DE102021117827B3 - Standartenhalter für ein Karosserieteil eines Kraftwagens - Google Patents

Standartenhalter für ein Karosserieteil eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Standartenhalter (2) für ein Karosserieteil (1) eines Kraftwagens, mit einem auf einer Innenseite (3) und hinter einer Öffnung (4) des Karosserieteils (1) angeordneten Aufnahmekörper (5), in dessen Aufnahmeöffnung (10) ein Schaft (7) einer Standarte (6) einsteckbar und an dem Aufnahmekörper (5) fixierbar ist, und mit einem Deckel (19), mittels welchem die Öffnung (4) des Karosserieteils (1) verschließbar ist.Um einen Standartenhalter (2) zu schaffen, durch welchen auf verbesserte Weise die Standarte (6) fixiert oder abgenommen kann, und welcher überdies ein verbessertes Erscheinungsbild des Fahrzeugs ermöglicht, ist eine Magneteinrichtung (28) vorgesehen, mittels welcher der Deckel (19) zum Verschließen der Öffnung (4) des Karosserieteils (1) an dem Aufnahmekörper (5) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Standartenhalter für ein Karosserieteil eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Standartenhalter ist beispielsweise bereits von der Mercedes-Benz S-Klasse (Baureihe B222) bekannt. Dieser Standartenhalter umfasst einen auf einer Innenseite und hinter einer Öffnung des Karosserieteils angeordneten Aufnahmekörper, in dessen Aufnahmeöffnung ein Schaft einer Standarte einsteckbar und an dem Aufnahmekörper fixierbar ist. Zudem umfasst der Aufnahmekörper einen Deckel, mittels welchem die Öffnung innerhalb des Karosserieteils verschlossen werden kann. Ein Problem bei derartigen Standartenhaltern ist es, dass die Fuge zwischen dem Deckel und dem Karosserieteil in Form der Seitenwand des Kraftwagens sehr groß ist, was nicht nur der Erscheinung abträglich ist, sondern auch einen schnellen Verlust des Deckels mit sich führen kann.
  • Als druckschriftlicher Stand der Technik sind die DE 10 2014 008 300 A1 die CN 2 09 859 580 U und die CN 1 10 877 577 A zu nennen.
  • Des Weiteren ist es aus der DE 201 204 04 298 U1 bekannt, Signaleinrichtungen mittels eines magnetischen Fußes an einem Kraftfahrzeugteil zu befestigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Standartenhalter der beschriebenen Art zu schaffen, durch welchen auf verbesserte Weise eine Standarte fixiert oder abgenommen kann, und welcher überdies ein verbessertes Erscheinungsbild des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Standartenhalter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Günstige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Standartenhalter für ein Karosserieteil, insbesondere einer Seitenwand, eines Kraftwagens umfasst einen auf einer Innenseite und hinter einer Öffnung des Karosserieteils angeordneten Aufnahmekörper, in dessen Aufnahmeöffnung ein Schaft einer Standarte einsteckbar und an dem Aufnahmekörper fixierbar ist. Zudem umfasst der Standartenhalter einen Deckel, mittels welchem die Öffnung des Karosserieteils verschlossen werden kann, wenn keine Standarte am Karosserieteil angebracht sein soll.
  • Um dabei eine verbesserte Montage und Demontage der Standarte zu ermöglichen, beziehungsweise ein hochwertigeres Erscheinungsbild des Karosserieteils zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß eine Magneteinrichtung vorgesehen, mittels welcher der Deckel zum Verschließen der Öffnung des Karosserieteils an dem Aufnahmekörper fixierbar ist. Mittels der Magneteinrichtung kann somit gewährleistet werden, dass der Deckel in optimaler Weise die Öffnung verschließt beziehungsweise zuverlässig am Aufnahmekörper und am Karosserieteil gehalten ist. Insbesondere kann hierdurch eine Fuge zwischen dem Deckel und dem angrenzenden Karosserieteil geringer gehalten werden, was nicht zuletzt dem optischen Erscheinungsbild des Fahrzeugs beziehungsweise des Karosserieteils bei weggelassener Standarte zugutekommt. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Standarte beispielsweise auf bessere Weise an- oder abgebaut werden kann, da der Deckel auf zuverlässigere Weise mittels des Magnetsystems anbringbar und auch abnehmbar ist.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn zwischen dem Aufnahmekörper und dem Deckel eine Positionierungseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Deckel in einer definierten Relativposition am Aufnahmekörper fixiert ist. Hierdurch lässt sich der Deckel besonders einfach in optimaler Weise am Karosserieteil des Kraftwagens positionieren, sodass dieser besonders vorteilhaft die Öffnung des Karosserieteils kaschiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an der Standarte, insbesondere an deren Schaft, ein Magnet angeordnet ist, welcher eine größere Magnetkraft aufweist als die den Deckel fixierende Magneteinrichtung und mittels welchem der Deckel vom Karosserieteil entfernbar ist. Vor dem Anbringen der Standarte kann somit mittels deren Schaft besonders einfach der Deckel vom Karosserieteil entfernt werden, bevor der Schaft in die entsprechende Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers eingesteckt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Magnet durch ein Schutzelement überdeckt ist. Hierdurch wird besonders günstig vermieden, dass der Deckel beziehungsweise dessen Lackierung durch den Magneten insbesondere zerkratzt, wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Rückseite des Deckels ein Einsteckelement angeordnet, welches in seinem Querschnitt an denjenigen einer zentralen Öffnung der Aufnahmeöffnung angepasst ist. Somit kann der Deckel auf einfache Weise durch Einstecken in die Aufnahmeöffnung vorpositioniert werden.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn eine äußere Aufnahmevertiefung des Aufnahmekörpers an die Öffnung des Karosserieteils angepasst ist. Somit kann ein Stützelement der Standarte, mittels welcher diese am Karosserieteil fixiert ist, besonders vorteilhaft innerhalb der Öffnung des Karosserieteils angeordnet und am Aufnahmekörper abgestützt werden.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass ein Ringelement an dem Schaft der Standarte verschiebbar angeordnet ist, wobei an dem Ringelement einerseits ein Federelement abgestützt ist, welches andererseits an einem Stützelement zur Abstützung der Standarte am dem Aufnahmekörper abgestützt ist. Durch das zwischen dem Ringelement und dem Aufnahmekörper angeordnete Federelement kann somit in günstiger Weise eine entsprechende Federkraft aufgebracht werden, welche die Standarte sicher in ihrer Position hält.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn am freien Ende des Schafts ein Bayonettverriegelungselement angeordnet ist, welches zum Hintergreifen des Aufnahmekörpers ausgebildet ist. Hierdurch kann der Schaft dieser Standarte auf einfache Weise am Aufnahmekörper beziehungsweise am Karosserieteil festgelegt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht von vorne auf ein Karosserieteil eines Kraftwagens mit einem auf einer Innenseite und hinter einer Öffnung des Karosserieteils angeordneten Aufnahmekörper, in dessen Aufnahmeöffnung eine Standarte mit ihrem Schaft eingesteckt ist,
    • 2 eine perspektivische Schnittansicht auf den Aufnahmekörper gemäß 1, in welchen der Schaft der Standarte eingesteckt und gesichert ist,
    • 3 eine weitere perspektivische Schnittansicht auf den erfindungsgemäßen Standartenhalter mit dem Aufnahmekörper und den in dessen Aufnahmeöffnung eingesteckten und gesicherten Schaft der Standarte,
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Aufnahmekörpers und des Schafts der Standarte, an welchem ein Ringelement verschiebbar angeordnet ist, an welchem einerseits ein Federelement abgestützt ist, welches andererseits an einem Stützelement zur Abstützung der Standarte an dem Aufnahmekörper abgestützt ist,
    • 5 eine weitere Perspektivansicht auf den Aufnahmekörper sowie das einerseits zwischen dem Ringelement und andererseits zwischen dem angeordneten Federelement,
    • 6 eine Perspektivansicht auf den Aufnahmekörper des Standartenhalters, in welchen bei weggelassener Standarte ein Deckel zum Verschließen der Öffnung des Karosserieteils einsteckbar und mittels einer Magneteinrichtung fixierbar ist; und
    • 7 eine weitere Perspektivansicht auf den Aufnahmekörper und den Schaft der Standarte, an dessen Ende ein Magnet angeordnet ist, mittels welchem der Deckel vom Aufnahmekörper beziehungsweise der Öffnung des Karosserieteils entfernbar ist.
  • 1 zeigt in einer Perspektivansicht von vorne her ein Karosserieteil 1 einer nicht weiter erkennbaren Seitenwand einer Kraftwagenkarosserie. Dieses Karosserieteil 1 wird üblicherweise auch als Kotflügel bezeichnet und dient zur Außenverkleidung des Vorderwagens im seitlichen Bereich.
  • Von einem Standartenhalter 2 für das Karosserieteil 1 ist in 1 ein auf einer Innenseite 3 hinter einer Öffnung 4 des Karosserieteils 1 angeordneter Aufnahmekörper 5 angeordnet, in welchen auf im weiteren noch beschriebene Weise eine Standarte 6 eingesteckt und fixiert ist. Hierzu umfasst die Standarte 6 einen Schaft 7, welcher ausgehend von einem Stützelement 8 den Aufnahmekörper 5 gemäß der weiteren Ausführungen durchsetzt. An das Stützelement 8 schließt sich in einem Winkel von beispielsweise etwa 100 bis 135 Grad eine Stange 9 der Standarte 6 an, an deren Ende beispielsweise eine nicht erkennbare Fahne der Standarte 6 gehalten ist.
  • Anhand der 2, 3 und 4 ist dabei erkennbar, in welcher Weise die Fixierung der Standarte 6 mittels des Schafts 7 an dem Aufnahmekörper 5 erfolgt. Hierzu zeigt 2 eine perspektivische Schnittansicht durch einen den Aufnahmekörper 5 durchdringenden Schaft 7, 3 ebenfalls eine ausschnittsweise Schnittansicht des in den Aufnahmekörper 5 eingesetzten Schafts 7 und 4 eine Explosionsdarstellung sowohl einerseits des Schafts 7 und andererseits des Aufnahmekörpers 5.
  • Insbesondere aus 4 ist dabei zunächst erkennbar, dass der Aufnahmekörper 5 eine Aufnahmeöffnung 10 umfasst, welche durch eine im Querschnitt kreisrunde, zentrale Öffnung 11 sowie sich diametral entgegengesetzt angeordnete, schlitzförmige Öffnungen 12 umfasst. Demzufolge ist die Aufnahmeöffnung 10 vorliegend etwa schlüssellochförmig gestaltet, wobei die zentrale Öffnung 11 im Querschnitt beziehungsweise Durchmesser an den ebenfalls kreisrunden Querschnitt beziehungsweise Durchmesser des Schafts 7 angepasst ist, sodass dieser mit leichtem Spiel eingesteckt werden kann. Die schlitzförmigen Öffnungen 12 dienen dabei zum Hindurchführen eines Bajonettverriegelungselements 13, welches vorliegend als quer in dem Schaft 7 eingesetzter Stift ausgebildet ist. Nach dem Einsetzen beziehungsweise Hindurchführen des Bajonettverriegelungselements 13 durch die Aufnahmeöffnung 10 kann dieses somit - wie dies insbesondere aus 3 erkennbar ist - durch bajonettartiges verdrehen mit einer an einer Rückseite 14 des Aufnahmekörpers 5 vorgesehenen Vertiefung 15 in Eingriff gebracht werden, sodass der Schaft 7 und somit die Standarte 6 insgesamt in einer definierten Position relativ zum Aufnahmekörper 5 beziehungsweise zum Karosserieteil 1 gehalten ist.
  • Damit das Bajonettverriegelungselement 13 sicher in der Vertiefung 15 gehalten ist, ist ein Federelement 16 vorgesehen, welches sich zwischen dem Stützelement 8, in dessen Bereich der Schaft 6 in die Stange 9 der Standarte 6 übergeht, und einem Ringelement 17 angeordnet, welches insbesondere in 4 erkennbar ist und frei verschieblich entlang des Schafts 7 angeordnet ist. Das Ringelement 17 stützt sich dabei - wie insbesondere aus den 2 und 3 erkennbar ist - an einer äußeren Aufnahmevertiefung 18 ab, welche in ihrem Querschnitt beziehungsweise Durchmesser an die Öffnung 4 innerhalb des Karosserieteils 1 angepasst ist. Die Abstützung 17 an einer äußeren Aufnahmeöffnung 18 des Aufnahmekörpers 5 ist dabei insbesondere in 5 teilweise geschnittenen Perspektivansicht erkennbar. Wird demzufolge die Standarte 6 an dem Karosserieteil 1 befestigt, so wird zunächst der Schaft 7 in die Aufnahmeöffnung 10 eingeführt, indem das Bajonettverriegelungselement 15 entsprechend so ausgerichtet wird, dass es durch die schlitzförmigen Öffnungen 12 gelangen kann. Im weiteren Verlauf des Einsteckvorgangs kommt dann das auf dem Schaft 7 verschieblich geführte Ringelement 17 mit der äußeren Aufnahmevertiefung 18 des Aufnahmekörpers 5 in Kontakt und bewirkt, dass das Federelement 16 welches zwischen dem Ringelement 17 und dem Stützelement 8 angeordnet ist, entsprechend vorgespannt wird, bis das Bajonettverriegelungselement 13 am hinteren Ende über die Rückseite 14 des Aufnahmekörpers 5 hinausragt und bajonettartig verdreht werden kann, bis dieses mit den Vertiefungen 15 an der Rückseite 14 des Aufnahmekörpers 5 verriegelt und in Eingriff gebracht ist. Nunmehr befindet sich der Schaft 7 und mithin auch die Standarte 6 ihrer ordnungsgemäßen Einsatzposition. Umgekehrt kann die Standarte 6 abgenommen werden, indem zunächst diese beziehungsweise der Schaft 7 um etwa 90 Grad verdreht wird, sodass das Bajonettverriegelungselement 13 außer Eingriff mit den Vertiefungen 15 kommt beziehungsweise in Überdeckung mit den schlitzförmigen Öffnungen 12 der Aufnahmeöffnung 10. Sodann kann der Schaft 7 ausgezogen und die Standarte 6 vom Karosserieteil 1 beziehungsweise vom Aufnahmekörper 5 abgenommen werden.
  • Anhand der 6 und 7 sollen nun der Verschluss der Öffnung 4 in dem Karosserieteil 1 bei abgenommener Standarte 6 erläutert werden. 6 eine Perspektivansicht des Aufnahmekörpers sowie eines Deckels 19, mittels welchem die Öffnung 4 verschlossen werden soll. Es sei zunächst nochmals erwähnt, dass die Öffnung 4 innerhalb des Karosserieteils 1 den identischen Querschnitt beziehungsweise die identische Form der äußeren Aufnahmevertiefung 18 des Aufnahmekörpers 5 aufweist, wobei der Aufnahmekörper 5 innenseitig an das Karosserieteil 1 mittels eines Kragens 20 anschließt.
  • Der Deckel 19 des Standartenhalters 2 umfasst einen ringförmigen äußeren Deckelkörper 21, welcher an seiner Außenseite 22 vorzugsweise in Wagenfarbe beziehungsweise in der Farbe des Karosserieteils 1 lackiert ist. Außerdem schließt sich an den Deckelkörper 21 an der Rückseite des Deckels 19 ein Einsteckelement 23 an, welches in seinem Querschnitt an den der zentralen Öffnung 11 der Aufnahmeöffnung 10 angepasst ist. Somit kann der Deckel 19 mittels des schaftartigen beziehungsweise dornartigen Einsteckelements 23 in die zentrale Öffnung 11 der Aufnahmeöffnung 10 des Aufnahmekörpers 5 eingesteckt werden, beispielsweise bis eine Innenseite 24 des Deckelkörpers 21 in Anlage kommt mit einer Innenfläche 25 der äußeren Aufnahmevertiefung 18 des Aufnahmekörpers 5. Der Deckelkörper 21 kann dabei beispielsweise in seiner Dicke so abgestimmt sein, dass er bei Anlage an der Innenfläche 25 der äußeren Aufnahmevertiefung 18 flächenbündig mit seiner Außenseite 22 mit der Außenseite des Karosserieteils 1 abschließt. Dem Aufnahmekörper 5 und dem Deckel 19 ist vorzugsweise eine Positionierungseinrichtung 26 vorgesehen, mittels welcher der Deckel 19 in einer definierten Relativposition beziehungsweise einer definierten Winkellage am Aufnahmekörper 5 fixiert ist. Beispielsweise ist im Bereich der Innenfläche 25 ein Positionierungselement 27 in Form einer Nut oder dergleichen Vertiefung oder Erhebung vorgesehen, welche Positionierungselement auf Seiten des Deckels 19 zusammenwirkt, sodass der Deckel 19 nach Einstecken des Einsteckelements 23 in die zentrale Öffnung 11 solange verdreht werden kann, bis dieses deckelseitige Positionierungselement mit dem aufnahmekörperseitigen Positionierungselement 27 in Eingriff kommt und somit der Deckel 19 in der Relativlage zum Aufnahmekörper 5 definiert fixiert ist. Eine derartige Positionierungseinrichtung 26 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Deckel 19 beziehungsweise der Deckelkörper 21 an seiner Außenseite 22 einen schrägen, nicht ebenen Verlauf hat, beispielsweise um eine optimale Anpassung an eine in diesem Bereich ebenfalls schräg fortlaufende Gestalt des Karosserieteils 1 zu erreichen.
  • Weiterhin ist in 6 eine Magneteinrichtung 28 erkennbar, welche vorliegend zwei Magnete 29 umfasst, welche den aus einem magnetisierbaren beziehungsweise eisenhaltigen Material bestehenden Deckel 19 in der mittels des Einsteckelements 23 eingesteckten und mittels der Positionierungseinrichtung 26 positionierten Deckel 19 an dem Aufnahmekörper 5 fixiert zu halten. Anstelle eines magnetisierbaren Deckels 19 könnte natürlich auch vorgesehen sein, dass auf Seiten des Deckels 19 entsprechende Magnete oder magnetisierbare Teile vorgesehen sind.
  • Schließlich zeigt 7 in einer Perspektivansicht, in welcher Weise der in die äußere Aufnahmevertiefung 18 beziehungsweise in die Öffnung 4 des Karosserieteils 1 eingesteckte Deckel 19 abgenommen werden kann, damit die Standarte 6 wieder am Fahrzeug befestigt werden kann. Vorzugsweise ist hierbei am Ende des Schafts 7 ein Magnet 30 angeordnet, der eine Magnetkraft aufweist, als größer ist als diejenige der fixierenden, durch die beiden Magnete 29 gebildete Magneteinrichtung 28. Durch Aufsetzen des freien Endes des Schafts 7 beziehungsweise des Magnets 30 kann somit der Deckel vom Aufnahmekörper 5 beziehungsweise vom Karosserieteil 1 abgenommen werden. Vorzugsweise ist der Magnet 30 beziehungsweise der Schaft 7 dabei von einem Filzelement oder einem andersartigen Schutzelement überdeckt, damit die Beschichtung/Lackierung des Deckels 19 nicht beschädigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Karosserieteil
    2
    Standartenhalter
    3
    Innenseite
    4
    Öffnung
    5
    Aufnahmekörper
    6
    Standarte
    7
    Schaft
    8
    Stützelement
    9
    Stange
    10
    Aufnahmeöffnung
    11
    Zentrale Öffnung
    12
    schlitzförmige Öffnungen
    13
    Bajonettverriegelungselement
    14
    Rückseite
    15
    Vertiefung
    16
    Federelement
    17
    Ringelement
    18
    Aufnahmevertiefung
    19
    Deckel
    20
    Kragen
    21
    Deckelkörper
    22
    Außenseite
    23
    Einsteckelement
    24
    Innenseite
    25
    Innenfläche
    26
    Positionierungseinrichtung
    27
    Positionierungselement
    28
    Magneteinrichtung
    29
    Magnet
    30
    Magnet

Claims (8)

  1. Standartenhalter (2) für ein Karosserieteil (1) eines Kraftwagens, mit einem auf einer Innenseite (3) und hinter einer Öffnung (4) des Karosserieteils (1) angeordneten Aufnahmekörper (5), in dessen Aufnahmeöffnung (10) ein Schaft (7) einer Standarte (6) einsteckbar und an dem Aufnahmekörper (5) fixierbar ist, und mit einem Deckel (19), mittels welchem die Öffnung (4) des Karosserieteils (1) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magneteinrichtung (28) vorgesehen ist, mittels welcher der Deckel (19) zum Verschließen der Öffnung (4) des Karosserieteils (1) an dem Aufnahmekörper (5) fixierbar ist.
  2. Standartenhalter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmekörper (5) und dem Deckel (19) eine Positionierungseinrichtung (26) vorgesehen ist, mittels welcher der Deckel (19) in einer definierten Relativposition am Aufnahmekörper (5) fixiert ist.
  3. Standartenhalter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Standarte (6), insbesondere an deren Schaft (7), ein Magnet (30) angeordnet ist, welcher eine größere Magnetkraft aufweist als die den Deckel (19) fixierende Magneteinrichtung (28) und mittels welchem der Deckel (19) vom Karosserieteil (1) entfernbar ist.
  4. Standartenhalter (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (30) durch ein Schutzelement überdeckt ist.
  5. Standartenhalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Deckels (19) ein Einsteckelement (23) angeordnet ist, welches in seinem Querschnitt an den einer zentralen Öffnung (11) der Aufnahmeöffnung (10) angepasst ist.
  6. Standartenhalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Aufnahmevertiefung (18) des Aufnahmekörpers (5) an die Öffnung (4) des Karosserieteils (1) angepasst ist.
  7. Standartenhalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringelement (17) an dem Schaft (7) der Standarte (6) verschiebbar angeordnet ist, an welches ein Federelement (16) einerseits abgestützt ist, welches andererseits an einem Stützelement (8) zur Abstützung der Standarte (6) am dem Aufnahmekörper (5) abgestützt ist.
  8. Standartenhalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Schafts (7) ein Bayonettverriegelungselement (13) angeordnet ist, welches zum Hintergreifen des Aufnahmekörpers (5) ausgebildet ist.
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