DE102020209940A1 - Kochfeld und Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds - Google Patents

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Abstract

Ein Kochfeld weist eine Kochfeldplatte und Heizeinrichtungen daran auf sowie eine Bedieneinrichtung mit manuell betätigbaren Drehknebeln und Kochfeldanzeigemitteln an der Kochfeldplatte zum Durchleuchten durch die Kochfeldplatte. Die Bedieneinrichtung weist mindestens ein Bedienelement an der Kochfeldplatte auf. Das Kochfeld weist Topferkennungsmittel und eine Leistungsversorgung auf, um die Heizeinrichtungen mit Leistung zu versorgen, sowie eine Spannungsversorgung für die Bedieneinrichtung und für den Anwesenheitssensor. Es weist einen Anwesenheitssensor auf oder ist mit einem ihm zugeordneten Anwesenheitssensor verbunden. An den Drehknebeln sind Knebelanzeigemittel vorgesehen, um etwas anzuzeigen.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer ebenen Kochfeldplatte und Heizeinrichtungen an der Kochfeldplatte sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kochfeldes.
  • Es ist bekannt, auf der Oberseite von Kochfeldern mit mehreren Kochstellen im Bereich der Kochfeldplatte sogenannte Berührschalter als Bedienelement vorzusehen oder alternativ auch elektromechanische Bedienelemente wie Drehknebel vorzusehen. Durch entsprechende Markierungen oder fest auf die Kochfeldplatte aufgedruckte Zeichen und Symbole auf oder neben den Bedienelementen kann hier jeweils auf einen Blick gesehen werden, welcher der mehreren Kochstellen jeweils ein Bedienelement zugeordnet ist bzw. zu deren Bedienung vorgesehen ist. Bei Kochfeldern, die insbesondere zusammen mit einem Backofen ausgebildet sind, bei denen die Bedienelemente nicht oben an oder auf dem Kochfeld vorgesehen sind, sondern an einer Vorderfront vor und unter dem Kochfeld, können solche Markierungen neben den Bedienelementen bei normalem Betrieb, also wenn eine Bedienperson nahe an dem Kochfeld steht, nicht erkannt werden. Manchmal soll auch etwas im ausgeschalteten Zustand des Kochfelds nicht angezeigt werden, wenn niemand anwesend ist, weil dies dann ja auch nicht notwendig ist. Dies kann Anforderungen oder gesetzlichen Vorgaben nach niedrigem Energieverbrauch im Standby-Modus erfüllen.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein eingangs genanntes Kochfeld sowie ein eingangs genanntes Verfahren zum Betrieb dafür zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine sichere und instinktive Bedienung eines Kochfeldes sowie dessen vorteilhafter Betrieb möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Kochfeld selbst oder nur für das Verfahren zu seinem Betrieb erläutert. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Kochfeld als auch für das Verfahren selbständig und unabhängig voneinander gelten können.
  • Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Das Kochfeld weist eine ebene Kochfeldplatte und Heizeinrichtungen an dieser Kochfeldplatte bzw. darunter auf. Dies können unterschiedliche Heizeinrichtungen sein, vorteilhaft Induktionsheizspulen. Es weist auch eine Bedieneinrichtung für das Kochfeld mit Bedienelementen auf, wobei die Bedienelemente zumindest teilweise manuell betätigbare Drehknebel sind. Sie können insbesondere an einer vertikalen Bedienblende vor und unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet sein. An mindestens einem Drehknebel sind Knebelanzeigemittel vorgesehen, vorteilhaft LEDs oder Leuchtmittel, besonders vorteilhaft an dessen Vorderseite. Es kann mindestens eine Anzeige bzw. ein Knebelanzeigemittel pro Drehknebel vorgesehen sein. Es sind auch Teilsegmente, Farbverläufe oder Farbänderungen in Abhängigkeit von Restwärme denkbar.
  • Weitere Bedienelemente können vorteilhaft Berührungsschalter bzw. Touchsensoren sein, wie sie beispielsweise in kapazitiver Ausgestaltung bekannt sind. Die Bedieneinrichtung des Kochfelds weist mindestens ein solches Bedienelement an bzw. unter der Kochfeldplatte auf. Zusätzlich oder alternativ können sich ein oder mehrere Bedienelemente an bzw. auf dem Drehknebel befinden, oder die Drehknebel selbst bilden die Bedienelemente des Kochfelds. Das Kochfeld weist auch Kochfeldanzeigemittel an bzw. unter der Kochfeldplatte auf, die zum Durchleuchten durch die Kochfeldplatte hindurch ausgebildet sind. Auch sie können ausgebildet sein wie bekannt, insbesondere LEDs aufweisen. Sie können Teil der Bedieneinrichtung sein oder eigenständig sein.
  • Das Kochfeld weist Topferkennungsmittel auf, die vorteilhaft unter der Kochfeldplatte angeordnet sind. Dafür gibt es viele bekannte Möglichkeiten, insbesondere mit Sensormitteln unter der Kochfeldplatte an Kochstellen, die induktiv oder kapazitiv einen Topf an der Kochstelle erkennen können. Vorteilhaft sind es Induktionsheizspulen, die auch die vorgenannten Heizeinrichtungen bilden können, also beide Funktionen bieten.
  • Das Kochfeld weist eine Leistungsversorgung auf um die Heizeinrichtungen mit Leistung zu versorgen, entweder als einfache Schalter oder als Leistungselektronik bzw. Leistungshalbleiter für Induktionsheizspulen. Vorzugsweise arbeiten sie mit durch die Bedieneinrichtung vorgegebener Leistungshöhe.
  • Des Weiteren weist das Kochfeld einen Anwesenheitssensor auf, der vorteilhaft darin eingebaut ist, beispielsweise an oder unter der Kochfeldplatte oder an einer vorgenannten Bedienblende. Er kann auch durch integrierte Touchsensoren gebildet werden. Es kann alternativ mit einem ihm zugeordneten Anwesenheitssensor verbunden sein, der an anderer Stelle außerhalb des Kochfelds angeordnet ist, beispielsweise an einer Dunstabzugshaube oder an einem Schrank darüber, oder anderweitig in der Umgebung positioniert sein. Eine Kommunikation kann vorteilhaft per Funk erfolgen.
  • Das Kochfeld weist eine Spannungsversorgung für die Bedieneinrichtung auf, ggf. auch für den Anwesenheitssensor, wenn er im Kochfeld integriert oder Teil desselben ist. Dies kann ein Schaltnetzteil sein bzw. ein solches aufweisen. Vorteilhaft weist diese Spannungsversorgung einen geringen Energieverbrauch auf, wenn das Kochfeld in einem Standby-Modus ist, also nicht benutzt wird. Die Spannungsversorgung und die Leistungsversorgung sind separat ausgebildet, also durch unterschiedliche Bauteile bzw. durch unterschiedliche Funktionseinheiten. Sie können unter Umständen auch auf unterschiedlichen Leiterplatten angeordnet sein.
  • Somit kann vorgesehen sein, dass im Standby-Modus nur der geringe Energieverbrauch der Spannungsversorgung für die Bedieneinrichtung anfällt. In einem Koch-Modus wird die Leistungsversorgung dazu geschaltet, die dann die Heizeinrichtungen betreibt bzw. ansteuert und mit Leistung versorgt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann der mindestens eine Anwesenheitssensor an einem der Drehknebel angeordnet sein oder direkt daneben, vorteilhaft mit einem Abstand von weniger als 10 cm oder sogar weniger als 5 cm. Der Vorteil der Anbringung an diesem Ort ist der, dass der Drehknebel selbst oder die Bedienblende, an der er angeordnet ist, in den Raum hineingerichtet ist und somit viel besser eine Anwesenheit einer sich nähernden Person erkennen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann nur ein einziger Anwesenheitssensor für das gesamte Kochfeld vorgesehen sein. Dieser alleine sollte ausreichen, das Annähern einer Bedienperson zu erkennen, sowohl auf kurze Entfernung wie beispielsweise 10 cm bis 50 cm als auch auf weite Entfernung wie beispielsweise 1 m bis 5 m. Bei einem erkannten Abstand der Bedienperson zum Anwesenheitssensor unterhalb eines vorgegebenen Grenzabstands, der insbesondere weniger als 2 m oder weniger als 50 cm betragen kann, aktiviert der Anwesenheitssensor die Kochfeldanzeigemittel und/oder die Knebelanzeigemittel. Dazu aktiviert er auch eine Steuerung der Bedieneinrichtung bzw. des Kochfelds entsprechend bzw. diese steuert ihn ja an und wertet ihn aus, wobei die Steuerung dann auch die Kochfeldanzeigemittel und/oder die Knebelanzeigemittel aktiviert, insbesondere beleuchtet.
  • Ein Anwesenheitssensor kann ausgebildet sein wie von Bewegungsmeldern bekannt, beispielsweise aber auch kapazitiv mittels kapazitiver Sensoren. Selbst die vorgenannten kapazitiven Berührungsschalter können einen Anwesenheitssensor bilden, der dann auf eher kurze Entfernung wie 3 cm bis 20 cm eine Bedienperson erkennen kann, insbesondere dann, wenn sie sich beim Aufsetzen eines Kochtopfes über das Kochfeld beugt.
  • In dem Kochfeld kann bevorzugt eine Leiterplatte für die Kochfeldanzeigemittel unter der Kochfeldplatte vorgesehen sein, auf der bestimmte Bauteile angeordnet sind. Hier können auch vorgenannte weitere Bedienelemente angeordnet sein. Besonders bevorzugt kann die Steuerung der Bedieneinrichtung auf dieser Leiterplatte für die Kochfeldanzeigemittel oder auf einer separaten Leiterplatte direkt hinter den Drehknebeln angeordnet sein. Diese Steuerung kann vorteilhaft die gesamte Kochfeld-Steuerung sein, so dass keine weitere Steuerung vorhanden sein muss.
  • Bevorzugt bilden die Heizeinrichtungen an der Kochfeldplatte definierte Kochstellen, insbesondere zumindest teilweise pro Kochstelle. Besonders bevorzugt ist mindestens einer Heizeinrichtung genau ein Drehknebel zur Leistungseinstellung zugeordnet, wobei dabei jeder Heizeinrichtung genau ein einziger eigener und nur für diese Heizeinrichtung vorgesehener Drehknebel zugeordnet sein kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung können die Heizeinrichtungen eben Induktionsheizspulen sein, wobei vorzugsweise diese Induktionsheizspulen dann auch die vorgenannten Topferkennungsmittel bilden, so dass sie Töpfe induktiv erkennen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb eines vorbeschriebenen Kochfelds wird das Kochfeld einerseits in einem Standby-Modus betrieben, in dem alle Heizeinrichtungen und die Leistungsversorgung ausgeschaltet sind, insbesondere damit auch die Topferkennungsmittel. Vorzugsweise sind auch die Kochfeldanzeigemittel ausgeschaltet. Andererseits wird das Kochfeld in einem Koch-Modus betrieben, in dem die Leistungsversorgung eingeschaltet ist und mindestens eine Heizeinrichtung mit Leistung versorgt werden kann zum Beheizen eines über ihr aufgestellten Topfes, wobei vorzugsweise auch mindestens ein Kochfeldanzeigemittel eingeschaltet ist. In jedem Fall kann die Leistungsversorgung die Topferkennungsmittel betreiben, wenn diese wie vorbeschrieben durch Induktionsheizspulen gebildet sind. Im Standby-Modus ist der Anwesenheitssensor aktiv und wird mit Leistung von der Spannungsversorgung versorgt, die eingeschaltet ist und aktiviert ist. Vorteilhaft kann es sich dabei um die Bedienelemente handeln, die ohnehin zur Erkennung eines Einschaltens des Kochfelds aktiv sein müssen, insbesondere wenn es Touchsensoren sind. Im Koch-Modus ist dann die Leistungsversorgung eingeschaltet und aktiviert. Dabei kann eine der Heizeinrichtungen aktiviert bzw. betrieben sein und heizen, muss es aber nicht.
  • Dabei werden erfindungsgemäß die folgenden Schritte durchgeführt. Ausgehend von einem im Standby-Modus betriebenen Kochfeld nähert sich eine Bedienperson dem Anwesenheitssensor, der auch im Standby-Modus aktiviert ist. Bei einem Abstand der Bedienperson zum Anwesenheitssensor unterhalb eines Grenzabstands, insbesondere weniger als 2 m oder weniger als 50 cm, aktiviert der Anwesenheitssensor die Kochfeldanzeigemittel und/oder die Knebelanzeigemittel. Dabei kann die Leistungsversorgung mit der Topferkennung aktiviert werden, und nach Erkennung eines Topfes können die Anzeigemittel aktiviert werden. Damit kann eine Information, die das Kochfeld oder den Zustand des Kochfelds betrifft, an die Bedienperson ausgegeben bzw. die Information der Bedienperson angezeigt werden. Alternativ zu der vorbeschriebenen Erkennung von Töpfen kann eine Information angezeigt werden, insbesondere betreffend erkannte Größe der Töpfe, Restwärme an einer Kochstelle entsprechend einer bekannten Heißanzeige odgl..
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann das Kochfeld vom Standby-Modus in den Koch-Modus geschaltet werden, woraufhin die Topferkennung nach auf die Kochfeldplatte aufgestellten Töpfen sucht. Dabei werden die Topferkennungsmittel von der Leistungsversorgung mit Leistung versorgt. Gerade im Fall von Induktionsheizspulen als Topferkennungsmittel ist es hier erforderlich, dass die Leistungsversorgung dafür eingeschaltet worden ist. Allerdings müssen sie nicht tatsächlich heizen, sie müssen nur eben die Topferkennung durchführen. Dann können eventuell auf der Kochfeldplatte aufgestellte und von der Topferkennung erkannte Töpfe mit ihrer entsprechenden Position an entsprechenden Kochfeldanzeigemitteln und/oder Knebelanzeigemitteln angezeigt werden.
  • Für den Fall, dass die Topferkennung keine Töpfe auf der Kochfeldplatte erkennen konnte, und sich eine Bedienperson wieder über den Grenzabstand hinaus vom Anwesenheitssensor entfernt, kann entweder sofort oder nach Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit die Kochfeldanzeigemittel und/oder die Knebelanzeigemittel deaktiviert werden. Auch die Leistungsversorgung kann dann wieder ausgeschaltet werden, so dass das Kochfeld wieder im Standby-Modus betrieben wird. Die Topferkennung wird dann nicht mehr gebraucht.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Kochfelds an einem Herd mit mehreren Drehknebeln an einer Vorderblende vor einer Kochfeldplatte,
    • 2 einen Schnitt durch die Vorderblende des Kochfelds aus 1 mit einem Anwesenheitssensor daran,
    • 3 eine Draufsicht auf das Kochfeld aus 1 mit den Kochstellen und verschiedenen Möglichkeiten zur Anzeige und
    • 4 eine Darstellung einer Leiterplatte mit der Bedieneinrichtung unter der Kochfeldplatte.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der 1 ist eine Schrägansicht eines Kochfelds 11 an einem sogenannten Herd 12 dargestellt, also mit einem Backofen darunter, wobei das Kochfeld auch alleine eingebaut sein könnte. Das Kochfeld 11 weist eine Kochfeldplatte 14 auf, beispielsweise aus bekannter lichtdurchlässiger rötlich-brauner Glaskeramik. Es sind vier verteilt angeordnete Kochstellen 15a bis 15d vorgesehen, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Jede der vier Kochstellen 15a bis 15d wird durch jeweils eine Induktionsheizspule entsprechender Größe gebildet, die unterhalb der Kochfeldplatte 14 angeordnet ist. Auf der Kochstelle 15b hinten links ist ein Topf 16 aufgestellt. Für die Kochstelle 15c hinten rechts in 3 ist die entsprechende Induktionsheizspule 15c' zur Anschauung dargestellt. Sie ist mit einer Leistungsversorgung 38 verbunden.
  • Vorne an dem Herd 12 bzw. am Kochfeld 11 ist unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte 14 eine Bedienblende 17 angeordnet. Im rechten Bereich der Bedienblende 17 sind vier Drehknebel 19a bis 19d für das Kochfeld 12 angeordnet. Jeder der Drehknebel 19a bis 19d ist einer Kochstelle 15a bis 15d und somit der ihr zugehörigen Induktionsheizspule zugeordnet zur Bedienung. Im linken Bereich sind zwei Drehknebel 20a und 20b für die Funktionen des unter dem Kochfeld 11 angeordneten Backofens vorgesehen. Hierauf wird nicht eingegangen.
  • Zwischen den beiden Gruppen von Drehknebeln 19 und 20 ist ein Anwesenheitssensor 27 angeordnet. Dieser kann beispielsweise wie ein üblicher Bewegungsmelder ausgebildet sein, alternativ kann er nach Art einer Reflex-Lichtschranke oder als kapazitiver Anwesenheitssensor ausgebildet sein. Seine Reichweite bzw. eine Entfernung, die als Grenzabstand für den Abstand zu einer Bedienperson dienen kann, kann zwischen einigen Zentimetern und wenigen Metern betragen, möglicherweise kann dies auch über eine damit verbundene Steuerung 25 verstellt werden bzw. individuell eingestellt werden. Alternativ könnte der Anwesenheitssensor 27 auch direkt am Drehknebel 19b bzw. an einem der Drehknebel 19 oder 20 angeordnet sein. Als weitere Alternative kann er in der Bedieneinheit 34 integriert sein und hier vorzugsweise die vorhandenen Bedienelemente bzw. Sensoren oder Touchsensoren mit verwenden.
  • Von hinten ragt schematisch dargestellt ein Anschlusskabel 13 hin zum Kochfeld 12. Es ist darin angeschlossen an eine linke Leistungsversorgung 38, mit der die Induktionsheizspulen der Kochstellen 15a bis 15d entsprechend mit Leistung versorgt werden auf bekannte Art und Weise. Vorteilhaft weist die Leistungsversorgung 38 eine übliche Leistungselektronik für Induktionsheizspulen auf. Des Weiteren ist das Anschlusskabel 13 mit einer Spannungsversorgung 40 für die Steuerung 25 und vor allem für eine Bedieneinrichtung 34 verbunden. Die Bedieneinrichtung 34 ist im vorderen mittleren Bereich der Kochfeldplatte 14 vorgesehen. Sie weist mehrere beleuchtete Bedienelemente 35 auf, wobei in der 3 ein Bedienelement 35b hinten links dargestellt und beleuchtet ist. Diese Bedienelemente 35 sind vorteilhaft als kapazitive Berührungsschalter ausgebildet, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Des Weiteren dient die Spannungsversorgung 40 auch noch zur Versorgung des Anwesenheitssensors 27 und möglicher weiterer Anzeigen bzw. Leuchtanzeigen. Solche weiteren Leuchtanzeigen sind gemäß einer Möglichkeit als Leuchtanzeigen 33a vor der Kochstelle 15a links vorne in 3 aktiviert dargestellt. Sie können eine örtlich zugeordnete Heißanzeige darstellen, also einer Bedienperson signalisieren, dass diese Kochstelle 15a noch eine Temperatur über 40°C oder 50°C aufweist, wie es eben einer üblichen Heißanzeige entspricht. Eine solche Heißanzeige könnte als Leuchtanzeige auch im Bereich der Bedieneinrichtung 34 vorgesehen sein und dort für die Kochstelle 15a links vorne angeordnet sein.
  • Die Leuchtanzeigen 33b gemäß einer anderen Möglichkeit umgeben die Kochstelle 15b kreisringsegmentartig mit geringem Abstand. Durch ihr Leuchten in der 3 zeigen sie an, dass die Induktionsheizspule als Topferkennungsmittel die Anwesenheit des Topfs 16 darauf erkannt hat. Sie bilden also keine Heißanzeige sondern zeigen an, dass ein Topf erkannt worden ist. Auch dies ist eine vorgenannte Information, die das Kochfeld bzw. seinen Zustand darstellt oder veranschaulicht. Auch sie könnten an der Bedieneinrichtung 34 vorgesehen sein. Dazu kann die Erkennung des Topfes 16 an dem linken hinteren Bedienelement 35b an der Bedieneinrichtung 34 angezeigt werden durch deren Beleuchtung, wie dies die 3 zeigt.
  • Die Steuerung 25 wird von der Spannungsversorgung 40 in jedem Fall mit Leistung versorgt, auch wenn das Kochfeld 12 ausgeschaltet ist bzw. in den Standby-Betrieb versetzt ist. Des Weiteren versorgt die Spannungsversorgung 40 auch den Anwesenheitssensor 27 mit Leistung bzw. Spannung, damit dieser stets arbeitet. Nähert sich eine Bedienperson dem Anwesenheitssensor auf einen Abstand unterhalb eines vorgegebenen Grenzabstands, so erkennt dies der Anwesenheitssensor 27. Dieser Grenzabstand kann weniger als 2 m oder sogar weniger als 50 cm betragen. Im vorliegenden Fall der 2 ist dies eine Hand 29 einer Bedienperson, die sich dem Anwesenheitssensor 27 unterhalb des Grenzabstands nähert, beispielsweise weil sie sich in Richtung zu einem Drehknebel 19 an der Vorderblende 21 bewegt. Dieser Drehknebel 19 kann mittels einer Welle 21 ein übliches Leistungssteuergerät 22 verstellen, das mit der Steuerung 25 verbunden ist, um eine Leistung einer der Kochstellen 15a bis 15d bzw. ihrer Induktionsheizspulen einzustellen. Die Steuerung 25 kann dann unterschiedliche Anzeigemöglichkeiten aktivieren. Zum einen kann sie ein Knebelanzeigemittel 36 an der Vorderseite des Drehknebels 19, vorteilhaft realisiert durch eine LED, aktivieren zum in 2 dargestellten Leuchten. Das Knebelanzeigemittel 36 ist mittels eines Verbindungskabels 37 innerhalb des Drehknebels 19 und innerhalb der Drehachse 21 mit der Steuerung 25 verbunden, kann also davon angesteuert werden. So kann beispielsweise angezeigt werden, dass die Anwesenheit der Bedienperson oder ihrer Hand 29 erkannt worden ist. Des Weiteren kann aber mit der Erfindung bei Erkennen der Anwesenheit einer Bedienperson durch den Anwesenheitssensor 27 auch erst die Heißanzeige 33a aktiviert werden, die zuvor deaktiviert war, weil ja das Kochfeld 12 ausgeschaltet war im Standby-Betrieb. Dies kann dazu dienen, dass die Heißanzeige der Leuchtanzeigen 33a nicht betrieben werden muss, wenn keine Bedienperson in der Nähe ist. Dann ist ja nämlich auch keine Gefahr gegeben, dass sich eine Bedienperson hier verbrennen bzw. verletzen könnte.
  • Ebenso könnten die Leuchtanzeigen 33b an der Kochstelle 15b aufleuchten, um einer Bedienperson anzuzeigen, dass der Topf 16 vom Kochfeld 12 erkannt wurde. Hierfür ist es dann notwendig, dass die Steuerung 25 nach Erkennen der Anwesenheit der Bedienperson die Leistungsversorgung 38 einschaltet. Diese ist ja notwendig zur Ansteuerung der Induktionsheizspulen an den Kochstellen 15a bis 15d. Die Steuerung 25 kann nun die Induktionsheizspulen dazu veranlassen, entsprechend ihrer üblichen Topferkennungsfunkton als Topferkennungsmittel zu arbeiten, was aus dem Stand der Technik bekannt ist. Dabei wird die Induktionsheizspule der Kochstelle 15b den Topf 16 entdecken, und dies wird eben mit den Leuchtanzeigen 33b angezeigt. Eine zusätzliche oder alternative Anzeige des erkannten Topfs 16 kann an dem Drehknebel 19b mittels des Knebelanzeigemittels 36b erfolgen, so dass dieses erst dann leuchtet, wenn auch ein Topf 16 auf der zu dem Drehknebel 19b zugehörigen Kochstelle 15b aufgestellt war und erkannt worden ist.
  • Diese sämtlichen Informationen, angezeigt bzw. vermittelt durch die Leuchtanzeigen 33, 35 und 36, werden erst dann aktiviert und somit angezeigt, wenn sich die Bedienperson mit einer Entfernung unterhalb des Grenzabstands an den Herd 11 bzw. an das Kochfeld 12 genähert hat. Die Besonderheit ist hier, dass dann nicht nur das Erkennen der Anwesenheit irgendwie angezeigt wird, beispielsweise mittels der Knebelanzeigemittel 36b oder der Leuchtanzeigen 33a als Heißanzeige, sondern dass die Topferkennung gestartet wird. Hierzu muss wie beschrieben die Leistungsversorgung 38 für die Induktionsheizspulen zuerst eingeschaltet werden, damit die Induktionsheizspulen als Topferkennungsmittel arbeiten können. Nur die Spannungsversorgung alleine ist nicht ausreichend bzw. nicht dafür ausgebildet, die Induktionsheizspulen als Topferkennungsmittel zu betreiben.
  • In der 2 ist auch noch dargestellt, wie das Leistungssteuergerät 22 auf derselben Leiterplatte LP1 wie die Steuerung 25 angeordnet ist. Auf dieser Leiterplatte LP1 sind vorteilhaft sämtliche Leistungssteuergeräte der Bedienblende 17 angeordnet oder zumindest diejenigen, die zu einer der Gruppen von Drehknebeln 19 oder 20 gehören. Die Steuerung 25 kann dann mit der Bedieneinrichtung 34 mittels Kabel odgl. verbunden sein.
  • Die 4 zeigt eine Anordnung der Bedieneinrichtung 34 mit den beleuchtbaren Bedienelementen 35 unterhalb der Kochfeldplatte 14. Die Bedieneinrichtung 34 ist dabei auf einer Leiterplatte LP2 angeordnet. Auch auf dieser kann, wie gestrichelt angedeutet ist, die Steuerung 25 angeordnet sein, und nicht auf der Leiterplatte LP1 der Leistungssteuergeräte 22.
  • Im Ruhezustand nach Anschließen des Kochfelds 12 an das Anschlusskabel 13 ist das Kochfeld 12 im Standby-Modus. Wenn dann die Leistungsversorgung 38 eingeschaltet ist, beispielsweise durch Einschalten des Kochfelds 12 bzw. durch Betätigen eines EIN-Schalters, ist es im Koch-Modus, in den es vom Standby-Modus gewechselt hat. Im Koch-Modus muss nicht zwingend gekocht werden bzw. eine der Induktionsheizspulen zum Beheizen betrieben werden. Es muss bei der Erfindung auch nicht zwingend nach Erkennen der Anwesenheit einer Bedienperson durch den Anwesenheitssensor 27 ganz allgemein das Kochfeld 12 vom Standby-Modus in den Koch-Modus versetzt werden. Dies ist nur dann der Fall, falls es aus bestimmten Gründen als notwendig angesehen wird, oder um die Induktionsheizspulen der Kochstellen 15 zu aktivieren für die Funktion als Topferkennungsmittel.

Claims (10)

  1. Kochfeld mit: - einer ebenen Kochfeldplatte und Heizeinrichtungen an oder unter der Kochfeldplatte, - einer Bedieneinrichtung für das Kochfeld mit Bedienelementen, wobei die Bedienelemente manuell betätigbare Drehknebel aufweisen, insbesondere an einer vertikalen Bedienblende vor und unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet sind, - Kochfeldanzeigemitteln an der Kochfeldplatte, die zum Durchleuchten durch die Kochfeldplatte hindurch ausgebildet sind, wobei: - die Bedieneinrichtung des Kochfelds mindestens ein Bedienelement an der Kochfeldplatte oder die Drehknebel aufweist, - das Kochfeld Topferkennungsmittel aufweist, - das Kochfeld eine Leistungsversorgung aufweist um die Heizeinrichtungen mit Leistung zu versorgen, vorzugsweise mit durch die Bedieneinrichtung vorgegebener Leistungshöhe, - das Kochfeld einen Anwesenheitssensor aufweist oder mit einem ihm zugeordneten Anwesenheitssensor verbunden ist, - das Kochfeld eine Spannungsversorgung für die Bedieneinrichtung und für den Anwesenheitssensor aufweist, - an mindestens einem Drehknebel Knebelanzeigemittel vorgesehen sind.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anwesenheitssensor an einem der Drehknebel angeordnet ist,
  3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Anwesenheitssensor für das gesamte Kochfeld vorgesehen ist.
  4. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kochfeld eine Leiterplatte für die Kochfeldanzeigemittel unter der Kochfeldplatte vorgesehen ist, wobei insbesondere eine Steuerung der Bedieneinrichtung auf dieser Leiterplatte für die Kochfeldanzeigemittel oder auf einer separaten Leiterplatte direkt hinter den Drehknebeln angeordnet ist.
  5. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen an der Kochfeldplatte definierte Kochstellen bilden, wobei vorzugsweise mindestens einer Heizeinrichtung genau ein Drehknebel zur Leistungseinstellung zugeordnet ist, wobei vorzugsweise jeder Heizeinrichtung genau ein einziger eigener und nur für diese Heizeinrichtung vorgesehener Drehknebel zugeordnet ist.
  6. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen Induktionsheizspulen sind, wobei vorzugsweise die Induktionsheizspulen auch die Topferkennungsmittel bilden.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld einerseits in einem Standby-Modus betrieben wird, in dem alle Heizeinrichtungen und die Leistungsversorgung ausgeschaltet sind, vorzugsweise auch die Kochfeldanzeigemittel ausgeschaltet sind, und andererseits in einem Koch-Modus betrieben wird, in dem die Leistungsversorgung eingeschaltet ist und mindestens eine Heizeinrichtung mit Leistung versorgt werden kann zum Beheizen eines über ihr aufgestellten Topfes, wobei vorzugsweise auch mindestens ein Kochfeldanzeigemittel eingeschaltet ist und die Topferkennungsmittel aktiv sind, wobei im Standby-Modus der Anwesenheitssensor aktiv ist und mit Leistung von der Spannungsversorgung versorgt wird, die eingeschaltet ist und aktiviert ist, wobei im Koch-Modus die Leistungsversorgung eingeschaltet ist und aktiviert ist, gekennzeichnet durch die Schritte: - ausgehend von einem im Standby-Modus betriebenen Kochfeld nähert sich eine Bedienperson dem Anwesenheitssensor, - bei einem Abstand der Bedienperson zum Anwesenheitssensor unterhalb eines Grenzabstands, insbesondere weniger als 2 m oder weniger als 50 cm, aktiviert der Anwesenheitssensor die Kochfeldanzeigemittel und/oder die Knebelanzeigemittel um eine Information, die das Kochfeld oder den Zustand des Kochfelds betrifft, an die Bedienperson auszugeben bzw. die Information der Bedienperson anzuzeigen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - das Kochfeld vom Standby-Modus in den Koch-Modus geschaltet wird, - die Topferkennung nach auf die Kochfeldplatte aufgestellten Töpfen sucht, wobei die Topferkennungsmittel von der Leistungsversorgung mit Leistung versorgt werden, - eventuell auf der Kochfeldplatte aufgestellte und von der Topferkennung erkannte Töpfe mit ihrer entsprechenden Position an entsprechenden Kochfeldanzeigemitteln und/oder Knebelanzeigemitteln angezeigt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass die Topferkennung keine Töpfe auf der Kochfeldplatte erkennen konnte, und sich eine Bedienperson wieder über den Grenzabstand hinaus vom Anwesenheitssensor entfernt, entweder sofort oder nach Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit die Kochfeldanzeigemittel und/oder die Knebelanzeigemittel deaktiviert werden und die Leistungsversorgung wieder ausgeschaltet wird, so dass das Kochfeld wieder im Standby-Modus betrieben wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Wechseln des Kochfelds vom Standby-Modus in den Koch-Modus alternativ zu erkannten Töpfen eine Information angezeigt wird, insbesondere betreffend erkannte Größe der Töpfe, Restwärme odgl..
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