DE102021212929A1 - Kältegerät, Verdampferbaugruppe für ein Kältegerät, Halter und Verfahren zum Fixieren einer Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers - Google Patents

Kältegerät, Verdampferbaugruppe für ein Kältegerät, Halter und Verfahren zum Fixieren einer Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers Download PDF

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Abstract

Ein Halter zur Fixierung einer säulenförmigen Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers umfasst ein sich in einer Halterlängsrichtung erstreckendes erstes Rahmenteil, ein sich in der Halterlängsrichtung erstreckendes zweites Rahmenteil, welches in einer Halterquerrichtung beanstandet zu dem ersten Rahmenteil angeordnet ist, einen das erste und das zweite Rahmenteil verbindenden Quersteg, welcher sich in der Halterquerrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil erstreckt, einen an dem ersten Rahmenteil ausgebildeten ersten Schnappbügel, welcher in Bezug auf eine Halterhochrichtung beabstandet zu dem Quersteg an dem ersten Rahmenteil angeordnet ist, sich bogenförmig von dem ersten Rahmenteil in Richtung des zweiten Rahmenteils erstreckt und beabstandet zu dem zweiten Rahmenteil endet, und einen an dem zweiten Rahmenteil ausgebildeten zweiten Schnappbügel, welcher in Bezug auf die Halterhochrichtung beabstandet zu dem Quersteg und in Bezug auf die Halterlängsrichtung beabstandet zu dem ersten Schnappbügel an dem zweiten Rahmenteil angeordnet ist, sich bogenförmig von dem zweiten Rahmenteil in Richtung des ersten Rahmenteils erstreckt und beabstandet zu dem ersten Rahmenteil endet, wobei die Sensoreinrichtung derart zwischen den Rahmenteilen aufnehmbar ist, dass sich eine Sensorlängsachse in der Halterlängsrichtung erstreckt, und wobei der Halter derart an dem Rohr des Verdampfers fixierbar ist, dass das Rohr zwischen den Schnappbügeln und den Rahmenteilen aufnehmbar ist und die Schnappbügel das Rohr teilweise umschließen, und die Sensoreinrichtung zwischen dem Rohr und dem Quersteg fixierbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät wie einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, eine Verdampferbaugruppe für ein Kältegerät sowie einen Halter und ein Verfahren zum Fixieren einer Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers.
  • STAND DER TECHNIK
  • In Kältegeräten, wie z.B. Haushaltskältegeräten, ist üblicherweise ein Kältemittelkreislauf vorgesehen, in welchem ein Kältemittel zirkuliert wird, welches in einem Verdampfer unter Wärmeaufnahme aus einem Kälte- oder Lagerfach des Kältegeräts verdampft und in einem Verflüssiger unter Wärmeabgabe an die Umgebung kondensiert. Hierbei kann es aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein, eine Temperatur an einem Rohr des Verdampfers mittels einer Sensoreinrichtung zu erfassen.
  • Insbesondere in sogenannten No-Frost-Kältegeräten, bei welchen Luft mittels eines Ventilators zwischen dem Lagerfach und einer Verdampferkammer, in welcher der Verdampfer aufgenommen ist, zirkuliert wird, kann es zur Kondensatbildung und somit letztlich zur Vereisung des Verdampfers kommen. Üblicherweise wird daher in regelmäßigen Abständen ein Abtauverfahren durchgeführt, welches z.B. ein Heizen des Verdampfers bei unterbrochener Kältemittelzirkulation umfassen kann. Die benötigte Energie zum vollständigen Abtauen des Verdampfers wird von vielen Faktoren beeinflusst. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, die Heizung mithilfe eines Temperatursensors zu überwachen, welcher die Temperatur am Verdampfer misst.
  • Die Zuverlässigkeit der Messergebnisse kann durch einen guten wärmeleitenden Kontakt zwischen der Sensoreinrichtung und dem Rohr des Verdampfers verbessert werden.
  • Die JP H10 153491 A offenbart einen Verdampfer mit einem Verdampferrohr, an welchem eine säulenförmige Sensoreinrichtung mittels eines Halters fixiert ist. Der Halter weist einen offenen Kanalabschnitt, in welchem die Sensoreinrichtung aufgenommen ist, und zwei kreissegmentförmige Klammerelemente auf, die in Bezug auf eine Längserstreckung des Kanalabschnitts einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das Verdampferrohr ist zwischen den Klammerelementen eingeklemmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, verbesserte Lösungen für die Fixierung einer säulenförmigen Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers bereitzustellen, insbesondere solche Lösungen, die eine einfache und sichere Montage erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Verdampferbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 12, ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 14 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Halter zur Fixierung einer säulenförmigen, z.B. zylinderförmigen Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers für ein Kältegerät vorgesehen. Der Halter umfasst ein sich in einer Halterlängsrichtung erstreckendes erstes Rahmenteil und ein sich in der Halterlängsrichtung erstreckendes zweites Rahmenteil, welches in einer Halterquerrichtung beanstandet zu dem ersten Rahmenteil angeordnet ist, wobei die Sensoreinrichtung derart zwischen den Rahmenteilen aufnehmbar ist, dass sich eine Sensorlängsachse der Sensoreinrichtung in der Halterlängsrichtung erstreckt. Die Halterquerrichtung erstreckt sich quer zur Halterlängsrichtung. Der Halter umfasst ferner einen das erste und das zweite Rahmenteil verbindenden Quersteg, welcher sich in der Halterquerrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil erstreckt, einen an dem ersten Rahmenteil ausgebildeten ersten Schnappbügel oder Schnapphaken, welcher in Bezug auf eine Halterhochrichtung beabstandet zu dem Quersteg an dem ersten Rahmenteil angeordnet ist, sich bogenförmig von dem ersten Rahmenteil in Richtung des zweiten Rahmenteils erstreckt und beabstandet zu dem zweiten Rahmenteil endet, insbesondere in Bezug auf die Halterhochrichtung, und einen an dem zweiten Rahmenteil ausgebildeten zweiten Schnappbügel, welcher in Bezug auf die Halterhochrichtung beabstandet zu dem Quersteg und in Bezug auf die Halterlängsrichtung beabstandet zu dem ersten Schnapp-bügel an dem zweiten Rahmenteil angeordnet ist, sich bogenförmig von dem zweiten Rahmenteil in Richtung des ersten Rahmenteils erstreckt und beabstandet zu dem ersten Rahmenteil endet, insbesondere in Bezug auf die Halterhochrichtung. Die Halterhochrichtung erstreckt sich quer zu der Halterlängsrichtung und quer zu der Halterquerrichtung. Der Halter ist derart an dem Rohr des Verdampfers fixierbar, dass das Rohr in Bezug auf die Halterhochrichtung zwischen den Schnappbügeln und den Rahmenteilen aufnehmbar ist und die Schnappbügel das Rohr teilweise umschließen, wobei die Sensoreinrichtung in Bezug auf die Halterhochrichtung zwischen dem Rohr und dem Quersteg fixierbar ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Verdampferbaugruppe für ein Kältegerät einen Verdampfer mit einem Verdampferrohr, eine säulenförmige, z.B. zylinderförmige Sensoreinrichtung, welche vorzugsweise zum Erfassen einer Temperatur am Verdampferrohr ausgebildet ist, und einen Halter nach dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei der Halter derart an dem Rohr des Verdampfers fixiert ist, dass das Rohr in Bezug auf eine Halterhochrichtung zwischen den Schnappbügeln und den Rahmenteilen aufgenommen ist und die Schnappbügel das Rohr teilweise umschließen, und wobei die Sensoreinrichtung in Bezug auf die Halterhochrichtung zwischen dem Rohr und dem Quersteg fixiert ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät wie ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, ein Kältefach oder Lagerfach zur Aufnahme von Kühlgut und einen Kältemittelkreislauf mit einer Verdampferbaugruppe gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, welche thermisch an das Kältefach gekoppelt ist, um dem Kältefach Wärme zu entziehen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Fixieren einer säulenförmigen, insbesondere zylinderförmigen Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers mittels eines Halters dem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen. Das Verfahren umfasst ein Positionieren der Sensoreinrichtung in dem Halter zwischen den Rahmenteilen derart, dass die Sensorlängsachse entlang der Halterlängsrichtung ausgerichtet ist, ein Positionieren des Halters mit der darin angeordneten Sensoreinrichtung an dem Rohr derart, dass die Halterlängsrichtung quer zum Rohr ausgerichtet und das Rohr in Bezug auf die Halterlängsrichtung zwischen den Schnappbügeln angeordnet ist, und ein Fixieren des Halters an dem Rohr durch Drehen des Halters um eine sich in der Halterhochrichtung erstreckenden Drehachse, so dass das Rohr zwischen den Schnappbügeln und den Rahmenteilen einrastet oder einschnappt.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, eine längliche, säulenförmige Sensoreinrichtung, welche z.B. einen Temperatursensor wie ein PTC Element aufweisen kann, mittels eines Halters an einem Verdampferrohr zu verrasten bzw. an dieses anzuklippen, insbesondere über eine Drehbewegung des Halters. Hierzu ist der Halter mit zwei länglichen Seiten- oder Rahmenteilen versehen, die durch einen Quersteg verbunden sind und zwischen denen die Sensoreinrichtung aufnehmbar ist. Der Quersteg ist in Bezug auf die Halterhochrichtung an einem oberen Ende der Rahmenteile angeordnet. An einem in Bezug auf die Halterhochrichtung unteren Ende der Rahmenteile sind in der Halterlängsrichtung zueinander beabstandet ein erster und ein zweiter Schnappbügel ausgebildet. Die Schnappbügel sind elastisch sind so dimensioniert, dass sie elastisch verformbar sind. Ferner erstreckt sich jeder Schnappbügel bogenförmig zwischen einem mit dem jeweiligen Rahmenteil verbundenen ersten Ende und einem zweiten oder freien Ende, das in Bezug auf die Halterhochrichtung beabstandet zu dem jeweils anderen Rahmenteil gelegen ist. Somit ist zwischen dem freien Ende des jeweiligen Schnappbügels und dem jeweils anderen Rahmenteil ein Fenster oder Spalt vorhanden, durch welchen hindurch das Verdampferrohr bei einer entsprechenden Drehung des Halters unter elastischer Verformung des Schnappbügels hindurch gedrückt werden kann. In dem am Verdampferrohr fixierten Zustand des Halters ist die Sensoreinrichtung zwischen dem Rohr und dem Quersteg des Halters eingeklemmt bzw. liegt sie an diesen Teilen an.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Halter aufgrund der Anordnung und Gestaltung der Schnappbügel auf einfache Weise durch Drehen um eine sich quer zum Rohr bzw. eine sich in der Halterhochrichtung erstreckende Drehachse an dem Rohr fixierbar ist. Durch den Quersteg wird ein Kontakt zwischen der Sensoreinrichtung und dem Rohr verbessert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Halter eine erste Nase, welche an dem ersten Rahmenteil ausgebildet und in Bezug auf die Halterhochrichtung beabstandet zu dem Quersteg angeordnet ist und eine zweite Nase aufweist, welche an dem zweiten Rahmenteil ausgebildet und in Bezug auf die Halterhochrichtung beabstandet zu dem Quersteg angeordnet ist, sodass die die Sensorvorrichtung in Bezug auf die Halterhochrichtung durch erste und der zweite Anlagevorsprung und der Quersteg fixierbar ist. Die Nasen springen von dem jeweiligen Rahmenteil in Richtung des jeweiligen anderen Rahmenteils vor. Die Nasen und der Quersteg legen somit gemeinsam eine Position der Sensoreinrichtung in Bezug auf die Halterhochrichtung fest. Damit wird ein Halten bzw. eine Fixierung der Sensoreinrichtung relativ zu dem Halter auch in einem Zustand erleichtert, in dem der Halter nicht am Rohr fixiert ist.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die erste Nase und die zweite Nase in Bezug auf die Halterlängsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und der Quersteg in Bezug auf die Halterlängsrichtung zwischen der ersten und der zweiten Nase angeordnet ist. Auf diese Weise wird einem Verkippen der Sensoreinrichtung um eine sich in der Halterquerrichtung erstreckende Achse vorgebeugt.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der erste Schnappbügel und der zweite Schnappbügel in Bezug auf die Halterlängsrichtung einen Abstand zueinander aufweisen, welcher größer ist als ein Außendurchmesser des Rohrs des Verdampfers. Dies erleichtert weiter die Montage, da auf diese Weise ausreichend Platz zwischen den Schnappbügeln ist, um das Rohr dazwischen aufzunehmen, wenn der Halter mit seiner Halterlängsrichtung quer zum Rohr positioniert wird.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der erste Schnappbügel in einem Endbereich, welcher dem zweiten Rahmenteil zugewandt gelegen ist, mit einem konvex gekrümmten Radius versehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der zweite Schnappbügel in einem Endbereich, welcher dem ersten Rahmenteil zugewandt gelegen ist, mit einem konvex gekrümmten Radius versehen ist. Somit kann an den freien Enden der Schnappbügel jeweils eine konvex gekrümmte Kante vorgesehen sein. Dies erleichtert ein Abgleiten der Schnappbügel am Rohr, wenn der Halter gedreht und das Rohr dadurch durch den Spalt zwischen den Rahmenteilen und dem jeweiligen Schnappbügel hindurch gedrückt wird.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Halter ein Sicherungselement mit einem Verbindungsstück, welches mit dem ersten und/oder dem zweiten Rahmenteil verbunden ist und in Bezug auf die Halterquerrichtung über das erste Rahmenteil hinausragt, und einem Sperrstück aufweist, welches in Bezug auf die Halterhochrichtung von dem Verbindungsstück in derselben Richtung vorsteht, wie die Schnappbügel von den Rahmenteilen, wobei der zweite Schnappbügel in Bezug auf die Halterlängsrichtung zwischen dem Sperrstück und dem ersten Schnappbügel angeordnet ist. Demnach ragt das Sperrstück in Bezug auf die Halterhochrichtung über die Rahmenteile hinaus. Ferner ist der zweite Schnappbügel in Bezug auf die Halterlängsrichtung benachbart zu dem Sperrstück und in Bezug auf die Halterquerrichtung gegenüberliegend zu diesem gelegen. Wenn der Halter auf dem Rohr fixiert ist, ist das Rohr somit in Bezug auf die Halterquerrichtung zwischen dem Sperrstück und dem zweiten Schnappbügel angeordnet. Dadurch wird eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Halters vom Rohr realisiert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Sperrstück eine abgewandt von dem ersten Rahmenteil orientierte Kante aufweist, welche relativ zur Halterquerrichtung in Richtung des ersten Rahmenteils geneigt verläuft. Diese geneigte Kante erleichtert ein Abgleiten des Sperrstücks am Rohr, während der Montage des Halters am Rohr, bei welcher das Sicherungselement, insbesondere das Verbindungsstück elastisch verformt wird.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil in einem ersten Endbereich jeweils einen in der Halterquerrichtung vorspringenden Absatz aufweisen. Damit wird eine Festlegung der Sensoreinrichtung im Halter in Bezug auf die Halterlängsrichtung erleichtert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Absätze jeweils mit einer Schräge versehen sind. Dies erleichtert das Einführen der Sensoreinrichtung zwischen die Rahmenteile.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil in dem ersten Endbereich zwischen dem Absatz und einem Ende durch einen Bodensteg miteinander verbunden sind. Dieser Steg bildet in einem am Rohr montierten Zustand des Halters eine physische Trennung oder Barriere zwischen einem Kabel der Sensoreinrichtung und dem Rohr, was insbesondere hinsichtlich möglicher Korrosionsprobleme vorteilhaft ist, z.B. wenn das Rohr aus Aluminium und das Kabel aus PVC gebildet ist. Optional kann der Bodensteg derart in Bezug auf die Halterhochrichtung angeordnet sein, dass die Rahmenteile über den Bodensteg vorstehen, so dass eine Rinne oder ein offener Kanal gebildet wird, in dem das Kabel geführt sein kann.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil in einem zweiten Endbereich durch einen sich in der Halterquerrichtung erstreckenden Endsteg miteinander verbunden sind. Damit wird die Festlegung der Position der Sensoreinrichtung in Bezug auf die Halterlängsrichtung weiter erleichtert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Verdampferrohr eine Vertiefung aufweist, in welcher die Sensoreinrichtung angeordnet ist. Dies erleichtert weiter eine enge Kontaktierung der Sensoreinrichtung mit dem Rohr.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Rahmenteile, der Quersteg, die Schnappbügel und gegebenenfalls auch die Nasen, der Endsteg, und das Sicherungselement einstückig ausgebildet sind. Beispielsweise kann der gesamte Halter in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Die hierin im Zusammenhang mit einem Aspekt der Erfindung offenbarten Merkmale und Vorteile sind auch für die jeweils anderen Aspekte offenbart.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:
    • 1 eine vereinfachte, schematische Schnittansicht eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine Draufsicht auf einen Halter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Halters; und
    • 4 eine Draufsicht auf den in den 2 und 3 gezeigten Halter und einer in diesem positionierten Sensoreinrichtung;
    • 5 eine Schnittansicht von Halter und Sensoreinrichtung, die sich bei einem Schnitt entlang der in 4 eingezeichneten Linie A-A ergibt;
    • 6 eine perspektivische Teilansicht einer Verdampferbaugruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 7 eine weitere perspektivische Teilansicht der in 6 gezeigten Verdampferbaugruppe;
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines Rohrs eines Verdampfers der in den 6 und 7 gezeigten Verdampferbaugruppe;
    • 9 den Schritt eines Positionierens der Sensoreinrichtung in dem in den 2 und 3 gezeigten Halter in einem Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 10 die Schritte eines Positionierens des Halters an einem Rohr und des Drehens des Halters in einem Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 11 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Fixieren einer säulenförmigen Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers mittels eines Halters gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt schematisch ein Kältegerät 300 in Form eines Haushaltskältegeräts, insbesondere eines Kühlschranks. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen Kühlschrank beschränkt, sondern ist gleichermaßen in einer Kühl-Gefrier-Kombination, einem Gefrierschrank oder einem anderen Haushaltskältegerät umsetzbar. Wie in 1 schematisch gezeigt, umfasst das Kältegerät 300 ein Lager- oder Kältefach 310 zur Aufnahme von Kühlgut wie z.B. Lebensmitteln oder Getränken, und einen Kältemittelkreislauf 320, der dazu ausgebildet ist, dem Lagerfach 310 Wärme zu entziehen und an die Umgebung abzugeben.
  • Der Kältemittelkreislauf 320 umfasst insbesondere eine Verdampferbaugruppe 200 und kann ferner einen Verdichter 321 zum Zirkulieren eines Kältemittels in dem Kältemittelkreislauf 320, einen Verflüssiger 322 und eine Drosselstelle 323 aufweisen. Die Verdampferbaugruppe 200 wiest einen Verdampfer 210, z.B. in Form eines Lamellenverdampfers, auf und ist thermisch an das Kältefach 310 gekoppelt. Beispielsweise kann der Verdampfer 200 in einer vom Kältefach 310 durch eine Trennwand 311 getrennten Verdampferkammer 312 angeordnet sein, wobei ein Ventilator 315 über Öffnungen 313, 314 in der Trennwand 311 Luft zwischen dem Kältefach 310 und der Verdampferkammer 312 zirkuliert, so dass ein Wärmeaustausch zwischen dem Verdampfer 210 und der Luft stattfindet. In dem Verdampfer 210 verdampft das Kältemittel unter Wärmeaufnahme aus der durch den Ventilator 315 zirkulierten Luft und wird mittels des Verdichters 321 in den Verflüssiger 322 gefördert, wo es unter Wärmeabgabe an die Umgebung kondensiert. An der Drosselstelle 323 wird das Kältemittel entspannt.
  • Der Verdampfer 200 weist ein Verdampferrohr 211 auf, durch welches das Kältemittel geleitet wird. Wie in 1 lediglich symbolisch dargestellt, ist in der Verdampferbaugruppe 200 an dem Verdampferrohr 211 eine Sensoreinrichtung 220 fixiert, insbesondere über einen Halter 100 (in 1 nicht gezeigt). Die Sensoreinrichtung 220 kann z.B. einen Temperatursensor, beispielsweise in Form eines PTC Elements, aufweisen, um eine Temperatur an dem Verdampferrohr 211 zu erfassen. Dies kann z.B. vorteilhaft sein, um ein Abtauverfahren des Verdampfers 210, in welchem Eis vom Verdampfer 210 abgetaut wird, das sich an dem Verdampfer 210 infolge von Kondensation von Wasser aus der zirkulierten Luft bilden kann. Eine beispielhafte Sensoreinrichtung 220 ist z.B. in 4 erkennbar. Wie in 4 gezeigt, kann die Sensoreinrichtung 220 ein säulenförmiges Gehäuse 225 aufweisen, in welchem der Temperatursensor (nicht gezeigt) aufgenommen ist. Das Gehäuse 225 kann z.B. zylindrisch ausgebildet sein, wie in 4 rein beispielhaft gezeigt. Ferner kann die Sensoreinrichtung 220 ein Kabel 226 aufweisen, um die vom Sensor aufgenommenen Messsignale weiterzuleiten.
  • Die 2 und 3 zeigen einen Halter 100 zur Fixierung einer säulenförmigen Sensoreinrichtung 220 an dem Rohr 211 des Verdampfers 210. Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst der Halter 100 ein erstes Seiten- oder Rahmenteil 1, ein zweites Seiten- oder Rahmenteil 2, einen Quersteg 3, einen ersten Schnappbügel 4 und einen zweiten Schnappbügel 5. Optional können zusätzlich vorgesehen sein: eine erste Nase 6, eine zweite Nase 7, ein Sicherungselement 8 und/oder ein Endsteg 9. Ebenso optional kann ein Bodensteg 35 vorgesehen sein.
  • Wie insbesondere in 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Rahmenteil 1, 2 entlang einer Halterlängsrichtung L und sind zueinander in einer sich quer zur Halterlängsrichtung L erstreckenden Halterquerrichtung C zueinander beabstandet angeordnet. Die Rahmenteile 1, 2 können als im wesentlichen plattenförmige, längliche Teile ausgeführt sein, die sich in Bezug auf die Halterlängsrichtung L jeweils zwischen einem ersten Ende 11A, 21A und einem zweiten Ende 12A, 22A erstrecken. Ferner erstrecken sich die Rahmenteile 1, 2 jeweils in einer Halterhochrichtung H, welche quer zur Halterlängsrichtung L und zur Halterquerrichtung C verläuft. Wie in 2 beispielhaft gezeigt, kann das erste Rahmenteil 1 in einem dem ersten Ende 11A zugewandten ersten Endabschnitt 11 einen in der Halterquerrichtung C in Richtung des zweiten Rahmenteils 2 vorspringenden Absatz 13 ausbilden. In gleicher Weise kann das zweite Rahmenteil 2 in einem dem ersten Ende 21A zugewandten ersten Endabschnitt 21 einen in der Halterquerrichtung C in Richtung des ersten Rahmenteils 1 vorspringenden Absatz 23 ausbilden. Die Absätze 13, 23 können in Bezug auf die Halterhochrichtung H insbesondere eine Schräge ausbilden, wie dies in 2 schematisch gezeigt ist.
  • Der Quersteg 3 kann, wie in 2 gezeigt, als plattenförmiger Steg ausgebildet sein, der das erste und das zweite Rahmenteil 1, 2 verbindet und sich in der Halterquerrichtung C zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil 1, 2 erstreckt. Insbesondere kann der Quersteg 3 in Bezug auf die Halterlängsrichtung L in einem mittleren Bereich der Rahmenteile 1, 2 angeordnet sein, also in einem Beriech der zu den ersten und zweiten Ende 11A, 21A und 12A, 22A beanstandet ist. In 3 ist ferner erkennbar, dass der Quersteg 3 in Bezug auf die Halterhochrichtung an einem oberen Ende der Rahmenteile 1, 2 vorgesehen ist.
  • Der optionale Endsteg 9 erstreckt sich an dem jeweiligen zweiten Ende 12A, 22A in der Halterquerrichtung C zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil 1, 2. Dabei weist der Endsteg 9 insbesondere eine Erstreckung in der Halterhochrichtung H auf, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Der erste Schnappbügel 4 kann z.B. in dem zweiten Endbereich 12 des ersten Rahmenteils 1 angeordnet sein und ist vorzugsweise mit einem in Bezug auf die Halterhochrichtung H unteren Ende des ersten Rahmenteils 1 verbunden, wie dies insbesondere in 3 erkennbar ist. Allgemein ist der erste Schnappbügel 4 in Bezug auf eine Halterhochrichtung H beabstandet zu dem Quersteg 3 an dem ersten Rahmenteil 1 angeordnet. Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich der erste Schnappbügel 4 bogenförmig von dem ersten Rahmenteil 1 aus in Richtung des zweiten Rahmenteils 2 und endet beabstandet zu dem zweiten Rahmenteil 2. Insbesondere ist ein freies, also abgewandt von dem ersten Rahmenteil 1 gelegenes Ende 42 des ersten Schnappbügels 4 in Bezug auf die Halterhochrichtung H beabstandet zu dem zweiten Rahmenteil 2 gelegen, so dass ein Spalt g4 zwischen dem unteren Ende des zweiten Rahmenteils 2 und dem freien Ende 42 des ersten Schnappbügels 4 ausgebildet ist.
  • Der zweite Schnappbügel 5 kann z.B. in dem ersten Endbereich 21 des zweiten Rahmenteils 2 angeordnet sein und ist vorzugsweise mit einem in Bezug auf die Halterhochrichtung H unteren Ende des zweiten Rahmenteils 2 verbunden, wie dies insbesondere in 3 erkennbar ist. Allgemein ist der zweite Schnappbügel 5 in Bezug auf eine Halterhochrichtung H beabstandet zu dem Quersteg 3 und in Bezug auf die Halterlängsrichtung L beabstandet zu dem ersten Schnappbügel 4 an dem zweiten Rahmenteil 2 angeordnet. Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich der zweite Schnappbügel 5 bogenförmig von dem zweiten Rahmenteil 2 aus in Richtung des ersten Rahmenteils 1 und endet beabstandet zu dem ersten Rahmenteil 1. Insbesondere ist ein freies, also abgewandt von dem zweiten Rahmenteil 2 gelegenes Ende 52 des zweite Schnappbügels 5 in Bezug auf die Halterhochrichtung H beabstandet zu dem ersten Rahmenteil 1 gelegen, so dass ein Spalt g4 zwischen dem unteren Ende des ersten Rahmenteils 1 und dem freien Ende 52 des zweite Schnappbügel 5 ausgebildet ist.
  • Wie in 2 weiterhin erkennbar ist, kann der Quersteg 3 in Bezug auf die Halterlängsrichtung H insbesondere zwischen dem ersten und der zweiten Schnappbügel 4, 5 angeordnet sein. Der erste Schnappbügel 4 und der zweite Schnappbügel 5 können in Bezug auf die Halterlängsrichtung L ferner einen Abstand d45 zueinander aufweisen, welcher größer ist als ein Außendurchmesser d211 des Rohrs 211 des Verdampfers 210, so dass das Rohr 211 zwischen den Schnappbügeln 4, 5 aufgenommen werden kann, wenn der Halter 100 relativ zum Rohr 211 derart positioniert wird, dass die Halterlängsrichtung L sich quer zum Rohr 211 erstreckt, wie in 10 gezeigt.
  • 2 zeigt weiter beispielhaft, dass der erste Schnappbügel 4 im Bereich des freien Endes 42, in einem dem zweiten Schnappbügel 5 zugewandt gelegenen Abschnitt mit einem konvex gekrümmten Radius r4 versehen sein kann. Der Radius r4 verbindet somit, wie in 2 gezeigt, einen seitlichen Abschnitt, der dem zweiten Schnappbügel 5 zugewandt orientiert ist, mit einem Stirnabschnitt, der dem zweiten Rahmenteil 2 zugewandt orientiert ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch der zweite Schnappbügel im Bereich des freien Endes 52, in einem dem ersten Schnappbügel 4 zugewandt gelegenen Abschnitt mit einem konvex gekrümmten Radius r5 versehen sein.
  • Die erste Nase 6 ist an dem ersten Rahmenteil 1 ausgebildet und kann z.B. in Bezug auf die Halterlängsrichtung L beabstandet zu dem Quersteg 3, insbesondere in Richtung des ersten Endes 11A des ersten Rahmenteils 1 beabstandet zu dem Quersteg 3 angeordnet sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt. Die erste Nase 6 ist ferner in Bezug auf die Halterhochrichtung H beabstandet zu dem Quersteg 3 angeordnet und kann z.B. im Bereich des unteren Endes des ersten Rahmenteils 1 ausgebildet sein. Wie insbesondere in den 2 und 5 erkennbar, bildet die erste Nase 6 in Bezug auf die Halterquerrichtung C einen Vorsprung an dem ersten Rahmenteil 1 aus und steht von diesem in Richtung des zweiten Rahmenteils 2 vor. Wie 5 ferner zeigt, kann die erste Nase 6 einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die zweite Nase 7 ist an dem zweiten Rahmenteil 2 ausgebildet und kann z.B. in Bezug auf die Halterlängsrichtung L beabstandet zu dem Quersteg 3, insbesondere in Richtung des zweiten Endes 22A des zweiten Rahmenteils 2 beabstandet zu dem Quersteg 3 angeordnet sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt. Allgemein kann die zweite Nase 7 in Bezug auf die Halterlängsrichtung L beabstandet zu der ersten Nase 6 angeordnet. Weiterhin kann optional der Quersteg 3 in Bezug auf die Halterlängsrichtung L zwischen der ersten und der zweiten Nase 6, 7 angeordnet sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt. In Bezug auf die Halterhochrichtung H ist die zweite Nase 7 ist beabstandet zu dem Quersteg 3 angeordnet und kann z.B. im Bereich des unteren Endes des zweiten Rahmenteils 2 ausgebildet sein. Wie insbesondere in den 2 und 5 erkennbar, bildet die zweite Nase 7 in Bezug auf die Halterquerrichtung C einen Vorsprung an dem zweiten Rahmenteil 2 aus und steht von diesem in Richtung des ersten Rahmenteils 1 vor. Wie 5 ferner zeigt, kann die zweite Nase 7 einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Das optionale Sicherungselement 8 weist ein Verbindungsstück 80 und ein Sperrstück 81 auf. Das Verbindungsstück 80 kann z.B. als plattenförmiges Teil ausgebildet sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt, und ist mit dem ersten und/oder dem zweiten Rahmenteil 1, 2 verbunden. Wie in 2 beispielhaft dargestellt, kann das Verbindungsstück 80 z.B. mit den ersten Enden 11A, 21A der Rahmenteile 1, 2 verbunden sein und sich von diesen aus in seitlicher Richtung erstrecken, insbesondere derart, dass es in Bezug auf die Halterquerrichtung C über das erste Rahmenteil 1 hinausragt, wie in 2 gezeigt.
  • Das Sperrstück 81 ist mit dem Verbindungsstück 80 verbunden, z.B. mit einem abgewandt von den Rahmenteilen 1, 2 gelegenen Ende desselben wie in 2 gezeigt, und steht von dem Verbindungsstück 80 in Bezug auf die Hochrichtung H vor. Der zweite Schnappbügel 5 ist in Bezug auf die Halterlängsrichtung L zwischen dem Sperrstück 81 und dem ersten Schnappbügel 4 angeordnet. Wie in 3 beispielhaft gezeigt, kann das Verbindungsstück 80 in Bezug auf die Hochrichtung H insbesondere über die unteren Enden der Rahmenteile 1, 2 vorstehen. Allgemein steht das Sperrstück 80 in Bezug auf die Halterhochrichtung H von dem Verbindungsstück 80 in derselben Richtung vor wie die Schnappbügel 4, 5 von den Rahmenteilen 1, 2. Wie in 3 weiterhin erkennbar ist, kann das Sperrstück 81 insbesondere als plattenförmiges Teil mit trapezförmigem Umfang ausgebildet sein. Allgemein kann das Sperrstück 81 eine abgewandt von dem ersten Rahmenteil 1 orientierte Kante 81A aufweist, welche relativ zur Halterquerrichtung C in Richtung des ersten Rahmenteils 1 geneigt verläuft.
  • Der optionale Bodensteg 35 ist in dem ersten Endbereich 11, 21 der Rahmenteile 1, 2 angeordnet. Wie in 2 erkennbar, erstreckt sich der Bodensteg 35 in der Halterquerrichtung C zwischen den Rahmenteilen 1, 2, insbesondere in einem Bereich zwischen dem jeweiligen ersten Ende 11A, 21A der Rahmenteile 1, 2 und dem optionalen Absatz 13, 23. Wie in 2 erkennbar, kann der Bodensteg 35 in Bezug auf die Halterlängsrichtung L beabstandet zu den Absätzen 13, 23 enden. Der Bodensteg 35 kann in Bezug auf die Halterhochrichtung H zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Rahmenteile 1, 2 angeordnet sein, so dass zumindest das obere Ende der Rahmenteile 1, 2 über den Bodensteg 35 vorsteht.
  • Der Halter 100 kann insgesamt einstückig oder als ein Teil ausgebildet sein, z.B. aus einem Kunststoffmaterial. Das heißt, die Rahmenteile 1, 2, der Quersteg 3, die Schnappbügel 4, 5, die Nasen 6, 7, das Sicherungselement 8, der Endsteg 9 und der Bodensteg 35 können alle einstückig ausgebildet sein und können beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • 4 zeigt den Halter 100 mit einer in dem Halter 100 positionierten Sensoreinrichtung 220. 5 zeigt eine Schnittansicht des Halters 100 mit der darin positionierten Sensoreinrichtung 220. Wie in den 4 und 5 gezeigt, kann die Sensoreinrichtung 220 in dem Halter 100 fixierbar sein. Die Sensoreinrichtung 220 ist in einem an dem Halter 100 fixierten Zustand in Bezug auf die Halterquerrichtung C zwischen den Rahmenteilen 1, 2 aufgenommen, wobei sich eine Sensorlängsachse A220 der Sensoreinrichtung 220, welche z.B. durch die Zylinderachse des Gehäuses 225 definiert sein kann, entlang in der Halterlängsrichtung L200 erstreckt. Wie in 5 erkennbar, ist die Position der Sensoreinrichtung 220 in Bezug auf die Halterquerrichtung C durch die Rahmenteile 1, 2 festgelegt, wobei zwischen den Rahmenteilen 1, 2 und der Sensoreinrichtung 220 ein gewisses Spiel vorhanden sein kann. Es ist nicht zwingend notwendig, dass die Rahmenteile 1, 2 an der Sensoreinrichtung 220 anliegen.
  • Wie in 5 weiterhin gezeigt, ist die Position der Sensoreinrichtung 220 in Bezug auf die Halterhochrichtung H durch die Nasen 6, 7 und den Quersteg 3 festgelegt. Auch hier ist zwar denkbar, dass die Nasen, 6, 7 und der Quersteg 3 an der Sensoreinrichtung 220 anliegen. Jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich.
  • In Bezug auf die Halterlängsrichtung L kann ein Herausfallen der Sensoreinrichtung 220 durch die Absätze 13, 23 und den Endsteg 9 vermieden werden, wie in 4 ersichtlich. Das Kabel 226 der Sensoreinrichtung 220 kann auf dem Bodensteg 35 aufliegen und im Bereich des Bodenstegs 35 in Bezug auf die Halterquerrichtung C durch die Rahmenteile 1, 2 geführt sein, wie dies beispielhaft in 4 gezeigt ist.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Teilansicht der Verdampferbaugruppe 200, wobei der Halter 100 die Sensoreinrichtung 200 an dem Rohr 211 fixiert. Wie in den 6 und 7 gezeigt, ist der Halter 100 mittels der Schnappbügel 4, 5 an dem Rohr 211 fixiert. Hierbei ist die Halterlängsrichtung L entlang des Rohrs 211 ausgerichtet und das Rohr 211 ist in Bezug auf die Halterhochrichtung H zwischen den Schnappbügeln 4, 5 und den Rahmenteilen 1, 2 aufgenommen bzw. eingeklemmt. Die Schnappbügel 4, 5 umgreifen oder umschließen das Rohr 211 teilweise. Wie in den 6 und 7 ferner erkennbar ist, ist das Sperrstück 81 des Sicherungselements 8 seitlich benachbart des Rohrs 211 angeordnet, wobei das Sperrstück 81 und der zweite Schnappbügel 5 in Bezug auf die Halterquerrichtung C auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs 211 gelegen sind. Der erste Schnappbügel 4 ist in Bezug auf die Halterquerrichtung C auf derselben Seite des Rohrs 211 gelegen wie das Sperrstück 81. Auf diese Weise ist eine Drehung des Halters 100 um eine sich in der Halterhochrichtung H erstreckende Drehachse A100 blockiert, was einem ungewollten Lösen des Halters 100 entgegenwirkt.
  • Die Sensoreinrichtung 220 kann insbesondere wie oben beschrieben in dem Halter 100 fixiert sein und wird durch die Fixierung des Halters 100 an dem Rohr 211 selbst an dem Rohr 211 fixiert. In 5 ist beispielhaft gezeigt, dass die Sensoreinrichtung 220 in Bezug auf die Halterhochrichtung H zwischen den Nasen 6, 7 und dem Quersteg 3 fixiert ist. Dabei steht die Sensoreinrichtung 220 vorzugsweise zum Teil über die Nasen 6, 7 vor, so dass sie in Kontakt mit dem Rohr 211 kommen kann, wenn der Halter 100 am Rohr 211 fixiert ist. Dadurch ist die Sensoreinrichtung 220 in Bezug auf die Halterhochrichtung H zwischen dem Rohr 211 und dem Quersteg 3 fixiert. Es ist aber auch denkbar, dass die Sensoreinrichtung 220 ohne die Nasen 6, 7 nur durch das Rohr 211 und den Quersteg 3 in Bezug auf die Halterhochrichtung H fixiert wird. Wie in 6 ferner erkennbar ist, kann das Kabel 226 durch den Bodensteg 35 in Bezug auf die Halterhochrichtung H von dem Rohr 211 separiert sein bzw. ein Kontakt zwischen Kabel 226 und Rohr 211 wird durch den optionalen Bodensteg 35 vermieden.
  • 8 zeigt beispielhaft eine Ansicht des Verdampferrohrs 211 ohne daran fixiertem Halter 100. Wie in 8 beispielhaft gezeigt, kann das Verdampferrohr 211 eine Vertiefung 212 aufweisen. Der Halter 100 mit der darin fixierten oder angeordneten Sensoreinrichtung 220 kann insbesondere derart an dem Rohr 211 positioniert sein, dass die Sensoreinrichtung 220 in der Vertiefung 212 angeordnet ist.
  • 11 zeigt schematisch den Ablauf eines Verfahren M zum Fixieren einer säulenförmigen Sensoreinrichtung 220 an dem Rohr 211 des Verdampfers 210 mittels des oben beschriebenen Halters 100.
  • In einem ersten Schritt M1 erfolgt ein Positionieren der Sensoreinrichtung 220 in dem Halter 100 zwischen den Rahmenteilen 1, 2 derart, dass die Sensorlängsachse A220 entlang der Halterlängsrichtung L ausgerichtet ist. Wie dies beispielhaft in 9 gezeigt ist, kann hierzu die Sensoreinrichtung 220 vom ersten Endbereich 11, 21 der Rahmenteile 1, 2 aus schräg unter dem Quersteg 3 hindurch zwischen die Rahmenteile 1, 2 eingeführt werden, wie dies durch den Pfeil P1 angedeutet ist, insbesondere soweit, dass das Gehäuse 225 in Bezug auf die Längsrichtung L vollständig zwischen dem Endsteg 9 und den Absätzen 13, 23 gelegen ist. Anschließend kann die Sensoreinrichtung 220 um eine sich in der Halterquerrichtung erstreckende Drehachse A221 gekippt werden, wie dies in 9 durch den Pfeil P2 angedeutet ist, so dass die Sensorlängsachse A220 parallel zur Halterlängsrichtung L ausgerichtet wird. Dabei kann ein Ende des Gehäuses 225 an den Schrägen der Absätze 13, 23 abgleiten. Am Ende des Schritts M1 befindet sich die Sensoreinrichtung 220 in der in den 4 und 5 gezeigten Position.
  • In Schritt M2 wird der Halter 100 mit der darin angeordneten Sensoreinrichtung 220 derart an dem Rohr 211 positioniert, dass die Halterlängsrichtung L quer zum Rohr 211 ausgerichtet und das Rohr 211 in Bezug auf die Halterlängsrichtung L zwischen den Schnappbügeln 4, 5 angeordnet ist, wie dies in 10 gezeigt ist. Die in Bezug auf die Halterhochrichtung H werden die unteren Enden der Rahmenteile 1, 2 dabei vorzugsweise auf das Rohr 211 aufgesetzt. Die Schnappbügel 4, 5 sind in Bezug auf die Halterhochrichtung H überlappend zu dem Rohr 211 positioniert.
  • In Schritt M3 erfolgt ein Fixieren des Halters 100 an dem Rohr 211. Hierzu wird der Halter 100 um eine sich in der Halterhochrichtung H erstreckenden Drehachse A100 derart gedreht, dass die freien Enden 42, 52 der Schnappbügel 4, 5 in Richtung des Rohrs 211 bewegt werden, wie dies in 10 durch den Pfeil P3 angedeutet ist. Die freien Enden 42, 52 der Schnappbügel 4, 5 gelangen dadurch mit dem Rohr 211 in Kontakt, wobei eine weitere Drehung des Halters A100 um die Drehachse A100 dazu führt, dass die Schnappbügel 4, 5 elastisch verformt und das Rohr 211 durch den Spalt g4, g5 (3) zwischen den freien Enden 42, 52 und den Rahmenteilen 1, 2 hindurch gedrückt wird und so zwischen den Schnappbügeln 4, 5 und den Rahmenteilen 1, 2 einrastet oder einschnappt. Ein Abgleiten der freien Enden 42, 52 der Schnappbügel 4, 5 an dem Rohr 211 kann durch die optionalen Radien r4, r5 (2 und 3) erleichtert werden. Das Sperrstück 81 gelangt infolge der Drehung des Halters 100 in Schritt M3 ebenfalls in Kontakt mit dem Rohr 211, wobei eine weitere Drehung des Halters A100 um die Drehachse A100 dazu führt, dass das Verbindungsstück 80 und/oder das Sperrstück 81 elastisch verformt werden und das Sperrstück 81 über das Rohr 211 auf dessen gegenüberliegende Seite gleitet. Dies kann durch die optionale Schrägung der Kante 81A des Sicherungsstücks 81 erleichtert werden. Am Ende von Schritt M3 nehmen der Halter 100 und der Sensor 220 die in den 6 und 7 gezeigte Position ein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Rahmenteil
    2
    zweites Rahmenteil
    3
    Quersteg
    4
    erster Schnappbügel
    5
    zweiter Schnappbügel
    6
    erste Nase
    7
    zweite Nase
    8
    Sicherungselement
    9
    Endsteg
    11
    erster Endbereich des ersten Rahmenteils
    11A
    erstes Ende des ersten Rahmenteils
    12
    zweiter Endbereich des ersten Rahmenteils
    12A
    zweites Ende des ersten Rahmenteils
    13
    Absatz des ersten Rahmenteils
    21
    erster Endbereich des zweiten Rahmenteils
    21A
    erstes Ende des zweiten Rahmenteils
    22
    zweiter Endbereich des zweiten Rahmenteils
    22A
    zweites Ende des zweiten Rahmenteils
    23
    Absatz des zweiten Rahmenteils
    35
    Bodensteg
    42
    freies Ende des ersten Schnappbügels
    52
    freies Ende des zweiten Schnappbügels
    80
    Verbindungsstück
    81
    Sicherungsstück
    81A
    Kante
    100
    Halter
    200
    Verdampferbaugruppe
    210
    Verdampfer
    211
    Rohr
    220
    Sensoreinrichtung
    225
    Gehäuse der Sensoreinrichtung
    226
    Kabel
    300
    Kältegerät
    310
    Kältefach
    311
    Trennwand
    312
    Verdampferkammer
    313
    Ausnehmung der Trennwand
    314
    Ausnehmung der Trennwand
    320
    Kältemittelkreislauf
    321
    Verdichter
    322
    Verflüssiger
    323
    Drosselstelle
    A100
    Drehachse
    A220
    Sensorlängsrichtung
    A221
    Drehachse
    C
    Halterquerrichtung
    d45
    Abstand zwischen den Schnappbügeln
    d211
    Außendurchmesser des Rohrs
    g4
    Spalt
    g5
    Spalt
    H
    Halterhochrichtung
    L
    Halterlängsrichtung
    r4
    Radius
    r5
    Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H10153491 A [0005]

Claims (15)

  1. Halter (100) zur Fixierung einer säulenförmigen Sensoreinrichtung (220) an einem Rohr (211) eines Verdampfers (210) für ein Kältegerät (300), aufweisend: ein sich in einer Halterlängsrichtung (L) erstreckendes erstes Rahmenteil (1); ein sich in der Halterlängsrichtung (L) erstreckendes zweites Rahmenteil (2), welches in einer Halterquerrichtung (C) beanstandet zu dem ersten Rahmenteil (1) angeordnet ist, wobei die Sensoreinrichtung (220) derart zwischen den Rahmenteilen (1, 2) aufnehmbar ist, dass sich eine Sensorlängsachse (A220) der Sensoreinrichtung (220) in der Halterlängsrichtung (L200) erstreckt; einen das erste und das zweite Rahmenteil (1, 2) verbindenden Quersteg (3), welcher sich in der Halterquerrichtung (C) zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil (1, 2) erstreckt; einen an dem ersten Rahmenteil (1) ausgebildeten ersten Schnappbügel (4), welcher in Bezug auf eine Halterhochrichtung (H) beabstandet zu dem Quersteg (3) an dem ersten Rahmenteil (1) angeordnet ist, sich bogenförmig von dem ersten Rahmenteil (1) in Richtung des zweiten Rahmenteils (2) erstreckt und beabstandet zu dem zweiten Rahmenteil (2) endet; und einen an dem zweiten Rahmenteil (2) ausgebildeten zweiten Schnappbügel (5), welcher in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) beabstandet zu dem Quersteg (3) und in Bezug auf die Halterlängsrichtung (L) beabstandet zu dem ersten Schnappbügel (4) an dem zweiten Rahmenteil (2) angeordnet ist, sich bogenförmig von dem zweiten Rahmenteil (2) in Richtung des ersten Rahmenteils (1) erstreckt und beabstandet zu dem ersten Rahmenteil (1) endet; wobei der Halter (100) derart an dem Rohr (211) des Verdampfers (210) fixierbar ist, dass das Rohr (211) in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) zwischen den Schnappbügeln (4, 5) und den Rahmenteilen (1, 2) aufnehmbar ist und die Schnappbügel (4, 5) das Rohr (211) teilweise umschließen, und die Sensoreinrichtung (220) in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) zwischen dem Rohr (211) und dem Quersteg (3) fixierbar ist.
  2. Halter (100) nach Anspruch 1, zusätzlich aufweisend: eine erste Nase (6), welche an dem ersten Rahmenteil (1) ausgebildet und in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) beabstandet zu dem Quersteg (3) angeordnet ist; und eine zweite Nase (7), welche an dem zweiten Rahmenteil (2) ausgebildet und in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) beabstandet zu dem Quersteg (3) angeordnet ist, sodass die die Sensorvorrichtung (220) in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) durch erste und der zweite Anlagevorsprung (4, 5) und der Quersteg (3) fixierbar ist.
  3. Halter (100) nach Anspruch 2, wobei die erste Nase (6) und die zweite Nase (7) in Bezug auf die Halterlängsrichtung (L) beabstandet zueinander angeordnet sind, und der Quersteg (3) in Bezug auf die Halterlängsrichtung (L) zwischen der ersten und der zweiten Nase (6, 7) angeordnet ist.
  4. Halter (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der erste Schnappbügel (4) und der zweite Schnappbügel (5) in Bezug auf die Halterlängsrichtung (L) einen Abstand (d45) zueinander aufweisen, welcher größer ist als ein Außendurchmesser (d211) des Rohrs (211) des Verdampfers (210).
  5. Halter (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der erste Schnappbügel (4) in einem Endbereich (42), welcher dem zweiten Rahmenteil (2) zugewandt gelegen ist, mit einem konvex gekrümmten Radius (r4) versehen ist, und/oder wobei der zweite Schnappbügel (5) in einem Endbereich (52), welcher dem ersten Rahmenteil (1) zugewandt gelegen ist, mit einem konvex gekrümmten Radius (r5) versehen ist.
  6. Halter (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, zusätzlich aufweisend: ein Sicherungselement (8) mit einem Verbindungsstück (80), welches mit dem ersten und/oder dem zweiten Rahmenteil (1, 2) verbunden ist und in Bezug auf die Halterquerrichtung (C) über das erste Rahmenteil (1) hinausragt, und einem Sperrstück (81), welches in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) von dem Verbindungsstück (80) in derselben Richtung vorsteht, wie die Schnappbügel (4, 5) von den Rahmenteilen (1, 2); wobei der zweite Schnappbügel (5) in Bezug auf die Halterlängsrichtung (L) zwischen dem Sperrstück (81) und dem ersten Schnappbügel (4) angeordnet ist.
  7. Halter (100) nach Anspruch 6, wobei das Sperrstück (81) eine abgewandt von dem ersten Rahmenteil (1) orientierte Kante (81A) aufweist, welche relativ zur Halterquerrichtung (C) in Richtung des ersten Rahmenteils (1) geneigt verläuft.
  8. Halter (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenteil (1) und das zweite Rahmenteil (2) in einem ersten Endbereich (11, 21) jeweils einen in der Halterquerrichtung (C) vorspringenden Absatz (13, 23) aufweisen.
  9. Halter (100) nach Anspruch 8, wobei die Absätze (13, 23) jeweils mit einer Schräge versehen sind.
  10. Halter (100) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das erste Rahmenteil (1) und das zweite Rahmenteil (2) in dem ersten Endbereich (11, 21) zwischen dem Absatz (13, 23) und einem Ende (11A, 21A) durch einen Bodensteg (35) miteinander verbunden sind.
  11. Halter (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenteil (1) und das zweite Rahmenteil (2) in einem zweiten Endbereich (12, 22) durch einen sich in der Halterquerrichtung (C) erstreckenden Endsteg (9) miteinander verbunden sind.
  12. Verdampferbaugruppe (200) für ein Kältegerät (300), aufweisend: einen Verdampfer (210) mit einem Verdampferrohr (211); eine säulenförmige Sensoreinrichtung (220), welche vorzugsweise zum Erfassen einer Temperatur am Verdampferrohr (211) ausgebildet ist; und einen Halter (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche; wobei der Halter (100) derart an dem Rohr (211) des Verdampfers (210) fixiert ist, dass das Rohr (211) in Bezug auf eine Halterhochrichtung (H) zwischen den Schnappbügeln (4, 5) und den Rahmenteilen (1, 2) aufgenommen ist und die Schnappbügel (4, 5) das Rohr (211) teilweise umschließen; und wobei die Sensoreinrichtung (220) in Bezug auf die Halterhochrichtung (H) zwischen dem Rohr (211) und dem Quersteg (3) fixiert ist.
  13. Verdampferbaugruppe (200) nach Anspruch 12, wobei das Verdampferrohr (211) eine Vertiefung (212) aufweist, in welcher die Sensoreinrichtung (220) angeordnet ist.
  14. Kältegerät (300), insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend: ein Kältefach (310) zur Aufnahme von Kühlgut; und einem Kältemittelkreislauf (320) mit einer Verdampferbaugruppe (200) nach Anspruch 12 oder 13, welche thermisch an das Kältefach (310) gekoppelt ist, um dem Kältefach (310) Wärme zu entziehen.
  15. Verfahren (M) zum Fixieren einer säulenförmigen Sensoreinrichtung (220) an einem Rohr (211) eines Verdampfers (210) mittels eines Halters (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend: Positionieren (M1) der Sensoreinrichtung (220) in dem Halter (100) zwischen den Rahmenteilen (1, 2) derart, dass die Sensorlängsachse (A220) entlang der Halterlängsrichtung (L) ausgerichtet ist; Positionieren (M2) des Halters (100) mit der darin angeordneten Sensoreinrichtung (220) an dem Rohr (211) derart, dass die Halterlängsrichtung (L) quer zum Rohr (211) ausgerichtet und das Rohr (211) in Bezug auf die Halterlängsrichtung (L) zwischen den Schnappbügeln (4, 5) angeordnet ist; und Fixieren (M3) des Halters (100) an dem Rohr (211) durch Drehen des Halters (100) um eine sich in der Halterhochrichtung (H) erstreckenden Drehachse (A100), so dass das Rohr (211) zwischen den Schnappbügeln (4, 5) und den Rahmenteilen (1, 2) einrastet oder einschnappt.
DE102021212929.3A 2021-11-17 2021-11-17 Kältegerät, Verdampferbaugruppe für ein Kältegerät, Halter und Verfahren zum Fixieren einer Sensoreinrichtung an einem Rohr eines Verdampfers Pending DE102021212929A1 (de)

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