • Andere Schaltungen zur Steuerung von Leuchten mit vielen LEDs, die über geeignete Eingänge zur Blockierung des Betriebs und Ausgänge zur Anzeige von Fehlern verfügen, sind z. B. Analog Devices AD8240, Texas Instruments TLC6C5712-Q1, Linear Technology LT3795, Maxim MAX20092, Texas Instruments TPS2HB16-Q1 und ST VN7003ALH. Nach den Unterlagen der Hersteller sind die Störeingänge und -ausgänge in erster Linie für den Anschluss an den Steuermikroprozessor vorgesehen.
  • Die Funktionsprinzipien dieser Schaltungen sind sowohl in der Fachliteratur als auch in Patentschriften ausführlich beschrieben. Zahlreiche Dokumente befassen sich mit der Frage der Fehlererkennung einer der LEDs, sowohl bei Kurzschluss als auch bei Unterbrechung, z. B. US 8 362 639 , US 9 007 000 , US 7 675 245 , US 7 688 002 und US 7 636 037 .
  • Die Frage des HSS-Betriebs (Hight Side Switch), insbesondere die Erkennung von Überstrom oder Stromabfall, wird beispielsweise in den Dokumenten US 7 528 553 , WO 2019/180639 , WO 2012/077013 und US 7 301 447 behandelt.
  • Ein gemeinsamer Nachteil der bekannten Lösungen besteht darin, dass die jeweiligen Ausgänge für die Anzeige von Fehlern (FAULT) und die Sperreingänge (EN) an den Mikroprozessor der Steuerung angeschlossen werden müssen, der dann die Pegel an den FAULT-Ausgängen auswertet und die Aktivierungseingänge der HSS- und LMM-Schaltungen steuert. Diese Lösungen erhöhen die Kosten beträchtlich, denn die Anwendung erfordert in der Regel die Verwendung eines Kommunikationsbusses vom Typ LIN oder CAN zwischen den Mikroprozessoren, die die einzelnen Lampen steuern, oder sie erfordert die Steuerung durch das Fahrzeugsteuergerät (BCM - Body Control Module). Eine entsprechende Steuersoftware muss dann implementiert und verifiziert werden.
  • Daher besteht seit langem ein Bedarf an einer verbesserten Methode und einem verbesserten System zur Erkennung von LED-Ausfällen in Fahrzeugbeleuchtungsanlagen, die zumindest die Nachteile des Standes der Technik ausgleichen können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Zusammenfassung dient dazu, Konzepte im Zusammenhang mit der Erkennung von LED-Ausfällen in einer Beleuchtungsvorrichtung vorzustellen, und die Konzepte werden weiter unten in der detaillierten Beschreibung beschrieben. Diese Zusammenfassung dient nicht dazu, wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, und ist auch nicht dazu gedacht, den Umfang des beanspruchten Gegenstands zu bestimmen oder einzuschränken.
  • In einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung wird eine direkte Verbindung zwischen Fehlerausgängen und Aktivierungseingängen von elektronischen Steuerschaltungen zur Erkennung von Fehlerzuständen der ersten Leuchte offenbart. Eine Master-Leuchte, d.h. die erste Leuchte, und die zweite Leuchte, d.h. die Slave-Leuchte, blockieren die zweite Leuchte, indem sie Änderungen des von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms erfassen. Die Stromversorgung der zweiten Leuchte wird von der ersten Leuchte über einen Detektor des von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms realisiert, und bei Überschreiten der eingestellten Entscheidungsschwellen wird die Stromversorgung der zweiten Leuchte unterbrochen und die erste Leuchte abgeschaltet. Umgekehrt, wenn eine Störung (Fehler) durch den Steuerkreis der ersten Leuchte erkannt wird, aktiviert dieser Steuerkreis die Unterbrechung der Stromversorgung der zweiten Leuchte. Darüber hinaus ist es möglich, auch andere Funktionen der elektronischen Steuerschaltungen zu nutzen, wie z. B. die Erkennung eines Kurzschlusses gegen GND, einer offenen Last, eines Kurzschlusses gegen die Batterie usw., was es der vorliegenden Erfindung ermöglicht, den Ausfall von Lichtkabeln zu erkennen.
  • In einer Ausführungsform wird hier ein Verfahren zur Erkennung von LED-Fehlern in einer Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, wie z. B. Orientierungslichter, Fahrtrichtungsanzeiger oder Rücklichter, offenbart. Das Verfahren besteht darin, dass die erste Leuchte von einer Stromquelle gespeist wird und die zweite Leuchte von der Stromquelle über einen High-Side-Schalter vom Hauptausgang des High-Side-Schalters gespeist wird, wobei der LED-Treiber der ersten Leuchte Fehler der ersten LED detektiert und der High-Side-Schalter Änderungen des von der zweiten Leuchte gezogenen elektrischen Stroms detektiert und im Falle eines Ausfalls einer der LEDs die Stromversorgung der ersten LED vom LED-Treiber der ersten Leuchte unterbrochen wird und gleichzeitig die Stromversorgung der zweiten Leuchte vom High-Side-Schalter unterbrochen wird.
  • In einer anderen Ausführung wird ein Verfahren zur Fehlererkennung einer LED (3, 4) von mindestens einer Leuchte eines Paares von Leuchten (1, 2) in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung offenbart. Das Verfahren kann die Versorgung der ersten Leuchte (1) und der zweiten Leuchte (2) mit Strom umfassen, wobei die zweite Leuchte (2) den Strom über einen High-Side-Schalter (6) von einem Hauptausgang (61) erhält. Das Verfahren kann ferner die Erkennung eines Ausfalls der ersten LED (3) der ersten Leuchte (1) durch einen LED-Treiber (5) umfassen. Weitere Änderungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms können mit einem High-Side-Schalter (6) erfasst werden. Die Stromversorgung der ersten LED (3) durch den LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) kann unterbrochen werden, wenn eine der LEDs (3, 4) ausfällt, und die Stromversorgung der zweiten Leuchte (2) durch den High-Side-Schalter (6) kann ebenfalls unterbrochen werden. Das Verfahren kann das Abschalten der Stromversorgung beider Leuchten (1, 2) im Falle der Feststellung eines Fehlers in einer der LEDs (3, 4) umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird hier eine Vorrichtung zur LED-Fehlererkennung in einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere in einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung, wie Orientierungs-, Richtungs- oder Rückleuchten, offenbart. Die Vorrichtung umfasst einen High-Side-Schalter, der mit einer Stromquelle verbunden und mit einem Fehlerausgang und einem Aktivierungseingang versehen ist, wobei der Fehlerausgang des LED-Treibers der ersten Leuchte mit dem Aktivierungseingang des High-Side-Schalters verbunden ist und der Aktivierungseingang des LED-Treibers der ersten Leuchte mit dem Fehlerausgang des High-Side-Schalters verbunden ist, wobei der LED-Treiber der ersten Leuchte ferner mit einem Haupteingang zur Verbindung mit einem Fahrzeugsteuergerät versehen ist und der High-Side-Schalter mit einem Haupteingang zur Verbindung mit dem Fahrzeugsteuergerät versehen ist, wobei der High-Side-Schalter ferner mit einem Hauptausgang versehen ist, durch den der High-Side-Schalter mit dem Haupteingang des LED-Treibers der zweiten Leuchte verbunden ist und der LED-Treiber der ersten Leuchte angepasst ist, um Fehler der ersten LED zu erkennen und seinen Fehlerausgang zu aktivieren, wenn der Ausfall der ersten LED erkannt wird, wobei der LED-Treiber der ersten Leuchte ferner dazu eingerichtet ist, die erste LED nach der Erkennung der Aktivierung des Fehlerausgangs des High-Side-Schalters am Aktivierungseingang des LED-Treibers der ersten Leuchte auszuschalten, und der High-Side-Schalter dazu eingerichtet ist, Abweichungen des von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms zu erkennen und seinen Fehlerausgang zu aktivieren, wenn die eingestellten Grenzen des von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms überschritten werden, und, der High-Side-Schalter so ausgelegt ist, dass er die zweite LED der zweiten Leuchte ausschaltet, wenn die Aktivierung des Fehlerausgangs des LED-Treibers der ersten Leuchte durch den Aktivierungseingang des High-Side-Schalters erfasst wird.
  • Das Prinzip der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit einer Einrichtung zur LED-Ausfallerkennung besteht darin, dass die Einrichtung zur LED-Ausfallerkennung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 ausgebildet ist.
  • Figurenliste
  • Die ausführliche Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen gegeben. In den Abbildungen gibt die ganz links stehende(n) Ziffer(n) einer Bezugsnummer die Abbildung an, in der die Bezugsnummer zuerst erscheint. In den Zeichnungen werden dieselben Nummern verwendet, um auf gleiche Merkmale und Komponenten hinzuweisen.
    • 1 zeigt in Form eines Blockdiagramms den Anschluss der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Erkennung eines LED-Ausfalls gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wenn in der gesamten Beschreibung auf „verschiedene Ausführungsformen“, „einige Ausführungsformen“, „eine Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ Bezug genommen wird, bedeutet dies, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Daher beziehen sich die Ausdrücke „in verschiedenen Ausführungsformen“, „in einigen Ausführungsformen“, „in einer Ausführungsform“ oder „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen der Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die einzelnen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen auf jede geeignete Weise kombiniert werden.
  • Die Wörter „bestehend aus“, „mit“, „enthaltend“ und „einschließend“ sowie andere Formen dieser Wörter sind in ihrer Bedeutung gleichwertig und mit offenem Ende zu verstehen, so dass ein oder mehrere auf eines dieser Wörter folgende(r) Gegenstand(e) keine erschöpfende Aufzählung dieses Gegenstands bzw. dieser Gegenstände darstellt bzw. nur auf den/die aufgeführten Gegenstand(e) beschränkt ist.
  • Es ist auch zu beachten, dass die Singularformen „ein“, „ein“ und „die“ Pluralreferenzen einschließen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. Obwohl alle Methoden, die den hier beschriebenen ähnlich oder gleichwertig sind, in der Praxis oder bei der Prüfung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können, werden die beispielhaften Methoden beschrieben. Die offengelegten Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft für die Offenbarung, die in verschiedenen Formen verkörpert werden kann.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erkennung eines LED-Ausfalls in einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung, den Anschluss dieser Vorrichtung und ein Verfahren zu deren Betrieb beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auch in anderen ähnlichen Anwendungen verwendet werden, in denen es notwendig ist, einen LED-Ausfall in einer Beleuchtungseinrichtung zu erkennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine erste Leuchte einen LED-Treiber umfassen, der mit der ersten LED verbunden ist, und eine zweite Leuchte kann einen LED-Treiber umfassen, der mit der zweiten LED verbunden ist, und beide Treiber sind mit Eingängen zum Anschluss an eine Stromversorgung versehen, und beide Leuchten werden von der Stromversorgung mit Strom versorgt.
  • Die Erfindung offenbart eine Vorrichtung/ein System zur LED-Ausfallerkennung in einer Beleuchtungseinrichtung, wie z. B. Orientierungsleuchten, Fahrtrichtungsanzeiger oder Rückleuchten und dergleichen. Diese Vorrichtung/das System kann eine erste Leuchte umfassen, die mit Mitteln zum Anschluss an Fahrzeugsysteme versehen ist und die ferner mit einem LED-Treiber versehen ist, der mit der ersten LED verbunden ist. Der LED-Treiber der ersten Leuchte kann mit einem Fehlerausgang und einem Aktivierungseingang versehen sein. Die erste Leuchte kann ferner mit einer zweiten Leuchte gekoppelt sein, wobei die zweite Leuchte einen LED-Treiber aufweisen kann, der einen Haupteingang hat und mit der zweiten LED verbunden ist.
  • Darüber hinaus kann die Erfindung eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zur LED-Ausfallerkennung offenbaren, wobei die Beleuchtungsvorrichtung eine erste Leuchte umfasst, die einen LED-Treiber und eine erste LED umfasst, wobei die erste Leuchte funktional mit einer zweiten Leuchte gekoppelt ist, die einen LED-Treiber und eine zweite LED umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen Fehlerausgängen und Aktivierungseingängen von elektronischen Steuerschaltungen die Erkennung von Fehlerzuständen der ersten Leuchte. Bei der ersten Leuchte kann es sich um eine Master-Leuchte und bei der zweiten Leuchte um eine Slave-Leuchte handeln. Außerdem kann die zweite Leuchte durch Erkennung von Änderungen des von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms blockiert werden.
  • Die Stromversorgung der zweiten Leuchte wird von der ersten Leuchte über einen Detektor für den von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Strom und bei Überschreiten der festgelegten Entscheidungsschwellen realisiert. Die Stromversorgung der zweiten Leuchte wird abgeschaltet und die erste Leuchte wird abgeschaltet. Umgekehrt wird die Stromversorgung der zweiten Leuchte abgeschaltet, wenn der Steuerkreis der ersten Leuchte eine Störung (Fehler) feststellt.
  • Darüber hinaus ist es möglich, auch andere Funktionen der elektronischen Steuerschaltungen zu nutzen, wie z. B. die Erkennung eines Kurzschlusses gegen GND, einer offenen Last, eines Kurzschlusses gegen die Batterie usw., was es der vorliegenden Erfindung ermöglicht, den Ausfall von Lichtkabeln zu erkennen.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine LED-Fehlererkennung in einer Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, wie Orientierungslichter, Fahrtrichtungsanzeiger oder Rücklichter, durch ein Verfahren durchgeführt, das die folgenden Schritte umfasst: eine erste Leuchte wird von einer Stromquelle gespeist, und die zweite Leuchte wird von der Stromquelle über einen High-Side-Schalter vom Hauptausgang des High-Side-Schalters gespeist. Der LED-Treiber der ersten Leuchte detektiert Fehler der ersten LED und der High-Side-Schalter detektiert Änderungen des elektrischen Stroms, der von der zweiten Leuchte gezogen wird. Bei einem Ausfall einer der LEDs wird die Stromversorgung der ersten LED über den LED-Treiber der ersten Leuchte unterbrochen und gleichzeitig die Stromversorgung der zweiten Leuchte über den High-Side-Schalter unterbrochen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird hier eine Vorrichtung zur LED-Fehlererkennung in einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere in einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung, wie Orientierungs-, Richtungs- oder Rückleuchten, offenbart. Diese Vorrichtung umfasst einen High-Side-Schalter, der mit einer Stromquelle verbunden und mit einem Fehlerausgang und einem Aktivierungseingang versehen ist, wobei der Fehlerausgang des LED-Treibers der ersten Leuchte mit dem Aktivierungseingang des High-Side-Schalters verbunden ist und der Aktivierungseingang des LED-Treibers der ersten Leuchte mit dem Fehlerausgang des High-Side-Schalters verbunden ist. Der LED-Treiber der ersten Leuchte ist ferner mit einem Haupteingang zur Verbindung mit einem Fahrzeugsteuergerät versehen, und der High-Side-Schalter ist mit einem Haupteingang zur Verbindung mit dem Fahrzeugsteuergerät versehen. Der High-Side-Schalter ist ferner mit einem Hauptausgang versehen, durch den der High-Side-Schalter mit dem Haupteingang des LED-Treibers der zweiten Leuchte verbunden ist.
  • Der LED-Treiber der ersten Leuchte ist so ausgelegt, dass er Fehler der ersten LED erkennt und seinen Fehlerausgang aktiviert, wenn der Ausfall der ersten LED erkannt wird. Der LED-Treiber der ersten Leuchte ist ferner so ausgelegt, dass er die erste LED nach der Erfassung der Aktivierung des Fehlerausgangs des High-Side-Schalters am Aktivierungseingang des LED-Treibers der ersten Leuchte ausschaltet. Ferner ist der High-Side-Schalter so ausgelegt, dass er Abweichungen des von der zweiten Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms erkennt und seinen Fehlerausgang aktiviert, wenn der von der zweiten Leuchte aufgenommene elektrische Strom die eingestellten Grenzwerte überschreitet. Darüber hinaus ist der High-Side-Schalter so ausgelegt, dass er die zweite LED der zweiten Leuchte ausschaltet, wenn die Aktivierung des Fehlerausgangs des LED-Treibers der ersten Leuchte durch den Aktivierungseingang des High-Side-Schalters erkannt wird.
  • Wie in dargestellt, kann die Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs ein Paar miteinander verbundener Leuchten (1, 2) umfassen, wobei die erste Leuchte (1) die Hauptleuchte, d. h. die Master-Leuchte, und die zweite Leuchte (2) eine Nebenleuchte, d. h. eine Slave-Leuchte, ist. Die erste Leuchte (1) kann eine erste LED (3) oder einen Satz erster LEDs (3) umfassen, die mit einem Ausgang eines LED-Treibers (5) verbunden ist/sind.
  • Der LED-Treiber (5) kann so ausgelegt sein, dass er die angeschlossene erste LED (3) oder die Gruppe der ersten LEDs (3) steuert und mit Strom versorgt. Der LED-Treiber (5) kann mit einem Haupteingang (50) versehen sein, der geeignet ist, den LED-Treiber (5) in der dargestellten Ausführungsform über eine Hauptleitung (9) mit einem Fahrzeugsteuergerät (14) (BMC - body master control) zu verbinden. Das Kfz-Steuergerät (14) kann eine Stromquelle für den LED-Treiber (5) und die ersten daran angeschlossenen LEDs (3) darstellen. Der LED-Treiber (5) kann außerdem mit einem Fehlerausgang (10) (LED D fault) und einem Aktivierungseingang (11) (LED D enable) ausgestattet sein.
  • Die erste Leuchte (1) kann ferner einen High-Side-Schalter (6) (HSS) umfassen, der mit einem Haupteingang (60) versehen ist, der den High-Side-Schalter (6) in der dargestellten Ausführungsform über die Hauptleitung (9) und eine Abzweigung (90) von der Hauptleitung (9) mit dem Fahrkorbsteuergerät (14) (BMC - body master control) verbinden kann. Gleichzeitig kann das Fahrkorbsteuergerät (14) eine Stromquelle für den Hochspannungsschalter (6) darstellen. Der High-Side-Schalter (6) kann ferner mit einem Fehlerausgang (12) (HSS-Fehler) und einem Aktivierungseingang (13) (HSS-Freigabe) ausgestattet sein.
  • Der Fehlerausgang (10) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) kann mit dem Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) verbunden werden, und der Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) kann mit dem Fehlerausgang (12) des High-Side-Schalters (6) verbunden werden.
  • Der High-Side-Schalter (6) kann ferner mit einem Hauptausgang (61) versehen sein, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Verbindungsleitung (8) mit dem Haupteingang (70) des LED-Treibers (7) der zweiten Leuchte (2), d.h. der Nebenleuchte, verbunden ist. Der LED-Treiber (7) der zweiten Leuchte (2) kann über seinen Ausgang (71) mit der zweiten LED (4) oder einem Satz von zweiten LEDs (4) verbunden werden, die eine Lichtquelle der zweiten Leuchte (2) bilden. Somit kann die zweite Leuchte (2) durch den High-Side-Schalter (6) gespeist werden.
  • Der LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) kann angepasst sein, um einen Ausfall der ersten LED (3) oder des Satzes der ersten LEDs (3) zu erkennen und seinen Fehlerausgang (10) zu aktivieren, wenn ein Ausfall der ersten LED (3) oder des Satzes der ersten LEDs (3) erkannt wird. Der LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) kann ferner so ausgelegt sein, dass er die erste LED (3) oder den Satz der ersten LEDs (3) ausschaltet, wenn der LED-Treiber 5 die Aktivierung des Fehlerausgangs (12) des High-Side-Schalters (6) an seinem Aktivierungseingang (11) erkennt.
  • Der High-Side-Schalter (6) kann so ausgelegt sein, dass er Abweichungen des von der Slave-Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms erkennt und seinen Fehlerausgang (12) aktiviert, wenn die eingestellten Grenzwerte des von der Slave-Leuchte aufgenommenen elektrischen Stroms überschritten werden. Der High-Side-Schalter (6) kann ferner so ausgelegt sein, dass er die zweite LED (4) oder die Gruppe der zweiten LEDs (4) der Slave-Leuchte (2) über den LED-Treiber (7) der Slave-Leuchte (2) ausschaltet, wenn der High-Side-Schalter (6) die Aktivierung des Fehlerausgangs (10) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) an seinem Aktivierungseingang (13) registriert.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Kfz-Steuergerät (14) eine Energiequelle für die erfindungsgemäße Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung und ihre Teile darstellen.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der High-Side-Schalter (6) Teil der zweiten Leuchte (2).
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung arbeitet so, dass bei einem Ausfall der ersten LED (3) oder der Gruppe der ersten LEDs (3) der ersten Leuchte dieser Ausfall durch den LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) erkannt werden kann, der seinen Fehlerausgang (10) aktivieren kann und die Stromversorgung der ersten LED (3) oder der Gruppe der ersten LEDs (3) unterbricht, wodurch die erste Leuchte (1) ausgeschaltet, d.h. abgeklemmt wird. Die Aktivierung des Fehlerausgangs (10) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) kann durch den Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) erkannt werden, und nach der erkannten Aktivierung des Fehlerausgangs (10) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) unterbricht der High-Side-Schalter (6) die Stromversorgung der ersten Leuchte (1), d.h., die Stromversorgung der zweiten Leuchte (2), d.h. die Stromversorgung über den Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) und die zweite Leitung (8), unterbricht, d.h. abschaltet, wodurch die zweite Leuchte (2) ausgeschaltet, d.h. abgeschaltet wird.
  • Tritt ein Ausfall der zweiten LED (4) oder der zweiten Gruppe von LEDs (4) auf, so führt dieser Ausfall zu Änderungen des elektrischen Stroms, der von der zweiten Leuchte (2) oder ihrem LED-Treiber (7) und von der zweiten LED (4) oder der Gruppe der zweiten LEDs (4) aufgenommen wird. Die Änderungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms können vom High-Side-Schalter (6) erfasst werden, wobei der High-Side-Schalter (6), wenn diese Änderungen die eingestellte Entscheidungsschwelle überschreiten, seinen Fehlerausgang (12) aktivieren kann und die Stromversorgung der zweiten Leuchte (2), d.h. die Stromversorgung über den Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) und die zweite Leitung (8), unterbricht, d.h. abschaltet, wodurch die zweite Leuchte (2) abgeschaltet wird. Die Aktivierung des Fehlerausgangs (12) des High-Side-Schalters (6) kann durch den Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers 5 der ersten Leuchte (1) erkannt werden, und nach der erkannten Aktivierung des Fehlerausgangs (12) des High-Side-Schalters (6) unterbricht der LED-Treiber 5 die Stromversorgung der ersten LED (3) oder einer Gruppe der ersten LEDs (3), wodurch die erste Leuchte (1) ausgeschaltet, d. h. abgeklemmt wird.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der High-Side-Schalter (6) so angepasst werden, dass er einen Kurzschluss gegen Masse, eine offene Last und einen Kurzschluss gegen die Batterie erkennt, wodurch die Erkennung des Ausfalls der zweiten Leuchte (2) und möglicherweise auch des Ausfalls der zweiten Leitung (8) verbessert werden kann.
  • Die einzelnen Fehlerzustände der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
    Status Nr. Ursache der Störung Erstes Licht Status Zweites Licht Status Statusbeschreibung
    1 Ausfall der ersten (Haupt-)Leuchte ausgeschaltet ausgeschaltet Die erste Leuchte 1 wird durch ihren LED-Treiber 5 ausgeschaltet, die zweite Leuchte 2 wird durch den High-Side-Schalter 6 über den Fehlerausgang 10 des LED-Treibers 5 der ersten Leuchte 1 zum Aktivierungseingang 13 des High-Side-Schalters 6 ausgeschaltet.
    2 Ausfall der zweiten Leuchte (Slave) ausgeschaltet ausgeschaltet Die zweite Leuchte 2 wird durch den High-Side-Schalter 6 ausgeschaltet, die erste Leuchte 1 wird über den Fehlerausgang 12 des High-Side-Schalters 6 und den Aktivierungseingang 11 des LED-Treibers 5 der ersten Leuchte 1 ausgeschaltet.
    3 Ausfall der zweiten Linie 8 ausgeschaltet ausgeschaltet Der High-Side-Schalter 6 in der ersten Leuchte 1 erkennt einen Fehler und schaltet die beiden Leuchten 1, 2 aus; die erste Leuchte 1 wird über den Fehlerausgang 12 des High-Side-Schalters 6 und den Aktivierungseingang 11 des LED-Treibers 5 der ersten Leuchte 1 ausgeschaltet; und die zweite Leuchte 2 wird durch Unterbrechung der Stromversorgung von ihrem Hauptausgang 61 zur zweiten Leitung 8 ausgeschaltet
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Erkennung eines Fehlers in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Flussdiagramm 100 offenbart ein Verfahren zur Erkennung des Ausfalls einer LED (3, 4) von mindestens einer der beiden Leuchten (1, 2) in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung. Das Verfahren kann den Schritt 202 umfassen, bei dem die erste Leuchte (1) und die zweite Leuchte (2) mit Strom versorgt werden, wobei die zweite Leuchte (2) den Strom über einen High-Side-Schalter (6) von einem Hauptausgang (61) erhält. Ferner kann in Schritt 204 ein Ausfall der ersten LED (3) der ersten Leuchte (1) durch einen LED-Treiber (5) erkannt werden. Gleichzeitig werden in Schritt 206 Änderungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms mit Hilfe eines High-Side-Schalters (6) erfasst. In Schritt 208 kann gemäß dem Verfahren die Stromversorgung der ersten LED (3) vom LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) im Falle eines Ausfalls einer der LEDs (3, 4) unterbrochen werden. Auch die Stromversorgung der zweiten Leuchte (2) über den High-Side-Schalter (6) kann unterbrochen werden. Ferner kann in Schritt 210 die Stromversorgung beider Leuchten (1, 2) abgeschaltet werden, wenn ein Ausfall einer der LEDs (3, 4) festgestellt wird. Das Verfahren kann ferner den Schritt 212 umfassen, bei dem ein Fehlerausgang (10) aktiviert werden kann, wenn ein Fehler der ersten LED (3) durch den LED-Treiber (5) erkannt wird, wobei der Fehler auch direkt durch einen Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) erkannt werden kann. Weiter bei Schritt 214 Aktivieren eines Fehlerausgangs (10), wenn ein Fehler der ersten LED (3) durch den LED-Treiber (5) erkannt wird, wobei der Fehler direkt durch einen Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) erkannt wird. In Schritt 216 kann ein Fehlerausgang (12) aktiviert werden, wenn ein Fehler der zweiten LED (4) durch den High-Side-Schalter (6) erkannt wird, wobei der Fehler direkt durch einen Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) erkannt wird. Ferner kann der High-Side-Schalter (6) so konfiguriert sein, dass er mindestens einen Verbindungsfehler zwischen dem Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) und dem Haupteingang (70) des LED-Treibers (7) der zweiten Leuchte (2) erkennt.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugbeleuchtung, insbesondere für Orientierungs-, Blink- oder Schlussleuchten, die LEDs als Lichtquellen verwenden und im Master-Slave-Betrieb arbeiten. Die erfindungsgemäße Lösung entspricht den gesetzlichen und Zulassungsvorschriften für Kraftfahrzeugbeleuchtung. Darüber hinaus vereinfacht die Anwendung der Erfindung die elektronischen Schaltungen der Fahrzeugbeleuchtung, reduziert deren Kosten und erhöht deren Zuverlässigkeit.
  • Die vorstehende Beschreibung ist als illustrativ und nicht als einschränkend zu verstehen. Eine Person mit normalem Fachwissen würde verstehen, dass bestimmte Modifikationen in den Anwendungsbereich dieser Offenbarung fallen könnten. Die Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen der vorangehenden Absätze oder der Beschreibung und der Zeichnungen, einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte oder jeweiligen Einzelmerkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination betrachtet werden. Merkmale, die im Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben werden, gelten für alle Ausführungsformen, es sei denn, diese Merkmale sind unvereinbar.
  • Obwohl Implementierungen für die LED-Ausfallerkennung in einer Beleuchtungsvorrichtung in einer Sprache beschrieben wurden, die sich auf strukturelle Merkmale und/oder Methoden bezieht, sind die beigefügten Ansprüche nicht unbedingt auf die beschriebenen spezifischen Merkmale oder Methoden beschränkt. Vielmehr werden die spezifischen Merkmale und Verfahren als Beispiele für Implementierungen der LED-Ausfallerkennung in einer Beleuchtungseinrichtung offengelegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Leuchte
    2
    zweite Leuchte
    3
    LED der ersten Leuchte
    4
    LED der zweiten Leuchte
    5
    LED-Treiber der ersten Leuchte
    6
    High-Side-Schalter
    7
    LED-Treiber der zweiten Leuchte
    8
    Verbindungsleitung
    9
    Hauptleitung
    10
    Fehlerausgang des ersten LED-Lichttreibers
    11
    Aktivierungseingang des ersten LED-Lichttreibers
    12
    Fehlerausgang des High-Side-Schalters
    13
    Aktivierungseingang des High-Side-Schalters
    14
    Kfz-Steuergerät (BCM - Body Control Module)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (18)

  1. Verfahren zur Fehlererkennung einer LED (3, 4) von mindestens einer Leuchte eines Paares von Leuchten (1, 2) in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: Versorgung der ersten Leuchte (1) und der zweiten Leuchte (2) mit Strom, wobei die zweite Leuchte (2) den Strom über einen High-Side-Schalter (6) von einem Hauptausgang (61) erhält; Erkennung des Ausfalls der ersten LED (3) der ersten Leuchte (1) durch einen LED-Treiber (5); Erkennen des Ausfalls der zweiten LED (4) durch Erfassen von Änderungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms unter Verwendung eines High-Side-Schalters (6); Unterbrechung der Stromversorgung der ersten LED (3) vom LED Treiber (5) der ersten Leuchte (1) im Falle eines Ausfalls der LED (3), und ferner Unterbrechung der Stromversorgung der zweiten Leuchte (2) vom High-Side-Schalter (6) im Falle eines Ausfalls der LED (4); und Abschaltung der Stromversorgung beider Leuchten (1, 2) bei Feststellung eines Fehlers in einer der LEDs (3, 4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Aktivieren eines Fehlerausgangs (10) umfasst, wenn ein Fehler der ersten LED (3) durch den LED-Treiber (5) erkannt wird, wobei der Fehler direkt durch einen Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) erkannt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das ferner das Aktivieren eines Fehler ausgangs (12) umfasst, wenn ein Fehler der zweiten LED (4) durch den High-Side-Schalter (6) erfasst wird, wobei der Fehler direkt durch einen Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) erfasst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der High-Side-Schalter (6) so konfiguriert wird, dass er mindestens einen Verbindungsfehler zwischen dem Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) und dem Haupteingang (70) des LED-Treibers (7) der zweiten Leuchte (2) erkennt.
  5. Vorrichtung zur Fehlererkennung einer LED (3, 4) von mindestens einer Leuchte eines Paares von Leuchten (1, 2) in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung umfasst: einen High-Side-Schalter (6), der mit der zweiten Leuchte (2) verbunden ist, wobei die zweite Leuchte (2) so konfiguriert ist, dass sie über den High-Side-Schalter (6) Strom erhält; einen LED-Treiber (5), der mit der ersten LED (3) der ersten Leuchte (1) verbunden ist, um einen Ausfall der ersten LED (3) zu erkennen; dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter in der Lage ist, Änderungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms zu erfassen, um einen Ausfall der zweiten LED (4) zu erkennen; wobei die Stromversorgung der ersten LED (3) vom LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) im Falle eines Ausfalls der LED (3) unterbrochen wird; wobei die Stromversorgung der zweiten Leuchte (2) im Falle eines Ausfalls der LED (4) von dem High-Side-Schalter (6) unterbrochen wird; und wobei die Stromversorgung beider Leuchten (1, 2) bei Erkennung eines Fehlers in einer der LEDs (3, 4) abgeschaltet wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend einen Fehlerausgang (10), der so konfiguriert ist, dass er aktiviert wird, wenn ein Fehler der ersten LED (3) durch den LED-Treiber (5) erkannt wird, wobei der Fehler direkt durch einen Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) erkannt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend einen Fehlerausgang (12), der so konfiguriert ist, dass er aktiviert wird, wenn ein Fehler der zweiten LED (4) durch den High-Side-Schalter (6) erfasst wird, wobei der Fehler direkt durch einen Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) erfasst wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der High-Side-Schalter (6) so konfiguriert ist, dass er mindestens einen Verbindungsfehler zwischen dem Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) und dem Haupteingang (70) des LED-Treibers (7) der zweiten Leuchte (2) erkennt.
  9. Vorrichtung zur Fehlererkennung einer LED (3, 4) von mindestens einer Leuchte eines Paares von Leuchten (1, 2) in einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, wobei die erste Leuchte (1) mit der zweiten Leuchte (2) gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung umfasst: einen LED-Treiber (5), der mit der ersten LED (3) verbunden ist, wobei der LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) mit einem Fehlerausgang (10) und einem Aktivierungseingang (11) versehen ist; einen LED-Treiber (7), wobei die zweite Leuchte (2) den LED-Treiber (7) umfasst; wobei ein Haupteingang (70) mit dem LED-Treiber (7) der zweiten LED (4) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein High-Side-Schalter (6) vorgesehen ist, der mit einer Stromquelle verbunden und mit einem Fehlerausgang (12) und einem Aktivierungseingang (13) versehen ist; ein Fehlerausgang (10) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) mit dem Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) verbunden ist; und ein Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) mit dem Fehlerausgang (12) des High-Side-Schalters (6) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) ferner mit einem Haupteingang (50) zur Verbindung mit einem Fahrzeugsteuergerät (14) und der Hochseitenschalter (6) ferner mit einem Haupteingang (60) zur Verbindung mit dem Fahrzeugsteuergerät (14) versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter (6) ferner mit einem Hauptausgang (61) versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter (6) mit dem Haupteingang (70) des LED-Treibers (7) der zweiten Leuchte (2) und des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) verbunden ist und geeignet ist, einen Ausfall der ersten LED (3) zu erkennen und seinen Fehlerausgang (10) im Falle der Erkennung eines Ausfalls der ersten LED (3) zu aktivieren.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Treiber (5) der ersten Leuchte (1) ferner so ausgelegt ist, dass er die erste LED (3) ausschaltet, wenn die Aktivierung des Fehlerausgangs (12) des High-Side-Schalters (6) durch den Aktivierungseingang (11) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) erkannt wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter (6) geeignet ist, Abweichungen des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms zu erfassen und seinen Fehlerausgang (12) zu aktivieren, wenn die eingestellten Grenzwerte des von der zweiten Leuchte (2) aufgenommenen elektrischen Stroms überschritten werden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter (6) ferner dazu ausgelegt ist, die zweite LED (4) der zweiten Leuchte (2) auszuschalten, wenn die Aktivierung des Fehlerausgangs (10) des LED-Treibers (5) der ersten Leuchte (1) durch den Aktivierungseingang (13) des High-Side-Schalters (6) erkannt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter (6) ferner mit einem Verbindungsfehlerdetektor zwischen dem Hauptausgang (61) des High-Side-Schalters (6) und dem Haupteingang (70) des LED-Treibers (7) der zweiten Leuchte (2) versehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der High-Side-Schalter (6) im Gehäuse der ersten Leuchte (1) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei die Beleuchtungsvorrichtung die erste Leuchte (1) umfasst, die den LED-Treiber (5) und die erste LED (3) umfasst, wobei die erste Leuchte (1) funktional mit der zweiten Leuchte (2) gekoppelt ist, die den LED-Treiber (7) und die zweite LED (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur LED-Ausfallerkennung nach einem der oben genannten Ansprüche ausgebildet ist.
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