DE102020216561A1 - Kraftübertragungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine mit der Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents

Kraftübertragungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine mit der Kraftübertragungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Kraftübertragungsvorrichtung für eine, insbesondere stabgebundene, Werkzeugmaschine (12a; 12b), mit zumindest einer Gewindestange (55a; 55b), mit zumindest einer Spindelmutter (57a; 57b) zu einer Anordnung an der Gewindestange (55a; 55b) und mit einer Vielzahl von Kugeln (58a, 59a) zu einer Kraftübertragung zwischen der Gewindestange (55a; 55b) und der Spindelmutter (57a; 57b), wobei die Gewindestange (55a; 55b) und die Spindelmutter (57a; 57b) zusammen um die Gewindestange (55a; 55b) zumindest einen Führungskanal (60a, 61a) zum Führen der Kugeln (58a, 59a) begrenzen, wobei die Kugeln (58a, 59a) dazu vorgesehen sind, über eine Bewegung entlang des zumindest einen Führungskanals (60a, 61a) eine Rotationsbewegung der Gewindestange (55a; 55b) in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter (57a; 57b) umzuwandeln, wobei die Spindelmutter (57a; 57b) aus zumindest zwei Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) gebildet ist.Es wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Führungskanal (60a, 61a) an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke (65a) des Führungskanals (60a, 61a) um die Gewindestange (55a; 55b) jeweils zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) begrenzt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Kraftübertragungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Gewindestange, mit zumindest einer Spindelmutter zu einer Anordnung an der Gewindestange und mit einer Vielzahl von Kugeln zu einer Kraftübertragung zwischen der Gewindestange und der Spindelmutter, wobei die Gewindestange und die Spindelmutter zusammen um die Gewindestange zumindest einen Führungskanal zum Führen der Kugeln begrenzen, wobei die Kugeln dazu vorgesehen sind, über eine Bewegung entlang des zumindest einen Führungskanals eine Rotationsbewegung der Gewindestange in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter umzuwandeln, wobei die Spindelmutter aus zumindest zwei Teilstücken gebildet ist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Kraftübertragungsvorrichtung für eine, insbesondere stabgebundene, Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Gewindestange, mit zumindest einer Spindelmutter zu einer Anordnung an der Gewindestange und mit einer Vielzahl von Kugeln zu einer Kraftübertragung zwischen der Gewindestange und der Spindelmutter, wobei die Gewindestange und die Spindelmutter zusammen um die Gewindestange zumindest einen Führungskanal zum Führen der Kugeln begrenzen, wobei die Kugeln dazu vorgesehen sind, über eine Bewegung entlang des zumindest einen Führungskanals eine Rotationsbewegung der Gewindestange in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter umzuwandeln, wobei die Spindelmutter aus zumindest zwei Teilstücken gebildet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Führungskanal, insbesondere in einem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke des Führungskanals um die Gewindestange jeweils zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken begrenzt ist. Vorzugsweise liegen die zumindest zwei Teilstücke, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, vorzugsweise jeweils über zumindest eine Anlagefläche, flächig aneinander an. Bevorzugt umfassen die zumindest zwei Teilstücke jeweils zumindest eine Anlagefläche. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Teilstücke jeweils zumindest eine eine Anlagefläche begrenzende Kante auf, welche, insbesondere entlang einer gesamten Erstreckung der Kante, an den zumindest einen Führungskanal grenzt. Bevorzugt sind die zumindest zwei Teilstücke derart ausgebildet und/oder, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, derart aneinander angeordnet, dass die Kante zumindest im Wesentlichen mittig zu dem zumindest einen Führungskanal verläuft, vorzugsweise entlang der gesamten Führungsstrecke des Führungskanals. Insbesondere begrenzen die zumindest zwei Teilstücke den zumindest einen Führungskanal zusammen mit der Gewindestange, insbesondere mit Ausnahme eines Anfangs und eines Endes des Führungskanals, zumindest im Wesentlichen vollständig. Insbesondere ist der Führungskanal mit Ausnahme des Anfangs und des Endes als zumindest im Wesentlichen geschlossenes Volumen ausgebildet. Bevorzugt ist der zumindest eine Führungskanal zumindest teilweise durch eine zumindest ein Gewinde der Gewindestange begrenzende Außenfläche der Gewindestange begrenzt. Vorzugsweise erstreckt sich der zumindest eine Führungskanal parallel zu einer Längsachse der Gewindestange und jeweils in einer die Längsachse der Gewindestange umfassenden Schnittebene betrachtet an einer Seite der Längsachse der Gewindestange höchstens über eine maximale Breite einer das Gewinde der Gewindestange ausbildenden Einkerbung an einer Außenseite der Gewindestange. Insbesondere verläuft, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, jeweils die Kante eines der Teilstücke an jeder Stelle entlang der Führungsstrecke des Führungskanals um die Gewindestange entlang des und/oder deckungsgleich zu dem Gewinde der Gewindestange und/oder zu der Führungsstrecke des Führungskanals. Bevorzugt erstreckt sich die Führungsstrecke mittig entlang des Führungskanals. Bevorzugt ist der Führungskanal als eine zusammenhängende rohrartige Ausnehmung ausgebildet, welche zwischen der Gewindestange und den zumindest zwei Teilstücken angeordnet ist und/oder von der Gewindestange und den zumindest zwei Teilstücken gebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Führungskanal eine zumindest im Wesentlichen runde, insbesondere kreisflächenförmige, Querschnittsfläche auf, wobei insbesondere eine die Längsachse der Gewindestange umfassende Ebene die Querschnittsfläche des Führungskanals umfasst. Bevorzugt ist/sind der zumindest eine Führungskanal bzw. die Gewindestange und die Teilstücke derart ausgebildet, dass die Führungsstrecke als eine schräg zu der Längsachse der Gewindestange und schräg zu einer senkrecht zur Längsachse der Gewindestange ausgerichtete gebogene Kurve ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Führungsstrecke entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet eine kreisbogenförmige Grundform auf. Insbesondere ist die Führungsstrecke als Teilstück einer Helix um die Längsachse der Gewindestange ausgebildet.
  • Vorzugsweise weisen die Teilstücke der Spindelmutter jeweils zumindest eine Begrenzungsfläche auf, welche in dem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange zumindest teilweise den zumindest einen Führungskanal begrenzen. Bevorzugt sind die Begrenzungsflächen gebogen ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Begrenzungsflächen in einer die Längsachse der Gewindestange umfassenden Schnittebene betrachtet jeweils eine zu einer Form der Kugeln kongruente Krümmung auf. Bevorzugt sind die Begrenzungsflächen jeweils an einer Seite von zumindest einer Anlagefläche des die jeweilige Begrenzungsfläche aufweisenden Teilstücks begrenzt.
  • Die Längsachse der Gewindestange umfasst vorzugsweise eine Haupterstreckungsachse der Gewindestange und/oder ist als eine Mittelachse der Gewindestange ausgebildet. Die Spindelmutter, insbesondere die zumindest zwei Teilstücke, begrenzt um eine Mittelachse der Spindelmutter eine Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme der Gewindestange. Bevorzugt umschließt die Spindelmutter, insbesondere die zumindest zwei Teilstücke, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, die Gewindestange in einer senkrecht zur Mittelachse der Spindelmutter und/oder zur Längsachse der Gewindestange ausgerichteten Ebene vollständig. Vorzugsweise umschließen die Teilstücke der Spindelmutter, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, jeweils einzeln die Gewindestange in einer senkrecht zur Mittelachse der Spindelmutter und/oder zur Längsachse der Gewindestange ausgerichteten Ebene vollständig.
  • Bevorzugt sind die Kugeln als rollende Lagerelemente zwischen der Spindelmutter und der Gewindestange ausgebildet. Vorzugsweise sind die Kugeln innerhalb des Führungskanals, insbesondere entlang der Führungsstrecke, bewegbar. Es ist denkbar, dass die Kraftübertragungsvorrichtung zumindest ein Käfigelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, die Kugeln zumindest innerhalb des zumindest einen Führungskanals relativ zueinander in einer kongruent zur Führungsstrecke ausgebildeten Anordnung zu halten. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. insbesondere sind die Kugeln in einem an dem Käfigelement angeordneten Zustand der Kugeln innerhalb des Führungskanals, insbesondere entlang der Führungsstrecke, bewegbar. Bevorzugt umfasst der Führungskanal den zumindest einen Anfang und das zumindest eine Ende, welche jeweils entlang der Führungsstrecke an zwei Endbereichen des Führungskanals angeordnet sind. Bevorzugt liegen die Kugeln jeweils, insbesondere in Abhängigkeit von einer Kraftübertragungsrichtung der Kraftübertragungsvorrichtung, welche zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange ausgerichtet ist, an zumindest einem der zumindest zwei Teilstücke an. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der Kraftübertragungsrichtung, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesondere der Längsachse der Gewindestange, verstanden werden, wobei die Gerade, die Ebene oder die Richtung gegenüber der anderen Geraden, der anderen Ebene oder der Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, eine Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt liegen die Kugeln, insbesondere zumindest an jeder Stelle entlang der Führungsstrecke, jeweils an der Gewindestange an.
  • Bevorzugt sind die Kugeln, insbesondere zumindest an jeder Stelle entlang der Führungsstrecke, jeweils zumindest teilweise innerhalb einer das Gewinde der Gewindestange ausbildenden Kerbung angeordnet. Besonders bevorzugt sind die Kugeln dazu vorgesehen, bei einer Rotation der Gewindestange um die Längsachse der Gewindestange kraftschlüssig in Bewegung versetzt zu werden, wobei die Bewegung der Kugeln über den zumindest teilweise entlang der Längsachse der Gewindestange ausgebildeten Führungskanal kraftschlüssig auf die Spindelmutter übertragen wird. Bevorzugt ist die Spindelmutter dazu vorgesehen, sich bei einer Rotation der Gewindestange um die Längsachse der Gewindestange über die Kugeln in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange ausgerichtete Kraftübertragungsrichtung zu bewegen. Vorzugsweise sind die Kugeln aus einem Metall ausgebildet. Bevorzugt sind die Spindelmutter, insbesondere die Teilstücke, aus einem Metall ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kraftübertragungsvorrichtung kann eine vorteilhaft robuste Spindelmutter, insbesondere gegenüber entlang der Gewindestange wirkende Belastungen, bei einer gleichzeitig vorteilhaft kompakten Ausgestaltung der Spindelmutter erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Kompaktheit und Belastbarkeit, insbesondere gegenüber entlang der Gewindestange wirkenden Belastungen, für eine verbesserte Verwendung in einer, insbesondere stabgebundenen, Werkzeugmaschine erreicht werden, wobei insbesondere hohe Kräfte parallel zu einer Längsachse der Gewindestange auf die Spindelmutter wirken. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage der Spindelmutter an der Gewindestange ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage, Wartung und/oder Reparatur der Kraftübertragungsvorrichtung ermöglicht werden, insbesondere in einem an oder in einer, insbesondere stabgebundenen, Werkzeugmaschine angeordneten Zustand, wobei die Gewindestange möglicherweise nicht vollständig demontierbar ist. Dadurch können vorteilhaft geringe Kosten ermöglicht werden, insbesondere sowohl bei einer Herstellung als auch bei einer Wartung einer derartigen, insbesondere stabgebundenen, Werkzeugmaschine.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Spindelmutter zumindest teilweise zumindest einen Rücklaufkanal zu einem Zurückführen der Kugeln von einem, insbesondere dem vorher genannten, Ende des Führungskanals zu einem, insbesondere dem vorher genannten, Anfang des Führungskanals begrenzt, wobei der Rücklaufkanal an jeder Stelle entlang einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Erstreckung des Rücklaufkanals um eine Längsachse der Gewindestange zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken begrenzt ist. Es kann eine vorteilhaft stabile und kompakte Ausgestaltung der einzelnen Teilstücke realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Ausgestaltung eines Rücklaufkanals direkt an der Gewindestange realisiert werden, wobei vorteilhafterweise eine besonders geringe Erstreckung quer zur Gewindestange realisiert werden kann. Vorzugsweise ist der Rücklaufkanal, insbesondere mit Ausnahme des Anfangs und des Endes des Führungskanals, zumindest im Wesentlichen vollständig von den zumindest zwei Teilstücken und der Gewindestange begrenzt und insbesondere als ein zumindest im Wesentlichen geschlossenes Volumen ausgebildet. Bevorzugt erstreckt sich der Rücklaufkanal um die Gewindestange von dem Ende des Führungskanals zu dem Anfang des Führungskanals. Bevorzugt weist der Rücklaufkanal in einer die Längsachse der Gewindestange umfassenden Schnittebene eine Querschnittsfläche auf, die größer ist als eine Querschnittsfläche des Führungskanals. Vorzugsweise weisen die Teilstücke jeweils zumindest eine weitere Begrenzungsfläche auf, die den Rücklaufkanal zumindest teilweise begrenzt. Es ist denkbar, dass die weiteren Begrenzungsebenen jeweils ebenflächig oder gebogen ausgebildet sind.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Kraftübertragungsvorrichtung zumindest ein Fixierelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, die zumindest zwei Teilstücke der Spindelmutter, insbesondere in einem an der Gewindestange angeordneten Zustand der Teilstücke, gegen eine Bewegung parallel zu einer Längsachse der Gewindestange und gegen eine Bewegung um die Gewindestange relativ zueinander zumindest formschlüssig aneinander zu fixieren. Es kann eine vorteilhaft robuste Ausgestaltung der Spindelmutter realisiert werden. Bevorzugt begrenzen die zumindest zwei Teilstücke der Spindelmutter jeweils zumindest eine Ausnehmung zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme des Fixierelements. Bevorzugt sind die Ausnehmungen jeweils an einer der Gewindestange abgewandten Seite der Teilstücke angeordnet. Bevorzugt weisen die Teilstücke jeweils zumindest eine schräg, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer parallel zur Mittelachse der Spindelmutter ausgerichteten Richtung verlaufende erste Formschlussfläche auf. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der ersten Formschlussfläche, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesondere der parallel zur Mittelachse der Spindelmutter ausgerichteten Richtung, verstanden werden, wobei die Gerade, die Ebene oder die Richtung und die andere Gerade, die andere Ebene oder die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Insbesondere ist die erste Formschlussfläche zu einer Fixierung des jeweiligen die erste Formschlussfläche aufweisenden Teilstücks gegen eine Bewegung parallel zu der Längsachse der Gewindestange vorgesehen. Vorzugsweise weisen die Teilstücke jeweils zumindest eine schräg, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Umlaufrichtung um die Mittelachse der Spindelmutter verlaufende zweite Formschlussfläche auf. Insbesondere ist die zweite Formschlussfläche zu einer Fixierung des jeweiligen die zweite Formschlussfläche aufweisenden Teilstücks gegen eine Bewegung in Umlaufrichtung um die Gewindestange vorgesehen. Bevorzugt ist das Fixierelement dazu vorgesehen, in einem an der Spindelmutter angeordneten Zustand des Fixierelements an den ersten Formschlussflächen und den zweiten Formschlussflächen zumindest teilweise anzuliegen. Bevorzugt umfasst das Fixierelement zumindest einen Formschlussfortsatz zu einer formschlüssigen Verbindung mit einer der ersten Formschlussflächen und/oder mit einer der zweiten Formschlussflächen eines Teilstücks. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Kraftübertragungsvorrichtung umfasst die Kraftübertragungsvorrichtung zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Fixierelemente. Bevorzugt weisen die Teilstücke der Spindelmutter jeweils zwei Ausnehmungen auf, die jeweils zu einer Aufnahme eines der zwei Fixierelemente vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen der Teilstücke für jedes Teilstück jeweils gleichmäßig, insbesondere um zumindest im Wesentlichen 180° versetzt, um die Mittelachse der Spindelmutter verteilt angeordnet. Bevorzugt sind die zwei Fixierelemente dazu vorgesehen, an zwei voneinander abgewandten Seiten an die Spindelmutter, insbesondere die Teilstücke, angelegt zu werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Fixierelement zumindest im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung der Teilstücke zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange an den Teilstücken angelegt zu werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung der Spindelmutter ermöglicht werden. Unter „im Wesentlichen plattenförmig“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Bauteil, insbesondere das Fixierelement, entlang einer senkrecht zu einer Hauptlängserstreckung des Bauteils ausgerichteten Höhenrichtung des Bauteils eine zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Materialstärke aufweist, die weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 30% und bevorzugt weniger als 20%, einer senkrecht zur Hauptlängserstreckung und senkrecht zur Höhenrichtung ausgerichteten Quererstreckung des Bauteils und weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 30% und bevorzugt weniger als 20%, der Hauptlängserstreckung entspricht. Bevorzugt sind die Ausnehmungen der Teilstücke dazu vorgesehen, das Fixierelement, insbesondere entlang der Mittelachse der Spindelmutter betrachtet, zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils und bevorzugt zumindest im Wesentlichen vollständig, aufzunehmen. Insbesondere ist das Fixierelement, insbesondere in einem an der Spindelmutter angeordneten Zustand des Fixierelements, entlang der Mittelachse der Spindelmutter betrachtet in einem Bereich der Spindelmutter zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb eines kleinsten die Spindelmutter gerade noch umschließenden Kreises angeordnet. Vorzugsweise ist das Fixierelement in einem an der Spindelmutter angeordneten Zustand des Fixierelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Gewindestange, insbesondere der Längsachse der Gewindestange, angeordnet, wobei insbesondere eine Längsachse des Fixierelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange ausgerichtet ist. Bevorzugt liegt das Fixierelement zumindest im Wesentlichen spielfrei in den Ausnehmungen und/oder flächig an die Ausnehmung begrenzenden Flächen der Teilstücke an. Bevorzugt beträgt eine Dicke des Fixierelements höchstens 2,5 mm, vorzugsweise höchstens 2 mm und bevorzugt höchstens 1,5 mm.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Fixierelement dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Gewindestange ausgerichtete Kraft von der Spindelmutter auf zumindest ein Abtriebselement der Werkzeugmaschine zu übertragen. Es kann eine vorteilhaft kompakte und stabile Ausgestaltung der Kraftübertragungsvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an verschiedenen Bauteilen erreicht werden, insbesondere da ein Übertragungselement einteilig mit dem Fixierelement realisiert werden kann. Dadurch können vorteilhaft geringe Herstellungs- und Montagekosten erreicht werden. Vorzugsweise ist die Spindelmutter dazu vorgesehen, die Kraft über die ersten Formschlussflächen der Teilstücke auf das Fixierelement zu übertragen. Bevorzugt ist das Fixierelement dazu vorgesehen, die Kraft von der Spindelmutter an eine Koppeleinheit der Werkzeugmaschine oder direkt an eine Bearbeitungseinheit der Werkzeugmaschine zu übertragen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass sich der zumindest eine Führungskanal entlang einer, insbesondere der vorher genannten, Längsachse der Gewindestange betrachtet über mindestens 180°, vorzugsweise über mindestens 220° und bevorzugt über mindestens 260°, und um weniger als 360° um die Längsachse der Gewindestange erstreckt. Es kann eine vorteilhaft einfache und kompakte Ausgestaltung der Teilstücke ermöglicht werden. Es kann gleichzeitig eine vorteilhaft gleichmäßige und breite Aufteilung von über die Kugeln übertragenen Kräften auf die Spindelmutter realisiert werden. Bevorzugt erstrecken sich der zumindest eine Führungskanal und der zumindest eine Rücklaufkanal entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet zusammen über zumindest im Wesentlichen 360° um die Längsachse der Gewindestange. Bevorzugt erstreckt sich der zumindest eine Rücklaufkanal entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet über höchstens 180°, vorzugsweise höchstens 140° und bevorzugt höchstens 90°, um die Längsachse der Gewindestange. Vorzugsweise sind der zumindest eine Führungskanal und der zumindest eine Rücklaufkanal um die Längsachse der Gewindestange zumindest im Wesentlichen vollständig mit Kugeln gefüllt. Bevorzugt sind die Kugeln innerhalb des Führungskanals oder entlang des Führungskanals und des Rücklaufkanals entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet über eine Erstreckung des Führungskanals oder des Führungskanals und des Rücklaufkanals gleichmäßig verteilt aneinander angeordnet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Spindelmutter zumindest drei Teilstücke umfasst, wobei die zumindest drei Teilstücke und die Gewindestange zumindest zwei Führungskanäle begrenzen, wobei die zwei Führungskanäle jeweils an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke des jeweiligen Führungskanals um die Gewindestange zumindest teilweise von zwei Teilstücken der zumindest drei Teilstücke begrenzt sind, wobei die Kugeln in zumindest zwei Gruppen angeordnet sind, die jeweils in einem der zumindest zwei Führungskanäle anordenbar sind, wobei die zumindest zwei Führungskanäle entlang einer Längsachse der Gewindestange betrachtet um die Längsachse der Gewindestange versetzt zueinander angeordnet sind. Es kann eine vorteilhaft gleichmäßige Aufteilung von auf die Spindelmutter übertragenen Kräften um die Längsachse der Gewindemutter ermöglicht werden. Dadurch kann gegenüber parallel zur Längsachse der Gewindestange wirkenden Kräften eine vorteilhaft robuste Ausgestaltung der Spindelmutter erreicht werden. Vorteilhafterweise können Belastungen auf mehrere Gruppen von Kugeln und mehrere Führungskanäle aufgeteilt werden. Vorzugsweise sind die zwei Führungskanäle entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet um zumindest im Wesentlichen 180° versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt beträgt entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet ein Versatzwinkel, um den die einzelnen Führungskanäle der Kraftübertragungsvorrichtung um die Längsachse der Gewindestange zueinander versetzt angeordnet sind, einem Quotienten aus 360° und einer Anzahl der Führungskanäle der Kraftübertragungsvorrichtung, In einer beispielhaften Ausgestaltung umfasst die Spindelmutter fünf Teilstücke, wobei jeweils zwei Teilstücke der fünf Teilstücke einen Führungskanal von insgesamt vier Führungskanälen der Kraftübertragungsvorrichtung begrenzen. Vorzugsweise sind die vier Führungskanäle entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet zueinander um zumindest im Wesentlichen 90° um die Längsachse der Gewindestange versetzt angeordnet. Vorzugsweise sind die Führungskanäle, insbesondere unabhängig von einer Anzahl an Führungskanälen, entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet gleichmäßig verteilt um die Längsachse der Gewindestange angeordnet. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Spindelmutter mit mehr als zwei Teilstücken, die bevorzugt mehr als einen Führungskanal begrenzen, ist denkbar, dass lediglich entlang der Mittelachse der Spindelmutter äußerste Teilstücke der Teilstücke der Spindelmutter eine Ausnehmung zur Aufnahme des Fixierelements umfassen. Vorzugsweise ist die Spindelmutter, insbesondere die Teilstücke, dazu vorgesehen, eine über die Gewindestange übertragene zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange wirkende Kraft von allen Teilstücken in jede Richtung auf jeweils eines der äußersten Teilstücke zu übertragen, wobei insbesondere die Kraft von dem äußersten Teilstück auf das Fixierelement übertragen wird. Zusätzlich ist denkbar, dass die Teilstücke über ein anderes Fixiermittel und/oder über einen geometrischen Formschluss der Teilstücke miteinander aneinander fixiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kraftübertragungsvorrichtung zumindest eine Führungseinheit zu einem Führen der Spindelmutter bei einer Bewegung entlang der Gewindestange umfasst, wobei die Führungseinheit die Spindelmutter zumindest teilweise umschließt, wobei die Spindelmutter zumindest ein Halteelement zu einem Halten des Fixierelements an der Spindelmutter, insbesondere den Teilstücken, umfasst, wobei das Halteelement in zumindest einem Teilbereich um die Längsachse der Gewindestange zwischen der Führungseinheit und dem Fixierelement angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft kompakte Halterung der Teilstücke ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage und Demontage der Spindelmutter ermöglicht werden, insbesondere ohne eine vollständige Demontage der Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere der Gewindestange von einer Antriebseinheit der Werkzeugmaschine. Vorzugsweise umschließt die Führungseinheit die Gewindestange um die Längsachse der Gewindestange zumindest in einem entlang der Längsachse der Gewindestange erstreckenden Bereich des Gewindes zumindest größtenteils, vorzugsweise um mindestens 70°, vorzugsweise mindestens 80° und bevorzugt mindestens 90° und ganz besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen vollständig. Bevorzugt umschließt die Führungseinheit die Spindelmutter, insbesondere in einem montierten Zustand der Spindelmutter an der Gewindestange, um die Längsachse der Gewindestange und/oder die Mittelachse der Spindelmutter zumindest größtenteils, vorzugsweise um mindestens 70°, vorzugsweise mindestens 80° und bevorzugt mindestens 90° und ganz besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen vollständig. Bevorzugt ist die Führungseinheit röhrenartig um die Gewindestange und die Spindelmutter ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass die Führungseinheit als ein Käfig um die Gewindestange ausgebildet ist. Bevorzugt umfasst die Führungseinheit zumindest eine Führungsfläche, welche in zumindest einem Betriebszustand an der Spindelmutter, insbesondere dem Halteelement und/oder einem Teilstück der Spindelmutter, anliegt. Insbesondere ist die Führungsfläche als eine Innenfläche eines Grundkörpers der Führungseinheit ausgebildet. Bevorzugt ist der Grundkörper zumindest im Wesentlichen als ein Hohlzylinder ausgebildet. Bevorzugt ragt die Gewindestange an zumindest einer Seite der Führungseinheit aus der Führungseinheit, insbesondere dem Grundkörper, heraus und/oder ist an der Seite mit einem Motor der Antriebseinheit gekoppelt. Insbesondere ragt zumindest das zumindest eine Fixierungselement an einer, insbesondere der Seite abgewandten, anderen Seite der Führungseinheit aus der Führungseinheit, insbesondere dem Grundkörper, hervor. Es ist denkbar, dass die Führungseinheit als Teil einer, insbesondere zumindest teilweise ein Gehäuse der Werkzeugmaschine ausbildenden Grundeinheit der Werkzeugmaschine ist. Es ist denkbar, dass die Führungsfläche zumindest im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise umschließt die Führungsfläche die Spindelmutter und die Gewindestange, insbesondere in zumindest in einem entlang der Längsachse der Gewindestange erstreckenden Bereich des Gewindes, entlang der Längsachse der Gewindestange betrachtet zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig. Vorzugsweise ist die Führungseinheit, insbesondere über die Führungsfläche, dazu vorgesehen, die Spindelmutter, insbesondere die Teilstücke und/oder das Halteelement, in radialer Richtung zur Längsachse der Gewindestange und/oder zur Mittelachse der Spindelmutter zusammenzuhalten. Vorzugsweise ist die Führungseinheit, insbesondere zumindest die Führungsfläche, aus einem Metall ausgebildet. Bevorzugt ist die Führungseinheit, insbesondere über die Führungsfläche, zusammen mit dem Halteelement dazu vorgesehen, das Fixierelement an der Spindelmutter, insbesondere innerhalb der Ausnehmungen, zu fixieren und/oder zu halten, bevorzugt gegen ein Abheben in radialer Richtung zur Längsachse der Gewindestange und/oder zur Mittelachse der Spindelmutter. Bevorzugt ist das Halteelement zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Insbesondere umschließt das Halteelement zumindest ein Teilstück der Spindelmutter um die Mittelachse der Spindelmutter zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig. Bevorzugt ist das Halteelement, insbesondere gegenüber einer radial zur Mittelachse der Spindelmutter ausgerichteten Kraft, zumindest teilweise elastisch ausgebildet. Beispielsweise ist das Halteelement als ein Gummi- oder Kunststoff-Ring o.dgl. ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Halteelement entlang seiner Umfangserstreckung betrachtet eine radiale Aussparung begrenzt, die insbesondere als eine Kompressionsfuge ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Halteelement dazu vorgesehen, bei einem Anordnen der Führungseinheit um die Spindelmutter radial zur Mittelachse der Spindelmutter, insbesondere über die Führungsfläche der Führungseinheit, mit einer Kraft beaufschlagt zu werden, wobei insbesondere die Aussparung begrenzende Flächen des Halteelements in eine Umfangsrichtung um die Mittelachse der Spindelmutter aufeinander gedrückt werden. Es ist denkbar, dass die Führungsfläche der Führungseinheit in zumindest einer senkrecht zur Längsachse der Gewindestange und/oder der Führungseinheit ausgerichteten Schnittebene betrachtet, insbesondere entlang einer vollständigen Längserstreckung parallel zur Längsachse, eine von einer kreisrunden Kontur verschiedene Kontur aufweist, beispielsweise mit an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Bereichen. Besonders bevorzugt ist/sind in einer senkrecht zur Längsachse der Gewindestange ausgerichteten Schnittebene ausgebildete Außenkontur(en) der Spindelmutter, insbesondere des Halteelements und/oder zumindest eines Teilstücks der Spindelmutter, korrespondierend zu der Kontur der Führungsfläche ausgebildet. Bevorzugt ist/sind die Außenkontur(en) der Spindelmutter, insbesondere des Halteelements und/oder des zumindest einen Teilstücks der Spindelmutter, zumindest im Wesentlichen kongruent zur Kontur der Führungsfläche ausgebildet.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Halteelement dazu vorgesehen ist, zumindest einen durch die Führungseinheit und die Spindelmutter und/oder das zumindest eine Fixierelement begrenzten Bereich für ein Schmiermittel zu versiegeln. Es kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an verschiedenen Bauteilen der Kraftübertragungsvorrichtung erreicht werden, insbesondere da zusätzliche Siegelelemente entfallen können. Dadurch können vorteilhaft geringe Herstellungs- und Wartungskosten erreicht werden. Vorzugsweise ist der durch die Führungseinheit und die Spindelmutter und/oder das zumindest eine Fixierelement begrenzte Bereich zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig mit dem Schmiermittel gefüllt. Insbesondere ist der durch die Führungseinheit und die Spindelmutter und/oder das zumindest eine Fixierelement begrenzte Bereich fluidtechnisch dicht und zumindest im Wesentlichen geschlossen ausgebildet. Insbesondere grenzt der durch die Führungseinheit und die Spindelmutter und/oder das zumindest eine Fixierelement begrenzte Bereich zumindest teilweise an den zumindest einen Führungskanal an. Bevorzugt umfasst die Spindelmutter zumindest zwei Halteelemente. Insbesondere begrenzen die zwei Halteelemente den durch die Führungseinheit und die Spindelmutter und/oder das zumindest eine Fixierelement begrenzten Bereich jeweils an einer Seite entlang einer parallel zur Mittelachse der Spindelmutter ausgerichteten Achse. Bevorzugt sind die zwei Halteelemente derart angeordnet, dass der/die Führungskanäle entlang einer parallel zur Mittelachse der Spindelmutter ausgerichteten Achse, insbesondere senkrecht zur Mittelachse der Spindelmutter betrachtet, zumindest größtenteils, insbesondere vollständig, zwischen den zwei Halteelementen angeordnet sind. Bevorzugt liegen die/das Halteelement(e) um die Mittelachse der Spindelmutter vollständig flächig an der Führungseinheit, insbesondere der Führungsfläche an. Vorzugsweise ist die Führungsfläche, zumindest in einem potentiell von den Halteelementen umrandeten Bereich der Führungsfläche geschlossen, insbesondere ausnehmungsfrei und/oder zumindest gegenüber dem Schmiermittel fluidtechnisch dicht, ausgebildet. Insbesondere stellt der potentiell von den Halteelementen umrandete Bereich der Führungsfläche einen Bereich der Führungsfläche dar, welcher von den Halteelementen bei einer maximal möglichen Bewegung der Spindelmutter in zwei entgegengesetzte Richtungen entlang der Gewindestange überstrichen werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Spindelmutter, insbesondere die Teilstücke der Spindelmutter, jeweils eine maximale radiale Dicke von höchstens 12 mm, vorzugsweise höchstens 10 mm und bevorzugt höchstens 8 mm, aufweist/aufweisen, die insbesondere radial zu einer Mittelachse der Spindelmutter ausgerichtet ist. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung der Kraftübertragungsvorrichtung erreicht werden. Unter einer „radialen Dicke“ soll insbesondere eine maximale Erstreckung eines Bauteils, insbesondere der Spindelmutter bzw. der Teilstücke, verstanden werden, welche sich von einer Achse des Bauteils, insbesondere von der Mittelachse der Spindelmutter, aus in radiale Richtung erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die maximale radiale Dicke der Spindelmutter von einer innersten der Mittelachse der Spindelmutter zugewandten Innenseite der Spindelmutter, insbesondere eines der Teilstücke, relativ zu der Mittelachse der Spindelmutter radial nach außen bis zu einer äußersten Außenseite der Spindelmutter, insbesondere des Teilstücks. Vorzugsweise erstreckt sich die maximale radiale Dicke der Spindelmutter vollständig innerhalb einer senkrecht zur Mittelachse der Spindelmutter angeordneten Ebene. Es ist denkbar, dass die einzelnen Teilstücke der Spindelmutter unterschiedliche maximale radiale Dicken aufweisen. Vorzugsweise weist zumindest ein Teilstück der Spindelmutter eine maximale radiale Dicke auf, die zumindest im Wesentlichen der maximalen radialen Dicke der Spindelmutter entspricht. Besonders bevorzugt weist das zumindest eine Halteelement, insbesondere in einem montierten Zustand der Spindelmutter innerhalb er Führungseinheit, eine maximale Quererstreckung auf, welche einer maximalen Quererstreckung der Spindelmutter entspricht. Insbesondere ist die maximale Quererstreckung des Halteelements und/oder der Spindelmutter zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse der Spindelmutter ausgerichtet. Vorzugsweise schneidet die maximale Quererstreckung des Halteelements und/oder der Spindelmutter die Mittelachse der Spindelmutter in genau einem Punkt. Bevorzugt beträgt die maximale Quererstreckung des Halteelements und/oder der Spindelmutter höchstens 35 mm, vorzugsweise höchstens 30 mm und bevorzugt höchstens 28 mm. Bevorzugt entspricht eine maximale Quererstreckung der Führungsfläche der Führungseinheit zumindest im Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung der Spindelmutter in einem montierten Zustand der Spindelmutter innerhalb der Führungseinheit.
  • Außerdem wird eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine stabgebundene Werkzeugmaschine, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung vorgeschlagen, mit zumindest einer Antriebseinheit und mit zumindest einer Werkzeugaufnahme, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung dazu vorgesehen ist, eine Rotationsbewegung von der Antriebseinheit, insbesondere zu einer Betätigung eines Bearbeitungswerkzeugs, als translatorische Bewegung an die Werkzeugaufnahme zu übertragen.
  • Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine als ein stabgebundenes Gartenwerkzeug ausgebildet. Insbesondere kann die Werkzeugmaschine als eine Stab-Gartenschere, insbesondere als eine Stab-Astschere, als eine Stab-Heckenschere, als ein Hochentaster, als eine Stab-Kettensäge oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Insbesondere ist die, insbesondere stabgebundene, Werkzeugmaschine zur Durchführung von Arbeiten, insbesondere von Schneidarbeiten, in höhergelegenen Bereichen als einer Körpergröße eines durchschnittlichen Benutzers der Werkzeugmaschine vorgesehen. Insbesondere ist die, insbesondere stabgebundene, Werkzeugmaschine dazu vorgesehen, Äste von Bäumen, Hecken o. dgl. zu schneiden, zu sägen und/oder zu trimmen.
  • Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als Teil eines Werkzeugmaschinensystems ausgebildet. Das Werkzeugmaschinensystem umfasst ein Verlängerungsstück oder Adapterstück und/oder einen Werkzeugaufsatz. Die Werkzeugmaschine ist bevorzugt zu einer Verwendung mit dem Verlängerungsstück oder Adapterstück und/oder mit dem Werkzeugaufsatz des Werkzeugmaschinensystems vorgesehen. Der Werkzeugaufsatz umfasst bevorzugt zumindest eine Bearbeitungseinheit. Die Bearbeitungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Bearbeitungswerkzeug. Das zumindest eine Bearbeitungswerkzeug kann insbesondere als eine Schneidklinge, insbesondere als eine Scherenklinge, als eine Trimmerklinge, als eine Sägekette, als Sägeschwert oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bearbeitungswerkzeug ausgebildet sein. Bevorzugt weist die Bearbeitungseinheit zumindest zwei Bearbeitungswerkzeuge, insbesondere Schneidklingen, auf, wobei zumindest eines der Bearbeitungswerkzeuge beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagert ist, insbesondere relativ zu zumindest einem weiteren der Bearbeitungswerkzeuge. Die Werkzeugmaschine umfasst bevorzugt die zumindest eine Antriebseinheit. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, insbesondere in einem mit dem Werkzeugaufsatz verbundenen Zustand der Werkzeugmaschine, das zumindest eine Bearbeitungswerkzeug zu einer Bewegung anzutreiben. Die Antriebseinheit umfasst insbesondere zumindest einen Motor, insbesondere einen Elektromotor. Vorzugsweise umfasst die, insbesondere stabgebundene, Werkzeugmaschine zumindest eine Energieversorgungseinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest der Antriebseinheit, insbesondere dem Motor, zu einem Betrieb Energie, insbesondere elektrische Energie, bereitzustellen. Bevorzugt ist die Energieversorgungseinheit zu einer netzunabhängigen Energieversorgung zumindest der Antriebseinheit vorgesehen. Insbesondere kann die Energieversorgungseinheit als ein, insbesondere wechselbarer, Akkumulator, als eine Batterie, als ein Speicherkondensator oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende netzunabhängige Energieversorgungseinheit ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Energieversorgungseinheit als eine netzabhängige Energieversorgungseinheit, insbesondere als ein Netzanschluss, ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, die Bearbeitungseinheit, insbesondere das zumindest eine Bearbeitungswerkzeug, zu einer diskontinuierlichen Bewegung anzutreiben. Vorzugsweise umfasst die Antriebseinheit zumindest ein Getriebe, über das der Motor, insbesondere in dem mit dem Werkzeugaufsatz verbundenen Zustand der Werkzeugmaschine, mit der Bearbeitungseinheit, insbesondere mit dem zumindest einen Bearbeitungswerkzeug, wirkverbunden ist. Alternativ ist denkbar, dass der Motor direkt mit der Bearbeitungseinheit, insbesondere mit dem zumindest einen Bearbeitungswerkzeug, gekoppelt ist. Insbesondere ist die Kraftübertragungsvorrichtung als Teil des Getriebes ausgebildet. Bevorzugt ist die Kraftübertragungsvorrichtung als Teil der Antriebseinheit ausgebildet. Bevorzugt ist der Motor dazu vorgesehen, die Gewindestange der Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere in einer Bewegung um die Längsachse der Gewindestange, anzutreiben. Bevorzugt ist die Kraftübertragungsvorrichtung dazu vorgesehen, eine Rotationsbewegung des Motors in eine lineare Bewegung umzuwandeln und direkt an zumindest ein Bearbeitungswerkzeug oder an eine mit dem Bearbeitungswerkzeug verbundene Koppeleinheit zu übertragen. Das Werkzeugmaschinensystem umfasst insbesondere eine Verbindungsvorrichtung zu einer Befestigung des Werkzeugaufsatzes an dem Verlängerungsstück oder Adapterstück oder an der Werkzeugmaschine und/oder zu einer Befestigung des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks an der Werkzeugmaschine. Die Verbindungsvorrichtung umfasst zumindest eine Koppeleinheit zu einer Übertragung der Antriebskraft von der Werkzeugmaschine, insbesondere über das Verlängerungsstück oder Adapterstück, an den Werkzeugaufsatz, insbesondere die Bearbeitungseinheit, in einem verbundenen Zustand. Die Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine ist insbesondere als Teil der Verbindungsvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt begrenzt ein Verbindungsstück der Verbindungsvorrichtung die Werkzeugaufnahme. Insbesondere ist das Verbindungsstück als Teil der Werkzeugmaschine ausgebildet, insbesondere an der Grundeinheit bzw. dem Gehäuse der Werkzeugmaschine angeordnet und/oder einteilig mit der Grundeinheit bzw. dem Gehäuse der Werkzeugmaschine ausgebildet.
  • Die Werkzeugmaschine weist vorzugsweise zumindest eine, insbesondere zumindest im Wesentlichen stabförmige, Grundeinheit auf, an und/oder in der die Antriebseinheit und die Energieversorgungseinheit angeordnet sind. Unter „im Wesentlichen stabförmig“ soll insbesondere ein Bauteil, insbesondere die Grundeinheit, verstanden werden, wobei eine längste Kante eines kleinsten geometrischen Quaders, welcher das Bauteil gerade noch vollständig umschließt, mindestens viermal, vorzugsweise mindestens fünfmal, bevorzugt mindestens sechsmal und ganz besonders bevorzugt mindestens siebenmal, so groß ist wie zwei senkrecht zueinander und jeweils senkrecht zu der längsten Kante ausgerichtete Kanten des Quaders. Es ist denkbar, dass die Antriebseinheit und die Energieversorgungseinheit abnehmbar ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Bearbeitungseinheit, insbesondere entlang der Längsachse der Grundeinheit betrachtet, beispielsweise über die Verbindungsvorrichtung an dem Endbereich der Grundeinheit anordenbar. Bevorzugt ist die Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere die Gewindestange und/oder die Spindelmutter, derart angeordnet, dass die Längsachse der Gewindestange zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Grundeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinheit an dem, dem Endbereich entlang der Längsachse der Grundeinheit gegenüberliegenden weiteren Endbereich der Grundeinheit angeordnet. Bevorzugt bildet die Grundeinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, ein Gehäuse der Werkzeugmaschine aus. Bevorzugt umfasst die Werkzeugmaschine zumindest eine Betätigungsvorrichtung, welche zumindest zwei entlang der Längsachse der Grundeinheit versetzt zueinander angeordnete Handgriffeinheiten umfasst. Eine der zwei Handgriffeinheiten ist als ein Betätigungselement ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere zumindest die Spindelmutter und/oder die Gewindestange, entlang der Längsachse der Grundeinheit zwischen den zwei Handgriffeinheiten angeordnet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Werkzeugmaschine denkbar. Insbesondere ist die Kraftübertragungsvorrichtung innerhalb der Grundeinheit angeordnet. Bevorzugt ist die Antriebseinheit zumindest größtenteils zwischen den zwei Handgriffeinheiten innerhalb der Grundeinheit angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Antriebseinheit von einer weiteren Handgriffeinheit der zwei Handgriffeinheiten aus entlang der Längsachse der Grundeinheit hinter der Handgriffeinheit, insbesondere dem Betätigungselement, angeordnet ist. Die Werkzeugmaschine umfasst insbesondere eine Aufnahmevorrichtung zu einer Befestigung der Energieversorgungseinheit an der Grundeinheit. Es ist denkbar, dass die Energieversorgungseinheit bei einer Befestigung an der Aufnahmevorrichtung zumindest teilweise innerhalb der Grundeinheit angeordnet ist oder von der Grundeinheit aufgenommen wird. Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung an einem Endbereich der Grundeinheit angeordnet. Bevorzugt ist die Aufnahmevorrichtung von der weiteren Handgriffeinheit aus entlang der Längsachse der Grundeinheit hinter der Handgriffeinheit, insbesondere dem Betätigungselement, angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Aufnahmevorrichtung entlang der Längsachse der Grundeinheit zwischen den zwei Handgriffeinheiten angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine zumindest eine Koppeleinheit zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung der Antriebseinheit mit dem zumindest einen Bearbeitungswerkzeug. Insbesondere erstreckt sich die Koppeleinheit entlang der Längsachse des Grundkörpers von der Antriebseinheit und/oder der Kraftübertragungsvorrichtung bis zu der Bearbeitungseinheit, wobei insbesondere die Koppeleinheit entlang der Längsachse des Grundkörpers betrachtet in einem Bereich des Grundkörpers innerhalb des Grundkörpers angeordnet ist. Bevorzugt ist die Kraftübertragungsvorrichtung dazu vorgesehen, eine über den Motor angetriebene um die Längsachse der Gewindestange erfolgende Bewegung in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange und/oder zur Längsachse des Grundkörpers ausgerichtete Bewegung umzuwandeln, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, auf die Bearbeitungseinheit übertragen zu werden. Vorzugsweise ist die Kraftübertragungsvorrichtung und/oder die Koppeleinheit dazu vorgesehen, über die zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindestange und/oder zur Längsachse des Grundkörpers ausgerichtete Bewegung eine Antriebskraft an die Bearbeitungseinheit zu übertragen, wobei vorzugsweise die zwei Bearbeitungswerkzeuge mittels der Antriebskraft relativ zueinander bewegt werden.
  • Vorzugsweise ist die Koppeleinheit der Verbindungsvorrichtung zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung der Antriebseinheit mit dem zumindest einen Bearbeitungswerkzeug vorgesehen. Insbesondere erstreckt sich die Koppeleinheit entlang der Längsachse des Grundkörpers von der Antriebseinheit bis zu dem zumindest einen Bearbeitungswerkzeug. Insbesondere ist die Koppeleinheit entlang der Längsachse des Grundkörpers betrachtet in einem Bereich des Grundkörpers innerhalb des Grundkörpers angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Koppeleinheit zumindest ein Koppelelement und zumindest ein weiteres Koppelelement, welche dazu vorgesehen sind, zur Übertragung der Antriebskraft form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden zu werden. Bevorzugterweise ist das Koppelelement als Teil der Werkzeugmaschine ausgebildet und zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, innerhalb der Grundeinheit angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixierelement zu einer Übertragung der Antriebskraft form- und/oder kraftschlüssig mit dem Koppelelement verbunden oder einteilig mit dem Koppelelement ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkzeugmaschine kann eine vorteilhaft robuste Spindelmutter, insbesondere gegenüber entlang der Gewindestange wirkenden Belastungen, bei einer gleichzeitig vorteilhaft kompakten Ausgestaltung der Spindelmutter innerhalb der Grundeinheit erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Kompaktheit und Belastbarkeit, insbesondere gegenüber entlang der Gewindestange wirkenden Belastungen, einer Antriebseinheit der Werkzeugmaschine erreicht werden, insbesondere zu einem Übertragen von translatorischen Kräften. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage der Spindelmutter an der Gewindestange bei einer Montage oder einer Wartung der Werkzeugmaschine ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage, Wartung und/oder Reparatur der Kraftübertragungsvorrichtung innerhalb der Grundeinheit ermöglicht werden, insbesondere ohne eine vollständige Demontage der Antriebseinheit und/oder der Grundeinheit der Werkzeugmaschine. Dadurch können vorteilhaft geringe Kosten ermöglicht werden, insbesondere sowohl bei einer Herstellung als auch bei einer Wartung der Werkzeugmaschine.
  • Die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Werkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen stabgebundenen Werkzeugmaschine, welche eine erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung umfasst, mit einem Werkzeugaufsatz und mit einem Verlängerungsstück, welches über eine Haltevorrichtung an der Werkzeugmaschine verstaut ist, in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
    • 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Werkzeugmaschinensystems mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einem zwischen der Werkzeugmaschine und dem Werkzeugaufsatz montierten Zustand des Verlängerungsstücks,
    • 3 eine schematische Darstellung einer geschnittenen Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung,
    • 5 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Gewindestange der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung und einem Teil einer an der Gewindestange angeordneten Spindelmutter der Kraftübertragungsvorrichtung,
    • 6 eine schematische Darstellung einer weiteren schematischen Darstellung der Gewindestange mit einem an der Gewindestange angeordneten Teilstück der Spindelmutter,
    • 7 eine schematische Darstellung einer entlang einer Mittelachse der Spindelmutter ausgerichteten Draufsicht auf ein Teilstück der Spindelmutter und
    • 8 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Werkzeugmaschine mit einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 und 2 zeigen ein Werkzeugmaschinensystem 10a mit einer stabgebundenen Werkzeugmaschine 12a, mit einem Werkzeugaufsatz 14a und mit einem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a. Die Werkzeugmaschine 12a ist als ein Hochentaster ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Werkzeugmaschine 12a denkbar, beispielsweise als eine Stab-Gartenschere, insbesondere als eine Stab-Astschere, als eine Stab-Heckenschere, als eine Stab-Kettensäge oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine. Das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a ist insbesondere als Zwischenstück zur Verlängerung einer Reichweite des Werkzeugmaschinensystems 10a, insbesondere eines Abstands des Werkzeugaufsatzes 14a und der Werkzeugmaschine 12a, ausgebildet. Bevorzugt ist das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a dazu vorgesehen, zwischen der Werkzeugmaschine 12a und dem Werkzeugaufsatz 14a angeordnet zu werden. Das Werkzeugmaschinensystem 10a umfasst eine Haltevorrichtung 18a zu einem Verstauen des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a an der Werkzeugmaschine 12a. In 1 ist das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a in einem über die Haltevorrichtung 18a an der Werkzeugmaschine 12a angeordneten, insbesondere befestigten, Zustand gezeigt.
  • Die Werkzeugmaschine 12a umfasst eine Betätigungsvorrichtung 20a zu einem Halten und Bedienen der Werkzeugmaschine 12a und/oder des Werkzeugmaschinensystems 10a. Die Werkzeugmaschine 12a umfasst eine Grundeinheit 22a, welche zumindest teilweise ein Gehäuse 24a der Werkzeugmaschine 12a ausbildet. Die Grundeinheit 22a bildet insbesondere einen Teil der Betätigungsvorrichtung 20a aus. Die Grundeinheit 22a ist zumindest im Wesentlichen stabförmig ausgebildet. Die Betätigungsvorrichtung 20a umfasst zwei zumindest im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnete und beabstandet voneinander angeordnete Handgriffeinheiten 26a, 28a, die jeweils dazu vorgesehen sind, von zumindest einer Hand eines Benutzers zumindest größtenteils umgriffen zu werden. Die zwei Handgriffeinheiten 26a, 28a sind jeweils an der Grundeinheit 22a angeordnet oder zumindest teilweise als Teil der Grundeinheit 22a ausgebildet. Die Betätigungsvorrichtung 20a umfasst eine Schalteinheit 30a zu einer Steuerung von zumindest einer Funktion, insbesondere einer Mehrzahl von Funktionen, der Werkzeugmaschine 12a. Bevorzugt sind die über die Schalteinheit 30a steuerbaren Funktionen der Werkzeugmaschine 12a als ein Freischalten einer Energieversorgung der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere einer Antriebseinheit 32a der Werkzeugmaschine 12a, und als eine Ansteuerung der Antriebseinheit 32a der Werkzeugmaschine 12a ausgebildet. Eine Handgriffeinheit 26a der zwei Handgriffeinheiten 26a, 28a ist an der Grundeinheit 22a angeordnet. Die Handgriffeinheit 22a ist als Betätigungselement 34a der Schalteinheit 30a ausgebildet, welches die Grundeinheit 22a in einem Bereich 36a der Grundeinheit 22a, in dem das Betätigungselement 34a angeordnet ist, röhrenartig umschließt. Eine weitere Handgriffeinheit 28a der zwei Handgriffeinheiten 26a, 28a ist als Teil der Grundeinheit 22a ausgebildet. Das Betätigungselement 34a ist relativ zur Grundeinheit 22a und/oder relativ zu der weiteren Handgriffeinheit 28a der zwei Handgriffeinheiten 26a, 28a entlang von zumindest zwei unterschiedlichen Bewegungspfaden 38a, 40a beweglich gelagert, wobei zumindest ein Bewegungspfad 38a der zwei unterschiedlichen Bewegungspfade 38a, 40a einer Rotationsbewegung, insbesondere um eine Längsachse 42a der Grundeinheit 22a und/oder um eine Längsachse 44a des Betätigungselements 34a, folgt.
  • Die Werkzeugmaschine 12a umfasst die Antriebseinheit 32a, welche dazu vorgesehen ist, eine Antriebskraft für eine angetriebene Bewegung zumindest eines Bearbeitungswerkzeugs 46a, 48a einer Bearbeitungseinheit 50a des Werkzeugaufsatzes 14a zur Verfügung zu stellen. Die Antriebseinheit 32a umfasst einen Motor 52a, welcher insbesondere als ein Elektromotor ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass der Motor 52a als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet ist. Alternativ sind auch andere Ausgestaltungen des Motors 52a denkbar. Die Werkzeugmaschine 12a, insbesondere die Antriebseinheit 32a, umfasst eine Kraftübertragungsvorrichtung 54a. Die Kraftübertragungsvorrichtung 54a ist bevorzugt zu einer Umwandlung und/oder gerichteten Übertragung einer von dem Motor 52a erzeugten Kraft vorgesehen. Insbesondere ist die Kraftübertragungsvorrichtung 54a dazu vorgesehen, eine Rotationsbewegung eines Abtriebselements des Motors 52a (in 1 und 2 nicht gezeigt), welches vorzugsweise als eine Antriebswelle 56a ausgebildet ist, in eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, ausgerichtete Bewegung umzuwandeln. Insbesondere umfasst die Längsachse 42a der Grundeinheit 22a die Längsachse 42a der Werkzeugmaschine. Die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst eine Gewindestange 55a (in 1 und 2 nicht gezeigt), welche insbesondere einteilig mit der Antriebswelle 56a des Motors 52a ausgebildet ist, eine Spindelmutter 57a (in 1 und 2 nicht gezeigt) zu einer Anordnung an der Gewindestange 55a und eine Vielzahl von Kugeln 58a, 60a (in 1 und 2 nicht gezeigt) zu einer Kraftübertragung zwischen der Gewindestange 55a und der Spindelmutter 57a. Die Gewindestange 55a und die Spindelmutter 57a begrenzen zusammen um die Gewindestange 55a zumindest einen Führungskanal 60a, 61a, insbesondere genau zwei Führungskanäle 60a, 61a, zum Führen der Kugeln 58a, 59a. Insbesondere sind die Kugeln 58a, 59a dazu vorgesehen, über eine Bewegung entlang des zumindest einen Führungskanals 60a, 61a eine Rotationsbewegung der Gewindestange 55a in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter 57a umzuwandeln. Die Spindelmutter 57a ist aus zumindest zwei, insbesondere genau drei, Teilstücken 62a, 63a, 64a gebildet. Jeder der zwei Führungskanäle 60a, 61a ist an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke 65a des jeweiligen Führungskanals 60a, 61a um die Gewindestange 55a jeweils zumindest teilweise von jeweils zwei Teilstücken 62a, 63a, 64a der drei Teilstücke 62a, 63a, 64a begrenzt. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Kraftübertragungsvorrichtung 54a denkbar, beispielsweise mit einer einteiligen Spindelmutter 57a und/oder mit einer verschiedenen Anzahl an Führungskanälen 60a, 61a für Lagerelemente.
  • Das Werkzeugmaschinensystem 10a umfasst eine Verbindungsvorrichtung 66a zu einem Verbinden der Werkzeugmaschine 12a mit dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a oder dem Werkzeugaufsatz 14a und/oder zu einem Verbinden des Werkzeugaufsatzes 14a mit dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a. In 1 ist der Werkzeugaufsatz 14a über die Verbindungsvorrichtung 66a mit der Werkzeugmaschine 12a verbunden. Es ist aber auch denkbar, dass der Werkzeugaufsatz 14a über die Verbindungsvorrichtung 66a mit dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a verbunden wird, welches dann über die Verbindungsvorrichtung 66a mit der Werkzeugmaschine 12a verbunden wird/verbindbar ist (vgl. 2). Die Verbindungsvorrichtung 66a umfasst zumindest ein erstes Verbindungsstück 68a, 70a, bevorzugt genau zwei erste Verbindungsstücke 68a, 70a, insbesondere ein erstes Verbindungsstück 68a und ein weiteres erstes Verbindungsstück 70a, welche insbesondere jeweils als Teil der Grundeinheit 22a der Werkzeugmaschine 12a oder als Teil des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a ausgebildet sind. Das erste Verbindungsstück 68a ist als Teil der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, ausgebildet. Das erste Verbindungsstück 68a bildet eine Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine 12a aus. Das weitere erste Verbindungsstück 70a ist als Teil des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a ausgebildet. Die Verbindungsvorrichtung 66a umfasst zumindest ein zweites Verbindungsstück 72a, 74a, bevorzugt genau zwei zweite Verbindungsstücke 72a, 74a, insbesondere ein zweites Verbindungsstück 72a und ein weiteres zweites Verbindungsstück 74a, welche insbesondere jeweils als Teil des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a oder als Teil des Werkzeugaufsatzes 14a ausgebildet sind. Das zweite Verbindungsstück 72a ist als Teil des Werkzeugaufsatzes 14a ausgebildet. Das weitere zweite Verbindungsstück 74a ist als Teil des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a ausgebildet. Vorzugsweise sind das erste Verbindungsstück 68a und das weitere erste Verbindungsstück 70a jeweils mit dem zweiten Verbindungsstück 72a und dem weiteren zweiten Verbindungsstück 74a verbindbar. Insbesondere sind das erste Verbindungsstück 68a und das weitere erste Verbindungsstück 70a jeweils in jedem Betriebszustand der Verbindungsvorrichtung 66a höchstens mit einem der zwei zweiten Verbindungsstücke 72a, 74a verbunden. Die Verbindungsvorrichtung 66a umfasst eine Befestigungseinheit 76a, die dazu vorgesehen ist, eines der zwei zweiten Verbindungsstücke 72a, 74a, insbesondere das zweite Verbindungsstück 72a oder das weitere zweite Verbindungsstück 74a, jeweils über eine Bewegung entlang einer zumindest im Wesentlichen geradlinigen Verbindungsrichtung 78a an einem der zwei ersten Verbindungsstücke 68a, 70a, insbesondere dem ersten Verbindungsstück 68a oder dem weiteren ersten Verbindungsstück 70a, zu befestigen. Die Verbindungsvorrichtung 66a umfasst eine Koppeleinheit 80a, die zumindest in einem gekoppelten Zustand dazu vorgesehen ist, eine Antriebskraft zumindest im Wesentlichen parallel zur Verbindungsrichtung 78a von dem einen der ersten Verbindungsstücke 68a, 70a, insbesondere einem Koppelelement der Koppeleinheit 80a (in 1 und 2 nicht gezeigt), das als Teil eines der ersten Verbindungsstücke 68a, 70a ausgebildet ist, an eines der zweiten Verbindungsstücke 72a, 74a, insbesondere ein weiteres Koppelelement der Koppeleinheit 80a (in 1 und 2 nicht gezeigt), das als Teil eines der zweiten Verbindungsstücke 72a, 74a ausgebildet ist, zu übertragen. Die Befestigungseinheit 76a der Verbindungsvorrichtung 66a ist dazu vorgesehen, ein erstes Verbindungsstück 68a, 70a, insbesondere das erste Verbindungsstück 68a oder das weitere erste Verbindungsstück 70a, und ein zweites Verbindungsstück 72a, 74a, insbesondere das zweite Verbindungsstück 72a oder das weitere zweite Verbindungsstück 74a, bei oder nach einem Ineinanderschieben des jeweiligen ersten Verbindungsstücks 68a, 70a und des jeweiligen zweiten Verbindungsstücks 72a, 74a in Verbindungsrichtung 78a zumindest im Wesentlichen selbstständig aneinander zu befestigen. Die Koppeleinheit 80a ist dazu vorgesehen, bei oder nach dem Ineinanderschieben des jeweiligen ersten Verbindungsstücks 68a, 70a und des jeweiligen zweiten Verbindungsstücks 72a, 74a in Verbindungsrichtung 78a zumindest im Wesentlichen selbstständig in einen gekoppelten Zustand der Koppeleinheit 80a überzugehen. Insbesondere ist die Koppeleinheit 80a dazu vorgesehen, in dem gekoppelten Zustand, vorzugsweise über die Koppelelemente, eine Antriebskraft von einem ersten Verbindungsstück 68a, 70a auf ein zweites Verbindungsstück 72a, 74a zu übertragen.
  • Das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a ist zumindest im Wesentlichen stabförmig ausgebildet. Das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a ist zu einer Anordnung und/oder einer Kraftübertragung zwischen der Werkzeugmaschine 12a und dem Werkzeugaufsatz 14a und/oder zu einer Befestigung des Werkzeugaufsatzes 14a an der Werkzeugmaschine 12a vorgesehen. Das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a ist über die Haltevorrichtung 18a an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, verstaubar, bevorzugt befestigbar. Die Haltevorrichtung 18a ist zumindest im Wesentlichen vollständig an einer Unterseite 82a der Werkzeugmaschine 12a angeordnet. Die Haltevorrichtung 18a umfasst eine Befestigungseinheit 84a zu einer Befestigung des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a. Die Handgriffeinheiten 26a, 28a der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Betätigungsvorrichtung 20a, sind insbesondere stabförmig ausgebildet. Die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a ist entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a zwischen den zwei Handgriffeinheiten 26a, 28a angeordnet. Bevorzugt ist die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a zumindest teilweise an der Grundeinheit 22a angeordnet, bevorzugt zumindest teilweise einteilig mit der Grundeinheit 22a, insbesondere einer an der Unterseite 82a der Werkzeugmaschine 12a angeordneten Außenwand der Grundeinheit 22a, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a senkrecht zur Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a betrachtet zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen den zwei Handgriffelementen 26a, 28a angeordnet und insbesondere beabstandet von durch die Handgriffeinheiten 26a, 28a begrenzten Bereichen, welche sich um die Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a erstrecken, angeordnet. Die Haltevorrichtung 18a und/oder die Grundeinheit 22a sind derart ausgebildet, dass das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a in einem an der Grundeinheit 22a befestigten Zustand, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a, einen minimalen Abstand 86a zu zumindest einer der Handgriffeinheiten 26a, 28a, vorzugsweise zu einem Hauptgriffbereich 92a der Handgriffeinheit 26a, aufweist, der mindestens 1,5 cm, vorzugsweise mindestens 2 cm und bevorzugt mindestens 2,2 cm, beträgt und/oder dass ein Verhältnis des minimalen Abstands 86a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a und zumindest einer der Handgriffeinheiten 26a, 28a, vorzugsweise dem Hauptgriffbereich 92a der Handgriffeinheit 26a, und einer maximalen Quererstreckung 94a der jeweiligen Handgriffeinheit 26a, 28a, insbesondere der Handgriffeinheit 26a, jeweils mindestens 0,35, vorzugsweise mindestens 0,4 und bevorzugt mindestens 0,45, beträgt.
  • Die Antriebseinheit 32a und die Kraftübertragungsvorrichtung 54a sind zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Grundeinheit 22a angeordnet und/oder von dem, insbesondere durch die Grundeinheit 22a ausgebildeten, Gehäuse 24a der Werkzeugmaschine 12a umschlossen. Die Schalteinheit 30a ist, insbesondere mit Ausnahme des Betätigungselements 34a, zumindest größtenteils innerhalb der Grundeinheit 22a angeordnet und/oder von dem, insbesondere durch die Grundeinheit 22a ausgebildeten, Gehäuse 24a der Werkzeugmaschine 12a umschlossen. Die Koppeleinheit 80a der Verbindungsvorrichtung 66a erstreckt sich zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a und des Werkzeugaufsatzes 14a. Das erste Verbindungsstück 68a, das weitere erste Verbindungsstück 70a, das zweite Verbindungsstück 72a und das weitere zweite Verbindungsstück 74a sind jeweils zumindest im Wesentlichen stabförmig ausgebildet. Die Verbindungsrichtung 78a der Verbindungsvorrichtung 66a ist, insbesondere in einem befestigten Zustand der Befestigungseinheit 76a der Verbindungsvorrichtung 66a, zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des ersten Verbindungsstücks 68a, des weiteren ersten Verbindungsstücks 70a, des zweiten Verbindungsstücks 72a und/oder des weiteren zweiten Verbindungsstücks 74a ausgerichtet, welche/welches jeweils zumindest im Wesentlichen stabförmig ausgebildet sind/ist. Vorzugsweise sind zumindest die Verbindungsstücke 68a, 70a, 72a, 74a der Verbindungsvorrichtung 66a, insbesondere in einem verbundenen Zustand und/oder in dem befestigten Zustand der Befestigungseinheit 76a der Verbindungsvorrichtung 66a, zumindest im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet (siehe 2).
  • Die Haltevorrichtung 18a umfasst eine Fixiereinheit 98a zu einem Fixieren des an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere über die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a, befestigten Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a. Die Fixiereinheit 98a umfasst ein Fixierelement 100a, welches an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, angeordnet ist und zu einem Halten des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a vorgesehen ist. Die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a umfasst ein als Aufnahmeausnehmung 102a ausgebildetes Befestigungselement, welches an der Grundeinheit 22a angeordnet und/oder einteilig mit der Grundeinheit 22a ausgebildet ist. Vorzugsweise begrenzt die Grundeinheit 22a das als Aufnahmeausnehmung 102a ausgebildete Befestigungselement der Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a. Die Handgriffeinheit 26a, welche als das Betätigungselement 34a ausgebildet ist, ist entlang der Längsachse 42a der Grundeinheit 22a der Betätigungsvorrichtung 20a zwischen der Befestigungseinheit 84a, insbesondere der Aufnahmeausnehmung 102a der Befestigungseinheit 84a, der Haltevorrichtung 18a und dem Fixierelement 100a angeordnet.
  • Die Bearbeitungseinheit 50a des Werkzeugaufsatzes 14a umfasst bevorzugt ein beweglich gelagertes Bearbeitungswerkzeug 46a, welches insbesondere ein Messer bzw. eine Schneide umfasst, und ein feststehendes weiteres Bearbeitungswerkzeug 48a, welches insbesondere ein Messer bzw. eine Schneide umfasst. Die Bearbeitungswerkzeuge 46a, 48a können insbesondere jeweils als eine Schneidklinge, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, insbesondere als eine Scherenklinge, als eine Trimmerklinge, als eine Sägekette, als Sägeschwert oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bearbeitungswerkzeug ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Bearbeitungswerkzeug 46a zu einem Schnitt und/oder zu einem Öffnen über die Antriebskraft relativ zu dem weiteren Bearbeitungswerkzeug 48a bewegbar. Bevorzugt sind/ist das Bearbeitungswerkzeug 46a und/oder das weitere Bearbeitungswerkzeug 48a derart ausgebildet und/oder gelagert, dass das Bearbeitungswerkzeug 46a und das weitere Bearbeitungswerkzeug 48a durch eine in eine Vorwärtsrichtung 104a und/oder in eine Schieberichtung 104a auf das Bearbeitungswerkzeug 46a wirkende Antriebskraft zu einem Schnitt aufeinander bewegt werden und durch eine in eine Rückwärtsrichtung 106a und/oder in eine Zugrichtung 106a auf das Bearbeitungswerkzeug 46a wirkende Antriebskraft zu einem Lösen, insbesondere zumindest in einem Schnittbereich, auseinander bewegt und/oder voneinander getrennt werden. Insbesondere sind die Vorwärtsrichtung 104a und/oder die Schieberichtung 104a und die Rückwärtsrichtung 106a und/oder die Zugrichtung 106a jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 42a der Grundeinheit 22a und/oder zur Verbindungsrichtung 78a ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit 32a dazu vorgesehen, insbesondere in einem mit dem Werkzeugaufsatz 14a verbundenen Zustand der Werkzeugmaschine 12a, das Bearbeitungswerkzeug 46a zu einer Bewegung anzutreiben. Bevorzugt ist die Antriebseinheit 32a dazu vorgesehen, die Bearbeitungseinheit 50a, insbesondere das Bearbeitungswerkzeug 46a, zu einer diskontinuierlichen Bewegung anzutreiben. Es sind auch andere Ausgestaltungen des Werkzeugaufsatzes 14a, insbesondere der Bearbeitungseinheit 50a, denkbar, beispielsweise mit mehr als einem antreibbaren und/oder beweglichen Bearbeitungswerkzeug 46a und/oder mit mehr oder weniger als zwei Bearbeitungswerkzeugen 46a, 48a.
  • Das Werkzeugmaschinensystem 10a und/oder die Werkzeugmaschine 12a umfassen/umfasst eine Energieversorgungseinheit (in 1 und 2 nicht gezeigt), die dazu vorgesehen ist, zumindest der Antriebseinheit 32a, insbesondere dem Motor 52a, und/oder der Schalteinheit 30a, insbesondere einer Elektronikeinheit 110a der Schalteinheit 30a, zu einem Betrieb Energie, insbesondere elektrische Energie, bereitzustellen. Die Energieversorgungseinheit ist zu einer netzunabhängigen Energieversorgung zumindest der Antriebseinheit 32a und/oder der Schalteinheit 30a vorgesehen. Die Energieversorgungseinheit ist als ein, insbesondere wechselbarer, Akkumulator ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Energieversorgungseinheit denkbar, beispielsweise als eine Batterie, als ein Speicherkondensator oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende netzunabhängige Energieversorgungseinheit. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Energieversorgungseinheit als eine netzabhängige Energieversorgungseinheit, insbesondere als ein Netzanschluss, ausgebildet ist. Die Werkzeugmaschine 12a umfasst eine Aufnahmevorrichtung 112a zu einer Aufnahme der Energieversorgungseinheit. Insbesondere ist die Aufnahmevorrichtung 112a dazu vorgesehen, die Energieversorgungseinheit an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, zu befestigen und zumindest die Antriebseinheit 32a und/oder die Schalteinheit 30a elektrisch mit der Energieversorgungseinheit zu verbinden.
  • Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine 12a, insbesondere die Grundeinheit 22a, entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a zwei voneinander abgewandte Endbereiche 114a, 116a auf. Insbesondere ist das erste Verbindungsstück 68a in einem Endbereich 114a der zwei Endbereiche 114a, 116a angeordnet, Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung 112a in einem weiteren Endbereich 116a der zwei Endbereiche 114a, 116a angeordnet. Bevorzugt ist die Fixiereinheit 98a entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a und/oder der Grundeinheit 22a zwischen der Handgriffeinheit 26a, insbesondere dem Betätigungselement 34a, und der Aufnahmeausnehmung 102a angeordnet. Die weitere Handgriffeinheit 28a ist entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a und/oder der Grundeinheit 22a zwischen dem ersten Verbindungsstück 68a und der Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a angeordnet. Es ist denkbar, dass das erste Verbindungsstück 68a zumindest teilweise die weitere Handgriffeinheit 28a, insbesondere einen Hauptgriffbereich der weiteren Handgriffeinheit 28a, ausgebildet. Die Grundeinheit 22a umfasst einen Aufnahmebereich 118a, welcher als Teil der Aufnahmevorrichtung 112a ausgebildet ist und zumindest teilweise das Gehäuse 24a der Werkzeugmaschine 12a ausbildet. Es ist auch denkbar, dass der Aufnahmebereich 118a die Aufnahmevorrichtung 112a zumindest teilweise begrenzt. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit 98a der Haltevorrichtung 18a, insbesondere das Fixierelement 100a, einteilig mit dem Aufnahmebereich 118a ausgebildet und/oder in einem Nahbereich des Aufnahmebereichs 118a angeordnet. Die Grundeinheit 22a, insbesondere eine Gehäuseaußenwand 120a der Grundeinheit 22a, bildet den Aufnahmebereich 118a aus. Insbesondere grenzt die Gehäuseaußenwand 120a an die Aufnahmevorrichtung 112a. Die Grundeinheit 22a, insbesondere die Gehäuseaußenwand 120a der Grundeinheit 22a, deckt die Energieversorgungseinheit über den Aufnahmebereich 118a bzw. die Aufnahmevorrichtung 112 zumindest teilweise ab, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 42a der Grundeinheit 22a von den Hangriffeinheiten 26a, 28a und/oder dem Werkzeugaufsatz 14a zu der Energieversorgungseinheit ausgerichteten Richtung betrachtet. Die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a umfasst die Aufnahmeausnehmung 102a, ein Befestigungselement 122a und einen Fortsatz 124a, welcher über das Befestigungselement 122a der Befestigungseinheit 84a an dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a angeordnet ist. Das Befestigungselement 122a der Befestigungseinheit 84a umschließt das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a, insbesondere eine Außenwand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a, um eine Längsachse 126a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a zumindest im Wesentlichen vollständig. Es sind auch Ausgestaltungen des Befestigungselements 122a der Befestigungseinheit 84a denkbar, wobei das Befestigungselement 122a das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a, insbesondere die Außenwand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a, um die Längsachse 126a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a lediglich größtenteils umschließt, vorzugsweise zu einer formschlüssigen Befestigung des Befestigungselements 122a und des Fortsatzes 124a an dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a. Vorzugsweise ist das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a dazu vorgesehen, über die Befestigungseinheit 84a durch eine Bewegung relativ zu der Werkzeugmaschine 12a, entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a und/oder der Grundeinheit 22a ausgerichteten Aufnahmerichtung 128a an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, befestigt zu werden, wobei insbesondere der Fortsatz 124a zumindest größtenteils in der Aufnahmeausnehmung 102a aufgenommen wird. Vorzugsweise ist das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a über den Fortsatz 124a und die Aufnahmeausnehmung 102a form- und/oder kraftschlüssig mit der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, verbunden. Insbesondere ist die Fixiereinheit 98a dazu vorgesehen, das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a in einem über die Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, befestigten Zustand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a gegen eine Bewegung um oder gegen die Befestigungseinheit 84a, insbesondere die Aufnahmeausnehmung 102a, an der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, zu fixieren und/oder zu halten. Bevorzugt ist die Fixiereinheit 98a, insbesondere das Fixierelement 100a, dazu vorgesehen, das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a gegen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 126a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a zumindest im Wesentlichen um die Befestigungseinheit 84a, insbesondere um eine durch das Befestigungselement 122a der Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a verlaufende und die Längsachse 126a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a und/oder die Längsachse 42a der Grundeinheit 22a schneidende Achse, wirkende Kräfte form- und/oder kraftschlüssig an der Grundeinheit 22a zu halten. Die Fixiereinheit 98a ist von der Befestigungseinheit 84a der Haltevorrichtung 18a aus betrachtet entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a hinter der Handgriffeinheit 26a angeordnet. Bevorzugt ist das Fixierelement 100a als ein Formbauteil ausgebildet, welches eine Formschlussaufnahme begrenzt, wobei das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a zu einer Fixierung an der Grundeinheit 22a, insbesondere in einem über die Haltevorrichtung 18a an der Werkzeugmaschine 12a befestigten Zustand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a, zumindest teilweise von dem Fixierelement 100a, insbesondere innerhalb der Formschlussaufnahme, umfasst und/oder aufgenommen ist. Das Fixierelement 100a weist eine Anlegefläche 130a auf, welche die Formschlussaufnahme begrenzt. Insbesondere ist das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a dazu vorgesehen, für die Fixierung an der Werkzeugmaschine 12a über die Fixiereinheit 98a an der Anlegefläche 130a angelegt zu werden. Bevorzugterweise ist die Anlegefläche 130a entlang der Längsachse 126a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a und/oder der Grundeinheit 22a betrachtet korrespondierend zu einer Außenkontur des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a ausgebildet.
  • Die Koppeleinheit 80a der Verbindungsvorrichtung 66a umfasst zumindest ein Koppelelement, insbesondere genau zwei Koppelelemente, vorzugsweise ein Koppelelement und ein anderes Koppelelement, und zumindest ein weiteres Koppelelement, insbesondere genau zwei weitere Koppelelemente, vorzugsweise ein weiteres Koppelelement und ein anderes weiteres Koppelelement (in 1 und 2 nicht gezeigt). Insbesondere ist das Koppelelement als Teil des ersten Verbindungsstücks 68a ausgebildet und an der Werkzeugmaschine 12a angeordnet. Insbesondere ist das weitere Koppelelement als Teil des zweiten Verbindungsstücks 72a ausgebildet und an dem Werkzeugaufsatz 14a angeordnet. Insbesondere ist das andere Koppelelement als Teil des weiteren ersten Verbindungsstücks 70a ausgebildet und an dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a angeordnet. Insbesondere ist das andere weitere Koppelelement als Teil des weiteren zweiten Verbindungsstücks 74a ausgebildet und an dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a angeordnet. Das Koppelelement ist zumindest größtenteils von einem Grundkörper des ersten Verbindungstücks 68a und/oder von dem Gehäuse 24a der Werkzeugmaschine 12a, welches insbesondere Teil der Grundeinheit 22a ist, umschlossen. Es ist denkbar, dass das Koppelelement in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in einem von dem Werkzeugaufsatz 14a und dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a getrennten Zustand der Werkzeugmaschine 12a, zumindest teilweise aus einer Öffnung des Grundkörpers des ersten Verbindungstücks 68a und/oder des Gehäuses 24a der Werkzeugmaschine 12a, welches insbesondere Teil der Grundeinheit 22a ist, herausragt. Das Koppelelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Übertragung der Antriebskraft an den Werkzeugaufsatz 14a und/oder das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a form- und/oder kraftschlüssig mit dem weiteren Koppelelement und/oder dem anderen weiteren Koppelelement verbunden zu werden. In einem zwischen der Werkzeugmaschine 12a und dem Werkzeugaufsatz 14a angeordneten Zustand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a (siehe 2) ist vorzugsweise das andere weitere Koppelelement dazu vorgesehen, die Antriebskraft auf das andere Koppelelement zu übertragen. Insbesondere sind das andere weitere Koppelelement und das andere Koppelelement einteilig ausgebildet oder zumindest gegenüber einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 126a des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a und/oder zu der Verbindungsrichtung 78a der Verbindungsvorrichtung 66a ausgerichteten Bewegung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Bevorzugt erstrecken sich das andere weitere Koppelelement und das andere Koppelelement zusammen über eine gesamte Längserstreckung des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a. Insbesondere sind das andere weitere Koppelelement und das andere Koppelelement entlang der gesamten Längserstreckung des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a zumindest im Wesentlichen vollständig von der Außenwand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a umschlossen. In dem zwischen der Werkzeugmaschine 12a und dem Werkzeugaufsatz 14a angeordneten Zustand des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a (siehe 2) ist das andere Koppelelement dazu vorgesehen, die Antriebskraft über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem weiteren Koppelelement auf das weitere Koppelelement zu übertragen, insbesondere zu einer angetriebenen Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs 46a.
  • Das Betätigungselement 34a umschließt entlang einer Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a die Grundeinheit 22a um die Längsachse 42a der Grundeinheit 22a zumindest im Wesentlichen vollständig. Insbesondere ist das Betätigungselement 34a als eine Betätigungshülse ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Betätigungselement 34a die Grundeinheit 22a um die Längsachse 42a der Grundeinheit 22a lediglich größtenteils umschließt, wobei das Betätigungselement 34a beispielsweise zumindest bereichsweise entlang der Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a Ausnehmungen aufweist und/oder entlang der Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a betrachtet eine C-Förmige Grundform aufweist. Der Bewegungspfad 38a der zwei unterschiedlichen Bewegungspfade 38a, 40a des Betätigungselements 34a erstreckt sich vorzugsweise kreisbogenförmig um die Längsachse 42a der Grundeinheit 22a innerhalb einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 42a der Grundeinheit 22a ausgerichteten Ebene. Ein weiterer Bewegungspfad 40a der zwei unterschiedlichen Bewegungspfade 38a, 40a des Betätigungselements 34a folgt einer Linearbewegung und erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 42a der Grundeinheit 22a und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dem Bewegungspfad 38a. Insbesondere grenzen die zwei unterschiedlichen Bewegungspfade 38a, 40a des Betätigungselements 34a jeweils an einem Ende der Bewegungspfade 38a, 40a aneinander an und/oder gehen ineinander über. Bevorzugt ist die Handgriffeinheit 26a, welche als das Betätigungselement 34a der Schalteinheit 30a ausgebildet ist, von der Verbindungsvorrichtung 66a, insbesondere dem ersten Verbindungsstück 68a, aus betrachtet hinter der weiteren Handgriffeinheit 28a der zumindest zwei Handgriffeinheiten 26a, 28a an der Grundeinheit 22a angeordnet. Das Betätigungselement 34a weist die maximale Längserstreckung 138a auf, welche, insbesondere in einem an der Grundeinheit 22a angeordneten Zustand des Betätigungselements 34a, zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 42a der Grundeinheit 22a ausgerichtet ist, wobei die maximale Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a mindestens zweimal, vorzugsweise mindestens drei- bis sechsmal, so groß ist wie eine maximale Quererstreckung 140a des Betätigungselements 34a, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur maximalen Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a ausgerichtet ist. Das Betätigungselement 34a weist in zumindest einer die Längsachse 44a des Betätigungselements 34a umfassenden Schnittebene des Betätigungselements 34a, insbesondere spiegelsymmetrisch zur Längsachse 44a des Betätigungselements 34a, eine zumindest im Wesentlichen hantelförmige Grundform auf. Insbesondere weist das Betätigungselement 34a in zwei entlang der Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a ausgebildeten Endbereichen 142a, 144a des Betätigungselements 34a senkrecht zur Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a eine größere maximale Quererstreckung 140a auf wie in einem zwischen den zwei Endbereichen 142a, 144a angeordneten Zwischenbereich 146a des Betätigungselements 34a. Vorzugsweise bildet das Betätigungselement 34a in dem Zwischenbereich 146a eine Verjüngung aus. Bevorzugt ist eine maximale Erstreckung des Zwischenbereichs 146a entlang der maximalen Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a wesentlich größer, insbesondere mindestens doppelt so groß, vorzugsweise mindestens dreimal so groß und bevorzugt mindestens viermal so groß, wie eine maximale Längserstreckung der einzelnen Endbereiche 142, 144a entlang der maximalen Längserstreckung 138a des Betätigungselements 34a. Bevorzugt weist das Betätigungselement 34a in Übergangsbereichen jeweils zwischen den Endbereichen 142a, 144a und dem Zwischenbereich 146a des Betätigungselements 34a zumindest eine schräg zur Längsachse 44a des Betätigungselements 34a ausgerichtete Außenfläche 148a auf. Insbesondere weist die Außenfläche 148a des Betätigungselements 34a zur Längsachse 44a des Betätigungselements 34a einen Winkel zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 20° und 70° und bevorzugt zwischen 30° und 60°, auf. Es ist denkbar, dass das Betätigungselement 34a Einbuchtungen, insbesondere Fingerrillen, einen rutschhemmenden, insbesondere gummierten, Einsatz, die Oberflächenstrukturierung und/oder eine Oberflächenbeschichtung zur Realisierung einer hohen Griffigkeit des Betätigungselements 34a in dem Zwischenbereich 146a des Betätigungselements 34a, an den Außenflächen 148a und/oder in den Endbereichen 142a, 144a des Betätigungselements 34a aufweist. Vorzugsweise ist der Zwischenbereich 146a des Betätigungselements 34a als der Hauptgriffbereich 92a des Betätigungselements 34a ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Betätigungselement 34a, insbesondere in dem Zwischenbereich 146a, in einer senkrecht zur Längsachse 44a des Betätigungselements 34a ausgerichteten Querschnittsebene eine zumindest teilweise eckige Grundform aufweist. Beispielsweise weist das Betätigungselement 34a an einer Oberseite parallel zur Längsachse 44a des Betätigungselements 34a zwei Kanten auf und ist an einer Unterseite rund, insbesondere kreisbogenförmig, ausgebildet. Zusätzlich ist denkbar, dass die weitere Handgriffeinheit 28a zumindest teilweise eine asymmetrische oder eckige Grundform aufweist. Insbesondere weist das Betätigungselement 34a in einem der weiteren Handgriffeinheit 28a zugewandten Endbereich 142a der zwei Endbereiche 142a, 144a des Betätigungselements 34a eine maximale Quererstreckung 140a auf, die zumindest im Wesentlichen einer maximalen Quererstreckung der Grundeinheit 22a in einem entlang der Längsachse 42a der Grundeinheit 22a an den Endbereich 142a angrenzenden Bereich der Grundeinheit 22a entspricht. insbesondere schließt sich das Betätigungselement 34a in dem der weiteren Handgriffeinheit 28a zugewandten Endbereich 142a des Betätigungselements 34a mit Ausnahme eines Spalts zur Bewegung des Betätigungselements 34a zumindest im Wesentlichen bündig an die Grundeinheit 22a an.
  • In 2 ist das Werkzeugmaschinensystem 10a in einem über das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a verlängerten Zustand gezeigt. Das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a ist über die Verbindungsvorrichtung 66a zwischen der Werkzeugmaschine 12a und dem Werkzeugaufsatz 14a angeordnet. Insbesondere ist das erste Verbindungsstück 68a, insbesondere in dem verlängerten Zustand des Werkzeugmaschinensystems 10a, mit dem weiteren zweiten Verbindungsstück 74a verbunden, wobei insbesondere das erste Verbindungsstück 68a an dem weiteren zweiten Verbindungsstück 74a befestigt ist und eine Antriebskraft, insbesondere über das Koppelelement und das andere weitere Koppelelement, von der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere dem ersten Verbindungsstück 68a, an das Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a, insbesondere das weitere zweite Verbindungsstück 74a, übertragbar ist. Insbesondere ist das weitere erste Verbindungsstück 70a, insbesondere in dem verlängerten Zustand des Werkzeugmaschinensystems 10a, mit dem zweiten Verbindungsstück 72a verbunden, wobei insbesondere das weitere erste Verbindungsstück 70a an dem zweiten Verbindungsstück 72a befestigt ist und eine Antriebskraft, insbesondere über das andere Koppelelement und das weitere Koppelelement, von dem Verlängerungsstück oder Adapterstück 16a, insbesondere dem weiteren ersten Verbindungsstück 72a, an den Werkzeugaufsatz 14a, insbesondere das zweite Verbindungsstück 72a bzw. das Bearbeitungswerkzeug 48a, übertragbar ist.
  • Es sind auch andere Ausgestaltungen der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, der Antriebseinheit 32a und/oder der Aufnahmevorrichtung 112a, des Verlängerungsstücks oder Adapterstücks 16a, der Verbindungsvorrichtung 66a und/oder der Haltevorrichtung 18a denkbar. Beispielsweise ist denkbar, dass die Aufnahmevorrichtung 112a zur Aufnahme der Energieversorgungseinheit entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a zwischen den zwei Handgriffeinheiten 46a, 48a angeordnet ist und/oder dass die Antriebseinheit 32a entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a zwischen dem das erste Verbindungsstück 68a umfassenden Endbereich 114a der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere der Grundeinheit 22a, und der weiteren Handgriffeinheit 28a angeordnet ist. Alternativ ist denkbar, dass die Antriebseinheit 32a entlang der Längsachse 42a der Werkzeugmaschine 12a von der weiteren Handgriffeinheit 28a aus hinter der Handgriffeinheit 26a, insbesondere dem Betätigungselement 34a, angeordnet ist, vorzugsweise an der Aufnahmevorrichtung 112a. Es ist denkbar, dass die einzelnen Bauteile der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere die Antriebseinheit 32a, die Kraftübertragungsvorrichtung 54a, die Aufnahmevorrichtung 112a usw., von der Grundeinheit 22a abnehmbar und/oder wechselbar ausgebildet sind.
  • In 3 ist eine geschnittene Detailansicht der Kraftübertragungsvorrichtung 54a gezeigt, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung 54a, insbesondere mit Ausnahme der Gewindestange 55a, durch eine eine Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfassende Schnittebene geschnitten dargestellt ist. Die Kraftübertragungsvorrichtung 54a ist in 3 in einer senkrecht zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichteten Seitenansicht gezeigt.
  • Die Spindelmutter 57a umfasst die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a, insbesondere ein erstes Teilstück 62a, ein zweites Teilstück 63a und ein drittes Teilstück 64a, wobei die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a und die Gewindestange 55a die zwei Führungskanäle 60a, 61a begrenzen. Die zwei Führungskanäle 60a, 61a sind jeweils an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke 65a des jeweiligen Führungskanals 60a, 61a um die Gewindestange 55a zumindest teilweise von zwei Teilstücken 62a, 63a, 64a der drei Teilstücke 62a, 63a, 64a, insbesondere von dem ersten Teilstück 62a und dem zweiten Teilstück 63a oder von dem zweiten Teilstück 63a und dem dritten Teilstück 64a, begrenzt, wobei die Kugeln 58a, 59a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a in zwei Gruppen angeordnet sind, die jeweils in einem der zwei Führungskanäle 60a, 61a anordenbar sind. Die zwei Führungskanäle 60a, 61a sind jeweils entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a versetzt zueinander angeordnet. Die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a liegen, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a, jeweils über zumindest eine Anlagefläche 152a der einzelnen Teilstücke 62a, 63a, 64a flächig aneinander an. Das erste Teilstück 62a und das dritte Teilstück 64a weisen jeweils eine eine Anlagefläche 152a begrenzende Kante 154a auf, welche entlang einer gesamten Erstreckung der Kante 154a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a an einen der Führungskanäle 60a, 61a grenzt. Das zweite Teilstück 63a weist insbesondere zwei jeweils eine Anlagefläche 152a begrenzende Kanten 154a auf, welche entlang einer gesamten Erstreckung der einzelnen Kanten 154a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a an einen der Führungskanäle 60a, 61a grenzen. Das zweite Teilstück 63a ist entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a und/oder entlang einer Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a zwischen dem ersten Teilstück 62a und dem zweiten Teilstück 63a angeordnet. Bevorzugt sind das erste Teilstück 62a und das dritte Teilstück 64a zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet, wobei insbesondere das dritte Teilstück 64a relativ zum ersten Teilstück 62a in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a um 180° um eine senkrecht zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichtete und die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a in genau einem Punkt schneidende Rotationsachse gedreht angeordnet ist. Die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a sind derart ausgebildet und/oder, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a, derart aneinander angeordnet, dass die, insbesondere vorher genannten, Kanten 154a der Teilstücke 62a, 63a, 64a jeweils zumindest im Wesentlichen mittig zu einem der Führungskanäle 60a, 61a verlaufen, welcher an die jeweilige Kante 154a grenzt. Vorzugsweise verlaufen die Kanten 154a der Teilstücke 62a, 63a, 64a jeweils entlang einer gesamten Führungsstrecke 65a des jeweiligen Führungskanals 60a, 61a zumindest im Wesentlichen mittig. Insbesondere begrenzen jeweils zwei der Teilstücke 62a, 63a, 64a einen der Führungskanäle 60a, 61a zusammen mit der Gewindestange 55a, insbesondere mit Ausnahme eines Anfangs 158a und eines Endes 160a der Führungskanals 60a, 61a (vgl. 5, 6 und 7), zumindest im Wesentlichen vollständig. Insbesondere sind die Führungskanäle 60a, 61a jeweils mit Ausnahme des Anfangs 158a und des Endes 160a als zumindest im Wesentlichen geschlossenes Volumen ausgebildet. Insbesondere sind die Führungskanäle 60a, 61a jeweils zumindest teilweise durch eine zumindest ein Gewinde 162a der Gewindestange 55a ausbildende Außenfläche der Gewindestange 55a begrenzt. Vorzugsweise erstrecken sich die Führungskanäle 60a, 61a jeweils parallel zu der Längsachse 150a der Gewindestange 55a und jeweils in einer die Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfassenden Schnittebene betrachtet an einer Seite der Längsachse 150a der Gewindestange 55a höchstens über eine maximale Breite 164a einer das Gewinde 162a der Gewindestange 55a ausbildenden Einkerbung 166a an einer Außenseite der Gewindestange 55a. Die Führungskanäle 60a, 61a erstrecken sich parallel zu der Längsachse 150a der Gewindestange 55a und jeweils in einer die Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfassenden Schnittebene betrachtet höchstens über eine Längserstreckung, welche einer maximalen Längserstreckung 168a der das Gewinde 162a der Gewindestange 55a ausbildenden Einkerbung 166a bei genau einem vollständigen Umlauf um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a entspricht. Bevorzugt verlaufen die Kanten 154a der Teilstücke 62a, 63a, 64a, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a, jeweils an jeder Stelle entlang der Führungsstrecken 65a der einzelnen Führungskanäle 60a, 61a um die Gewindestange 55a entlang des Gewindes 162a der Gewindestange 55a und/oder entlang der Führungsstrecke 65a eines der Führungskanäle 60a, 61a. Die Führungsstrecken 65a der Führungskanäle 60a, 61a erstrecken sich jeweils mittig entlang des die jeweilige Führungsstrecke 65a umfassenden Führungskanals 60a, 61a (vgl. auch 7). Die zwei Führungskanäle 60a, 61a sind jeweils als eine zusammenhängende rohrartige Ausnehmung ausgebildet, welche zwischen der Gewindestange 55a und jeweils zwei der Teilstücke 62a, 63a, 64a angeordnet sind und/oder von der Gewindestange 55a und jeweils zwei Teilstücken 62a, 63a, 64a gebildet sind. Die Führungskanäle 60a, 61a weisen jeweils eine zumindest im Wesentlichen runde, insbesondere kreisflächenförmige, Querschnittsfläche auf. Die Führungskanäle 60a, 61a bzw. die Gewindestange 55a und die Teilstücke 62a, 63a, 64a sind derart ausgebildet, dass die Führungsstrecken 65a jeweils als eine schräg zu der Längsachse 150a der Gewindestange 55a und schräg zu einer senkrecht zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtete gebogene Kurve ausgebildet sind. Vorzugsweise weisen die Führungsstrecken 65a entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet jeweils eine kreisbogenförmige Grundform auf (vgl. 7). Insbesondere sind die Führungsstrecken 65a jeweils als ein Teilstück einer Helix um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgebildet.
  • Die zwei Führungskanäle 60a, 61a sind entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet um zumindest im Wesentlichen 180° versetzt zueinander angeordnet. Insbesondere sind die Führungskanäle 60a, 61a entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet gleichmäßig verteilt um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a angeordnet. Es ist denkbar, dass die Spindelmutter 57a, insbesondere Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, mehr als zwei Führungskanäle 60a, 61a zumindest teilweise begrenzen, wobei bevorzugt entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet ein Versatzwinkel, um den die einzelnen Führungskanäle 60a, 61a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a zueinander versetzt angeordnet sind, einem Quotienten aus 360° und einer Anzahl der Führungskanäle 60a, 61a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a beträgt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Teilstücke 62a, 63a, 64a über ein anderes Fixiermittel und/oder über einen geometrischen Formschluss der Teilstücke 62a, 63a, 64a miteinander aneinander fixiert werden.
  • Die Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a weisen jeweils zumindest eine Begrenzungsfläche 170a auf, welche in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a zumindest teilweise den zumindest einen Führungskanal 60a, 61a begrenzen. Das erste Teilstück 62a und das dritte Teilstück 64a der Spindelmutter 57a weisen jeweils genau eine Begrenzungsfläche 170a auf. Das zweite Teilstück 63a der Spindelmutter 57a weist zwei Begrenzungsflächen 170a auf, welche an zwei entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgebildeten und voneinander abgewandten Seiten des zweiten Teilstücks 63a angeordnet sind. Die Begrenzungsflächen 170a der Teilstücke 62a, 63a, 64a sind jeweils gebogen ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Begrenzungsflächen 170a jeweils in einer die Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfassenden Schnittebene betrachtet eine zu einer Form der Kugeln 58a, 59a kongruente Krümmung auf. Bevorzugt sind die Begrenzungsflächen 170a der Teilstücke 62a, 63a, 64a jeweils an einer Seite, insbesondere über eine der vorher genannten Kanten 154a der Teilstücke 62a, 63a, 64a, von einer Anlagefläche 152a des die jeweilige Begrenzungsfläche 170a aufweisenden Teilstücks 62a, 63a, 64a begrenzt.
  • Die Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfasst eine Haupterstreckungsachse der Gewindestange 55a und/oder ist als eine Mittelachse der Gewindestange 55a ausgebildet. Die Gewindestange 55a ist dazu vorgesehen, über den Motor 52a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a gedreht zu werden. Die Spindelmutter 57a, insbesondere die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a, begrenzt um die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a eine Aufnahme 172a zur Aufnahme der Gewindestange 55a (vgl. auch 4, 5 und 6). Die Spindelmutter 57a, insbesondere die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a, umschließt in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a die Gewindestange 55a in einer senkrecht zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a und/oder zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichteten Ebene vollständig. Vorzugsweise umschließen die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, insbesondere in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a, jeweils einzeln die Gewindestange 55a in einer senkrecht zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a und/oder zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichteten Ebene vollständig (vgl. 7).
  • Die Kugeln 58a, 59a sind innerhalb der Führungskanäle 60a, 61a, insbesondere entlang der Führungsstrecken 65a, zwischen der Gewindestange 55a und der Spindelmutter 57a bewegbar. Bevorzugt liegen die Kugeln 58a, 59a jeweils, insbesondere in Abhängigkeit von einer Kraftübertragungsrichtung der Kraftübertragungsvorrichtung 54a, welche zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtet ist, an einem der Teilstücke 62a, 63a, 64a an. Bevorzugt liegen die Kugeln 58a, 59a, insbesondere zumindest an jeder Stelle entlang der jeweiligen Führungsstrecke 65a des Führungskanals 60a, 61a, in dem die Kugeln 58a, 59a angeordnet sind, jeweils an der Gewindestange 55a an. Bevorzugt sind die Kugeln 58a, 59a, insbesondere zumindest an jeder Stelle entlang der jeweiligen Führungsstrecke 65a des Führungskanals 60a, 61a, in dem die Kugeln 58a, 59a angeordnet sind, jeweils zumindest teilweise innerhalb einer das Gewinde 162a der Gewindestange 55a ausbildenden Einkerbung 166a angeordnet. Besonders bevorzugt sind die Kugeln 58a, 59a dazu vorgesehen, bei einer Rotation der Gewindestange 55a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a kraftschlüssig in Bewegung versetzt zu werden, wobei die Bewegung der Kugeln 58a, 59a über die zwei zumindest teilweise entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgebildeten Führungskanäle 60a, 61a kraftschlüssig auf die Spindelmutter 57a übertragen wird. Bevorzugt ist die Spindelmutter 57a dazu vorgesehen, sich bei einer Rotation der Gewindestange 55a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a über die Kugeln 58a, 59a in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtete Kraftübertragungsrichtung zu bewegen. Vorzugsweise sind die Kugeln 58a, 59a aus einem Metall ausgebildet. Bevorzugt sind die Spindelmutter 57a, insbesondere die Teilstücke 62a, 63a, 64a, aus einem Metall ausgebildet.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung 54a umfasst zwei Fixierelemente 174a, die dazu vorgesehen sind, die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, insbesondere in einem an der Gewindestange 55a angeordneten Zustand der Teilstücke 62a, 63a, 64a, gegen eine Bewegung parallel zu der Längsachse 150a der Gewindestange 55a und gegen eine Bewegung um die Gewindestange 55a relativ zueinander zumindest formschlüssig aneinander zu fixieren. Die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a sind jeweils zumindest im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet (vgl. auch 4) und dazu vorgesehen, zu einer Fixierung der Teilstücke 62a, 63a, 64a zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a an den Teilstücken 62a, 63a, 64a angelegt zu werden. Die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a sind in 3 insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a geschnitten dargestellt. Die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a begrenzen jeweils zwei Ausnehmungen 176a zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme der Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a (vgl. 5 bis 7). Die Ausnehmungen 176a sind jeweils an einer der Gewindestange 55a abgewandten Seite der Teilstücke 62a, 63a, 64a angeordnet. Die zwei Ausnehmungen 176a eines der Teilstücke 62a, 63a, 64a sind, insbesondere an allen drei Teilstücken 62a, 63a, 64a, jeweils an zwei voneinander abgewandten Seiten des jeweiligen Teilstücks 62a, 63a, 64a angeordnet. Insbesondere sind die zwei Ausnehmungen 176a eines der Teilstücke 62a, 63a, 64a, insbesondere an allen drei Teilstücken 62a, 63a, 64a, entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a betrachtet um zumindest im Wesentlichen 180° versetzt zueinander an einer Außenseite des jeweiligen Teilstücks 62a, 63a, 64a um die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a angeordnet. Bevorzugt sind die zwei Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a dazu vorgesehen, an zwei voneinander abgewandten Seiten an die Spindelmutter 57a, insbesondere die Teilstücke 62a, 63a, 64a, angelegt zu werden, wobei insbesondere die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a in die von den Teilstücken 62a, 63a, 64a begrenzten Ausnehmungen 176a aufgenommen werden. Bevorzugt ist jede der durch eines der Teilstücke 62a, 63a, 64a begrenzte Ausnehmung 176a in dem montierten Zustand der Spindelmutter 57a entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a jeweils hinter, vor oder zwischen zwei durch die zwei anderen Teilstücke 62a, 63a, 64a begrenzten Ausnehmungen 176a angeordnet. Die durch die Teilstücke 62a, 63a, 64a begrenzten Ausnehmungen 176a sind dazu vorgesehen, jeweils eines der Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a, insbesondere entlang oder senkrecht zu der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a betrachtet, zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, aufzunehmen. Insbesondere sind die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a, insbesondere in einem an der Spindelmutter 57a angeordneten Zustand der Fixierelemente 174a, jeweils entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a betrachtet in einem Bereich der Spindelmutter 57a zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb eines kleinsten die Spindelmutter 57a gerade noch umschließenden Kreises angeordnet. Vorzugsweise sind die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a in einem an der Spindelmutter 57a angeordneten Zustand der Fixierelemente 174a jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Gewindestange 55a, insbesondere der Längsachse 150a der Gewindestange 55a, angeordnet, wobei insbesondere Längsachsen der Fixierelemente 174a zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtet sind. Bevorzugt beträgt eine Dicke 178a der einzelnen Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a höchstens 2,5 mm, vorzugsweise höchstens 2 mm und bevorzugt höchstens 1,5 mm. Alternativ sind auch andere Ausgestaltungen der Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a denkbar, beispielsweise mit einer um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a gebogenen Form. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Kraftübertragungsvorrichtung 54a lediglich ein Fixierelement 174a oder mehr als zwei Fixierelemente 174a umfasst. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Kraftübertragungsvorrichtung 54a von den Fixierelementen 174a verschiedene weitere Bauteile umfasst, die zu einer Übertragung der Antriebskraft vorgesehen sind, wobei die Fixierelemente 174a lediglich zu einer Fixierung der Teilstücke 62a, 63a, 64a aneinander vorgesehen sind.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung 54a umfasst eine Führungseinheit 180a zu einem Führen der Spindelmutter 57a bei einer Bewegung entlang der Gewindestange 55a. Die Führungseinheit 180a umschließt die Spindelmutter 57a entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet, insbesondere in einem sich entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a erstreckenden und das Gewinde 162a der Gewindestange 55a aufweisenden Bereich der Gewindestange 55a, zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Führungseinheit 180a umschließt die Gewindestange 55a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a zumindest in einem entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a erstreckenden Bereich des Gewindes 162a der Gewindestange 55a zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Führungseinheit 180a umschließt die Spindelmutter 57a, insbesondere in einem montierten Zustand der Spindelmutter 57a an der Gewindestange 55a, um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a und/oder die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Führungseinheit 180a ist röhrenartig um die Gewindestange 55a und die Spindelmutter 57a ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass die Führungseinheit 180a als ein Käfig um die Gewindestange 55a ausgebildet ist, Ausnehmungen aufweist und/oder die Gewindestange 55a und/oder die Spindelmutter 57a nur teilweise umschließt. Die Führungseinheit 180a umfasst einen Grundkörper 181a, welcher zumindest eine Führungsfläche 182a aufweist. Der Grundkörper 181a liegt über die Führungsfläche 182a in zumindest einem Betriebszustand an der Spindelmutter 57a, insbesondere einem Teilstück 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, an. Insbesondere ist die Führungsfläche 182a als eine der Gewindestange 55a zugewandte Innenfläche des Grundkörpers 181a ausgebildet. Bevorzugt ist der Grundkörper 181a zumindest im Wesentlichen als ein Hohlzylinder ausgebildet. Bevorzugt ragt die Gewindestange 55a an zumindest einer der Antriebseinheit 32a abgewandten Seite der Führungseinheit 180a aus der Führungseinheit 180a, insbesondere dem Grundkörper 181a, heraus. Die zwei Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a ragen an der, insbesondere der Antriebseinheit 32a abgewandten, Seite der Führungseinheit 180a aus der Führungseinheit 180a, insbesondere dem Grundkörper 181a, hervor. Es ist denkbar, dass die Führungseinheit 180a als Teil des Gehäuses 24a und/oder der Grundeinheit 22a der Werkzeugmaschine 12a ausbildet ist (siehe 8). Beispielsweise ist der Grundkörper 181a einteilig mit dem Gehäuse 24a ausgebildet oder als eine Innenwand der Grundeinheit 22a ausgebildet. Die Führungsfläche 182a ist zumindest im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildet und umschließt die Spindelmutter 57a und die Gewindestange 55a, insbesondere in zumindest in einem entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a erstreckenden Bereich des Gewindes 162a, entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Führungseinheit 180a ist, insbesondere über die Führungsfläche 182a, dazu vorgesehen, die Spindelmutter 57a in radialer Richtung zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a und/oder zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a zusammenzuhalten, insbesondere in dem an der Gewindestange 55a angeordneten montierten Zustand. Vorzugsweise ist die Führungseinheit 180a, insbesondere zumindest die Führungsfläche 182a, aus einem Metall ausgebildet. Bevorzugt ist eine Kontur der Führungsfläche 182a entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet zumindest im Wesentlichen kongruent zu einer Außenkontur der Spindelmutter 57a, insbesondere der drei Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, ausgebildet.
  • Die Spindelmutter 57a umfasst zwei Halteelemente 184a zu einem Halten der Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a an der Spindelmutter 57a, insbesondere den Teilstücken 62a, 63a, 64a. Die Halteelemente 184a sind jeweils in einem Teilbereich um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a zwischen der Führungseinheit 180a und einem der Fixierelemente 174a angeordnet. Bevorzugt ist die Führungseinheit 180a, insbesondere über die Führungsfläche 182a, zusammen mit den Halteelementen 184a dazu vorgesehen, die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a an der Spindelmutter 57a, insbesondere innerhalb der Ausnehmungen 176a, zu fixieren und/oder zu halten, bevorzugt gegen ein Abheben in radialer Richtung zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a und/oder zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a. Die Halteelemente 184a sind jeweils zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Insbesondere umschließen die Halteelemente 184a jeweils zumindest ein Teilstück 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a um die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Halteelemente 184a sind, insbesondere gegenüber einer radial zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichteten Kraft, zumindest teilweise elastisch ausgebildet. Die Halteelemente 184a sind jeweils aus einem Kunststoff ausgebildet und begrenzen jeweils entlang einer Umfangserstreckung des Halteelements 184a betrachtet eine radiale Aussparung 186a (vgl. 5), die insbesondere als eine Kompressionsfuge ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass die Halteelemente 184a aus einem formelastischen Material, wie beispielsweise Gummi o. dgl. ausgebildet sind und/oder vollständig geschlossen ringförmig ausgebildet sind. Die Halteelemente 184a sind dazu vorgesehen, bei einem Anordnen der Führungseinheit 180a um die Spindelmutter 57a radial zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a, insbesondere über die Führungsfläche 182a der Führungseinheit 180a, mit einer Kraft beaufschlagt zu werden, wobei insbesondere die Aussparungen 186a begrenzende Flächen der Halteelemente 184a jeweils in eine Umfangsrichtung 188a um die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a (siehe 5) aufeinander gedrückt werden.
  • Die Halteelemente 184a sind jeweils dazu vorgesehen, einen durch die Führungseinheit 180a und die Spindelmutter 57a und/oder die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a begrenzten Bereich 190a für ein Schmiermittel zu versiegeln. Vorzugsweise ist der durch die Führungseinheit 180a und die Spindelmutter 57a und/oder die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a begrenzte Bereich 190a zumindest teilweise mit dem Schmiermittel gefüllt. Insbesondere ist der durch die Führungseinheit 180a und die Spindelmutter 57a und/oder die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a begrenzte Bereich 190a fluidtechnisch dicht und zumindest im Wesentlichen geschlossen ausgebildet. Es ist denkbar, dass der durch die Führungseinheit 180a und die Spindelmutter 57a und/oder die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a begrenzte Bereich 190a zumindest teilweise an die Führungskanäle 60a, 61a angrenzt, bevorzugt fluidtechnisch mit einem/den Führungskanälen 60a, 61a verbunden ist. Insbesondere begrenzen die zwei Halteelemente 184a den durch die Führungseinheit 180a und die Spindelmutter 57a und/oder die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a begrenzten Bereich 190a jeweils an einer Seite entlang einer parallel zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichteten Achse. Die Spindelmutter 57a umfasst zwei weitere Halteelemente 192a, die entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a vor und hinter den Teilstücken 62a, 63a, 64a an den Teilstücken 62a, 63a, 64a angeordnet sind. Es ist denkbar, dass die zwei weiteren Halteelemente 192a den durch die Führungseinheit 180a und die Spindelmutter 57a und/oder die Fixierelemente 174a begrenzten Bereich 190a jeweils an einer Seite entlang einer parallel zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichteten Achse begrenzen. Bevorzugt sind die zwei Halteelemente 184a derart angeordnet, dass die Führungskanäle 60a, 61a entlang einer parallel zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichteten Achse, insbesondere senkrecht zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a betrachtet, zumindest größtenteils zwischen den zwei Halteelementen 184a angeordnet sind. Bevorzugt liegen die Halteelemente 184a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a vollständig flächig an der Führungseinheit 180a, insbesondere der Führungsfläche 182a, an. Vorzugsweise ist die Führungsfläche 182a, zumindest in einem potentiell von den Halteelementen 184a umrandeten Bereich der Führungsfläche 182a geschlossen, insbesondere ausnehmungsfrei und/oder zumindest gegenüber dem Schmiermittel fluidtechnisch dicht, ausgebildet.
  • Die Spindelmutter 57a begrenzt zumindest teilweise zwei Rücklaufkanäle 194a zu einem Zurückführen der Kugeln 58a, 59a jeweils von einem Ende 160a eines der Führungskanäle 60a, 61a zu einem Anfang 158a des jeweiligen Führungskanals 60a, 61a (in 3 nicht gezeigt, siehe 5, 6 und 7). Die Rücklaufkanäle 194a sind an jeder Stelle entlang einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Erstreckung der einzelnen Rücklaufkanäle 194a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken 62a, 63a, 64a begrenzt.
  • In 4 ist eine Detailansicht der Kraftübertragungsvorrichtung 54a gezeigt. Die Führungseinheit 180a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a ist durch eine die Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfassende Schnittebene geschnitten dargestellt. Die Kraftübertragungsvorrichtung 54a ist in 4 in einer senkrecht zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichteten Seitenansicht gezeigt, welche insbesondere relativ zu der Bildebene der 3 um 90° um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a gedreht ist. Insbesondere ist eines der Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a in einer Draufsicht, insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Fixierelemente 174a, gezeigt.
  • Die Spindelmutter 57a, insbesondere die Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, weist/weisen jeweils eine maximale radiale Dicke 196a von höchstens 12 mm, vorzugsweise höchstens 10 mm und bevorzugt höchstens 8 mm, auf, die insbesondere radial zu der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichtet ist. Insbesondere erstreckt sich die maximale radiale Dicke 196a der Spindelmutter 57a von einer innersten der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a zugewandten Innenseite der Spindelmutter 57a, insbesondere eines der Teilstücke 62a, 63a, 64a, relativ zu der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a radial nach außen bis zu einer äußersten Außenseite der Spindelmutter 57a, insbesondere des Teilstücks 62a, 63a, 64a. Das erste Teilstück 62a und das dritte Teilstück 64a weisen eine größere maximale radiale Dicke 196a auf als das zweite Teilstück 63a. Es ist aber auch denkbar, dass die Teilstücke 62, 63, 64a der Spindelmutter 57a jeweils hinsichtlich ihrer radialen Dicke zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet sind. Vorzugsweise entspricht eine maximale radiale Dicke des ersten Teilstücks 62a bzw. des dritten Teilstücks 64a zumindest im Wesentlichen der maximalen radialen Dicke 196a der Spindelmutter 57a. Besonders bevorzugt weisen die einzelnen Halteelemente 184a, insbesondere in einem montierten Zustand der Spindelmutter 57a innerhalb er Führungseinheit 180a, eine maximale Quererstreckung 198a auf, welche einer maximalen Quererstreckung 200a der Spindelmutter 57a entspricht. Insbesondere ist die maximale Quererstreckung 198a, 200a der einzelnen Halteelemente 184a und/oder der Spindelmutter 57a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichtet. Vorzugsweise schneidet die maximale Quererstreckung 198a, 200a der einzelnen Halteelemente 184a und/oder der Spindelmutter 57a die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a in genau einem Punkt. Bevorzugt beträgt die maximale Quererstreckung 198a, 200a der einzelnen Halteelemente 184a und/oder der Spindelmutter 57a höchstens 35 mm, vorzugsweise höchstens 30 mm und bevorzugt höchstens 28 mm.
  • Die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a sind dazu vorgesehen, eine zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtete Kraft von der Spindelmutter 57a auf zumindest ein Abtriebselement der Werkzeugmaschine 12a (in 4 nicht gezeigt, vgl. 8) zu übertragen. Bevorzugt weisen das erste Teilstück 62a und das dritte Teilstück 64a jeweils im Bereich einer der Ausnehmungen 176a zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer parallel zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a ausgerichteten Richtung verlaufende erste Formschlussflächen 202a auf. Die zwei im Bereich einer der Ausnehmungen 176a angeordneten ersten Formschlussflächen 202a sind parallel zueinander angeordnet. Bevorzugt weisen das erste Teilstück 62a und das dritte Teilstück 64a jeweils an jeder Seite, an der eines der Fixierelemente 174a anordenbar ist, zwei erste Formschlussflächen 202a auf. Insbesondere sind die ersten Formschlussflächen 202a zu einer Fixierung des jeweiligen die ersten Formschlussflächen 202a aufweisenden Teilstücks 62a, 64a gegen eine Bewegung parallel zu der Längsachse 150a der Gewindestange 55a vorgesehen. Vorzugsweise sind die ersten Formschlussflächen 202a zu einer Übertragung einer Antriebskraft von der Spindelmutter 57a auf die Fixierelemente 174a in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtete Richtung vorgesehen. Vorzugsweise weisen die Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, insbesondere das erste Teilstück 62a, das zweite Teilstück 63a und das dritte Teilstück 64a, jeweils in einem Bereich einer der Ausnehmungen 176a zumindest zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Umlaufrichtung um die Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a und zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a verlaufende zweite Formschlussflächen 204a auf. Die ersten Formschlussflächen 202a und die zweiten Formschlussflächen 204a begrenzen vorzugsweise die Ausnehmungen 176a zur Aufnahme der Fixierelemente 174a. Insbesondere sind die zweiten Formschlussflächen 204a zu einer Fixierung des jeweiligen die zweite Formschlussfläche 204a aufweisenden Teilstücks 62a, 63a, 64a gegen eine Bewegung in Umlaufrichtung um die Gewindestange 55a vorgesehen, insbesondere relativ zu den anderen Teilstücken 62a, 63a, 64a. Bevorzugt sind die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a dazu vorgesehen, in einem an der Spindelmutter 57a angeordneten Zustand der Fixierelemente 174a an den ersten Formschlussflächen 202a und den zweiten Formschlussflächen 204a zumindest teilweise flächig anzuliegen. Bevorzugt umfassen die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a jeweils eine Mehrzahl von, insbesondere acht, Formschlussfortsätzen 206a zu einer formschlüssigen Verbindung mit einer der ersten Formschlussflächen 202a des ersten Teilstücks 62a oder des dritten Teilstücks 64a der Spindelmutter 57a. Bevorzugt sind die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a dazu vorgesehen, zumindest im Wesentlichen spielfrei in den Ausnehmungen 176a und/oder flächig an die Ausnehmung 176a des jeweiligen Teilstücks 62a, 63a, 64a begrenzenden Flächen, insbesondere den Formschlussflächen 202a, 204a, der Teilstücke 62a, 63a, 64a anzuliegen. Vorzugsweise ist die Spindelmutter 57a dazu vorgesehen, die Kraft über die ersten Formschlussflächen 202a, 204a der Teilstücke 62a, 63a, 64a auf die Fixierelemente 174a zu übertragen. Bevorzugt sind die Fixierelemente 174a der Kraftübertragungsvorrichtung 54a dazu vorgesehen, die Kraft von der Spindelmutter 57a an die Koppeleinheit 80a der Verbindungsvorrichtung 66a zu übertragen. Die Formschlussfortsätze 206a der Fixierelemente 174a erstrecken sich vorzugsweise jeweils innerhalb einer Haupterstreckungsebene eines Fixierelements 174a, an dem der jeweilige Formschlussfortsatz 206a angeordnet ist. Die Formschlussfortsätze 106a sind vorzugsweise quaderförmig ausgebildet. Insbesondere erstrecken sich die Formschlussfortsätze 106a der einzelnen Fixierelemente 174a jeweils über eine maximale Dicke 178a des Fixierelements 174a, an dem der jeweilige Formschlussfortsatz 206a angeordnet ist (vgl. 3). Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Fixierelemente 174a, insbesondere der Formschlussfortsätze 206a, denkbar. Entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a äußere Formschlussfortsätze 206a der Formschlussfortsätze 206a der einzelnen Fixierelemente 174a sind insbesondere zu einem Angreifen an den weiteren Halteelementen 192a vorgesehen. Bevorzugt sind die weiteren Halteelemente 192a jeweils zwischen zwei Formschlussfortsätzen 206a der einzelnen Fixierelemente 174a gehalten (vgl. 5).
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht der Gewindestange 55a und einem Teil der an der Gewindestange 55a angeordneten Spindelmutter 57a, insbesondere dem dritten Teilstück 64a, einem der Halteelemente 192a und einem der Fixierelemente 174a, gezeigt. Die Spindelmutter 57a, insbesondere die Teilstücke 62a, 63a, 64a der Spindelmutter 57a, weist entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a betrachtet eine zumindest größtenteils kreisrunde Außenkontur auf. Insbesondere weist die Außenkontur an zwei voneinander abgewandten Seiten, an denen die Fixierelemente 174a über die Ausnehmungen 176a an der Spindelmutter 57a anordenbar sind, jeweils einen geradlinigen Bereich 208a auf. Die Führungsfläche 182a der Führungseinheit 180a weist in zumindest einer senkrecht zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a und/oder der Führungseinheit 180a ausgerichteten Schnittebene betrachtet, insbesondere entlang einer vollständigen Längserstreckung parallel zur Längsachse 150a, an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachte Bereiche 210a auf (vgl. 3), die insbesondere korrespondierend zu den geradlinigen Bereichen 208a der Außenkontur der Spindelmutter 57a ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Führungsfläche 182a in den abgeflachten Bereichen 208a der Führungsfläche 182a ebenflächig ausgebildet. Insbesondere ist die Führungsfläche 182a in von den abgeflachten Bereichen 208a der Führungsfläche 182a verschiedenen Bereichen der Führungsfläche 182a, vorzugsweise um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a, gekrümmt, vorzugsweise zylindermantelförmig, ausgebildet.
  • Bevorzugt liegen die Halteelemente 184a jeweils an einer Seitenfläche eines der Teilstücke 62a, 63a, 64a an. Bevorzugt sind jeweils ein Anfang 158a und ein Ende 160a der Führungskanäle 60a, 61a entlang der Führungsstrecke 65a des jeweiligen Führungskanals 60a, 61a an zwei Endbereichen des jeweiligen Führungskanals 60a, 61a angeordnet. Insbesondere sind der Anfang 158a und das Ende 160a eines Führungskanals 60a, 61a entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a zueinander versetzt angeordnet. Bevorzugt erstrecken sich die Rücklaufkanäle 194a jeweils von einem Anfang 158a bis zu einem Ende 160a eines der zwei Führungskanäle 60a, 61a (siehe auch 6).
  • In 6 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Gewindestange 55a und einem Teil der an der Gewindestange 55a angeordneten Spindelmutter 57a, insbesondere dem dritten Teilstück 64a, dem zweiten Teilstück 63a, einem der Halteelemente 184a und einem der Fixierelemente 174a, gezeigt. Vorzugsweise sind die zwei Rücklaufkanäle 194a, insbesondere mit Ausnahme des Anfangs 158a und des Endes 160a des den jeweiligen Rücklaufkanal 194a begrenzenden Führungskanals 60a, 61a, zumindest im Wesentlichen vollständig von dem ersten Teilstück 62a und dem zweiten Teilstück 63a oder von dem zweiten Teilstück 63a und dem dritten Teilstück 64a und der Gewindestange 55a begrenzt und insbesondere zumindest für die Kugeln 58a, 59a als ein zumindest im Wesentlichen geschlossenes Volumen ausgebildet. Bevorzugt erstrecken sich die zwei Rücklaufkanäle 194a jeweils um die Gewindestange 55a von einem Ende 160a eines der Führungskanäle 60a, 61a zu einem Anfang 158a des Führungskanals 60a, 61a. Bevorzugt weisen die Rücklaufkanäle 194a jeweils in einer die Längsachse 150a der Gewindestange 55a umfassenden Schnittebene eine Querschnittsfläche auf, die größer ist als eine Querschnittsfläche der Führungskanäle 60a, 61a. Die drei Teilstücke 62a, 63a, 64a weisen jeweils zumindest eine weitere Begrenzungsfläche 212a auf, die einen von dem jeweiligen Teilstück 62a, 63a, 64a begrenzten Rücklaufkanal 194a der zwei Rücklaufkanäle 194a zumindest teilweise begrenzt. Die weiteren Begrenzungsflächen 212a sind insbesondere jeweils zumindest im Wesentlichen ebenflächig ausgebildet und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 150a der Gewindestange 55a ausgerichtet. Es ist auch denkbar, dass die weiteren Begrenzungsebenen 212a gebogen ausgebildet sind und/oder dass jedes Teilstück 62a, 63a, 64a einen der Rücklaufkanäle 194a über genau eine gebogene und zusammenhängende Begrenzungsfläche begrenzt.
  • In 7 ist entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a und/oder entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a eine Draufsicht auf das in der 6 gezeigte zweite Teilstück 63a der Spindelmutter 57a gezeigt. Die Führungskanäle 60a, 61a erstrecken sich jeweils entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet über mindestens 180°, vorzugsweise mindestens 220°, bevorzugt mindestens 260° und ganz besonders bevorzugt über zumindest im Wesentlichen 270°, und um weniger als 360° um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a. Jeweils ein Führungskanal 60a, 61a der zwei Führungskanäle 60a, 61a und ein mit dem jeweiligen Führungskanal 60a, 61a verbundener Rücklaufkanal 194a der zwei Rücklaufkanäle 194a erstrecken sich entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet zusammen über zumindest im Wesentlichen 360° um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a. Bevorzugt erstrecken sich die zwei Rücklaufkanäle 194a jeweils entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet über höchstens 180°, vorzugsweise höchstens 140°, bevorzugt höchstens 90° und ganz besonders bevorzugt über zumindest im Wesentlichen 90°, um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a. Vorzugsweise sind die zwei Führungskanäle 60a, 61a und die zwei Rücklaufkanäle 194a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a zumindest im Wesentlichen vollständig mit den Kugeln 58a, 59a gefüllt. Bevorzugt sind die Kugeln 58a, 59a innerhalb der einzelnen Führungskanäle 60a, 61a entlang der Längsachse 150a der Gewindestange 55a betrachtet jeweils über eine Erstreckung des Führungskanals 60a, 61a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a gleichmäßig verteilt aneinander angeordnet (in 7 nur schematisch angedeutet gezeigt). Vorzugsweise ist eine Tiefe 214a der von den Teilstücken 62a, 63a, 64a begrenzten Ausnehmungen 176a größer oder zumindest gleich groß wie eine Dicke 178a der einzelnen Fixierelemente 174a (vgl. 5 und 6). Bevorzugt entspricht eine Tiefe der von dem ersten Teilstück 62a und dem dritten Teilstück 64a begrenzten Ausnehmungen 176a zumindest im Wesentlichen einer Summe aus der Dicke 176a der einzelnen Fixierelemente 174a und einer maximalen radialen Dicke der einzelnen Halteelemente 184a, insbesondere in einem Bereich der Ausnehmungen 176a um die Längsachse 150a der Gewindestange 55a (vgl. 5). Insbesondere sind die Teilstücke 62a, 63a, 64a dazu vorgesehen, die Fixierelemente 174a über die Ausnehmungen 176a entlang der Mittelachse 156a der Spindelmutter 57a betrachtet zumindest im Wesentlichen vollständig aufzunehmen.
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 7, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 7 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 8 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • In 8 ist eine perspektivische Ansicht einer stabgebundenen Werkzeugmaschine 12b mit einer alternativen Ausgestaltung einer Kraftübertragungsvorrichtung 54b in einem Bereich der Kraftübertragungsvorrichtung 54b gezeigt. Die Kraftübertragungsvorrichtung 54b umfasst eine Gewindestange 55b, eine Spindelmutter 57b zu einer Anordnung an der Gewindestange 55b und eine Vielzahl von Kugeln zu einer Kraftübertragung zwischen der Gewindestange 55b und der Spindelmutter 57b. Die Gewindestange 55b und die Spindelmutter 57b begrenzen zusammen um die Gewindestange 55b zumindest einen Führungskanal zum Führen der Kugeln, wobei die Kugeln dazu vorgesehen sind, über eine Bewegung entlang des zumindest einen Führungskanals eine Rotationsbewegung der Gewindestange 55b in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter 57b umzuwandeln. Die Spindelmutter 57b ist aus zumindest zwei Teilstücken 62b, 63b, 64b gebildet. Der zumindest eine Führungskanal ist an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke des Führungskanals um die Gewindestange 55b jeweils zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken 62b, 63b, 64b begrenzt. Die in der 8 dargestellte Kraftübertragungsvorrichtung 54b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 7 beschriebenen Kraftübertragungsvorrichtung 54a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 8 dargestellten Kraftübertragungsvorrichtung 54b zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 7 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 7 beschriebenen Kraftübertragungsvorrichtung 54a umfasst die in der 8 dargestellte Kraftübertragungsvorrichtung 54b vorzugsweise eine Führungseinheit 180b auf, welche als Teil eines ein Gehäuse 24b der Werkzeugmaschine 12b ausbildenden Grundeinheit 22b der Werkzeugmaschine 12b ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Spindelmutter 57b zusammen mit Fixierelementen 174b der Kraftübertragungsvorrichtung 54b innerhalb der Grundeinheit 22b angeordnet. Insbesondere umschließt die Grundeinheit 22b die Gewindestange 55b und die Spindelmutter 57b zumindest im Wesentlichen vollständig. Bevorzugt sind die Fixierelemente 174b der Kraftübertragungsvorrichtung 54b in eine einer Antriebseinheit 32b der Werkzeugmaschine 12b abgewandten Richtung entlang einer Längsachse 150b der Gewindestange 55b zur Übertragung der Antriebskraft in eine parallel zur Längsachse 150b der Gewindestange 55b ausgerichtete Richtung formschlüssig miteinander gekoppelt. Insbesondere ist zumindest eines der Fixierelemente 174b einteilig mit einem Koppelelement 216b einer Koppeleinheit 80b zur Übertragung der Antriebskraft an ein Bearbeitungswerkzeug (in 8 nicht gezeigt) ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die zwei Fixierelemente 174b kraft- und/oder formschlüssig mit dem Koppelelement 216b verbunden sind. Es ist auch denkbar, dass die Kraftübertragungsvorrichtung 54b lediglich ein Fixierelement 174b oder mehr als zwei Fixierelemente 174b umfasst.

Claims (11)

  1. Kraftübertragungsvorrichtung für eine, insbesondere stabgebundene, Werkzeugmaschine (12a; 12b), mit zumindest einer Gewindestange (55a; 55b), mit zumindest einer Spindelmutter (57a; 57b) zu einer Anordnung an der Gewindestange (55a; 55b) und mit einer Vielzahl von Kugeln (58a, 59a) zu einer Kraftübertragung zwischen der Gewindestange (55a; 55b) und der Spindelmutter (57a; 57b), wobei die Gewindestange (55a; 55b) und die Spindelmutter (57a; 57b) zusammen um die Gewindestange (55a; 55b) zumindest einen Führungskanal (60a, 61a) zum Führen der Kugeln (58a, 59a) begrenzen, wobei die Kugeln (58a, 59a) dazu vorgesehen sind, über eine Bewegung entlang des zumindest einen Führungskanals (60a, 61a) eine Rotationsbewegung der Gewindestange (55a; 55b) in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter (57a; 57b) umzuwandeln, wobei die Spindelmutter (57a; 57b) aus zumindest zwei Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Führungskanal (60a, 61a) an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke (65a) des Führungskanals (60a, 61a) um die Gewindestange (55a; 55b) jeweils zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) begrenzt ist.
  2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (57a; 57b) zumindest teilweise zumindest einen Rücklaufkanal (194a) zu einem Zurückführen der Kugeln (58a, 59a) von einem Ende (160a) des Führungskanals (60a, 61a) zu einem Anfang (158a) des Führungskanals (60a, 61a) begrenzt, wobei der Rücklaufkanal (194a) an jeder Stelle entlang einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Erstreckung des Rücklaufkanals (194a) um eine Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) zumindest teilweise von den zumindest zwei Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) begrenzt ist.
  3. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest ein Fixierelement (174a; 174b), das dazu vorgesehen ist, die zumindest zwei Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) der Spindelmutter (57a; 57b), insbesondere in einem an der Gewindestange (55a; 55b) angeordneten Zustand der Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b), gegen eine Bewegung parallel zu einer Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) und gegen eine Bewegung um die Gewindestange (55a; 55b) relativ zueinander zumindest formschlüssig aneinander zu fixieren.
  4. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (174a; 174b) zumindest im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung der Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) an den Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) angelegt zu werden.
  5. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (174a; 174b) dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) ausgerichtete Kraft von der Spindelmutter (57a; 57b) auf zumindest ein Abtriebselement der Werkzeugmaschine (12a; 12b) zu übertragen.
  6. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zumindest eine Führungskanal (60a, 61a) entlang einer Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) betrachtet über mindestens 180° und um weniger als 360° um die Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) erstreckt.
  7. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (57a; 57b) zumindest drei Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) umfasst, wobei die zumindest drei Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) und die Gewindestange (55a; 55b) zumindest zwei Führungskanäle (60a, 61a) begrenzen, wobei die zwei Führungskanäle (60a, 61a) jeweils an jeder Stelle entlang einer Führungsstrecke (65a) des jeweiligen Führungskanals (60a, 61a) um die Gewindestange (55a; 55b) zumindest teilweise von zwei Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) der zumindest drei Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) begrenzt sind, wobei die Kugeln (58a, 59a) in zumindest zwei Gruppen angeordnet sind, die jeweils in einem der zumindest zwei Führungskanäle (60a, 61a) anordenbar sind, wobei die zumindest zwei Führungskanäle (60a, 61a) entlang einer Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) betrachtet um die Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Kraftübertragungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungseinheit (180a; 180b) zu einem Führen der Spindelmutter (57a; 57b) bei einer Bewegung entlang der Gewindestange (55a; 55b), wobei die Führungseinheit (180a; 180b) die Spindelmutter (57a; 57b) zumindest teilweise umschließt, wobei die Spindelmutter (57a; 57b) zumindest ein Halteelement (184a) zu einem Halten des Fixierelements (174a; 174b) an der Spindelmutter (57a; 57b), insbesondere den Teilstücken (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b), umfasst, wobei das Halteelement (184a) in zumindest einem Teilbereich um die Längsachse (150a; 150b) der Gewindestange (55a; 55b) zwischen der Führungseinheit (180a; 180b) und dem Fixierelement (174a; 174b) angeordnet ist.
  9. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (184a) dazu vorgesehen ist, zumindest einen durch die Führungseinheit (180a; 180b) und die Spindelmutter (57a; 57b) und/oder das zumindest eine Fixierelement (174a; 174b) begrenzten Bereich (190a) für ein Schmiermittel zu versiegeln.
  10. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (57a; 57b), insbesondere die Teilstücke (62a, 63a, 64a; 62b, 63b, 64b) der Spindelmutter (57a; 57b), jeweils eine radiale Dicke (196a) von höchstens 12 mm aufweist/aufweisen, die insbesondere radial zu einer Mittelachse (150a; 150b) der Spindelmutter (57a; 57b) ausgerichtet ist.
  11. Werkzeugmaschine, insbesondere stabgebundene Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Kraftübertragungsvorrichtung (54a; 54b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer Antriebseinheit (32a; 32b) und mit zumindest einer Werkzeugaufnahme, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung (54a; 54b) dazu vorgesehen ist, eine Rotationsbewegung von der Antriebseinheit (32a; 32b), insbesondere zu einer Betätigung eines Bearbeitungswerkzeugs (46a, 48a), als translatorische Bewegung an die Werkzeugaufnahme zu übertragen.
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