DE102021109289A1 - Roller - Google Patents

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Florian Walberg
Markus Lützner
Christian Klothmann
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Walberg Urban Electrics GmbH
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Walberg Urban Electrics GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Roller (1), insbesondere Klapproller, mit zwei Achsen (2) mit jeweils wenigstens einer Bodenrolle (3) und einer dazwischenliegenden Rollerstruktur umfassend ein Trittbrett (4) und eine mit dem Trittbrett (4) verbundene Lenksäule (6) für einen Lenker (5) einer der beiden Achsen (2), mit dem wenigstens eine Bodenrolle (3) am unteren Ende lenkbar ist, wobei wenigstens eine elektrische Antriebseinheit (8) zum Antrieb wenigstens einer Bodenrolle (3) vorgesehen ist. In dem Trittbrett (4) ist ein wannenförmiges, zu den Bodenrollen (3) und, im Verwendungszustand des Rollers (1), dem Boden hin geschlossenes Batteriefach (15) zur Aufnahme eines austauschbaren Energiespeichers (9) zur Versorgung der wenigstens einen elektrischen Antriebseinheit (8) vorgesehen, wobei das Batteriefach (15) durch einen die Trittfläche (4') des Trittbretts (4) wenigstens teilweise bildenden Deckel (10) verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Roller, insbesondere einen Klapproller, mit elektrischem Antrieb.
  • Roller sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie weisen in der Regel zwei Achsen mit jeweils einer Bodenlaufrolle auf, zwischen denen ein Trittbrett angeordnet ist. Eine der Bodenlaufrollen ist über einen Lenker, dessen Lenkstange durch eine im fahrbereiten Zustand des Rollers im Wesentlichen senkrecht zum Trittbrett nach oben ragende Lenksäule geführt ist, lenkbar. Der an der Lenkstange befestige Lenkerbügel erstreckt sich in der Regel mit seinen Griffen zu beiden Seiten der Lenkstange und ist häufig über einen Teleskopmechanismus höhenverstellbar, um an den jeweiligen Fahrer angepasst werden zu können.
  • Weiterhin sind Klapproller bekannt, die von einer den nichtklappbaren Rollern vergleichbaren Konfiguration mithilfe eines oder mehrerer Klapp- und Teleskopmechanismen in einen platzsparend Transport- und Aufbewahrungszustand zusammengeklappt werden können. Über einen ersten Klappmechanismus kann bspw. die Lenksäule mit dem darin geführten Lenker in eine Position verschwenkt werden, in welcher die Lenksäule im Wesentlichen parallel zum Trittbrett liegt.
  • Roller bzw. Klapproller können mit einer Antriebseinheit für wenigstens eine der Rollen versehen sein, mit der über einen Fahrhebel am Lenker Vortrieb erzeugt werden kann. Die Antriebseinheit ist dabei in der Regel elektrisch, wobei die Energieversorgung über häufig im Trittbrett angeordnete Akkumulatoren erfolgt.
  • Aus Gründen der Sicherheit und des Diebstahlschutzes sind die Akkumulatoren regelmäßig fest mit der Struktur des Rollers verbunden oder in diese integriert, dass sie sich auch bei einem Unfall nicht unbeabsichtigt lösen und auch nicht ohne aufwendige Demontage entfernen und austauschen lassen.
  • Von elektrischen Fahrrädern sind einfach austauschbare Akkumulatoren bekannt, die in eine von Außen zugängliche Halterung umfassend elektrische Kontakte eingesetzt und über ein durch ein Schloss gesicherte Rastverbindung befestigt werden können.
  • Die Verwendung eines solchen Systems im Bereich des Trittbretts eines Rollers scheidet nicht nur aufgrund des üblichen Formfaktors der für Fahrräder vorgesehenen Akkumulatoren aus, sondern auch wegen der Anfälligkeit entsprechender Systeme für Fehlfunktionen aufgrund von Verschmutzung und Spritzwasser, was bei Rollern im Bereich des Trittbretts nicht zu verhindern ist.
  • In der Folge lassen sich entsprechende Systeme nur an der Lenkstange eines Rollers anordnen, wie dies auch vereinzelt von Zusatz-Akkumulatoren bei Rollern bekannt ist. Aufgrund der Masse des Akkumulators verändern sich dadurch jedoch der Schwerpunkt des Rollers und damit dessen Fahreigenschaften nachteilig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Roller zu schaffen, bei dem die Nachteile aus dem Stand der Technik nicht mehr oder nur noch in vermindertem Umfang auftreten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Roller gemäß dem Hauptanspruch. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Demnach betrifft die Erfindung einen Roller, insbesondere einen Klapproller, mit zwei Achsen mit jeweils wenigstens einer Bodenrolle und einer dazwischenliegenden Rollerstruktur umfassend ein Trittbrett und eine mit dem Trittbrett verbundene Lenksäule für einen Lenker einer der beiden Achsen, mit dem wenigstens eine Bodenrolle am unteren Ende lenkbar ist, wobei wenigstens eine elektrische Antriebseinheit zum Antrieb wenigstens einer Bodenrolle vorgesehen ist, wobei in dem Trittbrett ein wannenförmiges, zu den Bodenrollen und, im Verwendungszustand des Rollers, dem Boden hin geschlossenes Batteriefach zur Aufnahme eines austauschbaren Energiespeichers zur Versorgung der wenigstens einen elektrischen Antriebseinheit vorgesehen ist, wobei das Batteriefach durch einen die Trittfläche des Trittbretts wenigstens teilweise bildenden Deckel verschließbar ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass sich der Energiespeicher für den Roller vorteilhaft und austauschbar in dessen Trittbrett integrieren lässt, ohne dass die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile auftreten, indem die eigentliche Trittfläche des Trittbretts - also die Fläche, auf welcher der Fahrer des Rollers bei dessen Benutzung steht - bzw. zumindest Teile davon als Deckel für ein darunterliegendes wannenförmiges Batteriefach zu nutzen. Das Batteriefach ist bei einem auf dem Boden stehenden Roller also nach oben hin zu öffnen und aufgrund der erfindungsgemäßen Wannenform zu den anderen Seiten hin - also insbesondere zum Boden und zu den Bodenrollen hin - durchgängig geschlossen. Dadurch kann Kontakt des Energiespeichers mit durch die Bodenrollen aufgewirbelten Schmutz und Spritzwasser wirksam vermieden werden.
  • Damit der Deckel des Batteriefachs tatsächlich als sichere Trittfläche für den Nutzer dienen kann, muss der Deckel in der Verschlussstellung insbesondere in Richtung der Ebene der Trittfläche fest und möglichst ohne Spiel mit dem übrigen Trittbrett verbunden sein. In einer bevorzugten Möglichkeit, um dies zu erreichen, ist der Deckel an einer Seite um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Trittbrett befestigt. Durch geeignete Ausgestaltung des Schwenkmechanismus kann das fragliche Spiel in der Ebene der Trittfläche reduziert bzw. minimiert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der Deckel in einem von der Schwenkachse entfernten Bereich ein oder mehrere Elemente, bspw. Pins, aufweist, welche im geschlossenen Zustand formschlüssig in entsprechende Gegenstücke, bspw. Bohrung, im Trittbrett eingreift, um das fragliche Spiel noch weiter zu reduzieren. Der Deckel selbst kann auch zum Formschluss mit dem übrigen Trittbrett ausgebildet sein.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Schwenkachse des Deckels parallel zu einer der beiden Achsen für die Bodenrollen, vorzugsweise einer feststehenden Achse, orientiert ist. Es hat sich gezeigt, dass durch eine entsprechende Anordnung der Schwenkachse regelmäßig ein einfacher Zugang zum Batteriefach im geöffneten Zustand des Deckels erreicht werden kann.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Deckel in Verschlussstellung durch ein in das Trittbrett integriertes, von außen zugängliches Schloss gesichert ist. Durch ein entsprechendes Schloss kann das Batteriefach vor unbefugten Zugriffen und ein darin befindlicher Energiespeicher vor Diebstahl geschützt werden. Ist das Schloss in einem von der Schwenkachse entfernten Bereich angeordnet, kann bei einer Ausgestaltung des Schlosses, bei der eine formschlüssige Verbindung zwischen Deckel und dem übrigen Trittbrett erreicht wird (wie oben beispielhaft erläutert), ein mögliches Spiel in der Ebene der Trittfläche reduziert werden.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Schloss im Bereich der Verbindung zwischen Trittbrett und Lenkstange angeordnet ist. In diesem Verbindungsbereich ist regelmäßig ausreichend Bauraum zur Integration des Schlosses vorhanden. Bei einer entsprechenden Anordnung des Schlosses ist es vorteilhaft, wenn die mögliche Schwenkachse des Deckels von der Lenkstange entfernt angeordnet ist.
  • Der Roller umfasst bevorzugt einen austauschbaren, vorzugsweise wiederaufladbaren Energiespeicher zum Einlegen in das Batteriefach in einer vorgegebenen Ausrichtung, der eine im vollständig eingelegten Zustand zugänglichen Anschlussbuchse zum Anschluss eines im Batteriefach angeordneten Anschlusskabel ausgebildet ist, wobei die Anschlussbuchse derart angeordnet ist, dass sich das Batteriefach bei verbundenem Anschlusskabel durch den Deckel verschließen lässt. Indem der Energiespeicher so ausgebildet, dass er zunächst in das Batteriefach eingelegt wird und erst dann ein Anschlusskabel mit einer Anschlussbuchse des Energiespeichers verbunden wird, ist ein einfacher Austausch des Energiespeichers gewährleistet. Weder muss mit dem in der Regel einiges Gewicht aufweisende Energiespeicher noch nach einem Verbinden mit einem Anschlusskabel hantiert werden, noch muss beim Einlegen des Energiespeichers unmittelbar darauf geachtet werden, dass elektrische Kontakte geschlossen werden.
  • Um das Verbinden mit einem Anschlusskabel nach dem Einlegen des Energiespeichers in das Batteriefach zu vereinfachen, ist bevorzugt, wenn die Anschlussbuchse an einer im in das Batteriefach eingelegten Zustand des Energiespeichers unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise von 40° bis 50°, weiter vorzugsweise von 45° zum Batteriefachboden verlaufenden Abschnitt der Außenwand des Energiespeichers angeordnet ist.
  • Durch die entsprechende Anordnung der Anschlussbuchse ist regelmäßig sichergestellt, dass diese auch bei dem ins Batteriefach eingelegten Energiespeicher noch gut durch die vom Deckel verschließbare Öffnung erreicht werden kann, um das Anschlusskabel einzustecken.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Energiespeicher durch Formschluss im Batteriefach gegen Verrutschen gesichert ist und/oder der Energiespeicher und/oder das Batteriefach Abstandshalterelemente zum Erreichen eines entsprechenden Formschlusses aufweisen. Der Energiespeicher ist dann allein durch Einlegen in das Batteriefach und Verschließen desselben mit dem Deckel vollständig gegen Verrutschen gesichert. Durch die Verwendung von Abstandshalterelementen ist es möglich, verschiedene Bauformen an Energiespeichern, bspw. aufgrund unterschiedlicher Kapazität, formschlüssig im Batteriefach zu sichern. Auch ist es möglich, dass einzelne Abstandselemente, insbesondere im Batteriefach vorgesehene und fixierte Abstandselemente, Bauraum für weitere Komponenten des Rollers, wie bspw. eine Ladeelektronik für den Energiespeicher oder einen Fahrtregler, aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
    • 1: ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollers mit geschlossenem Batteriefachdeckel;
    • 2: das Ausführungsbeispiel aus 1 mit geöffnetem Batteriefachdeckel; und
    • 3: eine Detaildarstellung des in das Batteriefach des Rollers gemäß 1 und 2 eingelegten Energiespeichers.
  • In 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßer Klapproller 1 gezeigt. Der Klapproller 1 umfasst zwei Achsen 2 mit jeweils einer Bodenrolle 3. Die eine Bodenrolle 3 ist dabei drehbar an einem Ende eines Trittbretts 4 gelagert, während die andere Bodenrolle 3 an einem Lenker 5 gelagert ist. Der Lenker 10 ist drehbar in einer Lenksäule 6 geführt, womit die daran gelagerte Bodenrolle 3 lenkbar ist. Die Lenksäule 6 ist über ein Faltgelenk 7 mit dem Trittbrett 4 verbunden. Mithilfe des Faltgelenks 7 lässt sich der in 1 im fahrbereiten Zustand gezeigte Klapproller 1 derart zusammenlegen, dass die Lenksäule 6 parallel zum Trittbrett 4 ausgerichtet ist.
  • Die an dem Trittbrett 4 gelagerte Bodenrolle 3 ist über einen elektrischen Radnabenmotor 8 angetrieben. Zur Versorgung des Radnabenmotors 8 mit elektrischer Energie ist ein auswechselbarer, wiederaufladbarer Energiespeicher 9 (vgl. 2) vorgesehen, der in dem Trittbrett 4 angeordnet ist.
  • Um den Energiespeicher 9 austauschen zu können, ist die für den Fahrer bei der Benutzung vorgesehene Trittfläche 4' des Trittbretts als verschwenkbarer Deckel 10 ausgebildet. Der Deckel 10 lässt sich um eine im Bereich der angetriebenen Bodenrolle 3 angeordnete, zu deren Achse 2 parallel verlaufende Schwenkachse 11 zwischen der in 1 gezeigten Verschlussstellung und der in 2 gezeigten Offenstellung verschwenken.
  • Am von der Schwenkachse 11 entfernten Ende des Deckels 10 sind Vorsprünge 12 vorgesehen, die in Verschlussstellung formschlüssige in dafür vorgesehene Vertiefungen 13 am Trittbrett 11 eingreifen, sodass der Deckel 10 in Verschlussstellung - wenn überhaupt - nur äußerst geringes Spiel aufweist, was für die Fahrsicherheit des Rollers 1 wichtig ist.
  • An dem Trittbrett 4 ist ein von außen, nämlich seitlich am Trittbrett 4 im Bereich der Verbindung zwischen Trittbrett 4 und Lenkstange 6 zugängliches Schloss 14 vorgesehen, welches in der Verschlussstellung des Deckels 10 so mit einem der Vorsprünge 12 zusammenwirkt, dass der Deckel 10 durch das Schloss 14 in der Verschlussstellung gesichert wird. Der Energiespeicher 9 kann so wirksam vor Diebstahl geschützt werden.
  • Zur Aufnahme des Energiespeichers 9 ist im Trittbrett 4 eine wannenförmiges, zu den Bodenrollen 3 und dem Boden, auf dem der Roller 1 im Verwendungszustand rollt, hin geschlossenes Batteriefach 15 vorgesehen, dessen einzige Öffnung wahlweise durch den Deckel 10 verschlossen werden kann. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist ein in das Batteriefach 15 eingelegter Energiespeicher 9 vor Spritzwasser und durch die Bodenrollen 3 aufgewirbelten Schmutz gut geschützt. Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz von oben kann durch den Deckel 10 wirksam vermieden werden, sodass ein im Batteriefach 15 angeordneter Energiespeicher 9 als rundum geschützt angesehen werden kann.
  • Im Batteriefach 15 ist ein Abstandshalterelement 16 angeordnet und befestigt, mit dem der für den Energiespeicher 9 vorgesehene Bereich im Batteriefach 15 derart planvoll verkleinert wird, dass der Energiespeicher 9, insbesondere nach Schließen des Deckels 10, vollständig formschlüssig in dem Batteriefach 15 liegt und somit keiner weiteren Befestigung bedarf. Im Abstandshalter 16 ist ein Freiraum 16' vorgesehen, in dem bspw. Steuerungselektronik des Rollers 1 angeordnet werden kann (nicht dargestellt).
  • Um einen einfachen Austausch des Energiespeichers 9 zu gewährleisten, bspw. um den Energiespeicher 9 außerhalb des Rollers 1 zu warten und/oder wieder aufzuladen, ist vorgesehen, das Einlegen und Entnehmen des Energiespeichers 9 vollständig losgelöst von der elektrischen Verbindung mit dem Roller 1 auszugestalten. Die elektrische Verbindung erfolgt über ein in dem Batteriefach 15 vorgesehenen Anschlusskabel 17, welches erst nach dem Einlegen bzw. bereits vor der Entnahme des Energiespeichers 9 mit einer dafür vorgesehenen Anschlussbuchse 18 (vgl. 3) verbunden bzw. davon getrennt wird. In 2 ist das Anschlusskabel 17 mit der Anschlussbuchse 18 verbunden dargestellt, während in der 3, welche den vollständig in das Batteriefach 15 eingelegten Energiespeicher 9 in etwas größerem Detail zeigt, das Anschlusskabel 17 noch nicht mit der Anschlussbuchse 18 verbunden ist.
  • Um das Einstecken bzw. Herausziehen des Anschlusskabels 17 in die bzw. aus der Anschlussbuchse 18 auch im vollständig in das Batteriefach 15 eingelegten Zustand des Energiespeichers 9 zu ermöglichen, ist die Anschlussbuchse 18 an einem im in das Batteriefach 15 eingelegten Zustand des Energiespeichers 9 unter einem Winkel von ca. 45° zum Batteriefachboden verlaufenden Abschnitt 19 der Außenwand des Energiespeichers 9 angeordnet. Wie in 3 zu erkennen, ist die Anschlussbuchse 18 so auch im eingelegten Zustand des Energiespeichers 9 gut zugänglich. Anschlussbuchse 18 und Anschlusskabel 17 sind dabei selbstverständlich so aufeinander abgestimmt, dass sich der Deckel 10 auch im verbundenen Zustand der beiden Elemente noch problemlos schließen lässt.

Claims (8)

  1. Roller (1), insbesondere Klapproller, mit zwei Achsen (2) mit jeweils wenigstens einer Bodenrolle (3) und einer dazwischenliegenden Rollerstruktur umfassend ein Trittbrett (4) und eine mit dem Trittbrett (4) verbundene Lenksäule (6) für einen Lenker (5) einer der beiden Achsen (2), mit dem wenigstens eine Bodenrolle (3) am unteren Ende lenkbar ist, wobei wenigstens eine elektrische Antriebseinheit (8) zum Antrieb wenigstens einer Bodenrolle (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trittbrett (4) ein wannenförmiges, zu den Bodenrollen (3) und, im Verwendungszustand des Rollers (1), dem Boden hin geschlossenes Batteriefach (15) zur Aufnahme eines austauschbaren Energiespeichers (9) zur Versorgung der wenigstens einen elektrischen Antriebseinheit (8) vorgesehen ist, wobei das Batteriefach (15) durch einen die Trittfläche (4') des Trittbretts (4) wenigstens teilweise bildenden Deckel (10) verschließbar ist.
  2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) an einer Seite um eine Schwenkachse (11) schwenkbar an dem Trittbrett (4) befestigt ist.
  3. Roller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (11) des Deckels (10) parallel zu einer der beiden Achsen (2) für die Bodenrollen (3), vorzugsweise einer feststehenden Achse, orientiert ist.
  4. Roller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) in Verschlussstellung durch ein in das Trittbrett (4) integriertes, von außen zugängliches Schloss (14) gesichert ist.
  5. Roller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (14) im Bereich der Verbindung zwischen Trittbrett (4) und Lenkstange (6) angeordnet ist.
  6. Roller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein austauschbarer, vorzugsweise wiederaufladbarer Energiespeicher (9) zum Einlegen in das Batteriefach (15) in einer vorgegebenen Ausrichtung vorgesehen ist, der eine im vollständig eingelegten Zustand zugänglichen Anschlussbuchse (18) zum Anschluss eines im Batteriefach (15) angeordneten Anschlusskabel (17) ausgebildet ist, wobei die Anschlussbuchse (18) derart angeordnet ist, dass sich das Batteriefach (15) bei damit verbundenem Anschlusskabel (17) durch den Deckel (10) verschließen lässt.
  7. Roller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbuchse (18) an einem im in das Batteriefach (15) eingelegten Zustand des Energiespeichers (9) unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise von 40° bis 50°, weiter vorzugsweise von 45° zum Batteriefachboden verlaufenden Abschnitt (19) der Außenwand des Energiespeichers (9)angeordnet ist.
  8. Roller nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (9) durch Formschluss im Batteriefach (15) gegen Verrutschen gesichert ist und/oder der Energiespeicher (9) und/oder das Batteriefach (15) Abstandshalterelemente (16) zum Erreichen eines entsprechenden Formschlusses vorgesehen sind.
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