DE102021100337A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer Download PDF

Info

Publication number
DE102021100337A1
DE102021100337A1 DE102021100337.7A DE102021100337A DE102021100337A1 DE 102021100337 A1 DE102021100337 A1 DE 102021100337A1 DE 102021100337 A DE102021100337 A DE 102021100337A DE 102021100337 A1 DE102021100337 A1 DE 102021100337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
torsional vibration
vibration damper
toothing
flange element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021100337.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Weisenborn
Pascal Strasser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Publication of DE102021100337A1 publication Critical patent/DE102021100337A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1203Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by manufacturing, e.g. assembling or testing procedures for the damper units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2226/00Manufacturing; Treatments
    • F16F2226/04Assembly or fixing methods; methods to form or fashion parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer (1) mit einem Eingangsteil und mit einem Ausgangsteil (3), wobei das Eingangsteil relativ zu dem Ausgangsteil (3) verdrehbar gelagert ist, mit einer Dämpfereinrichtung (4) im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil (3), wobei die Dämpfereinrichtung (4) Drehmomentschwankungen entgegenwirkt, wobei ausgangsseitig der Dämpfereinrichtung (4) ein Flanschelement (6) vorgesehen ist, an welchem ein Nabenelement (8) als Ausgangsteil (3) befestigt angeordnet ist, wobei das Flanschelement (6) mit dem Nabenelement (8) verstemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • Drehschwingungsdämpfer sind im Stand der Technik vielerlei bekannt, beispielsweise als Zweimassenschwungrad oder als Kupplungsdämpfer. Bei modernen DHT-Hybridanwendungen ist die Begrenzung des übertragbaren Drehmoments ein immer wieder auftretendes Thema für die Kraftfahrzeughersteller, da auftretende Drehmomentspitzen nicht in den dem Drehschwingungsdämpfer nachgeordneten Antriebsstrang übertragen werden sollen. Dazu werden Rutschkupplungen als Drehmomentbegrenzer eingesetzt. Auch sind Drehschwingungsdämpfer mit einer Trennkupplung bekannt. Solche Drehschwingungsdämpfer sind in Bauräumen moderner Kraftfahrzeuge immer schwieriger anzuordnen, da die Bauräume immer knapper werden.
  • Obgleich der verfügbare Bauraum immer weiter reduziert wird, ist das von dem Drehschwingungsdämpfer zu übertragende Drehmoment nicht reduziert, insbesondere nicht bei Kraftfahrzeugen mit Hybridantrieb.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehschwingungsdämpfer zu schaffen, welcher bauraumsparend ausgebildet ist und dennoch ein hohes übertragbares Drehmoment aufweist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und mit einem Ausgangsteil, wobei das Eingangsteil relativ zu dem Ausgangsteil verdrehbar gelagert ist, mit einer Dämpfereinrichtung im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil, wobei die Dämpfereinrichtung Drehmomentschwankungen entgegenwirkt, wobei ausgangsseitig der Dämpfereinrichtung ein Flanschelement vorgesehen ist, an welchem ein Nabenelement als Ausgangsteil befestigt angeordnet ist, wobei das Flanschelement mit dem Nabenelement verstemmt ist. Durch das Verstemmen von dem Flanschelement mit dem Nabenelement kann radial innen eine sichere Verbindung geschaffen werden, die auf geringem Radius und ohne großen Bauraumbedarf gestaltet werden kann, so dass insgesamt betrachtet mehr Bauraum für andere Bauteile verbleibt. Es werden insbesondere keine Bauräume für Nieten, Schraube etc. benötigt, so dass dieser Bauraum auch anderweitig genutzt werden kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Dämpfereinrichtung eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweist oder ist, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung das Flanschelement aufweist, an welchem Pendelmassen verlagerbar gelagert sind. Damit kann der bauraumsparende Drehschwingungsdämpfer im Hinblick auf die Schwingungsdämpfung verbessert werden. Dabei kann das Flanschelement der Fliehkraftpendeleinrichtung auch als ausgangsseitiges Flanschelement verwendet werden, was wiederum Bauraum spart.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Dämpfereinrichtung eine Federdämpfereinrichtung aufweisen oder sein, wobei die Federdämpfereinrichtung das Flanschelement ausgangsseitig aufweist. Dieses Flanschelement kann ebenso bauraumsparend als ausgangsseitiges Flanschelement verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Flanschelement radial innen eine Öffnung mit einer Innenverzahnung aufweist, wobei das Nabenelement eine Umfangsfläche, optional mit einer Außenverzahnung, aufweist, wobei das Flanschelement auf die Umfangsfläche des Nabenelements axial aufgeschoben und verstemmt ist. Damit kann effektiv und auf geringstem Bauraum eine drehmomentübertragende Gestaltung erreicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das Nabenelement eine Ringfläche mit der Umfangsfläche aufweist, an welcher benachbart eine die Ringfläche radial überragende Abstufung als axiale Anlagefläche für das Flanschelement vorgesehen ist. Damit wird neben der drehfesten Verbindung auch eine axiale Abstützung des Flanschelements an dem Nabenelement zur Kraftabstützung ermöglicht. Der hierfür benötigte Bauraum ist ebenso denkbar gering.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Nabenelement eine Nabeninnenverzahnung oder eine Nabenaußenverzahnung aufweist, um eine Drehmomentübertragung mit einem nachgeordneten Element oder Aggregat bewirken zu können. Dadurch kann ebenso bei geringem Bauraum eine effektive Kraft- bzw. Drehmomentübertragung erfolgen.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Nabeninnenverzahnung radial innerhalb der Umfangsfläche des Nabenelements angeordnet ist. Damit kann eine effektive Gestaltung bei geringem Bauraum erreicht werden.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Nabeninnenverzahnung radial außerhalb der Umfangsfläche des Nabenelements angeordnet ist, wobei die Nabeninnenverzahnung axial zur Umfangsfläche versetzt angeordnet ist. Damit kann vorteilhaft eine gute Kraft- bzw. Drehmomentübertragung erreicht werden, wobei durch die Nabenaußenverzahnung das Nabenelement selbst radial kleiner gestaltet werden kann als bei einer Nabeninnenverzahnung.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Nabenaußenverzahnung radial innerhalb oder außerhalb der Umfangsfläche des Nabenelements angeordnet ist oder auf gleicher radialer Höhe mit der Umfangsfläche angeordnet ist, wobei die Nabenaußenverzahnung axial zur Umfangsfläche versetzt angeordnet ist. Damit kann bedarfsweise eine bauraumsparende Gestaltung erreicht werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Flanschelement radial außerhalb der Öffnung eine Anordnung von Durchgangsöffnungen aufweist. Diese Durchgangsöffnungen können zur Verschraubung des Flanschelements oder zur Gewichtsreduzierung vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der zugehörigen Figur näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Fliehkraftpendeleinrichtung eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Flanschelement und einem verstemmten Nabenelement,
    • 2 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß 1,
    • 3 eine Darstellung der inneren Umfangsfläche des Flanschelements gemäß 2,
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung eines alternativen, weiteren Ausführungsbeispiels mit Flanschelement und Nabenelement,
    • 5 eine schematische Schnittdarstellung eines alternativen, weiteren Ausführungsbeispiels mit Flanschelement und Nabenelement, und
    • 6 eine schematische Schnittdarstellung eines alternativen, weiteren Ausführungsbeispiels mit Flanschelement und Nabenelement.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen verschiedene Ansichten einer Fliehkraftpendeleinrichtung 5 eines Drehschwingungsdämpfers 1, welcher in Bezug auf die Achse x-x verdrehbar ist.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 1 weist grundsätzlich ein nicht gezeigtes Eingangsteil und ein Ausgangsteil 3 auf, wobei das Eingangsteil relativ zum Ausgangsteil 3 verdrehbar angeordnet ist.
  • Im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil 3 ist eine Dämpfereinrichtung 4 angeordnet, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 als Fliehkraftpendeleinrichtung 5 ausgebildet ist.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 5 weist zumindest ein Flanschelement 6 mit daran verlagerbar gelagerten Pendelmassen 7 auf, wobei das zumindest eine Flanschelement 6 mit dem Ausgangsteil 3 drehfest verbunden ist.
  • Das Ausgangsteil 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Nabenelement 8 ausgebildet, wobei das Flanschelement 6 mit dem Nabenelement 8 verstemmt ist, also eine Verstemmung zwischen dem Flanschelement 6 und dem Nabenelement 8 vorliegt.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass die Dämpfereinrichtung 4 eine Fliehkraftpendeleinrichtung 5 aufweist bzw. als solche ausgebildet ist und das Flanschelement 6 der Fliehkraftpendeleinrichtung 5 auch als das Flanschelement 6 des Drehschwingungsdämpfers 1 ausgebildet ist. Entsprechend weist die Fliehkraftpendeleinrichtung 5 das Flanschelement 6 auf, an welchem die Pendelmassen 7 verlagerbar gelagert sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Dämpfereinrichtung 4 auch eine nicht dargestellte Federdämpfereinrichtung aufweisen oder sein, wobei die Federdämpfereinrichtung das Flanschelement 6 beispielsweise ausgangsseitig aufweisen würde.
  • Gemäß 3 weist das Flanschelement 6 radial innen eine Öffnung 9 mit einer Innenverzahnung 10 auf. Weiterhin weist das Nabenelement 8 eine Umfangsfläche 11 auf, die glatt oder strukturiert sein kann, beispielsweise mit einer optionalen Außenverzahnung 11.
  • Zur Verbindung des Flanschelements 6 mit dem Nabenelement 8 wird das Flanschelement 6 mit seiner Innenverzahnung 10 auf die Umfangsfläche 11 des Nabenelements 8 axial aufgeschoben und verstemmt. Dabei gräbt sich die Innenverzahnung 10 in die Umfangsfläche 11 ein und erzeugt eine formschlüssige Verbindung. Dazu wird beispielsweise Material von dem Nabenelement 8 verlagert, so dass eine beispielsweise umlaufende Nase zur formschlüssigen Verbindung in axialer Richtung entsteht.
  • Aus 1 ist zu erkennen, dass das Flanschelement 6 radial außerhalb der Innenverzahnung 10 eine Anordnung von Durchgangsöffnungen 16 aufweist.
  • Gemäß 2 weist das Nabenelement 8 eine Ringfläche 12 mit der Umfangsfläche 11 auf, an welcher benachbart eine die Ringfläche 12 radial überragende Abstufung 13 als axiale Anlagefläche für das Flanschelement 6 vorgesehen ist. Das Flanschelement 6 stützt sich dabei axial an der Abstufung 13 ab.
  • Gemäß 2 weist das Nabenelement 8 eine Nabeninnenverzahnung 14 auf, um eine Drehmomentübertragung mit einem nachgeordneten Element oder Aggregat bewirken zu können. Dazu greift beispielsweise eine Welle mit einer entsprechenden Gegenverzahnung in die Nabeninnenverzahnung 14 ein.
  • Auch ist in 2 zu erkennen, dass die Nabeninnenverzahnung 14 radial innerhalb der Umfangsfläche 11 des Nabenelements 8 angeordnet ist und optional das Nabenelement 8 auf voller axialer Länge durchgreift. Alternativ kann die Nabeninnenverzahnung 14 auch nur teilweise axial durch das Nabenelement 8 greifen.
  • Die 5 zeigt eine alternative Gestaltung des Nabenelements 8. Gemäß 5 weist das Nabenelement 8 ebenso eine Ringfläche 12 mit der Umfangsfläche 11 auf, an welcher benachbart eine die Ringfläche 12 radial überragende Abstufung 13 als axiale Anlagefläche für das Flanschelement 6 vorgesehen ist. Das Flanschelement 6 stützt sich dabei axial an der Abstufung 13 ab.
  • Gemäß 5 weist das Nabenelement 8 auch eine Nabeninnenverzahnung 14 auf, um eine Drehmomentübertragung mit einem nachgeordneten Element oder Aggregat bewirken zu können. Dazu greift beispielsweise eine Welle mit einer entsprechenden Gegenverzahnung in die Nabeninnenverzahnung 14 ein. Weiterhin ist auch in 5 zu erkennen, dass die Nabeninnenverzahnung 14 radial innerhalb der Umfangsfläche 11 des Nabenelements 8 angeordnet ist und optional das Nabenelement 8 auf voller axialer Länge durchgreift.
  • Die 4 und 6 zeigen jeweils eine alternative Gestaltung des Nabenelements 8. Gemäß 4 weist das Nabenelement 8 eine Ringfläche 12 mit der Umfangsfläche 11 auf, an welcher benachbart eine die Ringfläche 12 radial überragende Abstufung 13 als axiale Anlagefläche für das Flanschelement 6 vorgesehen ist. Das Flanschelement 6 stützt sich dabei axial an der Abstufung 13 ab.
  • Gemäß 4 weist das Nabenelement 8 eine Nabenaußenverzahnung 15 auf, um eine Drehmomentübertragung mit einem nachgeordneten Element oder Aggregat bewirken zu können. Dazu greift beispielsweise eine Welle mit einer entsprechenden Gegenverzahnung über die Nabenaußenverzahnung.
  • Auch ist in 4 zu erkennen, dass die Nabenaußenverzahnung 15 radial außerhalb der Umfangsfläche 11 des Nabenelements 8 angeordnet ist.
  • In 6 ist hingegen zu erkennen, dass die Nabenaußenverzahnung 15 radial innerhalb der Umfangsfläche 11 des Nabenelements 8 angeordnet ist.
  • Dabei ist die Nabenaußenverzahnung 15 axial zur Umfangsfläche 11 versetzt angeordnet.
  • Alternativ kann die Nabenaußenverzahnung 15 auch auf gleicher radialer Höhe mit der Umfangsfläche 11 angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehschwingungsdämpfer
    3
    Ausgangsteil
    4
    Dämpfereinrichtung
    5
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    6
    Flanschelement
    7
    Pendelmasse
    8
    Nabenelement
    9
    Öffnung
    10
    Innenverzahnung
    11
    Umfangsfläche
    12
    Ringfläche
    13
    Abstufung
    14
    Nabeninnenverzahnung
    15
    Nabenaußenverzahnung
    16
    Durchgangsöffnung

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer (1) mit einem Eingangsteil und mit einem Ausgangsteil (3), wobei das Eingangsteil relativ zu dem Ausgangsteil (3) verdrehbar gelagert ist, mit einer Dämpfereinrichtung (4) im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil (3), wobei die Dämpfereinrichtung (4) Drehmomentschwankungen entgegenwirkt, wobei ausgangsseitig der Dämpfereinrichtung (4) ein Flanschelement (6) vorgesehen ist, an welchem ein Nabenelement (8) als Ausgangsteil (3) befestigt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschelement (6) mit dem Nabenelement (8) verstemmt ist.
  2. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfereinrichtung (4) eine Fliehkraftpendeleinrichtung (5) aufweist oder ist, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung (5) das Flanschelement (6) aufweist, an welchem Pendelmassen (7) verlagerbar gelagert sind.
  3. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfereinrichtung (4) eine Federdämpfereinrichtung aufweist oder ist, wobei die Federdämpfereinrichtung das Flanschelement (6) ausgangsseitig aufweist.
  4. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschelement (6) radial innen eine Öffnung (9) mit einer Innenverzahnung (10) aufweist, wobei das Nabenelement (8) eine Umfangsfläche (11) aufweist, wobei das Flanschelement (6) mit seiner Innenverzahnung (10) auf die Umfangsfläche (11) des Nabenelements (8) axial aufgeschoben und verstemmt ist.
  5. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (8) eine Ringfläche (12) mit der Umfangsfläche (11) aufweist, an welcher benachbart eine die Ringfläche (12) radial überragende Abstufung (13) als axiale Anlagefläche für das Flanschelement (6) vorgesehen ist.
  6. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenelement (8) eine Nabeninnenverzahnung (14) oder eine Nabenaußenverzahnung (15) aufweist, um eine Drehmomentübertragung mit einem nachgeordneten Element oder Aggregat bewirken zu können.
  7. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabeninnenverzahnung (14) radial innerhalb der Außenverzahnung (11) des Nabenelements (8) angeordnet ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabeninnenverzahnung (14) radial außerhalb der Umfangsfläche (11) des Nabenelements (8) angeordnet ist, wobei die Nabeninnenverzahnung (14) axial zur Umfangsfläche (11) versetzt angeordnet ist.
  9. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabenaußenverzahnung (15) radial innerhalb oder außerhalb der Umfangsfläche (11) des Nabenelements (8) angeordnet ist oder auf gleicher radialer Höhe mit der Umfangsfläche (11) angeordnet ist, wobei die Nabenaußenverzahnung (15) axial zur Umfangsfläche (11) versetzt angeordnet ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschelement (6) radial außerhalb der Öffnung (9) eine Anordnung von Durchgangsöffnungen (16) aufweist.
DE102021100337.7A 2020-01-29 2021-01-12 Drehschwingungsdämpfer Pending DE102021100337A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020102128 2020-01-29
DE102020102128.3 2020-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021100337A1 true DE102021100337A1 (de) 2021-07-29

Family

ID=76753695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021100337.7A Pending DE102021100337A1 (de) 2020-01-29 2021-01-12 Drehschwingungsdämpfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021100337A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011104590B4 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE112010002947B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102019128148A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
WO2010063251A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102011085983B4 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
EP2097657B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit mehrteiligem primärelement
WO2016045671A1 (de) Kupplungsscheibe mit einem drehschwingungsdämpfer
WO2014079442A1 (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler
DE102020110231A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einer Rutschkupplung als Drehmomentbegrenzer
DE202020102864U1 (de) Schwingungsdämpfungseinheit mit Drehmomentbegrenzer mit zweiteiliger Nabe
WO1999058870A2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
WO2016150441A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102011086185A1 (de) Freilaufeinrichtung für einen Riemenscheibenentkoppler
WO2012022294A2 (de) Kupplungsscheibe für eine reibungskupplung
DE102021100337A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102004022511B4 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
WO2021073683A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102012213472A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102020121272A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102011008703A1 (de) Vorrichtung zur trieblichen Verbindung
WO2016116087A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102010036163B4 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE102019133202A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE10102829A1 (de) Torsionsdämpfer für eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP3253987B1 (de) Drehschwingungsdämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed