DE102021209747A1 - Anhängerkupplungssystem für Fahrzeuge - Google Patents

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Jan Schmäling
Oliver Rang
Matthias Zimmermann
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Volkswagen AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft Anhängerkupplungssystem (12) für Fahrzeuge (10) sowie ein Fahrzeug (10) umfassend solch ein System (12).
Es ist vorgesehen, dass ein Anhängerkupplungssystem (12) für Fahrzeuge (10) bereitgestellt wird. Solch ein System (12) umfasst dabei eine verschwenkbare Anhängerkupplungsvorrichtung, welche zumindest teilweise in einer Aufbewahrungseinheit (30) des Systems (12) angeordnet ist, wenigstens ein Leuchtelement (26, 28, 32) und eine mit der Anhängerkupplungsvorrichtung und dem wenigstens einen Leuchtelement (26, 28, 32) gekoppelte Steuereinheit (16) mit Steuerungsprogramm. Je nach Zustand der Anhängerkupplungsvorrichtung ist dabei das Leuchtelement (26, 28, 32) schaltbar, so dass ein Nutzer des Anhängerkupplungssystems (12) unterstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anhängerkupplungssystem für Fahrzeuge sowie ein Fahrzeug umfassend solch ein System.
  • Innovative Fahrzeugkonzepte umfassen immer mehr Nutzungsmöglichkeiten für den Fahrzeugführer oder allgemein für die verschiedenen Nutzer, so dass in diesem Zusammenhang regelmäßig zusätzliche technische Neuerungen im Fahrzeug für weiteren Komfort während der Nutzungsphase sorgen. Diese ergänzenden technischen Merkmale des Fahrzeugs werden dabei häufig als sehr nützlich von verschiedensten Nutzergruppen wahrgenommen und beruhen häufig auf Problemen, welche bereits seit längerem als bekannt anzusehen sind.
  • Anstelle einer starren Anhängerkupplung sind heutzutage bereits seit längerem abnehmbare oder gar verschwenkbare Lösungen bekannt. Der Vorteil besteht unter anderem darin, dass solch eine Anhängerkupplung nur dann vom Fahrzeug absteht, wenn sie wirklich benötigt wird. Für die übrige Zeit schränkt diese Vorrichtung somit die weitere Nutzungsphase des Fahrzeugs nicht weiter ein.
  • Allerdings bedingen derartige flexible Konzepte immer auch einen gewissen Aufwand seitens des Nutzers, bevor nach erfolgreicher Bereitstellung solch einer Anhängerkupplung in einen funktionstüchtigen Zustand dann eine Last, etwa in Form eines Anhängers oder dergleichen, an das Fahrzeug angehängt werden kann.
  • So ist aus der Druckschrift US 2018/0208106 A1 eine beleuchtete Anhängerkupplungsaufnahmebaugruppe als bekannt zu entnehmen. Solch eine beleuchtete Anhängerkupplungsaufnahmebaugruppe für ein Fahrzeug umfasst dabei eine Lichtquelle, welche einem Anhängerkupplungsempfänger oder einer Deichsel zugeordnet ist. Ein Lichtquellenaktuator ist mit einem fahrzeugmontierten Kabelanschluss oder einem Lichtquellenanschluss verbunden. Der Lichtquellenaktuator kann ein kapazitiver Schalter, ein Berührungsschalter oder ein Druckschalter sein. Die Lichtquelle kann an einem Teil des Empfängers integriert sein oder lösbar mit der Deichsel verbunden sein.
  • Aus der Druckschrift US 9,403,413 B2 sind zudem Systeme und Verfahren zur Unterstützung beim Ankuppeln eines Fahrzeugs an einen Anhänger als bekannt zu entnehmen. Diese Systeme und Verfahren zum Unterstützen beim Koppeln eines Fahrzeugs und eines Anhängers beinhalten mindestens eine an dem Fahrzeug angeordnete Erfassungsvorrichtung. Eine erste Kupplung ist mit dem Fahrzeug gekoppelt und eine zweite Kupplung ist mit dem Anhänger gekoppelt. Eine Steuerung, die mit der mindestens einen Erfassungsvorrichtung in Verbindung steht, ist dazu konfiguriert, eine räumliche Position der ersten Kopplung zu identifizieren. Die Steuerung ist auch dazu konfiguriert, eine räumliche Position der zweiten Kopplung unter Verwendung von Daten von der mindestens einen Erfassungsvorrichtung zu bestimmen. Die Steuerung kann auch einen Weg zwischen der räumlichen Position der ersten Kupplung und der räumlichen Position der zweiten Kupplung berechnen und den Weg übermitteln, um die Bewegung der ersten Kupplung in Richtung der zweiten Kupplung zu erleichtern.
  • Für Aufgaben rund um das Anhängen von Lasten oder auch nur von Einrichtungsschritten von Anhängersystemen am Fahrzeug sind einfache Lampenfunktion in gewisser Weise hilfreich, aber sie sind nicht naheliegend bereits dafür geeignet, den Nutzer bei den eigentlichen Arbeitsschritten vorteilhaft konkret zu unterstützen. Ausgeleuchtete Bereiche sind zwar zunächst vorhanden, werden aber häufig bei Hantierungsvorgängen vom Nutzer verdeckt, so dass neben der eigentlichen Aktion im Sinne der Positionierung von Bestandteilen des Systems Positionierungsschritte von Armen und Händen, welche die Beleuchtungsbereiche nicht verdecken sollen, erschwerend hinzukommen. Nur so lässt sich beispielsweise dann eine einfache Beleuchtungsvorrichtung hilfreich einsetzen.
  • Das eigentliche Problem besteht aber nicht nur in den Schwierigkeiten, solche Systeme in Dunkelheit zu bedienen, sondern auch noch in einem angemessenen Zeitraum richtig zu bedienen. Neben solch einer nützlichen Funktion sind auch neue Systeme wünschenswert, welche zudem unter unterschiedlichen Umständen während der Nutzungsphase des Fahrzeugs zuverlässig ihre Dienste zielgerichtet bereitstellen. Verdreckte Lampen können beispielsweise den eigentlichen Nutzen einer Beleuchtung nur zum Teil erfüllen. Diesen Zustand im Dunkeln zu ändern, ist mitunter für den Nutzer nicht akzeptabel.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Anhängerkupplungssystem für Fahrzeuge bereitzustellen, welches die zuvor genannten Nachteile zumindest teilweise überkommt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Anhängerkupplungssystem für Fahrzeuge bereitgestellt wird. Solch ein System umfasst dabei eine verschwenkbare Anhängerkupplungsvorrichtung, welche zumindest teilweise in einer Aufbewahrungseinheit des Systems angeordnet ist, wenigstens ein Leuchtelement und eine mit der Anhängerkupplungsvorrichtung und dem wenigstens einen Leuchtelement gekoppelte Steuereinheit mit Steuerungsprogramm.
  • In Abhängigkeit wenigstens eines mittels der Steuereinheit detektierten aktivierten Betriebszustandes der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung ist dabei das wenigstens eine Leuchtelement mittels der Steuereinheit mit Steuerungsprogramm von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar, so dass ein Nutzer des Anhängerkupplungssystems unterstützbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, ein Anhängerkupplungssystem für Fahrzeuge bereitzustellen, welches die zuvor genannten Nachteile zumindest teilweise überkommt.
  • Anstatt eine lediglich einfache Ausleuchtung von einer Anhängerkupplung bereitzustellen, ist es mittels des Systems möglich, zahlreiche hilfreiche Funktionen für den Nutzer bereitzustellen, so dass dieser beispielsweise vor, während und nach einem eigentlichen Verschwenkvorgang der Anhängerkupplungsvorrichtung zuverlässig und auf einleuchtende Weise unterstützbar ist.
  • Ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung unterscheidet sich von einem rein passiv bereitgestellten System dadurch, dass ein passiver reiner Bereitstellungszustand bereits überkommen wurde. Je nach Komplexität der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung sind verschiedene Varianten vorstellbar, welche unter diese allgemein beschriebene Form fallen. In einer beispielsweise einfachen Variante kann ein aktivierter Betriebszustand etwa darin bestehen, dass eine Ortsveränderung von wenigstens einer Komponente solch einer verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung manuell von einem Nutzer bewirkt wurde.
  • In einer komplexeren Variante ist dann ein aktivierter Zustand etwa im Zusammenhang mit einer Teil- oder Vollautomatisierung solch einer Anhängerkupplungsvorrichtung zu sehen, wobei dann bereits ein Einschaltvorgang, in welcher Form auch immer, solch einer automatisierten Anhängerkupplungsvorrichtung einen aktivierten Betriebszustand bedingt. In dieser Basisvariante sind die Auslösevorgänge des aktivierten Betriebszustandes zunächst beliebig, wobei je nach Zustand eine Verknüpfung zu einem jeweiligen Betriebszustand des wenigstens einen Leuchtelements vorgesehen ist. Beispielsweise ist ein simpler Einschaltvorgang der automatisierten Anhängerkupplungsvorrichtung dann mit einem Bereitstellungsmodus des wenigstens einen Leuchtelements oder dergleichen verbunden. Auch könnte das wenigstens eine Leuchtelement zunächst schwach aufleuchten, so dass ein Nutzer erkennt, dass die Unterstützungsfunktion des Systems in einem aktivierten Zustand ist, um dann beliebig, je nach weiteren Zuständen der Anhängerkupplungsvorrichtung, derart schaltbar vorgesehen zu sein, so dass der Nutzer intuitiv unterstützbar ist.
  • Erst wenn ein solch aktivierter Betriebszustand registriert wird, sind entsprechende weitere Funktionen des Systems, welche vor allem im Zusammenhang mit einer jeweiligen Beleuchtungsfunktion des wenigstens einen Leuchtelements assoziiert sind, bereitstellbar. Diese Verknüpfung ermöglicht somit eine gezielte Bereitstellung einer Ausprägung oder Art und Weise der Beleuchtungsfunktion, so dass ein Nutzer intuitiv bei seinem Arbeitsvorgang oder bei mehreren Arbeitsvorgängen, welche jeweils mit einer oder mehreren Komponenten des Anhängerkupplungssystems assoziiert sind, unterstützbar ist.
  • Das vorgestellte System geht somit deutlich über eine reine Beleuchtungsfunktion, welche ausschließlich vorteilhaft für Handhabungen während der Dunkelheit vorgesehen sind, hinaus. Die Anwendungsfälle sind vielfältig und in dieser ersten Ausführungsform des Systems nicht nennenswert beschränkt. Beispielsweise kann die Art und Weise der mittels des wenigstens einen Leuchtelements bereitgestellten Beleuchtungsfunktion wichtige Hinweise über noch durchzuführende Arbeitsschritte oder etwa eine Art Rückantwort über bereits durchgeführte Arbeitsschritte liefern, so dass ein Nutzer insbesondere gezielt unterstützbar ist. Somit ist der Nutzer mittels des vorgestellten Systems vorteilhaft unterstützbar und er wird etwa gezielt bei Kontrollaufgaben oder dergleichen intuitiv durch jeweilige Arbeitsschritte geführt.
  • Die Aufbewahrungseinheit kann auch als Anhängerkupplungskasten oder dergleichen bezeichnet werden. In einer sehr robusten und einfachen Variante könnte dies auch lediglich ein Befestigungselement mit angeordneten Begrenzungselementen sein. Auch kann jedoch vorgesehen sein, eine die Vorrichtung vollständig aufnehmende Einheit vorzusehen. Diese Anpassungen des Systems können beispielsweise je nach Fahrzeugtyp vorgenommen werden.
  • Letztendlich fallen somit unter den Begriff Aufbewahrungseinheit jegliche Baugruppen und Anordnungen von Einzelelementen, welche dazu geeignet sind, die verschwenkbare Anhängerkupplungsvorrichtung aufzunehmen, so dass diese dann an einem Fahrzeug angeordnet werden kann. Die Anhängerkupplungsvorrichtung kann dabei auch lösbar an dieser Aufbewahrungseinheit befestigbar sein. Eine Anhängerkupplungsvorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Hakenelement in jeglicher Ausprägung vorhanden ist, welches ausgelegt ist, eine entsprechende Vorrichtung von einem Anhänger jeglicher Form aufzunehmen. Dabei ist es unerheblich, welcher Art der Anhänger ist. Beispielsweise kann es sich um einen Bootstrailer oder einen Wohnwagen handeln.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Fahrzeug bereitgestellt wird, welches ein Anhängerkupplungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst. Die zuvor genannten Vorteile gelten, soweit übertragbar, auch für das vorgestellte Fahrzeug.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • So ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Anhängerkupplungsvorrichtung eine Steckdosenvorrichtung zur Aufnahme eines elektrischen Anhängersteckers umfasst, wobei die Steckdosenvorrichtung mit der Steuereinheit gekoppelt ist und wobei in Abhängigkeit eines Kopplungszustandes des elektrischen Anhängersteckers in der Steckdosenvorrichtung das wenigstens eine Leuchtelement mittels der Steuereinheit von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar ist.
  • Auf diese Weise ist es einem Nutzer etwa möglich, anhand der Art und Weise des von dem wenigstens einen Leuchtelement ausgesendeten Lichtes zu erkennen, ob die Verbindung zwischen Steckdosenvorrichtung und elektrischen Anhängerstecker korrekt und vor allem sicher bewirkt wurde. Ausgehend von einer zunächst einfachen Beleuchtung, welche intuitiv etwa weiteren Handlungsbedarf anzeigt, ist bei final hergestellter Verbindung dann ein klares und intuitiv zu verstehendes Licht von dem wenigstens einen Leuchtelement bereitstellbar. Dies kann beispielsweise ein kurzzeitiges Aufleuchten in einer besonderen Farbe oder dergleichen sein. Auch kann ein kurzfristiger blinkender Zustand bewirkbar sein. Dies kann etwa in einer Gefahrfarbe, beispielsweise gelb, vorgesehen sein, so dass ein Nutzer prägnant auf die Fehlfunktion hingewiesen wird. So eine Fehlfunktion kann beispielsweise auch in einem nicht korrekt gesteckten Stecker des Anhängers vorliegen. Auch ist vorstellbar, dass eine Fehler am Anhänger an sich bereits zu so einer Fehlfunktion führt. Im Dunkeln aber auch in schlechten Lichtverhältnissen ist somit auf einfache Weise eine Kontrollfunktion mittels des vorgestellten Systems bereitstellbar. Insbesondere in Situationen, in denen noch eine Schutzklappe mit einer starken Feder von der Steckdosenvorrichtung bedient werden muss, ist ein Nutzer vorteilhaft unterstützbar, da er somit die anstehenden Arbeitsschritte mit zwei freien Händen bewältigen kann. Eine Taschenlampe oder eine Leuchte von einem Mobilfunktelefon würde entsprechend zumindest eine Hand blockieren. Da aber das System eine intuitive Lichtgestaltung bereitstellt, welche neben der eigentlichen Ausleuchtfunktion zusätzliche Informationen an den Nutzer vermittelt, sind anstehende Arbeitsschritte besonders zuverlässig und einfach mit zwei freien Händen durchführbar. Im Falle von automatisierten Systemen ist somit eine einfache Kontrollroutine bereitstellbar, ohne dass der Nutzer manuell zusätzliche Schritte durchführen müsste.
  • Auch ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Anhängerkupplungsvorrichtung eine Steckdosenvorrichtung zur Aufnahme eines elektrischen Anhängersteckers umfasst, wobei die Steckdosenvorrichtung mit der Steuereinheit gekoppelt ist und wobei in Abhängigkeit eines mittels der Steuereinheit oder mittels eines Fahrzeugs, in welchem das System angeordnet ist, detektierten Beleuchtungszustands einer Beleuchtungsvorrichtung eines angehängten Anhängers das wenigstens eine Leuchtelement mittels der Steuereinheit von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar ist.
  • Auf diese Weise ist bereits bei dem Kopplungsvorgang eine Art Abfahrtskontrolle mittels des vorgestellten Systems bereitstellbar. Da diese Information einen Nutzer bereits während oder kurz nach der Hantierung in diesem Bereich intuitiv bereitgestellt wird, ist es vorteilhaft möglich, sofortige korrigierende Arbeitsschritte durchzuführen. Somit ist es mittels des vorgestellten Systems in dieser Variante möglich, Arbeitsschritte rund um den Kopplungsvorgang zwischen Fahrzeug und Anhänger nicht nur zu beschleunigen, sondern auch bequemer und sicherer für Nutzer zu gestalten. Gefährliche Situationen im Straßenverkehr sind somit vermeidbar, da eine zuverlässige Kontrollroutine so bereitgestellt wird, so dass jegliche Nutzer auch in kürzester Zeit auf mögliche fehlerhafte Verbindungen aufmerksam gemacht werden. Neben einer fehlerhaften teilweise vorhandenen Verbindung, etwa durch einen Kabelbruch oder dergleichen, kann so auch ein durchgebranntes oder defektes Leuchtelement der Beleuchtung des Anhängers schnell und zuverlässig angezeigt werden. Dabei sind jegliche Ausprägungen vorstellbar. Neben Farbcodes sind auch bereichsweise Beleuchtungsbereiche auf dem Untergrund, auf welchem das Fahrzeug steht, vorstellbar. Ein in einem Fahrzeug angeordnetes System weist beispielsweise implizit jegliche Funktionalitäten auf, welche es ermöglichen, einen Informationsaustausch zwischen Fahrzeug und seinen weiteren Fahrzeugassistenzsystemen oder dergleichen und dem System beziehungsweise seiner Steuereinheit bereitzustellen.
  • Ferner ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das wenigstens eine Leuchtelement zumindest teilweise in der Aufbewahrungseinheit des Systems angeordnet ist und wobei der aktivierte Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung mittels zumindest einer durch die Steuereinheit detektierten aktivierten Funktion eines Fahrzeugs, in welchem das System angeordnet ist, bewirkbar ist.
  • Dadurch, dass das wenigstens eine Leuchtelement zumindest teilweise in der Aufbewahrungseinheit des Systems angeordnet ist, ist das ausgesendete Licht unmittelbar in dem Bereich bereitstellbar, in welchem ein Nutzer überwiegend die anstehenden Arbeitsschritte durchzuführen oder zu überwachen hat. Somit ist ein Nutzer besonders gut mittels des vorgestellten Systems unterstützbar. Von dieser Positionierung aus ist zudem auch eine zumindest teilweise Bereichsausleuchtung eines Heckbereiches eines Fahrzeug, in welchem das System angeordnet ist, auf einfache und vorteilhafte Art und Weise bereitstellbar. Eine innenseitige Anordnung ist beispielsweise dann von besonderem Vorteil, wenn die Aufbewahrungseinheit begrenzende Randbereiche besonders ausprägt sind und somit eine im Wesentlichen kastenförmige Aufbewahrungseinheit vorgesehen ist. In diesem Falle ist eine solche Aufbewahrungseinheit, welche sich etwa überwiegend in einem Unterbodenbereich eines Fahrzeugs, in welchem das System vorgesehen ist, befindet, gut ausleuchtbar, so dass ein Nutzer auch in diesem Bereich im Dunkeln einen guten Überblick hat. Die Einbaulage bedingt zudem, dass auch tagsüber bei Tageslicht in diesem Bereich nur eine eingeschränkte Einsicht vorhanden ist, so dass auch bei Tag eine Ausleuchtung dieses Bereiches vorteilhaft ist.
  • Wenn im Fahrzeug etwa ein Freigabe für die verschwenkbare Anhängervorrichtung ausgelöst wird, ist dies mittels der Steuereinheit detektierbar, so dass in Folge ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung bewirkbar ist. Jegliche andere Funktionen des Fahrzeugs können ebenso hiermit assoziiert sein. Beispielsweise kann eine mittels eines Fußes des Nutzers ausgelöste allgemeine Heckbodenbeleuchtung gleichzeitig auch einen aktivierten Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung bewirken. Neben der allgemeinen Beleuchtung im Bodenbereich rund um das Heck des Fahrzeugs sind dann je nach folgenden Arbeitsschritten zusätzliche Beleuchtungsbereiche oder allgemein eine zusätzliche Beleuchtung und Informationen vermittelnde Beleuchtungsfunktion mittels des vorgestellten Systems bereitstellbar. In diesem Zusammenhang ist auch vorstellbar, dass die detektierte aktivierte Funktion eines Fahrzeugs darin besteht, dass sich ein Nutzer entsprechend dem Fahrzeug nähert. Beispielsweise ist vorstellbar, dass sich ein Nutzer dem Heckbereich nähert und dies mittels einer entsprechenden Funktion vom Fahrzeug registriert wird. Diese Funktion ist demnach aufgrund der Positionierung des Nutzers aktiviert, was wiederum entsprechend von dem System detektiert wird. Als Folge wird ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung bewirkt, wobei in diesem Zusammenhang auch entsprechende Veränderungen des wenigstens einen Leuchtelements bewirkbar sind. So kann ein aufleuchtendes Leuchtelement beispielsweise auch für eine Gesamtübersicht im Heckbereich dienen und den Nutzer insbesondere bei anfänglichen Orientierungsvorgängen in diesem Bereich unterstützen. Beispielsweise ist es somit zusätzlich möglich, den Nutzer auch bei weiteren Funktionen, zum Beispiel bei der HFA-Funktion (Hands-Free-Access = berührungsloser Zugang), zu unterstützen.
  • Dies hat den Vorteil, dass das vorgestellte System beispielsweise mit weiteren Funktionen derart benutzerdefiniert verknüpfbar ist, so dass je nach Vorlieben und Gewohnheiten eines Nutzers eine besonders gezielte Unterstützung beim Hantieren mit der Vorrichtung und dem damit verbundenen Kopplungsvorgang bereitstellbar ist.
  • Auch kann beispielsweise die Annäherung eines Fahrzeugbedienelements, etwa eines Fahrzeugschlüssels oder dergleichen, bereits solch eine Fahrzeugfunktion darstellen, so dass dann entsprechend ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung bewirkbar ist. Die benutzerdefinierten Anpassungen sind dabei nicht nennenswert begrenzt und lassen sich beispielsweise über ein Displaymenü im Fahrzeug oder sogar des Systems in Form einer Applikation auf dem Mobilfunktelefon oder dergleichen vornehmen. Diese Anpassungen sind beispielsweise auch je nach Anwendungsfall entsprechend vornehmbar, so dass ein besonders bedienerfreundliches System resultiert.
  • Zudem ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das wenigstens eine Leuchtelement eine zumindest teilweise abgeschrägte Lichtaustrittsfläche aufweist, welche im eingebauten Zustand des wenigstens einen Leuchtelements ausgelegt ist, zumindest teilweise flüssiges Substrat auf dieser Fläche gemäß dem Schwerkraftprinzip in Richtung Untergrund, auf welchem sich ein mit dem System ausgestattetes Fahrzeug befindet, abzuführen. Sollte sich etwa Dreck oder dergleichen auf der Lichtaustrittsfläche befinden, so ist dieser nicht nur einfach mit Wasser oder einer anderen reinigenden Flüssigkeit abwaschbar, sondern aufgrund der vorgestellten Besonderheit auch gezielt von der Fläche wegführbar. Dies erleichtert die Handhabung für einen Nutzer. Mit einem einfachen Schwall Wasser etwa lässt sich somit ein gereinigtes Leuchtelement bewirken. Anstelle einer aufwendigen Reinigung sind somit Kapazitäten frei, um ein sicheres Koppeln in einem vertretbaren Zeitraum zu erreichen.
  • Des Weiteren ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die zumindest teilweise abgeschrägte Lichtaustrittsfläche eine Abtropfkante, insbesondere eine im Wesentlichen abgerundete Abtropfkante, umfasst. Die Abtropfkante befindet sich demnach in dem unteren Bereich der Lichtaustrittsfläche, welcher in Richtung Untergrund ausgerichtet ist. Die besondere Ausprägung dieser Kante erleichtert den Abtropfvorgang, so dass nachfließende Flüssigkeit besser und schneller von der Fläche ablaufen kann. Somit ist mit einfachen Handgriffen eine stets saubere und somit einsatzbereite Lichtaustrittsfläche vorhanden.
  • Ferner ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbewahrungseinheit des Systems zumindest teilweise in Richtung Untergrund, auf welchem sich ein mit dem System ausgestattetes Fahrzeug befindet, zumindest teilweise offen ausgestaltet ist und wobei die Aufbewahrungseinheit des Systems manuell oder automatisiert verschließbar ist.
  • Eine teilweise in Richtung Untergrund zumindest teilweise offene Aufbewahrungseinheit bietet den Vorteil, dass die vorgesehenen jeweiligen Beleuchtungsfunktionen von einem außen stehenden Nutzer besser wahrnehmbar sind, da sie durch diese partiellen Öffnungsbereiche oder dergleichen dann entsprechend nach außen scheinen. Auf diese Weise ist ausgesendetes Licht beispielsweise in einem Bereich eines Untergrunds, auf welchem das Fahrzeug, in welchem das vorgestellte System angeordnet ist, dann direkt projizierbar. Dies kann somit zumindest teilweise auch neben dem Fahrzeug vorgesehen sein, so dass eine Wahrnehmbarkeit dieser Lichtbotschaften beziehungsweise allgemein der vorgesehenen Lichtsignale oder dergleichen, welche von dem System bereitstellbar sind, noch besser für einen Nutzer gegeben ist.
  • Auch ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die in Abhängigkeit des wenigstens einen aktivierten Betriebszustandes der Anhängerkupplungsvorrichtung ausgelösten Betriebszustände des wenigstens einen Leuchtelements benutzerdefiniert einstellbar sind, insbesondere hinsichtlich einer Farbgebung eines ausgesendeten Lichtes und/oder einer Lichtstärke eines ausgesendeten Lichtes und/oder eines zeitlichen Verlaufes hinsichtlich einer Lichtstärke eines ausgesendeten Lichtes und/oder eines zeitlichen Verlaufes hinsichtlich einer Farbgebung des ausgesendeten Lichtes und/oder einer Schaltsequenz, insbesondere einer örtlichen Schaltsequenz, des ausgesendeten Lichtes. Die zuvor genannten Vorteile sind somit noch besser erreichbar. Beispielsweise ist eine grundlegende Ausleuchtung zunächst mit weißem Licht vorstellbar, welches je nach Erfolg eines durchgeführten Arbeitsschrittes und eines damit bewirkten anderen aktivierten Betriebszustandes der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung dann zu einer anderen Farbe wechselt. Auch ist dabei ein fließender Wechsel vorstellbar, wobei ein zunehmender Grünton etwa prozentual den bisher erreichten Erfolg anzeigt. Eine Blinkfunktion kann auf eine bewirkte Fehlfunktion des Nutzers hinweisen, etwa wenn diese die Anhängervorrichtung nicht korrekt eingerastet oder befestigt hat. Eine Blinkfunktion kombiniert mit einer Farbgebung ist etwa dann vorsehbar, wenn besonders prägnant eine Warnung an den Nutzer bereitgestellt werden soll. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig und lassen sich benutzerdefiniert zu jeweiligen aktivierten Betriebszuständen der Anhängerkupplungsvorrichtung vom Nutzer zuordnen. Es ist beispielsweise vorstellbar, dass bei einer ersten Aktivierung der Anhängerkupplungsvorrichtung zunächst für eine bestimmte Zeitspanne, etwa zehn Sekunden oder dergleichen, ein weißes Licht vorgesehen ist, welches den gesamten Bereich der Anhängerkupplungsvorrichtung vollständig ausleuchtet. Ein Nutzer registriert somit die Aktivierung des Systems und kann entsprechend seine nächsten Arbeitsschritte gemäß der sich verändernden Lichtfunktionen vornehmen. Das System ist somit ausgelegt, den Nutzer intuitiv und unmittelbar alleine durch die sich ändernden Lichtfunktionen, welche mit jeweiligen aktivierten Betriebszuständen der Anhängerkupplungsvorrichtung assoziiert sind, zu leiten und vor allem anzuleiten beziehungsweise im Falle einer falsch durchgeführten Handlung dann zu warnen.
  • Eine Schaltsequenz, insbesondere eine örtliche Schaltsequenz, des ausgesendeten Lichtes kann beispielsweise so verstanden werden, dass nebeneinander positionierte Leuchtelemente gezielt nacheinander aufleuchten, so dass ein Nutzer aufgrund dieser besonderen Sequenz gezielt beispielsweise zu einer Verortung der Kupplungsvorrichtung gelenkt wird.
  • Schlussendlich ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das System ausgelegt ist, in einem mit wenigstens einem Steuergerät des Fahrzeugs gekoppelten Zustand mittels der Steuereinheit mit Steuerungsprogramm des Systems wenigstens eine Funktion des Fahrzeugs, insbesondere wenigstens eine Leuchtmittelvorrichtung des Fahrzeugs, von einem Zustand in wenigstens einen weiteren Zustand in Abhängigkeit wenigstens eines Zustands des Systems zu schalten. Beispielsweise ist somit eine zusätzliche Beleuchtung mittels jeglicher Beleuchtungselemente des Fahrzeugs vorstellbar, so dass ein Nutzer noch besser unterstützbar ist.
  • Das vorgestellte System ist entsprechend vorteilhaft in jeglichen Fahrzeugen anordenbar, welche für den Einsatz von verschwenkbaren Anhängerkuppelvorrichtungen ausgelegt sind. Neben dem Einsatz in Personenkraftfahrzeugen jeglicher Art ist zudem ein Einsatz in jeglichen Nutzfahrzeugen vorstellbar. Auch ein Einsatz in landwirtschaftlichen Maschinen ist vorstellbar.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einem Anhängerkupplungssystem und einem anzukoppelnden Anhänger;
    • 2 eine schematische Ansicht auf ein in einem Fahrzeug angeordnetes Anhängerkupplungssystem;
    • 3 eine schematische Detailansicht auf ein in einem Fahrzeug angeordnetes Anhängerkupplungssystem;
    • 4 eine schematische Detailansicht auf ein weiteres in einem Fahrzeug angeordnetes Anhängerkupplungssystem;
    • 5 eine schematische Seitenansicht auf ein Leuchtelement und
    • 6 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug, in welchem ein erfindungsgemäßes Anhängerkupplungssystem angeordnet ist.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug 10 mit einem Anhängerkupplungssystem 12 und einem anzukoppelnden Anhänger 14. Der überwiegende Teil des Anhängerkupplungssystems 12 ist dabei von dem Fahrzeug 10 verdeckt. Schematisch dargestellt ist eine Steuereinheit 16 mit Steuerungsprogramm des Anhängerkupplungssystems 12. Diese Steuereinheit 16 ist, wie dargestellt, in einem hinteren Fahrzeugbereich des Fahrzeugs 10 angeordnet. Beispielsweise ist sie in einem Heckbereich oder in einem Kofferraum unter einer Abdeckung des Fahrzeugs 10 vorgehalten. Mittels dieser Steuereinheit 16 mit Steuerungsprogramm ist wenigstens ein nicht näher dargestelltes Leuchtelement des Anhängerkupplungssystems 12 schaltbar. Ein Ausleuchtbereich 18 ist dabei mit zwei gestrichelten Linien schematisch dargestellt. Ein auf dem Untergrund 19, auf welchem das Fahrzeug 10 steht, projiziertes Beleuchtungsfeld 20 symbolisiert einen möglichen Betriebszustand des nicht näher dargestellten Leuchtelements. Mit anderen Worten ist das nicht näher dargestellte Leuchtelement beispielsweise derart schaltbar, so dass es dieses Beleuchtungsfeld 20 auf den Untergrund 19 projiziert.
  • Es ist beispielsweise vorstellbar, dass dieses Beleuchtungsfeld 20 je nach aktuell aktiviertem Betriebszustand einer nicht näher dargestellten verschwenkbaren Anhängervorrichtung des Systems 12 eine Farbgebung seines ausgesendeten Lichtes und/oder eine Lichtstärke seines ausgesendeten Lichtes und/oder eines zeitlichen Verlaufes hinsichtlich einer Lichtstärke seines ausgesendeten Lichtes und/oder eines zeitlichen Verlaufes hinsichtlich einer Farbgebung seines ausgesendeten Lichtes verändert. Wenn zunächst lediglich signalisiert werden soll, dass die Anhängervorrichtung etwa bereit für einen manuellen Verschwenkvorgang ist, kann ein dreifaches Blinken vorgesehen sein, welches von einer als ausreichend anzusehenden Ausleuchtung dieses Bereiches gefolgt wird. Ist die Anhängervorrichtung dann verschwenkt und eingerastet, kann dieser aktivierte Betriebszustand etwa mit einem grünen Licht verdeutlicht werden.
  • Ein Auslösemechanismus der Beleuchtungsfunktion des Systems 10 kann etwa über ein Infotainmentsystem 22 des Fahrzeugs 10 ausgelöst werden, indem dort ein erster aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängervorrichtung ausgelöst wird. In ähnlicher Form ist eine Auslösung über eine Applikation vorstellbar, welche im Fahrzeug 10 oder auf einem jeglichen mobilen Endgerät, beispielsweise einem Mobilfunktelefon oder dergleichen, vorgehalten ist. Auch ist ein einfacher separater Schalter des Systems 12 vorstellbar. Auch ist eine automatische Aktivierung vorstellbar.
  • Es ist beispielsweise vorstellbar, dass der aktivierte Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung mittels zumindest einer durch die Steuereinheit 16 detektierten aktivierten Funktion des Fahrzeugs 10 bewirkbar ist. Wird im Fahrzeug 10 zum Beispiel die Funktion HFA (Hands-Free-Access = berührungsloser Zugang) erkannt, so ist es vorstellbar, dass dadurch entsprechend ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung auslösbar ist.
  • Nähert sich etwa ein Nutzer dem Heckbereich, leuchtet dann bereits ein erstes Licht von dem System 12 auf, wobei eine benutzerdefinierte Ausbildung des dargestellten Lichtsymbols vorstellbar ist. Etwa könnten aufleuchtende Pfeile den Weg zu der verschwenkbaren Anhängervorrichtung weisen. Je nach weiterem aktivierten Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung ist dann vorstellbar, dass weitere Bereiche oder gesonderte Bereiche angeleuchtet und/oder beleuchtet und/oder ausgeleuchtet werden.
  • So ist beispielsweise vorstellbar, dass bei einer final eingerasteten verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung dann eine Steckvorrichtung für den elektrischen Anhängerstecker des Anhängers 14 angeleuchtet und/oder beleuchtet und/oder ausgeleuchtet wird. Diese Befehlszeile im Steuerungsprogramm der Steuereinheit 16 könnte etwa sinngemäß „Aktivierung AHK-Dosenbeleuchtung“ oder dergleichen benannt werden. Die vorgesehenen Lichtfunktionen in jeglicher Form können auch als jeweilige Bereichsausleuchtungsvorgänge bezeichnet werden. Mit anderen Worten ist vorstellbar, dass das wenigstens eine Leuchtelement eine Bereichsausleuchtung darstellt.
  • Ein Status eines Steckvorgangs ist dann ebenfalls mit entsprechender Bereitstellung von ausgesendetem Licht des wenigstens einen Leuchtelements möglich. Wenn der Stecker dann erfolgreich gekoppelt ist, ist vorstellbar, dass ein Status der Beleuchtungsvorrichtung des Anhängers 14 ebenfalls mittels des Systems 12 darstellbar ist, beispielsweise mittels eines zuvor festgelegten Beleuchtungsfarbencodes oder mit Hilfe von entsprechend auf dem Boden (dem Untergrund 19) projizierten Lichtsymbolen oder mittels von blinkenden Lichthinweisen oder dergleichen.
  • Allgemein ist vorstellbar, dass jeweils nach einem erfolgreichen Arbeitsschritt eine zuvor weiße Arbeitsbeleuchtung zu einem gelb blinkenden Licht oder dergleichen wechselt, wenn ein Fehler erkannt wurde. Beispielsweise wird ein falsch angesteckter Stecker so quittiert, so dass ein Nutzer sofort eingreifen kann, um diesen Fehler zu beheben. Ein grünes Licht könnte dann anschließend entsprechend einen korrekten Arbeitsschritt anzeigen. Diese Varianten sind dabei etwa in besonderen Varianten als benutzerdefiniert einstellbar vorgesehen, so dass auch Nutzern mit einer Rot-Grün-Schwäche ein hoher Nutzen des vorgestellten Systems 12 bereitstellbar ist. Derartige Einstellvorgänge sind beispielsweise mit dem gekoppelten Infotainmentsystem 22 des Fahrzeugs 10 vornehmbar.
  • Auch ein erfolgreicher Kopplungsvorgang des Anhängers 14 ist somit mittels des vorgestellten Systems 12 anzeigbar. Wenn beispielsweise ein Anhängermaul oder dergleichen auf der verschwenkbaren Anhängervorrichtung einrastet, ist vorstellbar, dass die bereitgestellte Arbeitsbeleuchtung des Systems 12 heller aufleuchtet oder die Farbe kurzzeitig wechselt.
  • Ähnlich könnte das Befestigen eines Bremsseils oder ein erfolgreicher Einfahrvorgang eines Stützrades des Anhängers 14 quittiert werden. Die verschwenkbare Anhängerkupplung kann in einer Variante auch als abnehmbar vorgesehen sein. Neben einer allgemeinen Erleichterung vom Befestigen oder vom Abnehmen einer Anhängerkupplungsvorrichtung kann mittels des vorgestellten Systems 12 auch eine Verriegelung einer abnehmbaren Anhängerkupplung somit sicher geprüft werden. Arbeitsschritte und Verriegelungszustände sind somit dem Nutzer, beispielsweise dem Fahrer, direkt mitteilbar, wobei mittels der Visualisierung mittels Licht eine einfache und intuitive Vermittelbarkeit bereitstellbar ist. Im Bedarfsfall kann somit direkt ein vorhandenes Problem erkannt und anschließend abgestellt werden. Wurde der Anhänger 14 mit dem Fahrzeug 10 verbunden, kann direkt am Heck vom Fahrzeug 10 der Zustand der Anhängerbeleuchtung durch entsprechende farbliche Beleuchtungszustände des Systems 12 dem Nutzer mitgeteilt werden. Somit kann etwa ein Fahrer solch eines Gespanns direkt jeweilige Leuchtmittel von einem Beleuchtungssystem des Anhängers 14 prüfen.
  • Es ist vorstellbar, dass - nachdem alle nötigen Arbeitsschritte für den Kopplungsvorgang des Anhängers 14 an dem Fahrzeug 10 erfolgreich abgeschlossen sind - entsprechend ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängervorrichtung an die Steuereinheit 16 des Systems 12 vermittelbar ist, wobei diese Meldung dann die Bereitschaft des Systems 12 aufhebt oder sogar vorläufig deaktiviert. Dem Nutzer ist dies etwa durch das Erlöschen der Beleuchtung intuitiv vermittelbar.
  • Es ist zudem beispielsweise vorstellbar, dass das System 12 ausgelegt ist, in einem mit wenigstens einem Fahrzeugsteuergerät 24 gekoppelten Zustand mittels der Steuereinheit 16 mit Steuerungsprogramm des Systems 12 wenigstens eine Funktion des Fahrzeugs 10, insbesondere wenigstens eine Leuchtmittelvorrichtung des Fahrzeugs 10, von einem Zustand in wenigstens einen weiteren Zustand in Abhängigkeit wenigstens eines Zustands des Systems 12 zu schalten.
  • Auch ist vorstellbar, dass - anstatt nur mit, wie dargestellt, einem Fahrzeugsteuergerät 24 gekoppelt zu sein - eine Kopplung mit mehreren Steuergeräten des Fahrzeugs vorgesehen ist. Beispielsweise ist vorstellbar, dass eine jeweilige Kopplung mit einem vorderen und einem hinteren Steuergerät eines Schließsystems des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Erkennen derartige Steuergeräte, dass sich ein Nutzer mit einem Fahrzeugschlüssel dem Fahrzeug 10 nähert, ist entsprechend ein aktivierter Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung bewirkbar, so dass in Folge dann, je nach weiterem Verlauf, die Betriebszustände des Systems 12 veränderbar sind. Als zusätzlicher positiver Effekt kann somit ein Nutzer auch die sich einstellende Beleuchtung für weitere Orientierungsaufgaben nutzen, beispielsweise um eine gezieltere Ausübung der HFA-Funktion zu bewirken beziehungsweise gezielt und ohne weitere Hindernisse zu Ende auszuführen. Auch eine anfängliche Orientierung ist somit vorteilhaft erreichbar. So kann etwa auch im Dunkeln eine entsprechende Geste für die HFA-Funktion aufgrund der aktivierten Beleuchtungsfunktion des Systems vorteilhaft unterstützt werden, da sich ein ausführender Nutzer durch diese Geste besser orientieren kann. Insofern ist vorstellbar, dass das wenigstens eine Leuchtelement auch über soviel Strahlkraft verfügt, so dass sie als Umfeldbeleuchtung verwendbar ist.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht auf ein in einem Fahrzeug 10 angeordnetes Anhängerkupplungssystem 12. Die dargestellten Leuchtelemente 26, 28 sind dabei in einer Aufbewahrungseinheit 30 des Systems 12 angeordnet vorgesehen. Die Leuchtelemente 26, 28 sind dabei im Wesentlichen rechteckig dargestellt. In einer nicht näher dargestellten Ausführungsvariante sind jegliche andere Formen vorstellbar. Die dargestellten Leuchtelemente 26, 28 sind in Abhängigkeit wenigstens eines mittels einer nicht näher dargestellten Steuereinheit des Systems 12 detektierten aktivierten Betriebszustandes einer ebenfalls nicht näher dargestellten verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung des Systems 12 mittels der Steuereinheit mit Steuerungsprogramm von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar ausgelegt.
  • Mit anderen Worten sind jeweilige Betriebszustände der jeweiligen Leuchtelemente 26, 28 je nach aktuell detektiertem Betriebszustand der nicht näher dargestellten verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung des Systems 12 veränderbar. Beispielsweise sind dabei die jeweiligen Leuchtelemente 26, 28 auch unabhängig voneinander hinsichtlich ihres Betriebszustandes schaltbar. Beispielsweise ist das erste Leuchtelement 26 dann von einem Betriebszustand in zumindest einen weiteren Betriebszustand schaltbar, wenn ein auftretendes Problem während des Kopplungsvorgangs eines Anhängers mit einer linken Fahrzeugseite des Fahrzeugs 10 assoziiert ist. Entsprechend ist das zweite Leuchtelement 28 schaltbar. Ein Betriebszustand ist etwa dadurch gekennzeichnet, dass ein weißes, flächiges Licht ausstrahlbar ist. Ein weiterer Betriebszustand ist dann beispielsweise als ein grünes Blinklicht vorgesehen. Allgemein ist vorstellbar, dass mehr als zwei Leuchtelemente vorgesehen sind. Insbesondere ist vorstellbar, dass gesonderte Leuchtelemente für spezielle Beleuchtungsaufgaben vorgesehen sind. Zum Beispiel ist vorstellbar, dass ein gesondertes Leuchtelement für Beleuchtungszwecke einer nicht näher dargestellten Steckdosenvorrichtung vorgesehen ist. Auch ist vorstellbar, dass gesonderte Leuchtelemente lediglich einen Farbton anzeigen, ohne dass allgemein eine Ausleuchtung von einem Bereich vorgesehen ist.
  • 3 zeigt eine schematische Detailansicht auf ein in einem Fahrzeug 10 angeordnetes Anhängerkupplungssystem 12. In dieser Variante ist ein drittes Leuchtelement 32 dargestellt, welches als Alternative für die ersten beiden Leuchtelemente 26, 28 vorgesehen ist. Dieses dritte Leuchtelement 32 ist dabei ebenfalls in einer Aufbewahrungseinheit 30 des Systems 12 angeordnet vorgesehen, wobei insbesondere eine Verortung in Querrichtung des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Dieses im Wesentlichen rechteckig ausgebildete Leuchtelement 32 ist dabei in einem hinteren Bereich der Aufbewahrungseinheit 30 vorgesehen. Alternativ zu einer Einbaulage, welche im Wesentlichen in Querrichtung des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, ist eine Einbaulage vorstellbar, welche im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Je nach Ausprägung der Aufbewahrungseinheit ist entsprechend eine sinnvolle Einbaulage zu wählen, so dass eine als ausreichend anzusehende Ausleuchtung der Arbeitsbereiche bereitstellbar ist oder dass die bereitzustellenden Informationen mittels des ausgesandten Lichtes jederzeit gut von einem Nutzer zu erkennen sind. Dieses gilt ebenso für das erste und zweite Leuchtelement 26, 28. Mit anderen Worten sind auch diese entweder in Querrichtung oder in Längsrichtung anordenbar. Jegliche Kombinationen sind dabei vorstellbar, wobei beispielsweise ein längliches Leuchtelement (entsprechend dem dritten Leuchtelement 32) in Querrichtung und links und rechts in Längsrichtung weitere Leuchtelemente (entsprechend dem ersten und zweiten Leuchtelement 26, 28) vorgesehen sind. Die Anzahl der Leuchtelemente 26, 28, 32 ist beispielsweise je nach Größe des Fahrzeugs 10, in welchem das System vorgehalten ist, vorzunehmen. Es ist etwa eine baukastenförmige Ausprägung des Systems 12 vorstellbar, so dass je nach Bedarf eine beliebige Anzahl von Leuchtelementen verwendbar ist.
  • 4 zeigt eine schematische Detailansicht auf ein weiteres in einem Fahrzeug 10 angeordnetes Anhängerkupplungssystem 12. Das dargestellte Anhängerkupplungssystem 12 umfasst dabei eine Aufbewahrungseinheit 30, in welcher eine nicht näher dargestellte verschwenkbare Anhängerkupplungsvorrichtung angeordnet ist. Die Aufbewahrungseinheit 30 ist dabei mittels eines Verschließelements 34 manuell oder automatisiert verschließbar vorgesehen.
  • In der dargestellten Variante ist das Verschließelement 34 einteilig dargestellt. Es ist vorstellbar, dass das Verschließelement 34 jedoch auch zwei oder mehrere Komponenten aufweist, welche dann entsprechend zusammen in einen verschlossenen Zustand der Aufbewahrungseinheit 30 bewegbar sind. Beispielsweise ist vorstellbar, dass zwei Verschließelemente 34 vorgesehen werden, welche sich dann gegenläufig, beispielsweise bezogen auf die Bildebene nach rechts respektive nach links, bewegen lassen, um dann einen geöffneten Zustand der Aufbewahrungseinheit 30 zu ermöglichen.
  • Eine manuelle Bedienbarkeit kann beispielsweise händisch von einem Nutzer ausgeführt werden. Eine automatische Bedienbarkeit kann beispielsweise mit nicht näher dargestellten Antriebseinheiten, etwa in Form von kleinen Elektromotoren oder dergleichen, vorgesehen sein, wobei mittels einer Steuereinheit des Systems 12 dann eine Bedienbarkeit bereitstellbar ist.
  • Ein erster und zweiter Bewegungspfeil 36, 38 deuten an, welche Bewegungen von dem dargestellten Verschließelement 34 möglich sind. Beispielsweise ist vorstellbar, dass nur eine (bezogen auf die Bildebene) nach oben verschwenkbare Öffnungsroutine gemäß dem ersten Bewegungspfeil 36 vorgesehen ist. Alternativ oder ergänzend ist dann eine Öffnungsroutine gemäß dem zweiten Bewegungspfeil 38 denkbar. Dabei ist das Verschließelement 34 entsprechend auf die Seite verschiebbar vorgesehen.
  • Das Verschließelement 34 kann auch als Klappe oder dergleichen bezeichnet werden. Beispielsweise kann das Verschließelement 34 auch als Abdeckplatte bezeichnet werden. Das Verschließen der Aufbewahrungseinheit 30, beispielsweise hinter der Stoßstange, verhindert zuverlässig das Eindringen von Schmutz, so dass ein besonders robust funktionierendes System 12 bereitstellbar ist.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht auf ein erstes Leuchtelement 26. Das zweite und dritte Leuchtelement 28, 32 können entsprechend ähnlich vorgesehen sein. In dieser gezeigten Ausführungsvariante des ersten Leuchtelements 26 weist dieses ein im Wesentlichen rechteckiges Seitenprofil auf. Bezogen auf die Bildebene weist das erste Leuchtelement 26 unten eine abgerundete Abtropfkante 39 auf.
  • Diese Abtropfkante 39 ist dabei einstückig mit einem Grundkörper 40 des ersten Leuchtelements 26 vorgesehen. In nicht näher dargestellten Varianten ist jedoch vorstellbar, dass diese Abtropfkante 39 als separates Bauteil an dem Grundkörper 40 angeordnet ist, beispielsweise angeclippt oder mit beliebigen Befestigungsmitteln entsprechend angeordnet ist. Auch ist vorstellbar, dass diese Abtropfkante 39 in einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform eine andere Form aufweist. Beispielsweise eine konvexe Formgebung oder eine eckige Form oder eine im Wesentlichen ovale Form. Auch ist vorstellbar, dass die zuvor genannten Formen miteinander kombiniert werden, um eine entsprechend komplexere Form einer weiteren Abtropfkante hervorzubringen. Das erste Leuchtelement 26 weist zudem eine abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 41 auf. In diesem Fall stellt sich diese abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 41 aufgrund einer um einen Winkel α versetzten Einbaulage des ersten Leuchtelements 26 bezogen auf eine Einbauebene 42 ein. Es ist jedoch vorstellbar, dass in einer nicht näher dargestellten Ausführungsvariante diese abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 41 sich aufgrund einer besonderen Formgebung des Grundkörpers 40 einstellt, so dass solch ein besonderes erstes Leuchtelement 26 dann ebenfalls eine abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 41 aufweist, ohne dass es einer versetzten Einbaulage um den dargestellten Winkel α bedarf.
  • Der Winkel α ist lediglich beispielhaft dargestellt. Vorstellbar sind jegliche Winkel zwischen 5° und 45°, vorzugsweise zwischen 10° und 30°, vorzugsweise zwischen 15° und 20°.
  • Die abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 41 weist den Effekt auf, dass ein flüssiges Medium, beispielsweise Wasser oder eine jegliche andere Reinigungsflüssigkeit, an dieser Fläche 41 gemäß dem Schwerkraftprinzip abfließen kann und somit dargestellte Schmutzpartikel 44 wegspült.
  • Die Einbauebene 42 kann dabei von einem jeglichen Einbaubereich am nicht näher dargestellten Fahrzeug oder von einer Komponente des Systems 12 sein. Beispielsweise ist vorstellbar, dass das erste Leuchtelement 26 an einer Innenseite einer Aufbewahrungseinheit des Systems 12 angeordnet ist und dort dann entsprechend um den gezeigten Winkel α versetzt vorgesehen ist, so dass sich die abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 41 einstellt. Die Aufbewahrungseinheit selbst kann dabei etwa an einem Rückwandbereich des Fahrzeugs oder am Querträger des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug 10, in welchem ein Anhängerkupplungssystem 12 gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Anhängerkupplungssystem
    14
    Anhänger
    16
    Steuereinheit
    18
    Ausleuchtbereich
    19
    Untergrund
    20
    Beleuchtungsfeld
    22
    Infotainmentsystem
    24
    Fahrzeugsteuergerät
    26
    erstes Leuchtelement
    28
    zweites Leuchtelement
    30
    Aufbewahrungseinheit
    32
    drittes Leuchtelement
    34
    Verschließelement
    36
    erster Bewegungspfeil
    38
    zweiter Bewegungspfeil
    39
    Abtropfkante
    40
    Grundkörper
    41
    Lichtaustrittsfläche
    42
    Einbauebene
    44
    Schmutzpartikel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20180208106 A1 [0005]
    • US 9403413 B2 [0006]

Claims (10)

  1. Anhängerkupplungssystem (12) für Fahrzeuge (10) umfassend eine verschwenkbare Anhängerkupplungsvorrichtung, welche zumindest teilweise in einer Aufbewahrungseinheit (30) des Systems (12) angeordnet ist, wenigstens ein Leuchtelement (26, 28, 32) und eine mit der Anhängerkupplungsvorrichtung und dem wenigstens einen Leuchtelement (26, 28, 32) gekoppelten Steuereinheit (16) mit Steuerungsprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit wenigstens eines mittels der Steuereinheit (16) detektierten aktivierten Betriebszustandes der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung das wenigstens eine Leuchtelement (26, 28, 32) mittels der Steuereinheit (16) mit Steuerungsprogramm von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar ist, so dass ein Nutzer des Anhängerkupplungssystems (12) unterstützbar ist.
  2. Anhängerkupplungssystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Anhängerkupplungsvorrichtung eine Steckdosenvorrichtung zur Aufnahme eines elektrischen Anhängersteckers umfasst, wobei die Steckdosenvorrichtung mit der Steuereinheit (16) gekoppelt ist und wobei in Abhängigkeit eines Kopplungszustandes des elektrischen Anhängersteckers in der Steckdosenvorrichtung das wenigstens eine Leuchtelement (26, 28, 32) mittels der Steuereinheit (16) von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar ist.
  3. Anhängerkupplungssystem (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anhängerkupplungsvorrichtung eine Steckdosenvorrichtung zur Aufnahme eines elektrischen Anhängersteckers umfasst, wobei die Steckdosenvorrichtung mit der Steuereinheit (16) gekoppelt ist und wobei in Abhängigkeit eines mittels der Steuereinheit (16) oder mittels eines Fahrzeugs (10), in welchem das System (12) angeordnet ist, detektierten Beleuchtungszustands einer Beleuchtungsvorrichtung eines angehängten Anhängers das wenigstens eine Leuchtelement (26, 28, 32) mittels der Steuereinheit (16) von wenigstens einem ersten Betriebszustand in wenigstens einen weiteren Betriebszustand schaltbar ist.
  4. Anhängerkupplungssystem (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Leuchtelement (26, 28, 32) zumindest teilweise in der Aufbewahrungseinheit (30) des Systems (12) angeordnet ist und wobei der aktivierte Betriebszustand der verschwenkbaren Anhängerkupplungsvorrichtung mittels zumindest einer durch die Steuereinheit (16) detektierten aktivierten Funktion eines Fahrzeugs (10), in welchem das System (12) angeordnet ist, bewirkbar ist.
  5. Anhängerkupplungssystem (12) nach Anspruch 4, wobei das wenigstens eine Leuchtelement (26, 28, 32) eine zumindest teilweise abgeschrägte Lichtaustrittsfläche (41) aufweist, welche im eingebauten Zustand des wenigstens einen Leuchtelements (26, 28, 32) ausgelegt ist, zumindest teilweise flüssiges Substrat auf dieser Fläche gemäß dem Schwerkraftprinzip in Richtung Untergrund (19), auf welchem sich ein mit dem System (12) ausgestattetes Fahrzeug (10) befindet, abzuführen.
  6. Anhängerkupplungssystem (12) nach Anspruch 5, wobei die zumindest teilweise abgeschrägte Lichtaustrittsfläche (41) eine Abtropfkante (39), insbesondere eine im Wesentlichen abgerundete Abtropfkante (39), umfasst.
  7. Anhängerkupplungssystem (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbewahrungseinheit (30) des Systems (12) zumindest teilweise in Richtung Untergrund (19), auf welchem sich ein mit dem System (12) ausgestattetes Fahrzeug (10) befindet, zumindest teilweise offen ausgestaltet ist und wobei die Aufbewahrungseinheit (30) des Systems (12) manuell oder automatisiert verschließbar ist.
  8. Anhängerkupplungssystem (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die in Abhängigkeit des wenigstens einen aktivierten Betriebszustandes der Anhängerkupplungsvorrichtung ausgelösten Betriebszustände des wenigstens einen Leuchtelements (26, 28, 32) benutzerdefiniert einstellbar sind, insbesondere hinsichtlich einer Farbgebung eines ausgesendeten Lichtes und/oder einer Lichtstärke eines ausgesendeten Lichtes und/oder eines zeitlichen Verlaufes hinsichtlich einer Lichtstärke eines ausgesendeten Lichtes und/oder eines zeitlichen Verlaufes hinsichtlich einer Farbgebung des ausgesendeten Lichtes und/oder einer Schaltsequenz, insbesondere einer örtlichen Schaltsequenz, des ausgesendeten Lichtes.
  9. Anhängerkupplungssystem (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das System (12) ausgelegt ist, in einem mit wenigstens einem Steuergerät des Fahrzeugs (10) gekoppelten Zustand mittels der Steuereinheit (16) mit Steuerungsprogramm des Systems (12) wenigstens eine Funktion des Fahrzeugs (10), insbesondere wenigstens eine Leuchtmittelvorrichtung des Fahrzeugs (10), von einem Zustand in wenigstens einen weiteren Zustand in Abhängigkeit wenigstens eines Zustands des Systems (12) zu schalten.
  10. Fahrzeug (10) umfassend ein Anhängerkupplungssystem (12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
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