DE102021108669A1 - Planen von netzwerkverkehr für drahtlose kommunikationsvorrichtungen - Google Patents

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Ayush Sood
Rajendra Kumar Gundu Rao
Sri Ramya Thota
Kamesh MEDAPALLI
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Abstract

Systeme, Verfahren und Vorrichtungen planen Netzwerkverkehr für drahtlose Kommunikationsvorrichtungen. Verfahren umfassen ein Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind, und Erzeugen eines Netzwerkverkehrsplans, der dazu gestaltet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden an die Vielzahl von Stationen zuzuweisen, unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren eines ersten Zugangspunkts, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert. Die Verfahren umfassen ferner Senden eines Abfragerahmens an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode, und Empfangen einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil unter 35 U.S.C. § 119(e) der am 9. April 2020 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 63/007,791 , auf die hiermit in vollem Umfang für alle Zwecke Bezug genommen wird.
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, und insbesondere die Planung von Netzwerkverkehr für drahtlose Kommunikati onsvorri chtungen.
  • Drahtlose Kommunikationsvorrichtungen können über eine oder mehrere Kommunikationsmodalitäten, wie beispielsweise eine WiFi-Verbindung oder eine Bluetooth-Verbindung, miteinander kommunizieren. Dementsprechend kann eine solche drahtlose Kommunikation auf eine Weise implementiert werden, die mit einem drahtlosen Kommunikationsprotokoll kompatibel ist. Darüber hinaus können solche drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen verschiedene Hardwarekomponenten aufweisen, um eine solche Kommunikation zu erleichtern. Beispielsweise können drahtlose Kommunikationsvorrichtungen Übertragungsmedien aufweisen, die eine oder mehrere Antennen aufweisen können. Herkömmliche Techniken zur Herstellung von Konnektivität zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen und zum Planen von Netzwerkverkehr bleiben begrenzt, da sie nicht in der Lage sind, dies auf eine energieeffiziente, Netzwerkkollisionen vermeidente Weise zu tun.
  • Eine Aufgabe besteht darin, bekannte Ansätze zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die hier vorgeschlagenen Beispiele können insbesondere auf zumindest einer der nachfolgenden Lösungen basieren. Insbesondere können Kombinationen der nachfolgenden Merkmale eingesetzt werden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Die Merkmale des Verfahrens können mit (einem) beliebigen Merkmal(en) der Vorrichtung, des Geräts oder Systems oder umgekehrt kombiniert werden.
  • Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, umfassend die Schritte:
    • - Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind;
    • - Erzeugen, unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren eines ersten Zugangspunkts, eines Netzwerkverkehrsplans, der eingerichtet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden an die Vielzahl von Stationen zuzuweisen, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert,
    • - Senden eines Abfragerahmens an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode;
    • - Empfangen einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Vielzahl von Dienstperioden eine Vielzahl von ersten Dienstperioden und eine Vielzahl von zweiten Dienstperioden umfasst, und bei dem die designierte Dienstperiode in der Vielzahl von ersten Dienstperioden enthalten ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Initiieren einer Lauschperiode während mindestens einer der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Empfangen eines Aktionsrahmens von einem zweiten Zugangspunkt während der mindestens einen der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der zweite Zugangspunkt in einem zweiten Netzwerk enthalten ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk beides Maschennetzwerke sind.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Netzwerkverkehrsplan basierend auf einer Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von ersten Dienstperioden zugeordnet ist, und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von zweiten Dienstperioden zugeordnet ist, erzeugt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Datenübertragung eine auslöserbasierte Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit (TBPPDU) ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Übertragungsparameter einen oder mehrere Datenwerte umfassen, die ein Codierungsschema darstellen.
  • Weiterhin wird ein System angegeben, umfassend:
    • - mindestens eine Antenne;
    • - eine Verarbeitungsvorrichtung, die eingerichtet ist zum
      • - Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind;
      • - Erzeugen eines Netzwerkverkehrsplans, der eingerichtet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden der Vielzahl von Stationen zuzuweisen, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert,
    • - einen Sendeempfänger, der eingerichtet ist zum
      • - Senden eines Abfragerahmens über die mindestens eine Antenne an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode;
      • - Empfangen, über die mindestens eine Antenne, einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf den in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Vielzahl von Dienstperioden eine Vielzahl von ersten Dienstperioden und eine Vielzahl von zweiten Dienstperioden umfasst, und wobei die designierte Dienstperiode in der Vielzahl von ersten Dienstperioden enthalten ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Vielzahl von zweiten Dienstperioden verwendet wird, um während diesen mindestens eine Lauschperiode zu initiieren, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung ferner eingerichtet ist zum
    • - Empfangen eines Aktionsrahmens von einem zweiten Zugangspunkt während der mindestens einen der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der zweite Zugangspunkt in einem zweiten Netzwerk enthalten ist, wobei das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk beides Maschennetzwerke sind.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Netzwerkverkehrsplan basierend auf einer Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von ersten Dienstperioden zugeordnet ist, und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von zweiten Dienstperioden zugeordnet ist, erzeugt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Datenübertragung eine auslöserbasierte Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit (TBPPDU) ist, wobei die Übertragungsparameter einen oder mehrere Datenwerte umfassen, die ein Codierungsschema darstellen. Insbesondere kann die Verarbeitungsvorrichtung in einer Spielekonsole enthalten sein.
  • Auch wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die Folgendes umfasst:
    • - einen oder mehrere Prozessoren, die eingerichtet sind zum
      • - Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind;
      • - Erzeugen eines Netzwerkverkehrsplans, der eingerichtet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden der Vielzahl von Stationen zuzuweisen, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert,
    • - einen Sendeempfänger, der eingerichtet ist zum
      • - Senden eines Abfragerahmens an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode;
      • - Empfangen einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Vielzahl von Dienstperioden eine Vielzahl von ersten Dienstperioden und eine Vielzahl von zweiten Dienstperioden umfasst, und bei der die designierte Dienstperiode in der Vielzahl von ersten Dienstperioden enthalten ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Vielzahl von zweiten Dienstperioden verwendet wird, um während diesen mindestens eine Lauschperiode zu initiieren, und wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind zum
    • - Empfangen eines Aktionsrahmens von einem zweiten Zugangspunkt während mindestens einer der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Netzwerkverkehrsplan basierend auf einer Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von ersten Dienstperioden zugeordnet ist, und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von zweiten Dienstperioden zugeordnet ist, erzeugt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Datenübertragung eine auslöserbasierte Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit (TBPPDU) ist, wobei die Übertragungsparameter einen oder mehrere Datenwerte umfassen, die ein Codierungsschema darstellen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden weiter ausgeführt im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
    • 1 stellt ein Beispiel eines Systems zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen gestaltet ist.
    • 2 stellt ein Beispiel eines anderen Systems zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen gestaltet ist.
    • 3 stellt ein Beispiel noch eines anderen Systems zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen gestaltet ist.
    • 4 stellt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
    • 5 stellt ein Flussdiagramm eines anderen Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
    • 6 stellt ein Flussdiagramm noch eines anderen Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
    • 7 stellt ein Flussdiagramm eines zusätzlichen Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
    • 8 stellt ein Zeitdiagramm einer Planung von drahtloser Kommunikation dar, die gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
    • 9 stellt ein anderes Zeitdiagramm einer Planung von drahtloser Kommunikation dar, die gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
    • 10 stellt noch ein anderes Zeitdiagramm einer Planung von drahtloser Kommunikation dar, die gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist.
  • In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorgestellten Konzepte bereitzustellen. Die vorgestellten Konzepte können ohne einige oder alle dieser spezifischen Einzelheiten praktiziert werden. In anderen Fällen wurden bekannte Prozessoperationen nicht im Einzelnen beschrieben, um die beschriebenen Konzepte nicht unnötig zu verschleiern. Während einige Konzepte in Verbindung mit den spezifischen Beispielen beschrieben werden, versteht es sich, dass diese Beispiele nicht einschränkend sein sollen.
  • Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, können drahtlose Kommunikationsvorrichtungen über eine oder mehrere Kommunikationsmodalitäten miteinander kommunizieren, und der Netzwerkverkehr zwischen solchen Vorrichtungen kann geplant werden, wodurch Verkehrskollisionen und andere Netzwerkübertragungsprobleme verringert werden. In einigen Netzwerken können bestimmte Beschränkungen oder Bedingungen bestehen, die die Fähigkeit zum Planen des Netzwerkverkehrs beschränken. Beispielsweise können Vorrichtungen Zugangspunkte und Stationen in einem Maschennetzwerk sein, in denen Vorrichtungen dynamisch und nicht hierarchisch kommunikativ gekoppelt sind. Dementsprechend kann die Netzwerktopologie solcher Maschennetzwerke dynamisch organisiert sein. Wenn in einem Maschennetzwerk eine Vorrichtung Daten sendet, sollten alle anderen Vorrichtungen diese empfangen.
  • Darüber hinaus können solche Netzwerke in einigen Kontexten stringente Latenzanforderungen aufweisen. Beispielsweise können die in dem Netzwerk enthaltenen Vorrichtungen Teil einer Spielekonsole sein. Insbesondere kann ein Zugangspunkt eine erste Spielekonsole sein, die als Master in einer Spielesitzung fungieren kann, und die Stationen können andere Spielekonsolen sein, die an der Spielesitzung teilnehmen. Es versteht sich, dass jede der Spielekonsolen kommunikativ mit drahtlosen Steuerungen gekoppelt sein kann. In einem solchen Beispiel, das die Ausführung einer Spieleanwendung beinhalten kann, verhindern stringente Latenzanforderungen die Verwendung von Techniken, wie etwa eine erneute Datenübertragung und die Synchronisation von Ereignissen. Dementsprechend bleiben Vorrichtungen häufiger als erforderlich aktiv und nutzen Energie ineffizient, und verschiedene Probleme mit Netzwerkkonflikten werden möglicherweise nicht behoben.
  • Hierin offenbarte Ausführungsformen stellen die Möglichkeit bereit, Netzwerkverkehr zu planen, um einen gesamten Energieverbrauch von Vorrichtungen, die in dem Netzwerk enthalten sind, zu verringern, Netzwerkkonfliktprobleme zu lösen, und dies auf eine Weise zu tun, die mit stringenten Latenzanforderungen kompatibel ist, die in einigen Maschennetzwerkkontexten vorhanden sein können. Somit können gemäß verschiedenen Ausführungsformen Netzwerkverkehrspläne dazu gestaltet sein, eine auslöserbasierte Übertragung von Daten von Stationen in dem Netzwerk zu implementieren, und sie können auch dazu gestaltet sein, Lauschperioden für Vorrichtungen anderer Netzwerke zu implementieren. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, ermöglicht ein Konfigurieren von Zugangspunkten und Stationen, und Erzeugen eines Netzwerkverkehrsplans auf diese Weise die effiziente Nutzung von Energie durch Stationen, sowie die effektive Planung von Verkehr, um Netzwerkkonflikte zu beseitigen oder zu verringern, während Latenzanforderungen ebenso erfüllt werden.
  • 1 stellt ein Beispiel eines Systems zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen gestaltet ist. Wie oben diskutiert, können verschiedene drahtlose Kommunikationsvorrichtungen über eines oder mehrere drahtlose Kommunikationsmedien miteinander kommunizieren. Beispielsweise können drahtlose Kommunikationsvorrichtungen über eine WiFi-Verbindung oder eine Bluetooth-Verbindung miteinander kommunizieren. In verschiedenen Ausführungsformen können die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen zuerst Verbindungen oder Kommunikationsverbindungen herstellen, bevor eine Datenübertragung geschieht. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, sind hierin offenbarte drahtlose Kommunikationsvorrichtungen und Systeme, wie beispielsweise das System 100, die solche drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen implementieren, dazu gestaltet, Netzwerkverkehr zu planen, während sie einen bestimmten Satz von Beschränkungen einhalten. Dementsprechend ermöglichen hierin offenbarte Ausführungsformen ein Planen von Netzwerkverkehr zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen eines Netzwerks, wie beispielsweise eines Maschennetzwerks, auf eine Weise, die einen gesamten Energieverbrauch verringert, Netzwerkkonflikte beseitigt oder verringert, während auch Latenzbeschränkungen eingehalten werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das System 100 erste Vorrichtungen 110 aufweisen, die drahtlose Kommunikationsvorrichtungen sein können. Wie oben diskutiert, können solche drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen mit einem oder mehreren drahtlosen Übertragungsprotokollen kompatibel sein, wie beispielsweise einem WiFi-Protokoll oder einem Bluetooth-Protokoll. In einigen Ausführungsformen sind die ersten Vorrichtungen 110 Bluetooth-Vorrichtungen. Beispielsweise können die ersten Vorrichtungen 110 mit einer Niederenergie-Bluetooth-Spezifikation und einem Niederenergie-Bluetooth-Protokoll, auch als Bluetooth Smart bezeichnet, kompatibel sein. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, können die ersten Vorrichtungen 110 Komponenten eines Spielesystems sein. Beispielsweise können die ersten Vorrichtungen 110 Spielekonsolen sein. In verschiedenen Ausführungsformen können erste Vorrichtungen 110 intelligente Vorrichtungen sein, wie sie in tragbaren Vorrichtungen zu finden sind, oder Überwachungsvorrichtungen, wie sie in intelligenten Gebäuden, in der Umweltüberwachung und in der Energieverwaltung zu finden sind. Es versteht sich, dass solche drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen jede geeignete Vorrichtung sein können, wie sie beispielsweise in Autos, anderen Fahrzeugen, und selbst in medizinischen Implantaten zu finden sind.
  • Wie in 1 gezeigt wird, können verschiedene drahtlose Kommunikationsvorrichtungen über eines oder mehrere drahtlose Kommunikationsmedien miteinander kommunizieren. Wie in 1 gezeigt wird, können die ersten Vorrichtungen 110 jeweils eine Antenne, wie beispielsweise die Antenne 104, aufweisen. Die ersten Vorrichtungen 110 können auch die Verarbeitungsvorrichtung 108 sowie den Sendeempfänger 106 aufweisen. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, können solche Verarbeitungsvorrichtungen, Sendeempfänger und Funkgeräte dazu gestaltet sein, Kommunikationsverbindungen mit anderen Vorrichtungen herzustellen und Daten in Form von Datenpaketen über solche Kommunikationsverbindungen zu senden. Insbesondere können unterschiedliche Komponenten der ersten Vorrichtungen 110, wie beispielsweise ein Basisband und ein Steuerungsstapel, dazu gestaltet sein, unterschiedliche Teile von Datenübertragungsoperationen zu implementieren, die gemäß den nachstehend ausführlicher diskutierten Planungstechniken implementiert werden können.
  • In einigen Ausführungsformen kann das System 100 ferner zweite Vorrichtungen 120 aufweisen, die auch drahtlose Kommunikationsvorrichtungen sein können. Wie oben ebenso diskutiert, können zweite Vorrichtungen 120 mit einem oder mehreren drahtlosen Übertragungsprotokollen kompatibel sein, wie beispielsweise einem WiFi-Protokoll oder einem Bluetooth-Protokoll. Darüber hinaus können zweite Vorrichtungen 120 auch intelligente Vorrichtungen oder andere Vorrichtungen sein, wie sie beispielsweise in Spielesystemen, Autos, anderen Fahrzeugen, und medizinischen Implantaten zu finden sind. In verschiedenen Ausführungsformen können zweite Vorrichtungen 120 andere Arten von Vorrichtungen als die ersten Vorrichtungen 110 sein. Wie oben diskutiert, kann jede der zweiten Vorrichtungen 120 eine Antenne, wie beispielsweise die Antenne 122, sowie eine Verarbeitungsvorrichtung 126 und einen Sendeempfänger 124 aufweisen, die auch dazu gestaltet sein können, Kommunikationsverbindungen mit anderen Vorrichtungen herzustellen und Daten in Form von Datenpaketen über solche Kommunikationsverbindungen zu senden. Wie oben diskutiert, können die zweiten Vorrichtungen 120 auch dazu gestaltet sein, unterschiedliche Teile von Datenübertragungsoperationen zu implementieren, die gemäß den nachstehend ausführlicher diskutierten Planungstechniken implementiert sein können.
  • 2 stellt ein Beispiel eines anderen Systems zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen gestaltet ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann das System 200 erste Vorrichtungen 110 und zweite Vorrichtungen 120 aufweisen. Das System 200 weist ferner verschiedene Zugangspunkte auf, wie beispielsweise den Zugangspunkt 208, der dazu gestaltet ist, die Kommunikation mit den ersten Vorrichtungen 110 und den zweiten Vorrichtungen 120, sowie die Kommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise dem Netzwerk 230, zu verwalten. In einem Beispiel kann der Zugangspunkt 208 dazu gestaltet sein, eine Spielesitzung zu hosten und als Master-Vorrichtung in einer solchen Spielesitzung zu arbeiten. In diesem Beispiel können die ersten Vorrichtungen 110 und die zweiten Vorrichtungen 120 als Stationen relativ zu dem Zugangspunkt 208 in einer solchen Spielesitzung arbeiten. Dementsprechend können viele drahtlose Kommunikationsvorrichtungen über ein weit verbreitetes Kommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise dem Internet, miteinander kommunizieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weist das System 200 ferner den Zugangspunkt 202, die dritten Vorrichtungen 204 und die vierten Vorrichtungen 206 auf. Wie oben ebenso diskutiert, kann der Zugangspunkt 202 dazu gestaltet sein, die Kommunikation mit den dritten Vorrichtungen 204 und den vierten Vorrichtungen 206, und ein Kommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise das Netzwerk 230, zu verwalten. Dementsprechend kann das System 200, wie in 2 gezeigt wird, mehrere Zugangspunkte aufweisen, die mit mehreren unterschiedlichen Gruppen von Vorrichtungen gekoppelt sind. Auf diese Weise können verschiedene Vorrichtungen über das Netzwerk 230 miteinander kommunizieren, und eine solche Kommunikation kann von Zugangspunkten, wie beispielsweise dem Zugangspunkt 202 und dem Zugangspunkt 208, verwaltet und geplant werden. In einigen Ausführungsformen können die Zugangspunkte Kommunikationen und Anforderungen untereinander weiterleiten, um die Planung des Netzwerkverkehrs über zahlreiche unterschiedliche Vorrichtungen zu erleichtern. Beispielsweise kann der Zugangspunkt 202 Anforderungen von den ersten Vorrichtungen 110, den zweiten Vorrichtungen 120, den dritten Vorrichtungen 204 und den vierten Vorrichtungen 206 planen, wobei Anforderungen und Verkehr von den ersten Vorrichtungen 110 und den zweiten Vorrichtungen 120 über den Zugangspunkt 208 weitergeleitet werden. Dementsprechend kann das System 200 verschiedene Zugangspunkte, wie beispielsweise den Zugangspunkt 208 und den Zugangspunkt 202, aufweisen, und es kann auch verschiedene Stationen aufweisen, die kommunikativ mit solchen Zugangspunkten verbunden sind, wie beispielsweise die ersten Vorrichtungen 110, die zweiten Vorrichtungen 120, die dritten Vorrichtungen 204 und die vierten Vorrichtungen 206.
  • Während 2 ein Netzwerk, wie beispielsweise das Netzwerk 230, darstellt, versteht es sich, dass der Zugangspunkt 208 und der Zugangspunkt 202 dazu gestaltet sein können, direkt über eine drahtlose Verbindung miteinander zu kommunizieren. Darüber hinaus können die Arten von Kommunikationsverbindungen und die zugehörigen Übertragungsprotokolle unterschiedlich sein. Beispielsweise kann der Zugangspunkt 208 eine Bluetooth-Verbindung verwenden, um mit ersten Vorrichtungen 110 und zweiten Vorrichtungen 120 zu kommunizieren. Darüber hinaus kann der Zugangspunkt 202 eine Bluetooth-Verbindung verwenden, um mit dritten Vorrichtungen 204 und vierten Vorrichtungen 206 zu kommunizieren. Fernerhin können der Zugangspunkt 208 und der Zugangspunkt 202 eine WiFi-Verbindung verwenden, um miteinander zu kommunizieren. Auf diese Weise können Zugangspunkte ein Kommunikationsprotokoll verwenden, um miteinander zu kommunizieren, und können ein anderes Kommunikationsprotokoll verwenden, um mit zugeordneten Vorrichtungen zu kommunizieren.
  • Wie oben diskutiert, können der Zugangspunkt 208 und der Zugangspunkt 202 Spielekonsolen sein, die dazu gestaltet sind, Spieleanwendungen auszuführen und Spielesitzungen hosten. Beispielsweise ist der Zugangspunkt 208 eine erste Spielekonsole, die dazu gestaltet ist, ein Spiel auszuführen, und eine erste Spielesitzung zu hosten, die von mehreren Benutzern unter Verwendung anderer Spielekonsolen, wie beispielsweise den ersten Vorrichtungen 110 und den zweiten Vorrichtungen 120, gespielt werden kann. Wie oben diskutiert, können erste Vorrichtungen 110 und zweite Vorrichtungen 120 über eine WiFi-Kommunikationsverbindung mit dem Zugangspunkt 208 verbunden sein. Darüber hinaus ist, in verschiedenen Ausführungsformen, der Zugangspunkt 202 eine zweite Spielekonsole, die dazu gestaltet ist, ein Spiel auszuführen und eine zweite Spielesitzung zu hosten. Dementsprechend können die dritten Vorrichtungen 204 und die vierten Vorrichtungen 206 auch über eine WiFi-Kommunikationsverbindung mit dem Zugangspunkt 202 verbunden sein. Wie oben erwähnt, können der Zugangspunkt 208 und der Zugangspunkt 202 miteinander kommunizieren, und können das Kombinieren von Spielesitzungen und konsolenübergreifendem Spielen unterstützen. Darüber hinaus kann von dem System 200, während zwei Zugangspunkte gezeigt sind, eine beliebige Anzahl implementiert und unterstützt werden. Dementsprechend kann die Kommunikation zwischen Spielekonsolen basierend auf Kommunikationssitzungsparametern, wie beispielsweise einer Anzahl verfügbarer Spielekonsolen, dynamisch skaliert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist das System 200 als eines oder mehrere Maschennetzwerke gestaltet. Beispielsweise kann der Zugangspunkt 208 dazu gestaltet sein, ein erstes Maschennetzwerk mit ersten Vorrichtungen 110 und zweiten Vorrichtungen 120 zu implementieren. Darüber hinaus kann der Zugangspunkt 202 dazu gestaltet sein, ein zweites Maschennetzwerk mit dritten Vorrichtungen 204 und vierten Vorrichtungen 206 zu implementieren. Jede Spielesitzung kann unter Verwendung einer Maschennetzwerktopologie implementiert werden, um eine angemessene Kommunikation zwischen den Vorrichtungen, bei denen es sich möglicherweise um Spielesteuerungen handelt, und den Zugangspunkten, bei denen es sich möglicherweise um Konsolen handelt, sicherzustellen.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines weiteren Systems zur Planung von drahtloser Kommunikation, das gemäß einigen Ausführungsformen gestaltet ist. Insbesondere zeigt 3 ein Beispiel eines Systems, wie beispielsweise des Systems 300, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 301 aufweisen kann. Es versteht sich, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 301 eine der ersten Vorrichtungen 110, zweiten Vorrichtungen 120, dritten Vorrichtungen 204, oder vierten Vorrichtungen 206, die oben diskutiert wurden, sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen weist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 301 einen Sendeempfänger auf, wie beispielsweise den Sendeempfänger 303, der ein Sendeempfänger, wie beispielsweise die oben diskutierten Sendeempfänger 106 und 124, sein kann. In einem Beispiel weist das System 300 einen Sendeempfänger 303 auf, der zum Senden und Empfangen von Signalen unter Verwendung eines Kommunikationsmediums, das eine Antenne 321 aufweisen kann, gestaltet ist. Wie oben erwähnt, kann der Sendeempfänger 303 in einem Bluetooth-Funkgerät enthalten sein und mit einem Niederenergie-Bluetooth-Kommunikationsprotokoll kompatibel sein. In einigen Ausführungsformen kann der Sendeempfänger 303 mit einem WiFi-Protokoll, wie beispielsweise einem 802.1 1ax-Protokoll, kompatibel sein. Dementsprechend kann der Sendeempfänger 303 Komponenten, wie beispielsweise einen Modulator und einen Demodulator, sowie einen oder mehrere Puffer und Filter aufweisen, die dazu gestaltet sind, Signale über die Antenne 321 zu erzeugen und zu empfangen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weist das System 300 ferner eine Verarbeitungsvorrichtung 324 auf, die eine Logik aufweisen kann, die unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessorkerne implementiert ist. Dementsprechend ist die Verarbeitungsvorrichtung 324 dazu gestaltet, eine Logik zu implementieren, die dazu gestaltet ist, eine Netzwerkverkehrsplanung zu implementieren, wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird. In verschiedenen Ausführungsformen weist die Verarbeitungsvorrichtung 324 eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen auf, die dazu gestaltet sind, Verbindungsaufbau-, Trennungs- und Datenübertragungsoperationen zu implementieren, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden. In verschiedenen Ausführungsformen weist die Verarbeitungsvorrichtung 324 eine oder mehrere Komponenten auf, die dazu gestaltet sind, eine Medienzugriffssteuerungs-(MAC) Schicht zu implementieren, die dazu gestaltet ist, Hardware zu steuern, die einem drahtlosen Übertragungsmedium zugeordnet ist, wie beispielsweise die, die einem WiFi-Übertragungsmedium zugeordnet ist. In einem Beispiel kann die Verarbeitungsvorrichtung 324 einen Prozessorkernblock 310 aufweisen, der dazu gestaltet sein kann, einen Treiber, wie beispielsweise einen Bluetooth- und/oder WiFi-Treiber, zu implementieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 324 kann ferner einen digitalen Signalprozessor- (DSP) Kernblock 312 aufweisen, der dazu gestaltet sein kann, Mikrocode aufzuweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfasst der Prozessorkernblock 310 mehrere Prozessorkerne, die jeweils dazu gestaltet sind, spezifische Teile einer drahtlosen Protokollschnittstelle zu implementieren. Beispielsweise kann ein Bluetooth-Protokoll unter Verwendung eines Bluetooth-Stapels implementiert sein, in dem Software als Stapel von Schichten implementiert ist, und solche Schichten sind dazu gestaltet, spezifische Funktionen zu unterteilen, die zum Implementieren des Bluetooth-Kommunikationsprotokolls verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen weist ein Host-Stapel Schichten für ein Bluetooth-Netzwerk-Kapselungsprotokoll, eine Funkfrequenzkommunikation (insbesondere eine Hochfrequenzkommunikation), ein Diensterkennungsprotokoll, sowie verschiedene andere Datenschichten auf hoher Ebene auf. Darüber hinaus weist ein Steuerungsstapel ein Verbindungsverwaltungsprotokoll, eine Host-Steuerungs-Schnittstelle, eine Verbindungsschicht, die eine Niederenergie-Verbindungsschicht sein kann, sowie verschiedene andere zeitkritische Schichten auf.
  • Das System 300 weist ferner eine Funkfrequenzschaltung 302 (RF: Funkfrequenz, „Radio Frequency“) auf, die mit der Antenne 321 gekoppelt ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 302 verschiedene Komponenten, wie beispielsweise einen RF-Schalter, einen Diplexer und ein Filter, aufweisen. Während 3 das System 300 als eine einzelne Antenne aufweisend darstellt, versteht es sich, dass das System 300 viele Antennen aufweisen kann. Dementsprechend kann die RF-Schaltung 302 dazu gestaltet sein, eine Antenne zum Senden/Empfangen auszuwählen, und kann dazu gestaltet sein, eine Kopplung zwischen der ausgewählten Antenne, wie beispielsweise der Antenne 321, und anderen Komponenten des Systems 300, über einen Bus, wie beispielsweise den Bus 311, bereitzustellen. Während eine RF-Schaltung gezeigt ist, versteht es sich, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 301 viele RF-Schaltungen aufweisen kann. Dementsprechend kann jede von vielen Antennen ihre eigene RF-Schaltung besitzen. Darüber hinaus kann jede einem bestimmten drahtlosen Kommunikationsprotokoll zugeordnet sein, beispielsweise eine erste Antenne und eine RF-Schaltung für WiFi, und eine zweite Antenne und eine RF-Schaltung für Bluetooth.
  • Das System 300 weist ein Speichersystem 308 auf, das dazu gestaltet ist, einen oder mehrere Datenwerte zu speichern, die Verbindungsverwaltungsoperationen zugeordnet sind, die nachstehend ausführlicher diskutiert werden. Dementsprechend weist das Speichersystem 308 eine Speichervorrichtung auf, die ein nichtflüchtiger Direktzugriffsspeicher (NVRAM) sein kann, der dazu gestaltet ist, solche Datenwerte zu speichern, und auch einen Cache aufweisen kann, der dazu gestaltet ist, einen lokalen Cache bereitzustellen. In verschiedenen Ausführungsformen weist das System 300 ferner den Host-Prozessor 313 auf, der dazu gestaltet ist, von dem System 300 implementierte Verarbeitungsoperationen zu implementieren.
  • Es versteht sich, dass eine oder mehrere der oben beschriebenen Komponenten auf einem einzelnen Chip oder auf unterschiedlichen Chips implementiert sein können. Beispielsweise können der Sendeempfänger 303 und die Verarbeitungsvorrichtung 324 auf demselben integrierten Schaltungschip, wie beispielsweise dem integrierten Schaltungschip 320, implementiert sein. In einem anderen Beispiel können der Sendeempfänger 303 und die Verarbeitungsvorrichtung 324 jeweils auf ihrem eigenen Chip implementiert sein, und somit separat als Multi-Chip-Modul oder auf einem gemeinsamen Substrat, wie beispielsweise einer Leiterplatte, angeordnet sein. Es versteht sich auch, dass Komponenten des Systems 300 im Kontext einer Niederenergie-Vorrichtung, einer intelligenten Vorrichtung, oder eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, implementiert sein können. Dementsprechend können einige Komponenten, wie beispielsweise der integrierte Chip 320, an einem ersten Ort implementiert sein, während andere Komponenten, wie beispielsweise die Antenne 321, an einem zweiten Ort implementiert sein können, und eine Kopplung zwischen den beiden kann über einen Koppler, wie beispielsweise einem RF-Koppler 322, implementiert sein.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist. Wie oben diskutiert, sind drahtlose Kommunikationsvorrichtungen dazu gestaltet, Netzwerkverkehr zu planen, während bestimmte Beschränkungen eingehalten werden. Dementsprechend kann ein Verfahren, wie beispielsweise das Verfahren 400, dazu implementiert werden, das Planen von Netzwerkverkehr zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen eines Netzwerks, wie beispielsweise eines Maschennetzwerks, auf eine Weise zu ermöglichen, die einen gesamten Energieverbrauch verringert, während Konflikte beseitigt oder verringert werden und Latenzbeschränkungen eingehalten werden.
  • Dementsprechend kann das Verfahren 400 mit der Operation 402 beginnen, während der ein Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen ist der Netzwerkverkehrsplan ein Medienzugriffsplan, der ein Plan ist, der dazu gestaltet ist, zu bestimmen, wann Netzwerkverkehr von einer bestimmten Vorrichtungen gesendet werden kann. In einigen Ausführungsformen ist der Netzwerkverkehrsplan ein Ziel-Aufwach-Zeit- (TWT) Plan, in dem eine Entität, wie beispielsweise ein Zugangspunkt, Wachzeiten und Ruhezeiten für unterschiedliche nachgeschaltete Vorrichtungen, wie beispielsweise Stationen, identifiziert. Dementsprechend kann während der Operation 402 ein Zugangspunkt einen Medienzugriffsplan erzeugen, der mehrere Wachzeiten und mehrere Ruhezeiten für verschiedene Stationen, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind, identifiziert.
  • Das Verfahren 400 kann zu Operation 404 übergehen, während der eine Dienstperiode für alle Stationen zugeteilt werden kann, die zumindest teilweise auf dem Netzwerkverkehrsplan basieren. Dementsprechend kann, wie oben erwähnt, der Netzwerkzugriffsplan verschiedene Wachzeiten identifizieren, die Dienstperioden aufweisen können. In verschiedenen Ausführungsformen ist eine Dienstperiode eine Zeit, während der es für eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Station, erlaubt ist, Daten zu senden und zu empfangen. Somit kann der Zugangspunkt beim Erzeugen des Netzwerkverkehrsplans bestimmten Dienstperioden bestimmten Stationen zuteilen. Darüber hinaus kann während der Operation 404 der Netzwerkverkehrsplan von dem Zugangspunkt zu den Stationen gesendet werden, und jede Station kann ihre zugewiesene Dienstperiode identifizieren.
  • Das Verfahren 400 kann zu Operation 406 übergehen, während der eine Datenübertragung innerhalb der mindestens einen Dienstperiode ausgelöst werden kann. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, kann eine Station dazu gestaltet sein, Daten während ihrer designierten Dienstperiode zu senden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Zugangspunkt einen Abfragerahmen senden, um die Übertragung von Daten von der Station, die der mindestens einen Dienstperiode zugeordnet ist, auszulösen. Somit kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Abfragerahmen ein Auslöse- bzw. Trigger-Rahmen sein. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, kann die Station dazu gestaltet sein, über eine gewisse Zugangspunktfunktionalität zu verfügen, und sie kann dazu gestaltet sein, Informationen, die in dem Abfragerahmen enthalten sind, zu decodieren, und solche decodierten Informationen dazu zu verwenden, um Daten auszustrahlen. Dementsprechend kann während der Operation 406 eine Station einen Abfragerahmen empfangen, und eine Datenübertragung während ihrer designierten Dienstperiode planen.
  • Das Verfahren 400 kann zu Operation 408 übergehen, während der die Daten mit der mindestens einen Dienstperiode senden werden können. Dementsprechend kann eine Station Daten an die anderen mit dem Netzwerk gekoppelten Vorrichtungen senden. In verschiedenen Ausführungsformen werden die Daten an den Zugangspunkt und andere Stationen ausgestrahlt, zumindest teilweise basierend auf einigen der Informationen, die in dem Abfragerahmen enthalten sind. Auf diese Weise können Datenübertragungen für mehrere Stationen geplant werden, und auf eine Weise, die keine erneute Datenübertragung innerhalb des Netzwerks verwendet.
  • 5 stellt ein Flussdiagramm eines anderen Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert wird. Wie oben diskutiert, sind drahtlose Kommunikationsvorrichtungen dazu gestaltet, Netzwerkverkehr zu planen, während ein bestimmter Satz von Beschränkungen eingehalten wird. Beispielsweise kann der Netzwerkverkehr in einem Maschennetzwerk und unter designierten Latenzparametern geplant werden, die die Verwendung von Techniken, wie beispielsweise eine erneute Datenübertragung, sowie andere Beschränkungen, die die Synchronisation verhindern, verhindern. Dementsprechend kann ein Verfahren, wie beispielsweise das Verfahren 500, implementiert werden, um die Planung des Netzwerkverkehrs zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen eines Netzwerks, wie beispielsweise eines Maschennetzwerks, auf eine Weise zu ermöglichen, die stringente Latenzparameter erfüllt, Netzwerkkonflikte beseitigt oder verringert, und auch einen gesamten Energieverbrauch von Vorrichtungen in dem Netzwerk verringert.
  • Dementsprechend kann das Verfahren 500 mit der Operation 502 beginnen, während der ein Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden kann. Wie oben diskutiert, ist der Netzwerkverkehrsplan ein Medienzugriffsplan, der ein Plan ist, der dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, wann Netzwerkverkehr von einer bestimmten Vorrichtung gesendet werden kann. Wie oben ebenfalls diskutiert, kann der Netzwerkverkehrsplan ein Ziel-Aufwach-Zeit- (TWT) Plan sein, in dem eine Entität, wie beispielsweise ein Zugangspunkt, Wachzeiten und Ruhe- oder Schlummerzeiten für unterschiedliche nachgeschaltete Vorrichtungen, wie beispielsweise Stationen, identifiziert. Dementsprechend kann während des Betriebs 502 ein Zugangspunkt einen Medienzugriffsplan erzeugen, der eine Vielzahl von Wachzeiten und eine Vielzahl von Ruhezeiten für verschiedene Stationen identifiziert, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind.
  • Das Verfahren 500 kann zu Operation 504 übergehen, während der der Netzwerkverkehrsplan an eine Vielzahl von Stationen geendet werden kann. Dementsprechend kann der Zugangspunkt den erzeugten Netzwerkverkehrsplan an mehrere nachgeschaltete Stationen ausstrahlen, und der Netzwerkverkehrsplan kann an den Stationen empfangen werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Netzwerkverkehrsplan in einer Datenstruktur, wie beispielsweise einem Rahmen, enthalten sein, der an alle kommunikativ gekoppelte Stationen ausgestrahlt wird.
  • Das Verfahren 500 kann zu Operation 506 übergehen, während der eine Dienstperiode für alle Stationen zugeteilt werden kann, die zumindest teilweise auf dem Netzwerkverkehrsplan basieren. Wie oben erwähnt, identifiziert der Netzwerkzugriffsplan verschiedene Wachzeiten, die Dienstperioden aufweisen können, und beim Erzeugen des Netzwerkverkehrsplans kann der Zugangspunkt bestimmte Dienstperioden an bestimmte Stationen zuteilen. Dementsprechend wird während des Betriebs 506 der Netzwerkverkehrsplan an den Stationen empfangen, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind, und jede Station identifiziert ihre zugewiesene Dienstperiode.
  • Das Verfahren 500 kann zu Operation 508 übergehen, während der ein Abfragerahmen gesendet werden kann, um eine Übertragung von Daten von einer Station innerhalb einer designierten Dienstperiode zu initiieren. In verschiedenen Ausführungsformen ist der Abfragerahmen ein Auslöserahmen, der von dem Zugangspunkt gesendet wird, und kann eine Datenstruktur sein, die Datenwerte aufweist, die Übertragungsparameter darstellen, die zum Senden von Daten innerhalb der designierten Dienstperiode verwendet werden. Dementsprechend kann der Abfragerahmen Übertragungsparameter aufweisen, die einen Codierungstyp beschreiben, der auf Daten zur Übertragung angewendet werden soll. In einigen Ausführungsformen können die in einem Abfragerahmen, wie beispielsweise einem Auslöserahmen, enthaltenen Übertragungsparameter ein statischer fester Satz sein, der basierend auf einer oder mehreren Anforderungen einer bestimmten Anwendung bestimmt wird, oder basierend auf Kommunikationsverbindungsinformationen dynamisch ausgewählt wird, die dem Zugangspunkt über Kommunikationskanäle von verschiedenen Stationen, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind, zur Verfügung stehen.
  • Wie oben erwähnt, ist der Zugangspunkt dazu gestaltet, Übertragungsparameter für jede der in dem Netzwerk enthaltenen Stationen zu bestimmen. Insbesondere kann der Zugangspunkt für jede Station eine oder mehrere Modulationsmodalitäten, einen Leistungspegel und einen Kommunikationskanal bestimmen. In verschiedenen Ausführungsformen können solche Parameter basierend auf einem Netzwerkgraphen bestimmt werden. Dementsprechend kann der Zugangspunkt einen Netzwerkgraphen der in dem Netzwerk enthaltenen Stationen erzeugen, und Übertragungsparameter für jede Station basierend auf dem Standort jeder Station in dem Netzwerkgraphen bestimmen. Darüber hinaus kann die Bestimmung solcher Parameter für jede Station spezifisch sein und basierend auf Aspekten einer oder mehrerer Stationen bestimmt werden. Beispielsweise kann der Zugangspunkt eine bestimmte Station mit einer schwachen Signalstärke auf einem bestimmten Kommunikationskanal identifizieren. Der Zugangspunkt kann einen geeigneten anderen Kanal mit einer größeren Signalstärke bestimmen, und den identifizierten Kanal in die in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparameter aufnehmen.
  • Das Verfahren 500 kann zu Operation 510 übergehen, während der Daten von der Station innerhalb des designierten Dienstperiode gesendet werden können. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine dem Abfragerahmen zugeordnete Station den Abfragerahmen empfangen und die Übertragungsparameter aus dem Abfragerahmen extrahieren. Dementsprechend ist die Station dazu gestaltet, Zugangspunktfunktionalitäten aufzuweisen, und dazu gestaltet, die Fähigkeit aufzuweisen, Informationen, wie beispielsweise Übertragungsparameter, aus dem Abfragerahmen zu empfangen und zu extrahieren, und einen auslöserbasierten Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit- (TB-PPDU) Rahmen zumindest teilweise basierend auf den Übertragungsparametern zu erzeugen oder zu empfangen. Die Station kann dann die Übertragungsparameter verwenden, um eine Datenübertragung zu konfigurieren, die während des designierten Dienstperiode ausgeführt wird. Auf diese Weise kann der Zugangspunkt mit der Station koordinieren, die Datenübertragung oder den Datenempfang innerhalb der von der Station designierten Dienstperiode zu planen, und die Station kann Daten während ihrer designierten Dienstperiode in einer Maschentopologie, und ohne die Verwendung einer erneuten Übertragung durch den Zugangspunkt, an andere Vorrichtungen senden. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, kann dies für jede Station in dem Netzwerk einzeln implementiert werden.
  • Das Verfahren 500 kann zu Operation 512 übergehen, während der bestimmt werden kann, ob ein anderer Abfragerahmen für eine andere Station geendet werden soll. Eine solche Bestimmung kann basierend darauf getroffen werden, ob eine Kommunikationssitzung beendet wurde oder nicht. Beispielsweise kann eine Kommunikationssitzung enden, wenn eine Anwendung, wie beispielsweise eine Spieleanwendung, beendet wurde, oder wenn ein Signal zum Ausschalten einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Spielekonsole, die als Zugangspunkt gestaltet sein kann, empfangen wurde. Dementsprechend kann, wenn die Kommunikationssitzung fortgesetzt wird, bestimmt werden, dass ein anderer Abfragerahmen für eine andere Station geendet werden soll, wie dies durch den Netzwerkverkehrsplan bestimmt werden kann, und das Verfahren 500 kann zu Operation 508 zurückkehren. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die Kommunikationssitzung beendet werden soll, und ein anderer Abfragerahmen nicht für eine andere Station gesendet werden sollte, kann das Verfahren 500 beendet werden.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm noch eines anderen Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert wird. Wie oben diskutiert, sind drahtlose Kommunikationsvorrichtungen dazu gestaltet, Netzwerkverkehr planen, während sie einen bestimmten Satz von Beschränkungen einhalten, die bestimmte Latenzparameter sowie Synchronisationsbeschränkungen aufweisen können. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Verfahren, wie beispielsweise das Verfahren 600, implementiert werden, um ferner die Planung von Netzwerkverkehr zwischen Zugangspunkten unterschiedlicher Maschennetzwerke zu ermöglichen. Darüber hinaus kann eine solche Planung auf eine Weise implementiert werden, die stringente Latenzparameter erfüllt, Netzwerkkonflikte beseitigt oder verringert, und auch einen gesamten Energieverbrauch von Vorrichtungen in dem Netzwerk verringert.
  • Dementsprechend kann das Verfahren 600 mit der Operation 602 beginnen, während der ein Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden kann. Wie oben diskutiert, ist der Netzwerkverkehrsplan ein Medienzugriffsplan, der ein Plan ist, der dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, wann Netzwerkverkehr von einer bestimmten Vorrichtung gesendet und/oder empfangen werden kann. Wie oben ebenfalls diskutiert, kann der Netzwerkverkehrsplan ein Ziel-Aufwach-Zeit- (TWT) Plan sein, in dem eine Entität, wie beispielsweise ein Zugangspunkt, Wachzeiten und Ruhe- oder Schlummerzeiten für unterschiedliche nachgeschaltete Vorrichtungen, wie beispielsweise Stationen, identifiziert. Dementsprechend kann während der Operation 602 ein Zugangspunkt einen Medienzugriffsplan erzeugen, der eine Vielzahl von Wachzeiten und eine Vielzahl von Ruhezeiten für verschiedene Stationen identifiziert, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind.
  • Das Verfahren 600 kann zu Operation 604 übergehen, während der eine Dienstperiode für alle Stationen, zumindest teilweise basierend auf dem Netzwerkverkehrsplan, zugeteilt werden kann. Wie oben erwähnt, identifiziert der Netzwerkzugriffsplan verschiedene Wachzeiten, die Dienstperioden aufweisen können, und beim Erzeugen des Netzwerkverkehrsplans kann der Zugangspunkt bestimmte Dienstperioden an bestimmte Stationen zuweisen. Wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, können die Wachzeiten, die in dem während der Operation 602 erzeugten Netzwerkverkehrsplan enthalten sind, verwendet werden, um auf Rahmen zu lauschen, die von anderen Zugangspunkten anderer Netzwerke ausgestrahlt werden. Dementsprechend wird während der Operation 604 der Netzwerkverkehrsplan an den Stationen, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind, empfangen, und jede Station identifiziert ihre zugewiesene Dienstperiode.
  • Das Verfahren 600 kann zu Operation 606 übergehen, während der eine Lauschperiode implementiert werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Lauschperiode eine designierte Zeitperiode während einer Dienstperiode sein, in der eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Station oder ein Zugangspunkt, auf Rahmen lauscht, die von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen werden. Insbesondere können andere Zugangspunkte, die andere Spielekonsolen sein können, Datenrahmen ausstrahlen, die Aktionsrahmen, wie beispielsweise „Hallo-Rahmen“, sein können. Dementsprechend können solche Datenrahmen ausgestrahlt werden, um das Vorhandensein der anderen Spielekonsole zu identifizieren und auch Kommunikationen zu initiieren. Darüber hinaus können solche Datenrahmen Kommunikationssitzungsspezifische Informationen aufweisen. In einem Beispiel kann ein Hallo-Rahmen Datenwerte aufweisen, die Aspekte einer Spielesitzung, wie beispielsweise, welches Spiel gespielt wird, identifizieren. Darüber hinaus repräsentiert die oben beschriebene Lauschperiode eine Zeitperiode, die als eine Dienstperiode implementiert ist, in der die Vorrichtungen eines ersten Netzwerks auf den ausgestrahlten Datenrahmen von Vorrichtungen eines zweiten Netzwerks lauschen können.
  • Das Verfahren 600 kann zu Operation 608 übergehen, während der bestimmt werden kann, ob ein Rahmen empfangen wurde. Eine solche Bestimmung kann von einer Station oder einem Zugangspunkt basierend darauf vorgenommen werden, ob ein Rahmen von einem anderen Zugangspunkt empfangen wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass ein Rahmen nicht empfangen wurde, kann das Verfahren 600 zu Operation 612 übergehen. Wenn jedoch bestimmt wird, dass ein Rahmen empfangen wurde, kann das Verfahren 600 zu Operation 610 übergehen.
  • Dementsprechend kann während der Operation 610 die Kommunikation mit dem anderen Zugangspunkt initiiert werden. Dementsprechend kann als Reaktion auf einen Empfang eines Datenrahmens eine Entität, wie beispielsweise ein Zugangspunkt, ein Bestätigungssignal senden, und es können eine oder mehrere zusätzliche Übertragungsoperationen implementiert werden, um eine Kommunikationssitzung herzustellen. Beispielsweise können zusätzliche Übertragungsoperationen implementiert werden, um eine Spielesitzung mit einem zweiten Zugangspunkt und ihren zugeordneten Stationen, oder zwischen beiden Zugangspunkten und ihren zugeordneten Stationen, zu konfigurieren und zu initiieren.
  • Das Verfahren 600 kann zu Operation 612 übergehen, während der bestimmt werden kann, ob eine Kommunikationssitzung beendet wurde. Wie ebenso oben diskutiert wurde, kann eine solche Bestimmung basierend auf einem oder mehreren Aspekten der Ausführung einer Anwendung, wie beispielsweise basiert auf einer Spieleanwendung, vorgenommen werden. Beispielsweise kann eine Kommunikationssitzung enden, wenn eine Anwendung, wie beispielsweise eine Spieleanwendung, beendet wurde, oder wenn ein Signal zum Ausschalten einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Spielekonsole, die als Zugangspunkt gestaltet sein kann, empfangen wurde. Dementsprechend kann, wenn bestimmt wird, dass die Kommunikationssitzung nicht beendet wurde, das Verfahren 600 zu Operation 606 zurückkehren. Wenn bestimmt wird, dass die Kommunikationssitzung beendet wurde, kann das Verfahren 600 beendet werden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines zusätzlichen Beispiels eines Verfahrens zur Planung von drahtloser Kommunikation, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert wird. Wie oben diskutiert, sind drahtlose Kommunikationsvorrichtungen dazu gestaltet, Netzwerkverkehr zu planen, während bestimmte Beschränkungen eingehalten werden. Beispielsweise kann der Netzwerkverkehr in einem Maschennetzwerk geplant werden, und unter designierten Latenzparametern, die die Verwendung von Techniken, wie beispielsweise eine erneute Datenübertragung, sowie andere Beschränkungen, die die Synchronisation verhindern, verhindern.
  • Dementsprechend kann ein Verfahren, wie beispielsweise das Verfahren 700, implementiert werden, um eine Planung von Netzwerkverkehr zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen eines Netzwerks, wie beispielsweise eines Maschennetzwerks, auf eine Weise zu ermöglichen, die stringente Latenzparameter erfüllt, Netzwerkkonflikte beseitigt oder verringert, und einen gesamten Energieverbrauch von Vorrichtungen in dem Netzwerk verringert. Darüber hinaus kann das Verfahren 700, wie nachstehend ausführlicher diskutiert wird, ferner eine Planung von Netzwerkverkehr zwischen Zugangspunkten unterschiedlicher Maschennetzwerke ermöglichen. Dementsprechend kann das Verfahren 700 ein Planen von Netzwerkverkehr ermöglichen, um Beschränkungen des Netzwerks zu erfüllen, und auch ein dynamisches Lauschen und eine Verbindung mit Komponenten anderer Netzwerke, wie beispielsweise anderen Zugangspunkten, ermöglichen.
  • Dementsprechend kann das Verfahren 700 mit der Operation 702 beginnen, während der ein erster und ein zweiter Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden können. Wie oben diskutiert, können Netzwerkverkehrspläne Medienzugriffspläne sein, die dazu gestaltet sind, zu bestimmen, wann Netzwerkverkehr von Vorrichtungen in einem Netzwerk gesendet und/oder empfangen werden kann. Während der Betriebs 702 kann ein erster Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden, um eine auf Abfragerahmen basierende Datenübertragung innerhalb des Netzwerks zu ermöglichen. Dementsprechend kann der erste Netzwerkverkehrsplan eine erste Art von Dienstperiode aufweisen, in der Komponenten, wie beispielsweise Stationen, Datenblöcke basierend auf Abfragerahmen senden können, wie oben unter Bezugnahme auf 5 diskutiert. Außerdem kann während der Operation 702 ein zweiter Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden, um eine Lauschperiode zu implementieren, wie oben unter Bezugnahme auf 6 diskutiert. Dementsprechend kann der zweite Netzwerkverkehrsplan eine zweite Art von Dienstperiode aufweisen, in der eine Komponente, wie beispielsweise ein Zugangspunkt, auf Datenrahmen aus anderen Netzwerken lauschen kann.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 704 übergehen, während der ein kombinierter Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen wird der kombinierte Netzwerkverkehrsplan basierend auf dem ersten und dem zweiten Netzwerkverkehrsplan erzeugt. Beispielsweise kann der kombinierte Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden, indem der zweite Netzwerkverkehrsplan dem ersten Netzwerkverkehrsplan überlagert wird. Somit kann der kombinierte Netzwerkverkehrsplan eine Überlagerung sowohl der ersten Dienstperioden als auch der zweiten Dienstperioden darstellen.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 706 übergehen, während der eine Vielzahl von Dienstperioden für eine Vielzahl von Stationen basierend auf dem kombinierten Netzwerkverkehrsplan zugeteilt werden können. Wie oben ebenso diskutiert, identifiziert der kombinierte Netzwerkverkehrsplan verschiedene Wachzeiten, die Dienstperioden aufweisen können, und bei Erzeugung des Netzwerkverkehrsplans kann der Zugangspunkt bestimmte Dienstperioden an bestimmte Stationen zuteilen. Dementsprechend können während des Betriebs 706 Dienstperioden für eine auslöserbasierte Datenübertragung zugeteilt werden, und können auch für Lauschperioden zugeteilt werden. Darüber hinaus kann, wie oben ebenfalls diskutiert, der kombinierte Netzwerkverkehrsplan an die Stationen, die kommunikativ mit dem Zugangspunkt verbunden sind, gesendet werden und an diesen empfangen werden, und jede Station kann ihre zugewiesene Dienstperiode identifizieren.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 708 übergehen, während der bestimmt werden kann, ob es eine erste Dienstperiode gibt. Eine solche Bestimmung kann von einer Komponente, wie beispielsweise einem Zugangspunkt, vorgenommen werden und kann basierend auf den kombinierten Netzwerkverkehrsplan und den Zeitablauf erfolgen, und kann von einer Systemkomponente, wie beispielsweise einer Uhr, überwacht werden. Beispielsweise kann die Bestimmung während einer Operation des Netzwerks erfolgen, die gegebenenfalls während einer Kommunikationssitzung, wie beispielsweise einer Spielesitzung, auftreten kann. Darüber hinaus kann die Bestimmung basierend auf dem Ablauf einer designierten Zeitdauer, wie durch den kombinierten Netzwerkverkehrsplan bestimmt, erfolgen. Dementsprechend wird, wenn bestimmt wird, dass eine erste Dienstperiode nicht angekommen ist, das Verfahren 700 zu Operation 712 übergehen. Wenn jedoch bestimmt wird, dass eine erste Dienstperiode angekommen ist, kann das Verfahren 700 zu Operation 710 übergehen.
  • Dementsprechend kann während der Operation 710 eine Lauschperiode implementiert werden. Wie oben diskutiert, kann die Lauschperiode eine designierte Zeitperiode während einer Dienstperiode sein, in der eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Station oder ein Zugangspunkt, auf Rahmen lauscht, die von einem oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen werden. Wie oben ebenfalls diskutiert, können andere Zugangspunkte, bei denen es sich möglicherweise um andere Spielekonsolen handelt, Datenrahmen ausstrahlen, die das Vorhandensein der anderen Spielekonsole ausstrahlen. Auf diese Weise können unterschiedliche Spielekonsolen die Anwesenheit der anderen identifizieren und Kommunikation initiieren. Darüber hinaus repräsentiert die oben beschriebene Lauschperiode eine Zeitperiode, die als eine Dienstperiode implementiert ist, in der die Vorrichtungen eines ersten Netzwerks auf die ausgestrahlten Datenrahmen von Vorrichtungen eines zweiten Netzwerks lauschen können. Wenn ein solcher Datenrahmen detektiert wird, können eine oder mehrere Kommunikationsoperationen, wie beispielsweise eine Authentifizierung und/oder Initiierung einer neuen Spielesitzung mit dem anderen Zugangspunkt und seinen zugeordneten Stationen, implementiert werden.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 712 übergehen, während der bestimmt werden kann, ob es eine zweite Dienstperiode gibt. Wie oben ebenso diskutiert, kann eine solche Bestimmung von einer Komponente, wie beispielsweise einem Zugangspunkt, vorgenommen werden, und kann basierend auf den kombinierten Netzwerkverkehrsplan und den Zeitablauf vorgenommen werden, und kann von einer Systemkomponente, wie beispielsweise einer Uhr, überwacht werden. Dementsprechend kann die Bestimmung basierend auf dem Ablauf einer designierten Zeitdauer, wie durch den kombinierten Netzwerkverkehrsplan bestimmt, erfolgen. Wenn also bestimmt wird, dass eine zweite Dienstperiode nicht angekommen ist, kann das Verfahren 700 zu Operation 718 übergehen. Wenn jedoch bestimmt wird, dass eine zweite Dienstperiode angekommen ist, kann das Verfahren 700 zu Operation 714 übergehen.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 714 übergehen, während der ein Abfragerahmen gesendet werden kann. Wie oben ebenso diskutiert, kann der Abfragerahmen von einem Zugangspunkt gesendet werden, und kann eine Datenstruktur sein, die Datenwerte aufweist, die Übertragungsparameter repräsentieren, die zum Senden von Daten innerhalb der designierten Dienstperiode verwendet werden. Dementsprechend kann der Abfragerahmen Übertragungsparameter aufweisen, die einen Codierungstyp beschreiben, der auf Daten zur Übertragung angewendet werden soll. Wie auch oben diskutiert, kann der Abfragerahmen für eine bestimmte Station spezifisch sein. Darüber hinaus kann der Abfragerahmen ein Auslöserahmen sein. In einigen Ausführungsformen können die Übertragungsparameter in dem Abfragerahmen ein statischer fester Satz sein, oder kann dynamisch entschieden werden, basierend auf Kommunikationsverbindungsinformationen, die der Zugangspunkt von seinen zugeordneten Stationen empfangen hat.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 716 übergehen, während der Daten als Reaktion auf das Empfangen des Abfragerahmens gesendet werden können. Wie auch oben diskutiert, kann eine dem Abfragerahmen zugeordnete Station den Abfragerahmen empfangen und die Übertragungsparameter aus dem Abfragerahmen extrahieren. Dementsprechend ist die Station so gestaltet, dass sie Zugangspunktfunktionalitäten aufweist, und ist dazu gestaltet, die Fähigkeit aufzuweisen, Informationen aus einem Abfragerahmen zu empfangen und zu extrahieren. Somit kann die Station einen TB-PPDU-Rahmen zumindest teilweise basierend auf den Übertragungsparametern erzeugen. Die Station kann dann die Übertragungsparameter verwenden, um eine Datenübertragung oder einen Datenempfang zu gestalteten, die während der designierten Dienstperiode ausgeführt werden. Auf diese Weise kann die Station während ihrer designierten Dienstperiode in einer Maschentopologie und ohne die Verwendung einer erneuten Übertragung durch den Zugangspunkt Daten an andere Vorrichtungen senden.
  • Das Verfahren 700 kann zu Operation 718 übergehen, während der bestimmt werden kann, ob eine Kommunikationssitzung beendet wurde. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine solche Bestimmung basierend auf einem oder mehreren Aspekten der Ausführung einer Anwendung, wie beispielsweise einer Spieleanwendung, vorgenommen werden. Beispielsweise kann eine Kommunikationssitzung enden, wenn eine Anwendung, wie beispielsweise eine Spieleanwendung, beendet wurde, oder wenn ein Signal zum Ausschalten einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Spielekonsole, die als Zugangspunkt gestaltet sein kann, empfangen wurde. Wenn dementsprechend bestimmt wird, dass die Kommunikationssitzung nicht beendet wurde, kann das Verfahren 700 zu Operation 708 zurückkehren. Wenn bestimmt wird, dass die Kommunikationssitzung beendet wurde, kann das Verfahren 700 beendet werden.
  • 8 stellt ein Zeitdiagramm einer Planung von drahtloser Kommunikation dar, das gemäß einigen Ausführungsformen implementiert ist. Wie in 8 gezeigt wird, kann ein Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden, der den von einem Zugangspunkt und verschiedenen Stationen gesendeten und empfangenen Verkehr plant. Insbesondere kann ein Zugangspunkt einen Baken-Rahmen, wie beispielsweise den Baken-Rahmen 802, senden, und anschließend verschiedene Abfragerahmen für verschiedene Stationen zu designierten Zeiten und in einer designierten Reihenfolge senden, wie durch den Netzwerkverkehrsplan bestimmt.
  • Beispielsweise kann der Zugangspunkt den ersten Abfragerahmen 804 senden, der an einer ersten Station empfangen werden kann. Wie oben diskutiert, kann die erste Station dazu gestaltet sein, einige Zugangspunktfunktionalitäten aufzuweisen, und kann Übertragungsparameter aus dem ersten Abfragerahmen 804 extrahieren. Die erste Station kann dann die Übertragungsparameter dazu verwenden, den ersten Datenblock 806 auszustrahlen. Andere Stationen (außer der ersten Station) in dem Netzwerk können dazu gestaltet sein, einige Zugangspunktfunktionalitäten aufzuweisen, und können Übertragungsparameter aus dem ersten Abfragerahmen 804 extrahieren, und dann die Übertragungsparameter verwenden, um den von der ersten Station gesendeten ausgestrahlten Rahmen zu empfangen.
  • Der Zugangspunkt kann dann den zweiten Abfragerahmen 808 senden, der an einer zweiten Station empfangen werden kann. Die zweite Station kann auch so gestaltet sein, dass sie einige Zugangspunktfunktionalitäten aufweist, und kann Übertragungsparameter aus dem zweiten Abfragerahmen 808 extrahieren. Die zweite Station kann dann die Übertragungsparameter verwenden, um den zweiten Datenblock 810 auszustrahlen. Wie oben diskutiert, können andere Stationen (außer der zweiten Station) des Netzwerks dazu gestaltet sein, einige Zugangspunktfunktionalitäten aufzuweisen, und können Übertragungsparameter aus dem ersten Auslöserahmen 804 extrahieren, und dann die Übertragungsparameter verwenden, um den von der zweiten Station gesendeten ausgestrahlten Rahmen zu empfangen. Auf diese Weise kann ein erster Netzwerkverkehrsplan implementiert werden, um in einer Maschentopologie und ohne die Verwendung von Techniken, wie beispielsweise einer erneuten Übertragung von dem Zugangspunkt, zu kommunizieren.
  • 9 stellt ein anderes Zeitdiagramm einer Planung von drahtloser Kommunikation dar, die gemäß einigen Ausführungsformen implementiert wird. Wie oben ebenso diskutiert wurde, kann ein Netzwerkverkehrsplan erzeugt werden, der von einem Zugangspunkt und verschiedenen Stationen gesendeten und empfangenen Verkehr plant. Insbesondere kann ein erster Zugangspunkt einen Baken-Rahmen, wie beispielsweise den Baken-Rahmen 902, senden, und anschließend verschiedene Abfragerahmen senden, wie oben diskutiert.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein zweiter Zugangspunkt periodisch verschiedene Datenrahmen, wie beispielsweise den Datenrahmen 904, senden, um seine Anwesenheit an andere Vorrichtungen in anderen Netzwerken auszustrahlen. Dementsprechend kann ein zweiter Netzwerkverkehrsplan implementiert werden, um eine bestimmte Dienstperiode zu reservieren, die zum Lauschen solcher Datenrahmen verwendet wird. Wie in 9 gezeigt wird, kann eine Dienstperiode, wie beispielsweise die Dienstperiode 906, implementiert werden, in der alle Vorrichtungen in dem ersten Netzwerk auf Datenrahmen lauschen, die von einer anderen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Zugangspunkt des zweiten Netzwerks, ausgestrahlt werden. Auf diese Weise kann eine Kommunikation zwischen den Zugangspunkten der beiden Netzwerke ohne die Implementierung einer Synchronisation von Ereignissen oder anderen Techniken hergestellt werden, während weiterhin eine Dienstperiode, die auf einem Netzwerkverkehrsplan basiert, verwendet wird, um Energieeinsparungen an Stationen zu ermöglichen.
  • 10 stellt noch ein anderes Zeitdiagramm einer Planung von drahtloser Kommunikation dar, die gemäß einigen Ausführungsformen implementiert wird. Somit kann, wie in 10 gezeigt wird, eine Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans implementiert werden, um eine Übertragung von Daten innerhalb des ersten Netzwerks mit reduzierter Latenz zu ermöglichen, Netzwerkkonflikte zu entfernen oder zu verringern, einen Energieverbrauch zu verringern, und auch eine Konnektivität mit anderen Zugangspunkten anderer Netzwerke ohne die Implementierung einer Synchronisation von Ereignissen zu ermöglichen. Insbesondere können erste Dienstperioden, wie beispielsweise die erste Dienstperiode 1002, wie oben beschrieben zur auslöserbasierten Datenübertragung verwendet werden. Darüber hinaus können zweite Dienstperioden, wie beispielsweise die zweite Dienstperiode 1004, verwendet werden, um Lauschperioden zur kommunikativen Kopplung mit anderen Netzwerken zu implementieren. Wie in 10 gezeigt wird, können eine relative Länge und Dauer solcher ersten und zweiten Dienstperioden speziell dazu gestaltet sein, um sicherzustellen, dass beide Sätze von Bedingungen erfüllt werden.
  • In einem in 10 dargestellten Beispiel werden die ersten Dienstperioden als relativ kurz mit entsprechenden Wachzeitintervallen gezeigt und die zweiten Dienstperioden als relativ länger mit entsprechenden Wachzeitintervallen gezeigt. In einem speziellen Beispiel betragen die ersten Dienstperioden 1,7 Millisekunden mit entsprechenden Wachzeitintervallen von 10 Millisekunden, und die zweiten Dienstperioden 100 Millisekunden mit entsprechenden Wachzeitintervallen von 400 Millisekunden. Während dieses spezielle Beispiel dargestellt wurde, versteht es sich, dass jede geeignete Dauer von Dienstperioden und Wachzeitintervallen in Übereinstimmung mit Latenz- und Netzwerkkonfliktbeschränkungen implementiert werden kann.
  • Obwohl die vorstehenden Konzepte zum Zwecke der Klarheit des Verständnisses ausführlich beschrieben wurden, ist offensichtlich, dass bestimmte Änderungen und Modifizierungen im Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche praktiziert werden können. Es versteht sich, dass es viele alternative Möglichkeiten zur Implementierung der Prozesse, Systeme und Vorrichtungen gibt. Dementsprechend sind die vorliegenden Beispiele als veranschaulichend und nicht einschränkend anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/007791 [0001]

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: - Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind; - Erzeugen, unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren eines ersten Zugangspunkts, eines Netzwerkverkehrsplans, der eingerichtet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden an die Vielzahl von Stationen zuzuweisen, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert; - Senden eines Abfragerahmens an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode; - Empfangen einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl von Dienstperioden eine Vielzahl von ersten Dienstperioden und eine Vielzahl von zweiten Dienstperioden umfasst, und bei dem die designierte Dienstperiode in der Vielzahl von ersten Dienstperioden enthalten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: - Initiieren einer Lauschperiode während mindestens einer der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, ferner umfassend: - Empfangen eines Aktionsrahmens von einem zweiten Zugangspunkt während der mindestens einen der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der zweite Zugangspunkt in einem zweiten Netzwerk enthalten ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk beides Maschennetzwerke sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem der Netzwerkverkehrsplan basierend auf einer Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von ersten Dienstperioden zugeordnet ist, und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von zweiten Dienstperioden zugeordnet ist, erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Datenübertragung eine auslöserbasierte Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit (TBPPDU) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Übertragungsparameter einen oder mehrere Datenwerte umfassen, die ein Codierungsschema darstellen.
  10. System, umfassend: - mindestens eine Antenne; - eine Verarbeitungsvorrichtung, die eingerichtet ist zum - Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind; - Erzeugen eines Netzwerkverkehrsplans, der eingerichtet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden der Vielzahl von Stationen zuzuweisen, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert; - einen Sendeempfänger, der eingerichtet ist zum - Senden eines Abfragerahmens über die mindestens eine Antenne an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode; - Empfangen, über die mindestens eine Antenne, einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf den in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem die Vielzahl von Dienstperioden eine Vielzahl von ersten Dienstperioden und eine Vielzahl von zweiten Dienstperioden umfasst, und wobei die designierte Dienstperiode in der Vielzahl von ersten Dienstperioden enthalten ist.
  12. System nach Anspruch 11, bei dem die Vielzahl von zweiten Dienstperioden verwendet wird, um während diesen mindestens eine Lauschperiode zu initiieren, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung ferner eingerichtet ist zum - Empfangen eines Aktionsrahmens von einem zweiten Zugangspunkt während der mindestens einen der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  13. System nach Anspruch 12, bei dem der zweite Zugangspunkt in einem zweiten Netzwerk enthalten ist, wobei das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk beides Maschennetzwerke sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Netzwerkverkehrsplan basierend auf einer Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von ersten Dienstperioden zugeordnet ist, und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von zweiten Dienstperioden zugeordnet ist, erzeugt wird.
  15. System nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die Datenübertragung eine auslöserbasierte Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit (TBPPDU) ist, wobei die Übertragungsparameter einen oder mehrere Datenwerte umfassen, die ein Codierungsschema darstellen, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung in einer Spielekonsole enthalten ist.
  16. Vorrichtung, umfassend: - einen oder mehrere Prozessoren, die eingerichtet sind zum - Identifizieren einer Vielzahl von Stationen, die in einem ersten Netzwerk enthalten sind; - Erzeugen eines Netzwerkverkehrsplans, der eingerichtet ist, eine Vielzahl von Dienstperioden der Vielzahl von Stationen zuzuweisen, wobei der Netzwerkverkehrsplan eine Vielzahl von Ruhezeiten und Wachzeiten für die Vielzahl von Stationen identifiziert; - einen Sendeempfänger, der eingerichtet ist zum - Senden eines Abfragerahmens an mindestens eine Station der Vielzahl von Stationen während einer designierten Dienstperiode; - Empfangen einer Datenübertragung von der mindestens einen Station, wobei die Datenübertragung von der Station basierend auf in dem Abfragerahmen enthaltenen Übertragungsparametern erzeugt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Vielzahl von Dienstperioden eine Vielzahl von ersten Dienstperioden und eine Vielzahl von zweiten Dienstperioden umfasst, und bei der die designierte Dienstperiode in der Vielzahl von ersten Dienstperioden enthalten ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Vielzahl von zweiten Dienstperioden verwendet wird, um während diesen mindestens eine Lauschperiode zu initiieren, und wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind zum - Empfangen eines Aktionsrahmens von einem zweiten Zugangspunkt während mindestens einer der Vielzahl von zweiten Dienstperioden.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, bei der der Netzwerkverkehrsplan basierend auf einer Kombination eines ersten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von ersten Dienstperioden zugeordnet ist, und eines zweiten Netzwerkverkehrsplans, der einer Vielzahl von zweiten Dienstperioden zugeordnet ist, erzeugt wird.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der die Datenübertragung eine auslöserbasierte Bitübertragungsschicht-Protokolldateneinheit (TBPPDU) ist, wobei die Übertragungsparameter einen oder mehrere Datenwerte umfassen, die ein Codierungsschema darstellen.
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