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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
US 8 371 194 B2 bzw. der
TW I372097 B1 ist eine präzise Drehmomentmesseinrichtung bekannt, die einen mit einem Kopf 12 versehenen Schlüssel 10, einen Griff 13 zum Halten, einen Schaftteil 11, eine Drehmomenteinstellvorrichtung 30, einen Steckstift 32, einen Drehmomentdrehmechanismus 50, mehrere außen am Messzylinder 60 angeordnete Skalenstriche, einen Befestigungsring 70 und eine Aufsetzhülse 80 aufweist. Der Rohrkörper des Schaftteils 11 ist mit einem Langloch 14 versehen, wobei eines der beiden Enden des Schaftteils 11 mit dem Griff 13 verbunden und das andere Ende mit dem Kopf 12 über eine Drehmomentausgabestruktur 20 verbunden ist. Die Drehmomenteinstellvorrichtung 30 weist einen Einstellknopf 31 auf, der am Griff 13 angebracht ist. Der Steckstift 32 ist zwischen dem Schaftteil 11 und dem Griff 13 montiert und kann sich in Reaktion auf die Drehung des Einstellknopfes 31 im Langloch 14 bewegen. Der Drehmomentdrehmechanismus ist am Schlüssel angebracht und weist einen auf der Außenseite des Schaftteils 11 ummantelten Messzylinder 60 und eine in die Innenwand des Messzylinders 60 einsinkende Wendelbahn 61 auf. Der Steckstift 32 kommt mit der Wandung der Wendelbahn in Kontakt. Der Befestigungsring 70 ist auf dem Schaftteil 11 montiert 70 und wirkt mit dem Griff 13 zusammen, um den Messzylinder 60 an der Außenseite des Schaftteils 11 zu drehen, sich jedoch nicht entlang der Länge des Schaftteils 11 zu bewegen. Die Aufsetzhülse 80 ist an der Außenseite des Messzylinders 60 angebracht und weist ein Fenster 51 an einer Stelle auf, an der die Aufsetzhülse 80 der Skala 54 zugewandt ist.
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Der herkömmliche Schraubenschlüssel mit einer präzisen Drehmomentmesseinrichtung weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
- 1. Strukturell wird, wie in 1 der Patentschrift US 8371194B2 gezeigt, der Einstellknopf 31 gedreht, um das Drehmoment einzustellen. Der Einstellknopf 31 ist jedoch nicht groß. Der Einstellknopf 31 kann nur mit Daumen und Zeigefinger gehalten und gedreht werden. Das heißt, es ist schwierig, das Drehmoment durch den Einstellknopf einzustellen. Insbesondere je größer das Drehmoment ist, desto größer ist der Druck auf das elastische Element 21. Je größer die zum Drehen des Einstellknopfes 31 erforderliche Kraft ist, desto schwieriger ist es, den Einstellknopf 31 zu drehen.
- 2. Der Einstellknopf 31 befindet sich am äußersten Ende, wobei ein Feineinstellungsfenster 56 in der Nähe des Endes angeordnet ist. Strukturell liegt die andere Skala 54 in der Mitte. Das heißt, das Feineinstellungsfenster 56 und die Skala 54 sind durch den Griff 13 beabstandet angeordnet. Der Griff 13 besitzt eine gewisse Länge. Die Größe des Drehmoments wird durch gleichzeitiges Beobachten des Feineinstellungsfensters 56 und der Skala 54 bestimmt. Das Feineinstellungsfenster 56 und die Skala 54 sind an zwei Stellen getrennt angeordnet, sodass ein gleichzeitiger Blick auf das Feineinstellungsfenster 56 und die Skala 54 nicht einfach erzielt ist, was keine ergonomische Struktur darstellt.
- 3. Wie in 2 der Patentschrift US 8371194B2 gezeigt, ist die Wendelbahn 61 auf der Innenumfangsfläche des Messzylinders 60 ausgebildet, wobei diese Struktur nicht durch Spritzgießen hergestellt werden kann. Wenn die Wendelbahn 61 durch eine Werkzeugmaschine wie etwa eine Drehmaschine oder eine Fräsmaschine hergestellt wird, ist die Wendelbahn 61 nicht leicht zu bearbeiten. Die Bewegungsstrecke des Steckstifts 32 in der Wendelbahn 61 kann eine Umdrehung eines Ringkörpers 63 bewirken. Pi ist eine irrationale Zahl, wodurch eine Abweichung zwischen der Bewegungsstrecke des Steckstifts 32 und dem Abstand einer Umdrehung des Ringkörpers 63 vorliegt.
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Aus der
DE 10 2019 118 339 B3 ist ein Drehmomentschlüssel bekannt, aufweisend einen ersten Hauptkörper, der mit einer ersten Aufnahmenut versehen ist, eine Befestigungshülse, die mit einem ersten Gewindeabschnitt versehen ist, ein Einstellelement, das mit einem zweiten Gewindeabschnitt, einem ersten Kopfabschnitt, einer ersten Anlagefläche, einer zweiten Anlagefläche und einer Ringnut versehen ist, mindestens eine erste Unterlegscheibe, die in die Ringnut untergebracht ist, wobei die erste Unterlegscheibe, wenn der zweite Gewindeabschnitt innerhalb des ersten Gewindeabschnitts derart gedreht wird, dass sich der erste Kopfabschnitt der Befestigungshülse nähert, eine Dämpfungswirkung bereitstellen kann.
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Ein weiterer Drehmomentschlüssel ist aus der
DE 10 2020 101 057 B3 bekannt. Dieser weist im Wesentlichen auf: einen ersten Hauptkörper, der im Inneren einen Aufnahmeraum besitzt; einen zweiten Hauptkörper, der mit dem ersten Hauptkörper drehbar verbunden ist; ein erstes Federelement, das im zweiten Hauptkörper vorgesehen ist; eine Halterungsvorrichtung, die eine Halterung aufweist, welche mit einem ersten Schraubabschnitt und mit einer Mehrzahl von ersten Positioniernuten ausgebildet ist; ein erstes Einstellelement, das einen ersten Kopfteil aufweist; eine Feststellhalterung, die mit einer Mehrzahl von zweiten Positioniernuten vorgesehen ist; und eine Verriegelungsvorrichtung, die aus einer Mehrzahl von ersten Verriegelungselementen, einem zweiten Verriegelungselement, einer Mehrzahl von dritten Verriegelungselementen, einem vierten Verriegelungselement, einem Verbindungselement und einem zweiten Einstellelement besteht, wobei das Verbindungselement ein Verbindungsteil aufweist, das mit dem ersten Hauptkörper verbunden ist und einen dritten Schraubabschnitt aufweist; und wobei das zweite Einstellelement einen vierten Schraubabschnitt enthält, der mit dem dritten Schraubabschnitt verschraubt ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
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Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
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Durch die Erfindung wird eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments geschaffen, die Folgendes aufweist: einen ersten Hauptkörper, der eine erste Aufnahmehöhlung, eine erste Anzeigeskala und eine zweite Aufnahmehöhlung; einen zweiten Hauptkörper mit einem Antriebsabschnitt); ein erstes elastisches Element; eine erste Arretiereinheit, die sich in der ersten Aufnahmehöhlung befindet; eine Einstelleinheit, die sich mit dem ersten Hauptkörper mitbewegt; eine Anzeigeeinheit, die verschiebbar ist, um den Drehmomentwert der Anordnung anzuzeigen; einen dritten Hauptkörper, der die Anzeigeeinheit umgibt; eine zweite Arretiereinheit, die sich gegenüber der ersten Arretiereinheit dreht; eine dritte Arretiereinheit, die gegen den ersten Hauptkörper in eine Arretierposition so drückbar ist, dass der erste Hauptkörper am Drehen gegenüber dem zweiten Hauptkörper gehindert ist, oder sich die erste Arretiereinheit in eine Freigabeposition so bewegt, dass sich der erste Hauptkörper gegenüber dem zweiten Hauptkörper dreht, um den Drehmomentwert einzustellen.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
- 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einiger Bauteile der erfindungsgemäßen Anordnung;
- 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Arretiereinheit einer erfindungsgemäßen Anordnung;
- 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Einstelleinheit einer erfindungsgemäßen Anordnung;
- 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten Hauptkörpers einer erfindungsgemäßen Anordnung;
- 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Arretiereinheit einer erfindungsgemäßen Anordnung;
- 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Arretiereinheit einer erfindungsgemäßen Anordnung;
- 8 eine Vorderansicht eines Steuerrings einer erfindungsgemäßen Anordnung;
- 9 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung;
- 10 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung in einem ersten Betriebszustand;
- 11 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung im ersten Betriebszustand;
- 12 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 11;
- 13 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung in einem zweiten Betriebszustand;
- 14 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung im zweiten Betriebszustand;
- 15 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 14;
- 16 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung;
- 17 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 16;
- 18 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 16;
- 19 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung in einem weiteren Betriebszustand;
- 20 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 19;
- 21 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 19;
- 22 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einiger Bauteile gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung; und
- 23 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einiger Bauteile gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung.
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Wie aus den 1 bis 8 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments einen ersten Hauptkörper 10, einen zweiten Hauptkörper 20, ein erstes Sperrelement 27, ein erstes elastisches Element 28, eine erste Arretiereinheit 30, eine Einstelleinheit 40, eine Anzeigeeinheit 50, einen dritten Hauptkörper 60, eine zweite Arretiereinheit 70, eine dritte Arretiereinheit 80 und einen vierten Hauptkörper 90 auf.
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Der erste Hauptkörper 10 kann gedreht werden, um den Drehmomentwert der Anordnung einzustellen. Der erste Hauptkörper 10 dient zum Halten mit der Hand und ist innen mit einer ersten Aufnahmehöhlung 11 versehen. Die erste Aufnahmehöhlung 11 verläuft durch den ersten Hauptkörper 10. Die erste Aufnahmehöhlung 11 ist kreisförmig ausgebildet. Der erste Hauptkörper 10 ist an einem Ende mit einer ersten Anzeigeskala 12 versehen. An der ersten Anzeigeskala 12 sind mehrere Skalenstriche vorhanden, die ringförmig beabstandet angeordnet sind. Der erste Hauptkörper 10 ist an einem anderen Ende mit einer zweiten Aufnahmehöhlung 13 versehen, die mit der ersten Aufnahmehöhlung 11 kommuniziert. Die zweite Aufnahmehöhlung 13 ist kreisförmig ausgebildet. Das andere Ende des ersten Hauptkörpers 10 ist mit mindestens einem ersten Positionierabschnitt 14 versehen, der an einer Öffnungsstelle der zweiten Aufnahmehöhlung 13 angeordnet ist. Der erste Positionierabschnitt 14 ist weit von der ersten Anzeigeskala 12 entfernt. Es sind mehrere erste Positionierabschnitte 14 vorgesehen, die ringförmig um die Achse des ersten Hauptkörpers 10 herum beabstandet angeordnet sind. Gemäß der Zeichnung sind sechs erste Positionierabschnitte 14 vorgesehen, die vertieft ausgebildet sind.
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Wie in 2 gezeigt, ist der zweite Hauptkörper 20 mit dem ersten Hauptkörper 10 drehbar verbunden. Der erste Hauptkörper 10 kann gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 gedreht werden, um den Drehmomentwert einzustellen. Der zweite Hauptkörper 20 ist teilweise in der ersten Aufnahmehöhlung 11 aufgenommen. Der zweite Hauptkörper 20 ist an einem Ende mit einem Antriebsabschnitt 21 versehen, der über den ersten Hauptkörper 10 hinausragt.
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Der Antriebsabschnitt 21 ist als Sechskant-Innenaufnahme, Vierkantzapfen, Schlüsselkopf, o.ä. ausgeführt. Der zweite Hauptkörper 20 ist an einem anderen Ende mit einem ersten Führungsschlitz 22 versehen, dessen Längsrichtung entlang der Längsrichtung des zweiten Hauptkörpers 20 verläuft. Der erste Führungsschlitz 22 ist als längliche Nut ausgeführt und in der ersten Aufnahmehöhlung 11 verborgen. Der erste Führungsschlitz 22 ist weit vom Antriebsabschnitt 21 entfernt. Am proximalen Abschnitt des anderen Endes des zweiten Hauptkörpers 20 sind mehrere erste Befestigungsabschnitte 23 ausgebildet, die nahe dem ersten Führungsschlitz 22 angeordnet sind. Der erste Führungsschlitz 22 befindet sich zwischen dem Antriebsabschnitt 21 und dem ersten Befestigungsabschnitt 23. Die ersten Befestigungsabschnitte 23 sind ringförmig um die Achse des zweiten Hauptkörpers 20 herum angeordnet. Es sind zwei erste Befestigungsabschnitte 23 vorgesehen, die symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die ersten Befestigungsabschnitte 23 sind als runde Bohrung ausgeführt. Im zweiten Hauptkörper 20 befindet sich ein erstes Aufnahmeloch 25, das in der ersten Aufnahmehöhlung 11 verborgen ist. Das erste Aufnahmeloch 25 ist nach dem ersten Führungsschlitz 22 ausgerichtet. Das erste Aufnahmeloch 25 ist als runde Bohrung ausgeführt. Am zweiten Hauptkörper 20 ist ein erster Montageabschnitt 26 angeordnet, der sich nahe dem Antriebsabschnitt 21 befindet. Der erste Montageabschnitt 26 ist als Bohrung ausgeführt.
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Das erste Sperrelement 27 befindet sich im ersten Aufnahmeloch 25.
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Das erste elastische Element 28 befindet sich elastisch im zweiten Hauptkörper 20. Das erste elastische Element 28 ermöglicht dem zweiten Hauptkörper 20 die Funktion der Drehmomentauslösung.
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Die erste Arretiereinheit 30 ist, wie in 3 gezeigt, mit dem zweiten Hauptkörper 20 verbunden. Die erste Arretiereinheit 30 kann gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 nicht verschoben oder gedreht werden. Die erste Arretiereinheit 30 befindet sich in der ersten Aufnahmehöhlung 11 und weist ein erstes Arretierelement 31, eine Mehrzahl von Befestigungselementen 32, eine Mehrzahl von ersten Kugeln 33 und eine erste Unterlegscheibe 34 auf.
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Das erste Arretierelement 31 ist am Endabschnitt des zweiten Hauptkörpers 20 angeordnet und in der ersten Aufnahmehöhlung 11 verborgen. Das erste Arretierelement 31 kann gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 nicht verschoben oder gedreht werden. Das erste Arretierelement 31 ist weit vom Antriebsabschnitt 21 entfernt. Die erste Arretiereinheit 30 weist innen einen ersten Drehabschnitt 311 auf, der durch das erste Arretierelement 31 hindurch verläuft. Der erste Drehabschnitt 311 hat die Form einer kreisförmigen Nut. Das erste Arretierelement 31 weist eine Mehrzahl von zweiten Befestigungsabschnitten 312 auf. Jeder der zweiten Befestigungsabschnitte 312 ist nach jedem der ersten Befestigungsabschnitte 23 ausgerichtet. Die Anzahl der zweiten Befestigungsabschnitte 312 entspricht derjenigen der ersten Befestigungsabschnitte 23. Das erste Arretierelement 31 ist an einem Ende mit einer Mehrzahl von Positioniernuten 313 versehen, die ringförmig um die Achse des ersten Arretierelements 31 herum angeordnet sind. Die Anzahl der Positioniernuten 313 beträgt zehn, zwölf oder zwanzig. Die Positioniernuten 313 sind in der Form einer konkaven Bogennut ausgeführt. Am Ende des ersten Arretierelements 31 ist eine Kugelaufnahmenut 314 ausgebildet, die sich nahe der Öffnung an einem Ende des ersten Drehabschnitts 311 befindet. Die Kugelaufnahmenut 314 ist weit von der Positioniernut 313 entfernt und ist in der Form einer konkaven Ringnut ausgeführt.
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Das Befestigungselement 32 ist im Bereich des ersten Befestigungsabschnitts 23 und des zweiten Befestigungsabschnitts 312 angeordnet und dient der Verbindung des ersten Arretierelements 31 und des zweiten Hauptkörpers 20. Die Anzahl der Befestigungselemente 32 ist an diejenige des ersten Befestigungsabschnitts 23 und des zweiten Befestigungsabschnitts 312 angepasst. Die Befestigungselemente 32 sind als Kugel oder Stift ausgeführt.
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Die ersten Kugeln 33 sind in der Kugelaufnahmenut 314 untergebracht. Jede der ersten Kugeln 33 kann in der Kugelaufnahmenut 314 in natürlicher Weise rollen. Die ersten Kugeln 33 sind als runder Körper, Perle oder Stift ausgeführt.
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Die erste Unterlegscheibe 34 ist auf das erste Arretierelement 31 aufgesetzt und liegt zwischen dem Endabschnitt des zweiten Hauptkörpers 20 und den Positioniernuten 313. Die erste Unterlegscheibe 34 ist leicht elastisch und kann den Spalt zwischen dem ersten Arretierelement 31 und dem zweiten Hauptkörper 20 verringern.
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Die Einstelleinheit 40 ist, wie in 4 gezeigt, mit dem zweiten Hauptkörper 20 und der ersten Arretiereinheit 30 verbunden. Die Einstelleinheit 40 liegt unmittelbar oder mittelbar gegen das erste elastische Element 28 an. Der erste Hauptkörper 10 dreht sich gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20, wobei sich die Einstelleinheit 40 mitbewegt, um den Drehmomentwert einzustellen. Die Einstelleinheit 40 weist ein Einstellelement 41, eine erste Hülse 42 und eine zweite Unterlegscheibe 43 auf.
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Das Einstellelement 41 verläuft durch den zweiten Hauptkörper 20 und den ersten Drehabschnitt 311 hindurch und kann in dem zweiten Hauptkörper 20 und dem ersten Drehabschnitt 311 gedreht werden. Das Einstellelement 41 weist einen Abstandsabschnitt 411 auf, der im zweiten Hauptkörper 20 untergebracht ist. Die ersten Kugeln 33 liegen an einem Ende des Abstandsabschnitts 411 an, derart, dass das Einstellelement 41 beim Drehen gegenüber dem ersten Arretierelement 31 eine Rollreibung aufweist. Der Abstandsabschnitt 411 ist scheibenförmig ausgebildet und weist einen ersten Gewindeabschnitt 412 auf, der im zweiten Hauptkörper 20 untergebracht ist. Der erste Gewindeabschnitt 412 weist ein Außengewinde auf. Der Durchmesser des ersten Gewindeabschnitts 412 ist kleiner als derjenige des Abstandsabschnitts 411. Der Abstandsabschnitt 411 weist einen zweiten Drehabschnitt 413 auf, der im ersten Drehabschnitt 311 drehbar gelagert ist. Der zweite Drehabschnitt 413 kann sich gegenüber dem ersten Arretierelement 31 drehen. Der Abstandsabschnitt 411 ist zwischen dem ersten Gewindeabschnitt 412 und dem zweiten Drehabschnitt 413 angeordnet. Der Durchmesser des zweiten Drehabschnitts 413 ist kleiner als derjenige des Abstandsabschnitts 411. Der zweite Drehabschnitt 413 ist als Rundprofil ausgeführt. Der zweite Drehabschnitt 413 ist mit einem ersten Fortsatz 414 versehen. Der zweite Drehabschnitt 413 ist zwischen dem Abstandsabschnitt 411 und dem ersten Fortsatz 414 angeordnet. Der erste Fortsatz 414 ist als Sechskantprofil ausgeführt.
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Die erste Hülse 42 ist im zweiten Hauptkörper 20 untergebracht und weist an einem Ende eine erste Anlagefläche 421 auf. Die erste Anlagefläche 421 liegt unmittelbar oder mittelbar gegen ein Ende des ersten elastischen Elements 28 an. Das heißt, das erste elastische Element 28 stützt sich einerseits am zweiten Hauptkörper 20 und andererseits an der ersten Anlagefläche 421 ab. Die erste Hülse 42 ist am anderen Ende mit einem zweiten Gewindeabschnitt 422 versehen, in den der erste Gewindeabschnitt 412 hineingedreht ist. Der zweite Gewindeabschnitt 422 kann sich gegenüber dem ersten Gewindeabschnitt 412 so drehen, dass sich die erste Hülse 42 und der Abstandsabschnitt 411 zueinander bewegen oder voneinander wegbewegen. Die erste Hülse 42 ist im zweiten Hauptkörper 20 linear verschiebbar, um den Kompressionsgrad des ersten elastischen Elements 28 einzustellen. Der zweite Gewindeabschnitt 422 ist als Innengewinde ausgeführt. Die erste Hülse 42 weist ein zweites Aufnahmeloch 423 auf, das nach dem ersten Führungsschlitz 22 ausgerichtet ist. Die Achse des zweiten Aufnahmelochs 423 verläuft senkrecht zur Achse der ersten Hülse 42. Das zweite Aufnahmeloch 423 ist als runde Bohrung ausgeführt. Die erste Hülse 42 ist mit einem zweiten Führungsschlitz 424 versehen, der nach dem ersten Aufnahmeloch 25 ausgerichtet ist. Das erste Sperrelement 27 ist im zweiten Führungsschlitz 424 untergebracht. Das heißt, das erste Sperrelement 27 befindet sich zwischen dem ersten Aufnahmeloch 25 und dem zweiten Führungsschlitz 424. Das erste Sperrelement 27 ist im zweiten Führungsschlitz 424 verschiebbar. Die erste Hülse 42 ist durch das erste Sperrelement 27 so gesperrt, dass die erste Hülse 42 im zweiten Hauptkörper 20 linear verschiebbar ist. Der zweite Führungsschlitz 424 ist als längliche Nut ausgeführt und erstreckt sich in der Längsrichtung der ersten Hülse 42.
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Die zweite Unterlegscheibe 43 ist im zweiten Hauptkörper 20 untergebracht und auf den Endabschnitt des ersten Gewindeabschnitts 412 aufgesetzt. Die zweite Unterlegscheibe 43 liegt gegen das andere Ende des Abstandsabschnitts 411 an und befindet sich zwischen dem Einstellelement 41 und der ersten Hülse 42. Die erste Hülse 42 ist im zweiten Hauptkörper 20 linear so verschiebbar, dass sich die erste Hülse 42 und die zweite Unterlegscheibe 43 zueinander bewegen oder voneinander wegbewegen.
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Die Anzeigeeinheit 50 ist, wie in 2 gezeigt, mit dem ersten Hauptkörper 10, dem zweiten Hauptkörper 20 und der Einstelleinheit 40 verbunden. Beim Aktivieren der Einstelleinheit 40 wird die Anzeigeeinheit 50 verschoben, um den Drehmomentwert der Anordnung anzuzeigen. Die Anzeigeeinheit 50 weist ein Anzeigeelement 51 und ein zweites Sperrelement 52 auf.
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Das Anzeigeelement 51 ragt über den zweiten Hauptkörper 20 hinaus und ist teilweise in der ersten Aufnahmehöhlung 11 untergebracht. Das Anzeigeelement 51 befindet sich zwischen dem ersten Hauptkörper 10 und dem zweiten Hauptkörper 20 und ist mit der Einstelleinheit 40 verbunden. Beim Aktivieren der Einstelleinheit 40 wird das Anzeigeelement 51 außen am zweiten Hauptkörper 20 linear verschoben. Das Anzeigeelement 51 ist mit der ersten Hülse 42 verbunden ist, wobei sich das Anzeigeelement 51 mit der ersten Hülse 42 mitbewegt und außen am zweiten Hauptkörper 20 linear verschiebbar ist. Das Anzeigeelement 51 weist eine zweite Anzeigeskala 511 auf, an der mehrere Skalenstriche in einer geraden Linie beabstandet angeordnet sind. An einem Ende des Anzeigeelements 51 steht ein erster Vorsprung 512 vor, der sich im Bereich des ersten Führungsschlitzes 22 befindet. Der erste Vorsprung 512 ist im ersten Führungsschlitz 22 so verschiebbar, dass sich das Anzeigeelement 51 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 linear bewegen kann. Der erste Vorsprung 512 ist in der Form einer länglichen runden Erhebung ausgeführt. Im ersten Vorsprung 512 befindet sich ein erster Schlitz 513, der nach dem zweiten Aufnahmeloch 423 ausgerichtet ist. Der erste Schlitz 513 ist als längliche Nut ausgeführt. An einem Ende des ersten Schlitzes 513 ist ein zweiter Schlitz 514 ausgebildet. Der zweite Schlitz 514 und der erste Schlitz 513 kommunizieren miteinander. Die Länge und der Durchmesser des zweiten Schlitzes 514 sind größer als diejenige und derjenige des ersten Schlitzes 513. Der erste Schlitz 513 ist zwischen dem ersten Vorsprung 512 und dem zweiten Schlitz 514 angeordnet, wobei der zweite Schlitz 514 als längliche Nut ausgeführt ist.
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Das zweite Sperrelement 52 verläuft durch das zweite Aufnahmeloch 423, den ersten Schlitz 513 und den zweiten Schlitz 514, um das Anzeigeelement 51 mit der ersten Hülse 42 zu verbinden. Das zweite Sperrelement 52 ist als Niet oder Schraube ausgeführt, wobei der Kopfabschnitt des zweiten Sperrelements 52 im zweiten Schlitz 514 liegt.
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Der zweite Gewindeabschnitt 422 dreht sich gegenüber dem ersten Gewindeabschnitt 412, wobei sich die erste Hülse 42 durch das erste Sperrelement 27 im zweiten Hauptkörper 20 so linear bewegt, dass die erste Anlagefläche 421 gegen das erste elastische Element 28 anliegt, um den Kompressionsgrad des ersten elastischen Elements 28 einzustellen. Durch die erste Hülse 42 wird das zweite Sperrelement 52 gleichzeitig mit in Bewegung versetzt, wodurch das zweite Sperrelement 52 die Verschiebung des ersten Vorsprungs 512 im ersten Führungsschlitz 22 bewirkt. Das Anzeigeelement 51 ist durch das zweite Sperrelement 52 und den ersten Vorsprung 512 so gesperrt, dass sich das Anzeigeelement 51 und das zweite Sperrelement 52 gegenüber dem ersten Hauptkörper 10 und dem zweiten Hauptkörper 20 linear bewegen.
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Der dritte Hauptkörper 60 ist, wie in 5 gezeigt, mit dem ersten Hauptkörper 10 drehbar verbunden. Der erste Hauptkörper 10 kann sich gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20, der ersten Arretiereinheit 30 und dem dritten Hauptkörper 60 drehen. Der dritte Hauptkörper 60 ist mit dem zweiten Hauptkörper 20 verbunden, wobei keine relative Verschiebung zwischen dem dritten Hauptkörper 60 und dem zweiten Hauptkörper 20 stattfindet. Der dritte Hauptkörper 60 umgibt die Anzeigeeinheit 50, wobei die Anzeigeeinheit 50 im dritten Hauptkörper 60 verschiebbar ist. Der dritte Hauptkörper 60 weist ein Hauptteil 61, eine erste Abdeckung 62, eine zweite Abdeckung 63 und ein Verbindungselement 64 auf.
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Das Hauptteil 61 ist mit dem zweiten Hauptkörper 20 verbunden. An einem Ende des Inneren des Hauptteils 61 ist eine dritte Aufnahmehöhlung 611 ausgebildet. Der zweite Hauptkörper 20 ist teilweise in der dritten Aufnahmehöhlung 611 untergebracht. Der Antriebsabschnitt 21 ragt über das Hauptteil 61 hinaus. Die Anzeigeeinheit 50 ist in der ersten Aufnahmehöhlung 11 und der dritten Aufnahmehöhlung 611 verborgen. Die dritte Aufnahmehöhlung 611 ist als rundes Durchgangsloch ausgeführt. An einer Seite des Inneren der dritten Aufnahmehöhlung 611 ist eine Führungsnut 612 ausgebildet, in der das Anzeigeelement 51 verschiebbar ist. Das Anzeigeelement 51 kann sich im Bereich des ersten Führungsschlitzes 22 in der Führungsnut 612 linear bewegen. Die Führungsnut 612 und die dritte Aufnahmehöhlung 611 kommunizieren miteinander. Die Führungsnut 612 ist als Vertiefung ausgeführt. Das Hauptteil 61 weist eine erste Öffnung 613 auf, die nach der zweiten Anzeigeskala 511 ausgerichtet ist. Die zweite Anzeigeskala 511 ist im Bereich der ersten Öffnung 613 verschiebbar, um den von der Einstelleinheit 40 auf das erste elastische Element 28 aufgebrachten Druck zu visualisieren und somit den Drehmomentwert anzuzeigen. Die erste Öffnung 613 und die Führungsnut 612 kommunizieren miteinander. Die erste Öffnung 613 ist länglich ausgebildet. Das Hauptteil 61 ist außen mit einer ersten Aufnahmenut 614 versehen, die längliche ausgebildet ist. Die erste Öffnung 613 ist zwischen der Führungsnut 612 und der ersten Aufnahmenut 614 angeordnet. Die Länge und der Durchmesser der ersten Aufnahmenut 614 sind größer als diejenigen der ersten Öffnung 613. Das Hauptteil 61 ist am anderen Ende mit einer zweiten Öffnung 615 versehen. Der erste Hauptkörper 10 kann sich gegenüber dem Hauptteil 61 so drehen, dass jeder der Skalenstriche der ersten Anzeigeskala 12 nach der zweiten Öffnung 615 ausgerichtet ist. Die zweite Öffnung 615 ist als rundes Durchgangsloch ausgeführt. Die zweite Öffnung 615 ist an einem Ende mit einer zweiten Aufnahmenut 616 versehen, die mit der zweiten Öffnung 615 kommuniziert. Der Durchmesser der zweiten Aufnahmenut 616 ist größer als derjenige der zweiten Öffnung 615. Die zweite Aufnahmenut 616 ist kreisförmig ausgebildet. Am anderen Ende des Inneren des Hauptteils 61 ist eine vierte Aufnahmehöhlung 617 ausgebildet, in der die erste Anzeigeskala 12 drehbar gelagert ist. Das heißt, die erste Anzeigeskala 12 ist in der vierten Aufnahmehöhlung 617 drehbar. Die vierte Aufnahmehöhlung 617 und die dritte Aufnahmehöhlung 611 kommunizieren miteinander. Der Durchmesser der vierten Aufnahmehöhlung 617 ist größer als derjenige der dritten Aufnahmehöhlung 611. Die vierte Aufnahmehöhlung 617 ist kreisförmig ausgebildet. Das Hauptteil 61 weist ferner einen zweiten Montageabschnitt 618 auf, der nach dem ersten Montageabschnitt 26 ausgerichtet ist. Der zweite Montageabschnitt 618 befindet sich nahe der Öffnung der dritten Aufnahmehöhlung 611 und ist als Durchgangsloch ausgeführt.
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Die erste Abdeckung 62 überdeckt die erste Öffnung 613 und ist transparent oder halbtransparent. Die erste Abdeckung 62 weist einen Anzeigeabschnitt 621 auf, der nach jedem der Skalenstriche der zweiten Anzeigeskala 511 ausrichtbar ist, um den von der Einstelleinheit 40 auf das erste elastische Element 28 aufgebrachten Druck zu visualisieren und somit den Drehmomentwert anzuzeigen. Die erste Abdeckung 62 ist in der ersten Aufnahmenut 614 untergebracht.
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Die zweite Abdeckung 63 überdeckt die zweite Öffnung 615 und ist transparent oder halbtransparent. Die zweite Abdeckung 63 ist kreisförmig ausgebildet und in der zweiten Aufnahmenut 616 untergebracht. Die zweite Abdeckung 63 kann eine Vergrößerungsfunktion erfüllen, wobei die zweite Abdeckung 63 eine Lupe sein kann.
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Das Verbindungselement 64 greift in den zweiten Montageabschnitt 618 und den ersten Montageabschnitt 26 ein, wodurch das Hauptteil 61 und der zweite Hauptkörper 20 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 64 ist als Niet oder Schraube ausgeführt.
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Die zweite Arretiereinheit 70 ist, wie in 6 gezeigt, mit dem ersten Hauptkörper 10 verbunden. Die zweite Arretiereinheit 70 ist gegenüber der ersten Arretiereinheit 30 drehbar und weist ein zweites Arretierelement 71, ein erstes Positionierelement 72, einen ersten Ringkörper 73 und ein zweites Positionierelement 74 auf.
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Das eine Ende des zweiten Arretierelements 71 befindet sich in der zweiten Aufnahmehöhlung 13 und ist mit der inneren Umfangsfläche der zweiten Aufnahmehöhlung 13 formschlüssig verbunden. Als Alternative dazu können das zweite Arretierelement 71 und die zweite Aufnahmehöhlung 13 durch mehrere Gewindeelemente miteinander verbunden sein, um das zweite Arretierelement 71 im ersten Hauptkörper 10 zu befestigen. Das zweite Arretierelement 71 dreht sich mit dem ersten Hauptkörper 10 mit. Das zweite Arretierelement 71 weist eine erste Durchgangsöffnung 711 auf, die durch das zweite Arretierelement 71 hindurch verläuft. Die erste Durchgangsöffnung 711 ist nach jeder der Positioniernuten 313 ausrichtbar. Die erste Durchgangsöffnung 711 ist länglich ausgebildet. Das zweite Arretierelement 71 ist an seinem Außenumfang mit einer ersten Ringnut 712 versehen, die ringförmig vertieft ausgebildet ist. Im Bereich der ersten Ringnut 712 sind zwei Sperrlöcher 7121 ausgebildet, die in Bezug auf die erste Durchgangsöffnung 711 symmetrisch angeordnet sind. Das zweite Arretierelement 71 weist eine zweite Durchgangsöffnung 713 auf, die nach jeder der Positioniernuten 313 ausrichtbar ist. Die zweite Durchgangsöffnung 713 ist nach der ersten Durchgangsöffnung 711 ausgerichtet, wobei das Sperrloch 7121 zwischen der ersten Durchgangsöffnung 711 und der zweiten Durchgangsöffnung 713 angeordnet ist. Die zweite Durchgangsöffnung 713 ist als kreisförmiges Durchgangsloch ausgeführt. Ferner ist das zweite Arretierelement 71 an seinem Innenumfang mit einem dritten Gewindeabschnitt 714 versehen, der als Innengewinde ausgeführt ist.
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Das erste Positionierelement 72 ist in der ersten Durchgangsöffnung 711 untergebracht und aus Metall hergestellt. Das erste Positionierelement 72 ist zylindrisch ausgebildet und an einem Ende mit einer zweiten Ringnut 721 versehen, die ringförmig vertieft ausgebildet ist. Ein Ende des ersten Positionierelements 72 ist kegelförmig ausgebildet. Das kegelförmig ausgebildete Ende des ersten Positionierelements 72 ist nach dem dritten Gewindeabschnitt 714 ausgerichtet.
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Der erste Ringkörper 73 greift in die erste Ringnut 712 und die zweite Ringnut 721 ein. Der erste Ringkörper 73 ist an beiden Enden mit je einem Sperrabschnitt 731 versehen, der im Sperrloch 7121 so untergebracht ist, dass sich der erste Ringkörper 73 nicht von dem zweiten Arretierelement 71 löst. Das erste Positionierelement 72 wird durch den ersten Ringkörper 73 am Herausrutschen aus der ersten Durchgangsöffnung 711 gehindert. Außerdem ist der erste Ringkörper 73 elastisch.
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Das zweite Positionierelement 74 ist in der zweiten Durchgangsöffnung 713 untergebracht und kugelförmig ausgebildet.
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Die dritte Arretiereinheit 80 ist, wie in 7 und 8 gezeigt, mit dem ersten Hauptkörper 10 und der zweiten Arretiereinheit 70 verbunden. Die dritte Arretiereinheit 80 kann gegen den ersten Hauptkörper 10 in eine Arretierposition gedrückt werden. Durch die dritte Arretiereinheit 80 sind die zweite Arretiereinheit 70 und die erste Arretiereinheit 30 so gesperrt, dass der erste Hauptkörper 10 am Drehen gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 gehindert ist. Es kann aber auch die dritte Arretiereinheit 80 in eine Freigabeposition gebracht werden, sodass die zweite Arretiereinheit 70 und die erste Arretiereinheit 30 nicht durch die dritte Arretiereinheit 80 gesperrt sind, wodurch sich der erste Hauptkörper 10 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 dreht, um den Drehmomentwert der Anordnung einzustellen. Die dritte Arretiereinheit 80 ist gegenüber dem ersten Hauptkörper 10 so verschiebbar, dass ein Abstand zwischen der dritten Arretiereinheit 80 und dem ersten Hauptkörper 10 entsteht. Nach dem Verschieben der dritten Arretiereinheit 80 gegenüber dem ersten Hauptkörper 10 kann die dritte Arretiereinheit 80 um einen Winkel in die Freigabeposition gedreht werden. Die dritte Arretiereinheit 80 weist ein drittes Arretierelement 81, einen Steuerring 82 und ein zweites elastisches Element 83 auf.
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Das dritte Arretierelement 81 ist mit dem ersten Hauptkörper 10 so verbunden, dass diese gegenüber dem ersten Hauptkörper 10 verschoben und gedreht werden kann. Das dritte Arretierelement 81 ist mit einer Mehrzahl von zweiten Positionierabschnitten 811 versehen, die nach den jeweiligen ersten Positionierabschnitten 14 ausgerichtet sind. Der zweite Positionierabschnitt 811 kann an dem jeweiligen ersten Positionierabschnitt 14 anliegen, um diesen in die Arretierposition zu bringen. Alternativ kann sich der zweite Positionierabschnitt 811 vom ersten Positionierabschnitt 14 wegbewegen, um diesen in die Freigabeposition zu bringen. Der zweite Positionierabschnitt 811 ist formmäßig an den ersten Positionierabschnitt 14 angepasst. Das dritte Arretierelement 81 weist eine fünfte Aufnahmehöhlung 812 auf, die als kreisförmige Aussparung ausgebildet ist.
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Der Steuerring 82 befindet sich in der fünften Aufnahmehöhlung 812. Der Steuerring 82 ist mit dem Innenumfang der fünften Aufnahmehöhlung 812 durch Formschluss oder durch Schrauben verbunden, sodass der Steuerring 82 und das dritte Arretierelement 81 miteinander verbunden sind. Der Steuerring 82 bewegt und dreht sich mit dem dritten Arretierelement 81 mit. Das erste Positionierelement 72, der erste Ringkörper 73 und das zweite Positionierelement 74 sind im Steuerring 82 verborgen. Der Steuerring 82 bewegt und dreht sich auf dem zweiten Arretierelement 71. Der Steuerring 82 ist am Innenumfang mit einer ersten Aussparung 821 und einer zweiten Aussparung 822 versehen. Die erste Aussparung 821 und die zweite Aussparung 822 sind beide als konkave Bogenfläche ausgeführt und weisen eine kleinste und eine größte Stelle auf.
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8 zeigt die Form der ersten Aussparung 821 und der zweiten Aussparung 822. Der gestrichelte Kreis stellt die Innenumfangsfläche des Steuerrings 82 dar, wobei die erste Aussparung 821 und die zweite Aussparung 822 und eine kleinste und eine größte Stelle aufweisen.
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Das zweite elastische Element 83 befindet sich im dritten Arretierelement 81. Ein Ende des zweiten elastischen Elements 83 stützt sich an dem dritten Arretierelement 81 oder dem Steuerring 82 ab. Mit dem zweiten elastischen Element 83 liegt der zweite Positionierabschnitt 811 am ersten Positionierabschnitt 14 an, wodurch das dritte Arretierelement 81 am Drehen gegenüber dem ersten Hauptkörper 10 gehindert ist. Wird das dritte Arretierelement 81 verschoben, wird das zweite elastische Element 83 gedrückt.
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Befindet sich der Steuerring 82 nach dem Betätigen in der Arretierposition, ist die kleinste Stelle der ersten Aussparung 821 nach der ersten Durchgangsöffnung 711 ausgerichtet. Durch Sperren der ersten Aussparung 821 greift das erste Positionierelement 72 in die Positioniernut 313 ein. Damit ist der erste Hauptkörper 10 am Drehen gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 gehindert. Die kleinste Stelle der zweiten Aussparung 822 ist nach der zweiten Durchgangsöffnung 713 ausgerichtet. Durch Sperren der zweiten Aussparung 822 greift das zweite Positionierelement 74 in die Positioniernut 313 ein. Damit ist der erste Hauptkörper 10 am Drehen gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 gehindert.
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Bewegt und dreht sich der Steuerring 82 auf dem ersten Hauptkörper 10 in die Freigabeposition, ist die erste Aussparung 821 nach der ersten Durchgangsöffnung 711 und einer der Positioniernuten 313 ausgerichtet. Das erste Positionierelement 72 ist in der ersten Durchgangsöffnung 711 und der ersten Aussparung 821 untergebracht. Das erste Positionierelement 72 weist einen Verschieberaum auf und kann von der Positioniernut 313 getrennt werden. Das erste Positionierelement 72 ist nur vom ersten Ringkörper 73 gesperrt. Das erste Positionierelement 72 und das erste Arretierelement 31 sind nicht voneinander gesperrt. Der erste Hauptkörper 10 kann sich gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20, der ersten Arretiereinheit 30 und dem dritten Hauptkörper 60 so drehen, dass das erste Positionierelement 72 auf dem ersten Arretierelement 31 verschoben und in einer beliebigen Positioniernut 313 positioniert ist. Das erste Positionierelement 72 wird durch die Wandfläche des ersten Arretierelements 31 so gedrückt, dass der erste Ringkörper 73 geöffnet ist. Wenn sich das erste Positionierelement 72 von einer der Positioniernuten 313 zur nächsten Positioniernut 313 bewegt, empfängt das erste Positionierelement 72 die elastische Rückstellkraft des ersten Ringkörpers 73, woraufhin ein krachendes Geräusch erzeugt wird, wenn das erste Positionierelement 72 in jede der Positioniernuten 313 eingreift. Das heißt, zwischen dem ersten Positionierelement 72 und jeder der Positioniernuten 313 wird ein akustisches Hinweisgeräusch erzeugt, durch das festgestellt werden kann, dass das erste Positionierelement 72 richtig in die Positioniernut 313 eingreift. Die zweite Aussparung 822 ist nach der zweiten Durchgangsöffnung 713 ausgerichtet, wobei das zweite Positionierelement 74 in der zweiten Aussparung 822 untergebracht ist. Das zweite Positionierelement 74 weist einen Bewegungsraum auf, durch den das zweite Positionierelement 74 aus der Positioniernut 313 herauswandern kann.
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Der vierte Hauptkörper 90 ist, wie in 1 gezeigt, mit der ersten Arretiereinheit 30, der Einstelleinheit 40, der zweiten Arretiereinheit 70 und der dritten Arretiereinheit 80 verbunden. Durch die zweite Arretiereinheit 70 versetzt der erste Hauptkörper 10 den vierten Hauptkörper 90 und die Einstelleinheit 40 in Bewegung. Der vierte Hauptkörper 90 ist mit einem Ende der dritten Arretiereinheit 80 so überdeckend und drehbar verbunden, dass die dritte Arretiereinheit 80 am Herauskommen nach außen gehindert ist. Das zweite elastische Element 83 ist elastisch zwischen dem Steuerring 82 und dem vierten Hauptkörper 90 vorgespannt.
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Der vierte Hauptkörper 90 weist einen zweiten Fortsatz 91 auf, der auf den ersten Fortsatz 414 aufgesetzt ist. Damit kann der vierte Hauptkörper 90 mit dem Einstellelement 41 verbunden werden, um das Einstellelement 41 in Drehung zu versetzen. Die erste Aussparung 821 ist als Zwölf- oder Sechskanthülse ausgeführt. Der vierte Hauptkörper 90 weist einen vierten Gewindeabschnitt 92 auf, der in den dritten Gewindeabschnitt 714 so hineingedreht ist, dass der vierte Hauptkörper 90 und das zweite Arretierelement 71 miteinander verbunden und nicht voneinander getrennt werden. Durch den vierten Hauptkörper 90 ist die dritte Arretiereinheit 80 am Herausrutschen aus dem zweiten Arretierelement 71 gehindert. Der vierte Gewindeabschnitt 92 ist als Außengewinde ausgeführt.
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Der erste Hauptkörper 10 kann sich gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 und dem dritten Hauptkörper 60 drehen. Der erste Hauptkörper 10 versetzt die zweite Arretiereinheit 70 und den vierten Hauptkörper 90 in Bewegung. Das Einstellelement 41 dreht sich gegenüber der ersten Hülse 42, derart, dass sich die erste Hülse 42 entlang dem ersten Sperrelement 27 im zweiten Hauptkörper 20 linear bewegt. Die erste Anlagefläche 421 liegt gegen das erste elastische Element 28 an, um den Kompressionsgrad des ersten elastischen Elements 28 einzustellen. Die erste Hülse 42 versetzt das zweite Sperrelement 52 in Bewegung, derart, dass sich der erste Vorsprung 512 mit dem zweiten Sperrelement 52 im ersten Führungsschlitz 22 mitbewegt. Gleichzeitig bewegt sich das Anzeigeelement 51 in der Führungsnut 612, wobei der Drehmomentwert der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments durch den Anzeigeabschnitt 621 auf dem Anzeigeelement 51 angezeigt wird.
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Wie in 9 bis 12 gezeigt, ist der zweite Hauptkörper 20 mit dem ersten Hauptkörper 10 drehbar verbunden, wobei die erste Arretiereinheit 30 mit dem zweiten Hauptkörper 20 verbunden ist. Die Einstelleinheit 40 ist mit dem zweiten Hauptkörper 20 und der ersten Arretiereinheit 30 verbunden. Die Anzeigeeinheit 50 ist mit dem ersten Hauptkörper 10, dem zweiten Hauptkörper 20 und der Einstelleinheit 40 verbunden. 10 bis 12 zeigen den Zustand, in dem der Drehmomentwert der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments kleiner ist. Der dritte Hauptkörper 60 ist mit dem ersten Hauptkörper 10 drehbar verbunden und mit dem zweiten Hauptkörper 20 starr verbunden. Der dritte Hauptkörper 60 ist mit der Anzeigeeinheit 50 verbunden, wobei sich der erste Hauptkörper 10 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 und der ersten Arretiereinheit 30 dreht. Die zweite Arretiereinheit 70 ist mit dem ersten Hauptkörper 10 und der ersten Arretiereinheit 30 verbunden. Die dritte Arretiereinheit 80 kann am zweiten Arretierelement 71 in eine Arretierposition oder eine Freigabeposition bewegt werden, um zu bestimmen, ob sich der erste Hauptkörper 10 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 oder der ersten Arretiereinheit 30 dreht oder nicht. Der vierte Hauptkörper 90 ist mit der ersten Arretiereinheit 30, der Einstelleinheit 40 und der zweiten Arretiereinheit 70 verbunden. Der erste Hauptkörper 10 kann über die zweite Arretiereinheit 70 den vierten Hauptkörper 90 und die Einstelleinheit 40 in Drehung versetzen.
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Wie aus 13 bis 15 ersichtlich, dreht sich der erste Hauptkörper 10 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 und dem dritten Hauptkörper 60. Der erste Hauptkörper 10 versetzt den vierten Hauptkörper 90 und das Einstellelement 41 in Drehung, wodurch sich das Einstellelement 41 gegenüber der ersten Hülse 42 dreht. Die erste Hülse 42 wird im zweiten Hauptkörper 20 linear verschoben, um den Kompressionsgrad des ersten elastischen Elements 28 einzustellen und somit und dem zweiten Hauptkörper. Damit werden die erste Hülse 42 und die zweite Unterlegscheibe 43 aufeinander zubewegt oder voneinander webbewegt. Wenn das Drehmoment der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments auf den maximalen Wert eingestellt ist, befindet sich das erste elastische Element 28 in der am stärksten komprimierten Form, wobei die erste Hülse 42 von der zweiten Unterlegscheibe 43 wegbewegt ist. Die erste Hülse 42 bewirkt, dass das Anzeigeelement 51 im Hauptteil 61 gegenüber dem ersten Hauptkörper 10 und dem zweiten Hauptkörper 20 linear verschoben wird. Gleichzeitig wird die zweite Anzeigeskala 511 gegenüber der ersten Öffnung 613 verschoben, wodurch der Anzeigeabschnitt 621 nach einem Strich der zweiten Anzeigeskala 511 ausgerichtet ist, um den Kompressionsgrad des ersten elastischen Elements 28 und somit den Drehmomentwert anzuzeigen.
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Es wird auf 16 bis 18 Bezug genommen. Wird die dritte Arretiereinheit 80 in die Arretierposition bewegt, ist der erste Hauptkörper 10 durch die zweite Arretiereinheit 70 und die erste Arretiereinheit 30 am Drehen gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20, der ersten Arretiereinheit 30 und dem dritten Hauptkörper 60 gehindert. Damit kann der erste Hauptkörper 10 nicht gedreht werden, um den Drehmomentwert einzustellen.
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Unter Bezugnahme auf 19 und 21 kann sich, wenn sich die dritte Arretiereinheit 80 in die Freigabeposition bewegt, der erste Hauptkörper 10 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 und der ersten Arretiereinheit 30 drehen, wobei sich das Einstellelement 41 mit dem ersten Hauptkörper 10 mitdreht, um die Länge des ersten elastischen Elements 28 einzustellen und somit und dem zweiten Hauptkörper.
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Wie in 22 gezeigt, ist der Antriebsabschnitt 21 als Ratschenschlüssel, Ringschlüssel oder Maulschlüssel mit Vierkantprofil ausgeführt.
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Wie in 23 gezeigt, ist der Antriebsabschnitt 21 einem weiteren Drehmomentschlüssel zugeordnet, wobei sich die innere Ratscheneinrichtung von dem ersten elastischen Element 28 lösen kann.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der erste Schlitz 513 ein rundes Loch, das dem zweiten Aufnahmeloch 423 entspricht, wobei die vierte Aufnahmehöhlung 617 eine Höhle ist, die einen gleichen Durchmesser wie die dritte Aufnahmehöhlung 611 hat.
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In einem wiederum weiteren Ausführungsbeispiel ist die erste Aussparung 821 nicht nach der ersten Durchgangsöffnung 711 ausgerichtet, wenn sich der Steuerring 82 in die Arretierposition bewegt und dreht. Das erste Positionierelement 72 wird vom Innenumfang des Steuerrings 82 gedrückt und greift in die erste Durchgangsöffnung 711 und die Positioniernuten 313 ein. Der erste Hauptkörper 10 ist durch das erste Positionierelement 72, das zweite Arretierelement 71 und die erste Arretiereinheit 30 am Drehen gehindert.
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Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Der erste Hauptkörper 10 hat ein relativ großes Volumen und eine relativ große Länge. Wenn der erste Hauptkörper 10 gedreht wird, um das Drehmoment einzustellen, kann die Handfläche den ersten Hauptkörper 10 durch seine ergonomische Gestaltung direkt halten und drehen.
- 2. Die erste Anzeigeskala 12 und die Anzeigeeinheit 50 befinden sich in der Mitte der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments. Außerdem bewegen sich diese beide zueinander. Wenn die Hand den ersten Hauptkörper 10 hält und dreht, um den Drehmomentwert der erfindungsgemäßen Anordnung einzustellen, ist es bequemer, die erste Anzeigeskala 12 und die Anzeigeeinheit 50 direkt zu betrachten.
- 3. Der erste Hauptkörper 10 ist an einem Ende mit der ersten Anzeigeskala 12 versehen. An der ersten Anzeigeskala 12 sind mehrere Skalenstriche vorhanden, die ringförmig beabstandet angeordnet sind. Das Anzeigeelement 51 weist eine zweite Anzeigeskala 511 auf, an der mehrere Skalenstriche in einer geraden Linie beabstandet angeordnet sind. Wenn der erste Hauptkörper 10 die Einstelleinheit 40 in Bewegung versetzt, dreht sich die erste Anzeigeskala 12 in der vierten Aufnahmehöhlung 617 gegenüber dem Hauptteil 61, wodurch der Drehmomentwert angezeigt wird. Das Anzeigeelement 51 bewegt sich mit der Einstelleinheit 40 im Hauptteil 61 linear mit, wobei sich die zweite Anzeigeskala 511 im Bereich der ersten Öffnung 613 bewegt, um den Kompressionsgrad des ersten elastischen Elements 28 und somit den Drehmomentwert anzuzeigen. Die Skalenstriche der ersten Anzeigeskala 12 und der zweite Anzeigeskala 511 sind ringförmig bzw. linear beabstandet angeordnet, was die Produktionskosten reduziert.
- 4. Im Bereich der zweiten Abdeckung 63 wird der Wert der ersten Anzeigeskala 12 angezeigt, der nach der zweiten Öffnung 615 ausgerichtet ist. Damit wird der Drehmomentwert angezeigt. Nach einem der Skalenstriche der zweiten Anzeigeskala 511 ist der Anzeigeabschnitt 621 ausgerichtet, wodurch der Drehmomentwert angezeigt wird.
- 5. An der Innenwand der dritten Aufnahmehöhlung 611 ist die Führungsnut 612 angeordnet, in der das Anzeigeelement 51 verschiebbar ist. Das Anzeigeelement 51 kann sich im Bereich des ersten Führungsschlitzes 22 entlang der Führungsnut 612 linear bewegen.
- 6. Der erste Vorsprung 512 ist im ersten Führungsschlitz 22 verschiebbar. Das Anzeigeelement 51 und der erste Führungsschlitz 22 können ein größeres Einbauvolumen aufweisen, wobei das Anzeigeelement 51 sich weniger wahrscheinlich abweicht, wenn es linear verschoben wird.
- 7. Die erste Schlitz 513 ist länglich ausgebildet. Wenn das Anzeigeelement 51 mit der Einstelleinheit 40 verbunden ist, kann das Anzeigeelement 51 einen Raum zum leichten Einstellen der Position aufweisen, um den unsicheren Wert der elastischen Kraft des ersten elastischen Elements 28 auszugleichen.
- 8. Das erste Arretierelement 31 ist einstückig ausgebildet, sodass das erste Arretierelement 31 den Vorteil geringer Verarbeitungskosten hat. Das erste Arretierelement 31 kann direkt durch Spritzgießen geformt werden, woraufhin der zweite Befestigungsabschnitt 312 durch Bohren ausgebildet ist.
- 9. Das zweite elastische Element 83 ist als Feder ausgeführt. Wird die dritte Arretiereinheit 80 vom ersten Hauptkörper 10 wegbewegt, kann die dritte Arretiereinheit 80 durch das zweite elastische Element 83 zum ersten Hauptkörper 10 hin gedrückt werden.
- 10. Wenn der zweite Fortsatz 91 und der erste Fortsatz 414 nicht zusammenpassen können, kann der vierte Hauptkörper 90 um einen sehr kleinen Winkel geringfügig gedreht werden. Danach kann das Einstellelement 41 problemlos mit dem zweiten Fortsatz 91 verbunden sein.
- 11. Wie in 12 gezeigt, ist die Einstelleinheit 40 durch die erste Arretiereinheit 30 am Herausrutschen aus der ersten Arretiereinheit 30 gehindert, wobei der vierte Hauptkörper 90 durch die zweite Arretiereinheit 70 am Herausrutschen gehindert ist. Außerdem ist der erste Hauptkörper 10 aufgrund der Arretierung durch die zweite Arretiereinheit 70 und den vierten Hauptkörper 90 drehbar am zweiten Hauptkörper 20 angeordnet.
- 12. Wie in 12 und 15 gezeigt, liegt keine relative Verschiebung zwischen dem ersten Hauptkörper 10, dem zweiten Hauptkörper 20 und dem dritten Hauptkörper 60 vor. Das heißt, unabhängig davon, ob der Drehmomentwert der Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments groß oder klein ist, ist die Gesamtlänge der Anordnung gleich, wobei sich die Gesamtlänge aufgrund des Kompressionsgrads des ersten elastischen Elements 28 nicht ändert.
- 13. Dreht sich die dritte Arretiereinheit 80 auf dem ersten Hauptkörper 10 in die Freigabeposition, werden die zweite Arretiereinheit 70 und die erste Arretiereinheit 30 nicht von der dritten Arretiereinheit 80 arretiert. Beim Drehen des ersten Hauptkörpers 10 wird der erste Hauptkörper 10 gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20, der ersten Arretiereinheit 30 und dem dritten Hauptkörper 60 gedreht, wodurch der erste Hauptkörper 10 den vierten Hauptkörper 90 und die Einstelleinheit 40 in Bewegung versetzt, um den Drehmomentwert einzustellen.
- 14. Wenn sich die dritte Arretiereinheit 80 in der Freigabeposition befindet und sich das erste Positionierelement 72 von einer Positioniernut 313 zur nächsten Positioniernut 313 bewegt, wird das erste Positionierelement 72 von der Wandfläche des ersten Arretierelements 31 so gedrückt, dass der erste Ringkörper 73 gespreizt ist. Wenn das erste Positionierelement 72 die elastische Rückstellkraft des ersten Ringkörpers 73 empfängt und in die nächste Positioniernut 313 eingreift, gibt es ein Geräusch beim Eintreten in die Positioniernut 313 ab. Beim Eingreifen des ersten Positionierelements 72 in jede der Positioniernuten 313 wird ein Hinweisgeräusch erzeugt, wodurch der Einstellzustand des Drehmomentwertes festgestellt werden kann. Damit kann auch festgestellt werden, dass das erste Positionierelement 72 in einer der Positioniernuten 313 aufgenommen ist. Wenn die Einstellung des erforderlichen Drehmomentwerts abgeschlossen ist, wird der Steuerring 82 dann in die Arretierposition gebracht.
- 15. Beim Bewegen der dritten Arretiereinheit 80 in die Arretierposition wird der erste Hauptkörper 10 durch die zweite Arretiereinheit 70 und die erste Arretiereinheit 30 am Drehen gehindert. Beim Bewegen der Einstelleinheit 40 kann der Drehmomentwert nicht eingestellt werden.
- 16. Die ersten Kugeln 33 sind in der Kugelaufnahmenut 314 untergebracht und liegen gegen ein Ende des Abstandsabschnitts 411 so an, dass das Einstellelement 41 beim Drehen relativ zum ersten Arretierelement 31 Rollreibung aufweist.
- 17. Die erste Unterlegscheibe 34 ist auf das erste Arretierelement 31 aufgesetzt. Die erste Unterlegscheibe 34 weist eine leicht nach außen spreizende, elastische Kraft auf und kann den Spalt zwischen dem ersten Arretierelement 31 und dem zweiten Hauptkörper 20 verringern.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erster Hauptkörper
- 11
- erste Aufnahmehöhlung
- 12
- erste Anzeigeskala
- 13
- zweite Aufnahmehöhlung
- 14
- erster Positionierabschnitt
- 20
- zweiter Hauptkörper
- 21
- Antriebsabschnitt
- 22
- erster Führungsschlitz
- 23
- erster Befestigungsabschnitt
- 25
- erstes Aufnahmeloch
- 26
- erster Montageabschnitt
- 27
- erstes Sperrelement
- 28
- erstes elastisches Element
- 30
- erste Arretiereinheit
- 31
- erstes Arretierelement
- 311
- erster Drehabschnitt
- 312
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 313
- Positioniernut
- 314
- Kugelaufnahmenut
- 32
- Befestigungselement
- 33
- erste Kugel
- 34
- erste Unterlegscheibe
- 40
- Einstelleinheit
- 41
- Einstellelement
- 411
- Abstandsabschnitt
- 412
- erster Gewindeabschnitt
- 413
- zweiter Drehabschnitt
- 414
- erster Fortsatz
- 42
- erste Hülse
- 421
- erste Anlagefläche
- 422
- zweiter Gewindeabschnitt
- 423
- zweites Aufnahmeloch
- 424
- zweiter Führungsschlitz
- 43
- zweite Unterlegscheibe
- 50
- Anzeigeeinheit
- 51
- Anzeigeelement
- 511
- zweite Anzeigeskala
- 512
- erster Vorsprung
- 513
- erster Schlitz
- 514
- zweiter Schlitz
- 52
- zweites Sperrelement
- 60
- dritter Hauptkörper
- 61
- Hauptteil
- 611
- dritte Aufnahmehöhlung
- 612
- Führungsnut
- 613
- erste Öffnung
- 614
- erste Aufnahmenut
- 615
- zweite Öffnung
- 616
- zweite Aufnahmenut
- 617
- vierte Aufnahmehöhlung
- 618
- zweiter Montageabschnitt
- 62
- erste Abdeckung
- 621
- Anzeigeabschnitt
- 63
- zweite Abdeckung
- 64
- Verbindungselement
- 70
- zweite Arretiereinheit
- 71
- zweites Arretierelement
- 711
- erste Durchgangsöffnung
- 712
- erste Ringnut
- 7121
- Sperrloch
- 713
- zweite Durchgangsöffnung
- 714
- dritter Gewindeabschnitt
- 72
- erstes Positionierelement
- 721
- zweite Ringnut
- 73
- erster Ringkörper
- 731
- Sperrabschnitt
- 74
- zweites Positionierelement
- 80
- dritte Arretiereinheit
- 81
- drittes Arretierelement
- 811
- zweiter Positionierabschnitt
- 812
- fünfte Aufnahmehöhlung
- 82
- Steuerring
- 821
- erste Aussparung
- 822
- zweite Aussparung
- 83
- zweites elastisches Element
- 90
- vierter Hauptkörper
- 91
- zweiter Fortsatz
- 92
- vierter Gewindeabschnitt