DE102022109678A1 - System und verfahren für modularen fahrzeugstauraum - Google Patents

System und verfahren für modularen fahrzeugstauraum Download PDF

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Stuart C. Salter
David Brian Glickman
Hussein Berry
Adam Carlson
Peter Phung
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Abstract

Ein Stauraummodul ist mit einem Rahmen verbunden, der eine Türöffnung eines Fahrzeugs bildet. Das Stauraummodul beinhaltet ein Gehäuse, das mit der Türöffnung übereinstimmt und sich in einer installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle erstreckt. Das Stauraummodul beinhaltet ferner eine Außenplatte, die an einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist. Die Außenplatte stimmt mit einer Außenfläche des Fahrzeugs überein, welche die Türöffnung umschließt. Mindestens ein Staufach ist in der installierten Konfiguration innerhalb des Gehäuses und der Fahrgastzelle angeordnet. Das Staufach beinhaltet eine Zugangsplatte, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet und ein erstes Stauraumvolumen bildet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Stauraumsystem für Fahrzeuge und insbesondere ein austauschbares Stauraumsystem für Fahrgäste und Waren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Moderne Fahrzeuge werden oft gemäß ihrem zugeordneten Zweck identifiziert. Zum Beispiel sind Fahrzeuge üblicherweise dazu ausgestaltet, ausgewählte Merkmale bereitzustellen, die für die Personenbeförderung oder den Transport und die Beförderung von Gütern geeignet sind. Dementsprechend ist es möglich, wenn sich die Verwendung eines Fahrzeugs von Tag zu Tag ändert, dass die Merkmale des Fahrzeugs sich nicht nutzbringend ändern, um für den veränderten Verwendungszweck des Fahrzeugs geeignet zu sein. Diese Offenbarung stellt Systeme und Verfahren bereit, welche die flexible Verwendung von Fahrzeugen verbessern, um deren wechselnden Anwendungen gerecht zu werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Offenbarung ein Stauraummodul bereit, das mit einem Rahmen verbunden ist, der eine Türöffnung eines Fahrzeugs bildet. Das Stauraummodul beinhaltet ein Gehäuse, das mit der Türöffnung übereinstimmt und sich in einer installierten Konfiguration in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs erstreckt. Das Stauraummodul umfasst ferner eine Außenplatte, die auf einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Außenplatte mit einer Außenfläche des Fahrzeugs übereinstimmt, welche die Türöffnung umschließt. Mindestens ein Staufach ist in der installierten Konfiguration innerhalb des Gehäuses und der Fahrgastzelle angeordnet. Das Staufach umfasst eine Zugangsplatte, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet und ein erstes Stauraumvolumen bildet.
  • Ausführungsformen der Offenbarung können eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - die Außenplatte des Stauraummoduls ersetzt austauschbar eine Tür des Fahrzeugs;
    • - wobei das mindestens eine Staufach mindestens eines von einer Schublade und einer Ablage umfasst;
    • - das Stauraummodul ist in der installierten Konfiguration mit einer Türverriegelung der Tür des Fahrzeugs verbunden;
    • - das Stauraummodul nimmt einen Abschnitt der Fahrgastzelle ein, der in der installierten Konfiguration einen Abschnitt eines Fahrgastsitzes beinhaltet;
    • - einen ersten Positioniermechanismus, der eine passende Baugruppe zwischen einem ersten Positionsgeber in Verbindung mit einem Bodenabschnitt der Fahrgastzelle und einem zweiten Positionsgeber in Verbindung mit einer zweiten Seite des Gehäuses bildet;
    • - die zweite Seite liegt der ersten Seite gegenüber und erstreckt sich in der installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle;
    • - der erste Positionsgeber umfasst eine Halterung, die eine Aufnahmeöffnung in Verbindung mit dem Bodenabschnitt bildet, und der zweite Positionsgeber bildet einen Vorsprung, der ein Außenprofil bildet, das komplementär zu der Aufnahmeöffnung ist;
    • - der erste Positionsgeber nimmt den zweiten Positionsgeber gleitend in Eingriff, wobei das Stauraummodul in einer ersten Richtung positioniert wird;
    • - einen zweiten Positoniermechanismus, der eine Scharnierbefestigungshalterung in Verbindung mit dem Stauraummodul umfasst, wobei die Scharnieranbringungshalterung eine passende Baugruppe mit mindestens einem Scharnier des Fahrzeugs bildet, das alternativ mit der Tür verbunden ist;
    • - die Außenplatte umfasst eine Innenfläche gegenüber der Außenfläche, wobei die Innenfläche in Verbindung mit dem Gehäuse steht und wobei die Scharnieranbringungshalterung mit mindestens einem von dem Gehäuse und der Innenfläche in Verbindung steht;
    • - das mindestens eine Staufach umfasst ferner mindestens eine Ablage, die eine Zugangstür umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet, wobei die mindestens eine Ablage ferner ein zweites Stauraumvolumen umfasst, das von dem ersten Stauraumvolumen getrennt ist, wobei das zweite Stauraumvolumen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; und
    • - das Stauraummodul umfasst einen einklappbaren Wagen, der eine Vielzahl von Beinen umfasst, die schwenkbar an einer Basis des Gehäuses montiert ist, wobei die Beine in der installierten Konfiguration zwischen der Basis und dem Bodenabschnitt eingeklappt sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Installieren eines Stauraummoduls für ein Fahrzeug offenbart. Das Verfahren umfasst Entfernen einer Tür eines Fahrzeugs, wobei die Tür eine Öffnung in eine Fahrgastzelle umschließt, und Einführen des Stauraummoduls in die Türöffnung, sodass das Stauraummodul einen Abschnitt der Fahrgastzelle einnimmt. Das Verfahren umfasst ferner Verbinden eines Kabelbaums zwischen dem Fahrzeug und dem Stauraummodul und Kommunizieren einer Betriebskonfiguration des Stauraummoduls über den Kabelbaum. Das Stauraummodul ist an einer Scharnierbaugruppe der Tür entlang einer ersten Seite der Öffnung gesichert. Ausführungsformen der Offenbarung können eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - Erfassen einer Ausrichtung des Stauraummoduls in der Fahrgastzelle mit einer Positioniervorrichtung und als Reaktion auf Erfassen der Ausrichtung Aktivieren einer Türverriegelung des Fahrzeugs, die das Stauraummodul innerhalb der Öffnung entlang einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der Scharnierbaugruppe sichert;
    • - die Betriebskonfiguration des Stauraummoduls umfasst mindestens eine von einer Stauraumkonfiguration, die eine Vielzahl von Staufächern identifiziert, und einer Klimasteuerungskonfiguration, die eine Temperatur innerhalb des Staufachs/der Staufächer identifiziert,
    • - als Reaktion auf das Empfangen der Betriebskonfiguration, Erfassen von Verbindungsverifizierungssignalen, die mindestens eines von der Verbindung der Scharnierbaugruppe und einem Verschluss der Türverriegelung identifizieren, und
    • - Einstellen einer Position eines Fahrgastsitzes, auf den über die Tür zugegriffen wird, die den Abschnitt der Fahrgastzelle freigibt, in den das Staufach eingesetzt wird.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Offenbarung ein Fahrzeug bereit, das ein austauschbares Stauraummodul umfasst. Das Fahrzeug umfasst einen Rahmen, der eine Türöffnung zu einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs bildet. Die Türöffnung ist von einer Zugangstür umschlossen. Das Fahrzeug umfasst ferner ein Stauraummodul, das mit der Zugangstür austauschbar ist. Das Stauraummodul umfasst ein Gehäuse, das ein Außenprofil beinhaltet, das mit der Türöffnung übereinstimmt. Das Gehäuse erstreckt sich in einer installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle. Das Stauraummodul umfasst ferner eine Außenplatte, die auf einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist. Die Außenplatte stimmt mit einer Außenfläche des Fahrzeugs überein und umschließt die Türöffnung des Fahrzeugs und mindestens ein Staufach, das eine Zugangsplatte umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet.
  • Das mindestens eine Staufach bildet ein erstes Staufachvolumen, das innerhalb des Gehäuses und der Fahrgastzelle in der installierten Konfiguration angeordnet ist. Das Stauraummodul umfasst ferner mindestens eine Positionsgeberhalterung, die eine erste Positioniervorrichtung umfasst, die ein erstes Positioniersignal ausgibt, das eine Position des Stauraummoduls in dem Fahrzeug und eine elektronische Türverriegelung in Verbindung mit dem Fahrzeug identifiziert, und die einen Verschlussmechanismus umfasst. Eine Steuerung identifiziert einen Installationsstatus des Stauraummoduls als Reaktion auf das Positioniersignal und aktiviert den Verschlussmechanismus der elektronischen Türverriegelung, die das Stauraummodul an dem Fahrzeug sichert, als Reaktion auf das Positioniersignal. Die Positionsgeberhalterung umfasst mindestens eines von einer Positionsgeberbaugruppe in Verbindung mit einem Bodenabschnitt in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs und einer Türscharnierbaugruppe der Zugangstür in Verbindung mit dem Rahmen in der Nähe der Türöffnung.
  • Diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, die ein austauschbares Stauraumsystem zeigt;
    • 2 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, die eine entfernbare Fahrgasttür zeigt, die kompatibel mit einem austauschbaren Stauraumsystem ist;
    • 3 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, welche die Installation eines Stauraummoduls zeigt;
    • 4 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, die eine Karosserie zeigt, die eine Türöffnung bildet, die ein Stauraummodul aufnimmt, das mit einer Fahrgasttür austauschbar ist;
    • 5 ist eine detaillierte Draufsicht auf eine Positionsgeberbaugruppe des Stauraummoduls, die eine Ausrichtung mit einer Positionsgeberhalterung zeigt, die an einem Bodenabschnitt einer Fahrgastzelle positioniert ist;
    • 6A ist eine detaillierte Ansicht einer Scharnierbaugruppe, die das in 4 eingeführte Detail A zeigt;
    • 6B ist eine detaillierte Ansicht einer Scharnierbaugruppe, die das in 4 eingeführte Detail A zeigt;
    • 7A ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, die eine Außenfläche einer Fahrgasttür zeigt;
    • 7B ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, die eine Außenfläche eines Stauraummoduls zeigt, das so getarnt ist, dass es eine Fahrgasttür nachahmt;
    • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Umsetzen eines austauschbaren Stauraumsystems zeigt; und
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuerung für ein austauschbares Stauraumsystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuermodul gemäß der Offenbarung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“, „inneres“, „äußeres“ und Ableitungen davon auf die Vorrichtung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Vorrichtung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachfolgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes angeben. Sofern nicht anderweitig vorgegeben, versteht es sich darüber hinaus, dass die Erörterung eines bestimmten Merkmals oder einer bestimmten Komponente, das/die sich in oder entlang einer gegebenen Richtung oder dergleichen erstreckt, nicht bedeutet, dass das Merkmal oder die Komponente einer geraden Linie oder Achse in einer derartigen Richtung folgt oder dass es/sie sich nur in einer derartigen Richtung oder in einer derartigen Ebene ohne andere Richtungskomponenten oder -abweichungen erstreckt, sofern nicht anderweitig vorgegeben.
  • Unter allgemeiner Bezugnahme auf 1, 2 und 3 ist ein austauschbares Stauraumsystem 10 für ein Fahrzeug 12 gezeigt. Das System 10 kann ein oder mehrere austauschbare Stauraummodule 14 beinhalten, die mit einer oder mehreren Zugangstüren 16 des Fahrzeugs 12 ausgetauscht werden können. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Stauraummodul 14 einen oder mehrere allgemeine Stauräume oder -volumen (z. B. Schubladen 18, Schränke 20) beinhalten, die innerhalb eines Gehäuses 22 angeordnet sind. Wie in dieser Schrift weiter erörtert, beinhaltet das Gehäuse 22 eine äußere Profilform 24, die komplementär zu einer Türöffnung 26 ist, die durch ein Fahrgestell oder eine Karosserie 28 des Fahrzeugs 12 gebildet wird. In dieser Konfiguration kann das Gehäuse 22 des Stauraummoduls 14 austauschbar installiert sein, um ein Innenvolumen 30 einer Fahrgastzelle 32 des Fahrzeugs 12 einzunehmen, das ansonsten durch einen Fahrgastsitz 34 belegt sein kann. Dementsprechend stellt die Offenbarung eine modulare Konfiguration für das Innenvolumen 30 des Fahrzeugs 12 bereit, um den sich ändernden Bedürfnissen eines Benutzers des Fahrzeugs 12 besser zu entsprechen. Die gezeigten Beispiele der Offenbarung werden in Bezug auf das Fahrzeug 12 in Form eines Trucks erörtert; es versteht sich jedoch, dass das System 10 in verschiedenen Arten von Personenkraftwagen umgesetzt werden kann. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet das Stauraummodul 14 drei der Schubladen 18 und eine einzelne Ablage 20, die der Übersichtlichkeit halber allgemeiner als Staufächer 36 bezeichnet werden. Um den Bedürfnissen des Benutzers des Fahrzeugs 12 zu entsprechen, kann die Konfiguration der Staufächer 36 stark variieren. Einige spezifische Anwendungen des Systems 10 und zugehörige Merkmale werden unter Bezugnahme auf 7A, 7B und 9 weiter erörtert. Im Allgemeinen kann jedes der Staufächer 36 über eine Zugangsplatte 38 zugänglich sein, die mechanische und/oder elektromechanische Verriegelungen beinhalten kann, um Zugang zu jedem der Fächer 36 bereitzustellen. Die Zugangsplatten 38 können eine Außenfläche 40 des Fahrzeugs 12 bilden, die derjenigen entspricht, die ansonsten durch die Zugangstür 16 (z. B. die hintere Fahrgasttür, wie dargestellt) belegt ist. Dementsprechend können die Zugangsplatten 38, welche die Außenfläche 40 bilden, Außenflächenprofilen des Fahrzeugs 12 folgen und diese nachahmen, die sich entlang der Karosserie 28 (z. B. des Rahmens oder Fahrgestells) von einer ersten Zugangstür 16a zu einer zweiten Zugangstür 16b erstrecken. Auf diese Weise kann die Außenfläche 40 des Stauraummoduls 14 ähnliche aerodynamische oder ästhetische Eigenschaften wie die Zugangstür 16 bereitstellen.
  • Wie in 3 abgebildet, kann die zweite Tür 16b des Fahrzeugs 12 entfernt werden, sodass die Außenprofilform 24 des Gehäuses 22 in das Innenvolumen 30 der Fahrgastzelle 32 des Fahrzeugs 12 eingeführt werden kann. Durch Einführen des Stauraummoduls 14 in das Fahrzeug 12, wie gezeigt, kann das Stauraummodul 14 in der installierten Position angeordnet werden, wie in 1 und 7B abgebildet. Zusätzlich zum Entfernen der Zugangstür 16 kann der gesamte Beifahrersitz 34 oder ein Abschnitt davon entfernt oder eingestellt werden, sodass die Außenprofilform 24 des Gehäuses 22 einen angemessenen Freiraum innerhalb des Innenvolumens 30 des Fahrzeugs 12 aufweist, um das Stauraummodul 14 aufzunehmen. Wie in 3 gezeigt, wird ein Trittbrettabschnitt 44 des Beifahrersitzes 34 entfernt, um einen Freiraum für die Installation des Stauraummoduls 14 bereitzustellen. Wie später unter Bezugnahme auf 4 erörtert, kann der Trittbrettabschnitt 44 in eine verstaute oder zusammengeklappte Position neu angeordnet oder eingestellt werden, um einen Freiraum für das Stauraummodul 14 bereitzustellen.
  • Wenn die zweite Tür 16b des Fahrzeugs 12 von der Karosserie 28 entfernt ist, kann das Stauraummodul 14 zur Installation ausgerichtet werden. Um das Gewicht des Stauraummoduls 14 zu tragen, ist eine Vielzahl von klappbaren Beinen 46 mit einem Basisabschnitt 22a des Gehäuses 22 verbunden. In dieser Konfiguration können die klappbaren Beine 46 in Verbindung mit dem Stauraummodul 14 einen tragbaren Wagen 48 bereitstellen, der von einer Vielzahl von Rädern 50 getragen wird, was den Transport des Stauraummoduls 14 vom Lager bis zur Installation innerhalb des Fahrzeugs 12 ermöglicht. Um die Installation des Gehäuses 22 in das Innenvolumen 30 der Fahrgastzelle 32 weiter zu ermöglichen, können die klappbaren Beine 46 eine Länge aufweisen, die geeignet ist, um eine Erhebung des Basisabschnitts 22a des Stauraummoduls 14 mit einem Bodenabschnitt 52 auszurichten, um innerhalb der Türöffnung 26 in das Fahrzeug 12 eingeführt werden. Auf diese Weise kann der tragbare Wagen 48 die Installation des Stauraummoduls 14 durch eine einzelne Person ermöglichen, ohne dass Spezialwerkzeuge zur Installation und/oder Entfernung erforderlich sind.
  • Um das Gehäuse 22 des Stauraummoduls 14 innerhalb der Fahrgastzelle 32 des Fahrzeugs 12 auszurichten, kann das System 10 eine oder mehrere Positionsgeber- und/oder Positionierungsbaugruppen beinhalten. Zum Beispiel kann, wie in 3 gezeigt, das System 10 eine Positionsgeberbaugruppe 60 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, einen oder mehrere Vorsprünge 60a in Verbindung mit dem Basisabschnitt 22a des Gehäuses 22 mit dem Bodenabschnitt 52 der Fahrgastzelle 32 des Fahrzeugs 12 auszurichten. Wie abgebildet, gleiten die Vorsprünge 60a oder ersten Positionsgeber der Positionsgeberbaugruppe 60 während der Installation entlang des Bodenabschnitts 52 und nehmen eine Aufnahmeöffnung, die durch die Halterung 60b oder eine zweite Positionsgeberbaugruppe 60 gebildet ist, in Eingriff. In dieser Konfiguration kann die Positionsgeberbaugruppe 60 eine physische Ausrichtung des Gehäuses 22 innerhalb des Innenvolumens 30 sowie einen strukturellen Eingriff zwischen dem Stauraummodul 14 und dem Fahrzeug 12 bereitstellen, um eine Bewegung des Stauraummoduls 14 eine vordere/hintere Richtung des Fahrzeugs 12 zu verhindern. Die Vorsprünge 60a und die entsprechenden Halterungen 60b können ferner eine Ausrichtung des Stauraummoduls 14 mit einer Scharnierbaugruppe 64 und/oder einer Verriegelungsbaugruppe 68 bereitstellen, wie in dieser Schrift weiter erörtert.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4, 5 und 6 ist eine beispielhafte Umsetzung der Installation des Stauraummoduls 14 ausführlicher beschrieben. Erstens kann die zweite Tür 16b des Fahrzeugs 12 entfernt werden, um die Türöffnung 26 freizulegen. Das Entfernen der zweiten Tür 16b kann erfordern, dass die erste Tür 16a (z. B. eine Vordertür) geöffnet wird, um eine Säule 70 oder einen Abschnitt der Karosserie 28 freizulegen, an dem die Scharnierbaugruppe 64 angebracht ist (4). Wenn die zweite Tür 16b von dem Fahrzeug 12 entfernt ist, kann die durch die Karosserie 28 gebildete Türöffnung 26 zur Installation des Stauraummoduls 14 frei sein. Zusätzlich kann der Trittbrettabschnitt 44 des Beifahrersitzes 34, wie dargestellt, verstaut und/oder aus der Fahrgastzelle 32 entfernt werden. In dieser Konfiguration kann das Innenvolumen 30 der Fahrgastzelle 32 frei sein, sodass die Fahrgastzelle 32 offen ist, um das Gehäuse 22 des Stauraummoduls 14 aufzunehmen.
  • Sobald das Gehäuse 22 über die Türöffnung 26 in das Innenvolumen 30 eingeführt ist, können die Vorsprünge 60a der Positionsgeberbaugruppe 60 gleitend in die Halterungen 60b eingreifen, die mit dem Bodenabschnitt 52 des Fahrzeugs 12 verbunden sind. Der Gleiteingriff der Vorsprünge 60a, der die Halterungen 60b der Positionsgeberbaugruppe 60 in Eingriff nimmt, ist in 5 detailliert gezeigt. Die Ausrichtung der Vorsprünge 60a innerhalb der Halterungen 60b kann ferner eine Ausrichtung einer Karosseriescharnierhalterung 64a mit einer Tür- oder Stauraummodulscharnierhalterung 64b bereitstellen, wie in 6A und 6B abgebildet. Die Karosseriescharnierhalterung 64a und die Stauraummodulscharnierhalterung 64b bilden eine Positionierstiftöffnung 64c, die dazu konfiguriert ist, einen Scharnierstift 64d aufzunehmen, wenn sie entlang einer Scharnierachse 64e ausgerichtet ist. Wenn der Scharnierstift 64d in der Positionierstiftöffnung 64c installiert ist, die sich durch jede der Halterungen 64a und 64b erstreckt, kann das Stauraummodul 14 entlang einer ersten Seite 40a des Stauraummoduls 14 an der Karosserie 28 des Fahrzeugs 12 befestigt werden.
  • In der Nähe einer zweiten Seite 40b der Außenfläche 40 kann das Stauraummodul 14 über eine Verriegelungsbaugruppe 68 mit dem Fahrzeug 12 verbunden sein. Die Verriegelungsbaugruppe 68 kann einem herkömmlichen Türverriegelungsmechanismus entsprechen, der einen Schlagbolzen umfasst, der eine Drehverriegelung in Eingriff nimmt. In einigen Ausführungsformen kann die Verriegelungsbaugruppe 68 alternativ einer elektrischen Verriegelungsbaugruppe entsprechen, welche die zweite Seite 40b des Stauraummoduls 14 über eine elektromechanische Vorrichtung festzieht und an dem Fahrzeug 12 sichert. Die elektromechanische Vorrichtung kann das Stauraummodul 14 oder die zweite Tür 16b festziehen und fest an das Fahrzeug 12 heranziehen. Ein Beispiel für eine elektrische Verriegelung, die umgesetzt sein kann, um das Stauraummodul 14 zu sichern, ist ausführlicher in US-Patent Nr. 10,087,671 B2 mit dem Titel „POWERED DRIVEN DOOR PRESENTER FOR VEHICLE DOORS“ BESCHRIEBEN, dessen Offenbarung durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in diese Schrift aufgenommen ist. Ein Umfang 72 der Außenfläche 40 des Stauraummoduls 14, der sich in der Nähe der Türöffnung 26 erstreckt, kann eine Dichtung in Form von Dichtungsstreifen ähnlich der zweiten Zugangstür 16b umfassen, sodass das Stauraummodul 14 abdichtend an dem Fahrzeug 12 gesichert sein kann.
  • Um sicherzustellen, dass das Stauraummodul 14 sicher mit dem Fahrzeug 12 verbunden ist, kann das System 10 ferner eine Vielzahl von Präsenz- und/oder Näherungssensoren umfassen, die in dieser Schrift der Übersichtlichkeit halber als Positioniersensoren 74 bezeichnet sind. Jeder der Positioniersensoren 74 kann kapazitiven, induktiven, magnetischen und/oder optischen Sensoren entsprechen, die den mechanischen Eingriff der Positionsgeberbaugruppe 60, der Scharnierbaugruppe 64 und/oder der Verriegelungsbaugruppe 68 erfassen können. In Bezug auf die Positionsgeberbaugruppe 60, wie in 5 gezeigt, ist eine Vielzahl der Positioniersensoren 74 entlang einer Breite der Halterung 60b verteilt, um einen seitlichen Eingriff des Vorsprungs 60a innerhalb der Halterung 60b zu identifizieren. Im Betrieb steht jeder der Positioniersensoren 74 (z. B. drei Positioniersensoren in jeder Halterung 60b, wie dargestellt) in Kommunikation mit einer Steuerung des Stauraumsystems 10. In dieser Konfiguration können Positioniersignale von jedem der Positioniersensoren 74 durch die Steuerung empfangen werden und den Eingriff der Vorsprünge 60a mit den Halterungen 60b identifizieren. Als Reaktion auf das Identifizieren des Eingriffs und der Ausrichtung der Positionsgeberbaugruppe 60 kann die Steuerung einen teilweise gesicherten Status des Stauraummoduls 14 identifizieren und in einigen Fällen einen Festziehmechanismus der Verriegelungsbaugruppe 68 aktivieren, um das Stauraummodul 14 weiter an dem Fahrzeug 12 zu sichern.
  • Nun kann unter Bezugnahme auf 6A und 6B ein Positioniersensor 74 ferner den Eingriff des Scharnierstifts 64d innerhalb der Positionierstiftöffnung 64c der Scharnierbaugruppe 64 erfassen. Der Positioniersensor 74 kann mit der Karosseriescharnierhalterung 64a oder der Stauraummodulscharnierhalterung 64b in Verbindung stehen und kann ein Positioniersignal, das den Zustand des Scharnierstifts 64d in der Scharnierbaugruppe 64 identifiziert, an die Steuerung übermitteln. Wie in 6B abgebildet, kann in einigen Umsetzungen ein zusätzlicher Sensor in einem Abschnitt des Scharnierstifts 64d angeordnet sein. Der Sensor kann einem kapazitiven Niedrigenergiesensor entsprechen, der den Status des Scharnierstifts 64d in der Scharnierbaugruppe 64 erfasst, und kann ferner ein Kommunikationsmodul umfassen, das in Form einer Bluetooth®-Low-Energy-Kommunikationsschaltung oder ähnlich fähigen drahtlosen Antenne sein kann, um den Status, der durch den in dem Scharnierstift 64d angeordneten Sensor erfasst wird, zu kommunizieren. Das Kommunikationsmodul kann batteriebetrieben sein, sodass der Scharnierstift 64d leicht entfernt werden kann. Dementsprechend bietet das System 10 eine Verifizierung, dass der Scharnierstift 64d in der Scharnierbaugruppe 64 installiert ist, und kommuniziert die Verifizierung an die Steuerung, um eine sichere Installation des Stauraummoduls 14 sicherzustellen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 kann die zweite Seite 40b der Außenfläche 40 des Stauraummoduls 14 an der Verriegelungsbaugruppe 68 befestigt sein. Wie vorstehend erörtert, kann die Verriegelungsbaugruppe 68 im Allgemeinen einen Drehverriegelungs- und Schließbügelmechanismus umfassen, der das Stauraummodul 14 ähnlich der zweiten Zugangstür 16b an dem Fahrzeug 12 sichert. In einigen Umsetzungen kann die Verriegelungsbaugruppe einer elektrischen Verriegelung entsprechen, die eine schwenkbare Klaue beinhalten kann. Die schwenkbare Klaue ist mit einem elektromechanischen Aktor verbunden, der die schwenkbare Klaue dreht, um den Schlagbolzen in Eingriff zu nehmen und die zweite Tür 16b oder das Stauraummodul 14 zu ziehen, um die Türöffnung 26 des Fahrzeugs 12 abdichtend in Eingriff zu nehmen.
  • Wie in dieser Schrift erörtert, kann jeder der Positioniersensoren 74 mit einer Steuerung in Kommunikation stehen, deren Details unter Bezugnahme auf 9 weiter erörtert werden. Wie in 4 abgebildet, kann die Steuerung des Systems 10 mit einem Fahrzeugsteuermodul kommunizieren, sodass verschiedene Merkmale und Betriebsaspekte des Stauraumsystems 10, einschließlich dessen Installation und der Konfiguration der Staufächer 36, zwischen dem Fahrzeugsteuermodul und dem Steuerung des Systems 10 kommuniziert werden können. Um eine derartige Kommunikation bereitzustellen, kann sich ein Kabelbaum 80 von dem Bodenabschnitt 52 oder einer Mittelkonsole des Fahrzeugs 12 erstrecken und die Steuerung des Stauraummoduls 14 kommunikativ mit dem Fahrzeugsteuermodul koppeln. Auf diese Weise können der Status jedes der Positioniersensoren 74 sowie eine Vielzahl von zusätzlichen Statusinformationen (z. B. Verschlussstatus der Staufächer 36 oder Verriegelungsbaugruppen 90, Temperatur, Fehlfunktionen usw.) zwischen dem Stauraumsystem 10 und dem Steuermodul des Fahrzeugs 12 kommuniziert werden. Zusätzlich kann sich in einigen Fällen ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungs(HLK)-Kanal 82 von dem HLK-System des Fahrzeugs 12 (z. B. einer Fahrgastzellen-Klimazone eines HLK-Systems des Fahrzeugs 12) zu einem HLK-Verbindungsadapter des Stauraummoduls 14 erstrecken. In dieser Konfiguration kann heiße, kalte oder frische belüftete Luft von dem HLK-System des Fahrzeugs 12 einem oder mehreren der Staufächer 36 des Stauraummoduls 14 zugeführt werden, um Luft zu zirkulieren und/oder die Temperatur der Staufächer 36 für verschiedene Anwendungen zu steuern. Dementsprechend kann das Stauraumsystem 10 eine Vielfalt von Konfigurationen und Merkmalen bereitstellen, die andernfalls in einem herkömmlichen Fahrzeug nicht verfügbar wären.
  • Unter Bezugnahme auf 7A und 7B kann die Außenfläche 40 des Stauraummoduls 14 in einigen Fällen Konturen bilden und/oder Farbe und Abziehbilder aufweisen, die das Erscheinungsbild der zweiten Zugangstür 16b des Fahrzeugs 12 nachahmen. Wie vorstehend erörtert, kann die Außenfläche 40 so ausgestaltet sein, dass sie mit den Außenprofilen 42 des Fahrzeugs übereinstimmt, sodass das Stauraummodul 14 die gleiche oder eine gleichwertige aerodynamische Struktur und das ästhetische Erscheinungsbild wie die zweite Tür 16b beibehält. Zusätzlich kann die Außenfläche 40 des Stauraummoduls 14 lackiert sein und/oder Platten oder Abziehbilder 92 beinhalten, die dazu ausgestaltet sind, das Erscheinungsbild der zweiten Zugangstür 16b nachzuahmen oder das Erscheinungsbild der Zugangsplatten 38, die den Staufächern 36 zugeordnet sind, anderweitig zu verdecken. Wie in 7B gezeigt, sind Verriegelungsbaugruppen 90, die jedem der Staufächer 36 zugeordnet sind, mit verdeckten Linien dargestellt, die das Erscheinungsbild der Außenfläche 40 ohne freiliegende Verriegelungsbaugruppen 90 veranschaulichen. In einigen Fällen können die Verriegelungsbaugruppen 90 elektronisch über eine Benutzerschnittstelle oder HMI des Fahrzeugs 12 gesteuert werden, die über den Kabelbaum 80 mit einer Steuerung des Systems 10 kommunizieren kann. In einigen Beispielen können die Verriegelungsbaugruppen 90 in einem Hohlraum verborgen sein, der zwischen der ersten Zugangstür 16a und dem Gehäuse 22 des Stauraummoduls 14 entlang der ersten Seite 40a der Außenfläche 40 angeordnet ist. In derartigen Beispielen kann das äußere Erscheinungsbild der Außenfläche 40 des Stauraummoduls 14 maskiert oder getarnt sein, um das Erscheinungsbild der zweiten Zugangstür 16b nachzuahmen, um die Ästhetik des Fahrzeugs 12 aufrechtzuerhalten und/oder die Stauraumfächer 36 zu Sicherheitszwecken zu verdecken.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Verfahren 100 zum Installieren des Stauraummoduls 14 in der Türöffnung 26 der Karosserie 28 des Fahrzeugs 12 demonstriert. Das Verfahren 100 kann mit Schritt 102 beginnen, indem zunächst sichergestellt wird, dass das Fahrzeug mit einem ausreichenden Abstand zur Installation des Stauraummoduls 14 und zum Entfernen der zweiten Zugangstür 16b geparkt ist. Die Installation des Stauraummoduls 14 kann durch Öffnen der ersten Tür 16a oder einer vorderen Fahrgasttür beginnen, wie in den in dieser Schrift erörterten beispielhaften Ausführungsformen abgebildet, sodass auf die Scharnierbaugruppe 64 zugegriffen werden kann (104). Sobald darauf zugegriffen wurde, kann der Scharnierstift 64d von der Scharnierbaugruppe 64 entfernt werden und die zweite Tür 16b kann vom Fahrzeug 12 entfernt werden (106). Zusätzlich zum Entfernen der zweiten Tür 16b kann der Beifahrersitz 34, auf den über die zweite Tür 16b zugegriffen werden kann, in eine verstaute Position geklappt und/oder aus dem Fahrzeug 12 entfernt werden, sodass das Innenvolumen 30 der Fahrgastzelle 32 für die Installation des Stauraummoduls 14 verfügbar ist.
  • Sobald das Fahrzeug 12 nach Schritt 106 für die Installation vorbereitet ist, kann das Stauraummodul 14 in dem Innenvolumen 30 installiert werden, indem das Gehäuse in eine Ausrichtung gerollt und das Gehäuse 22 mittels Unterstützung des tragbaren Wagens 48 in die Türöffnung 26 eingeführt wird (108). Sobald das Stauraummodul 14 innerhalb des Fahrzeugs 12 positioniert ist, können der Kabelbaum 80 und der HLK-Kanal 82 zwischen dem Fahrzeug 12 und dem Stauraummodul 14 verbunden werden (110). Die Verbindung des Kabelbaums 80 kann dem Stauraummodul 14 Leistung zuführen und Kommunikationen zwischen der Steuerung des Systems 10 und dem Fahrzeugsteuermodul einleiten, um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen. Im Anschluss an Schritt 110 kann das Stauraummodul 14 in das Innenvolumen 30 der Fahrgastzelle 32 geführt werden, wodurch ein erstes Positioniersignal der Positioniersensoren 74 aktiviert wird, das den Eingriff der Vorsprünge 60a der Positionsgeberbaugruppe 60 mit den entsprechenden Halterungen 60b, die in der Fahrgastzelle 32 angeordnet sind, angibt (112). Sobald es innerhalb der Positionsgeberbaugruppe 60 positioniert ist, kann das Stauraummodul 14 ferner über eine Verriegelungsbaugruppe 68 (114) an dem Fahrzeug gesichert werden. In einigen Fällen zieht die Verriegelungsbaugruppe 68 das Stauraummodul 14 um die Türöffnung 26 sicher an der Karosserie 28 des Fahrzeugs 12 fest, sodass die Dichtungsbahn oder Dichtung des Stauraummoduls 14 die Karosserie 28 des Fahrzeugs 12 abdichtend in Eingriff nimmt. Der erfolgreiche Eingriff der Verriegelungsbaugruppe 68 kann ferner durch die Positioniersensoren 74 an eine Steuerung des Systems 10 sowie das Fahrzeugsteuermodul kommuniziert werden, um die ordnungsgemäße Installation des Stauraummoduls 14 zu demonstrieren.
  • Wenn die erste Tür 16a noch offen ist, kann die Scharnierbaugruppe 64, welche die Karosseriescharnierhalterung 64a und die Stauraummodulscharnierhalterungen 64b beinhaltet, immer noch entlang der ersten Seite 40a des Stauraummoduls 14 zugänglich sein. Dementsprechend können der Scharnierstift 64d oder die mehreren Scharnierstifte in der Positionierstiftöffnung 64c installiert sein und die erste Seite 40a des Stauraummoduls 14 an dem Fahrzeug 12 sichern (116). Bei der Installation des Scharnierstifts 64d kann der entsprechende Positioniersensor 74 die sichere Installation des Scharnierstifts 64d identifizieren, wodurch der Eingriff der Scharnierbaugruppe 64 bestätigt wird. Dementsprechend kann die Steuerung des Systems 10 auf Grundlage der Positioniersignale, die der Positionsgeberbaugruppe 60, der Scharnierbaugruppe 64 und/oder der Verriegelungsbaugruppe 68 zugeordnet sind, die sichere Installation des Stauraummoduls 14 in Verbindung mit dem Fahrzeug 12 identifizieren. Nach dieser Identifizierung kann die Steuerung des Systems 10 weiterhin mit dem Fahrzeugsteuermodul kommunizieren, das die Betriebskonfiguration jedes der Merkmale und der Zubehörteile, die den Staufächern 36 und verschiedenen anderen Serviceprogrammen entsprechen, die mit dem Stauraumsystem 10 umgesetzt sein können, identifiziert (118).
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist ein Blockdiagramm des austauschbaren Stauraumsystems 10 in Verbindung mit dem Fahrzeug 12 gezeigt. Wie vorstehend erörtert, umfasst das System 10 eine Steuerung 130. Die Steuerung 130 kann mit jedem der Positioniersensoren 74 in Verbindung stehen, die jeder der Positionsgeberbaugruppe 60, der Scharnierbaugruppe 64 und der Verriegelungsbaugruppe 68 zugeordnet sind, sodass die gesicherte Installation des Stauraummoduls 14 über eine Kommunikation mit dem Fahrzeugsteuermodul 132 verifiziert werden kann. Auf diese Weise kann das Fahrzeugsteuermodul 132 in Koordination mit der Steuerung 130 arbeiten, um den Betrieb des Fahrzeugs 12 als Reaktion auf eine fehlende Bestätigung einer sicheren Installation einzuschränken. Die Kommunikation kann über den Kabelbaum 80 erzielt werden, wie vorstehend in dieser Schrift erörtert.
  • Zusätzlich zur Verifizierung der sicheren Installation kann die Steuerung 130 zusätzlich einen Betriebsstatus eines oder mehrerer der Staufächer 36 an das Fahrzeugsteuermodul 132 kommunizieren. Zum Beispiel kann das Fahrzeugsteuermodul 132 als Reaktion auf ein Temperatursignal von einem Temperatursensor 134 (9), das eine Temperatur in der Nähe des Temperatursensors 134 in einem oder mehreren der Staufächer 36 darstellt, mit einer HLK-Klimazonensteuerung 136 eines HLK-Systems des Fahrzeugs in Verbindung mit dem HLK-Kanal 82 kommunizieren. Dementsprechend kann die Steuerung 130 als Reaktion auf das Temperatursignal Heiz-, Kühl- oder Lüftungsanweisungen an das Fahrzeugsteuermodul 132 kommunizieren, sodass die Temperatur der Staufächer gemäß den Anweisungen über die HLK-Klimazonensteuerung gesteuert werden kann. Ein Beispiel für eine HLK-Klimazonensteuerung ist ferner in US-Patent Nr. 6,454,178 B1 mit dem Titel „ADAPTIVE CONTROLLER FOR AN AUTOMOTIVE HVAC SYSTEM“ beschrieben, dessen Offenbarung durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in diese Schrift aufgenommen ist.
  • In einigen Fällen kann die Steuerung 130 ferner mit einer Vielzahl von Verschlusssensoren 138 in Kommunikation stehen, die dazu konfiguriert sind, einen Verschlussstatus eines oder mehrerer der Fächer 36 zu identifizieren. Als Reaktion auf einen halboffenen Status eines oder mehrerer der Fächer 36 kann die Steuerung 130 einen unsicheren oder halboffenen Status des Stauraummoduls 14 an das Fahrzeugsteuermodul 132 kommunizieren, das folglich eine weitere Benachrichtigung auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 140 des Fahrzeugs 12 anzeigen und/oder den Betrieb des Fahrzeugs 12 einschränken kann. Die HMI 140 kann einem Infotainmentsystem entsprechen, das sich in einer Mittelkonsole oder einer Beifahrerkonsole befindet, und kann eine Anzeige mit einem oder mehreren Softkeys oder einer Touchscreen-Schnittstelle beinhalten. Dementsprechend können der Status verschiedener Aspekte des Stauraummoduls 14, einschließlich der sicheren Installation, des geschlossenen oder halboffenen Status, der Temperatur und der entsprechenden Klimatisierung, einer visuellen Darstellung der Stauraumkonfiguration und/oder verschiedener zusätzlicher Informationen auf der HMI 140 angezeigt werden.
  • Wie in dieser Schrift erörtert, kann die Steuerung 130 über einen Kommunikationsbus 144 des Fahrzeugs 12 in Verbindung mit einem Fahrzeugsteuermodul 132 stehen. Der Kommunikationsbus 144 kann dazu Signale an die Steuerung 130 senden, die verschiedene Fahrzeugzustände identifizieren. Zum Beispiel kann der Kommunikationsbus 144 an die Steuerung 130 eine Fahrauswahl des Fahrzeugs 12, einen Zündzustand, einen offenen oder halboffenen Zustand der Zugangstüren 16 usw. kommunizieren. Das Fahrzeugsteuermodul 132 kann auch mit der HMI 140 kommunizieren, um Statusinformationen zu kommunizieren, die den Betrieb eines oder mehrerer Merkmale des Stauraummoduls 14 identifizieren. Die Steuerung 130 kann einen Prozessor 148 umfassen, der eine oder mehrere Schaltungen umfasst, welche die Signale von dem Kommunikationsbus 144 empfangen und Signale ausgeben, um die Merkmale des Stauraumsystems 10 zu steuern und Steuer- und Statusanweisungen mit dem Fahrzeugsteuermodul 132 zu kommunizieren. Der Prozessor 148 kann mit einem Speicher 150 in Verbindung stehen, der Anweisungen speichert, um die Aktivierung verschiedener Merkmale des Stauraummoduls 14 zu steuern.
  • Wie vorstehend erörtert, kann die sichere Installation von jeder von der Positionsgeberbaugruppe 60, der Scharnierbaugruppe 64 und der Verriegelungsbaugruppe 68 auf Grundlage von Positioniersignalen, die über jeden der Positioniersensoren 74 kommuniziert werden, erfasst und an die Steuerung 130 kommuniziert werden. Der Übersichtlichkeit halber können die Positioniersensoren 74, die den Status der Positionsgeberbaugruppe 60 erfassen, als Positionsgeberbaugruppensensor 160 bezeichnet werden, die Positioniersensoren 74, die den Status der Scharnierbaugruppe 64 erfassen, können als der Scharnierbaugruppensensor 164 bezeichnet werden, und die Positioniersensoren 74, die den Status der Verriegelungsbaugruppe 68 erfassen, können als der Verriegelungsbaugruppensensor 168 bezeichnet werden. Wie in dieser Schrift erörtert, kann der Status dieser Sensoren 160, 164 und/oder 168 von der Steuerung 130 an das Fahrzeugsteuermodul 132 kommuniziert werden, um eine sichere Installation sicherzustellen. Wie vorstehend erörtert, kann die Verriegelungsbaugruppe 68 einem herkömmlichen Türverriegelungsmechanismus entsprechen, der einen Schlagbolzen umfasst, der eine Drehverriegelung oder eine elektrische Verriegelungsbaugruppe 170 in Eingriff nimmt. Die elektrische Verriegelungsbaugruppe 170 kann einen elektromechanischen Aktor und eine Türfestziehvorrichtung umfassen, die dazu konfiguriert sind, die zweite Seite 40b des Stauraummoduls 14 an dem Fahrzeug 12 festzuziehen und zu sichern. Die elektromechanische Vorrichtung kann das Stauraummodul 14 oder die zweite Tür 16b anziehen und fest an das Fahrzeug 12 ziehen und kann durch die Steuerung 130 als Reaktion auf die Ausrichtungserfassung des Positionsgeberbaugruppensensors 160 und/oder des Scharnierbaugruppensensors 164 gesteuert werden. Zusätzlich kann die elektrische Verriegelungsbaugruppe 170 über eine Verriegelungssteuervorrichtung 174 und/oder als Reaktion auf einen von dem Kommunikationsbus 144 empfangenen Befehl freigegeben werden, der als Reaktion auf eine Benutzereingabe in die HMI 140 erfolgen kann. Ein Beispiel für eine elektrische Verriegelung, die umgesetzt sein kann, um das Stauraummodul 14 zu sichern, ist ausführlicher in US-Patent Nr. 10,087,671 B2 mit dem Titel „POWERED DRIVEN DOOR PRESENTER FOR VEHICLE DOORS“ BESCHRIEBEN, dessen Offenbarung durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in diese Schrift aufgenommen ist.
  • Die Steuerung 130 kann ferner mit der Verriegelungssteuervorrichtung 174 in Kommunikation stehen, die eine Steueranforderung des Verriegelungsmechanismus der Verriegelungsbaugruppe 68 empfangen und kommunizieren kann. Die Verriegelungssteuervorrichtung 174 kann einer Benutzereingabevorrichtung (z. B. einem elektromechanischen Schalter, einem kapazitiven Sensor usw.) entsprechen, die eine Anforderung zum Verriegeln oder Entriegeln der Verriegelungsbaugruppe 68 aus dem Stauraummodul kommuniziert. In einigen Umsetzungen kann die Verriegelungssteuervorrichtung 174 in die HMI 140 des Fahrzeugs 12 integriert sein, sodass der Zustand der Verriegelungsbaugruppe 68 zentral über eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs 12 gesteuert werden kann. Dementsprechend kann das austauschbare Stauraumsystem 10 flexibel mit integrierten Steuerungen oder dedizierten Steuerungen umgesetzt werden, um eine Lösung bereitzustellen, die für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist.
  • Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die in dieser Schrift offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen veranschaulichenden Zwecken und sind nicht als Einschränkung zu verstehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Stauraummodul mit einem Fahrgestell eines Fahrzeugs verbunden, wobei das Fahrgestell eine Türöffnung zu einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bildet, wobei das Stauraummodul Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das mit der Türöffnung übereinstimmt und sich in einer installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle erstreckt; eine Außenplatte, die auf einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Außenplatte mit einer Außenfläche des Fahrzeugs übereinstmmt, welche die Türöffnung umschließt; und mindestens ein Stauraumfach, das eine Zugangsplatte umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet, wobei das mindestens eine Stauraumfach in der installierten Konfiguration ein erstes Stauraumvolumen bildet, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ersetzt die Außenplatte des Stauraummoduls austauschbar eine Tür des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das mindestens eine Staufach mindestens eines von einer Schublade und eine Ablage.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Stauraummodul in der installierten Konfiguration mit einer Türverriegelung der Tür des Fahrzeugs verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform nimmt das Stauraummodul einen Abschnitt der Fahrgastzelle ein, der in der installierten Konfiguration einen Abschnitt eines Fahrgastsitzes beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: einen ersten Positioniermechanismus, der eine passende Baugruppe zwischen einem ersten Positionsgeber in Verbindung mit einem Bodenabschnitt der Fahrgastzelle und einem zweiten Positionsgeber in Verbindung mit einer zweiten Seite des Gehäuses bildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegt die zweite Seite der ersten Seite gegenüber und erstreckt sich in der installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der erste Positionsgeber eine Halterung, die eine Aufnahmeöffnung in Verbindung mit dem Bodenabschnitt bildet, und der zweite Positionsgeber bildet einen Vorsprung, der ein Außenprofil bildet, das komplementär zu der Aufnahmeöffnung ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform nimmt der erste Positionsgeber den zweiten Positionsgeber gleitend in Eingriff, wobei das Stauraummodul in einer ersten Richtung positioniert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Positoniermechanismus, der eine Scharnierbefestigungshalterung in Verbindung mit dem Stauraummodul umfasst, wobei die Scharnieranbringungshalterung eine passende Baugruppe mit mindestens einem Scharnier des Fahrzeugs bildet, das alternativ mit der Tür verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Außenplatte eine Innenfläche gegenüber der Außenfläche, wobei die Innenfläche in Verbindung mit dem Gehäuse steht und wobei die Scharnieranbringungshalterung mit mindestens einem von dem Gehäuse und der Innenfläche in Verbindung steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das mindestens eine Staufach ferner mindestens eine Ablage, die eine Zugangstür umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet, wobei die mindestens eine Ablage ferner ein zweites Stauraumvolumen umfasst, das von dem ersten Stauraumvolumen getrennt ist, wobei das zweite Stauraumvolumen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Stauraummodul einen einklappbaren Wagen, der eine Vielzahl von Beinen umfasst, die schwenkbar an einer Basis des Gehäuses montiert ist, wobei die Beine in der installierten Konfiguration zwischen der Basis und dem Bodenabschnitt eingeklappt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Installieren eines Stauraummoduls eines Fahrzeugs Folgendes: Entfernen einer Tür eines Fahrzeugs, wobei die Tür eine Öffnung in eine Fahrgastzelle umschließt; Einführen des Stauraummoduls in die Türöffnung, sodass das Stauraummodul einen Abschnitt der Fahrgastzelle einnimmt; Verbinden eines Kabelbaums zwischen dem Fahrzeug und dem Stauraummodul; Kommunizieren einer Betriebskonfiguration des Stauraummoduls über den Kabelbaum; und Sichern des Stauraummoduls an einer Scharnierbaugruppe der Tür entlang einer ersten Seite der Öffnung.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren: Erfassen einer Ausrichtung des Stauraummoduls in der Fahrgastzelle mit einer Positioniervorrichtung; und als Reaktion auf Erfassen der Ausrichtung Aktivieren einer Türverriegelung des Fahrzeugs, die das Stauraummodul innerhalb der Öffnung entlang einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der Scharnierbaugruppe sichert.
  • In einem Aspekt der Erfindung umfasst die Betriebskonfiguration des Stauraummoduls mindestens eine von einer Stauraumkonfiguration, die eine Vielzahl von Staufächern identifiziert, und einer Klimasteuerungskonfiguration, die eine Temperatur innerhalb der Vielzahl von Staufächern identifiziert.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren ferner, als Reaktion auf das Empfangen der Betriebskonfiguration, Erfassen von Verbindungsverifizierungssignalen, die mindestens eines von der Verbindung der Scharnierbaugruppe und einem Verschluss der Türverriegelung identifizieren.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren: Einstellen einer Position eines Fahrgastsitzes, auf den über die Tür zugegriffen wird, die den Abschnitt der Fahrgastzelle freigibt, in den das Staufach eingesetzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: ein austauschbares Stauraummodul; einen Rahmen, der eine Türöffnung zu einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs bildet, wobei eine Zugangstür die Türöffnung umschließt; ein Stauraummodul, das mit der Zugangstür austauschbar ist und Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das ein Außenprofil umfasst, das mit der Türöffnung übereinstimmt, wobei sich das Gehäuse in einer installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle erstreckt; eine Außenplatte, die auf einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Außenplatte mit einer Außenfläche des Fahrzeugs übereinstimmt und die Türöffnung des Fahrzeugs umschließt; und mindestens ein Staufach, das eine Zugangsplatte umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet, wobei das mindestens eine Staufach ein erstes Stauraumvolumen bildet, das in der installierten Konfiguration innerhalb des Gehäuses und der Fahrgastzelle angeordnet ist; mindestens eine Positionierhalterung, die eine erste Positioniervorrichtung umfasst, die ein erstes Positioniersignal ausgibt, das eine Position des Stauraummoduls in dem Fahrzeug identifiziert; eine elektronische Türverriegelung in Verbindung mit dem Fahrzeug und umfassend einen Verschlussmechanismus; und eine Steuerung, die: einen Installationsstatus des Stauraummoduls als Reaktion auf das Positioniersignal identifiziert; und als Reaktion auf das Posititioniersignal den Verschlussmechanismus der elektronischen Türverriegelung, die das Stauraummodul an dem Fahrzeug sichert, aktiviert.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Positionsgeberhalterung mindestens eines von: einer Positionsgeberbaugruppe in Verbindung mit einem Bodenabschnitt in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs; und einer Türscharnierbaugruppe der Zugangstür in Verbindung mit dem Rahmen in der Nähe der Türöffnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10087671 B2 [0017, 0030]
    • US 6454178 B1 [0027]

Claims (15)

  1. Stauraummodul, das mit einem Fahrgestell eines Fahrzeugs verbunden ist, wobei das Fahrgestell eine Türöffnung zu einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bildet, wobei das Stauraummodul Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das mit der Türöffnung übereinstimmt und sich in einer installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle erstreckt; eine Außenplatte, die auf einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Außenplatte mit einer Außenfläche des Fahrzeugs übereinstimmt, welche die Türöffnung umschließt; und mindestens ein Staufach, das eine Zugangsplatte umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet, wobei das mindestens eine Staufach ein erstes Stauraumvolumen bildet, das in der installierten Konfiguration innerhalb des Gehäuses und der Fahrgastzelle angeordnet ist.
  2. Stauraummodul nach Anspruch 1, wobei die Außenplatte des Stauraummoduls eine Tür des Fahrzeugs austauschbar ersetzt.
  3. Stauraummodul nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Staufach mindestens eines von einer Schublade und eine Ablage umfasst.
  4. Stauraummodul nach Anspruch 1, wobei das Stauraummodul in der installierten Konfiguration mit einer Türverriegelung der Tür des Fahrzeugs verbunden ist.
  5. Stauraummodul nach Anspruch 1, wobei das Stauraummodul einen Abschnitt der Fahrgastzelle einnimmt, der in der installierten Konfiguration einen Abschnitt eines Fahrgastsitzes beinhaltet.
  6. Stauraummodul nach einem der Ansprüche 1-5, ferner Folgendes umfassend: einen ersten Positioniermechanismus, der eine passende Baugruppe zwischen einem ersten Positionsgeber in Verbindung mit einem Bodenabschnitt der Fahrgastzelle und einem zweiten Positionsgeber in Verbindung mit einer zweiten Seite des Gehäuses bildet.
  7. Stauraummodul nach Anspruch 6, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt und sich in der installierten Konfiguration in die Fahrgastzelle erstreckt.
  8. Stauraummodul nach Anspruch 6, wobei der erste Positionsgeber eine Halterung umfasst, die eine Aufnahmeöffnung in Verbindung mit dem Bodenabschnitt bildet, und der zweite Positionsgeber einen Vorsprung bildet, der ein Außenprofil bildet, das komplementär zu der Aufnahmeöffnung ist.
  9. Stauraummodul nach Anspruch 6, wobei der erste Positionsgeber den zweiten Positionsgeber gleitend in Eingriff nimmt, wodurch das Stauraummodul in einer ersten Richtung positioniert wird.
  10. Stauraummodul nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Positoniermechanismus, der eine Scharnierbefestigungshalterung in Verbindung mit dem Stauraummodul umfasst, wobei die Scharnieranbringungshalterung eine passende Baugruppe mit mindestens einem Scharnier des Fahrzeugs bildet, das alternativ mit der Tür verbunden ist.
  11. Stauraummodul nach Anspruch 10, wobei die Außenplatte eine Innenfläche gegenüber der Außenfläche umfasst, wobei die Innenfläche in Verbindung mit dem Gehäuse steht und wobei die Scharnieranbringungshalterung mit mindestens einem von dem Gehäuse und der Innenfläche in Verbindung steht.
  12. Stauraummodul nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Staufach ferner mindestens eine Ablage umfasst, die eine Zugangstür umfasst, die einen Abschnitt der Außenfläche bildet, wobei die mindestens eine Ablage ferner ein zweites Stauraumvolumen umfasst, das von dem ersten Stauraumvolumen getrennt ist, wobei das zweite Stauraumvolumen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  13. Stauraummodul nach Anspruch 1, wobei das Stauraummodul einen einklappbaren Wagen umfasst, der eine Vielzahl von Beinen umfasst, die schwenkbar an einer Basis des Gehäuses montiert ist, wobei die Beine in der installierten Konfiguration zwischen der Basis und dem Bodenabschnitt eingeklappt sind.
  14. Verfahren zum Installieren eines Stauraummoduls für ein Fahrzeug, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Entfernen einer Tür eines Fahrzeugs, wobei die Tür eine Öffnung in eine Fahrgastzelle umschließt; Einführen des Stauraummoduls in die Türöffnung, sodass das Stauraummodul einen Abschnitt der Fahrgastzelle einnimmt; Verbinden eines Kabelbaums zwischen dem Fahrzeug und dem Stauraummodul; Kommunizieren einer Betriebskonfiguration des Stauraummoduls über den Kabelbaum; und Sichern des Stauraummoduls an einer Scharnierbaugruppe der Tür entlang einer ersten Seite der Öffnung.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Erfassen einer Ausrichtung des Stauraummoduls in der Fahrtgastzelle mit einer Positioniervorrichtung; und als Reaktion auf das Erfassen der Ausrichtung Aktivieren einer Türverriegelung des Fahrzeugs, die das Stauraummodul innerhalb der Öffnung entlang einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der Scharnierbaugruppe sichert.
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US6454178B1 (en) 2001-05-24 2002-09-24 Ford Global Technologies, Inc. Adaptive controller for an automotive HVAC system
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