DE102021210128A1 - Fluidleitvorrichtung für einen Scheibenwischer - Google Patents

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Andrija Terentic
Ilija Pjescic
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Fluidleitvorrichtung (20) für einen Scheibenwischer (10), insbesondere für einen Wischarm (12), aufweisend:
- eine Vehikel-Arm-Schnittstelle (30), um Scheibenwaschflüssigkeit von einer Quelle (22) zu empfangen,
- eine Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40), um die Scheibenwaschflüssigkeit einem Wischblatt (14) zuzuführen, zumindest eine Fluidleitung (50, 60), um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40) zu führen, und
- einen Heizdraht (26), der zumindest in der Fluidleitung (50, 60) angeordnet ist und der dazu vorgesehen ist, die Scheibenwaschflüssigkeit zu beheizen.
Es wird vorgeschlagen, dass die Fluidleitung (50) einen ersten Abschnitt (51), einen zweiten Abschnitt (52) und ein Zwischenelement (53) aufweist, das zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (51, 52) angeordnet ist, wobei das Zwischenelement (53) zumindest einen Auslass (54) aufweist, um zumindest ein Ende (27) des Heizdrahts (26) aus der Fluidleitung (50) heraus zu führen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind Scheibenwischer bekannt, die eine entlang einem Scheibenwischerarm geführte Wischwasserleitung aufweisen. Solche Leitungen sind oft mit Heizdrähten versehen, um ein Einfrieren der Scheibenwaschflüssigkeit - vor allem im Winter und bei niedrigen Umgebungstemperaturen - zu vermeiden oder eingefrorene Scheibenwaschflüssigkeit wieder aufzutauen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Fluidleitvorrichtung für einen Scheibenwischer, insbesondere für einen Wischarm, aufweisend eine Vehikel-Arm-Schnittstelle, um Scheibenwaschflüssigkeit von einer Quelle zu empfangen, weiterhin aufweisend eine Arm-Wischblatt-Schnittstelle, um die Scheibenwaschflüssigkeit einem Wischblatt zuzuführen, ferner aufweisend zumindest eine Fluidleitung, um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle zu führen, und aufweisend einen Heizdraht, der zumindest in der Fluidleitung angeordnet ist und der dazu vorgesehen ist, die Scheibenwaschflüssigkeit zu beheizen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Fluidleitung einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und ein Zwischenelement aufweist, das zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt angeordnet ist, wobei das Zwischenelement zumindest einen Auslass aufweist, um zumindest ein Ende des Heizdrahts aus der Fluidleitung heraus zu führen.
  • Ein Scheibenwischer ist beispielsweise dazu vorgesehen, eine Scheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe oder Heckscheibe eines Vehikels, insbesondere Fahrzeugs, Flugzeugs und/oder Boots/Schiffs, vorteilhaft eines PKW oder LKW, von Wasser, Regen und/oder Schmutz zu befreien. Beispielsweise ist der Scheibenwischer dazu vorgesehen, mit einer Scheibenwischanlage des Vehikels, insbesondere zumindest einem Wischermotor, verbunden zu werden, die dazu vorgesehen ist, den Scheibenwischer in eine Wischbewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung, zu versetzen. Der Scheibenwischer kann das Wischblatt aufweisen. Das Wischblatt kann eine Wischleiste, insbesondere einen Wischgummi, und/oder eine Halteeinheit für eine solche Wischleiste aufweisen, wobei die Wischleiste dazu vorgesehen ist, in direktem Kontakt mit der Scheibe zu stehen. Der Scheibenwischer kann weiterhin einen Wischarm aufweisen, der dazu vorgesehen ist, das Wischerblatt an dem Vehikel, insbesondere an der Scheibenwischanlage des Vehikels, zu befestigen.
  • Die Quelle ist beispielsweise von einer Pumpe gebildet, die die Scheibenwaschflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter fördert und der Vehikel-Arm-Schnittstelle bereitstellt. Alternativ könnte die Quelle lediglich von einem Vorratsbehälter, beispielsweise einem pressluftbeaufschlagten Tank oder von einem eine gewisse Höhe über der Fluidleitungvorrichtung gelagerten Tank (also gravitationsangetrieben), gebildet sein.
  • Die Vehikel-Arm-Schnittstelle ist beispielsweise von einem im Wesentlichen starren Bauteil gebildet. Insbesondere ist die Vehikel-Arm-Schnittstelle von einem Kunststoff, insbesondere einem Duroplast, gebildet. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle weist beispielsweise zumindest eine Eingangsöffnung auf, die dazu vorgesehen ist, insbesondere mittels zumindest einer Fluidzuleitung, beispielsweise einem Schlauch, mit der Quelle verbunden zu werden. Die Fluidzuleitung kann hierbei zu wesentlichen Teilen im Inneren des Vehikels, insbesondere hinter zumindest einer Verkleidung, beispielsweise unter einer Motorhaube, geführt sein. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle weist beispielsweise zumindest eine Austrittsöffnung auf, die dazu vorgesehen ist, mit der Fluidleitung verbunden zu werden, beispielsweise zumindest formschlüssig und/oder stoffschlüssig. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle kann eine abgewinkelte Form aufweisen, wodurch vorteilhaft eine Umlenkung eines Fluidflusses erreicht werden kann.
  • Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle ist beispielsweise von einem im Wesentlichen starren Bauteil gebildet. Insbesondere ist die Arm-Wischblatt-Schnittstelle von einem Kunststoff, insbesondere einem Duroplast, gebildet. Das Wischblatt weist beispielsweise zumindest eine Düse auf, die dazu vorgesehen ist, die Scheibenwaschflüssigkeit auf eine Scheibe zu sprühen. Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle weist beispielsweise zumindest eine Eingangsöffnung auf, die dazu vorgesehen ist, mit der Fluidleitung verbunden zu werden, beispielsweise zumindest formschlüssig und/oder stoffschlüssig. Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle weist insbesondere zumindest eine Austrittsöffnung auf, die dazu vorgesehen ist, beispielsweise mittels zumindest einer Düsenzuleitung, mit der Düse verbunden zu werden. Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle kann eine abgewinkelte Form aufweisen, wodurch vorteilhaft eine Umlenkung eines Fluidflusses erreicht werden kann.
  • Die Fluidleitung und/oder die Abschnitte der Fluidleitung, ist/sind beispielsweise als Röhre, insbesondere als Schlauch, ausgebildet. Zumindest der erste und zweite Abschnitt der Fluidleitung können aus einem flexiblen, insbesondere bieg- und/oder formbaren, Material, insbesondere einem Verbundstoff und/oder einem Gummi, gebildet sein. Insbesondere unterscheidet sich ein Material des ersten und zweiten Abschnitts der Fluidleitung von einem Material der Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder der Arm-Wischblatt-Schnittstelle. Die Fluidleitung weist vorzugsweise einen zumindest im Wesentlichen runden Querschnitt auf. Die Fluidleitung ist beispielsweise dazu vorgesehen, zumindest großteils, insbesondere zu mindestens 50 %, beispielsweise zu mindestens 80 %, vorzugsweise zu mindestens 90 %, bezüglich einer Länge der Fluidleitvorrichtung, entlang des Wischarms geführt und/oder an diesem befestigt zu werden.
  • Beispielsweise verbindet der erste Abschnitt der Fluidleitung die Vehikel-Arm-Schnittstelle mit dem Zwischenelement und der zweite Abschnitt verbindet das Zwischenelement mit der Arm-Wischblatt-Schnittstelle. Darunter, dass zwei Elemente der Fluidleitvorrichtung miteinander „gekoppelt“ oder „verbunden“ sind, soll beispielsweise verstanden werden, dass diese zumindest fluidtechnisch, vorzugsweise auch mechanisch, miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist eine solche Kopplung/Verbindung fluidtechnisch zumindest im Wesentlichen fluiddicht ausgebildet.
  • Das Zwischenelement kann von einem anderen Material gebildet sein als der erste und zweite Abschnitt der Fluidleitung. Das Zwischenelement kann von einem gleichen Material gebildet sein, wie die Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle. Das Zwischenelement kann eine Eingangsöffnung aufweisen, um mit dem ersten Abschnitt der Fluidleitung verbunden zu werden. Das Zwischenelement kann eine Austrittsöffnung aufweisen, um mit dem zweiten Abschnitt der Fluidleitung verbunden zu werden.
  • Alternativ kann das Zwischenelement einstückig mit dem ersten und/oder dem zweiten Abschnitt ausgebildet sein. Insbesondere kann das Zwischenelement von einer Verbindungsnaht/Schweißnaht zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt gebildet sein.
  • Der Heizdraht ist beispielsweise als Widerstandsheizkörper ausgebildet. Vorteilhaft ist der Heizdraht zumindest im Wesentlichen gerade, insbesondere windungsfrei, und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Verlauf der Fluidleitung innerhalb der Fluidleitung geführt, da so insbesondere eine gleichmäßige Beheizung erreicht werden kann. Alternativ ist es denkbar, dass der Heizdraht spiralförmig in der Fluidleitung geführt ist. Der Heizdraht kann eine Isolationsschicht aufweisen, die den Heizdraht vor Korrosion schützt und/oder einen Übergang von Elektrizität in die Scheibenwaschflüssigkeit, was beispielsweise zu einem Kurzschluss führen kann, vermeidet. Vorzugsweise weist der Heizdraht über seine gesamte Länge eine zumindest im Wesentlichen konstante Leitfähigkeit auf. Der Heizdraht kann dazu vorgesehen sein, ein Einfrieren der Scheibenwaschflüssigkeit innerhalb der Fluidleitung - vor allem im Winter und/oder bei niedrigen Umgebungstemperaturen - zu vermeiden und/oder eingefrorene Scheibenwaschflüssigkeit innerhalb der Fluidleitung wieder aufzutauen
  • Der Heizdraht kann an dem Auslass mit einer Zuleitung verbunden sein oder dazu vorgesehen sein, mit einer Zuleitung verbunden zu werden, die eine deutlich höhere Leitfähigkeit aufweist als der Heizdraht und die dazu vorgesehen ist, den Heizdraht mit einer Versorgungselektronik zu verbinden. Insbesondere ist der Auslass mit einem Dichtmittel, insbesondere Silikon oder einem Klebstoff, versehen, um ein Austreten von Scheibenwaschflüssigkeit zu vermeiden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Heizdraht an sich durch den Auslass geführt ist und dazu vorgesehen ist, in Distanz zu dem Zwischenelement an eine Zuleitung zu einer Versorgungselektronik gekoppelt zu werden.
  • Unter „vorgesehen“ soll beispielsweise speziell eingerichtet, ausgeformt und/oder ausgestaltet verstanden werden. Darunter, dass ein Element zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll beispielsweise verstanden werden, dass die Funktion in zumindest einem Zustand, insbesondere in zumindest einem vollständig montierten Zustand erfüllt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fluidleitvorrichtung kann insbesondere eine einfache Konstruktion erreicht werden. Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung in beliebigen Fluidtransportvorrichtungen für Scheibenwischer nachgerüstet werden, wobei lediglich eine Fluidleitung aufgetrennt werden muss, um den Heizdraht einzuführen und wobei das Zwischenelement die Öffnung wieder verschließt. Beispielsweise können die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle von zumindest im Wesentlichen gleichen Bauteilen gebildet sein. Insbesondere können für die Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle Bauteile verwendet werden, die auch in Ausgestaltungen ohne Heizdraht zur Verwendung kommen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Fluidleitvorrichtung eine zweite Fluidleitung aufweist, um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle zu führen. Die Fluidleitvorrichtung kann zusätzliche Fluidleitungen aufweisen, um Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle zu führen. Die erste und zweite Fluidleitung sind vorteilhaft zumindest im Wesentlichen parallel zueinander geführt. Die zweite Fluidleitung kann abschnittsweise oder komplett aus einem flexiblen, insbesondere bieg- und/oder formbaren, Material, insbesondere einem Verbundstoff und/oder einem Gummi, gebildet sein. Insbesondere weisen die Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle für jede der Fluidleitungen separate Ein- und Ausgänge auf. Beispielsweise weisen die Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle jeweils voneinander getrennte/separierte Fluidkanäle auf, die vorgesehen sind, jeweils mit einer der Fluidleitungen verbunden zu werden. Insbesondere sind die Fluidkanäle der Vehikel-Arm-Schnittstelle bzw. der Arm-Wischblatt-Schnittstelle zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Auf diese Weise kann mehr als eine Waschwasserdüse des Wischblatts mit Scheibenwaschflüssigkeit versorgt werden, ohne dass mit einem Druckabfall zu rechnen ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Zwischenelement zumindest einen zweiten Auslass aufweist, um zumindest ein zweites Ende des Heizdrahts aus der Fluidleitung heraus zu führen. Auf diese Weise kann eine einfache Konstruktion erreicht werden.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, dass die zweite Fluidleitung analog zur Fluidleitung ein zweites Zwischenelement aufweist, das zwischen zwei Abschnitten der zweiten Fluidleitung angeordnet ist und das einen Auslass für ein zweites Ende des Heizdrahts aufweist.
  • Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass der Heizdraht zumindest einmal durch alle der Fluidleitungen, die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle geführt ist. Auf diese Weise kann eine zuverlässige Erwärmung der Scheibenwaschflüssigkeit erreicht werden.
  • Alternativ ist es ebenso möglich, dass für jede der Fluidleitungen ein separater Heizdraht durch ein jeweiliges Zwischenelement in die Fluidleitung eingeführt wird, was eine Nachrüstbarkeit einer Beheizung ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der Heizdraht genau einmal durch alle der Fluidleitungen, die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle geführt und startet und endet am Zwischenelement. Beispielsweise führt der Heizdraht vom Zwischenelement durch den zweiten Abschnitt zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle, von der Arm-Wischblatt-Schnittstelle durch die zweite Fluidleitung zur Vehikel-Arm-Schnittstelle und von der Vehikel-Arm-Schnittstelle durch den ersten Abschnitt zurück zum Zwischenelement. Hierdurch kann eine gleichmäßige Heizleistungsverteilung erreicht werden. Weiterhin kann eine einfache Konstruktion erreicht werden.
  • Alternativ ist es möglich, dass der Heizdraht mehr als einmal, beispielsweise zweimal oder dreimal, durch alle der Fluidleitungen, die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle geführt ist. Bei einer Ausgestaltung mit einem zweiten Zwischenelement in der zweiten Fluidleitung ist es ebenso möglich, dass der Heizdraht nicht gleich oft durch alle Bereiche der Fluidleitungen und/oder die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle geführt ist, was dazu führen kann, dass bestimmte Bereiche selektiv stärker beheizt werden als andere.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Zwischenelement zumindest einen Temperatursensor aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Temperatur der Scheibenwaschflüssigkeit in der Fluidleitung zu erfassen und/oder der dazu vorgesehen ist, eine Temperatur der Fluidleitung im Bereich des Zwischenelements zu erfassen. Beispielsweise ist der Temperatursensor dazu vorgesehen, mit einer Vehikelelektronik, insbesondere drahtgebunden, alternativ drahtlos, verbunden zu werden, um eine ermittelte Temperatur auszuwerten. Unter „Erfassung einer Temperatur“ soll beispielsweise verstanden werden, dass der Temperatursensor einen tatsächlichen Temperaturwert erfasst oder dass der Temperatursensor eine Kenngröße erfasst, die mittels geeigneter Auswerteelektronik einem tatsächlichen Temperaturwert zugeordnet werden kann. Hierdurch kann insbesondere eine energiesparende Ausgestaltung und/oder ein zuverlässiger Betrieb erreicht werden, da eine Heizleistung des Heizdrahts entsprechend einer erfassten Temperatur geregelt werden kann und so nicht mehr als nötig und/oder nicht weniger als nötig geheizt wird im Vergleich zu einer Regelung, die beispielsweise auf einer extern an anderer Stelle bestimmten Temperatur beruht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Zwischenelement näher an der Vehikel-Arm-Schnittstelle angeordnet ist als an der Arm-Wischblatt-Schnittstelle. Auf diese Weise können niedrige Kabellängen für eine Verbindung vom Zwischenelement zum Vehikel erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle eine gleiche Form aufweisen, insbesondere identisch ausgebildet sind. Insbesondere werden die Vehikel-Arm-Schnittstelle und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle mittels eines gleichen Herstellungsverfahrens gefertigt. Hierdurch kann insbesondere eine Kostenersparnis und/oder eine Montageerleichterung erreicht werden.
  • Ferner kann das Zwischenelement eine Elektroschnittstelle aufweisen, um mit einem Steckverbinder verbunden zu werden. Beispielsweise kann die Elektroschnittstelle Kontakte, vorteilhaft Steckkontakte, alternativ Schleifkontakte, aufweisen, die dazu vorgesehen sind, mit Kontakten einer Vehikelschnittstelle verbunden zu werden, um den Heizdraht und/oder den Temperatursensor mit einer Vehikelelektronik zu verbinden. Auf diese Weise kann eine einfache Montage erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Heizdraht aus einem einzelnen kontinuierlichen Draht besteht. Hierdurch kann beispielsweise eine gleichmäßige Beheizung erreicht werden.
  • Alternativ ist es möglich, dass der Heizdraht aus mehreren parallel geführten Litzen besteht oder dass der Heizdraht der Länge nach aus mehreren Stücken zusammengesetzt ist, die mittels Form-, Kraft-, und/oder Stoffschluss miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin wird ein Wischarm mit einer zuvor beschriebenen Fluidleitvorrichtung vorgeschlagen. Ebenso wird ein Scheibenwischer mit einer zuvor beschriebenen Fluidleitvorrichtung vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Fluidleitvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Fluidleitvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Fluidleitvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 ein Wischwassertransportsystem mit der Fluidleitvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine Querschnittsansicht gemäß Schnittlinie A-A in 2 durch Fluidleitungen der Fluidleitvorrichtung in einer schematischen Ansicht,
    • 4 eine Arm-Wischblatt-Schnittstelle der Fluidleitvorrichtung in einer schematischen Perspektivdarstellung,
    • 5 eine Schnittansicht der Arm-Wischblatt-Schnittstelle gemäß 4 entlang Schnittlinie B-B in einer schematischen Darstellung,
    • 6 eine Schnittansicht der Arm-Wischblatt-Schnittstelle gemäß 4 entlang Schnittlinie C-C in einer schematischen Darstellung und
    • 7 eine Schnittansicht der Arm-Wischblatt-Schnittstelle gemäß 4 entlang Schnittlinie D-D in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Scheibenwischer 10. Der Scheibenwischer 10 weist einen Wischarm 12 auf. Der Scheibenwischer 10 weist ein Wischblatt 14 auf. Der Wischarm 12 weist einen Wischblattadapter 16 auf, der dazu vorgesehen ist, das Wischblatt 14 mit dem Wischarm 12 zu verbinden. Der Wischarm 12 weist weiterhin ein Befestigungsteil 18 auf, das dazu vorgesehen ist, den Wischarm 12 mit einem Vehikel (nicht weiter dargestellt) zu verbinden. Der Scheibenwischer 10 weist weiterhin eine Fluidleitvorrichtung 20 auf, die dazu vorgesehen ist, Scheibenwaschflüssigkeit entlang dem Wischarm 12 zu transportieren. Die Fluidleitvorrichtung 20 ist entlang dem Wischarm 12 geführt. Die Fluidleitvorrichtung 20 ist an zumindest einem Befestigungspunkt am Wischarm 12 befestigt.
  • Die Fluidleitvorrichtung 20 weist eine Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 auf, um Scheibenwaschflüssigkeit von einer Quelle 22 zu empfangen. Die Quelle 22 ist als Pumpe ausgebildet, die Scheibenwaschflüssigkeit von einem Vorratsbehälter/Tank bezieht (nicht näher dargestellt). Die Quelle 22 stellt die Scheibenwaschflüssigkeit mittels Zuleitungen 24 der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 bereit.
  • Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 kann dazu vorgesehen sein, unmittelbar am Wischarm 12 oder am Vehikel montiert zu werden.
  • Die Fluidleitvorrichtung 20 weist eine Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 auf, um die Scheibenwaschflüssigkeit dem Wischblatt 14 zuzuführen. Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 kann dazu vorgesehen sein, unmittelbar auf dem Wischarm 12 oder dem Wischblatt 14 montiert zu werden.
  • Die Fluidleitvorrichtung 20 weist eine Fluidleitung 50 auf, um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 zu führen.
  • Zumindest in einer Ausgestaltung, in der zumindest die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 nicht am Wischarm 12 befestigt ist, ist die Fluidleitung 50 an zumindest einem Befestigungspunkt, vorteilhaft an zumindest zwei Befestigungspunkten, unmittelbar mit dem Wischarm 12 verbunden. Alternativ kann in einer Ausgestaltung, in der sowohl die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 als auch die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 unmittelbar am Wischarm 12 befestigt sind, auf eine Befestigung der Fluidleitung 50 am Wischarm 12 verzichtet werden.
  • Die Fluidleitvorrichtung 20 weist weiterhin einen Heizdraht 26 auf, der zumindest in der Fluidleitung 50 angeordnet ist und der dazu vorgesehen ist, die Scheibenwaschflüssigkeit zu beheizen. Der Heizdraht 26 ist lose innerhalb der Fluidleitung 50 geführt (vgl. 3).
  • Die Fluidleitung 50 weist einen ersten Abschnitt 51, einen zweiten Abschnitt 52 und ein Zwischenelement 53 auf, das zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 51, 52 angeordnet ist. Das Zwischenelement 53 weist einen Auslass 54 auf, um zumindest ein Ende 27 des Heizdrahts 26 aus der Fluidleitung 50 heraus zu führen.
  • Die Fluidleitvorrichtung 20 weist eine zweite Fluidleitung 60 auf, um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 zu führen. Die zweite Fluidleitung 60 ist einstückig ausgeführt. Der Heizdraht 26 ist durch die zweite Fluidleitung 60 geführt.
  • Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 weist eine Eingangsöffnung 32 auf. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 weist eine Austrittsöffnung 34 auf. Eine Zuleitung 24 ist an der Eingangsöffnung 32 mit der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 gekoppelt. Im Inneren der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 ist ein Fluidkanal vorgesehen, der die Eingangsöffnung 32 mit der Austrittsöffnung 34 verbindet. Die Austrittsöffnung 34 ist mit einem ersten Ende der Fluidleitung 50 gekoppelt. Die Austrittsöffnung 34 ist mit dem ersten Abschnitt 51 der Fluidleitung 50 gekoppelt.
  • Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weist eine Eingangsöffnung 44 auf. Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weist eine Austrittsöffnung 42 auf. Ein zweites Ende der Fluidleitung 50 ist mit der Eingangsöffnung 44 gekoppelt. Der zweite Abschnitt 52 ist mit der Eingangsöffnung 44 gekoppelt. Im Inneren der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 ist ein Fluidkanal vorgesehen, der die Eingangsöffnung 44 mit der Austrittsöffnung 42 verbindet. Die Austrittsöffnung 42 ist dazu vorgesehen, die Scheibenwaschflüssigkeit dem Wischblatt 14 bereitzustellen.
  • Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 weist eine weitere Eingangsöffnung 33 auf. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 weist eine weitere Austrittsöffnung 35 auf. Eine weitere Zuleitung 24 ist an der weiteren Eingangsöffnung 33 mit der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 gekoppelt. Im Inneren der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 ist ein weiterer Fluidkanal vorgesehen, der die weitere Eingangsöffnung 33 mit der weiteren Austrittsöffnung 35 verbindet. Die weitere Austrittsöffnung 35 ist mit einem ersten Ende der zweiten Fluidleitung 60 gekoppelt.
  • Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weist eine weitere Eingangsöffnung 45 auf. Die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weist eine weitere Austrittsöffnung 43 auf. Ein zweites Ende der zweiten Fluidleitung 60 ist mit der weiteren Eingangsöffnung 45 gekoppelt. Im Inneren der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 ist ein weiterer Fluidkanal vorgesehen, der die weitere Eingangsöffnung 45 mit der weiteren Austrittsöffnung 43 verbindet. Die weitere Austrittsöffnung 43 ist dazu vorgesehen, die Scheibenwaschflüssigkeit dem Wischblatt 14 bereitzustellen.
  • Das Zwischenelement 53 weist einen zweiten Auslass 54 auf, um zumindest ein zweites Ende 27 des Heizdrahts 26 aus der Fluidleitung 50 heraus zu führen. Der erste und zweite Auslass 54 können von einer gleichen Öffnung gebildet sein, die mittels eines Dichtmittels verschlossen wird, nachdem die Enden 27 durchgeführt wurden. Alternativ können die Auslässe 54 als Kontakte ausgebildet sein, die durch eine Wandung des Zwischenelements 53 geführt sind und die dazu vorgesehen sind, auf einer Innenseite des Zwischenelements 53 mit den Enden 27 des Heizdrahts 26 verbunden zu werden.
  • Der Heizdraht 26 ist genau einmal durch alle der Fluidleitungen 50, 60, die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 geführt. Der Heizdraht 26 startet und endet am Zwischenelement 53. Der Heizdraht 26 besteht aus einem einzelnen kontinuierlichen Draht. Der Heizdraht 26 weist eine Isolationsschicht auf. Die Isolationsschicht kann aus einer Lackierung bestehen.
  • Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung auf, die die zwei Fluidkanäle der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 bzw. der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 miteinander verbinden (vgl. 4 bis 7). Der Heizdraht 26 ist durch die jeweilige Durchgangsöffnung geführt und die Durchgangsöffnung ist mittels eines Dichtelements 36, 46 verschlossen. Das jeweilige Dichtelement 36, 46 führt den Heizdraht 26 jeweils mittig oder im Wesentlichen mittig durch die jeweilige Durchgangsöffnung. Die Durchgangsöffnung ist jeweils etwa mittig bezüglich einer Länge der Fluidkanäle angeordnet. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weisen jeweils eine abgewinkelte Form auf. Die Durchgangsöffnung ist jeweils im Bereich eines Winkels/Knicks der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 bzw. der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 angeordnet.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder die Arm-Wischblatt-Schnittstelle Auslässe aufweist, mittels derer der Heizdraht aus dem Fluidkanal nach außen geführt und wieder von außen in den weiteren Fluidkanal hineingeführt wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Heizdraht im Bereich der Vehikel-Arm-Schnittstelle und/oder der Arm-Wischblatt-Schnittstelle eine Kopplungsstelle aufweisen, an der zwei Abschnitte des Heizdrahts mittels eines weiteren Leiters miteinander verbunden werden.
  • Das Zwischenelement 53 weist weiterhin einen Temperatursensor 55 auf, der dazu vorgesehen ist, eine Temperatur der Scheibenwaschflüssigkeit in der Fluidleitung 50 zu erfassen. Der Temperatursensor 55 ist an einer Innenseite des Zwischenelements 53 angeordnet.
  • Alternativ kann ein Temperatursensor an einer Außenseite des Zwischenelements angeordnet und dazu vorgesehen sein, eine Temperatur der Fluidleitung im Bereich des Zwischenelements zu erfassen.
  • Das Zwischenelement 53 ist näher an der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 angeordnet als an der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40. Das Zwischenelement 53 kann in einem Abstand von nur wenigen Zentimetern, beispielsweise in unmittelbarer Nähe, zur Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 angeordnet sein. Der erste Abschnitt 51 kann eine Länge von einigen, insbesondere bis maximal 10, Zentimetern aufweisen.
  • Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 weisen eine gleiche Form auf. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 sind identisch ausgebildet. Die Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40 werden in umgekehrter Fluidflussrichtung angewendet. Austrittsöffnungen 34, 35 der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 entsprechen Eingangsöffnungen 44, 45 der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40. Eingangsöffnungen 32, 33 der Vehikel-Arm-Schnittstelle 30 entsprechen Austrittsöffnungen 42, 43 der Arm-Wischblatt-Schnittstelle 40.
  • Weiterhin weist das Zwischenelement 53 eine Elektroschnittstelle 57 auf, um mit einem Steckverbinder (nicht dargestellt) verbunden zu werden. Die Elektroschnittstelle 57 stellt Kontakte für die Enden 27 des Heizdrahts 26 und für Anschlüsse 56 des Temperatursensors 55 bereit.

Claims (11)

  1. Fluidleitvorrichtung für einen Scheibenwischer (10), insbesondere für einen Wischarm (12), aufweisend: - eine Vehikel-Arm-Schnittstelle (30), um Scheibenwaschflüssigkeit von einer Quelle (22) zu empfangen, - eine Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40), um die Scheibenwaschflüssigkeit einem Wischblatt (14) zuzuführen, zumindest eine Fluidleitung (50, 60), um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40) zu führen, und - einen Heizdraht (26), der zumindest in der Fluidleitung (50, 60) angeordnet ist und der dazu vorgesehen ist, die Scheibenwaschflüssigkeit zu beheizen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung (50) einen ersten Abschnitt (51), einen zweiten Abschnitt (52) und ein Zwischenelement (53) aufweist, das zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (51, 52) angeordnet ist, wobei das Zwischenelement (53) zumindest einen Auslass (54) aufweist, um zumindest ein Ende (27) des Heizdrahts (26) aus der Fluidleitung (50) heraus zu führen.
  2. Fluidleitvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Fluidleitung (60), um die Scheibenwaschflüssigkeit von der Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) zur Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40) zu führen.
  3. Fluidleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (53) zumindest einen zweiten Auslass (54) aufweist, um zumindest ein zweites Ende (27) des Heizdrahts (26) aus der Fluidleitung (50) heraus zu führen.
  4. Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (26) zumindest einmal durch alle der Fluidleitungen (50, 60), die Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40) geführt ist.
  5. Fluidleitvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (26) genau einmal durch alle der Fluidleitungen (50, 60), die Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40) geführt ist und am Zwischenelement (53) startet und endet.
  6. Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (53) zumindest einen Temperatursensor (55) aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Temperatur der Scheibenwaschflüssigkeit in der Fluidleitung (50) zu erfassen und/oder der dazu vorgesehen ist, eine Temperatur der Fluidleitung (50) im Bereich des Zwischenelements (53) zu erfassen.
  7. Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (53) näher an der Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) angeordnet ist als an der Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40).
  8. Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vehikel-Arm-Schnittstelle (30) und die Arm-Wischblatt-Schnittstelle (40) eine gleiche Form aufweisen, insbesondere identisch ausgebildet sind.
  9. Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (53) eine Elektroschnittstelle (57) aufweist, um mit einem Steckverbinder verbunden zu werden.
  10. Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (26) aus einem einzelnen kontinuierlichen Draht besteht.
  11. Scheibenwischer mit einer Fluidleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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