DE102021118465B3 - Vorsatzgläser für Gleitsichtbrillen, Vorsatzclip und Kit umfassend eine Gleitsichtbrille und zumindest einen Vorsatzclip - Google Patents

Vorsatzgläser für Gleitsichtbrillen, Vorsatzclip und Kit umfassend eine Gleitsichtbrille und zumindest einen Vorsatzclip Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Vorsatzgläser zur Anpassung der Brechkraft von Gleitsichtgläsern, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzgläser drei im Wesentlichen vertikal übereinander angeordnete nutzbare Bereiche umfassen, nämlich einen oberen (A'), einen mittleren (B') und einen unteren Bereich (C'), und eine stufenlose Degression der Brechkraft von einem ersten Wert im oberen Bereich (A') zu einem zweiten Wert im unteren Bereich (C') aufweisen. Die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser ermöglichen eine besonders effektive Anpassung der Brechkraft einer vorhandenen Gleitsichtbrille an verschiedenste Anforderungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorsatzgläser für Gleitsichtbrillen zur Anpassung der Brechkraft.
  • In Deutschland sind schätzungsweise über 70 % der Erwachsenen fehlsichtig. Zu den häufigsten Fehlsichtigkeiten zählen die Kurzsichtigkeit, die Weitsichtigkeit und die sogenannte Stabsichtigkeit.
  • Die Korrektur solcher Fehlsichtigkeiten erfolgt in der Regel durch eine Brille mit geschliffenen Gläsern, wobei eine Kurzsichtigkeit durch konkav geschliffene Gläser, eine Weitsichtigkeit durch konvex geschliffene Gläser und eine Stabsichtigkeit durch unterschiedlich gekrümmte Gläser ausgeglichen wird.
  • Je nach Grad der Fehlsichtigkeit weisen diese Gläser eine bestimmte Brechkraft auf, die in Dioptrien angegeben wird. Positive Dioptriewerte stehen dabei für die Korrektur einer Weitsichtigkeit, negative Dioptriewerte für die Korrektur einer Kurzsichtigkeit.
  • Zu den genannten Fehlsichtigkeiten kommt noch die Altersweitsichtigkeit hinzu. In dem Fall kann das Auge normalsichtig, aber genauso gut kurz, weit oder stabsichtig sein. In Fall der Altersweitsichtigkeit ist das Auge nicht mehr in der Lage vom Fernbereich (weitsehen) auf den Nahbereich (kurzsehen) schnell und einfach umzuschalten (Akkommodation). Es benötigt Brillengläser die sowohl zur Korrektur des Fernbereichs als auch zur Korrektur des Nahbereichs nutzbar sind.
  • Um diesen Menschen im Alltag einen ständigen Wechsel zwischen ihrer Brille zur Korrektur der Fehlsichtigkeit in der Ferne und der Korrektur zur Fehlsichtigkeit in der Nähe zu ersparen, wurden Brillengläser mit unterschiedlicher Brechkraft entwickelt. Es sind Brillengläser mit zwei unterschiedlichen Brechkräften, sogenannte Bifokalgläser, Brillengläser mit drei unterschiedlichen Brechkräften, sogenannte Trifokalgläser und Brillengläser mit unterschiedlichen, ineinander übergehenden Brechkräften, sogenannte Gleitsichtgläser bekannt.
  • Gleitsichtgläser weisen mehr als drei unterschiedliche Brechkräfte auf, die stufenlos ineinander übergehen. Am häufigsten finden sich Gleitsichtgläser mit drei Zonen, wobei eine obere Zone für das Sehen im Fernbereich, eine untere Zone für das Sehen im Nahbereich und eine mittlere Zone für das Sehen im Zwischenbereich vorgesehen sind.
  • Diese Anordnung der Sehbereiche folgt den typischen Anforderungen an eine Gleitsichtbrille im Alltag. Ein Blick nach oben ist eher in die Ferne gerichtet, ein Blick nach unten gilt eher nahe liegenden Objekten und ein Blick zwischen diesen Bereich ist in der Regel auf Gegenstände mittlerer Entfernung gerichtet.
  • Es gibt jedoch Situationen, für die diese standardisierte Anordnung der Sehbereiche nicht geeignet ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der obere Bereich nicht zur Fernsicht, sondern zur Nahsicht benötigt wird.
  • Typische Situationen hierfür sind beispielsweise Arbeiten über Kopf oder auch das Arbeiten an einem Computerarbeitsplatz. In beiden Fällen geht der Blick vornehmlich durch den Fernbereich, es müssen jedoch Bereiche des Nah- oder Zwischenbereichs fokussiert werden.
  • Entsprechend wäre es wünschenswert, über Vorsatzgläser zu verfügen, die in bestimmten Situationen vor den eigentlichen Brillengläsern angebracht werden können, um die Brechkraft der Brille an eben diese Anforderungen anpassen zu können.
  • Vorsatzgläser für Brillen sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Die US 6,027,214 A beschreibt beispielsweise abnehmbare Korrekturlinsen, die an einer vorhandenen Brille anbringbar sind und bestimmte Bereiche des Nah- oder Fernsehens verändern können.
  • Die US 2017/0269379 A1 offenbart Vorsatzgläser mit einer stufenlosen progressiven Brechkraft, diese sehen keine Anpassung der Vorsatzgläser an die Brechkraft von vorhandenen Gleitsichtgläsern vor.
  • Die bekannten Lupengläser und Korrekturlinsen haben den Nachteil, dass sie nur für Brillengläser mit einheitlicher Stärke oder für Bifokalgläser geeignet sind, da sie die Brechkraft insgesamt mit einem einheitlichen Dioptriewert verändern beziehungsweise nicht an vorhandene Gleitsichtgläser angepasst sind. Sie sind entsprechend nicht für Gleitsichtgläser geeignet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Vorsatzgläser für Gleitsichtbrillen zur Verfügung zu stellen, die die genannten Nachteile überwinden und dem Träger einer Gleitsichtbrille eine möglichst einfache Anpassung seiner vorhandenen Gleitsichtbrille an abweichende Sehanforderungen ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Kit mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.
  • Die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser zur Anpassung der Brechkraft von Gleitsichtgläsern umfassen drei im Wesentlichen vertikal übereinander angeordnete nutzbare Bereiche, nämlich einen oberen, einen mittleren und einen unteren Bereich, wie man dies grundsätzlich auch von standardisierten Gleitsichtgläsern her kennt.
  • Die Vorsatzgläser weisen eine stufenlose Degression der Brechkraft von einem ersten Wert, dem Ausgangswert, im oberen Bereich zu einem zweiten Wert, dem Endwert, im unteren Bereich auf. Eine solche stufenlose Degression ist vorteilhaft, da so keine harten Übergänge zwischen den Sehbereichen durch die Vorsatzgläser provoziert werden und der Benutzer auch mit den Vorsatzgläsern eine angenehme Gleitsicht wahrnimmt.
  • Die Brechkraft des Ausgangswerts im oberen Bereich liegt zwischen - 1,00 und + 5,00 Dioptrien vorzugsweise zwischen 0,00 und + 4,00 Dioptrien, wobei die Auswahl der Stärke von den speziellen Anforderungen an die Vorsatzgläser abhängt.
  • Die Brechkraft des Endwerts im unteren Bereich liegt zwischen - 2,00 und + 4,00 Dioptrien und vorzugsweise zwischen - 1,00 und + 3,00 Dioptrien und insbesondere bei 0,00 Dioptrie, wobei auch hier die Auswahl der Stärke von den speziellen Anforderungen an die Vorsatzgläser abhängt.
  • Vorzugsweise weisen die Vorsatzgläser im Gegensatz zu bekannten Gleitsichtgläsern im oberen Bereich eine größere Dioptriezahl auf als im unteren Bereich, also beispielsweise + 1,00 Dioptrie im oberen Bereich und 0,00 Dioptrie im unteren Bereich oder + 2,00 Dioptrien im oberen Bereich und + 1,00 Dioptrie im unteren Bereich oder 0,00 Dioptrie im oberen Bereich und - 1,00 Dioptrie im unteren Bereich oder + 0,75 Dioptrie im oberen Bereich und - 0,25 Dioptrie im unteren Bereich.
  • Vorzugsweise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Vorsatzglas die stufenlose Degression vom Ausgangswert zum Endwert nur im mittleren Bereich. Dies ist vorteilhaft, da eine Degression nur in einem bestimmten, relativ kurzen Bereich als angenehm und weniger irritierend wahrgenommen wird als eine Degression über einen längeren Bereich.
  • Dabei ist es im Gegensatz zu bekannten Gleitsichtgläsern besonders vorteilhaft, wenn der mittlere Bereich kleiner ist als der obere Bereich und der obere Bereich gleich groß oder kleiner ist als der untere Bereich. Somit entsprechen die Vorsatzgläser im Wesentlichen der umgekehrten Aufteilung einer standardisierten Gleitsichtbrille, bei der in der Regel der obere Bereich der größte und der untere Bereich zweitgrößte Bereich ist.
  • Bei den Vorsatzgläsern ist der obere Bereich gleichlang oder kürzer als der untere Bereich, und der mittlere Bereich ist der kürzeste Bereich, also kürzer als der obere und der untere Bereich.
  • Diese erfindungsgemäße Aufteilung der Sehbereiche ist vorteilhaft, um dem Träger der Vorsatzgläser eine möglichst gute Sicht insbesondere in dem zu korrigierenden oberen und unteren Bereichen zu ermöglichen.
  • Der mittlere Bereich weist dabei eine maximale vertikale Ausdehnung von 10 bis 18 mm und eine minimale vertikale Ausdehnung von 8 mm bis 14 mm auf.
  • Unter der vertikalen Ausdehnung eines Bereichs ist die Höhe des oberen, mittleren oder unteren Bereichs zu verstehen, die an einer senkrecht und vertikal mittig durch das Glas verlaufenden Linie abzulesen ist. Wird davon gesprochen, dass ein Bereich kurz oder lang ist, dann ist damit seine vertikale Ausdehnung gemeint.
  • Wird davon gesprochen, dass ein Bereich breit oder schmal ist, dann ist damit seine horizontale Ausdehnung gemeint, wobei die horizontale Ausdehnung seitlich jeweils durch die unscharfen Randbereiche begrenzt wird.
  • Wird weiterhin davon gesprochen, dass ein bestimmter Bereich groß oder klein ist, dann ist damit sein flächiger Anteil am Gleitsicht- oder Vorsatzglas gemeint.
  • Um dem Benutzer eine bestmögliche Sicht zu ermöglichen, weisen die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser einen weiteren Unterschied zu bekannten Gleitsichtgläsern auf.
  • Bei bekannten Gleitsichtgläsern wird der Nahbereich, also der untere Bereich der Gläser, zum Ausgleich der Nahkonvergenz nach innen versetzt eingearbeitet. Dieser sogenannte Inset beträgt standardisiert circa + 2,50 mm.
  • Durch eine individuelle Berechnung der tatsächlichen Nahkonvergenz kann die entsprechende Anpassung auf einen Inset zwischen + 2,00 und + 3,00 mm bestimmt werden.
  • Bei den erfindungsgemäßen Vorsatzgläsern ist der Inset abhängig von der gegebenen Degression. Bei einer Anfangsstärke von 1 Dioptrie und einer bevorzugten Degression von 1 Dioptrie entspricht der Inset bei den Vorsatzgläsern jedenfalls nur + 1,00 bis + 1,50 mm und somit in etwa der Hälfte des Insets eines entsprechenden Gleitsichtglases.
  • Der optische Mittelpunkt des Vorsatzglases im oberen Bereich muss dann in einem Vorsatzclip um + 1,00 bis + 1,50 mm gegenüber der Fernpunktzentrierung des Gleitsichtglases nach innen versetzt eingearbeitet werden, damit die Verschiebung des optischen Mittelpunktes des Vorsatzglases und der Inset des Vorsatzglases im Gesamtwert wieder dem Inset des Gleitsichtglases entspricht.
  • Dabei gilt für die Vorsatzgläser, je höher der Anfangswert des Vorsatzglases ist, desto weiter muss der optische Mittelpunkt des Vorsatzglases nach innen versetzt eingearbeitet werden. Je zusätzlicher Dioptrie beträgt der zusätzliche Versatz dann ungefähr + 1,00 mm.
  • Der Inset bleibt jedoch gleich, sofern die Degression weiterhin nur 1 Dioptrie beträgt.
  • Ferner gilt, je größer die Degression ist, desto kleiner wird der Inset. Bei einer Degression von 2 Dioptrien beträgt der Inset nur 0,00 bis + 0,50 mm.
  • Bei einer Degression von mehr als 2 Dioptrien kann aus dem Inset auch ein Versatz nach außen werden, der dann bis zu - 2,00 mm betragen kann.
  • Es hat sich zudem als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Degression zwischen 0,75 und 2,00 Dioptrien und insbesondere genau 1,00 Dioptrie beträgt. Eine solche Degression wird als besonders angenehm empfunden und genügt in den allermeisten Situationen, eine ausreichende Anpassung der Brechkraft zu bewirken.
  • Die Auswahl des Ausgangswertes und des Endwertes und der Degression richten sich letztendlich allein nach dem Zweck der Vorsatzgläser.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsatzgläser dafür vorgesehen, dem Träger einer Brille mit Gleitsichtgläsern eine gute Nahsicht auch durch den für den Fernbereich vorgesehenen oberen Bereich seiner Gläser zu ermöglichen.
  • Entsprechend ist für das Vorsatzglas eine Degression ausgehend von einer Ausgangsstärke im oberen Bereich auf eine Endstärke im unteren Bereich vorgesehen, wobei die Degression von der Ausgangsstärke auf die Endstärke jeweils in dem mittleren Bereich stattfindet.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich die Ausgangsstärke von der Endstärke um 1 Dioptrie.
  • So eignen sich die Vorsatzgläser gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform beispielsweise mit einer Stärke von + 0,75 bis + 1,00 Dioptrie im oberen Bereich und einer Stärke von - 0,25 bis 0,00 Dioptrie im unteren Bereich besonders gut für Gleitsichtbrillenträger, deren Sehanforderungen häufig zwischen dem Fern- und Zwischenbereich wechselt. Dies sind beispielsweise Verkäufer, die häufiger vom Schreibtisch zum Kunden wechseln müssen, oder Krankenschwestern, die schnell vom Computer zum Patienten müssen und beim Patienten die Unterstützung für die Zwischenentfernung wieder benötigen. Hier kann durch das Anbringen entsprechender Vorsatzgläser ein ständiger Brillenwechsel vermieden werden.
  • Um die normale Gleitsichtbrille zu einer Lesebrille umzuwandeln eignen sich Vorsatzgläser mit einer Stärke von + 1,25 bis + 1,75 Dioptrie im oberen Bereich und einer Stärke von + 0,25 bis + 0,75 Dioptrie im unteren Bereich besonders gut.
  • Diese Variante eignet sich auch für Naharbeiten wie Nähen, Sticken oder Stricken. Man bekommt im oberen Bereich eine deutliche Verbesserung für nahe Distanzen und zum Lesen eine leichte Verstärkung.
  • Weitere Beispiele umfassen Vorsatzgläser mit einer Glasstärke im oberen Bereich von 0,00 Dioptrie und eine Stärke von - 1,00 Dioptrie im unteren Bereich.
  • Diese Variante ist beispielsweise für Bergwanderer oder Golfspieler geeignet, die mit dem Vorsatz ihren Fernbereich weiter unverändert nutzen können, durch die Abschwächung im Nahbereich jedoch beim Wandern Unebenheiten am Boden oder beim Golfspielen den Abschlag besser erkennen können.
  • Ein weiteres Beispiel umfasst Vorsatzgläser mit einer Glasstärke im oberen Bereich von + 0,25 bis + 0,50 Dioptrie und eine Stärke von - 0,75 bis - 0,50 Dioptrie im unteren Bereich.
  • Eine solche Variante ist besonders geeignet für Gleitsichtbrillenträger, die im Alltag vorwiegend den Zwischenbereich nutzen, wie beispielsweise Fliesenleger, die die Wandfliesen durch die leichte Pluswirkung im oberen Bereich besser erkennen, aber gleichzeitig durch die abschwächende Wirkung im Nahbereich, die Tiefenschärfe zum Boden vergrößern, und dadurch die Bodenfläche besser überblicken können.
  • Grundsätzlich sind für die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser auch andere Kombinationen von Brechstärken im oberen und im unteren Bereichen denkbar, wobei eine Degression von 1 Dioptrie im mittleren Bereich immer vorteilhaft, jedoch nicht zwingend ist.
  • Eine weitere Ausführungsform ist für Gleitsichtbrillenträger interessant, die grundsätzlich mit ihrer Gleitsichtbrille und dem Nahbereich gut zurechtkommen, jedoch Probleme im Zwischenbereich wahrnehmen.
  • Hier eignen sich insbesondere Vorsatzgläser mit einer Ausgangsstärke von + 0,75 bis + 2,50 Dioptrien im oberen Bereich und einer Endstärke von 0,00 Dioptrie im unteren Bereich. Somit werden der Fern- und Zwischenbereich leicht unterstützt, der Nahbereich bleibt jedoch unverändert. Eine vertikale Ausdehnung der Degressionslänge im mittleren Bereich auf absolute 10 bis 18 mm, vorzugsweise 10 bis 16 mm ist hier vorteilhaft.
  • Die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser lassen sich über verschiedenste dem Fachmann bekannte Vorrichtungen an einer vorhandenen Gleitsichtbrille anbringen.
  • Entsprechend umfasst ein erfindungsgemäßer Vorsatzclip zur Anpassung der Brechkraft für Gleitsichtbrillen einen Clip mit den erfindungsgemäßen Vorsatzgläsern, wobei der Clip zur Festlegung an dem Gestell einer Gleitsichtbrille geeignet ist.
  • Hier sind dem Fachmann verschiedenste Varianten von Clips bekannt, die über bestimmte Halteelemente magnetischer oder mechanischer Art an dem eigentlichen Brillengestell festlegbar sind.
  • Besonders praktisch für einen häufigen Wechsel sind klappbare Brillenaufsätze, die an der vorhandenen Brille anbringbar sind und ein Vor- und Zurückklappen der Vorsatzgläser vor die eigentlichen Gleitsichtgläser ermöglichen. So können die Vorsatzgläser einfach bei Bedarf vor die Gleitsichtgläser geklappt und anschließend wieder aus dem Sehfeld entfernt werden.
  • Ferner umfasst die Erfindung auch ein Kit mit einer Gleitsichtbrille und zumindest einem erfindungsgemäßen Vorsatzclip.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorsatzgläser liegen auf der Hand. Zum einen ist ein mit den erfindungsgemäßen Vorsatzgläsern ausgestatteter Vorsatzclip deutlich preisgünstiger als eine zweite Brille. Zum anderen entfallen der ständige Brillenwechsel und die Gefahr des Verlegens oder Vergessens.
  • Im Vergleich zu bekannten Vorsatzgläsern und Vorsatzclips bieten die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser mit der erfindungsgemäßen Aufteilung der Sehbereiche und die Bereitstellung der Vorsatzgläser als Gleitsichtgläser dem Benutzer durch die sanfte Degression eine besonders angenehme und komfortable Sicht, die bei einfachen Vorsatzgläsern mit einheitlicher oder abgestufter Brechkraft nicht erreichbar ist.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigte Ausführungsvariante beschränkt. Insbesondere umfasst die Erfindung, soweit es technisch sinnvoll ist, beliebige Kombinationen der technischen Merkmale, die in den Ansprüchen aufgeführt oder in der Beschreibung als erfindungsrelevant beschrieben sind.
  • Es zeigen:
    • 1 die schematische Darstellung der Sehbereiche eines Gleitsichtglases, eines erfindungsgemäßen Vorsatzglases und die resultierenden Sehbereiche einer Kombination aus Gleitsichtglas und Vorsatzglas;
    • 2 die schematischen Darstellungen gemäß 1 mit waagerechten Hilfslinien, die die horizontale Ausdehnung der Sehbereiche verdeutlichen.
  • 1 zeigt schematisch die Verteilung der der Sehbereiche A, B, C und der weitestgehend unscharfen Randbereiche RB eines standardisierten Gleitsichtglases I. Der Bereich A ist für den Fernbereich, der Bereich C ist für den Nahbereich und der Bereich B für den Zwischenbereich vorgesehen. Die exakte Größe der Bereiche A, B, C, RB hängt von verschiedenen Parametern ab.
  • Die Bereiche A, B, C sind vertikal übereinander angeordnet. Der Bereich A ist entsprechend der obere Bereich, der Bereich B der mittlere Bereich und der Bereich C der untere Bereich. Seitlich werden die Bereiche A, B, C mehr oder weniger stark durch den unscharfen Randbereich RB begrenzt.
  • Auch entlang einer vertikalen Linie v, die gedanklich senkrecht durch die Mitte des Glases verläuft, haben die Bereiche A, B, C eine unterschiedliche vertikale Ausdehnung.
  • Die Größe der tatsächlich nutzbaren Bereiche A, B, C ist bei Gleitsichtgläsern abhängig von der Glasstärke, von den individuellen Parametern des Nutzers wie Augenabstand, Vorneigung der Brille, Abstand des Brillenglases zum Auge, Durchbiegung der Brillenfassung und der Vorderkammertiefe des Auges sowie vor allem von der benötigten Addition (Lesezusatz) im Nahbereich. Je mehr dieser individuellen Parameter bei der Glasfertigung genutzt werden, je komfortabler, größer und besser sind die einzelnen Bereiche A, B, C nutzbar.
  • Dabei gilt, je stärker der benötigte Nahzusatz ist, desto kleiner werden die tatsächlich nutzbaren Bereiche A, B, C des Glases und desto größer wird der nicht nutzbare Randbereich RB.
  • Die nutzbaren Bereiche sind also bei einem Gleitsichtglas I bei einer Addition von 2 Dioptrien in allen Bereichen A, B, C deutlich enger als beispielsweise bei einer Addition von nur 1 Dioptrie.
  • In 1 sind weiterhin die erfindungsgemäßen Vorsatzgläser II für Vorsatzclips dargestellt. Gegenüber dem zuvor beschriebenen standardisierten Design eines Gleitsichtglases I wurde die Aufteilung der Bereiche A', B', C' bei den Vorsatzgläsern verändert. Der Bereich C' ist nun der größte Bereich mit der größten horizontalen und vertikalen Ausdehnung und der Bereich B' fällt vor allem in der vertikalen Ausdehnung nochmals kleiner aus als der Bereich B eines standardisierten Gleitsichtglases I.
  • Diese bevorzugte Aufteilung der Bereiche A', B', C' bei den erfindungsgemäßen Vorsatzgläsern II entspricht nahezu einer umgekehrten Aufteilung der Bereiche A, B, C eines standardisierten Gleitsichtglases I mit einem gestauchten, also in der vertikalen Ausdehnung reduzierten mittleren Bereich B' und einem vergrößerten Bereich C'.
  • Dabei ist in den Bereichen A' und C' jeweils eine feste Brechkraft vorgesehen und die Degression von der Brechkraft im Bereich A' zu der Brechkraft im Bereich C' findet ausschließlich im Bereich B' statt.
  • Eine solche Aufteilung der Bereiche A', B', C' ist vorteilhaft, um dem Träger eine bestmögliche Sicht bei der Nutzung der Vorsatzgläser I zu ermöglichen, wie dies im Detail in der nachfolgenden Projektion III beschrieben ist.
  • In 1 sind auch die aus der Überlagerung beziehungsweise Addition der Brechkräfte der Gleitsichtgläser I und der Vorsatzgläser II resultierenden Bereiche Ar, B1r, B2r, Cr, RBr dargestellt.
  • Der Bereich Ar ergibt sich demnach aus der Schnittmenge der Bereiche A und A', der Bereich B1r aus der Schnittmenge der Bereiche B und B', der Bereich B2r aus der Schnittmenge der Bereiche B und C' und der Bereich Cr aus der Schnittmenge der Bereiche C und C'. Die resultierenden Bereiche Ar, B1r, B2r, Cr entsprechen also den Schnittmengen der sich überlagernden Bereiche.
  • Die aus dieser Überlagerung resultierenden Randbereiche RBr ergeben sich aus einer Addition der einzelnen Randbereichen RB, RB'. Die resultierenden Bereiche RBr bilden dabei jeweils die Vereinigungsmenge der sich überlagernden Bereiche RB und RB'. Der Randbereich RBr ist demnach größer als der ursprüngliche Randbereich RB der Gleitsichtgläser I.
  • Entsprechend wird nur der Bereiche Ar im äußeren Bereich durch den breiteren Randbereich RB' der Vorsatzgläser II etwas stärker eingeschränkt als bei den regulären Gleitsichtgläsern I. Dies wird durch den Vorteil des besseren Sehens in diesen Bereich jedoch mehr als aufgehoben.
  • Der ursprüngliche Bereich B für die Zwischensicht wird durch die Bereiche B' und C' in zwei Unterbereiche B1r und B2r unterteilt, was vorteilhafterweise zu einem als sehr angenehm empfundenen Übergangsbereich B1r, B2r führt, da hier durch den kleinen Bereich B' eine rasche jedoch nicht abrupte Degression in den Vorsatzgläsern II implementiert wird.
  • Der Bereich Cr entspricht dann in seiner Größe wiederum dem ursprünglichen Bereich C.
  • In 2 wird die bevorzugte horizontale Ausdehnung beziehungsweise auch vertikale Ausdehnung der einzelnen Bereiche der Gleitsichtgläser I, der Vorsatzgläser II und der resultierenden Bereiche III nochmals anhand von horizontalen Hilfslinien h verdeutlicht.
  • Hier ergeben sich für die vertikale Aufteilung der resultierenden Brechkräfte insbesondere die markierten vertikalen Ausdehnungen 1, 2, 3, 4.
  • So ist zu erkennen, dass der Bereich A' der Vorsatzgläser II in seiner vertikalen Ausdehnung 1 vorzugsweise dem Bereich Ader Gleitsichtgläser I entspricht. Der Bereich C' der Vorsatzgläser dehnt sich vertikal 3, 4 vorzugsweise über den Bereich C, 4 der Gleitsichtgläser I bis in den Bereich B, 3 aus. Der Bereich B' der Vorsatzgläser dehnt sich vertikal vorzugsweise über die obere Hälfte und insbesondere maximal über zwei Drittel des Bereichs B, 2 der Gleitsichtgläser I aus.
  • Entsprechend liegt das bevorzugte vertikale Verhältnis der Bereiche A' : B' : C' der Vorsatzgläser II zwischen 4 : 1 : 4 und 3 : 2 : 5. Für die Bereiche A' und C' kann entsprechend nahezu die gleiche maximale vertikale Ausdehnung vorgesehen sein, der Bereich B' ist jedoch im Vergleich zum Bereich B bei standardisierten Gleitgläsern I stark verkürzt.
  • Das bevorzugte horizontale Verhältnis der Bereiche A' : B' : C' der Vorsatzgläser II liegt zwischen 5 : 2 : 5 und 3 : 2 : 6. Für die Bereiche A' und C' kann entsprechend nahezu die gleiche maximale horizontale Ausdehnung vorgesehen sein, der Bereich C' kann jedoch auch deutlich breiter vorgesehen sein als der Bereich A'.
  • Das bevorzugte flächenmäßige Verhältnis der Bereiche A' : B' : C' der Vorsatzgläser II liegt zwischen 5 : 2 : 5 und 4 : 2 : 6. Für die Bereiche A' und C' kann entsprechend nahezu die gleiche Fläche vorgesehen sein, der Bereich C' kann jedoch auch deutlich größer vorgesehen sein als der Bereich A'.
  • Ein großer unterer Bereich C' ist bei den Vorsatzgläsern II vorteilhaft, da hierdurch der bei Gleitsichtgläsern I stets sensible mittlere Bereich B und der Nahbereich C kaum durch die Vorsatzgläser II gestört werden.
  • So zeigt auch 2, dass die bevorzugte Aufteilung der Bereiche A', B', C' bei den erfindungsgemäßen Vorsatzgläsern II nahezu der umgekehrten Aufteilung eines standardisierten Gleitsichtglases I entspricht, wobei der mittlere Bereich B' im Vergleich zu dem Bereich B eines Gleitsichtglases I vertikal gestaucht ist und der Bereich C' der erfindungsgemäßen Vorsatzgläser II im Vergleich zu dem Bereich C eines Gleitsichtglases I vergrößert ist.
  • Die Größe der Randbereiche RB' gilt es grundsätzlich so klein wie möglich zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Aufteilung der Vorsatzgläser ist für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, um die Brechkraft einer vorhandenen Gleitsichtbrille an bestimmte Bedürfnisse des Nutzers anzupassen.

Claims (9)

  1. Vorsatzgläser zur Anpassung der Brechkraft von Gleitsichtgläsern (I), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzgläser (II) drei im Wesentlichen vertikal übereinander angeordnete nutzbare Bereiche umfassen, nämlich einen oberen (A'), einen mittleren (B') und einen unteren Bereich (C'), und eine stufenlose Degression der Brechkraft von einem ersten Wert, dem Ausgangswert, im oberen Bereich (A') zu einem zweiten Wert, dem Endwert, im unteren Bereich (C') aufweisen.
  2. Vorsatzgläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzgläser (II) im oberen Bereich (A') eine größere Dioptriezahl aufweisen als im unteren Bereich (C').
  3. Vorsatzgläser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Degression zwischen 0,75 und 2,00 Dioptrien, vorzugsweise genau 1,00 Dioptrie beträgt.
  4. Vorsatzgläser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich (B') kleiner ist als der obere Bereich (A') und der obere Bereich (A') gleich groß oder kleiner ist als der untere Bereich (C').
  5. Vorsatzgläser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich (B') eine vertikale Ausdehnung von 10 bis 18 mm aufweist.
  6. Vorsatzgläser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechkraft des Ausgangswerts im oberen Bereich (A') zwischen - 1,00 und + 5,00 Dioptrien liegt.
  7. Vorsatzgläser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechkraft des Endwerts im unteren Bereich (C') zwischen - 2,00 und + 4,00 Dioptrien liegt.
  8. Vorsatzclip für Gleitsichtbrillen, wobei der Vorsatzclip Vorsatzgläser (II) gemäß einem der vorherigen Ansprüche umfasst.
  9. Kit umfassend eine Gleitsichtbrille und zumindest einen Vorsatzclip gemäß Anspruch 8.
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