DE102021114345A1 - Schmiermittelfangschale - Google Patents

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Abstract

Schmiermittelfangschale für ein Planetengetriebe, bestehend aus einem ersten und einem zweiten, jeweils ringscheibenförmigen Schalenteil (2, 3), von denen eines aus einem Metallblech und das andere aus einem Kunststoff besteht, die miteinander verbunden sind und einen ringförmigen Sammelraum (10) begrenzen, wobei am ersten Schalenteil (2) mehrere in der Montagestellung in Bohrungen (20) eingreifende Stutzenabschnitte (4) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelfangschale für ein Planetengetriebe.
  • Planetengetriebe üblicher Bauweise umfassen einen Planetenträger, auf dem Planetenbolzen festgelegt sind, welche wiederum Planetenräder drehbar lagern. Die Planetenräder sind über entsprechende Lagereinrichtungen auf den Planetenbolzen drehgelagert. Dieser Bereich ist mit Schmiermittel zu versorgen, was zumeist über entsprechende axiale und radiale Bohrungen in den Planetenbolzen, durch die das Schmiermittel in den Lagebereich geführt wird, erfolgt. Hierbei ist es bekannt, Schmiermittelfangschalen, also Ölfangschalen, einzusetzen, welche Öl in dem Getrieberaum einfangen oder abschöpfen und in den bolzenseitigen Zuführbereich führen. Ein Beispiel für eine solche Schmiermittelfangschale ist in DE 10 2015 225 632 A1 gezeigt. Die dort offenbarte Schmiermittelfangschale weist einen von der Außenkontur annähernd dreieckförmigen Basisabschnitt auf, der eine mittige kreisrunde Durchbrechung aufweist. An der Basis sind an einer Seite axial abstehende, rohrförmige Stutzenabschnitte ausgebildet, die in entsprechende planetenbolzenseitige Bohrungen eingreifen. An der gegenüberliegenden Seite des Basisabschnitts ist ein axial vorspringender, schräg zur Zentralachse stehender und umlaufender Ringflansch ausgebildet, der dem Einfangen des Schmiermittels dient, das sich in dem hierüber begrenzten Raum respektive im Übergang zum Basisabschnitt sammelt und von dort aus in die Stutzenabschnitte gelangt. Die Schmiermittelfangschale selbst ist dreiteilig, sie besteht aus drei separaten, in Umfangsrichtung aneinander anschließenden und miteinander verbundenen Segmenten.
  • Aufgrund der zunehmenden kompakten Bauweise von Planetengetrieben steht zur Integration einer solchen Schmiermittelfangschale immer weniger Raum zur Verfügung, weshalb ein Bedürfnis nach immer schmaler werdenden Fangschalen besteht. Diese müssen einerseits hinreichend schmal sein, andererseits aber gleichzeitig das Einfangen einer ausreichenden Schmiermittelmenge ermöglichen. Mit einer Schmiermittelfangschale, wie sie beispielsweise aus DE 10 2015 225 632 A1 bekannt ist, sind diese Ziele jedoch nicht erreichbar. Denn der axial vorspringende Ringflansch, über den erst das Einfangen des Öls möglich ist, steht axial zu weit vor, zum anderen ist aufgrund der Flanschgeometrie keine ausreichende Schmiermittelmenge einfangbar, wenn der Flansch verkürzt werden würde.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Schm ierm ittelfangschale anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß eine Schmiermittelfangschale für ein Planetengetriebe vorgesehen, besteht aus einem ersten und einem zweiten, jeweils ringscheibenförmigen Schalenteil, von denen eines aus einem Metallblech und das andere aus einem Kunststoff besteht, die miteinander verbunden sind und einen ringförmigen Sammelraum begrenzen, wobei am ersten Schalenteil mehrere in der Montagestellung in die Bohrung eingreifende Stutzenabschnitte vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Schmiermittelfangschale ist zweiteilig. Sie besteht aus zwei ringscheibenförmigen Schalenteilen, von denen eines aus einem Metallblech und das andere aus einem Kunststoff ist. Da es sich um ringscheibenförmige Bauteile handelt, sind sie folglich sehr flach, so dass sich, da beide Schalenteile miteinander verbunden sind, insgesamt eine sehr flach bauende Schmiermittelfangschale ergibt. Die beiden Schalenteile sind derart geformt, dass sie einen ringförmigen, radial nach außen geschlossenen, jedoch radial nach innen offenen Schmiermittelsammelraum begrenzen, in den von radial innen das Schmiermittel eintreten kann. In diesem Sammelraum verteilt sich das Schmiermittel und gelangt zu entsprechenden Stutzenabschnitten, die am ersten Schalenbauteil ausgebildet sind. Diese Stutzenabschnitte, die natürlich mit dem Sammelraum kommunizieren, greifen in der Montagestellung in die planetenbolzenseitigen Bohrungen ein. Das in dem axial gesehen sehr schmalen, sich jedoch radial erstreckenden Sammelraum ansammelnde Schmiermittel gelangt durch die Stutzenabschnitte in die Kanalgeometrie des jeweiligen Planetenbolzens und über diese zu den Lagerstellen.
  • Die erfindungsgemäße Fangschale weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen ist sie, da wie beschrieben aus zwei ringscheibenförmigen Schalenteilen bestehend, in ihrer axial gesehenen Höhe sehr flach, so dass sie auch in sehr schmale Bauräume integriert werden kann. Gleichzeitig ist zwischen den Schalenteilen ein entsprechender, zwangsläufig ebenfalls entsprechend ringförmiger Sammelraum ausgebildet, wozu die Schalenteile axial gesehen natürlich abschnittsweise etwas voneinander beabstandet sind und der aufgrund der radialen Überdeckung der beiden Schalenteile eine entsprechende radiale Breite aufweist, mithin also ein ausreichend hohes Volumen, so dass eine ausreichend hohe Schmiermittelmenge hierin eingefangen und verteilt werden kann. Darüber hinaus ist die zweiteilige Ausbildung auch dahingehend von Vorteil, als dass die entsprechenden Strukturen respektive Geometrien, die zur Ausbildung des Sammelraums nötig sind, wie auch die Stutzenabschnitte auf einfache Weise ausbildbar sind. Denn für das eine Schalenteil wird eine flache Ringscheibe aus Metallblech als Ausgangsbasis verwendet, die entsprechend umgeformt wird, so dass auch komplexere, überlappende Strukturen, die an der fertigen Fangschale ausgebildet sind, durch entsprechende geometrische Ausbildung des Schalenteils realisierbar sind. Das andere Schalenteil ist aus Kunstsoff und wird in einem einfachen Spritzgußverfahren mit einer geeigneten Form sehr einfach und auch kostengünstig hergestellt, wobei auch an diesem Schalenteil entsprechende Geometrien ausgebildet werden können. Ein weiterer Vorteil der Verwendung unterschiedlicher Materialien besteht auch darin, dass das aus dem weicheren Kunststoffmaterial hergestellte Schalenteil günstig und sehr einfach in der Herstellung ist, während das aus dem Metallblech hergestellte Schalenteil der Fangschale die nötige Steifigkeit und Stabilität verleiht.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass an dem ersten Schalenteil die Stutzenabschnitte ausgebildet sind, so dass dieses Schalenteil quasi als Montagebasis dient, während das zweite Schalenbauteil zur Realisierung des Sammelraums mit dem ersten Schalenteil verbunden wird. Das erste Schalenteil kann folglich als standardisiertes Schalenteil dienen, mit dem ein auf den vorhandenen Bauraum ausgelegtes zweites Schalenteil verbunden wird. Das heißt, dass je nach gegebenem Bauraum und damit je nach möglicher maximaler Schalenhöhe entweder ein flacheres zweites Schalenteil mit dem ersten Schalenteil verbunden wird, was zu einem entsprechend schmalen oder flachen Sammelraum führt, oder ein entsprechend höher ausgestaltetes, also axial gesehen etwas breiteres zweites Schalenteil, so dass sich ein etwas breiterer Sammelraum ergibt. Das heißt, dass durch diese Zweiteilung auch eine einfache Adaption an den tatsächlich gegebenen Bauraum möglich ist, wobei es lediglich des Austauschs des zweiten Schalenteils bei letztlich standardisierter Verwendung des ersten Schalenteils bedarf.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das die Stutzenabschnitte aufweisende erste Schalenteil aus dem Kunststoff und das zweite Schalenbauteil aus dem Metallblech ist. Das zweite Schalenteil ist quasi eine einfache Scheibe, die keine komplexeren Geometrien aufweist und daher sehr einfach auch aus Metall in einem geeigneten Umformverfahren herstellbar ist. Das komplexer gestaltete erste Schalenteil mit den Stutzenabschnitten ist aus Kunststoff und über eine Spritzform auch mit höherer Komplexität einfach und auch als Standardteil herstellbar.
  • Um beide Schalenteile miteinander zu verbinden, ist zweckmäßigerweise an einem Schalenteil, vorzugsweise an dessen Außenumfang, eine Verbindungskontur vorgesehen, mit der das andere Schalenteil, vorzugsweise mit seinem Außenrand, formschlüssig verbunden ist. Das heißt, dass quasi die Verbindungsmittel an den Schalenteilen selbst vorgesehen sind, so dass keine zusätzlichen Verbindungsmittel erforderlich sind.
  • Bevorzugt ist dabei die Verbindungskontur in Form einer umlaufenden oder mehrerer um den Umfang verteilter hinterschnittener Schnappaufnahmen gebildet, in die das andere Schalenteil mit seinem Außenrand eingeschnappt ist. Das heißt, dass eine einfache Schnappverbindung zwischen beiden Schalenteilen realisiert wird, die eine besonders einfache Montage ermöglicht. Auch ist letztlich lediglich das eine Schalenteil, bevorzugt das erste Schalenteil aufgrund seiner gegebenenfalls standardisierten Ausführung, mit den hinterschnittenen Schnappaufnahmen versehen, während das zweite Schalenteil als einfache Ringscheibe ohne spezifische Rast- oder Schnappgeometrien ausgeführt werden kann, da es lediglich randseitig in die hinterschnittenen Schnappaufnahmen einschnappt.
  • Um den Sammelraum auszubilden, kann das zweite Schalenteil mit einem radial äußeren Ringabschnitt an dem ersten Schalenteil flächig anliegen und mit einem zum äußeren Ringabschnitt axial versetzt verlaufenden inneren Ringabschnitt unter Ausbildung des Sammelraums vom ersten Schalenteil beabstandet sein. Das heißt, dass das zweite Schalenteil mit seinem äußeren Randabschnitt flächig am ersten Schalenteil anliegt, worüber der Sammelraum radial nach außen begrenzt wird. Der innere Ringabschnitt steht zum äußeren, anliegenden Ringabschnitt axial gesehen etwas hervor, ist also zum ersten Schalenteil axial gesehen beabstandet, so dass sich aufgrund der axialen Überlappung der Sammelraum entsprechend ausbildet. Dabei kann am zweiten Schalenteil auch zusätzlich eine Leitstruktur ausgebildet sein, die das Schmiermittel gezielt in Richtung der Stutzenabschnitte am ersten Schalenteil leitet, beispielsweise Leitstege oder Ähnliches. Diese Geometrie des zweiten Schalenteils kann, nachdem es sich eben um ein scheibenförmiges Bauteil handelt, problemlos im Rahmen eines Umformschritts des Metallteils ausgebildet werden.
  • Wie beschrieben wird über den inneren, quasi axial abstehenden Winkelabschnitt der Sammelraum in die eine Richtung begrenzt. Dabei kann der innere Ringabschnitt über einen Winkelabschnitt mit dem äußeren Ringabschnitt verbunden sein und ansonsten parallel zum ersten Schalenteil verlaufen. Das heißt, dass über diesen Winkelabschnitt nur der axiale Versatz definiert wird, während ansonsten der innere Ringabschnitt parallel zum ersten Schalenteil verläuft. Alternativ dazu kann der innere Ringabschnitt auch radial nach innen unter einem Winkel vom äußeren Ringabschnitt abstehen. Das heißt, dass der innere Ringabschnitt quasi leicht konusartig ausgebildet ist. Auch diese Ausgestaltung ist ohne Probleme umformtechnisch ausbildbar.
  • Beide Ausgestaltungen, also die mit dem Winkelabschnitt und ansonsten parallel verlaufendem inneren Ringabschnitt, oder die mit konusartigem innerem Ringabschnitt, ermöglichen auch problemlos eine entsprechende Höhenvariation der Fangschale respektive des Volumens Sammelraums.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass jeder Stutzenabschnitt sich trichterförmig zu seinem freien Ende hin verjüngend ausgeführt ist. Der Stutzenabschnitt ist also an der zum Sammelraum weisenden Seite hinreichend groß, so dass ausreichend Öl eintreten kann. Das freie Ende ist verjüngt und an den Querschnitt der bolzenseitigen Bohrung angepasst, so dass das Öl problemlos weitergeleitet werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung können an dem ersten Schalenteil mehrere Rastelemente, insbesondere federnde Rastarme, die in der Montagestellung jeweils in eine Rastaufnahme, insbesondere eine Bohrung eingreifen, vorgesehen sein. Über diese Rastarme kann die Fangschale sehr einfach und fest mit dem Planetenträger verbunden werden, indem die Rastarme bzw. deren Rastelemente formschlüssig in entsprechende Rastaufnahmen am Planetenträger einrasten.
  • Neben der Schmiermittelfangschale selbst betrifft die Erfindung ferner ein Planetengetriebe mit mindestens einem Planetenträger, mit einer Mehrzahl von am Planetenträger angeordneten Bolzen und darauf gelagerten Planetenrädern, wobei jeder Bolzen eine Schmiermittelleitstruktur umfassend eine axiale Bohrung aufweist. Dieses Planetengetriebe zeichnet sich durch eine Schmiermittelfangschale der vorstehend beschriebenen Art aus, wobei die Stutzenabschnitte der Fangschale in die Bohrungen der Bolzen eingreifen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schmiermittelfangschale,
    • 2 eine Aufsicht auf die Schale aus 1 mit Blick auf das erste Schalenteil,
    • 3 die um 180° gedrehte Ansicht mit Blick auf das zweite Schalenteil,
    • 4 eine vergrößerte Teilansicht des Bereichs IV aus 1,
    • 5 eine vergrößerte Teilansicht der Fangschale zur Darstellung der Verrastung der Schalenteile.
    • 6 eine Explosionsansicht der beiden eine Schmiermittelfangschale bildenden Schalenteile,
    • 7 die Anordnung gemäß 6 von der anderen Seite,
    • 8 eine geschnittene Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes mit einer erfindungsgemäßen Schmiermittelfangschale, und
    • 9 eine vergrößerte Teilansicht des Bereichs IX aus 8.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schmiermittelfangschale 1, bestehend aus einem ersten Schalenteil 2 sowie einem zweiten Schalenteil 3, die beide ringscheibenförmig sind. Das erste Schalenteil 2 ist z.B. aus Kunststoff gespritzt, während das zweite Schalenteil 3 aus einem Metallblech umgeformt ist. Beide sind fest miteinander verbunden, so dass sich eine einfach montierbare Einheit ergibt.
  • Am ersten Schalenteil 2 sind mehrere, im gezeigten Beispiel drei axial vorspringende, sichtrichterförmig verjüngende Stutzenabschnitte 4 ausgebildet, die, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, in entsprechende planetenbolzenseitige Bohrungen eingreifen, um Schmiermittel zuzuführen. Neben den Stutzenabschnitten 4 sind am ersten Schalenteil noch mehrere axial vorspringende, federnde Rastarme 5 vorgesehen, die in entsprechende Aufnahmen oder Bohrungen am Planetenträger in der Montagesituation zu Befestigungszwecken eingreifen.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Schalenteil 2, 3 sind ringscheibenförmig ausgeführt, wie die 1 - 3 zeigen. 2 zeigt dabei eine Aufsicht auf das erste Schalenteil 2 und dessen Ringscheibenform, während 3 eine Aufsicht auf das zweite Schalenteil 3 zeigt und auch dessen Ringscheibenform darstellt.
  • Wie die 1, aber insbesondere auch die vergrößerte Teilansicht gemäß 4 zeigen, ist jeder Stutzenabschnitt 4 trichterartig ausgeführt und um den Umfang geschlossen. Die Rastarme 5 hingegen sind als Rastarmpaar angeordnet und beschreiben quasi einen Halbkreis. Über sie erfolgt die axiale Fixierung der Schmiermittelfangschale 1 am Planetengetriebe respektive in der entsprechenden Bolzenbohrung erfolgt, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Das zweite Schalenteil 3 ist mit dem ersten Schalenteil 2 axial gesehen unverlierbar verbunden. Hierzu sind am ersten Schalenteil 2 an dessen Außenumfang entsprechende Verbindungskonturen 6 hier in Form von hinterschnittenen Schnappaufnahmen 7 ausgebildet, wobei um den Umfang, siehe 3, exemplarisch sechs solcher Schnappaufnahmen 7 vorgesehen sind. Das zweite Schalenteil 3 ist mit seinem Außenrand 8 an bzw. in diesen Schnappaufnahmen 7 verrastet, wie 5 zeigt. Um dies auf einfache Weise zu ermöglichen, weist jede Schnappaufnahme 7 eine entsprechende Fase 9 auf, die ein erleichtertes Einschieben und Einrasten des Außenrandes 8 ermöglichen.
  • Wie 1, aber auch insbesondere 4 zeigen, begrenzen die beiden Schalenteile 2, 3 einen ringförmigen Sammelraum 10, der um den gesamten Umfang umläuft und der nach außen radial begrenzt ist. Er mündet, wie insbesondere 4 zeigt, in jedem Stutzenabschnitt 4, so dass über den Sammelraum 10 gesammeltes und geführtes Schmiermittel über jeden Stutzenabschnitt 4 verteilt werden kann.
  • Hierzu ist das zweite Schalenteil 3 entsprechend geometrisch geformt. Es weist einen radial äußeren Ringabschnitt 11 auf, mit dem es, abgesehen von dem Bereich, in dem es über die Stutzenabschnitte 4 läuft, flächig auf dem ersten Schalenteil 2 aufliegt. Das erste Schalenteil 2 weist einen umlaufenden Randbord 12 auf, der den Außenrand 8 des zweiten Schalenteils 3 umgreift. Über die flächige Auflage wie auch diesen Umgriff ist der Sammelraum 10 radial geschlossen, so dass das über den radial innen offenen Sammelraum 10 eingefangene Schmiermittel radial nicht entweichen kann, sondern definiert den Stutzenabschnitten 4 zugeführt wird.
  • Um den Sammelraum 10 auszubilden, muss, da sich beide Schalenteile 2, 3 axial überlappen, das zweite Schalenteil 3 vom flächig auf dem Planetenträger aufliegenden ersten Schalenteil 2 axial etwas beabstandet sein. Dies ist im gezeigten Beispiel dadurch realisiert, dass an den radial äußeren Ringabschnitt ein Winkelabschnitt 13 des radial inneren Ringabschnitts 14 anschließt, wobei der radial innere Ringabschnitt 14 sodann parallel zum ersten Schalenteil 2 verläuft, wie die 1 und 4 anschaulich zeigen. Das heißt, dass über diesen Winkelabschnitt 13 einerseits die Sammelraumhöhe definiert wird, andererseits aber auch letztlich die axiale Höhe der Schmiermittelfangschale 1 definiert. Denn je höher der Winkelabschnitt 13 ist, umso höher ist zwangsläufig die Schmiermittelfangschale 1. Da es sich bei der Schmiermittelfangschale 1 um ein modulares System, eben weil aus zwei Schalenteilen 2, 3 bestehend, handelt, kann das Schalenteil 2 als standardisiertes Basisbauteil genutzt werden, während das zweite Schalenteil 3 situationsabhängig gewählt werden kann. Das heißt, dass je nach gegebener Bauraumsituation entweder ein flacheres oder ein etwas höheres Schalenbauteil 3 mit dem Schalenbauteil 2 verschnappt werden kann. Auf diese Weise kann das Volumen des Sammelraums 12 situationsbedingt adaptiert werden, wobei natürlich bei größerem Sammelraum 3 auch mehr Schmiermittel aufgefangen werden kann.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Verbindungsbereichs beider Schalenabschnitte 2, 3. Ersichtlich ist der Außenrand 8 unter die Schnappaufnahme 7 geschnappt, was auch einfache Weise möglich ist, da die Schnappaufnahme beim Andrücken des Schalenteils 3 leicht nach außen federt und der Außenrand 8 auf der Fase 9 gleitet, bis er in der Montagestellung unter die Schnappaufnahme rastet.
  • 6 zeigt in einer Perspektivansicht eine Explosionsdarstellung der Schmiermittelfangschale 1 von der einen Seite, 7 die Explosionsansicht von der anderen Seite. Insbesondere 6 ist die Ausgestaltung der Stutzenabschnitte 4 und der Rastarme 5 gut zu entnehmen, wie auch die quasi gestufte Ausbildung des ersten Schalenteils 2. Zum Verbinden beider ist es lediglich erforderlich, das zweite Schalenteil 3 gegen das erste Schalenteil 2 zu drücken, so dass der Außenrand 10 gegen die Schnappaufnahmen 9 läuft und hinter diese in der Endstellung einschnappt.
  • Die 8 und 9 zeigen schließlich ein erfindungsgemäßes Planetengetriebe 15, mit einem Planetenträger 16, an dem mehrere Bolzen 17 angeordnet sind, die über entsprechende Lager 18 jeweils ein Planetenrad 19 tragen und drehlagern. Jeder Bolzen 17 weist eine axiale Bohrung 20 sowie wenigstens eine radial davon abgehende Bohrung 21 auf, die ersichtlich im Wälzbereich des Lagers 18 mündet, so dass über diese Bohrungsstruktur mit den Bohrungen 20, 21 ein axial zugeführtes Schmiermittel in den Lagerbereich gelangt.
  • Diese Schmiermittelzufuhr erfolgt über die erfindungsgemäße Schmiermittelfangschale 1, die am Planetengetriebe 15 befestigt ist. Gut zu erkennen ist, wie schmal die Schmiermittelfangschale 1 ist und wie gut sie zu integrieren ist. Zum einen greifen die Rastarme 5 in entsprechende Bohrungen 22 des Planetenträgers 16 ein und verrasten dort, siehe 8. Hierüber erfolgt die eigentliche axiale Festlegung der Schmiermittelfangschale 1 am Planetengetriebe 15. Zum anderen greifen die Stutzenabschnitte 4 in die entsprechenden axialen Bohrungen 20 jedes Bolzens 17 ein. Die Bohrungen 20 erweitern sich zu ihrem axialen Ende hin, siehe 8, so dass auch dort eine Trichterform gegeben ist, in die jeder Stutzenabschnitt 4 quasi formschlüssig eingreift.
  • 9 zeigt auch anschaulich den Schmiermittel- respektive Ölfluss. Wie durch die Pfeile P1 und P2 dargestellt, gelangt das Schmiermittel zunächst von radial innen in den Sammelraum 10, verteilt sich dort und gelangt in die Stutzenabschnitte 4, von wo aus es, siehe Pfeil P2, in die axiale Bohrung 20 des Bolzens 17 eintritt. Aus dieser strömt es sodann in die radiale Bohrung 21 und von dort in den Bereich des Lagers 18, um dieses zu schmieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schmiermittelfangschale
    2
    Schalenteil
    3
    Schalenteil
    4
    Stutzenabschnitt
    5
    Rastarme
    6
    Verbindungskontur
    7
    Schnappaufnahme
    8
    Außenrand
    9
    Fase
    10
    Sammelraum
    11
    Ringabschnitt
    12
    Randbord
    13
    Winkelabschnitt
    14
    Ringabschnitt
    15
    Planetengetriebe
    16
    Planetenträger
    17
    Bolzen
    18
    Lager
    19
    Planetenrad
    20
    Bohrung
    21
    Bohrung
    22
    Bohrung
    P1, P2
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015225632 A1 [0002, 0003]

Claims (9)

  1. Schmiermittelfangschale für ein Planetengetriebe, bestehend aus einem ersten und einem zweiten, jeweils ringscheibenförmigen Schalenteil (2, 3), von denen eines aus einem Metallblech und das andere aus einem Kunststoff besteht, die miteinander verbunden sind und einen ringförmigen Sammelraum (10) begrenzen, wobei am ersten Schalenteil (2) mehrere in der Montagestellung in Bohrungen (20) eingreifende Stutzenabschnitte (4) vorgesehen sind.
  2. Schmiermittelauffangschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Stutzenabschnitte (4) aufweisende erste Schalenteil (2) aus Kunststoff und das zweite Schalenbauteil (3) aus dem Metallblech ist.
  3. Schmiermittelfangschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Schalenteil (2), vorzugsweise an dessen Außenumfang, eine Verbindungskontur (6) vorgesehen ist, mit der das andere Schalenteil (3), vorzugsweise mit seinem Außenrand (8), formschlüssig verbunden ist.
  4. Schmiermittelfangschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskontur (6) in Form einer umlaufenden oder mehrerer um den Umfang verteilter hinterschnittener Schnappaufnahmen (7) gebildet ist, in die das andere Schalenteil (3) mit seinem Außenrand (8) eingeschnappt ist.
  5. Schmiermittelfangschale nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schalenteil (3) mit einem radial äußeren Ringabschnitt (11) an dem ersten Schalenteil (2) flächig anliegt und mit einem zum äußeren Ringabschnitt (11) axial versetzt verlaufenden inneren Ringabschnitt (14) unter Ausbildung des Sammelraums (10) vom ersten Schalenteil (2) beabstandet ist.
  6. Schmiermittelfangschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ringabschnitt (14) über einen Winkelabschnitt (13) mit dem äußeren Ringabschnitt (11) verbunden ist und ansonsten parallel zum ersten Schalenteil (2) verläuft, oder unter einem Winkel vom äußeren Ringabschnitt (11) radial nach innen absteht.
  7. Schmiermittelfangschale nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Stutzenabschnitt (4) sich trichterförmig zu seinem freien Ende hin verjüngend ausgeführt ist.
  8. Schmiermittelauffangschale nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Schalenteil (2) mehrere Rastelemente, insbesondere federnde Rastarme (5), die in der Montagestellung jeweils in eine Rastaufnahme, insbesondere eine Bohrung (22) eingreifen, vorgesehen sind.
  9. Planetengetriebe mit mindestens einem Planetenträger (16), mit einer Mehrzahl von am Planetenträger (16) angeordneten Bolzen (17) und einer Mehrzahl von auf den Bolzen (17) gelagerten Planetenrädern (19), wobei jeder Bolzen (17) eine Schmiermittelleitstruktur umfassend eine axiale Bohrung (20) aufweist, gekennzeichnet durch eine Schmiermittelfangschale (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, deren Stutzenabschnitte (4) in die Bohrungen (20) der Bolzen (17) eingreifen.
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