DE102021132687B4 - Befestigungsanordnung sowie Käfig und/oder Hilfsrahmenkonsole für eine Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung sowie Käfig und/oder Hilfsrahmenkonsole für eine Befestigungsanordnung Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung (1) zur Befestigung eines Lenkers (2) an einer Hilfsrahmenkonsole (3), mit einem Käfig (11;21), wobei der Käfig (11;21) einen flächigen Grundkörper (12;22) mit einer Aufnahme (16;26) für eine Käfigmutter (9) aufweist, in die eine Schraube (6) durch mindestens ein Durchgangsloch in der Hilfsrahmenkonsole (3) hindurch in einer Einschraubrichtung (10) einschraubbar ist, und die mit dem Käfig (11;21) an der Hilfsrahmenkonsole (3) positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrahmenkonsole (3) eine sich quer zur Einschraubrichtung (10) erstreckende Positionierlasche (15;25) aufweist, und der Käfig (11, 21) einen Aufnahmekörper (17;27) aufweist, der von dem Grundkörper (12;22) der Käfigmutter (9) mit der Öffnung (14;24) für die Positionierlasche (15;25) abgewinkelt ist, derart, dass der Käfig (11;21) zum Positionieren des Käfigs (11;21) an der Hilfsrahmenkonsole (3) aufsteckbar ist, wobei das freie Ende der Positionierlasche (15;25) in der Öffnung (14;24) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Lenkers an einer Hilfsrahmenkonsole, mit einem Käfig, wobei der Käfig einen flächigen Grundkörper mit einer Aufnahme für eine Käfigmutter aufweist, in die eine Schraube durch mindestens ein Durchgangsloch in der Hilfsrahmenkonsole hindurch in einer Einschraubrichtung einschraubbar ist, und die mit dem Käfig an der Hilfsrahmenkonsole positionierbar ist.
  • Aus der amerikanischen Offenlegungsschrift US 3,020,947 A , der europäischen Patentschrift EP 0 175 636 B1 und der deutschen Übersetzung DE 38 74 719 T2 der europäischen Patentschrift EP 0 325 834 B1 sind verschiedene Befestigungsanordnungen mit Käfigmuttern und Käfigen bekannt, die zur Verdrehsicherung mit mindestens einer abgewinkelten Lasche an einem Randbereich einer zu verschraubenden Komponente abgestützt werden können. Aus der internationalen Offenlegungsschrift WO 2011 / 100 230 A1 ist eine Käfigmutteranordnung mit einer Käfigmutter und einem Käfig bekannt, der zur Verdrehsicherung mit einer abgewinkelten Lasche in eine Aussparung einer zu verschraubenden Komponente ragt. Aus dem gattungsgemäßen Stand der Technik gemäß der US 2008 / 0 310 931 A1 und der DE 10 2021 100 461 A1 sind Befestigungsanordnungen mit einem Käfig bekannt, die an einer Hilfsrahmenkonsole positionierbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Befestigen eines Lenkers an einer Hilfsrahmenkonsole, mit einer Käfigmutter, in die eine Schraube durch mindestens ein Durchgangsloch in der Hilfsrahmenkonsole hindurch in einer Einschraubrichtung einschraubbar ist, und die mit einem Käfig an der Hilfsrahmenkonsole positionierbar ist, insbesondere im Hinblick auf eine automatisierte Montage in einer Großserienfertigung, zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einer Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Lenkers an einer Hilfsrahmenkonsole, mit einem Käfig, wobei der Käfig einen flächigen Grundkörper mit einer Aufnahme für eine Käfigmutter aufweist, in die eine Schraube durch mindestens ein Durchgangsloch in der Hilfsrahmenkonsole hindurch in einer Einschraubrichtung einschraubbar ist, und die mit dem Käfig an der Hilfsrahmenkonsole positionierbar ist, dadurch gelöst, dass die Hilfsrahmenkonsole eine sich quer zur Einschraubrichtung erstreckende Positionierlasche aufweist, und der Käfig einen Aufnahmekörper aufweist, der von dem Grundkörper der Käfigmutter mit der Öffnung für die Positionierlasche abgewinkelt ist, derart, dass der Käfig zum Positionieren des Käfigs an der Hilfsrahmenkonsole aufsteckbar ist, wobei das freie Ende der Positionierlasche in der Öffnung angeordnet ist. Dadurch wird ein unerwünschtes Abgleiten der Käfigmutter mit dem Käfig beim Einfädeln der Schraube in die Käfigmutter, insbesondere bei einer automatisierten Montage, verhindert. Dabei wird bewusst in Kauf genommen, dass für das Aufstecken des Käfigs auf die Positionierlasche ein zusätzlicher Arbeitstakt in der automatisierten Montage benötigt wird. Allerdings wird durch die beanspruchte Ausführung der Befestigungsanordnung verhindert, dass die Käfigmutter mit dem Käfig beim Ansetzen eines Akkuschraubers zum Einfädeln der Schraube wegrutscht. Darüber hinaus wird durch die sich quer zur Einschraubrichtung erstreckende Positionierlasche in Verbindung mit der korrespondierenden Öffnung des Käfigs eine stabile Verdrehsicherung für die Käfigmutter geschaffen. Die Aufnahme für die Käfigmutter wird zum Beispiel durch einen Ringkörper an dem Käfig realisiert. Die Aufnahme für die Käfigmutter kann so oder so ähnlich wie bei herkömmlichen Käfigen für Käfigmuttern ausgeführt sein. Der vorab beschriebene Ringkörper mit der Aufnahme für die Käfigmutter ist vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene mit dem flächigen Grundkörper des Käfigs angeordnet. Der Aufnahmekörper mit der Öffnung für die Positionierlasche ist vorteilhaft in einem rechten Winkel von einem dem Ringkörper abgewandten Ende des flächigen Grundkörpers abgewinkelt. Dadurch werden sowohl die Herstellung des Käfigs als auch die Montage des Käfigs mit der Käfigmutter an der Hilfsrahmenkonsole vereinfacht.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierlasche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. So kann in Kombination mit der korrespondierenden Öffnung im Käfig auf einfache Art und Weise ein Formschluss dargestellt werden. Darüber hinaus wird durch den rechteckigen Querschnitt der Positionierlasche auf einfache Art und Weise eine eindeutige Ausrichtung der Positionierlasche an der Hilfsrahmenkonsole ermöglicht. Dadurch wiederum wird ein automatisiertes Aufstecken des Käfigs mit der Käfigmutter auf die Positionierlasche vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in dem Käfig als Langloch ausgeführt ist. Dadurch wird die Herstellung des Käfigs vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig mit dem Grundkörper und dem Aufnahmekörper für die Positionierlasche als Blechteil ausgeführt ist. Das Blechteil ist zum Beispiel als Stanzbiegeteil ausgeführt und kann so in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig mit dem Grundkörper und dem Aufnahmekörper für die Positionierlasche als Kunststoffteil ausgeführt ist. So wird auf einfache Art und Weise, zum Beispiel in einem Spritzgussverfahren, eine kostengünstige Herstellung des Käfigs in großen Stückzahlen ermöglicht. Die Käfigmutter ist vorteilhaft in beiden Ausführungsbeispielen aus Metall gebildet. Bei der Ausführung als Kunststoffteil kann die Käfigmutter gegebenenfalls beim Herstellen des Käfigs mit dem Kunststoffmaterial umspritzt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierlasche an der Hilfsrahmenkonsole etwa parallel zu einer Wirkungslinie der Erdschwerkraft ausgerichtet ist. Dann wird der Käfig mit der Käfigmutter vorteilhaft im Wesentlichen von oben auf die Hilfsrahmenkonsole mit der Positionierlasche aufgesteckt. Dadurch wiederum wird ein unerwünschtes Lösen des Käfigs von der Hilfsrahmenkonsole beim Einfädeln und Einschrauben der Schraube in die Käfigmutter sicher verhindert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung ist durch mindestens ein Haltemittel gekennzeichnet, das dazu dient, den Käfig mit der Käfigmutter an der Hilfsrahmenkonsole zu halten, bevor und während die Schraube in die Käfigmutter eingeschraubt wird. Dadurch wird insbesondere auch dann, wenn der Käfig mit der Käfigmutter zum Beispiel im Wesentlichen von unten auf die Positionierlasche an der Hilfsrahmenkonsole aufgesteckt wird, ein unerwünschtes Lösen des Käfigs von der Hilfsrahmenkonsole verhindert. Das mindestens eine Haltemittel kann eine Rastnase, ein Schnappverbindungselement, eine Gummierung und/oder eine leichte Presspassung zwischen der Positionierlasche und der Öffnung in dem Aufnahmekörper des Käfigs umfassen.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Verfahren zum Befestigen eines Lenkers an einer Hilfsrahmenkonsole, mit einer Käfigmutter, in die eine Schraube durch mindestens ein Durchgangsloch in der Hilfsrahmenkonsole hindurch in einer Einschraubrichtung einschraubbar ist, und die mit einem Käfig an der Hilfsrahmenkonsole positionierbar ist, wobei zunächst der Käfig, vorzugsweise zusammen mit der Käfigmutter, auf die Positionierlasche an der Hilfsrahmenkonsole aufgesteckt wird, bevor die Schraube in die Käfigmutter eingefädelt und eingeschraubt wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Käfig und/oder eine Hilfsrahmenkonsole für eine vorab beschriebene Befestigungsanordnung. Der Käfig und die Hilfsrahmenkonsole sind separat handelbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Käfigs mit einer Käfigmutter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel als Kunststoffteil für eine Befestigungsanordnung, die in 3 perspektivisch dargestellt ist;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Käfigs mit einer Käfigmutter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel als Blechteil für eine Befestigungsanordnung, die in 4 perspektivisch dargestellt ist; und die
    • 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele einer Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Lenkers an einer Hilfsrahmenkonsole jeweils in perspektivischer Darstellung.
  • In den 3 und 4 ist eine Befestigungsanordnung 1 mit einem Lenker 2 in zwei Ausführungsbeispielen perspektivisch dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile werden in den 3 und 4 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Figurenbeschreibung der gleichen oder ähnlichen Teile erfolgt gemeinsam. Danach wird auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Der Lenker 2 ist an einer Hilfsrahmenkonsole 3 befestigt. Die Hilfsrahmenkonsole 3 umfasst zwei parallel angeordnete Konsolenkörper 4, 5. Die Konsolenkörper 4, 5 umfassen jeweils ein Durchgangsloch zum Durchführen einer Schraube 6.
  • Ein Lenkerkopf des Lenkers 2 ist zwischen den beiden Konsolenkörpern 4, 5 angeordnet. Der Lenkerkopf umfasst ein Durchgangsloch, das zum Durchführen der Schraube 6 koaxial zu den Durchgangslöchern in den Konsolenkörpern 4, 5 angeordnet ist.
  • Die Schraube 6 umfasst einen nur in 3 sichtbaren Schraubenkopf 7. Mit dem Schraubenkopf 7 liegt die Schraube 6 an dem Konsolenkörper 4 der Hilfsrahmenkonsole 3 an. Die Schraube 6 umfasst des Weiteren einen Schraubenbolzen 8, der sich durch die Durchgangslöcher in den Konsolenkörpern 4, 5 und in dem Lenkerkopf des Lenkers 2 hindurch erstreckt.
  • Ein dem Schraubenkopf 7 abgewandtes Ende des Schraubenbolzens 8 der Schraube 6 ragt in den 3 und 4 rechts mehr oder weniger aus einer Käfigmutter 9 heraus. Eine Einschraubrichtung der Schraube 6 ist in den 3 und 4 durch einen Pfeil 10 angedeutet.
  • In den 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele eines Käfigs 11; 21 für die Käfigmutter 9 jeweils perspektivisch dargestellt. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Käfig 11 als Kunststoffteil ausgeführt. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Käfig 21 als Blechteil ausgeführt. Die Käfigmutter 9 ist vorzugsweise in beiden Ausführungsbeispielen aus Metall gebildet.
  • Der Käfig 11; 21 umfasst einen flächigen Grundkörper 12; 22. In den 3 und 4 sieht man, dass der Käfig 11; 21 mit seinem flächigen Grundkörper 12; 22 an dem Konsolenkörper 5 der Hilfsrahmenkonsole 3 anliegt.
  • An einem Ende weist der Käfig 11; 21 einen Ringkörper 13; 23 mit einer Aufnahme 16; 26 für die Käfigmutter 9 auf. An einem dem Ringkörper 13; 23 abgewandten Ende des Grundkörpers 12; 22 weist der Käfig 11; 21 einen abgewinkelten Aufnahmekörper 17; 27 für eine Positionierlasche auf, die in den 3 und 4 mit 15; 25 bezeichnet ist.
  • Die Positionierlasche 15; 25 erstreckt sich in den 3 und 4 von dem Konsolenkörper 5 der Hilfsrahmenkonsole 3 im Wesentlichen nach oben. Der Käfig 11; 21 ist mit seinem Aufnahmekörper 17; 27 von oben auf die Positionierlasche 15; 25 der Hilfsrahmenkonsole 3 aufgesteckt.
  • In 3 ist das freie Ende der Positionierlasche 15 in der Öffnung 14 des Aufnahmekörpers 17 des Käfigs 11 angeordnet. In 4 ragt das freie Ende der Positionierlasche 25 aus der Öffnung 24 des Aufnahmekörpers 27 des Käfigs 21 heraus.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist der Käfig 11; 21 durch das Aufstecken stabil an dem Konsolenkörper 5 der Hilfsrahmenkonsole 3 gehalten. Die Positionierlasche 15; 25 erstreckt sich quer zur Einschraubrichtung 10. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der auf die Positionierlasche 15; 25 aufgesteckte Käfig 11; 21 mit der Käfigmutter 9 nicht von der Hilfsrahmenkonsole 3 löst, wenn die Schraube 6 in ihrer Einschraubrichtung 10 in die Käfigmutter 9 eingeführt und eingeschraubt wird.
  • Die Öffnung 14 in dem Aufnahmekörper 17 des Käfigs 11 ist mit Einführschrägen 18, 19 ausgeführt. Dadurch wird das Aufstecken des Käfigs 11 auf die Positionierlasche 15 an der Hilfsrahmenkonsole 3 vereinfacht.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Befestigungsanordnung
    2
    Lenker
    3
    Hilfsrahmenkonsole
    4
    Konsolenkörper
    5
    Konsolenkörper
    6
    Schraube
    7
    Schraubenkopf
    8
    Schraubenbolzen
    9
    Käfigmutter
    10
    Einschraubrichtung
    11
    Käfig
    12
    Grundkörper
    13
    Ringkörper
    14
    Öffnung
    15
    Positionierlasche
    16
    Aufnahme
    17
    Aufnahmekörper
    18
    Einführschräge
    19
    Einführschräge
    21
    Käfig
    22
    Grundkörper
    23
    Ringkörper
    24
    Öffnung
    25
    Positionierlasche
    26
    Aufnahme
    27
    Aufnahmekörper

Claims (8)

  1. Befestigungsanordnung (1) zur Befestigung eines Lenkers (2) an einer Hilfsrahmenkonsole (3), mit einem Käfig (11;21), wobei der Käfig (11;21) einen flächigen Grundkörper (12;22) mit einer Aufnahme (16;26) für eine Käfigmutter (9) aufweist, in die eine Schraube (6) durch mindestens ein Durchgangsloch in der Hilfsrahmenkonsole (3) hindurch in einer Einschraubrichtung (10) einschraubbar ist, und die mit dem Käfig (11;21) an der Hilfsrahmenkonsole (3) positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrahmenkonsole (3) eine sich quer zur Einschraubrichtung (10) erstreckende Positionierlasche (15;25) aufweist, und der Käfig (11, 21) einen Aufnahmekörper (17;27) aufweist, der von dem Grundkörper (12;22) der Käfigmutter (9) mit der Öffnung (14;24) für die Positionierlasche (15;25) abgewinkelt ist, derart, dass der Käfig (11;21) zum Positionieren des Käfigs (11;21) an der Hilfsrahmenkonsole (3) aufsteckbar ist, wobei das freie Ende der Positionierlasche (15;25) in der Öffnung (14;24) angeordnet ist.
  2. Befestigungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierlasche (15;25) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  3. Befestigungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14;24) in dem Käfig (11;21) als Langloch ausgeführt ist.
  4. Befestigungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (21) mit dem Grundkörper (22) und dem Aufnahmekörper (27) für die Positionierlasche (25) als Blechteil ausgeführt ist.
  5. Befestigungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (11) mit dem Grundkörper (12) und dem Aufnahmekörper (17) für die Positionierlasche (15) als Kunststoffteil ausgeführt ist.
  6. Befestigungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierlasche (15;25) an der Hilfsrahmenkonsole (3) etwa parallel zu einer Wirkungslinie der Erdschwerkraft ausgerichtet ist.
  7. Befestigungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Haltemittel, das dazu dient, den Käfig (11;21) mit der Käfigmutter (9) an der Hilfsrahmenkonsole (3) zu halten, bevor und während die Schraube (6) in die Käfigmutter (9) eingeschraubt wird.
  8. Käfig (11;21) und/oder Hilfsrahmenkonsole (3) für eine Befestigungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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