DE102021211207A1 - Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters - Google Patents

Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters Download PDF

Info

Publication number
DE102021211207A1
DE102021211207A1 DE102021211207.2A DE102021211207A DE102021211207A1 DE 102021211207 A1 DE102021211207 A1 DE 102021211207A1 DE 102021211207 A DE102021211207 A DE 102021211207A DE 102021211207 A1 DE102021211207 A1 DE 102021211207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical
insulator
layered silicate
inner conductor
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102021211207.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Brück
Peter Hirth
Jan Hodgson
Stefan Ahlers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Vitesco Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vitesco Technologies GmbH filed Critical Vitesco Technologies GmbH
Priority to DE102021211207.2A priority Critical patent/DE102021211207A1/de
Publication of DE102021211207A1 publication Critical patent/DE102021211207A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/50Insulators or insulating bodies characterised by their form with surfaces specially treated for preserving insulating properties, e.g. for protection against moisture, dirt, or the like

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Elektrische Durchführung (1) zur Kontaktierung eines in einem Gehäuse angeordneten Heizleiters durch ein Gehäuse hindurch, mit einem Innenleiter (2), mit einem Außenleiter (4) und mit einem elektrischen Isolator (3), wobei der Innenleiter (2) zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung von dem Isolator (3) vollständig umschlossen ist und der Isolator (3) und der Innenleiter (2) in dem als Hülse ausgebildeten Außenleiter (4) aufgenommen sind, wobei die elektrische Durchführung (1) einen nach innen in das Gehäuse gerichteten und einen nach außen gerichteten Endbereich (8) aufweist, wobei der Isolator (3) und der Außenleiter (4) an ihrem dem nach außen gerichteten Endbereich (9) der elektrischen Durchführung (1) zugewandten Ende mit einem Schichtsilikat (6) überdeckt sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Durchführung zur Kontaktierung eines in einem Gehäuse angeordneten Heizleiters durch ein Gehäuse hindurch, mit einem Innenleiter, mit einem Außenleiter und mit einem elektrischen Isolator, wobei der Innenleiter zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung von dem Isolator vollständig umschlossen ist und der Isolator und der Innenleiter in dem als Hülse ausgebildeten Außenleiter aufgenommen sind, wobei die elektrische Durchführung einen nach innen in das Gehäuse gerichteten und einen nach außen gerichteten Endbereich aufweist.
  • Stand der Technik
  • Zur schnelleren Aufheizung von Vorrichtungen zur Abgasnachbehandlung, insbesondere in Abgassträngen von Verbrennungskraftmaschinen, werden Heizelemente eingesetzt. Diese erwärmen sowohl das strömende Abgas als auch die benachbart angeordneten Strukturen, wie beispielsweise die Wabenkörper, welche die Katalysatoren bilden, oder Verdampfungselemente. Bevorzugt findet eine Aufheizung unter Ausnutzung des ohmschen Widerstandes statt, wodurch ein elektrischer Strom in einer leitfähigen Struktur in Wärme umgewandelt wird. Heizelemente dieser Art sind im Stand der Technik in vielfältiger Weise bekannt. Hierzu zählen beispielsweise metallische Wabenkörper, welche innerhalb eines Gehäuses angeordnet und von einem Abgas durchströmbar sind. Die Wabenkörper werden mittels einer elektrischen Durchführung, welche das Gehäuse durchzieht, mit einer Spannungsquelle elektrisch leitend verbunden.
  • Insbesondere die elektrische Kontaktierung außerhalb des Gehäuses des Heizelementes ist aufgrund ihrer Positionierung am Unterboden eines Kraftfahrzeugs oder in direkter Motornähe besonders starken äußeren Einflüssen ausgesetzt. Typischerweise werden solche elektrischen Kontaktierungen im Betrieb mit Staub, Schmutz, Wasser, korrosiven Medien, wie beispielsweise Salzwasser, beaufschlagt, was dauerhaft zu einer Beschädigung der elektrischen Kontaktierung führen kann. Insbesondere kann es zu einem Eintrag von Feuchtigkeit in den Kontaktbereich zwischen dem Innenleiter, dem Isolator und dem Außenleiter kommen, wodurch im schlimmsten Fall der regelmäßig aus einer Oxidkeramik gebildete Isolator zerstört wird und so die Isolationswirkung beeinträchtigt wird.
  • Besonders nachteilig an dem im Stand der Technik bekannten Ausführungsformen ist, dass aufgrund der hohen Temperaturen und des sehr begrenzten Baumraumes der Einsatz von Gummidichtungen nicht möglich ist. Die Temperaturen direkt an der abgasführenden Leitung sind zu hoch und das Vorsehen einer besonders langen elektrischen Durchführung, um Abstand zu den heißen Bereichen zu bekommen, ist aufgrund der Baumraumrestriktionen nicht möglich.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Durchführung zu schaffen, welche eine ausreichende Absicherung der Kontaktstelle zwischen Innenleiter, Isolator und Außenleiter aufweist, wobei die Absicherung temperaturstabil und unempfindlich gegen den Kontakt mit flüssigen Medien sein soll.
  • Die Aufgabe hinsichtlich der elektrischen Durchführung wird durch eine elektrische Durchführung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine elektrische Durchführung zur Kontaktierung eines in einem Gehäuse angeordneten Heizleiters durch ein Gehäuse hindurch, mit einem Innenleiter, mit einem Außenleiter und mit einem elektrischen Isolator, wobei der Innenleiter zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung von dem Isolator vollständig umschlossen ist und der Isolator und der Innenleiter in dem als Hülse ausgebildeten Außenleiter aufgenommen sind, wobei die elektrische Durchführung einen nach innen in das Gehäuse gerichteten und einen nach außen gerichteten Endbereich aufweist, wobei der Isolator und der Außenleiter an ihrem dem nach außen gerichteten Endbereich der elektrischen Durchführung zugewandten Ende mit einem Schichtsilikat überdeckt sind.
  • Die elektrische Durchführung wird durch eine Öffnung in einem Gehäuse gesteckt, wobei ein Endbereich in das Gehäuse hineinragt und der andere Endbereich aus dem Gehäuse herausschaut. Der außen liegende Teil wird dann mit einem elektrischen Leiter, vorzugsweise einem Kabel, verbunden. Somit bildet der Innenleiter einen Pol einer Spannungsquelle und der Außenleiter den anderen Pol der Spannungsquelle. In einigen Ausführungen ist der Pol des Außenleiters identisch mit der Masse, die an mehreren Bauteilen eines Kraftfahrzeugs anliegt. Abhängig vom Spannungsniveau ist diese problemlos möglich. Bei höheren Spannungen ist es notwendig auch den zweiten Pol abgeschirmt in Leitungen zu führen, um ein versehentliches Berühren von stromführenden Bauteilen zu vermeiden.
  • Der aus dem Gehäuse hinausragender Bereich des Isolators und des Außenleiters sind, sofern keine geeigneten Schutzmaßnahmen vorgesehen sind, anfällig für den Eintrag von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Wasser. Durch einen Kontakt vom Isolator, welcher regelmäßig aus einer Oxidkeramik gebildet ist, kann es zu einem Ausspülen des Isolators kommen, wodurch die Isolationswirkung vermindert wird oder gänzlich wegfällt. Hier kann es dann zu einem Kurzschluss zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter kommen, wodurch die Funktionsfähigkeit des elektrisch beheizbaren Katalysators nicht mehr gewährleistet ist.
  • Das Schichtsilikat überdeckt die nach außen gerichteten Enden des Isolators und des Außenleiters und schützt so den Isolator vor schädlichen äußeren Einflüssen und insbesondere auch vor dem Eintreten von Fluiden in Spalte und Zwischenräume zwischen Außenleiter, Isolator und Innenleiter.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das verwendete Schichtsilikat Glimmer ist. Glimmer ist besonders vorteilhaft, da Glimmer eine hohe Temperaturbeständigkeit aufweist, so dass die für gewöhnlich an eine Anlage zur Abgasnachbehandlung auftretenden Temperaturen problemlos ausgehalten werden.
  • Glimmer gehört hier zu einer speziellen Gruppe von Schichtsilikaten, wobei das kennzeichnende Merkmal von Glimmer die Schichtstruktur ist und die schwache Bindung zwischen den einzelnen Schichten des Glimmers.
  • Ein weiterer Vorteil von Glimmer ist, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient mit 13,5 ppm/K näher an den Wärmeausdehnungskoeffizienten von den üblicherweise für elektrische Durchführungen verwendeten Stahlkomponenten liegt als die sonst verwendeten technischen Keramiken, wie beispielsweise Al2O3' mit 6 bis 8 ppm/K. Dadurch wird das Auftreten von Verspannungen infolge von thermischen Einflüssen reduziert.
  • Darüber hinaus ist Glimmer natürlich elektrisch isolierend und aufgrund des Schichtaufbaus in gewissen Grenzen verformbar, wodurch unter Druck eine abdichtende Wirkung an den Anlageflächen erzeugt werden kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Schichtsilikat als ringförmige Scheibe mit einer zentralen Öffnung ausgebildet ist und der Innenleiter die zentrale Öffnung durchragt. Hierdurch kann das Schichtsilikat einfach positioniert werden und sichergestellt werden, dass das Schichtsilikat an der elektrischen Durchführung fixiert werden kann.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter einen umlaufenden Absatz ausbildet, auf welchem das Schichtsilikat aufliegt. Der umlaufende Absatz dient als Auflagerpunkt für das Schichtsilikat. So wird das Schichtsilikat einfach positioniert und durch die Anlage des Schichtsilikats sowohl an einer axialen Kontaktfläche als auch an einer radialen Kontaktfläche eine besonders gut dichtende Wirkung erreicht werden kann. Insbesondere ein Eindringen von Wasser aus einer radialen Richtung kann so besonders gut verhindert werden.
  • Auch ist es zu bevorzugen, wenn das nach außen gerichtete Ende des Isolators und des Außenleiters an dem auf dem Absatz aufliegenden Schichtsilikat anliegen. Durch die Anlage der Enden des Isolators und des Außenleiters am Schichtsilikat in Verbindung mit dem durch das Fixiermittel erzeugten axialen Druck wird eine sehr gute Dichtwirkung erzeugt, wodurch das Eindringen von Wasser oder Fluiden allgemein am Isolator und am Außenleiter verhindert wird.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Schichtsilikat mittels eines Fixiermittels gegenüber dem Innenleiter fixiert ist. Durch das Fixiermittel wird sichergestellt, dass das Schichtsilikat auch unter den starken mechanischen Beanspruchungen in einem Kraftfahrzeug örtlich fixiert bleibt. Durch das Fixiermittel kann außerdem in vorteilhafter Weise ein Anpressdruck auf das Schichtsilikat erzeugt werden, um eine zusätzliche abdichtende Wirkung zu erzielen.
  • Als Fixiermittel kann beispielsweise eine Mutter verwendet werden, die auf ein am Innenleiter aufgebrachtes Gewinde geschraubt werden kann. Auch wäre es denkbar eine Rastverbindung vorzusehen, durch welche das Schichtsilikat fixiert wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn auf der dem nach außen gerichteten Endbereich zugewandten Seite des Schicksilikats eine Buchse angeordnet ist, welche durch eine zentrale Öffnung von dem Innenleiter durchstoßen wird und mittels des Fixiermittels fixierbar ist.
  • Die Buchse kann vorteilhaft als Kraftübertragungsmittel verwendet werden, um die Anpresskraft von einer Mutter oder einem anderen Fixiermittel auf das Schichtsilikat zu übertragen.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der Isolator, der Außenleiter und der Absatz des Innenleiters bündig miteinander abschließen und eine gemeinsame Auflagefläche für das Schichtsilikat bilden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um eine eben Dichtfläche zu erhalten, auf welcher das Schichtsilikat aufgelegt und mittels eines Anpressdrucks angedrückt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Schichtsilikat eine axiale Flexibilität aufweist, wobei durch eine axiale wirkende Kraftkomponente eine Komprimierung des Schichtsilikats erzeugt wird, wodurch das Schichtsilikat als Dichtmittel wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine elektrische Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elektrische Durchführung in einem Gehäuse einer Abgasstrecke eingesetzt ist, wobei das Schichtsilikat an dem außerhalb des Gehäuses befindlichen Endbereich der elektrischen Durchführung angeordnet ist.
  • Insbesondere der außerhalb des Gehäuses angeordnete Bereich der elektrischen Durchführung ist anfällig für Beschädigungen und den Eintrag von Wasser beziehungsweise korrosiven Fluiden, wodurch der Isolator beschädigt werden kann.
  • Auch vorteilhaft an der Verwendung der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass eine bestehende elektrische Durchführung einfach mit einem Schichtsilikat als Isolation und Abdichtung nachgerüstet werden kann beziehungsweise eine bestehende elektrische Durchführung einfach an die Verwendung eines Schichtsilikats als Dichtmittel angepasst werden kann. Außerdem ist das Schichtsilikat einfach auswechselbar, so dass bei einer eventuell auftretenden Beschädigung ein Austausch erfolgen kann.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass durch die Verwendung des Schichtsilikats aufgrund der Temperaturstabilität eine besonders kurze Baulänge der elektrischen Durchführung erreicht werden kann, was insbesondere hinsichtlich der Bauraumrestriktionen besonders vorteilhaft ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschrieben.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße elektrische Durchführung wobei ein Innenleiter, ein Isolator und ein Außenleiter gezeigt sind und ein Schichtsilikat zur Abdichtung am Isolator und Außenleiter angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine Schnittansicht durch eine elektrische Durchführung 1. Die Durchführung 1 weist einen als Bolzen ausgestalteten Innenleiter 2 auf. Als ringförmige Hülse ist um einen axialen Teilabschnitt des Innenleiters 2 ein Isolator 3 angeordnet. Ein Außenleiter 4, welcher ebenfalls als ringförmige Hülse ausgebildet ist, nimmt den Isolator 3 und den Innenleiter 2 auf.
  • Innenleiter 2, Isolator 3 und Außenleiter 4 liegen aneinander an und sich dauerhaft miteinander verbunden, beispielsweise verpresst. Der Innenleiter 2 weist einen in Umfangsrichtung umlaufenden Absatz 5 auf, welcher als Lagersitz für das als ringförmige Scheibe ausgebildete Schichtsilikat 6 dient. Das Schichtsilikat 6 ist besonders bevorzugt durch Glimmer gebildet, welches einerseits besonders temperaturstabil ist und andererseits eine gewisse Flexibilität aufweist, so dass es unter Druck, wie insbesondere axialem Druck, verformbar ist und somit als Dichtung eingesetzt werden kann, da es durch die Verformung zu einem Verschluss von eventuellen Spalten kommt und der Glimmer mit einer gewissen Vorspannung gegen die Anlagefläche am Außenleiter 4, am Isolator 3 und am Innenleiter 2 gedrückt wird.
  • Das Schichtsilikat wird mittels einer Buchse 7 und einer Mutter 8 in axialer Richtung mit einer Kraft beaufschlagt und den Lagersitz am Absatz 5 des Innenleiters 2 und die Endflächen des Isolators 3 und des Außenleiters 4 gedrückt.
  • Die Mutter 8 kann auf ein Gewinde am Innenleiter 2 geschraubt werden, während die Buchse 7 über den Innenleiter 2 gestülpt ist und auf dem Schichtsilikat 6 aufliegt.
  • Der Außenleiter 4 kann beispielsweise beim Einsetzen in ein Gehäuse mit dem Gehäuse in elektrisch leitenden Kontakt gebracht werden, so dass das Gehäuse ein Teil des Außenleiters 4 wird. Dies kann beispielsweise durch Einschweißen des Außenleiters 4 in das Gehäuse erreicht werden.
  • Das Schichtsilikat 6 ist bevorzugt an einem Bereich der elektrischen Durchführung 1 angeordnet, welcher nicht innerhalb des nicht gezeigten Gehäuses liegt, sondern außerhalb. Das Schichtsilikat 6 übernimmt so einerseits eine elektrische isolierende Wirkung zwischen Buchse 7, Mutter 8, Innenleiter 2 und Außenleiter 4 und weiterhin eine Abdichtung des Kontaktbereichs zwischen Innenleiter 2, Isolator 3 und Außenleiter 4 gegenüber Fluiden, die außerhalb des Gehäuses auf die elektrische Durchführung 1 einwirken können.
  • Das Ausführungsbeispiel der 1 weist insbesondere keinen beschränkenden Charakter auf und dient der Verdeutlichung des Erfindungsgedankens.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrische Durchführung
    2
    Innenleiter
    3
    Isolator
    4
    Außenleiter
    5
    Absatz
    6
    Schichtsilikat
    7
    Buchse
    8
    Mutter
    9
    außenliegender Endbereich

Claims (10)

  1. Elektrische Durchführung (1) zur Kontaktierung eines in einem Gehäuse angeordneten Heizleiters durch ein Gehäuse hindurch, mit einem Innenleiter (2), mit einem Außenleiter (4) und mit einem elektrischen Isolator (3), wobei der Innenleiter (2) zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung von dem Isolator (3) vollständig umschlossen ist und der Isolator (3) und der Innenleiter (2) in dem als Hülse ausgebildeten Außenleiter (4) aufgenommen sind, wobei die elektrische Durchführung (1) einen nach innen in das Gehäuse gerichteten und einen nach außen gerichteten Endbereich (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (3) und der Außenleiter (4) an ihrem dem nach außen gerichteten Endbereich (9) der elektrischen Durchführung (1) zugewandten Ende mit einem Schichtsilikat (6) überdeckt sind.
  2. Elektrische Durchführung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Schichtsilikat (6) Glimmer ist.
  3. Elektrische Durchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtsilikat (6) als ringförmige Scheibe mit einer zentralen Öffnung ausgebildet ist und der Innenleiter (2) die zentrale Öffnung durchragt.
  4. Elektrische Durchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (2) einen umlaufenden Absatz (5) ausbildet, auf welchem das Schichtsilikat (6) aufliegt.
  5. Elektrische Durchführung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nach außen gerichtete Ende des Isolators (3) und des Außenleiters (4) an dem auf dem Absatz (5) aufliegenden Schichtsilikat (6) anliegen.
  6. Elektrische Durchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtsilikat (6) mittels eines Fixiermittels (8) gegenüber dem Innenleiter (2) fixiert ist.
  7. Elektrische Durchführung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem nach außen gerichteten Endbereich (9) zugewandten Seite des Schicksilikats (6) eine Buchse (7) angeordnet ist, welche durch eine zentrale Öffnung von dem Innenleiter (2) durchstoßen wird und mittels des Fixiermittels (8) fixierbar ist.
  8. Elektrische Durchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (3), der Außenleiter (4) und der Absatz (5) des Innenleiters (2) bündig miteinander abschließen und eine gemeinsame Auflagefläche für das Schichtsilikat (6) bilden.
  9. Elektrische Durchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtsilikat (6) eine axiale Flexibilität aufweist, wobei durch eine axiale wirkende Kraftkomponente eine Komprimierung des Schichtsilikats (6) erzeugt wird, wodurch das Schichtsilikat (6) als Dichtmittel wirkt.
  10. Elektrische Durchführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elektrische Durchführung (1) in einem Gehäuse einer Abgasstrecke eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtsilikat (6) an dem außerhalb des Gehäuses befindlichen Endbereich der elektrischen Durchführung (1) angeordnet ist.
DE102021211207.2A 2021-10-05 2021-10-05 Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters Ceased DE102021211207A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021211207.2A DE102021211207A1 (de) 2021-10-05 2021-10-05 Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021211207.2A DE102021211207A1 (de) 2021-10-05 2021-10-05 Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021211207A1 true DE102021211207A1 (de) 2023-04-06

Family

ID=85570936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021211207.2A Ceased DE102021211207A1 (de) 2021-10-05 2021-10-05 Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021211207A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05296032A (ja) 1992-04-21 1993-11-09 Ngk Spark Plug Co Ltd 電気ヒータ
JPH078837Y2 (ja) 1989-02-28 1995-03-06 日本特殊陶業株式会社 エアヒータ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH078837Y2 (ja) 1989-02-28 1995-03-06 日本特殊陶業株式会社 エアヒータ
JPH05296032A (ja) 1992-04-21 1993-11-09 Ngk Spark Plug Co Ltd 電気ヒータ

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0781462B1 (de) Messeinrichtung
DE10200507A1 (de) Elektrischer Anschluss für Kraftstofftank
EP2182602A1 (de) Vorrichtung für eine Verbindungungsstelle zwischen zwei elektrischen Hochspannungskabeln
DE102004046134A1 (de) Freiluftendverschluss
DE102018127074A1 (de) Katalysatorkörper, elektrisch beheizbarer Katalysator, Kraftfahrzeug mit Katalysator und Verfahren zur Herstellung eines Katalysators
DE202011050966U1 (de) Zündkerzenstecker
EP3435493B1 (de) Steckbare hochspannungsdurchführung und hochspannungsanlage mit der steckbaren hochspannungsdurchführung
EP1372225A1 (de) Hochfrequenz Verbindungsvorrichtung
DE10130982A1 (de) Temperaturfühler für die Statorwicklung von Elektromotoren
DE102021211207A1 (de) Elektrische Durchführung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizleiters
DE69923739T2 (de) Zündkerze-und-Spulensatz für direktes Zündsystem
EP1440497B1 (de) Verbindungsmittel für zündanlagen von brennkraftmaschinen
WO2021233722A1 (de) Elektrische durchführung
EP2120248A1 (de) Hochdruckgasentladungslampe für eine Beleuchtungseinrichtung
DE3816766A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer hochspannungsverkabelung fuer fahrzeugmotoren
EP1295067B1 (de) Glühstiftkerze
DE102021213735B4 (de) Elektrische Durchführung mit Berührschutz
EP3640650A1 (de) Verfahren zur herstellung einer widerstandsbaugruppe für einen batteriesensor und widerstandsbaugruppe
EP2016653A1 (de) Zündspule, insbesondere für eine brennkraftmaschine eines kraftfahrzeugs
DE3242019A1 (de) Elektrische rotationsmaschine mit fluessigkeitsgekuehltem laeufer
EP3054146B1 (de) Bauteileverbund und kraftstoffinjektor
EP3776815B1 (de) Elektrischer antrieb
DE102004050001A1 (de) Crimpverbindung
EP2403087A1 (de) Anordnung zum Verbinden von zwei papierisolierten Hochspannungskabeln
EP2602567B1 (de) Elektrische Heizvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final