DE102021202122A1 - Soundsystem und Kopfstütze - Google Patents

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Oliver Hellmuth
Matthias Lang
Martin Schneider
Stefan Wetzel
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Abstract

Soundsystem mit folgenden Merkmalen: mindestens zwei Schallwandlern; und mindestens zwei Reflektoren, die eine konkave Geometrie definieren und/oder ein Volumen einschließen, wobei die mindestens zwei Reflektoren an zwei Seiten angeordnet sind, so dass die mindestens zwei Reflektoren jeweils mit einem der mindestens zwei Schallwandler zusammenwirken und den von dem einen der mindestens zwei Schallwandler emittierten Schall in Richtung eines Zentrums des eingeschlossenen Volumens und/oder in Richtung eines Fokuspunkts der konkave Geometrie reflektieren.

Description

  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Soundsystem mit mindestens zwei Schallwandlern und mindestens zwei Reflektoren. Weitere Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Kopfstütze mit mindestens zwei Schallwandlern und mindestens zwei Reflektoren. Spezielle Ausführungsbeispiele beziehen sich auf einen Fahrzeugsitz oder einen drehbaren Fahrzeugsitz mit einem Soundsystem beziehungsweise einer entsprechenden Kopfstütze. Weitere Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein Fahrzeug oder ein Personenkraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz oder mehreren Fahrzeugsitzen.
  • Eine der größten Herausforderungen und gleichzeitig eines der gefragtesten Features im Automotive-Audio-Bereich ist die Generierung sogenannter Sound-Zonen, welche es den Insassen erlauben unterschiedlichen Audio-Content zu hören, ohne sich dabei gegenseitig zu stören. Dies ist vor allem deswegen so schwer, weil die Ausbreitung der Schallwellen in der Fahrgastzelle nicht, oder nur zum Teil reduziert bzw. eliminiert werden kann. Zudem stellt der Fahrzeuginnenraum aufgrund seiner zahlreichen, komplexen Reflexionsflächen eine akustisch schwer handhabbare Umgebung dar. Ein häufig genannter Wert für die notwendige Signaldämpfung zwischen zwei Zonen ist 40dB. Ist die erreichte Dämpfung zwischen zwei Soundzonen nicht ausreichend, überlagern sich die beiden Signale hörbar. In der Regel empfinden Menschen das als sehr unangenehm, vor allem bei der Wiedergabe unterschiedlicher Musiksignale. Die bereits entwickelten Technologien basieren auf unterschiedlichen Ansätzen, unterliegen jedoch stets großen Kompromissen. Der Hörer muss Verluste hinnehmen, die sich entweder in der Klangqualität oder in der akustischen Trennung der Soundzonen deutlich bemerkbar machen. Aktuell wird deswegen das Szenario unterschiedlicher Soundzonen im KFZ von der Automobilindustrie als noch nicht realisierbar eingestuft.
  • Ausgehend von diesem speziellen Fall lässt sich das zugrundeliegende Problem allgemein wie folgt fassen: In verschiedenen Szenarios ist es erwünscht, personalisiertes Audio einem oder mehreren Hörern zur Verfügung zu stellen. Personalisiertes Audio kann als Tonwiedergabe definiert werden, die in erster Linie auf die Position eines einzelnen Hörers fokussiert ist und/oder für diese Position optimiert ist. Auf eine Hörerposition fokussiert zu sein bedeutet, dass das wiedergegebene Audio einen bedeutend größeren Schalldruckpegel an den Ohren des Hörers im Vergleich zu anderen Positionen aufweist. Durch die Fokussierung wird eine unerwünschte Abstrahlung von akustischer Energie andernorts reduziert. Ein Fokussieren ist allgemein notwendig für Anwendungen wie Klangzonen, aber auch überall dort wünschenswert, wo Ressourceneffizienz wichtig ist. Für eine Hörerposition optimiert zu sein bedeutet, dass Eigenschaften, die die Wahrnehmungsqualität einer Audiowiedergabe definieren, für diese Position unabhängig von der Audiowiedergabe an anderen Orten gewählt werden können. Dies bedeutet implizit, dass an den Ohren des Hörers eine präzise Steuerung des wahrgenommenen Signals über das akustische Signal erfolgt.
  • Im Stand der Technik gibt es hier schon einige grundsätzliche Ansätze. Eine hinreichend bekannte Lösung, die die obigen Ziele erfüllt, besteht darin, die Sende-/Empfangsgeräte nahe bei dem Hörer zu platzieren, wie dies bei Kopfhörern geschieht. Jedoch gibt es viele Situationen, in denen Kopfhörer ungeeignet sind. Dies kann an öffentlichen Orten aus hygienischen Gründen oder an Orten, an denen Nutzer weitere akustische Reize wahrnehmen soll (z.B. in Fahrzeugen aus Sicherheitsgründen), oder aus Gründen der persönlichen Annehmlichkeit der Fall sein.
  • Für das spezielle Problem der Zonentrennung im Fahrzeug gibt es einige Veröffentlichungen in der Patentliteratur: Systeme zur Erschaffung personalisierter Soundzonen arbeiten zum Beispiel mit Treibern, die einen selbstdemodulierenden Ultraschallstrahl in Richtung des Insassen senden US20060404444 . Die im Wesentlichen gute akustische Separation geht hier auf Kosten der Audioqualität, die vor allem für die Musikwiedergabe, durch die fehlenden tieffrequenten Anteile zu gering ausfällt. Ein anderer Ansatz ist der Einsatz von Lautsprechern mit ausgeprägter Richtwirkung US20140281325 . Jedoch hängt die Richtwirkung stark vom Frequenzbereich ab, so dass bereits der obere Mitteltonbereich deutlich an Ausrichtung verliert. Beamforming ist ebenfalls eine Möglichkeit um eine Richtwirkung zu erzielen, erfordert jedoch üblicherweise eine größere Anzahl an Treibern, was sich letztlich deutlich in den Kosten bemerkbar machen würde. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Lautsprecher sehr nah an den Ohren des Zuhörers zu positionieren. In typischen Fahrzeuginnenräumen bleibt dazu nur die Option, die Lautsprecher in die Kopfstütze zu integrieren. Werden Lautsprecher nach dem Stand der Technik in eine Kopfstütze integriert, so wird das wiedergegebene Signal vom Zuhörer stets von hinten wahrgenommen. Das wird häufig als unangenehm empfunden und soll deshalb vermieden werden. Um dies zu verhindern müsste man die Lautsprecher an einer Verlängerung der Kopfstütze in Blickrichtung des Zuhörers positionieren. Dies würde ein großes Volumen mittig im Fahrzeuginnenraum beanspruchen, was beim gegenwärtigen Fahrzeugentwurf undenkbar ist. Außerdem darf das Blickfeld des Fahrers nicht eingeschränkt werden und es müssen weitere Sicherheitsaspekte in Betracht gezogen werden. Folglich ist eine solche Lösung nicht praktikabel.
  • Die Anordnung von Lautsprechern beziehungsweise Treibern nahe am Hörer ohne die Verwendung von Kopfhörern ist eine schwierige Aufgabe, insbesondere, wenn bestimmte weitere Anforderungen erreicht werden sollen. Eine wichtige Anforderung ist, dass bei der Reproduktion das erzeugte Klangfeld nicht so erscheinen soll, als ob es von hinten kommt, da das häufig als unangenehm empfunden wird. Wenn man von einem speziellen Anwendungsfall der unterschiedlichen Hörzonen (Sound-Zonen) in einem Fahrzeug ausgeht, wird durch diese Erkenntnis der naheliegende Ansatz ausgeschlossen, entsprechend welchem die Lautsprecher einfach hinter dem Kopf, das heißt zum Beispiel in der Kopfstütze des Hörers, installiert werden. Das Vermeiden einer Wahrnehmung von hinten unter Verwendung von konventionellen Lautsprechern würde implizieren, die Lautsprecher vor dem Hörer anzuordnen, was aus offensichtlichen Gründen die weniger favorisierte Lösung ist. Zum Hintergrund: Ein wichtiger Qualitätsfaktor besteht darin, dass die Wiedergabe nicht als von hinten kommend wahrgenommen wird, was allgemein als unangenehm empfunden wird. Dies schließt unkomplizierte Lösungen, bei denen Lautsprecher einfach in die Kopfstütze des Sitzes eines Hörers integriert werden, von vornherein aus. Eine Vermeidung einer Wahrnehmung von hinten, während herkömmliche Lautsprecher verwendet werden, würde implizieren/würde bedeuten, die Lautsprecher vor dem Hörer zu positionieren, was aus naheliegenden Gründen ungünstig ist.
  • Obwohl die Treiber von Kopfhörern nicht vor dem Hörer positioniert sind, sind die Wiedergabeergebnisse dennoch überzeugend. Dies liegt daran, dass Kopfhörer an den Ohren des Hörers eine präzise Steuerung des akustischen Signals über das emittierte Signal ermöglichen. Im Prinzip kann dies auch mit Lautsprechern erreicht werden, die sich seitlich des Kopfes des Hörers befinden, falls diese groß genug sind, den emittierten Schall in Richtung der Ohren des Hörers zu fokussieren. Jedoch würde die daraus resultierende technische Neuheit bedeuten, dass sperrige Lautsprechertreiber seitlich des Kopfes des Hörers positioniert sind. Das sich daraus ergebende Produktdesign wäre aus Annehmlichkeits-, Sicherheits- und/oder ästhetischen Gründen für die meisten Anwendungen inakzeptabel. Allgemein ist es wahrscheinlich, dass ein Nutzer sperrige Teile, die in Richtung des Randes seines Gesichtsfeldes positioniert sind, als unangenehm empfindet. Für bestimmte Anwendungsgebiete wie das Innere von Fahrzeugen sind zusätzliche Einschränkungen in Betracht zu ziehen. Beispielsweise liegt eine Beschränkung bezüglich Hindernissen vor, die die Sicht des Fahrers beeinträchtigen könnten. Weitere Einschränkungen in diesem Bereich betreffen das Gewicht und die Form von Objekten, die im Falle eines Unfalls potenziell gefährlich sein können. Für die Ausgestaltung von Sitzen oder ähnlichen Gegenständen ist ein Erfordernis sperriger Teile zu den Seiten hin ziemlich unattraktiv. Außerdem gibt es Anwendungen, in denen derartige sperrige Teile aufgrund geometrischer Einschränkungen unmöglich sind: In Bezug auf autonomes Fahren wird davon ausgegangen, dass in einem zukünftigen Fahrzeug die Vordersitze umgedreht werden können. Bei einer derartigen Anwendung würde eine Verwendung erweiterter Kopfstützen, die die Lautsprechertreiber beinhalten, sogar unmöglich, da dies die Bewegung des Sitzes beeinträchtigen würde. Schließlich ermöglicht die Technologie des Standes der Technik keine zufriedenstellende Lösung für die vorliegende Aufgabe. Deshalb besteht der Bedarf nach einem verbesserten Ansatz.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Konzept zu schaffen, das für einen oder mehrere Hörer unterschiedliche Hörzonen formt und sich hierbei durch einen verbesserten Kompromiss aus Ausnutzung von zur Verfügung stehendem Bauraum, einfache Implementierbarkeit und gute Reproduktionseigenschaften auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein Soundsystem mit mindestens zwei Schallwandler, die z.B. in einem Gehäuse integriert sein können, sowie mindestens zwei Reflektoren. Beispielsweise kann einer der mindestens zwei Schallwandler dem linken Kanal und einer der mindestens zwei Schallwandler dem rechten Kanal zugeordnet sein. Die mindestens zwei Reflektoren definieren eine konkave Geometrie und/oder schließen ein Volumen ein. Die mindestens zwei Reflektoren sind gegenüberliegend z.B. an zwei Seiten des Gehäuses angeordnet, so dass die mindestens zwei Reflektoren jeweils mit einem der mindestens zwei Schallwandler zusammenwirken, das heißt also beispielsweise der eine der zwei Reflektoren mit dem einen der zwei Schallwandler und der andere der zwei Reflektoren mit dem anderen der zwei Schallwandler. Bei der Zusammenwirkung wird der von dem einen mindestens zwei Schallwandler emittierte Schall in Richtung eines Zentrums des eingeschlossenen Volumens und/oder in Richtung eines Fokuspunkts der konkaven Geometrie reflektiert. Der Fokus. Stellt beispielsweise die erwartete Position der Ohren oder des Kopfes eines Hörers, der das Sound-System benutzt, da.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel ist dieses Soundsystem in eine Kopfstütze integriert. Das heißt also, dass das Gehäuse einen Teil der Kopfstützte entsprechend Ausführungsbeispielen formen kann. Ein Gehäuse wird beispielsweise als ein oder mehrere Kammern verstanden, in welche die Lautsprechertreiber integriert sind. Im Fall von mehreren Kammern sind diese mechanisch miteinander verbunden, sodass sie zusammen ein Gehäuse bilden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel schafft eine Kopfstütze (KS), mindestens zwei Schallwandlern sowie mindestens zwei Reflektoren, die an den Seiten der KS angeordnet sind. Die Anordnung ist derart, dass die mindestens zwei Reflektoren jeweils mit einem der mindestens zwei Schallwandler zusammenwirken (ein Reflektor mit dem einen Schallwandler und ein anderer Reflektor mit dem anderen Schallwandler beispielweise) und den von dem einen der mindestens zwei Schallwandler emittieren Schall reflektieren. Selbstverständlich kann auch der Schall von dem anderen der mindestens zwei Schallwandler reflektiert werden. Entsprechend Ausführungsbeispielen definieren die mindestens zwei Schallwandler zusammen mit dem Gehäuse eine konkave Geometrie und/oder schließen ein Volumen ein, wobei die mindestens zwei Reflektoren so angeordnet sind, dass die oben erläuterte Zusammenwirkung entsteht. In dieser Zusammenwirkung wird der Schall in Richtung eines Zentrums des eingeschlossenen Volumens und/oder in Richtung eines Fokuspunkts der konkaven Geometrie reflektiert. Die KS formt beispielsweise ein Gehäuse für die zwei Schallwandler.
  • Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch das Anordnen der Lautsprechertreiber an einer Position im Bereich der rückwärtigen Hemisphäre eines Zuhörers beziehungsweise insbesondere des Zuhörerkopfes es unter Verwendung von Reflektoren möglich ist, den abgestrahlten Klang auf die Ohren des Zuhörers so zu reflektieren, dass eine präzise Kontrolle des Signals, das zu den Ohren des Zuhörers gelangt, möglich ist. Die Reflektoren sind beispielsweise hierbei etwas weiter in Sichtrichtung des Zuhörers positioniert, im Vergleich zu den entsprechenden Lautsprechern. Entsprechend Ausführungsbeispielen ermöglicht das Design jedem Zuhörer ein persönliches Stereoerlebnis, indem z. B. das Klangbild eines Kopfhörers erstellt werden kann. Das Anhören unterschiedlicher Musikinhalte in jeder Klangzone ist möglich, ohne dass sich die Insassen gegenseitig stören. Da keine zusätzlich, außerhalb der KS verbauten Treiber mehr nötig sind, stellt jede KS für sich ein eigenständiges Wiedergabesystem dar. Bei drehbar gelagerten Autositzen (Konzept autonomes Fahren) dreht sich somit die Stereobühne mit dem Insassen, so dass unabhängig von der Ausrichtung des Sitzes dasselbe Klangbild wiedergegeben werden kann. In der Serienfertigung könnte ein einheitliches eigenständiges KS Wiedergabesystem, das modellübergreifend verbaut und abgestimmt wird, zur einer deutlichen Kosteneinsparungen führen.
  • Im Allgemeinen heißt es, dass die potenziell voluminösen und schweren Lautsprechertreiber vorteilafterweise an einer Position platziert werden können, die für die meisten Produktdesigns unkritisch ist. Gleichzeitig können die Reflektoren, die an einer potenziell kritischeren Position befindlich sind, aus einem Material mit geringem Gewicht hergestellt werden und sind in der Regel im Erscheinungsbild viel schlanker als ein gleichermaßen effektiver Lautsprechertreiber. Eine derartige schlanke Ausgestaltung ermöglicht auch ein müheloses Verschieben des Reflektors mittels eines Betätigungsglieds, das verwendet werden könnte, um eine fokussierte Wiedergabe zu aktiveren oder zu deaktivieren. Außerdem kann ein Betätigungsglied die Position des Reflektors variieren, um die Sitzposition des Hörers zu berücksichtigen. Zudem kann ein derartiger Reflektor gänzlich aus optisch transparentem Material hergestellt werden, was bei Lautsprechertreibern derzeit unmöglich ist.
  • In anderen Worten ausgedrückt heißt also, dass entsprechend Ausführungsbeispielen aus Sicht des Zuhörers die zumindest zwei Lautsprecher hinter ihm beziehungsweise direkt hinter ihm positioniert sind, während die Reflektoren in Bezug auf die Lautsprecher etwas weiter in Sichtrichtung, das heißt also zu dem Zuhörer hin, positioniert sind. Insofern ergibt sich also folgende Anordnung in Sichtrichtung beziehungsweise in der grundsätzlichen Lautsprecherabstrahlrichtung. Die Lautsprecher sind hinter der voraussichtlichen Position des Zuhörerkopfes positioniert, während in dieser Sichtrichtung die Reflektoren dazwischen angeordnet sind. Wenn man beispielsweise von einem Kreis oder eine Ellipse ausgeht, befindet sich der Kopf beziehungsweise die zu erwartende Kopfposition beispielsweise im Zentrum des Kreises oder der Ellipse, während die Lautsprecher auf dem Kreisbogen in einem Segment angeordnet sind und die Reflektoren auf dem Kreisbogen beziehungsweise in diesem Bogen seitlich, das heißt links und rechts neben den Lautsprechern.. Wenn man beispielsweise davon ausgeht, dass aus Sicht des Nutzers, der nach 12:00 Uhr schaut, die Kopfstütze bei 6:00 Uhr angeordnet ist und die Lautsprecher bei 07:00 Uhr beziehungsweise 5:00 Uhr, so kann davon ausgegangen werden, dass die Reflektoren bei 3:00 Uhr beziehungsweise 9:00 Uhr oder 4:00 Uhr beziehungsweise 08:00 Uhr positioniert sind. Entsprechend Ausführungsbeispielen erstreckt sich die oben erläuterte konkave Geometrie also entlang einer Ellipse. Alternativ ausgedrückt wird das eingeschlossene Volumen durch eine Ellipse definiert. Im Allgemeinen kann die konkave Geometrie eindimensional ohne zweidimensional ausgebildet sein. Eine Eindimensionalität ergibt sich beispielsweise durch ein gebogenen Reflektor, der in x-Richtung eine Kreisbogenform und in y-Richtung eine Gerade aufweist (Beispiel Zylindersegment). Eine konkave Form in zwei Dimensionen ergibt sich beispielsweise durch ein Kugelsegment.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass entsprechend Ausführungsbeispielen die Ellipse eine oder zwei Dimensionen aufweisen kann. Bezüglich des Hörers, der die Kopfstütze benutzt, sei angemerkt, dass die mindestens zwei Reflektoren, also seitlich zu einem Bereich, angeordnet sind, an welchem sich der Hörer befindet. Die Anordnung ist entsprechend Ausführungsbeispielen seitlich so, dass ein Schall zu dem Hörer, der die Kopfstütze benutzt, reflektiert wird. Wenn man sich das Gehäuse der Kopfstütze beziehungsweise die Kopfstütze betrachtet, hat diese zwei Seiten, eine Oberseite und eine Unterseite (die dem Sitz, zu welchem die Kopfstütze gehört, zugewandt ist) sowie eine Rückseite und eine Vorderseite (die dem Hörer, der die Kopfstütze benutzt, zugewandt ist). Anders ausgedrückt heißt es, dass die mindestens zwei Reflektoren in Sichtrichtung des Hörers, der die Kopfstütze benutzt, gesehen weiter vorne angeordnet sind als die mindestens zwei Schallwandler und/oder das Gehäuse.
  • Bei obiger Definition, dass die Reflektoren seitlich angeordnet sind, heißt es also, dass die Reflektoren an den Seiten oder entlang der Seiten angeordnet sind. Diese Seiten sind gegenüberliegend zueinander und bevorzugter Weise ist die Kopfstütze hier symmetrisch. Entsprechend Ausführungsbeispielen sind die mindestens zwei Reflektoren in der Relation zu dem Gehäuse symmetrisch angeordnet. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen sind die zwei Reflektoren symmetrisch. Beispielsweise können entsprechend Ausführungsbeispielen die mindestens zwei Reflektoren in die Seiten beziehungsweise Seitenwände der zwei Seiten des Gehäuses integriert sein. Hierzu können beispielsweise die Innenseitenflächen der zwei Seiten als die mindestens zwei Reflektoren genutzt werden. Entsprechend Ausführungsbeispielen sind die mindestens zwei Schallwandler innenliegend im Gehäuse angeordnet und in Bezug auf die Innenseitenwände der zwei Seiten des Gehäuses so angeordnet, dass die Innenseitenflächen der Seiten als die mindestens zwei Reflektoren dienen. Entsprechend Ausführungsbeispielen weist das Gehäuse zumindest zwei Auslasskanäle auf, die einerseits durch die Innenseitenwände der zwei Seiten des Gehäuses und andererseits durch die innenliegenden mindestens zwei Schallwandler definiert sind. Anders ausgedrückt heißt es, dass das Gehäuse im Bereich der zwei Auslasskanäle Öffnungen aufweist.
  • Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen sind die mindestens zwei Reflektoren beweglich, motorisch beweglich, ausfahrbar oder motorisch ausfahrbar mit dem Gehäuse beziehungsweise der Kopfstütze verbunden. Das ermöglicht vorteilhafterweise, dass in einem nicht benutzten Zustand die Reflektoren eingefahren werden können. Entsprechend Ausführungsbeispielen können die Reflektoren ausgebildet sein, um im nicht benutzten Zustand die Auslasskanäle, wie sie oben erläutert wurden, zu verschließen.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen können die mindestens zwei Reflektoren beweglich, das heißt also ausrichtbar sein. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel weist das Soundsystem zusätzlich zur Kopfstütze eine Sensorik auf, die ausgebildet ist, eine Position eines Kopfes des Hörers, der die Kopfstütze benutzt, zu ermitteln. Eine Steuerung ist entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen ausgebildet, um die mindestens zwei Reflektoren entsprechend der ermittelten Position des Kopfes auszurichten.
  • Bezüglich der Form der mindestens zwei Reflektoren sei angemerkt, dass diese bevorzugter Weise gebogen sind. Entsprechend Ausführungsbeispielen können die mindestens zwei Reflektoren so gebogen sein, dass sich die zwei gebogenen Reflektoren gemeinsam oder jeder fürsich entlang einer Ellipse erstrecken. Additiv oder alternativ können die mindestens zwei Reflektoren so gebogen sein, dass sich die zwei gebogenen Reflektoren entlang einer gemeinsamen Ellipse oder einer Ellipse pro Reflektor erstrecken, wobei z.B. die Ohrenposition (bei einer Ellipse je Seite) und/oder die Kopfposition des Hörers, der die Kopfstütze benutzt, im Brennpunkt der Ellipse liegt. Der Treiber kann im weiteren Brennpunkt der Ellipse angeordnet sein.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen weisen die mindestens zwei Reflektoren jeweils eine Form auf, die einen höheren Frequenzanteil des emittierten Schalls zu den Ohren des Hörers, der die Kopfstütze benutzt, richtet oder fokussiert. Ein höherer Frequenzanteil kann beispielsweise ein Frequenzanteil oberhalb von 200 Hz, 400 Hz, 1000 Hz oder 2000 Hz sein. Entsprechend Ausführungsbeispielen sind die mindestens zwei Schallwandler deshalb ausgebildet, um einen Hochtonbereich und/oder einen Hochtonbereich > 200 Hz, > 400 Hz oder > 1000 Hz oder > 2000 Hz wiederzugeben. Entsprechend Ausführungsbeispielen weist das Soundsystem und/oder die Kopfstütze einen oder zwei zusätzliche Schallwandler für einen Tieftonbereich auf, z. B. ein Tieftonbereich < 200 Hz, < 400 Hz oder < 1000 Hz. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen kann die Kopfstütze mindestens einen oder zwei zusätzliche Schallwandler aufweisen, z. B. für einen Tieftonbereich (siehe oben), wobei die einen oder zwei zusätzlichen Schallwandler z.B. an der Vorderseite des Gehäuses angeordnet sind. Entsprechend Ausführungsbeispielen kann der Zusatzschallwandler oder allgemein ein oder mehrere Tieftöner in einem Polster der Kopfstütze angeordnet sein, das ausgebildet ist, mit einem Kopf des Hörers, der, wenn er die Kopfstütze benutzt, in Berührung zu treten.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel weist das Soundsystem/die Kopfstütze eine Audioverarbeitungsvorrichtung auf, die ausgebildet ist, für einen Tiefton Störfrequenzen durch gegenphasige Ansteuerung der mindestens zwei Schallwandler auszulöschen. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen ist die Audioverarbeitungsvorrichtung ausgebildet, um das Audiosignal mittels eines HRTFs zu verarbeiten, so dass die Reproduktion eines Audiosignals derart erfolgt, dass es so klingt, als ob sich die Reproduktion vor dem Kopf des Hörers, der die Kopfstütze benutzt, befindet.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen sind die mindestens zwei Reflektoren transparent oder teiltransparent ausgeführt. Die Größe der zwei Reflektoren kann beispielsweise derart festgelegt werden, dass diese einen Durchmesser oder eine Ausdehnung haben, die im Bereich von 1/6 bis 12/6 oder 1/6 bis 60/6 oder 1/6 bis 120/6 eines Abstandes von dem jeweiligen Reflektor zu dem Fokuspunkt des Zentrums liegt. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen liegt ein Abstand von dem jeweiligen Reflektor zum Fokuspunkt oder zum Zentrum in einem Bereich, der Werte zwischen 1/3 bis 6/3 oder 1/3 und 30/3 oder 1/6 und 120/6 eines Durchmessers des menschlichen Kopfes umfasst.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen wird ein Fahrzeugsitz oder sogar ein drehbarer Fahrzeugsitz mit einem Soundsystem und einer Kopfstütze, wie oben erläutert, geschaffen. Wenn man von einem drehbaren Fahrzeugsitz ausgeht, kann das einerseits einen Beifahrersitz (vorne und hinten) oder auch den Fahrersitz betreffen. Ein drehbarer Fahrersitz ist gerade im Bereich von autonomen Fahren zwar aus aktueller Sicht noch nicht zulässig, aber durchaus vorstellbar. Bei einer voll autonomen Fahrt kann es somit dem Fahrer sowie auch den restlichen Insassen möglich sein, ihren Fahrersitz in der Fahrgastzelle zu drehen, um so die Möglichkeit zu haben, sich gegenseitig zuzuwenden oder den Sitz in jede andere beliebige Richtung auszurichten. Das Prinzip legt nahe, dass herkömmliche Soundsysteme mit statisch verbauten Lautsprechern nicht mehr funktionieren würden, da die Bühnenabbildung ebenfalls statisch ist und nicht auf einen gedrehten Fahrersitz angepasst werden kann. Durch die vorgesehene Anordnung würde der erhebliche Zusatzaufwand, der entstehen würde, wenn ein Wiedergabesystem so in einem Fahrzeug integriert werden soll, dass es mit einem gedrehten Sitz ebenfalls Reproduktion ermöglicht, entfallen.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Fahrzeug, wie zum Beispiel ein PKW mit einem Fahrersitz oder einem drehbaren Fahrersitz oder mehreren Fahrzeugsitzen oder mehreren drehbaren Fahrzeugsitzen geschaffen. Hierbei ist vorteilhaft, dass jeder Sitz seine eigenen Lautsprecher hat und diese aufgrund der Reflektoren eine gute akustische Trennung voneinander ermöglichen. Das ermöglicht also entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen, dass jeder Fahrzeugsitz oder drehbarer Fahrzeugsitz ausgebildet ist, eine eigene Audioszene beziehungsweise Audiozone zu reproduzieren.
  • Weitere Bildungen sind in den Unteransprüchen definiert. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeuges in der Vogelperspektive zur Erläuterung des verwendeten Bauraums für das Soundsystem beziehungsweise das in die Kopfstützen integrierte Soundsystem zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen;
    • 2a und 2b schematische Darstellungen eines Gehäuses beziehungsweise einer Kopfstütze mit integriertem Soundsystem gemäß einem Basisausführungsbeispiel;
    • 3eine schematische Darstellung einer Kopfstütze mit einem integrierten Soundsystem gemäß erweiterten Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktionalität des Soundsystems gemäß Ausführungsbeispielen;
    • 5 eine schematische Darstellung einer Ellipse zur Erläuterung der Anordnung von Schallwandlern und Reflektoren gemäß Ausführungsbeispielen;
    • 6 eine schematische Darstellung zur Illustration der Bündelung durch geometrische Reflektoren im Hochtonbereich hin zu einem Ohr des Hörers gemäß Ausführungsbeispielen;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Kopfstütze mit Zusatzlautsprechern gemäß erweiterten Ausführungsbeispielen;
    • 8 eine schematische Darstellung einer Kopfstütze mit integrierten Reflektoren für ein Soundsystem gemäß weiteren Ausführungsbeispielen; und
    • 9 eine schematische Darstellung eines Ellipsenausschnitts zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen.
  • Bevor nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, sei darauf hingewiesen, dass gleichwirkende Elemente und Strukturen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, so dass die Beschreibung derer aufeinander anwendbar beziehungsweise austauschbar ist.
  • 1 zeigt einen PKW 10 in der Draufsicht, bei welchem vier Sitzplätze 12VL, 12VR, 12HL, 12HR markiert sind. Jeder der Sitzplätze weist eine eigene Kopfstütze 14 auf. Jede Kopfstütze 14 (im Folgenden mit KS abgekürzt) des Kraftfahrzeuges 10 (KFZ) kann für sich ein unabhängiges Vollbandaudiowiedergabesystem formen. Dieses wird nachfolgend Bezug nehmend auf 2 erläutert.
  • 2a zeigt eine Kopfstütze 14 mit einem Gehäuse 15, z.B. zur Verwendung im Fahrzeug 10 an einer der möglichen Sitzplatze 12VL bis 12 HR, das heißt also in dem Fahrzeug 10 eingebaut. Das Gehäuse 15 weist zwei Seiten (links und rechts) 15L und 15R auf. Diese zwei Seiten 15L und 15R sind einander gegenüberliegend. Eine weitere Seite des Gehäuses 15 ist die Vorderseite 15V. Die Kopfstütze 14 weist zumindest zwei Treiber 16R und 16L auf. Diese zwei Treiber sind hier an der Vorderseite 15V angeordnet. Die Treiber können beispielsweise für die Kanäle links und rechts dienen. Zusätzlich weist die Kopfstütze 14 zwei Reflektoren 18R und 18L auf. Die Reflektoren 18R und 18L sind den Treibern 16R und 16L zugeordnet. Die Reflektoren 18R und 18L sind seitlich angeordnet, das heißt im Bereich der Seiten 15R und 15L. Im Bereich angeordnet ist dahingehend zu verstehen, dass diese beispielsweise in der Verlängerung der Seiten 15R und 15L angeordnet sein können, direkt an den Seiten 15L und 15R, durch die Seiten 15L und 15R geformt, usw. Wenn man davon ausgeht, dass der Kopf des Hörers 20 an der Vorderseite 15V der Kopfstütze angrenzt oder anliegt beziehungsweise da potenziell positioniert sein soll, kann seitlich auch dahingehend interpretiert werden, dass die Reflektoren 18R und 18L seitlich in Bezug auf den Kopf 20 angeordnet sind. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel sind die Reflektoren 18R und 18L in Sichtrichtung 20S des Kopfes 20 weiter vorne angeordnet, das heißt näher am Kopf 20 als die Treiber 16R und 16L. Das ist nur ein Ausführungsbeispiel und stellt keine zwingende Bedingung dar. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel sind Kopfstütze 14, die Treiber 16L und 16R sowie die Reflektoren 18R und 18L entlang einer Kreisbogenform oder Ellipsenform angeordnet. Diese Ellipsenform ist hier anhand der gestrichelten Linie 14e dargestellt und erstreckt sich um den Kopf 20. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel liegt der Kopf 20 im Zentrum, das heißt Fokuspunkt, der Ellipse. An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Kopf 20 des Hörers nicht Teil der Vorrichtung ist, wobei die Position des Kopfes dahingehend zu verstehen ist, dass das die Position des Hörers ist, auf welche die Vorrichtung 14 optimiert ist. Die Position ist mit dem Bezugszeichen 20P versehen.
  • Nachdem nun die Struktur der Kopfstütze 14 und des darin integrierten Soundsystems erläutert wurde, wird nachfolgend auf die Funktionsweise eingegangen. Die Schallwandler 16R und 16L emittieren Schall, z. B. für die Kanäle links und rechts in Richtung der Reflektoren 18L und 18R (16R zu 18R und 16L zu 18L). Der emittierte Schall ist mit dem Bezugszeichen 17EL und 17ER versehen. Dieser Schall 17EL und 17ER wird von den Reflektoren 18R und 18L reflektiert, was anhand des reflektierten Schalls 19RR und 19RL dargestellt ist. Durch die optionale Ellipsenanordnung 18E, bei welcher die Reflektoren 18R und 18L optionaler Weise auch gebogen sein können, wird der Schall 19RR und 19RL in Richtung der Position 20P, das heißt dem Kopf, reflektiert. Durch diese Reflexion kommt der Schall wahrgenommener Weise nicht mehr von hinten, sondern von vorne. An dieser Stelle sei angemerkt, dass beispielsweise der Schall 19RR das rechte Ohr 20R des Hörers 20 erreicht, während der Schall 19RL das linke Ohr 20L erreicht. Dadurch definiert das Soundsystem jeder Kopfstütze 14 eine Soundzone um den jeweiligen Insassen mit zumindest zwei Kanälen.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen ist eine akustische Kombination mit zusätzlichen Treibern 16R und 16L an weiteren Einbauorten außerhalb der KS 14 ist möglich, wenn bestimmte Effekte erzielt werden sollen, aber nicht notwendig. Bauform und Bauart der KS 14 sind dabei so ausgelegt, dass möglichst wenig Schall 17ER und 17 EL, 19RR und 19RL emittiert wird und damit einhergehend, möglichst wenig Schall 17ER und 17 EL, 19RR und 19RL in die anderen Soundzonen eingestrahlt wird. An jeder KS 14 sind Reflektoren angebracht, die zum einen maßgeblich zum wahrgenommen Klangbild beitragen und zum anderen eine Form besitzen, die höhere Frequenzanteile des abgespielten Audiosignals zu den Ohren 20R und 20L des Hörers 20 reflektieren/bündeln. Diese Reflektoren 18L und 18R erlauben es, die Wahrnehmung des Zuhörers so zu gestalten, dass dieser das Wiedergabesignal nicht von hinten wahrnimmt, obwohl sich die eigentlichen Lautsprecher in der Kopfstütze befinden. Je nach Ausführungsform können die Reflektoren 18L und 18R ein statisches Element der KS 14 sein, oder ein ein- bzw. ausfahrbares System bilden. Somit kann die Reflektor- bzw. Soundzones-Funktion z. B. durch das Drücken einer Taste aktiviert werden und die KS 14 fährt die Reflektoren aus.
  • Nachfolgend werden optionale Aspekte insbesondere im Zusammenhang mit den Reflektoren 18L und 18R erläutert; dabei ist insbesondere hervorzuheben, dass eine große Freiheit bei der Wahl des Reflektormaterials besteht.
  • So können diese besonders leicht und dünn gestaltet werden, um den besonderen Platz- oder Sicherheitsanforderungen im Automobilbereich Rechnung zu tragen. Aufgrund dieser Anforderungen ist es oft nicht möglich, Lautsprechertreiber anstelle der Reflektoren einzusetzen. Darüber ist es problemlos möglich die Reflektoren durchsichtig zu gestalten, was bei Lautsprechertreibern im Allgemeinen nicht möglich ist. Dies kann verhindern, dass die Reflektoren die Sicht des Fahrers blockieren und eröffnet neue Möglichkeiten im visuellen Entwurf. Je nach Ausführungsform kann die KS z. B. mit zwei weiteren Treibern, die für den unteren Frequenzbereich zuständig sind, ausgerüstet werden. Die Basswiedergabe kann durch entsprechende Bass-Enhancement-Algorithmen verbessert werden, sollte dies aufgrund der begrenzten Einbaugrößen der Treiber und dem geringen Gehäusevolumen der Treiber erforderlich sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, für die tieffrequenten Anteile ein konventionelles Wiedergabesystem zu nutzen, wo in typischen Fahrzeuginnenräumen mit vier bis sechs Lautsprechern bis etwa 200 Hz ein Soundzone-Szenario realisiert werden kann. Zusätzlich können weitere algorithmische Methoden integriert werden, die bestimmte Effekte bewirken, wie zum Beispiel eine Verbreiterung, oder eine Tiefenverschiebung der Stereobühne des wahrgenommenen Klangbildes. Außerdem kann die Kopfposition des Hörers ermittelt werden und damit eine Nachführung der Bühne, z. B. auf eine leichte Drehung des Kopfes, realisiert werden.
  • Bei obigen Aspekten wurden insbesondere davon ausgegangen, dass 14 eine Kopfstütze, insbesondere eine Kopfstütze für ein Fahrzeug 10 darstellt. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen kann durch eine derartige Anordnung auch ein Soundsystem unabhängig von einem Fahrzeug geschaffen werden. Insofern bezieht sich das Ausführungsbeispiel aus 2 nicht nur auf die Fahrzeugkopfstütze 14, sondern auch allgemein auf eine Vorrichtung 14, die hinter einem Hörer 20 angeordnet sein kann. Denkbar wären hierfür beispielsweise Kopfstützen im Personennahverkehr, wie zum Beispiel Bus, Bahn und Flugzeug oder auch Kopfstützen in Gebäuden, z. B. Kino oder Wohnzimmer. Auch muss die Vorrichtung 14 nicht zwingend den Kopf stützen, sondern kann nur im Bereich eines Kopfes, z. B. hinter einer Person 20 oder in einer Wand hinter der Person 20, angeordnet sein. Beispiele hierfür wären zum Beispiel Stehplätze im Personennahverkehr oder auch Computersoundsysteme. Weitere Beispiele sind sogenannte Gaming-Sitze oder Relax-Sitze in öffentlichen Bereichen, wie zum Beispiel Flughäfen.
  • Nachfolgend wird Bezug nehmend auf 2b eine erweiterte Version erläutert.
  • 2b zeigt eine konkrete Implementierung einer Kopfstütze (Prototypaufbau). Die Kopfstütze ist mit dem Bezugszeichen 14' versehen und umfasst ein Gehäuse 15' mit einem integrierten Soundmodul 16'. Das Soundmodul 16' ist auf der Vorderseite 15V' des Gehäuses 15' angeordnet, z. B. als Teil der Fläche, die zur Kopfabstützung dient. Links und rechts des Soundmoduls, das heißt also in Richtung der Seiten 15L' und 15R' sind Öffnungen 15OR' und 15OL' vorgesehen. Die Öffnungen sind durch das Gehäuseinnere gebildet, nämlich die Seitenwände 15SL' und 15SR' sowie die Boden- und Deckplatte 15B' und 15D'. Die Gehäuseinnenwände 15SR' und 15SL' dienen als Reflektoren 18R' und 18L'. Die Reflektoren 18R' und 18L' stellen mit dem integrierten Soundmodul 16', Boden 15B', der Decke 15D' und der Rückwand zwei Auslasskanäle 150R' und 15OL' in Richtung der Ohren des jeweiligen Fahrzeuginsassen dar.
  • Bevor im Zusammenhang mit 3 auf eine mögliche Implementierung der Treiber eingegangen wird, sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass über die Füße 25 beziehungsweise die Adapterplatte 25 eine Befestigung der Kopfstütze 14' mit einem Sitz möglich ist. Entsprechend Ausführungsbeispielen kann das Soundmodul 16' über entsprechende Dämpfer mit dem Gehäuse 15 verbunden sein, um die Körperschallausbreitung zwischen Soundmodul 16' und Gehäuse 15' zu minimieren. Darüber hinaus können selbstverständlich auch Dämpfer im Bereich der Befestigung 25 vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird Bezug nehmend auf 3 das Soundmodul 16' entsprechend einer Variante (erweitertes Ausführungsbeispiel) erläutert. Das Soundmodul 16' kann zwei Paar Lautsprecher integriert haben, welche zusammen als Stereovollbandsystem realisiert sind.
  • 3 zeigt in einer Vogelperspektive das Soundmodul 16', das in der Kopfstütze 14' integriert ist. Die Seitenwände 15SL' und 15SR' dienen als Reflektoren 18L' und 18R'. Die zwei Seitenflächen 15SL' und 15SR' sind beispielsweise über die Rückwand 15R' miteinander verbunden. An dieser Rückwand 15R' ist auch das Soundmodul 16' zwischen den zwei Seitenwänden 15SL' und 15SR' angeordnet, dass sowohl links als auch rechts zwischen dem Soundmodul 16' und der Seitenwand 15SL' beziehungsweise zwischen dem Soundmodul 16' und der Seitenwand 15SR' die Auslasskanäle 15OL' und 15OR' geformt werden. Entsprechend Ausführungsbeispielen wird hier der Auslasskanal 15OL' und 15OR' durch die Seitenteile 16L' und 16R' des Soundmoduls 16' sowie die entsprechenden Reflektorflächen 18L' und 18R' geformt. Optionaler Weise können die Reflektorflächen 18L' und 18R' gekrümmt sein, wie zum Beispiel konkav gekrümmt.
  • Auf den Seitenflächen 16L' und 16R' des Soundmoduls 16' (also auf den Flächen 16L' und 16R'), die den jeweiligen Reflektoren 18L' und 18R' zugewandt sind, sind die Treiber 16LM' und 16RM' vorgesehen. Diese Treiber können beispielsweise für den Hochton beziehungsweise Hochmitteltonbereich (das heißt beispielsweise > 200 Hz, > 500 Hz, > 1000 Hz oder > 2000 Hz) zuständig sein. Entsprechend einer optionalen Variante können diese Treiber natürlich auch als Vollbereichstreiber ausgelegt sein und somit auch den Tiefton betreiben. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel sind allerdings die optionalen Treiber 16LT' und 16LR' vorgesehen. Diese sind beispielweise für den Tieftonbereich (< 500 Hz oder < 200 Hz oder < 100 Hz) ausgelegt. Da in diesen Frequenzen die Ortbarkeit nicht so stark ausgebildet ist, können die Treiber 16LT' und 16RT' im Soundmodul 16 auch so angeordnet sein, dass diese nach vorne abstrahlen (vgl. Soundabstrahlung 17F'). Hier sind diese Treiber 16LT' und 16RT' beispielsweise an der Vorderseite des Gehäuses 15V' vorgesehen. Der direkte Schallabstrahl zum Kopf 20 des Hörers ist mit dem Bezugszeichen 17T' versehen und trifft auf der Hinterseite des Kopfes 20 auf. Dadurch, dass dennoch eine Links-Rechts-Trennung zugeordnet zu den Ohren 20L und 20R vorgesehen ist, können die Tieftöne auch kanalgetrennt abgestrahlt werden (vgl. 17T').
  • Die Treiber mit den Bezugszeichen 16LM' und 16RM' sind gegenüberliegend zu den Reflektoren 18L' und 18R' so angeordnet, dass der von diesen Treibern emittierte Schall 17EL' und 17ER' dann reflektiert durch die Reflektoren 18L' und 18R' als reflektierter Schall 17RL' und 17RR' gelangt. Die optionale gekrümmte beziehungsweise konkave Form der Reflektoren 18L und 18R fokussiert den Schall 17RL' und 17RR' auf die Ohren 20L und 20R beziehungsweise die zu erwartenden Ohrenpositionen. Da die Ortbarkeit im hohen Frequenzbereich (beispielsweise > 200 Hz) zunimmt, ist es vorteilhaft, dass hier der Schall 17RL' und 17RR' gezielt zu den Ohren 20L und 20R gelangt und so eine Bühne vor dem Hörer 20 erzeugt werden kann. Hierzu wäre es auch denkbar, dass die Schallkeulen 20RL' beziehungsweise 20RR' nicht direkt auf die Ohren 20L und 20R gerichtet sind, sondern etwas in Sichtrichtung 20S (von der Kopfstütze 14 in Richtung des Kopfes 20 weg) nach vorne.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen besitzen alle Treiber 16LM', 16LT', 16RT' und 16RM' ein eigenes und/oder getrenntes Gehäusevolumen. Aufgrund der beschränkten Einbaugröße der Tieftöner 16LT' und 16RT' und des für die Treiber 16LM' bis 16RM' zur Verfügung stehenden Gehäusevolumens, wird die Basswiedergabe durch entsprechendes Bass-Enhancement aufgewertet. Beispielsweise befindet sich vor den Treibern 16LT' und 16RT' ein dünnes, gepolstertem Kopfteil (im Bereich von 15V'), damit ein Anlehnen des Kopfes 20 gegen die Kopfstütze 14 möglich ist. An den Seiten des Kopfteils, in Richtung der Auslasskanäle 150R' beziehungsweise 15OL', befinden sich entsprechend Ausführungsbeispielen Öffnungen, die einen Druckstau der Tieftöner 16LT' beziehungsweise 16RT' verhindern. Die Entfernung zum Kopf 20 des Hörers wird entsprechend Ausführungsbeispielen über einen Mechanismus der Adapterplatte eingestellt. Entsprechend Ausführungsbeispielen kann die Kopfstütze 14 außen mit Stoff oder Kunstleder verkleidet sein, wobei ein Stoff oder insbesondere ein akustisch-durchlässiger Stoff die Auslasskanäle 15 OR' und 15OL' bedeckt.
  • Bezug nehmend auf 4 wird nun ein Überblick über die Möglichkeiten, wie die Soundzonen (je eine Soundzone je Soundsystem beziehungsweise Kopfstütze) getrennt werden können, gegeben. Um über den gesamten Frequenzbereich eine möglichst hohe Dämpfung der Störsignale in den einzelnen Zonen zu erzielen, können verschiedene Effekte genutzt werden. Diese sind in 4 dargestellt.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Automotive Soundsystemen befinden sich beim vorgeschlagenen System alle Treiber des Systems in unmittelbarer Entfernung zum Kopf des Hörers. Folglich wird bei gleichem Lautstärkeempfinden des Hörers von vornherein von den Lautsprechern wesentlich weniger Schallenergie abgestrahlt. Diese Reduzierung hat zur Folge, dass auch wesentlich weniger Störanteile in die anderen Zonen eingestreut werden. Um die Dämpfung der Störanteile in den jeweiligen Zonen weiter zu reduzieren, kann im Bassbereich mit entsprechenden Verfahren eine gegenphasige Auslöschung der Störfrequenzen durchgeführt werden.
  • Die mitunter größte Herausforderung liegt in der Trennung des Hochtonbereiches zwischen den einzelnen Soundzonen. Mit der hier beschriebenen Vorrichtung wird der wiedergegebene Schall direkt auf die Ohren des Zuhörers fokussiert. Folglich kann die abgestrahlte Schalleistung minimiert werden, so dass das Übersprechen in andere Zonen ebenfalls minimiert wird. Der hier zugrundeliegende Ansatz stellt den Kern der Erfindung dar und beschreibt eine neue Herangehensweise.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen werden sich die Eigenschaften einer Ellipse zunutze gemacht, die anhand von 5 erläutert wird.
  • 5 zeigt eine Ellipse mit einem Mittelpunkt 0 und den zwei Brennpunkten F und F'. Alle vom Brennpunkt F' ausgesendeten Strahlen über eine Reflexion an der Ellipse 14E' treffen nach betragsmäßig gleicher Wegstrecke auf F auf (weiterer Brennpunkt). Aus diesem Grund beschreibt die idealisierte Form der beiden Reflektoren 18L und 18R beziehungsweise 18L' und 18R' der Kopfstütze 14 jeweils einen Ellipsenausschnitt, der insbesondere den Hochtonbereich der abgestrahlten Signale reflektiert und zu dem jeweiligen Ohr 20R beziehungsweise 20L des Hörers 20 hin bündelt. Dabei liegen die Treiber jeweils in einem Brennpunkt der Ellipse 14E, z. B. im Brennpunkt F' und die Ohrenposition im anderen Brennpunkt F der Ellipse 14E'. In anderen Worten ausgedrückt heißt es, dass der Schall auf einen Fokuspunkt im Bereich des Brennpunktes F fokussiert wird. Die Situation ist für das rechte Ohr 20R beziehungsweise den rechten Treiber 16R dargestellt. 16 zeigt einen Kreis, in welchem sich Kopf 20 (hier ist der voraussichtliche Kopfmittelpunkt 20X eingezeichnet, nämlich im Koordinatensystem bei der Position 0-210) und Soundsystem befindet. Das Soundsystem umfasst für das rechte Ohr 20R die zwei Komponenten Reflektor 18R und Treiber 16R. Vom Treiber 16R wird der Schall 17ER zu dem Reflektor 18R reflektiert, der aufgrund seiner gebogenen Form den Schall dann auf das Ohr 20R fokussiert (vgl. 19RR). Die Ellipse 14E definiert hier beispielsweise die Krümmung des Reflektors 18R, wobei sich das Ohr 20R und der Treiber 16R jeweils in einem Brennpunkt F beziehungsweise F' der Ellipse 14E befinden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine exakte Fokussierung auf den Brennpunkt F beziehungsweise das Ohr 20 R/20 L entsprechend Ausführungsbeispielen ist gar nicht zwingend notwendig beziehungsweise vorteilhaft ist, da ein leichte Unschärfe beziehungsweise ein (leicht) diffuse Fokussierung um den Brennpunkt F herum (Reflektionen auf den Brennpunkt) bevorzugt ist, um Stabilität des Klangbildes auch bei Bewegung des Kopfes sicherzustellen. Deshalb ist entsprechend Ausführungsbeispielen der Schall in Richtung des Brennpunkt F gerichtet und weist ein diffuses Verhalten am Brennpunkt auf. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass nicht eine ideale Ellipse verwendet wird, sondern nur ein konkaver Reflektor.
  • Zusätzlich sind hier die Positionen für das linke Ohr 20L, den linken Treiber 16L sowie den linken Reflektor 18L illustriert. Die Anordnung kann entsprechend Ausführungsbeispielen symmetrisch in Bezug auf die X-Achse sein, wobei die X-Position entlang der X-Achse (vgl. Sichtrichtung) für die Treiber 16R und 16L, die Ohren 20L und 20R und die Reflektoren 18L und 18R bevorzugter Weise gleich ist. Die Position der Elemente 20L, 18L und 16L wird wiederum durch eine weitere Ellipse (nicht dargestellt) gegeben.
  • Diese Bündelung ermöglicht eine hohe Reduzierung der hochfrequenten Anteile bereits im abgespielten Signal, ohne dass am Ort der Ohren zu wenig Energie im Hochtonbereich vorliegt. Betrachtet man den menschlichen Kopf zusätzlich als Absorber hat dies eine sehr hohe Dämpfung hochfrequenter Signalanteile in den anderen Zonen zur Folge. Allgemein gilt nach [1] für die Schallreflektion an einer Oberfläche: f g = 2 c ( l c o s ϑ ) 2 e s e + s
    Figure DE102021202122A1_0001
  • Wobei ƒg die Grenzfrequenz zwischen geometrischer und diffuser Reflexion darstellt. Außerdem ist I die Länge der kürzeren Seite des Reflektors, s der Abstand zwischen Schallsender und -reflektor und e der Abstand zwischen Schallreflektor und -empfänger. ϑ ist der Schalleinfallswinkel auf den Reflektor. c ist die Schallgeschwindigkeit. Während die Ellipse der Theorie nach die maximale Bündelung erlaubt, kann in der Praxis leicht von dieser Form abgewichen werden, um z. B. eine größere Toleranz bei der Ohrenposition des Zuhörers zu erlauben.
  • Nachfolgend werden weitere optionale Ausführungsformen erläutert, wobei hier insbesondere Details in den Fokus rücken, die optional sind, aber auch separiert von weiteren Details in die Basisausführungsbeispiele, die oben erläutert wurden, einfügbar sind.
  • Entsprechend der Ausführungsform aus 7 können die Reflektoren 18L'' und 18R" ausfahrbar angeordnet sein. Das Ausführungsbeispiel aus 7 geht im Wesentlichen von der Konfiguration aus dem Ausführungsbeispiel aus 2b oder 3 aus und umfasst das Soundmodul 16' in der entsprechenden Anordnung, wobei der Kopf 20 sich wiederum vor der Kopfstütze 14 befindet. In den Öffnungen 150R' und 15OL' sind die beweglichen Reflektoren 18L'' und 18R'' angeordnet. Diese können beispielsweise gebogen sein und im ausgefahrenen Zustand in etwa die Form und Position der Reflektoren 18L' und 18R' aus 3 annehmen. Im eingefahrenen Zustand, hier dargestellt, ähnelt die Kopfstütze 14 in Form und Größe in etwa einer herkömmlichen Kopfstütze. Im ausgefahrenen Zustand werden die Öffnungen 15OL' und 150R' freigegeben und erfüllen die Reflektorfunktion.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Reflektoren 18L'' und 18R'' nicht nur die Position auf und zu einnehmen, sondern auch entsprechend einstellbar sein. Hierbei kann entsprechend Ausführungsbeispielen eine Detektion der Kopfposition und der Kopfausrichtung erfolgen. Das kann zum Beispiel über kamerabasiertes Headtracking realisiert werden. Mithilfe dieser Daten kann zum Beispiel bei der Kopfdrehung eine Bühnennachführung realisierbar sein. Hierfür sind sowohl mechanische als auch algorithmische Ansätze denkbar. Als mechanischer Ansatz können die Elemente 18L'' und 18R'' rotiert werden. Ein algorithmischer Ansatz wäre der Einsatz von einer HRTF oder auch die einfache Variation von Balance Links-Rechts beziehungsweise Phase Links-Rechts. Auch ist selbstverständlich eine statische Stereobühne im Lautsprechersystem denkbar.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen wäre es denkbar, dass das wahrgenommene Klangbild externalisiert wird. Anstatt einer kopfhörerähnlichen Wiedergabe wird die Stereobühne vor den Hörer projektiert. Hier denkbar z. B. ein Ansatz über „head-related transfer functions“ (HRTF's).
  • Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen ist zudem die Kombination von Tweeter und Woofer durch einen entsprechenden Reflektor möglich, wie es im Zusammenhang mit 8 dargestellt ist. 8 startet von dem Ausführungsbeispiel aus 3 oder 7, das heißt, dass die Kopfstütze 14 das Gehäuse 15 mit den Seitenflächen/Reflektoren 18R' und 18L beziehungsweise 18L' seitlich angeordnet sind. Zwischen diesen Reflektoren 18R' und 18L' ist das Soundmodul 16" vorgesehen. Dieses Soundmodul 16" weist an den Seitenflächen 16L'' und 16R'' die Treiber 16LF'' und 16RF'' auf. Die Treiber 16LF'' und 16RF'' sind beispielweise als Vorbereichslautsprecher oder als Koaxial-Kombination oder allgemein als Kombination aus Hochtöner und Tieftöner beziehungsweise die Mitteltöner ausgeführt. Diese können den gesamten Frequenzbereich abbilden, so dass eine gute Stereoproduktion mit bereits zwei Lautsprechern 16LF'' und 16RF'' möglich ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass hier dann der gesamte Frequenzbereich in reflektierter Weise (vgl. Schallpfad 17EL', 19RL', 17ER' und 19RR') reproduziert wird.
  • Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen wären obige Aspekte auch in Kombination mit den entsprechenden Algorithmen, die das wahrgenommene Klangbild formen, möglich. Neben der technischen Verbesserung kann die Form / Oberflächengeometrie der Reflektoren weiter optimiert werden.
  • Akustische Optimierungen der Auslassform zur Reduzierung ungewollter akustischer Effekte oder zur Verstärkung der Bündelung hochfrequenter Signale und Teile sind denkbar. Zum Beispiel kann durch Annäherung der Reflektorform an einen Ellipsoidenausschnitt (vgl. 9) die Bündelung verstärkt beziehungsweise um eine Dimension erweitert werden.
  • 9 zeigt eine mögliche Reflektorform in Ellipsoidenform. Die Reflektoren sind beispielsweise dann links und rechts neben dem Zuhörer beziehungsweise leicht hinter dem Zuhörer angeordnet. Das heißt also, dass der Kopf beziehungsweise die potenzielle Kopfposition zwischen den Reflektoren liegen kann beziehungsweise die Reflektoren ein Volumen einschließen, in welchem der Kopf höchstwahrscheinlich bei Benutzung der Kopfstütze positioniert sein wird. Entsprechend Ausführungsbeispielen weisen die als Ellipsoiden ausgeführten Reflektoren eine derartige Anordnung auf, dass sich ihre längere Achse in Sichtrichtung erstreckt beziehungsweise sich im Wesentlichen in Sichtrichtung erstreckt, z. B. gewinkelt, während die kürzere Achse in Höhenrichtung, das heißt also senkrecht zur Sichtrichtung verläuft. An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass die Innenflächen der Reflektoren bevorzugter Weise dem Kopf beziehungsweise dem potenziellen Hörer zugewandt sind.
  • Bei obigen Ausführungsbeispielen wurde immer davon ausgegangen, dass es sich bei dem Gehäuse 15 um ein Kopfstützengehäuse einer Kopfstütze 14 handelt. Wie oben bereits angedeutet, sind natürlich auch weitere Anwendungen möglich. Insofern wird ganz allgemein gesprochen ein Soundsystem zur Audioreproduktion geschaffen, das folgende Elemente umfasst:
    • einen oder mehrere Lautsprecher, die positioniert in einer rückwärtigen Hemisphäre in Bezug auf eine (aktuelle) Sichtrichtung eines Zuhörers steht; und
    • ein oder mehrere Reflektoren, die mehr in Sichtrichtung hin positioniert sind, im Vergleich zu den einen oder mehreren Lautsprechern und ausgebildet sind, um den abgegebenen Schall auf die Ohren des Zuhörers hin zu fokussieren.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die rückwärtige Hemisphäre beispielsweise dahingehend zu verstehen ist, dass in (normaler) Sichtrichtung die rückwärtige Hemisphäre oberhalb von 90 Grad beginnt (0 Grad aus Hörersicht in Sichtrichtung) und vor 270 Grad endet. Bevorzugter Weise ist die rückwärtige Hemisphäre im Bereich zwischen 135 und 225 Grad. Der Ausdruck Hemisphäre ist deshalb gewählt, weil er sich auch nach oben und nach unten erstreckt, und eine beliebige Form, die hinter dem Hörer angeordnet ist, verstanden werden kann; die Anordnung im rückwärtigen Winkel kann z.B. beliebig im Bereich zwischen 90 Grad und 270 Grad beziehungsweise 135 Grad und 225 Grad sein.
  • Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen sind zumindest zwei Lautsprecher und zwei Reflektoren vorgesehen, wobei je ein Lautsprecher einem Reflektor zugeordnet ist. Entsprechend Ausführungsbeispielen kann diese Anordnung symmetrisch ein, symmetrisch in Sichtrichtung, das heißt die Symmetrieachse verläuft parallel zu der Sichtachse. Entsprechend Ausführungsbeispielen kann ein Paar aus Lautsprecher und Reflektor auf der einen Seite der Symmetrieachse/Sichtachse angeordnet sein, während das andere Paar auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Entsprechend Ausführungsbeispielen ist die Dimension der ein oder mehreren Reflektoren, das heißt also beispielsweise der Durchmesser und/oder die Länge, vergleichbar, das heißt in der gleichen Größenordnung, wie die Größe des menschlichen Kopfes. Ebenso sind die Abstände zwischen der einzelnen Komponente, das heißt also zwischen Lautsprecher und Reflektor, ebenfalls vergleichbar mit dem menschlichen Kopf. Beispielsweise wäre es denkbar, dass der Reflektor einen Durchmesser D > 5 cm und < 50 cm, bevorzugter Weise > 15 und < 25 cm aufweist. Ebenso sind die Abstände zwischen Reflektor und Treiber > 5 oder > 15 cm und < 25 oder 50 cm.
  • Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen können die einen oder mehreren Reflektoren eine konkave Form haben in einer oder mehreren Dimensionen.
  • Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen erstrecken sich die einen oder mehreren Reflektoren entlang einer Ellipse, das heißt also sie können eine elliptische Form in eine oder mehreren Dimensionen aufweisen.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel können die einen oder mehreren Lautsprecher eingebaut sein in eine Kopfstütze eines Sitzes, z. B. eines Fahrzeugsitzes oder eines weiteren Sitzes, z. B. im Zug, Kino, Flugzeug oder Wohnzimmer. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel ist der Sitz in einem Fahrzeug angeordnet. Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wäre es denkbar, dass der Sitz drehbar ist, das heißt also, dass der selbige von der Fahrtrichtung weggedreht werden kann, z. B. entgegen der Fahrtrichtung. Dies ist beispielsweise bei Vans denkbar, wobei entsprechend Ausführungsbeispielen durch die autonome Fahrkapazität das Prinzip nicht nur für die Beifahrersitze denkbar wäre.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel sind die einen oder mehreren Reflektoren optisch transparent oder zumindest partiell optisch transparent angeordnet. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel können die einen oder mehreren Reflektoren bei einem Aktuator bewegt werden.
  • Vorteilhafterweise ermöglichen obige Ausführungsbeispiele das Realisieren von individuellen Soundzonen.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar. Einige oder alle der Verfahrensschritte können durch einen Hardware-Apparat (oder unter Verwendung eines Hardware-Apparats), wie zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen programmierbaren Computer oder eine elektronische Schaltung ausgeführt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können einige oder mehrere der wichtigsten Verfahrensschritte durch einen solchen Apparat ausgeführt werden.
  • Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers oder Festkörperspeicher durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird. Deshalb kann das digitale Speichermedium computerlesbar sein.
  • Manche Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.
  • Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode implementiert sein, wobei der Programmcode dahingehend wirksam ist, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.
  • Der Programmcode kann beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sein.
  • Andere Ausführungsbeispiele umfassen das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren, wobei das Computerprogramm auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist.
  • Mit anderen Worten ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens somit ein Computerprogramm, das einen Programmcode zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufweist, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verfahren ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist. Der Datenträger, das digitale Speichermedium oder das computerlesbare Medium sind typischerweise gegenständlich und/oder nicht-vergänglich bzw. nicht-vorübergehend.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit ein Datenstrom oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahingehend konfiguriert sein, über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet, transferiert zu werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst eine Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise einen Computer oder ein programmierbares Logikbauelement, die dahingehend konfiguriert oder angepasst ist, eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einen Computer, auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren installiert ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung oder ein System, die bzw. das ausgelegt ist, um ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der hierin beschriebenen Verfahren zu einem Empfänger zu übertragen. Die Übertragung kann beispielsweise elektronisch oder optisch erfolgen. Der Empfänger kann beispielsweise ein Computer, ein Mobilgerät, ein Speichergerät oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Die Vorrichtung oder das System kann beispielsweise einen Datei-Server zur Übertragung des Computerprogramms zu dem Empfänger umfassen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein programmierbares Logikbauelement (beispielsweise ein feldprogrammierbares Gatterarray, ein FPGA) dazu verwendet werden, manche oder alle Funktionalitäten der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor zusammenwirken, um eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Allgemein werden die Verfahren bei einigen Ausführungsbeispielen seitens einer beliebigen Hardwarevorrichtung durchgeführt. Diese kann eine universell einsetzbare Hardware wie ein Computerprozessor (CPU) sein oder für das Verfahren spezifische Hardware, wie beispielsweise ein ASIC.
  • Die hierin beschriebenen Vorrichtungen können beispielsweise unter Verwendung eines Hardware-Apparats, oder unter Verwendung eines Computers, oder unter Verwendung einer Kombination eines Hardware-Apparats und eines Computers implementiert werden.
  • Die hierin beschriebenen Vorrichtungen, oder jedwede Komponenten der hierin beschriebenen Vorrichtungen können zumindest teilweise in Hardware und/oder in Software (Computerprogramm) implementiert sein.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren können beispielsweise unter Verwendung eines Hardware-Apparats, oder unter Verwendung eines Computers, oder unter Verwendung einer Kombination eines Hardware-Apparats und eines Computers implementiert werden.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren, oder jedwede Komponenten der hierin beschriebenen Verfahren können zumindest teilweise durch Hardware und/oder durch Software ausgeführt werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
  • Referenzen:
    1. [1] Peter Häupl • Martin Homann • Christian Kölzow Olaf Riese • Anton Maas • Gerrit Höfker Christian Nocke • Wolfgang Willems (Hrsg.) „Lehrbuch der Bauphysik” ISBN 978-3-8348-1415-9 - 07/2012
  • Bezugszeichenliste
  • 15
    Gehäuse
    16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF''
    Schallwandler
    18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R''
    Reflektor
    14E
    Ellipse
    17ER, 17EL, 17ER', 17EL'
    Emittierter Schall
    14
    Kopfstütze
    20
    Hörer
    15L, 15R, 15L', 15R'
    Seiten
    15D'
    Oberseite
    15B'
    Unterseite
    15OL’, 15OR'
    Auslassöffnung/Auslasskanäle
    15SR', 15SL'
    Innenfläche
    F, F'
    Fokuspunkt
    12
    Fahrzeugsitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20060404444 [0005]
    • US 20140281325 [0005]

Claims (27)

  1. Soundsystem mit folgenden Merkmalen: mindestens zwei Schallwandlern (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF''); und mindestens zwei Reflektoren, die eine konkave Geometrie definieren und/oder ein Volumen einschließen, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, so dass die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') jeweils mit einem der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') zusammenwirken und den von dem einen der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') emittierten Schall (17ER, 17EL, 17ER', 17EL') in Richtung eines Zentrums des eingeschlossenen Volumens und/oder in Richtung eines Fokuspunkts (F, F') der konkave Geometrie reflektieren.
  2. Soundsystem gemäß Anspruch 1, wobei das Soundsystem ein Gehäuse aufweist oder in eine Kopfstütze (14) integriert ist; und/oder wobei die mindestens zwei Schallwandlern (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') in dem Gehäuse (15) integriert sind, und/oder wobei die Reflektoren an dem Gehäuse oder die Kopfstütze (14) befestigt oder integriert sind und/oder wobei das Gehäuse oder die Kopfstütze (14) zusammen mit dem Gehäuse (15) eine konkave Geometrie definieren und/oder ein Volumen einschließen .
  3. Kopfstütze (14), mit folgenden Merkmalen: mindestens zwei Schallwandlern (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF''); und mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R' 18L'', 18R''), die an zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') der Kopfstütze (14) angeordnet sind, so dass die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') jeweils mit einem der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') zusammenwirken und den von dem einen der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') emittierten Schall (17ER, 17EL, 17ER', 17EL') reflektieren.
  4. Kopfstütze (14) gemäß Anspruch 3, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') zusammen mit einem Gehäuse (15) der Kopfstütze eine konkave Geometrie definieren und/oder ein Volumen einschließen, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') so angeordnet sind, dass die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') jeweils mit einem der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') zusammenwirken und den von dem einen der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM' 16RM', 16LF'', 16RF'') emittierten Schall (17ER, 17EL, 17ER', 17EL') in Richtung eines Zentrums des eingeschlossenen Volumens und/oder in Richtung eines Fokuspunkts (F, F') der konkave Geometrie reflektieren.
  5. Soundsystem gemäß Anspruch 1 oder Kopfstütze (14) gemäß Anspruch 4, wobei die konkave Geometrie sich entlang einer Ellipse (14E) erstreckt und/oder wobei das eingeschlossenen Volumen durch eine Ellipse (14E) definiert wird.
  6. Soundsystem gemäß Anspruch 1 oder Kopfstütze (14) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die konkave Geometrie ein oder zwei Dimensionen aufweist.
  7. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') seitlich zu einem Bereich angeordnet sind, an welchem sich ein Hörer (20), der die Kopfstütze (14) benutzt, befindet; und/oder wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') seitlich angeordnet sind, so dass ein Schall zu einem Hörer (20), der die Kopfstütze (14) benutzt, reflektiert wird.
  8. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Gehäuse (15) die zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R'), eine Oberseite (15D') und eine Unterseite (15B') sowie eine Rückseite und eine Vorderseite aufweist; und/oder wobei die zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') in Bezug auf das Gehäuse (15) gegenüberliegend sind, und/oder wobei die Anordnung der mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') in Relation zu einem Gehäuse (15) symmetrisch ist oder wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') symmetrisch sind.
  9. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F' 18R', 18L'', 18R'') in Seitenwände der zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') eines Gehäuses (15) integriert ist und/oder wobei Innenseitenflächen der zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') als die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') genutzt werden.
  10. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Schallwandler innenliegend in einem Gehäuse (15) angeordnet sind und gegenüber Innenseitenwänden der zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') des Gehäuses (15) so angeordnet sind, dass die Innenflächen (15SR', 15SL') der Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') als die mindestens Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R") dienen.
  11. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei das Gehäuse (15) zwei Auslasskanäle (15OL`, 15OR') aufweist, die durch Innenseitenwänden der zwei Seiten (15L, 15R, 15L', 15R') des Gehäuses (15) und die innenliegenden mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') definiert sind; oder wobei das Gehäuse (15) zwei Auslasskanäle (15OL', 15OR') aufweist, wobei das Gehäuse (15) Öffnungen im Bereich von zwei Auslasskanäle (15OL', 15OR') aufweist.
  12. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') beweglich, motorisch beweglich, ausfahrbar, motorisch ausfahrbar mit der Kopfstütze (14) verbunden sind; oder wobei die Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') ausgebildet sind, um im nicht benutzten Zustand Auslasskanäle (15OL`, 15OR') zu verschließen.
  13. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') gebogen sind.
  14. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß Anspruch 13, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') so gebogen sind, dass die zwei gebogenen Reflektoren (18L, 18R, 18F' 18R', 18L'', 18R'') sich gemeinsam entlang einer Ellipse (14E) erstrecken; und/oder wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') so gebogen sind, dass sich die zwei gebogenen Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') jeweils entlang einer Ellipse (14E) erstrecken, wobei die Ohrenposition und/oder die Kopfposition des Hörers (20), der die Kopfstütze (14) benutzt, im Brennpunkt der Ellipse (14E) liegt; und/oder wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') in Sichtrichtung des Hörers (20), der die Kopfstütze (14) benutzt, gesehen weiter vorne angeordnet sind als die mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') und/oder ein Gehäuse (15).
  15. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') jeweils eine Form aufweisen, die einen höheren Frequenzanteil des emittierten Schalls zu Ohren des Hörers (20), der die Kopfstütze (14) benutzt, richtet oder fokussiert.
  16. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') transparent oder teilweise transparent sind.
  17. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1-16, wobei diese einen Durchmesser oder eine Ausdehnung haben, die im Bereich von 1/6 bis 12/6 oder 1/6 bis 60/6 oder 1/6 bis 120/6 eines Abstandes von dem jeweiligen Reflektor (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') zum Fokuspunkt (F, F') oder Zentrum liegt; und/oder wobei ein Abstand von dem jeweiligen Reflektor (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') zum Fokuspunkt (F, F') oder Zentrum in einem Bereich liegt, der Werte zwischen 1/3 und 6/3 oder 1/3 und 30/3 oder 1/6 und 120/6 eines Durchmessers eines menschlichen Kopfes umfasst.
  18. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') ausgebildet sind, um einen Hochtonbereich und/oder einen Hochtonbereich > 200 Hz oder > 400 oder > 1000 Hz oder > 2000 Hz wiederzugeben.
  19. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das/die mindestens einen oder zwei zusätzliche Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') für einen Tieftonbereich und/oder einen Tieftonbereich < 200 Hz, < 400 Hz, < 1000 Hz aufweist; und/oder wobei die Kopfstütze (14) mindestens einen oder zwei zusätzliche Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') aufweist, die für einen Tieftonbereich und/oder einen Tieftonbereich < 200 Hz oder < 400 Hz oder < 1000 Hz ausgelegt sind, wobei der ein oder die zwei zusätzlichen Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') an einer Vorderseite eines Gehäuses (15) angeordnet sind oder an der Vorderseite des Gehäuses (15) angeordnet sind.
  20. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei vor dem einen oder mehreren Tieftönern ein Polster angeordnet ist, das ausgebildet ist, mit einem Kopf des Hörers (20), der wenn er die Kopfstütze (14) benutzt, in Berührung zu treten.
  21. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') jeweils ein eigenes Gehäusevolumen haben und/oder wobei die mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') gegenüber dem Gehäuse (15) gedämpft aufgehängt sind.
  22. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das/die eine Sensorik aufweist, die ausgebildet ist, eine Position eines Kopfes des Hörers (20), der Kopfstütze (14) benutzt, zu ermitteln.
  23. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß Anspruch 22, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die mindestens zwei Reflektoren (18L, 18R, 18F', 18R', 18L'', 18R'') entsprechend der ermittelten Position des Kopfes auszurichten.
  24. Soundsystem oder Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das/die eine Audioverarbeitungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, für einen Tiefton Störfrequenzen durch gegenphasige Ansteuerung der mindestens zwei Schallwandler (16L, 16R, 16RT', 16LT', 16LM', 16RM', 16LF'', 16RF'') auszulöschen und/oder die eine Audioverarbeitungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet, um das Audiosignal mittels einer HRTF zu verarbeiten, so dass die Reproduktion eines Audiosignals derart erfolgt, dass es sich vor dem Kopf des Hörers (20), der die Kopfstütze (14) benutzt, befindet.
  25. Fahrzeugsitz (12) oder drehbarer Fahrzeugsitz (12) mit einem Soundsystem oder einer Kopfstütze (14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  26. Fahrzeug oder Personenkraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz (12) oder drehbaren Fahrzeugsitz (12) oder mehreren Fahrzeugsitzen oder mehreren drehbaren Fahrzeugsitzen gemäß Anspruch 25.
  27. Fahrzeug oder Personenkraftfahrzeug mit mehreren Fahrzeugsitzen oder mehreren drehbaren Fahrzeugsitzen gemäß Anspruch 25, wobei jeder Fahrzeugsitz (12) oder drehbare Fahrzeugsitz (12) ausgebildet ist, eine eigene Audiozone zu reproduzieren.
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