DE102019133202A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer (1) mit einem Eingangsteil (2) und mit einem Ausgangsteil (3), wobei das Eingangsteil (2) relativ zu dem Ausgangsteil (3) verdrehbar angeordnet ist, mit einer Dämpfereinrichtung (4) im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil (2) und dem Ausgangsteil (3), wobei die Dämpfereinrichtung (4) zumindest ein elastisches Hebelelement (5) aufweist, welches mit dem Eingangsteil (2) oder mit dem Ausgangsteil drehfest verbunden ist und wobei die Dämpfereinrichtung (4) zumindest ein Walzenelement (6) aufweist, welches an dem Ausgangsteil (3) oder an dem Eingangsteil (2) drehbar gelagert angeordnet ist und sich an dem Hebelelement (5) abstützt, wobei das Eingangsteil (2) ein Scheibenelement (7) ist oder aufweist und wobei das Ausgangsteil (3) ein Scheibenelement (8, 9) ist oder aufweist und wobei das Ausgangsteil (3) radial außerhalb des zumindest einen Walzenelements (6) eine Fliehkraftpendeleinrichtung (10) aufweist, welche zumindest ein Flanschelement (11) mit daran verlagerbaren angeordneten Pendelmassen (12) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
- Drehschwingungsdämpfer, kurz auch als Dämpfer bezeichnet, sind im Stand der Technik vielerlei bekannt, beispielsweise als Zweimassenschwungrad, welches eingangsseitig mit einer Primärschwungmasse an einer Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine verschraubt ist und welches abtriebsseitig eine Sekundärschwungmasse aufweist, welche eine Reibungskupplung zur gesteuerten Verbindung eines nachgeschalteten Getriebes trägt.
- Dabei sind Zweimassenschwungräder bekannt, welche Bogenfederanordnungen aufweisen, um eine Rückstellkraft zwischen der Primärschwungmasse als Eingangsteil und einer Sekundärschwungmasse als Ausgangsteil zu bewirken.
- Die
EP 3 250 841 B1 offenbart ein Zweimassenschwungrad, bei welchem zur Erzeugung der Rückstellkraft an der Primärschwungmasse ein elastisches Hebelelement angeordnet ist und sich an der Sekundärschwungmasse eine verdrehbare Walze verdrehbar lagert, welche sich an dem Hebelelement abstützt. Die Rückstellkraft wird durch die Kraftwirkung des Hebelelements auf die Walze und deren Verlauf als Funktion der Verdrehung von Primärschwungmasse zu Sekundärschwungmasse bewirkt. Solche Drehschwingungsdämpfer weisen den Nachteil auf, dass der Bauraum ungünstig genutzt wird und die Dämpfungscharakteristik verbesserungswürdig ist. - Dabei ist es die Aufgabe, einen verbesserten Drehschwingungsdämpfer unter verbesserter Ausnutzung des Bauraums mit einer verbesserten Drehschwingungsdämpfung zu schaffen.
- Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und mit einem Ausgangsteil, wobei das Eingangsteil relativ zu dem Ausgangsteil verdrehbar angeordnet ist, mit einer Dämpfereinrichtung im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil, wobei die Dämpfereinrichtung zumindest ein elastisches Hebelelement aufweist, welches mit dem Eingangsteil oder mit dem Ausgangsteil drehfest verbunden ist und wobei die Dämpfereinrichtung zumindest ein Walzenelement aufweist, welches an dem Ausgangsteil oder an dem Eingangsteil drehbar gelagert angeordnet ist und sich an dem Hebelelement abstützt, wobei das Eingangsteil ein Scheibenelement ist oder aufweist und wobei das Ausgangsteil ein Scheibenelement ist oder aufweist und wobei das Ausgangsteil radial außerhalb des zumindest einen Walzenelements eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweist, welche zumindest ein Flanschelement mit daran verlagerbaren angeordneten Pendelmassen aufweist. Dadurch wird die Drehschwingungsdämpfung verbessert, wobei der Bauraum verbessert ausgenutzt wird.
- Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn das Eingangsteil radial innen Verschraubungsbohrungen aufweist zur eingangsseitigen Verschraubung des Drehschwingungsdämpfers. Dadurch wird radial innen Bauraum für die Verbindung genutzt, so dass radial außen Platz geschaffen ist für die schwingungsdämpfenden Einrichtungen.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine elastische Hebelelement mit dem Scheibenelement des Eingangsteils oder des Ausgangsteils drehfest verbunden ist, insbesondere vernietet ist. Dadurch wird eine sichere Verbindung erschaffen, um ein Drehmoment zu übertragen.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das Ausgangsteil radial innen an zumindest einem der Scheibenelemente eine Abtriebsnabe aufweist. Dadurch kann eine Ausbildung eines Drehschwingungsdämpfers für eine Anwendung eines Doppelkupplungsgetriebes oder einer Hybridanwendung geschaffen werden, die keine Reibfläche für eine Reibungskupplung aufweist, was einen geringen Bauraum benötigt.
- Auch ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft, wenn das Ausgangsteil zwei beabstandet zueinander angeordnete Scheibenelemente aufweist, wobei zumindest eines der Scheibenelemente des Ausgangsteils das Walzenelement trägt und zumindest eines der beiden Scheibenelemente des Ausgangsteils die Pendelmassen der Fliehkraftpendeleinrichtung trägt. Damit kann eine verbesserte Drehschwingungsdämpfung bei kompakter Anordnung erreicht werden.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn die beiden Scheibenelemente des Ausgangsteils miteinander drehfest verbunden sind, insbesondere miteinander vernietet sind. Damit wird eine kompakte Bauform erlaubt.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die beiden Scheibenelemente des Ausgangsteils als Flanschelemente der Fliehkraftpendeleinrichtung dienen und die Pendelmassen axial zwischen sich aufnehmen und verlagerbar führen. Damit bekommt zumindest ein Scheibenelement eine mehrfache Funktion, was Bauraum spart.
- Auch ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft, wenn eine der beiden Scheibenelemente des Ausgangsteils radial außen in axialer Richtung umgebogen ist und die Pendelmassen axial übergreift. Damit wird eine Berstsicherung geschaffen, so dass etwaige berstende Pendelmassen eingefangen werden können.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil eine Reibeinrichtung vorgesehen ist, welche eine Reibungsdämpfung bei Relativverdrehung von Eingangsteil und Ausgangsteil bewirkt. Damit wird zusätzlich zu der Dämpfung mittels des elastischen Federelements oder der Fliehkraftpendeleinrichtung auch eine Reibungsdämpfung mittels der Reibeinrichtung ermöglicht, was die Drehschwingungsdämpfung verbessert.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reibeinrichtung eine erste Reibscheibe und eine zweite Reibscheibe, ein Rückhalteblech und eine Deckscheibe sowie eine Tellerfeder aufweist, so dass die erste Reibscheibe von der Tellerfeder gegen das Eingangsteil oder das Hebelelement beaufschlagt wird, wobei die Tellerfeder sich einerseits an der ersten Reibscheibe und andererseits an dem Rückhalteblech abstützt, wobei die zweite Reibscheibe von dem tellerfederbeaufschlagten Rückhalteblech gegen die Deckscheibe beaufschlagt wird. Damit wird eine kompakte Reibeinrichtung geschaffen.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der zugehörigen Figur näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Halbschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers gemäß einer ersten Schnittebene, -
2 eine schematische Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers gemäß einer zweiten Schnittebene, -
3 ein Ausschnitt eines alternativen Drehschwingungsdämpfers in einer schematische Halbschnittdarstellung, und -
4 ein vergrößertes Detail der3 . - Die
1 zeigt eine schematische Halbschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers1 , welcher in Bezug auf die Achse x-x verdrehbar ist. Dabei zeigt die1 einen Schnitt gemäß einer ersten Schnittebene. - Die
2 zeigt eine schematische Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers1 gemäß einer zweiten Schnittebene. - Der gezeigte Drehschwingungsdämpfer
1 ist beispielhaft ein Drehschwingungsdämpfer1 für eine Hybridanwendung, für eine Doppelkupplung oder ähnliches. - Der erfindungsgemäßer Drehschwingungsdämpfer
1 weist ein Eingangsteil2 und ein Ausgangsteil3 auf, die relativ zueinander verdrehbar angeordnet sind. Im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil2 und dem Ausgangsteil3 ist eine Dämpfereinrichtung4 angeordnet, welche mit einem elastischen Hebelelement5 ausgebildet ist und mit einem Walzenelement6 , welches das elastische Hebelelement5 beaufschlagt. - Dabei ist das elastische Hebelelement
5 mit dem Eingangsteil2 drehfest verbunden und das Walzenelement6 ist an dem Ausgangsteil3 drehbar gelagert aufgenommen. Alternativ könnte das elastische Hebelelement5 auch mit dem Ausgangsteil3 verbunden sein, wobei das Walzenelement6 mit dem Eingangsteil2 verbunden sein kann. - Das Walzenelement
6 rollt an einem Arm des elastischen Hebelelements5 ab und die Kraft des elastischen Hebelelements5 gegen das Walzenelement6 bewirkt nach Art einer Kurvenscheibe eine Rückstellkraft auf das Walzenelement6 . Dadurch wird eine Rückstellkraft zwischen dem Eingangsteil2 und dem Ausgangsteil3 bei Relativverdrehung bewirkt. - Das zumindest eine elastische Hebelelement
5 bzw. vorteilhaft zwei solcher Hebelelemente ist bzw. sind mit dem Scheibenelement7 des Eingangsteils oder des Ausgangsteils8 ,9 drehfest verbunden, insbesondere vernietet. - Gemäß der
1 und2 weist das Eingangsteil2 ein Scheibenelement7 auf oder ist ein Scheibenelement7 und auch das Ausgangsteil3 weist zumindest ein Scheibenelement8 ,9 auf oder ist zumindest ein Scheibenelement8 ,9 . Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Ausgangsteil3 zwei Scheibenelemente 8,9 auf, die beabstandet zueinander angeordnet und miteinander drehfest verbunden sind. - Das Eingangsteil
2 bzw. das Scheibenelement7 des Eingangsteils2 weist radial innen Verschraubungsbohrungen13 auf zur eingangsseitigen Verschraubung des Drehschwingungsdämpfers1 . - Das Ausgangsteil
3 weist radial innen an zumindest einem der Scheibenelemente8 ,9 eine Abtriebsnabe14 auf, insbesondere zur Aufnahme einer nachgeschalteten Welle. Dabei kann die Abtriebsnabe14 mit dem Scheibenelement8 ,9 verschweißt oder verstemmt oder vernietet sein oder über eine Verzahnung drehfest verbunden sein. - Weiterhin ist in den
1 und2 zu erkennen, dass an dem Ausgangsteil3 radial außerhalb des zumindest einen Walzenelements6 eine Fliehkraftpendeleinrichtung10 vorgesehen ist, welche zumindest ein Flanschelement11 mit daran verlagerbar angeordneten Pendelmassen12 aufweist. Im betrachteten Ausführungsbeispiel sind zwei Flanschelemente11 vorgesehen, die beabstandet zueinander sind.
Dabei sind die Flanschelemente11 einteilig ausgebildet mit den Scheibenelementen8 ,9 . - Entsprechend weist das Ausgangsteil
3 zwei beabstandet zueinander angeordnete Scheibenelemente8 ,9 auf, wobei zumindest eines der Scheibenelemente8 ,9 des Ausgangsteils3 das Walzenelement6 trägt und zumindest eines der beiden Scheibenelemente8 ,9 oder beide des Ausgangsteils3 die Pendelmassen12 der Fliehkraftpendeleinrichtung10 trägt. Dabei sind die beiden Scheibenelemente8 ,9 des Ausgangsteils3 als Flanschelemente11 der Fliehkraftpendeleinrichtung10 ausgebildet und nehmen die Pendelmassen12 axial zwischen sich auf und führen sie verlagerbar. - Aus
2 ist erkennbar, dass die beiden Scheibenelemente8 ,9 des Ausgangsteils3 miteinander drehfest verbunden sind, insbesondere miteinander vernietet sind, siehe das Nietelement15 . - Als Berstschutz ist ein Scheibenelement
8 der beiden Scheibenelemente8 ,9 des Ausgangsteils3 radial außen in axialer Richtung umgebogen und übergreift die Pendelmassen12 axial. - Weiterhin ist zu erkennen, dass zwischen dem Eingangsteil
2 und dem Ausgangsteil3 eine Reibeinrichtung16 vorgesehen ist, welche eine Reibungsdämpfung bei Relativverdrehung von Eingangsteil2 und Ausgangsteil3 bewirkt. - Dabei weist die Reibeinrichtung
16 eine erste Reibscheibe17 und eine zweite Reibscheibe18 , ein Rückhalteblech19 und eine Deckscheibe20 sowie eine Tellerfeder21 auf. - Dabei ist die erste Reibscheibe
17 von der Tellerfeder21 gegen das Eingangsteil2 oder das Hebelelement5 beaufschlagt, wobei die Tellerfeder21 sich einerseits an der ersten Reibscheibe17 und andererseits an dem Rückhalteblech19 abstützt. Die zweite Reibscheibe18 wird von dem tellerfederbeaufschlagten Rückhalteblech19 gegen die Deckscheibe20 beaufschlagt. - Die
3 und4 zeigen eine weitere Alternative, bei welcher die Nabe14 mit dem Ausgangsteil3 über eine Verzahnung mit einer Innenverzahnung30 des Ausgangsteils3 und einer Außenverzahnung31 der Nabe14 verbunden ist, wobei eine Tellerfeder32 die Nabe14 in die Innenverzahnung des Ausgangsteils3 drängt und so die beiden Teile axial beaufschlagt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 2
- Eingangsteil
- 3
- Ausgangsteil
- 4
- Dämpfereinrichtung
- 5
- Hebelelement
- 6
- Walzenelement
- 7
- Scheibenelement
- 8
- Scheibenelement
- 9
- Scheibenelement
- 10
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 11
- Flanschelement
- 12
- Pendelmasse
- 13
- Verschraubungsbohrung
- 14
- Abtriebsnabe
- 15
- Nietelement
- 16
- Reibeinrichtung
- 17
- erste Reibscheibe
- 18
- zweite Reibscheibe
- 19
- Rückhalteblech
- 20
- Deckscheibe
- 21
- Tellerfeder
- 30
- Innenverzahnung
- 31
- Außenverzahnung
- 32
- Tellerfeder
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 3250841 B1 [0004]
Claims (10)
- Drehschwingungsdämpfer (1) mit einem Eingangsteil (2) und mit einem Ausgangsteil (3), wobei das Eingangsteil (2) relativ zu dem Ausgangsteil (3) verdrehbar angeordnet ist, mit einer Dämpfereinrichtung (4) im Drehmomentfluss zwischen dem Eingangsteil (2) und dem Ausgangsteil (3), wobei die Dämpfereinrichtung (4) zumindest ein elastisches Hebelelement (5) aufweist, welches mit dem Eingangsteil (2) oder mit dem Ausgangsteil (3) drehfest verbunden ist und wobei die Dämpfereinrichtung (4) zumindest ein Walzenelement (6) aufweist, welches an dem Ausgangsteil (3) oder an dem Eingangsteil (2) drehbar gelagert angeordnet ist und sich an dem Hebelelement (5) abstützt, wobei das Eingangsteil (2) ein Scheibenelement (7) ist oder aufweist und wobei das Ausgangsteil (3) ein Scheibenelement (8, 9) ist oder aufweist und wobei das Ausgangsteil (3) radial außerhalb des zumindest einen Walzenelements (6) eine Fliehkraftpendeleinrichtung (10) aufweist, welche zumindest ein Flanschelement (11) mit daran verlagerbaren angeordneten Pendelmassen (12) aufweist.
- Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (2) radial innen Verschraubungsbohrungen (13) aufweist zur eingangsseitigen Verschraubung des Drehschwingungsdämpfers (1). - Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine elastische Hebelelement (5) mit dem Scheibenelement (7, 8, 9) des Eingangsteils (2) oder des Ausgangsteils (3) drehfest verbunden ist, insbesondere vernietet ist.
- Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (3) radial innen an zumindest einem der Scheibenelemente (8, 9) eine Abtriebsnabe (14) aufweist. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (3) zwei beabstandet zueinander angeordneten Scheibenelemente (8, 9) aufweist, wobei zumindest eines der Scheibenelemente (8, 9) des Ausgangsteils (3) das Walzenelement (6) trägt und zumindest eines der beiden Scheibenelemente (8, 9) des Ausgangsteils (3) die Pendelmassen (12) der Fliehkraftpendeleinrichtung (10) trägt. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheibenelemente (8, 9) des Ausgangsteils (3) miteinander drehfest verbunden sind, insbesondere miteinander vernietet sind.
- Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 5 oder6 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheibenelemente (8, 9) des Ausgangsteils (3) als Flanschelemente (11) der Fliehkraftpendeleinrichtung (10) dienen und die Pendelmassen (12) axial zwischen sich aufnehmen und verlagerbar führen. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 5 ,6 oder7 , dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Scheibenelemente (8, 9) des Ausgangsteils (3) radial außen in axialer Richtung umgebogen ist und die Pendelmassen (12) axial übergreift. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil (2) und dem Ausgangsteil (3) eine Reibeinrichtung (16) vorgesehen ist, welche eine Reibungsdämpfung bei Relativverdrehung von Eingangsteil (2) und Ausgangsteil (3) bewirkt.
- Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtung (16) eine erste Reibscheibe (17) und eine zweite Reibscheibe (18), ein Rückhalteblech (19) und eine Deckscheibe (20) sowie eine Tellerfeder (21) aufweist, so dass die erste Reibscheibe (17) von der Tellerfeder (21) gegen das Eingangsteil (2) oder das Hebelelement (5) beaufschlagt wird, wobei die Tellerfeder (21) sich einerseits an der ersten Reibscheibe (17) und andererseits an dem Rückhalteblech (19) abstützt, wobei die zweite Reibscheibe (18) von dem tellerfederbeaufschlagten Rückhalteblech (19) gegen die Deckscheibe (20) beaufschlagt wird.
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DE102019133202.8A DE102019133202A1 (de) | 2019-12-05 | 2019-12-05 | Drehschwingungsdämpfer |
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Cited By (1)
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DE102022105910A1 (de) | 2022-03-14 | 2023-09-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehschwingungsdämpfer |
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2019
- 2019-12-05 DE DE102019133202.8A patent/DE102019133202A1/de active Pending
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DE102022105910A1 (de) | 2022-03-14 | 2023-09-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehschwingungsdämpfer |
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