DE102021100505A1 - Überwachungsverfahren - Google Patents

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DE102021100505A1
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rail car
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Dirk Elsner
Michael Falk
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Deutsche Bahn AG
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Deutsche Bahn AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/50Trackside diagnosis or maintenance, e.g. software upgrades
    • B61L27/57Trackside diagnosis or maintenance, e.g. software upgrades for vehicles or trains, e.g. trackside supervision of train conditions

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird ein Überwachungsverfahren (10) bereitgestellt, bei dem in einem Ermittlungsschritt (12) zumindest eine von zumindest einem einen Verkehrsweg entlangkommenden Wagen beeinflusste Größe ermittelt wird und in einer ersten Ausführung in einem Aufnahmeschritt (14) eine Aufnahme des Wagens gemacht wird. Erfindungsgemäß ist der Verkehrsweg ein Schienenweg und der Wagen ist ein Schienenwagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungsverfahren zur Überwachung eines von einem Wagen befahrbaren Verkehrswegs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der WO 2006 094 652 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Beladungszustandes von Kraftfahrzeugen auf Verkehrswegen, an denen Messstellen installiert sind, und zur fallweisen eichfähigen Nachverwägung von überladenen Kraftfahrzeugen bekannt. Dabei werden Rad- und/oder Achslasten der eine Messstelle passierenden Kraftfahrzeuge gemessen, die Messdaten im Falle einer Überschreitung zulässiger Werte in für Überladung repräsentative Signale umgewandelt, die betreffenden Kraftfahrzeuge markiert, indem ein für den Fahrzeugführer wahrnehmbares erstes optisches und/oder akustisches Signal geschaltet wird, das eine voraussichtliche Überladung anzeigt, und die markierten Kraftfahrzeuge an einer Kontrollstelle erfasst und markiert, indem ein für den Fahrzeugführer wahrnehmbares zweites optisches und/oder akustisches Signal geschaltet wird, das dem Fahrzeugführer signalisiert, eine nächstgelegenen Kontrollstation anzufahren
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Überwachungsverfahren bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Überwachungsverfahren nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Überwachungsverfahren wird in einem Ermittlungsschritt zumindest eine von zumindest einem einen Verkehrsweg entlangkommenden Wagen beeinflusste Größe ermittelt und in einer ersten Ausführung des Überwachungsverfahrens in einem Aufnahmeschritt eine Aufnahme des Wagens gemacht. Erfindungsgemäß ist dabei der Verkehrsweg ein Schienenweg und der Wagen ist ein Schienenwagen.
  • Dadurch ist es vorteilhaft ermöglicht, Schieneninfrastruktur zu überwachen und Verursacher von gewünschten oder ungewünschten Beeinflussungen zu ermitteln. Das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren dient zudem vorteilhaft der Überwachung der Schienenwagen und deren Bewegung längs entlang des Schienenwegs und stellt eine Ergänzung zum ETCS (european train control system) dar und erhöht somit die Sicherheit des Systems.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine Geschwindigkeit des Schienenwagens ermittelt.
  • Dadurch wird sowohl das Einhalten einer angegebenen Mindestgeschwindigkeit als auch das Einhalten einer angegebenen Höchstgeschwindigkeit überwacht. Damit können zudem notwendige Brems- und Beschleunigungsvorgänge, die Lärmemissionen verursachen, überwacht werden, sowie die Zeit, die der Zug in einem Kontrollraum verbringt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine Lautstärke ermittelt. Insbesondere wird die Lautstärke mittels einer Schallkamera überwacht.
  • Dadurch wird das Einhalten einer angegebenen Mindestlautstärke als auch einer angegebenen Höchstlautstärke im Kontext der Zugbildung und Örtlichkeit überwacht. So ist es beispielsweise möglich, an einem Ganzzug, der lediglich eine einzige schadhafte Achse an einem Wagen mit sich führt, diese eineindeutig zu ermitteln, ebenso einen beginnenden Achslagerschaden. Weiterhin wird es dadurch ermöglicht, ein Lärm-Protokoll eines Wagens in beladenem und unbeladenem Zustand zu erhalten. Beim Lärm-Protokoll würden Lautstärken bei Beschleunigung und Abbremsen gemessen. Hier gibt es einen großen Mess- und Bewertungsbedarf. Jeder Zug weist eine eindeutige akustische Signatur über alle Messauswertungen auf. Diese könnte, immerwährend über das Verfahren Fiber Optic Sensoring (FOS) entlang aller mit Glasfaserkabeln ausgerüsteten Strecken abgeglichen werden. Somit wäre es möglich, einen indirekten Nachweis beispielsweise darüber zu führen, dass die Bremssohle umgerüstet worden ist. Die akustische Signatur wäre verändert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine Belastung des Schienenwegs ermittelt.
  • Dadurch wird das Einhalten eines angegebenen Höchstgewichts insgesamt und je Zugteil oder je Achse - Achslastüberwachung - überwacht. Ein Nettoleergewicht kann ermittelt werden, wenn a) die Anschriftentafel ausgewertet wird, b) die Federdurchbiegung ausgewertet wird, und/oder c) mittels Radarstrahlung der Füllstand eines Kesselwagens ermittelt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine Verformung des Schienenwegs ermittelt.
  • Dadurch wird das Einhalten einer angegebenen Minimalverformung und/oder einer Maximalverformung insgesamt und je Zugteil oder je Achse überwacht. Es ist ein frühzeitiges Erkennen vorgeschädigter Bauteile, beispielsweise an Brücken möglich, beispielsweise wenn bei geringerem Gewicht als zulässig fast die maximal zulässige Durchbiegung erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt zumindest eine Temperatur des Schienenwagens ermittelt.
  • Dadurch wird das Einhalten einer angegebenen Höchsttemperatur für Achsen, beispielsweise Heißläuferortung je Achse, überwacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine räumliche Ausdehnung des Schienenwagens ermittelt.
  • Dadurch wird das Einhalten von Lademaßüberschreitungen ermittelt. Deplatzierte Ladung kann dadurch ebenfalls ermittelt werden, sowie das Einhalten eines angegebenen Lichtraumprofils. Damit kann zudem die Länge des Zuges ermittelt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine Stoffkonzentration ermittelt, beispielsweise eine CO2-Konzentration oder auch eine Rußpartikelmenge.
  • Dadurch können ungewünschte Stoffemissionen des Schienenwagens ermittelt werden. Zudem können Vorgaben bezüglich einer Tunnelbefahrung überwacht werden. Insbesondere wird ein Gasschnüffler hierfür verwendet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt eine Radioaktivität des Schienenwagens ermittelt.
  • Dadurch kann eine Überschreitung eines angegebenen Grenzwertes ermittelt werden
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird neben der Größe im Ermittlungsschritt zumindest ein Umgebungsparameter ermittelt.
  • Dadurch können nachgelagert beispielsweise Korrelationen mit den Randbedingungen analysiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird als Größe im Ermittlungsschritt ein Ausstattungsmerkmal des Schienenwagens ermittelt.
  • Dadurch kann ermittelt werden, ob der Schienenwagen ein bestimmtes von Ausstattungsmerkmal umfasst. Insbesondere kann ein Bremsentyp überwacht werden und ermittelt, ob der Schienenwagen eine sogenannte Flüsterbremse aufweist. Auch kann dadurch eine gewünschte Funktionsweise eines Ausstattungsmerkmals überprüft werden, beispielsweise ob eine Lampe wie gewünscht leuchtet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens wird im Aufnahmeschritt ein Bild einer Anschriftentafel an dem Schienenwagen aufgenommen.
  • Dadurch wird das Einhalten von Ladungsvorgaben beziehungsweise Ladungsangaben, und deren Zuordnung, deren Reihung, deren Vollständigkeit und deren Beschränkung auf dem Fahrweg, bspw. Durchfahrtsverbot für Gefahrgut, überwacht.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung und den Abbildungen ersichtlich. Die Erfindung wird anhand der Abbildung und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Überwachungsverfahren.
  • In der 1 ist das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren 10 von einem Start 11 bis zu einem Ende 16 in einer beispielhaften Ausführung schematisch dargestellt. Bei dem Überwachungsverfahren 10 wird in einem Ermittlungsschritt 12 wenigstens eine Größe ermittelt, die beeinflusst ist von zumindest einem Wagen, welcher einen Verkehrsweg entlangkommt. Erfindungsgemäß wird im Ermittlungsschritt 12 die von einem einen Schienenweg entlangkommenden Schienenwagen beeinflusste Größe ermittelt. Der Schienenwagen kann dabei sowohl entlangfahren als auch entlangrollen. Als Schienenwagen wird hier sowohl ein motorisierter Schienenwagen, beispielsweise eine Lokomotive, als auch unmotorisierter Schienenwagen, beispielsweise ein Wagon, betrachtet. Die Größe wird bevorzugt an einer vordefinierten Überwachungsstelle des Verkehrswegs ermittelt, insbesondere an einer Gerätebrücke. Die Größe ist insbesondere eine Geschwindigkeit des Schienenwagens, eine Masse des Schienenwagens, eine Ausdehnung des Schienenwagens, ein Ausstattungsmerkmal des Schienenwagens, wie beispielsweise ein Bremsentyp, eine Temperatur des Schienenwagens, eine Radioaktivität des Schienenwagens, eine Lautstärke des Schienenwagens, eine Lautstärke an der Überwachungsstelle, eine Stoffkonzentration an der Überwachungsstelle, eine Verformung des Schienenwegs an der Überwachungsstelle und/oder eine Belastung des Schienenwegs an der Überwachungsstelle. Hierbei schließt der Schienenweg Gleise, Oberbau, Unterbau, Leittechnik, Versorgungstechnik, Brücken, Tunnel oder Bahnübergänge ein. Optional wird in dem Ermittlungsschritt 12 zusätzlich zumindest ein Umgebungsparameter, wie Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und/oder Temperatur erfasst.
  • Nach dem Ermittlungsschritt 12 wird insbesondere ein Abgleichschritt 13 durchgeführt, bei dem die im Ermittlungsschritt 12 ermittelte Größe mit zumindest einem vordefinierten Sollwert abgeglichen wird. Beispielsweise wird abgeglichen, ob die ermittelte Größe einen vordefinierten Grenzwert als Sollwert erreicht. Steht die im Ermittlungsverfahren 12 ermittelte Größe in einem bestimmten Verhältnis zum Sollwert, erreicht die Größe beispielsweise den Grenzwert, dann wird das Überwachungsverfahren in einer ersten Ausführung weiter betrieben. Steht die im Ermittlungsverfahren 12 ermittelte Größe nicht in dem bestimmten Verhältnis zum Sollwert, erreicht die Größe beispielsweise den Grenzwert nicht, dann wird das Überwachungsverfahren in einer zweiten Ausführung weiter betrieben.
  • In der ersten Ausführung des Überwachungsverfahrens 10 wird in einem Aufnahmeschritt 14 eine Aufnahme des Schienenwagens erzeugt. Die Aufnahme ist beispielsweise ein Bild, ein Serienbild, ein Video, eine räumliche Abbildung (3D-Modell) und/oder ein Code. Die Aufnahme ist in der Weise ausgestaltet, dass diese zumindest ein Identifikationsmerkmal des Schienenwagens umfasst, insbesondere wird je Einzelwagen eines Zuges ein Identifikationsmerkmal aufgenommen. Insbesondere wird ein Bild, insbesondere ein Foto, einer Wagennummer angefertigt. Alternativ oder zusätzlich wird wenigstens ein Bild oder Foto einer an dem Schienenwagen angebrachten Anschriftentafel aufgenommen. In der zweiten Ausführung entfällt der Aufnahmeschritt 14.
  • Optional wird in der ersten Ausführung des Überwachungsverfahrens 10 nach dem Aufnahmeschritt 14 oder in der zweiten Ausführung des Überwachungsverfahrens 10 nach dem Abgleichschritt 13 ein Ausgabeschritt 15 durchgeführt. Bei dem Ausgabeschritt 15 wird eine Überwachungsinformation ausgegeben. Die Überwachungsinformation umfasst beispielsweise die ermittelte Größe und/oder die Aufnahme. Insbesondere umfasst die Überwachungsinformation ein Ergebnis des Abgleichschritts 13. Bevorzugt wird die Ausgabe in eine Datenbank vorgenommen, in der die ermittelten Größen und/oder Umgebungsparameter des Ermittlungsschritts 12 und/oder die Ergebnisse des Abgleichschritts 13 gespeichert werden. Die ausgegebenen Überwachungsinformationen stehen hier insbesondere für eine Analyse bereit. In der Analyse können beispielsweise Zeitreihen der ermittelten Größen untersucht werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens 10 wird in dem Ermittlungsschritt 12 als Größe eine solche ermittelt, aus der im Abgleichschritt 13 im Abgleich mit dem vordefinierten Sollwert erkenntlich wird, dass ein Schienenwagen die Überwachungsstelle passiert. Und im Aufnahmeschritt 14 eine Aufnahme zumindest einer Wagenanschrift des Schienenwagens angefertigt. Im Ausgabeschritt 15 wird dann ausgegeben, welche Ladung sich an Bord des Schienenwagens befindet. An der Überwachungsstelle wird damit überwacht, ob freigegebene Ladung mittels des Schienenwagens transportiert wird.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens 10 wird in dem Ermittlungsschritt 12 als Größe eine Geschwindigkeit des Schienenwagens, welches die Überwachungsstelle passiert, ermittelt. Im Abgleichschritt 13 wird abgeglichen, ob der Schienenwagen die vorbestimmte Geschwindigkeit unterschreitet, einhält oder überschreitet. Falls ja, wird im Aufnahmeschritt 14 eine Aufnahme Schienenwagens angefertigt. Im Ausgabeschritt 15 wird dann ausgegeben, welcher Schienenwagen mit welcher Geschwindigkeit und/oder welcher Überschreitung der vorbestimmten Geschwindigkeit die Überwachungsstelle passiert hat. An der Überwachungsstelle wird damit überwacht, ob eine angegebene Höchstgeschwindigkeit eingehalten wird. Daraus lässt sich der Beladungszustand, ob leer, beladen oder unbeladen, des Schienenwagens erkennen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens 10 wird in dem Ermittlungsschritt 12 als Größe ein Gewicht des Schienenwagens, welches die Überwachungsstelle passiert, ermittelt. Im Abgleichschritt 13 wird abgeglichen, ob der Schienenwagen das vorbestimmte Gewicht überschreitet. Beispielsweise wird dazu eine Einwirkung auf den Schienenweg ermittelt. Falls ja, wird im Aufnahmeschritt 14 eine Aufnahme Schienenwagens angefertigt. Im Ausgabeschritt 15 wird dann ausgegeben, welcher Schienenwagen mit welchem Gewicht und/oder welcher Überschreitung des vorbestimmten Gewichts die Überwachungsstelle passiert hat. An der Überwachungsstelle wird damit überwacht, ob ein angegebenes Höchstgewicht eingehalten wird.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Überwachungsverfahrens 10 wird in dem Ermittlungsschritt 12 als Größe eine Lautstärke des Schienenwagens, welches die Überwachungsstelle passiert, ermittelt. Im Abgleichschritt 13 wird abgeglichen, ob die Lautstärke die vorgegebene Lautstärke beim Passieren der Überwachungsstelle überschreitet. Falls ja, wird im Aufnahmeschritt 14 eine Aufnahme des Schienenwagens angefertigt. Im Ausgabeschritt 15 wird dann ausgegeben, welcher Schienenwagen bei welcher Lautstärke und/oder welcher Überschreitung der vorbestimmten Lautstärke die Überwachungsstelle passiert hat. An der Überwachungsstelle wird damit überwacht, ob eine angegebene Höchstlautstärke eingehalten wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Überwachungsverfahren
    11
    Start
    12
    Ermittlungsschritt
    13
    Abgleichschritt
    14
    Aufnahmeschritt
    15
    Ausgabeschritt
    16
    Ende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006094652 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Überwachungsverfahren (10), bei dem in einem Ermittlungsschritt (12) zumindest eine von zumindest einem einen Verkehrsweg entlangkommenden Wagen beeinflusste Größe ermittelt wird und in einer ersten Ausführung in einem Aufnahmeschritt (14) eine Aufnahme des Wagens gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkehrsweg ein Schienenweg und der Wagen ein Schienenwagen ist.
  2. Überwachungsverfahren (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine Geschwindigkeit des Schienenwagens ermittelt wird.
  3. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine Lautstärke ermittelt wird.
  4. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine Belastung des Schienenwegs ermittelt wird.
  5. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine Verformung des Schienenwegs ermittelt wird.
  6. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) zumindest eine Temperatur des Schienenwagens ermittelt wird.
  7. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine räumliche Ausdehnung des Schienenwagens ermittelt wird.
  8. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine Stoffkonzentration ermittelt wird.
  9. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) eine Radioaktivität des Schienenwagens ermittelt wird.
  10. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Größe im Ermittlungsschritt (12) zumindest ein Umgebungsparameter ermittelt wird.
  11. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Größe im Ermittlungsschritt (12) ein Ausstattungsmerkmal des Schienenwagens ermittelt wird.
  12. Überwachungsverfahren (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeschritt (14) ein Bild einer Anschriftentafel an dem Schienenwagen aufgenommen wird.
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