DE102021114815B4 - Auslauf für Getränkezubereitungsmaschine mit Fluidführungselement - Google Patents

Auslauf für Getränkezubereitungsmaschine mit Fluidführungselement Download PDF

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Abstract

Getränkeauslauf (10) für eine Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, aufweisend ein Zulaufelement (1) zur Anbindung an eine Flüssigkeitszuführung (2) der Getränkezubereitungsmaschine, ein Auslaufelement (3) zur Entnahme der Flüssigkeit, und eine diese fluidleitend verbindende Zwischenkammer (4), wobei das Zulaufelement (1), die Zwischenkammer (4) und/oder das Auslaufelement (3) ein Führungselement (5,6) aufweisen, welches von einer einen darin verlaufenden Fluidführungskanal (K1,K2,K3) begrenzenden Innenwand (11,12,13) in den Fluidführungskanal vorsteht und als Flussrichtungsgeber zur Verminderung von Verwirbelungen in einem darin geführten Getränkevolumenstrom ausgebildet ist, wobei die Zwischenkammer (4) als im Wesentlichen vertikal verlaufendes Schachtelement ausgebildet ist, welches das Zulaufelement (1) und das Auslaufelement (3) stufenartig versetzt zueinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelement (4) als nach oben offenes, rohrförmiges Element mit einer mantelseitigen Öffnung (7) zur Anbindung an das Zulaufelement (1) und einem bodenseitigen Ablauf (8) zur Verbindung mit dem Auslaufelement (3) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auslauf für eine Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, mit Führungselement zur Optimierung eines kontrollierten Getränkevolumenstroms.
  • Aus dem Stand der Technik sind Getränkezubereitungsmaschinen wie beispielsweise Kaffeemaschinen, insbesondere Kaffeevollautomaten, aufweisend einen Getränkeauslauf zum Führen einer Flüssigkeit in einen dafür vorgesehenen Auffangbehälter, insbesondere eine Tasse oder einen Becher, hinreichend bekannt. Der Getränkeauslauf ist dabei im Allgemeinen auf einen vorbestimmten Flüssigkeitsstrom ausgelegt und soll die Bereitstellung eines möglichst gleichmäßigen Volumenstroms am Auslauf bzw. ein gleichmäßiges Strahlbild unterstützen. Dies ist unter anderem deshalb wünschenswert, da ein unkontrolliertes Abfließen am Getränkeauslauf zu Verschmutzungen am Gehäuse der Getränkezubereitungsmaschine oder im oder am Auffangbehälter führen kann. Beim Bezug von Mischgetränken wie beispielsweise Cappuccino können zudem unerwünschte Fleckenbilder entstehen.
  • EP 3 042 593 A1 offenbart einen Getränkeauslass zum Anschluss an einen Fluidpfad einer Getränkezubereitungsmaschine, aufweisend ein vertikales Auslassrohr und ein koaxial zum Auslaufrohr verlaufendes Getränkeführungselement, wobei das Getränkeführungselement mit einem ersten Abschnitt innerhalb des Auslassrohres angeordnet ist und mit einem zweiten Abschnitt aus einer Auslassöffnung des Auslassrohres hinausragt. In einem stirnseitigen Bereich des Auslassrohres weist dieses umfangsseitig und jeweils zwischen sich radial erstreckenden Flügeln des Führungselements angeordnete Einschnitte im Umfang des Auslassrohres auf, welche Durchgangsöffnungen zwischen Innen- und Außenbereich des Auslassrohres ausbilden, wodurch vorhandene Lufteinschlüsse im Fluidpfad seitlich entweichen können und die Bildung von Luftblasen am Auslass zur Vermeidung von Spritzeffekten minimiert werden soll. Diese Ausbildung mit mehreren durch radiale Flügel getrennte parallel verlaufende Teilkanäle im Auslassrohr hat jedoch unter anderem den Nachteil einer erhöhten Anfälligkeit gegen Verschmutzung und beeinträchtigt zudem eine effektive Reinigung des Auslasses.
  • EP 2 565 151 A1 offenbart einen Getränkeauslass für eine Getränkezubereitungsmaschine aufweisend ein Einlassrohr zum Anschluss an eine interne Fluidpfad der Zubereitungsmaschine, ein vertikales Auslassrohr zum Auslass des Fluids und eine dazwischen angeordnete Zwischenkammer, welche als Sammelbecken zur Beruhigung des Fluidstroms ausgebildet ist. Das Auslassrohr hat einen kleineren Strömungsquerschnitt als das Einlassrohr und ist versetzt zu diesem angeordnet, so dass der einströmende Fluidstrom zunächst das Sammelbecken durchqueren muss und nicht sofort abfließen kann. Hierbei können Druckschwankungen der einströmenden Flüssigkeit zur Fluidberuhigung ausgeglichen werden und Dampfanteile der Flüssigkeit durch einen vorgesehenen Verbindungskanal in einen Außenbereich abgeführt werden. Das bereitgestellte Sammelbecken begründet jedoch einen relativ hohen Bauraumbedarf des Getränkeauslasses.
  • EP 2 543 289 A1 offenbart einen Getränkeauslass für eine Getränkezubereitungsmaschine aufweisend eine sich vertikal erstreckende Zwischenkammer mit einem damit verbundenen, koaxial darüber angeordneten, vertikalen Getränkezulauf, wobei die Zwischenkammer ein auf den vertikalen Getränkezulauf ausgerichtetes Flussleitelement in Form einer sich koaxial zur Zwischenkammer erstreckenden kegelstumpfförmigen Anordnung mit endseitig abgerundeter Spitze, und zwei, das Flussleitelement umgebende vertikale Auslasskanäle in einem Bodenbereich der Zwischenkammer aufweist. Ein auf das Flussleitelement von dem Zulauf in die Zwischenkammer geführter Fluidfluss wird seitlich des Flussleitelements durch die vertikalen Auslasskanäle aus dem Getränkeauslass abgeleitet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, basierend auf den bekannten Stand der Technik einen verbesserten Getränkeauslauf für eine Getränkezubereitungsvorrichtung bereitzustellen, welcher die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik überwindet oder zumindest deutlich abschwächt. Insbesondere soll ein Getränkeauslauf bereitgestellt werden, welcher eine gleichmäßigere Ausbildung des Flüssigkeitsstroms bereitstellen soll, sowie eine kostengünstige Fertigung und/oder eine vereinfachte Reinigung ermöglichen soll. Die Erfindung adressiert zudem weitere Probleme, welche aus der folgenden Beschreibung näher hervorgehen.
  • Die zugrundeliegende Aufgabe wird durch den Getränkeauslauf mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung einen Getränkeauslauf für einen Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, aufweisend ein Zulaufelement zur Anbindung an eine Flüssigkeitszuführung der Getränkezubereitungsmaschine, ein Auslaufelement zur Entnahme der Flüssigkeit, und eine diese fluidleitend verbindende Zwischenkammer, wobei das Zulaufelement, die Zwischenkammer und/oder das Auslaufelement wenigstens ein Führungselement aufweisen, welches von einer einen darin verlaufenden Fluidführungskanal begrenzenden Innenwand in den Fluidführungskanal vorsteht und als Flussrichtungsgeber zur Verminderung von Verwirbelungen in einem im Fluidkanal geführten Getränkevolumenstrom ausgebildet ist, wobei die Zwischenkammer als im Wesentlichen vertikal verlaufendes Schachtelement ausgebildet ist, welches das Zulaufelement und das Auslaufelement stufenartig versetzt zueinander verbindet, wobei das Schachtelement als rohrförmiges Element mit einer mantelseitigen Öffnung zur Anbindung an das Zulaufelement und einem bodenseitigen Ablauf zur Verbindung mit dem Auslaufelement ausgebildet ist.
  • Durch die Bereitstellung des Fluidführungskanals mit darin angeordnetem erfindungsgemäßen Fluidführungselement wird eine Verminderung der Verwirbelungen im Getränkevolumenstrom und somit eine Beruhigung des Getränkevolumenstroms durch platzsparend anordenbare mechanische Mittel erzielt, insbesondere ohne die Bereitstellung eines ausladenden Sammelbeckens. Die in den jeweiligen Fluidführungskanal erfindungsgemäß hineinragenden, d.h. diesen nicht vollständig unterteilenden, Führungselemente ermöglichen hierbei eine Beruhigung des Volumenstroms, ohne dabei den Fluidführungskanal in zwei oder mehrere geschlossene Teilkanäle zu zergliedern. Hierdurch wird neben einer einfacheren Fertigungsmöglichkeit die Verschmutzungsanfälligkeit reduziert bzw. eine vereinfachte Reinigung des Getränkeauslaufs ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bilden das Zulaufelement, die Zwischenkammer und/oder das Auslaufelement jeweils einen rinnen- oder rohrförmigen Fluidführungskanal aus. Unter rinnenförmig wird hierbei ein nach oben offenere Fluidführungskanal mit im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt verstanden. Unter rohrförmig wird ein senkrecht zur Flussrichtung geschlossener Fluidführungskanal mit im Wesentlichen runden oder ovalen Querschnitt verstanden.
  • Das Zulaufelement und das Auslaufelement sind in Seitenansicht stufenweise versetzt zueinander angeordnet. Das Zulaufelement und das Auslaufelement zusammen mit dem diese fluidleitend verbindendende Zwischenkammer bilden hierbei vorzugsweise eine kaskadenartige Anordnung. Das Auslaufelement ist hierbei in Draufsicht vorzugsweise in einer linearen Verlängerung des Zulaufelements angeordnet.
  • Die Zwischenkammer ist als im Wesentlichen vertikal verlaufendes Schachtelement ausgebildet, welches das Zulaufelement und das Auslaufelement stufenartig versetzt zueinander verbindet. Das Schachtelement kann hierbei einen Abschnitt mit gegenüber dem Zulaufelement reduziertem Durchflussquerschnitt aufweisen. Hierdurch kann ein vordefinierter Rückstau im Schachtelement zur Bereitstellung eines möglichst unterbrechungsfreien Getränkevolumenstroms am Auslauf bereitgestellt werden. Durch die Ausbildung der Zwischenkammer als im Wesentlichen vertikal verlaufendes Schachtelement wird der notwendige Platzbedarf für die Zwischenkammer reduziert und zudem ermöglicht, einen Sichtbereich auf den unter einen Auslass des Getränkeauslaufs anzuordnenden Auffangbehälter größtmöglich zu erhalten. Unter im Wesentlichen vertikal verlaufendes Schachtelement wird hierbei verstanden, dass das Schachtelement eine größere Tiefenerstreckung bzw. Höhe in Richtung der Vertikalen als eine Breitenerstreckung in Richtung der Horizontalen aufweist.
  • Das Schachtelement ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Das Schachtelelement kann nach oben offen ausgebildet sein. Eine Seitenwand des Schachtelements weist hierbei vorzugsweise eine Durchflussöffnung zur fluidtechnischen Anbindung an das Zulaufelement auf. Ein Bodenbereich des Schachtelements ist vorzugsweise geschlossen ausgebildet und weist eine seitliche Durchflussöffnung als Ablauf auf, welcher das Schachtelement mit dem Auslaufelement verbindet.
  • Das Schachtelement kann einen im Wesentlichen konstanten Durchflussquerschnitt oder wenigstens einen Abschnitt mit gegenüber dem restlichen Schachtelement reduziertem Durchflussquerschnitt aufweisen, beispielsweise gebildet durch den bodenseitigen Ablauf mit reduziertem Querschnitt. Weiterhin kann das Schachtelement einen dem Ablauf vorgelagerten Abschnitt mit sich wenigstens teilweise verjüngenden Durchflussquerschnitt in Fließrichtung aufweisen. Beispielsweise kann das Schachtelement einen Abschnitt aufweisen, in welchem sich der Durchflussquerschnitt in Fließrichtung kontinuierlich oder stufen- bzw. abschnittsweise verjüngt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zulaufelement mit dem Schachtelement direkt verbunden, wobei das Zulaufelement direkt in einer Zulauföffnung oder Zulaufmündung einer Seitenwand des Schachtelements mündet. Hierbei sind vorzugsweise keine Prallelemente oder Fließhindernisse in Fließrichtung vom Zulaufelement zum Schachtelement, insbesondere in der Zulauföffnung, angeordnet. Weiterhin bevorzugt ist das Schachtelement mittels des vorgesehenen Ablaufs direkt mit dem Auslaufelement verbunden. Hierbei geht eine Grundfläche des Schachtelements vorzugsweise fließend in eine Grund- bzw. Bodenfläche der Auslaufrinne über.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Zulaufelement und/oder das Auslaufelement jeweils als Zulauf- bzw. Auslaufrinne ausgebildet. Durch die Ausbildung des Zulaufelements als nach oben geöffnete Zulaufrinne kann eine vereinfachte Reinigung des Zulaufelements ermöglicht werden. Zudem können Dampfanteile des zugeführten Fluids bereits im Zulaufelement wenigstens teilweise entweichen, wodurch ein gleichmäßigerer Getränkevolumenstrom im Getränkeauslauf unterstützt wird. Durch die Ausbildung des Auslaufelements als Auslaufrinne kann die Führung des Getränkevolumenstroms über eine vordefinierte Strecke für den Benutzer sichtbar zu einem darunter angeordneten Getränkeauffangbehälter wie einer Tasse oder einem Becher erfolgen. Hierdurch wird neben einer vereinfachten Reinigungsmöglichkeit auch eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit des Getränkeauslaufs erzielt, da neben der optisch ansprechenden Bereitstellung des Getränkevolumenstroms der Benutzer den tatsächlichen Start der Getränkezubereitung frühzeitiger erkennen kann und beispielsweise eine nicht vollständig korrekt unter dem Auslauf positionierte Tasse, beispielsweise Espressotasse, hinsichtlich deren relativer Position zum Auslauf nachjustieren kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Zulaufelement bzw. die Zulaufrinne und das Ablaufelement bzw. die Auslaufrinne in Seitenansicht gegenüber einer Horizontalen und hin zu einem endseitig vorgesehenen Auslauf geneigt angeordnet. Die Zulaufrinne und /oder die Auslaufrinne sind vorzugsweise gegenüber der Horizontalen um einen Winkel zwischen 5 und 50°, mehr bevorzugt um einen Winkel zwischen 10 und 45° geneigt angeordnet.
  • Die Auslaufrinne weist vorzugsweise in Seitenansicht einen nach unten gekrümmten Auslauf auf. Insbesondere kann hierbei ein den Auslauf umfassender Endabschnitt der Auslaufrinne um einen vorgegebenen Radius nach unten, d.h. hin zu einem darunter anzuordnenden Flüssigkeitsbehälter, gebogen bzw. gekrümmt ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Führungselement ist vorzugsweise ausgebildet, ein Hindernis gegen Verwirbelungen des Getränkevolumenstroms insbesondere quer zur und/oder rotierend um die Flussrichtung im Fluidführungskanal bereitzustellen. Hierdurch können insbesondere den Getränkevolumenstrom negativ beeinträchtigende Verwirbelungen, welche eine Rotation und/oder ein Schwanken des Volumenstroms im Fluidführungskanal begünstigen deutlich reduziert oder verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Führungselement ein in den Fluidführungskanal des Zulaufelements hervorstehende Ableitkuppel zum Zusammenwirken mit einer darauf gerichteten Flüssigkeitszuführung der Getränkezubereitungsmaschine. Die Ableitkuppel ist hierbei vorzugsweise in einem endseitigen Abschnitt des Zulaufelements angeordnet. Die Ableitkuppel ist vorzugsweise konvex ausgebildet. Hierbei steht die Ableitkuppel von der Innenwand des Fluidführungskanals in eine Richtung entgegen dem auf die Ableitkuppel gerichteten Getränkevolumenstrom der Flüssigkeitszufuhr hervor. Insbesondere erstreckt sich die konvexe Ausbildung der Ableitkuppel in eine Richtung entgegen einer Richtung des durch die Flüssigkeitszufuhr hin zum Zulaufelement bereitgestellten Getränkevolumenstroms.
  • Die Ableitkuppel ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass einen darauf gerichteter Getränkevolumenstrom an Seitenwänden der Ableitkuppel und hin zum Fluidführungskanal des Zulaufelements abgeleitet wird. Die konvexe bzw. kuppelartige Ausbildung kann weiter bevorzugt derart angeordnet sein, dass diese mit ihrem Scheitelpunkt auf die Richtung ausgerichtet ist, aus welcher der Getränkevolumenstrom der Flüssigkeitszufuhr auf die Ableitkuppel trifft.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung erfolgt eine beruhigte Ableitung des auf die Ableitkuppel gerichteten Getränkevolumenstroms zunächst hin zu den Seitenwänden der Ableitkuppel und anschließend hin zu einem in Fluidführungsrichtung nachgelagerten Abschnitt des Fluidführungskanals des Zulaufelements.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Führungselement wenigstens eine in den Fluidführungskanal vorstehende Rippe, welche in Fluidführungsrichtung bzw. parallel zur Fluidführungsrichtung im jeweiligen Fluidführungskanal verläuft. Die wenigstens eine Rippe bildet hierbei einen in den jeweiligen Fluidführungskanal vorstehenden mechanischen Flussrichtungsgeber aus, welcher den Getränkevolumenstrom in Fluidführungsrichtung leitet und hierbei ein Hindernis gegen Verwirbelungen insbesondere quer zur und/oder rotierend zur Fließrichtung bereitstellt.
  • Die wenigstens eine Rippe weist vorzugsweise einen mehreckigen, insbesondere rechteckigen oder dreieckigen, Querschnitt senkrecht zur Fluidführungsrichtung auf. Die Rippe weist vorzugsweise eine in Fluidflussrichtung konstante Breite und/oder Höhe des Querschnitts auf. In anderen Worten ist die Erstreckung der Rippe quer zur Fluidflussrichtung konstant und bevorzugt nicht variabel ausgebildet. In einer alternative Ausführungsform kann die Rippe eine variable Erstreckung insbesondere in eine Richtung quer zur Durchflussrichtung aufweisen. Beispielsweise kann die Rippe eine in Fluidflussrichtung vergrößernde Höhe und/oder Breite quer zur Durchflussrichtung aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Führungselement mehrere Rippen, insbesondere wenigstens zwei, weiter bevorzugt wenigstens drei bis vier erfindungsgemäß ausgebildete Rippen. Die Rippen sind hierbei vorzugsweise in Fluidflussrichtung im jeweiligen Fluidführungskanal parallel zueinander verlaufend angeordnet. Weiterhin bevorzugt sind die Rippen umfangsseitig verteilt im jeweiligen Fluidführungskanal angeordnet.
  • Die jeweilige Rippe erstreckt sich vorzugsweise von der jeweiligen Innenwand des Fluidführungskanals radial nach Innen. Die Rippe erstreckt sich weiterhin bevorzugt von der jeweiligen Innenwand zu weniger als einem Drittel, bevorzugt weniger als einem Viertel eines Innenradius des jeweiligen Fluidführungskanals.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Zulaufelement ein Führungselement, welches als erfindungsgemäße Ableitkuppel ausgebildet ist und das Zulaufelement und/oder die Zwischenkammer ein Führungselement, umfassend wenigstens eine erfindungsgemäße Rippe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Getränkeauslauf umfassend das Zulaufelement, das Schachtelement und das Auslaufelement, sowie das wenigstens eine Führungselement als integrales Bauteil, d.h. einstückig ausgebildet. Der Getränkeauslauf kann beispielsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt sein. Der Getränkeauslauf ist vorzugsweise zum selektiven Einsatz in eine Getränkezubereitungsmaschine ausgebildet. Hierdurch wird eine Reinigungsmöglichkeit des Getränkeauslaufs zusätzlich vereinfacht. Der Getränkeauslauf kann hierbei vorzugsweise integral ausgebildete Verbindungsmittel aufweisen, welche eine selektive Anbringung an die Getränkezubereitungsmaschine durch den Benutzer ermöglichen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, weiter bevorzug einen Kaffeevollautomaten, aufweisend einen Getränkeauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen, diese zeigen in:
    • 1: eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Getränkeauslaufs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2: eine perspektivische Draufsicht des erfindungsgemäßen Getränkeauslaufs nach 1;
    • 3: eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Führungselements im Zulaufelement;
    • 4: eine Draufsicht auf ein weiteres erfindungsgemäßes Führungselement in der Zwischenkammer; und
    • 5: eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Getränkeauslauf gemäß 1 bei der Zubereitung eines Getränks.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Getränkeauslauf 10 für einen Getränkezubereitungsmaschine (nicht dargestellt). Der Getränkeauslauf 10 umfasst ein hier als nach oben offene Zulaufrinne ausgebildetes Zulaufelement 1 zur Anbindung an eine in 1 schematisch dargestellte Flüssigkeitszuführung 2 der Getränkezubereitungsmaschine. Weiterhin umfasst der Getränkeauslauf 10 ein mit der Zulaufrinne 1 verbundenes Schachtelement 4 und ein als Auslaufrinne ausgebildetes Auslaufelement 3. Zusätzlich kann der Getränkeauslauf 10 Verbindungsmittel (nicht gezeigt) zur vorzugsweise selektiven Verbindung mit der Getränkezubereitungsvorrichtung umfassen.
  • Der Zulaufrinne 1 sowie die Auslaufrinne 3 sind gegenüber der Horizontalen (x-Achse) in Seitenansicht vorzugsweise hin zum Schachtelement 4 bzw. zum endseitigen Auslauf bzw. Auslaufabschnitt 9 geneigt angeordnet. Das Schachtelement 4 erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen vertikal (y-Achse) zwischen einem endseitigen Abschnitt der Zulaufrinne 1 und einem dem Auslauf 9 gegenüberliegenden Abschnitt der Auslaufrinne 3. Die Zulaufrinne 1 und die Auslaufrinne 3 erstrecken sich zudem vorzugsweise in eine vorgegebene Längsrichtung in Draufsicht. Insbesondere erstreckt sich die Auslaufrinne 3 in Draufsicht in einer linearen Verlängerung der Zulaufrinne 1. Die Zulaufrinne 1 und die Auslaufrinne 3 sind hierdurch stufenartig bzw. kaskadenartig zueinander angeordnet.
  • Das Schachtelement 4 ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich über eine vordefinierte Höhe bzw. Länge in vertikaler Richtung (y-Achse). Das Schachtelement 4 ist hierbei vorzugsweise nach oben offen ausgebildet und umfasst in einer Seitenwand eine Zulauföffnung 7, in welche die Zulaufrinne 1 mündet. Bodenseitig ist ein Ablauf 8 im Schachtelement 4 als Öffnung in der Innen- bzw. Seitenwand 12 ausgebildet, welche das Schachtelement 4 und die Auslaufrinne 3 verbindet.
  • Weiterhin kann das Schachtelement 4 einen ebenfalls in die Auslaufrinne 3 mündenden Überlauf 14 aufweisen, welcher derart ausgebildet ist, dass im Schachtelement 4 über eine vordefinierte Höhe aufgestaute Flüssigkeit in die Auslaufrinne 3 abgeführt wird. Der Überlauf 14 ist hierbei vorzugsweise in einer Seitenwand des Schachtelements 4 und vorzugsweise gegenüberliegend zur Zulaufrinne 1 angeordnet. Der Überlauf 14 kann als nach oben geöffneter Wandausschnitt im Schachtelement 4 ausgebildet sein und weist eine vorzugsweise horizontal verlaufende Unterkante auf. Diese kann im Schachtelement 4 auf gleicher Ebene oder höher angeordnet sein, als eine Unterkante oder ein Scheitelpunkt der Zulauföffnung 7, welche auf einer gleichen oder geringeren Höhe im Schachtelement 4 angeordnet ist.
  • Zusätzlich kann der Getränkeauslauf 10 wenigstens einen Dampfauslass 15 aufweisen, welcher die Abfuhr von Dampfanteilen aus dem Getränkeauslauf 10, insbesondere aus der Zulaufrinne 1 und/oder aus dem Schachtelement 4 in einen Außenbereich des Getränkeauslaufs 10 ermöglicht, auch falls dieser von einem zugeordneten Gehäuse (nicht gezeigt) abgedeckt sein sollte. Der Dampfauslass 15 kann beispielsweise in 1 schematisch gezeigte seitliche Ausgangsöffnungen in einem oberen Bereich des Getränkeauslaufs 10 umfassen.
  • Erfindungsgemäß weist nun das Zulaufelement 1, die Zwischenkammer 4 und/oder das Auslaufelement 3 wenigstens ein Führungselement 5,6 auf, welches von einer einen darin verlaufenden Fluidführungskanal K1, K2, K3 begrenzenden Innenwand 11,12,13 in den Fluidführungskanal vorsteht und als Flussrichtungsgeber zur Verminderung von Verwirbelungen in einem darin geführten Getränkevolumenstrom ausgebildet ist. Hierbei soll das Fluidführungselement insbesondere die Ausbildung einer laminaren Strömung im jeweiligen Fluidführungskanal K1, K2, K3 unterstützen.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 umfasst das Führungselement eine in den Fluidführungskanal K1 des Zulaufelements 1 hervorstehende Ableitkuppel 5 zum Zusammenwirken mit einer darauf gerichteten Flüssigkeitszufuhr 2 der Getränkezubereitungsmaschine.
  • Weiterhin umfasst das Führungselement wenigstens eine in den Fluidführungskanal K2 des Schachtelements 4 vorstehende Rippe 6, mehr bevorzugt mehrere Rippen, welche in Fluidführungsrichtung F2 verlaufend angeordnet ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die vorgenannte Ableitkuppel 5 im Wesentlichen konvex ausgebildet und steht von der Innenwand 11 des Fluidführungskanals K1 in eine Richtung entgegen dem auf die Ableitkuppel gerichteten Getränkevolumenstroms V1 der Flüssigkeitszufuhr 2 hervor. Ein auf die Ableitkuppel 5 gerichteter Getränkevolumenstrom V1 wird an den Seitenwänden 5a der Ableitkuppel 5 in Teilvolumenströmen V1a,V1b hin zum Fluidführungskanal K1 des Zulaufelements 1 abgeleitet.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf im Schachtelement 4 angeordnete Rippen 6 als Führungselement. Die Rippen 6 sind hierbei in Fluidführungsrichtung F2 verlaufend angeordnet. Insbesondere sind drei Rippen 6 in Umfangsrichtung des Schachtelements 4 verteilt angeordnet. Die Rippen 6 weisen einen rechteckigen Querschnitt senkrecht zur Fluidflussrichtung F2 und erstrecken sich zueinander parallel. Die Rippen 6 stehen hierbei vorzugsweise im Wesentlichen radial von der Innenwand bzw. Innenumfangsfläche 12 des Schachtelements 4 hervor. Die einzelnen Rippen 6 stehen hierbei von der umgebenden Innenwand zu vorzugsweise weniger als einem Drittel, bevorzugt weniger als einem Viertel eines Innenradius des im Schachtelement 4 ausgebildeten im Wesentlichen rohrförmigen Fluidführungskanals K2 hervor. Die Rippen 6 bilden hierbei umfangsverteilte mechanische Hindernisse gegen Verwirbelungen und/oder gegen ein Schwanken des Getränkevolumenstroms im Schachtelement 4 aus.
  • Die vorgehend beschriebenen Rippen als Fluidführungselement können alternativ oder zusätzlich im Zulaufelement 1 und/oder im Auslaufelement 3 angeordnet sein (nicht dargestellt).
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Getränkeauslauf 10 bei der Zubereitung eines Getränks. Der gezeigte Getränkevolumenstrom V3 fließt hierbei durch die Ableitkuppel 5 beruhigt im Zulaufelement 1 hin zum Schachtelement 4. Dort erfolgt eine weitere Fluidführung durch die vorgesehenen Rippen 6 parallel zur Durchflussrichtung F2. Im Schachtelement 4 kann wenigstens teilweise eine Aufstauung des Volumenstroms erfolgen, welcher sodann kontinuierlich als weiterhin beruhigter Volumenstrom V4 im Auslaufelement 3 hin zu einem Auffangbehälter 16 wie beispielsweise einer Tasse oder einem Becher mittels des Auslaufs 9 abgegeben wird.
  • Bei Auftreten eines insbesondere unerwartet auftretenden Mehrflusses von der Getränkezubereitungsmaschine kann ein zusätzlicher Getränkevolumenstrom durch den Überlauf 14 in die Auslaufrinne 3 abgegeben werden. Der Überlauf 14 kann hierbei zusätzliche Führungsmittel insbesondere in Form von zwei sich gegenüberliegenden und vorzugsweise vom Schachtelement 4 in Richtung auf die Auslaufrinne 3 erstreckenden Seitenwänden 17a, 17b aufweisen. Die Seitenwände 17a, 17b können hierbei in Fluidflussrichtung auf den Auslauf 9 hin verjüngt ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zulaufelement, Zulaufrinne
    2
    Flüssigkeitszuführung
    3
    Auslaufelement, Auslaufrinne
    4
    Zwischenkammer, Schachtelement
    5
    Führungselement, Ableitkuppel
    5a
    Seitenwände Ableitkuppel
    6
    Führungselement, Führungsrippe
    7
    Zulauföffnung, Zulaufmündung
    8
    Ablauföffnung
    9
    Auslauf
    10
    Getränkeauslauf
    11,12,13
    Innenwand
    14
    Überlauf
    15
    Dampfauslassöffnung
    16
    Auffangbehälter, Tasse
    17a,17b
    Seitenwände
    F1,F2,F3
    Flussrichtung
    K1, K2, K3
    Fluidführungskanal
    V1-V4
    Getränkevolumenstrom

Claims (15)

  1. Getränkeauslauf (10) für eine Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, aufweisend ein Zulaufelement (1) zur Anbindung an eine Flüssigkeitszuführung (2) der Getränkezubereitungsmaschine, ein Auslaufelement (3) zur Entnahme der Flüssigkeit, und eine diese fluidleitend verbindende Zwischenkammer (4), wobei das Zulaufelement (1), die Zwischenkammer (4) und/oder das Auslaufelement (3) ein Führungselement (5,6) aufweisen, welches von einer einen darin verlaufenden Fluidführungskanal (K1,K2,K3) begrenzenden Innenwand (11,12,13) in den Fluidführungskanal vorsteht und als Flussrichtungsgeber zur Verminderung von Verwirbelungen in einem darin geführten Getränkevolumenstrom ausgebildet ist, wobei die Zwischenkammer (4) als im Wesentlichen vertikal verlaufendes Schachtelement ausgebildet ist, welches das Zulaufelement (1) und das Auslaufelement (3) stufenartig versetzt zueinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelement (4) als nach oben offenes, rohrförmiges Element mit einer mantelseitigen Öffnung (7) zur Anbindung an das Zulaufelement (1) und einem bodenseitigen Ablauf (8) zur Verbindung mit dem Auslaufelement (3) ausgebildet ist.
  2. Getränkeauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufelement (1), die Zwischenkammer (4) und/oder das Auslaufelement (3) jeweils einen rinnen- oder rohrförmigen Fluidführungskanal (K1,K2,K3) ausbilden.
  3. Getränkeauslauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelement (4) einen Abschnitt (8) mit gegenüber dem Zulaufelement (1) reduziertem Durchflussquerschnitt aufweist.
  4. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufelement (1) als Zulaufrinne und das Auslaufelement (3) als Auslaufrinne ausgebildet sind, welche in Seitenansicht gegenüber einer Horizontalen und hin zu einem Auslauf (9) geneigt angeordnet sind.
  5. Getränkeauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5,6) ausgebildet ist, ein Hindernis gegen Verwirbelungen des Getränkevolumenstroms insbesondere quer zur und/oder rotierend um eine Flussrichtung (F1,F2,F3) im Fluidführungskanal (K1,K2,K3) bereitzustellen.
  6. Getränkeauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5,6) eine in den Fluidführungskanal (K1) des Zulaufelements (1) hervorstehende Ableitkuppel (5) zum Zusammenwirken mit einer darauf gerichteten Flüssigkeitszufuhr (2) der Getränkezubereitungsmaschine aufweist.
  7. Getränkeauslauf (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitkuppel (5) konvex ausgebildet ist und von der Innenwand (11) des Fluidführungskanals (K1) in eine Richtung entgegen dem auf die Ableitkuppel gerichteten Getränkevolumenstrom der Flüssigkeitszufuhr (2) hervorsteht.
  8. Getränkeauslauf (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitkuppel (5) ausgebildet ist, einen darauf gerichteten Getränkevolumenstrom (V1) an Seitenwänden (5a) der Ableitkuppel (5) und hin zum Fluidführungskanal (K1) des Zulaufelements (1) abzuleiten.
  9. Getränkeauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5,6) wenigstens eine in den Fluidführungskanal vorstehende Rippe (6) umfasst, welche in Fluidführungsrichtung (F2) verlaufend angeordnet ist.
  10. Getränkeauslauf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (6) einen mehreckigen, insbesondere rechteckigen oder dreieckigen, Querschnitt senkrecht zur Fluidführungsrichtung (F2) aufweist.
  11. Getränkeauslauf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6) eine im Fluidführungskanal (K2) umfangsseitig verteilt angeordnete Mehrzahl an Rippen aufweist, welche in Fluidflussrichtung (F2) parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
  12. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine vorstehende Rippe (6) von der jeweiligen Innenwand (12) zu weniger als einem Drittel, bevorzugt weniger als einem Viertel eines Innenradius des Fluidführungskanals (K2) erstreckt.
  13. Getränkeauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufelement (3) in Draufsicht in einer linearen Verlängerung des Zulaufelements (1) angeordnet ist.
  14. Getränkeauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufelement (3) einen in Seitenansicht nach unten gekrümmten Auslauf (9) aufweist.
  15. Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, aufweisend einen Getränkeauslauf (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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