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Die Erfindung betrifft ein Gestänge für einen Türschließer oder einen Türantrieb einer Tür, umfassend einen ersten Gestängehebel und einen zweiten Gestängehebel, wobei der erste Gestängehebel und der zweite Gestängehebel an jeweils einem Ende drehbar miteinander gekoppelt sind. Ferner betrifft die Erfindung einen Türschließer oder einen Türantrieb mit einem derartigen Gestänge sowie eine mit einem derartigen Türschließer oder Türantrieb ausgestattete Tür.
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Gestänge für Türschließer und Türantriebe sind beispielsweise aus der
DE 86 16 121 U1 , der
US 7 721 386 B2 , der
US 3 259 936 A oder der
EP 0 649 965 A1 bekannt. Sie wer- den für eine Übertragung einer durch den jeweiligen Türschließer beziehungsweise Türantrieb für eine angetriebene Bewegung eines Türflügels einer Tür erzeugten Kraft zwischen dem Türflügel und einem Türrahmen der Tür eingesetzt.
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Es kann ferner vorteilhaft sein, einen Öffnungswinkel der entsprechenden Tür beziehungsweise deren Türflügel zu begrenzen, beispielsweise um ein Anschlagen des Türflügels beim Öffnen an eine Wand zu vermeiden. Bekannte Lösungen hierfür sind beispielsweise Stopperelemente, die am Boden montiert werden. Diese können jedoch Stolperfallen darstellen und darüber hinaus verschmutzen. Weiterhin kann eine derartige Begrenzung auch intern im Türschließer beziehungsweise Türantrieb vorgesehen sein. Allerdings muss dafür zusätzlicher Bauraum im Türschließer beziehungsweise Türantrieb vorgehalten und eingeplant werden, so dass wegen der sehr hohen auftretenden Kräfte eine besonders kompakte Ausgestaltung des entsprechenden Türschließers beziehungsweise Türantriebs verhindert ist. Auch müssen rechtliche Vorgaben eingehalten werden, zum Beispiel für einen Einsatz von Türschließern und Türantrieben bei Brandschutztüren. Dies bedeutet insbesondere, dass beispielsweise hinsichtlich einer Position von Verschraubungen zur Befestigung des Türschließers beziehungsweise Türantriebs besondere Vorschriften zu beachten sind. Da sich durch den Einbau einer internen Begrenzung in den Türschließer beziehungsweise den Türantrieb eben diese Positionen von Verschraubungen ändern können, ist dann eine erneute, insbesondere zeit- und kostenintensive, Durchführung einer Zulassung des geänderten Türschließers beziehungsweise Türantriebs nötig.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile bei Gestängen für Türschließer oder Türantriebe, bei Türschließern oder Türantrieben sowie bei Türen zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gestänge, einen Türschließer oder Türantrieb sowie eine Tür bereitzustellen, bei denen in einfacher und kostengünstiger Weise eine Begrenzung des Türöffnungswinkels, bevorzugt eine einstellbare Begrenzung, einer Bewegung der Tür ermöglicht ist, insbesondere ohne bauliche Änderungen an einem Türschließer oder Türantrieb vornehmen zu müssen.
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Voranstehende Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche der vorliegenden Erfindung gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Gestänge mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch einen Türschließer oder Türantrieb des unabhängigen Anspruchs 15 sowie durch eine Tür des unabhängigen Anspruchs 16. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Hierbei gelten Merkmale und Vorteile, die in Bezug auf ein erfindungsgemäßes Gestänge beschrieben sind, auch für einen erfindungsgemäßen Türschließer oder Türantrieb sowie für eine erfindungsgemäße Tür und jeweils umgekehrt.
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Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Gestänge für einen Türschließer oder einen Türantrieb einer Tür, umfassend einen ersten Gestängehebel und einen zweiten Gestängehebel, wobei der erste Gestängehebel und der zweite Gestängehebel an jeweils einem Ende drehbar miteinander gekoppelt sind. Ein erfindungsgemäßes Gestänge ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge eine Stoppervorrichtung aufweist, die Stoppervorrichtung umfassend eine Gleitschiene, einen in der Gleitschiene verschiebbar gelagerten ersten Gleitblock und ein Anschlagelement, wobei der erste Gestängehebel ein erstes Koppelelement aufweist, an dem die Gleitschiene drehbar gelagert ist, wobei ferner der zweite Gestängehebel ein zweites Koppelelement aufweist, welches mit dem ersten Gleitblock derart gekoppelt ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängehebel relativ zueinander zu einer Verschiebung des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene führt, und wobei das Anschlagelement in der Gleitschiene befestigt ist zum Begrenzen einer Verschiebestrecke des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene.
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Das erfindungsgemäße Gestänge ist für einen Einsatz mit einem Türschließer beziehungsweise einem Türantrieb einer Tür vorgesehen. Einer der beiden Gestängehebel, beispielsweise der zweite Gestängehebel, ist an einem Ende mit dem Türschließer oder dem Türantrieb mechanisch wirkverbindbar. Der entsprechend andere Gestängehebel ist, je nach Anordnungsposition des Türschließers oder Türantriebs, mit einem seiner Enden mit dem Türflügel oder dem Türrahmen der Tür verbindbar. Bevorzugt gleichen die Gestängehebel des erfindungsgemäßen Gestänges bezüglich ihrer Verbindungsmöglichkeiten zum Türschließer oder Türantrieb sowie zum Türflügel beziehungsweise Türrahmen den Gestängehebeln, die auch in anderen gattungsbildenden Gestängen eingesetzt sind. Somit kann ein erfindungsgemäßes Gestänge auch bei einem Türschließer oder Türantrieb, der bereits ein anderes, insbesondere nicht erfindungsgemäßes Gestänge aufweist, durch einfachen Austausch nachgerüstet werden. An ihren jeweils anderen Enden sind die beiden Gestängehebel drehbar miteinander verbunden, so dass insgesamt eine Schließ- beziehungsweise Antriebsfunktionalität für die Tür bereitgestellt werden kann.
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Erfindungsgemäß weist das Gestänge eine Stoppervorrichtung auf. Die Stoppervorrichtung, insbesondere deren Gleitschiene, ist mit den beiden Gestängehebeln über deren jeweilige Koppelelemente verbunden. Je nach Positionierung der Koppelelemente und je nach Gestängewinkel erstreckt sich die Gleitschiene der Stoppervorrichtung somit mehr oder weniger schräg zwischen den beiden Gestängehebeln. Bei einer relativen Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel zueinander, wie sie mit einer Öffnungs- beziehungsweise Schließbewegung einer entsprechenden Tür einhergeht, wird der erste Gleitblock in der Gleitschiene der Stoppervorrichtung verschoben. Durch die drehbare Lagerung des ersten Gleitblocks am zweiten Koppelelement des zweiten Gestängehebels, wobei das zweite Koppelelement beispielsweise als ein zylindrischer Vorsprung am Gestängehebel ausgebildet ist, ist die lineare Bewegung des ersten Gleitblocks direkt mit der relativen Schwenkbewegung der Gestängehebel verknüpft und umgekehrt. Mit anderen Worten führt sowohl jede Schwenkbewegung der Gestängehebel relativ zueinander zu einer Verschiebung des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene als auch jede Verschiebung des ersten Gleitblocks zu einer Schwenkbewegung der Gestängehebel.
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Folglich bewirkt eine Begrenzung der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene auch automatisch eine Begrenzung der Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel relativ zueinander. Für diesen Zweck weist das erfindungsgemäße Gestänge ein Anschlagelement auf, das in der Gleitschiene befestigt ist. Somit wird der erste Gleitblock bei einem Erreichen einer Position, an der er auf das Anschlagelement trifft, durch dieses gestoppt und kann in der Gleitschiene nicht mehr weiter verschoben werden. Durch die oben beschriebene mechanische Verknüpfung der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks mit der Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel relativ zueinander wird somit automatisch auch diese Schwenkbewegung blockiert und gestoppt. Ein weiteres Verschwenken der beiden Gestängehebel relativ zueinander ist somit nicht möglich, wodurch auch die entsprechende Bewegung der Tür unterbunden werden kann. Hierbei kann bevorzugt das Anschlagelement derart in der Gleitschiene angeordnet sein, dass im montierten Zustand eine Öffnungsbewegung der entsprechenden Tür bei einem bestimmten Öffnungswinkel gestoppt wird.
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Zusammenfassend kann durch das erfindungsgemäße Gestänge, insbesondere durch dessen Stoppervorrichtung, eine Begrenzung der Bewegung einer Tür bereitgestellt werden, ohne dass bauliche Veränderungen an einem eingesetzten Türschließer oder Türantrieb notwendig wären. Insbesondere bereits erteilte Zulassungen, beispielsweise für eine Verwendung bei Brandschutztüren, bleiben somit erhalten. Da die Stopperfunktionalität durch das erfindungsgemäße Gestänge selbst bereitgestellt wird, kann auch eine Anordnung von Stopperelementen im Bodenbereich der Tür vermieden werden.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann das erfindungsgemäße Gestänge derart ausgebildet sein, dass das Anschlagelement zum variablen Begrenzen der Verschiebestrecke des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene an zumindest zwei, bevorzugt beliebig zwischen zwei, Positionen entlang der Gleitschiene lösbar befestigbar ist. Wie oben bereits beschrieben, sind die Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene und die Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel relativ zueinander direkt miteinander verknüpft. Durch die Möglichkeit, die Position des Anschlagelements in der Gleitschiene zu ändern, kann somit auch der Öffnungswinkel, bei dem die Bewegung der Tür gestoppt wird, geändert werden. Eine Anpassung des erfindungsgemäßen Gestänges an verschiedene Anforderungen, beispielsweise an Verwendungen mit verschiedenen Türen oder an verschiedenen Einbauorten, kann somit ermöglicht werden.
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Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung ist das erfindungsgemäße Gestänge derart ausgebildet, dass das Anschlagelement eine Gewindeaufnahme und ein darin angeordnetes Schraubenelement, insbesondere eine Madenschraube aufweist, wobei zum reversiblen Befestigen des Anschlagelements in der Gleitschiene das Anschlagelement durch das Schraubenelement gegen die Gleitschiene verspannbar ist. Ein reversibles Verspannen des Anschlagelements gegen die Gleitschiene ermöglicht, die Position des Anschlagelements innerhalb der Gleitschiene auch nachträglich zu verändern. Insbesondere kann dieses reversible Verändern beliebig oft vorgenommen werden. Eine Anpassung der Stopperfunktionalität der Stoppervorrichtung, und damit des gesamten Gestänges, an externe Gegebenheiten und Anforderungen, beispielsweise an einen Einsatzort, kann somit mit großer Flexibilität vorgenommen werden, insbesondere auch bei einer Änderung der Gegebenheiten und Anforderungen.
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Auch kann das erfindungsgemäße Gestänge dahingehend ausgestaltet sein, dass die Stoppervorrichtung ein Begrenzungselement zum Begrenzen der möglichen Positionen für ein Befestigen des Anschlagelements aufweist, insbesondere wobei das Begrenzungselement quer zur Gleitschiene angeordnet ist, bevorzugt ausgebildet als eine Schraube mit zugehöriger Mutter. Wie oben beschrieben, legt die Position des Anschlagelements in der Gleitschiene den Bereich der möglichen Schwenkbewegung der Gestängehebel relativ zueinander und damit den Öffnungsbereich der Tür fest. Diese Position des Anschlagelements kann, wie ebenfalls bereits ausgeführt, bevorzugt variabel gewählt werden. Durch ein Begrenzungselement können nun ihrerseits die möglichen Positionen des Anschlagelements in der Gleitschiene begrenzt werden. Insbesondere kann auf diese Weise auch ein maximal einstellbarer Verschiebeweg des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene und damit ein maximal einstellbarer Schwenkbereich der Gestängehebel zueinander beziehungsweise ein dadurch maximal möglicher Öffnungswinkel der Tür festgelegt werden.
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Besonders bevorzugt kann bei dem erfindungsgemäßen Gestänge vorgesehen sein, dass an der dem ersten Gleitblock zugewandten Seite des Anschlagelements ein elastisches Dämpfungselement zum Dämpfen der Abbremsung der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks angeordnet ist. Durch ein entsprechend positioniertes Dämpfungselement kann eine Bremskraft, die beim Auftreffen des ersten Gleitblock auf das Anschlagelement wirkt, durch eine Verlängerung des Bremsweges verringert werden. Das Abbremsen der Bewegung des ersten Gleitblocks und damit der gekoppelten Bewegungen der Gestängehebel und des Türflügels, erfolgt somit nicht mehr abrupt sondern sanft und gedämpft.
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Eine Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Gestänges sieht vor, dass an der dem ersten Gleitblock zugewandten Seite des Dämpfungselements ein Druckstück zum Verteilen, bevorzugt zum großflächigen und/oder gleichmäßigen Verteilen, einer beim Abbremsen des ersten Gleitblocks entstehenden Bremskraft auf das Dämpfungselement und das Anschlagelement angeordnet ist. Eine gleichmäßige Verteilung der Bremskraft auf das gesamte Dämpfungselement ermöglicht, dass das gesamte Dämpfungselement zur Aufnahme der Bremskraft verwendet werden kann. Eine besonders gute und gleichmäßige Abbremsung der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks kann auf diese Weise sichergestellt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gestänges ist ferner vorgesehen, dass die Stoppervorrichtung ein Mitnehmerelement und einen am Mitnehmerelement befestigten und in der Gleitschiene zwischen dem ersten Gleitblock und der Lagerung der Gleitschiene am ersten Koppelelement verschiebbar gelagerten zweiten Gleitblock aufweist, wobei ferner der zweite Gleitblock über das Mitnehmerelement derart mit dem ersten Gleitblock wirkverbindbar ist, dass bei vorliegender Wirkverbindung eine Verschiebung des ersten Gleitblocks eine gleichgerichtete Verschiebung des zweiten Gleitblocks bewirkt, und wobei das Anschlagelement zum Begrenzen einer Verschiebestrecke des zweiten Gleitblocks zwischen dem ersten Gleitblock und dem zweiten Gleitblock in der Gleitschiene befestigt ist. In dieser Weiterentwicklung wechselwirkt der erste Gleitblock nicht direkt mit dem Anschlagelement, sondern indirekt über das Mitnehmerelement und dem daran befestigten zweiten Gleitblock. Durch das Anschlagelement wird die für den zweiten Gleitblock mögliche Verschiebestrecke begrenzt. Diese Begrenzung wird durch das Mitnehmerelement und die vorliegende Wirkverbindung auf den ersten Gleitblock übertragen, der die Begrenzung dann, analog wie oben ausgeführt, an die Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel relativ zueinander weitergibt. Somit ergeben sich bei vorliegender Wirkverbindung zwischen erstem Gleitblock und Mitnehmerelement dieselben Eigenschaften und Vorteile, wie oben in Bezug auf die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gestänges mit direkter Wechselwirkung zwischen erstem Gleitblock und Anschlagelement beschrieben.
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Besonders vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, dass eine besonders kompakte Ausgestaltung der Stoppervorrichtung und damit des gesamten erfindungsgemä-ßen Gestänges mit geringem Bauraumbedarf ermöglicht wird.
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Insbesondere kann das erfindungsgemäße Gestänge nämlich derart ausgebildet sein, dass das Mitnehmerelement einen Leerlauf aufweist, wobei durch den Leerlauf die Verschiebung des zweiten Gleitblocks von einer Verschiebung des ersten Gleitblocks entkoppelbar ist. Durch den Leerlauf kann somit erreicht werden, dass insbesondere am Anfang einer Öffnungsbewegung der Tür und dem damit gekoppelten Anfang der Schwenkbewegung der Gestängehebel und der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks in der Gleitschiene, die Wirkverbindung zwischen dem ersten Gleitblock und dem Mitnehmerelement noch nicht vorliegt und erst im Laufe der Schwenkbewegung beziehungsweise der Verschiebebewegung hergestellt wird. Somit kann zum einen sichergestellt werden, dass zum Ende der Schwenkbewegung, das durch die Stoppervorrichtung festgelegt ist, die Wirkverbindung vorliegt. Zum anderen kann ein Bereich der Schwenkbewegung erzeugt werden, in dem sich der zweite Gleitblock in der Gleitschiene nicht bewegt und somit für diesen Bereich auch keine entsprechende Verschiebestrecke für den zweiten Gleitblock vorgehalten werden muss. Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gestänges mit weiter gesteigerter Kompaktheit kann somit ermöglicht werden.
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Bevorzugt kann das erfindungsgemäße Gestänge dadurch weitergebildet sein, dass das Mitnehmerelement als ein Teleskopblech mit einem ersten Langloch zum Bereitstellen des Leerlaufs ausgebildet ist, wobei das zweite Koppelelement und/oder der erste Gleitblock das Langloch durchgreifen und ein Anschlagen des zweiten Koppelelements und/oder des ersten Gleitblocks an einer Umrandung des ersten Langlochs die Wirkverbindung des ersten Gleitblocks mit dem zweiten Gleitblock herstellt. Ein derartig ausgebildetes Teleskopblech ist ein mechanisch besonders einfaches Mitnehmerelement, wozu insbesondere die Realisierung des Leerlaufs durch das Langloch beiträgt. Bevorzugt ist das Teleskopblech ebenfalls in der Gleitschiene verschiebbar gelagert angeordnet. Der erste Gleitblock und/oder das zweite Koppelelement können entlang der Längserstreckung des Langlochs ohne Wechselwirkung mit dem Teleskopblech verschoben werden. Erst durch ein Anschlagen an eine Umrandung des Langlochs liegt die Wirkverbindung zwischen erstem Gleitblock und Mitnehmerelement vor. Eine Weiterführung der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks führt dann zu einer gleichgerichteten Verschiebung des Teleskopblechs und des daran befestigten zweiten Gleitblocks, welche letztendlich durch das Anschlagelement begrenzt ist.
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Darüber hinaus kann bei dem erfindungsgemäßen Gestänge vorgesehen sein, dass das Teleskopblech ein zweites Langloch aufweist, wobei durch das zweite Langloch das Anschlagelement für ein Ändern einer Position des Anschlagelements entlang der Gleitschiene zugänglich ist. Wie oben beschrieben, ist das Teleskopblech als Mitnehmerelement ebenfalls in der Gleitschiene angeordnet, bevorzugt in dieser verschiebbar gelagert. Dabei kann auftreten, dass das Teleskopblech das Anschlagelement überdeckt. Durch eine Ausgestaltung des Teleskopblechs mit einem entsprechend angeordneten zweiten Langloch kann sichergestellt werden, dass das Anschlagelement, beispielsweise für eine Betätigung des in der Gewindeaufnahme des Anschlagelements angeordneten Schraubenelements zum reversiblen Verspannen des Anschlagelements in der Gleitschiene, zugänglich bleibt. Eine Behinderung einer Änderung der Position des Anschlagelements in der Gleitschiene durch das Teleskopblech kann somit vermieden werden.
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Ferner kann das erfindungsgemäße Gestänge derart ausgebildet sein, dass an der dem zweiten Gleitblock zugewandten Seite des Anschlagelements ein elastisches Dämpfungselement zum Dämpfen der Abbremsung der Verschiebebewegung des zweiten Gleitblocks angeordnet ist. Diese Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gestänges kann wiederum dadurch weiterentwickelt sein, dass an der dem zweiten Gleitblock zugewandten Seite des Dämpfungselements ein Druckstück zum Verteilen, bevorzugt zum großflächigen und/oder gleichmäßigen Verteilen, einer beim Abbremsen des zweiten Gleitblocks entstehenden Bremskraft auf das Dämpfungselement und das Anschlagelement angeordnet ist. Im Gegensatz zur oben beschriebenen Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gestänges, in der der erste Gleitblock durch das Anschlagelement gebremst wird, wird in dieser weiteren Ausgestaltungsform die Verschiebestrecke des zweiten Gleitblocks durch das Anschlagelement begrenzt. Auch in dieser Ausgestaltungsform ist das Vorhandensein eines Dämpfungselements, bevorzugt auch eines Drückstücks vorteilhaft, wobei diese Bauteile entsprechend nun an der jeweils dem zweiten Gleitblock zugewandten Seite des Anschlagelements beziehungsweise des Dämpfungselements angeordnet sind. Somit können in dieser zweiten Ausgestaltung analog die gleichen Vorteile erzielt werden, die bereits zur oben beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestänges erläutert worden sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das erfindungsgemäßes Gestänge dahingehend ausgebildet sein, dass das erste Koppelelement einen Distanzabschnitt und einen am Distanzabschnitt angeordneten Lagerabschnitt aufweist, wobei die Gleitschiene am Lagerabschnitt drehbar gelagert ist und der Distanzabschnitt am ersten Gestängehebel befestigt ist, wobei ferner durch den Distanzabschnitt der Lagerabschnitt quer zum ersten Gestängehebel in einer Lagerungsdistanz beabstandet angeordnet ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Position der Lagerung der Gleitschiene am ersten Gestängehebel durch eine entsprechende Ausgestaltung des Distanzabschnitts des ersten Koppelelements frei gewählt werden kann. Eine größere Freiheit bei der Gestaltung und Konstruktion des erfindungsgemäßen Gestänges kann dadurch erzielt werden.
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Bevorzugt kann das erfindungsgemäße Gestänge derart weiterentwickelt sein, dass die Lagerungsdistanz quer zum ersten Gestängehebel derart bemessen ist, dass bei einem Zustand des Gestänges mit minimalem Gestängewinkel zwischen den Gestängehebeln die am Lagerabschnitt drehbar gelagerte Gleitschiene parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zum zweiten Gestängehebel ausgerichtet ist. Der minimale Gestängewinkel entspricht in den meisten Fällen einer Schließlage der Tür. Mit anderen Worten erstreckt sich somit in dieser Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gestänges bei geschlossener Tür die Gleitschiene, und damit bevorzugt die gesamte Stoppervorrichtung, parallel zum zweiten Gestängehebel. Eine optisch besonders ansprechende Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gestänges ohne in Schließlage der Tür schräg zwischen den Gestängehebeln angeordnete Stoppervorrichtung kann somit erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe ferner gelöst durch einen Türschließer oder Türantrieb für eine Tür, aufweisend ein Gestänge umfassend einen ersten Gestängehebel und einen zweiten Gestängehebel, wobei der erste Gestängehebel und der zweite Gestängehebel an jeweils einem Ende drehbar miteinander gekoppelt sind. Ein erfindungsgemäßer Türschließer oder ein erfindungsgemäßer Türantrieb sind dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Sämtliche Merkmale und Vorteile, die voranstehend ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Gestänge beschrieben worden sind, können somit auch durch einen erfindungsgemäßen Türschließer oder einen erfindungsgemäßen Türantrieb erreicht werden.
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Darüber hinaus wird die Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Tür mit einem Türschließer oder einem Türantrieb, wobei der Türschließer oder der Türantrieb gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Wie oben ausgeführt, weisen ein erfindungsgemäßer Türschließer oder ein erfindungsgemäßer Türantrieb ein Gestänge gemäß der Erfindung auf. Sämtliche Merkmale und Vorteile, die voranstehend ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Gestänge, einen erfindungsgemäßen Türschließer oder einen erfindungsgemäßen Türantrieb beschrieben worden sind, können somit auch durch eine erfindungsgemäße Tür erreicht werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die Figuren beschrieben. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den einzelnen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
- 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gestänges in einer Explosionsdarstellung,
- 2 das in 1 gezeigte Gestänge in einem teilweise montierten Zustand,
- 3 das in 1 gezeigte Gestänge in einem montierten Zustand,
- 4 ein Türschließer oder Türantrieb mit erfindungsgemäßen Gestänge bei minimalem Gestängewinkel,
- 5 der in 4 gezeigte Türschließer oder Türantrieb bei maximalem Gestängewinkel,
- 6 eine Tür mit einem erfindungsgemäßen Türschließer oder Türantrieb, und
- 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gestänges in einer Explosionsdarstellung.
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In den 1 bis 3 ist eine mögliche Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Gestänges 14 mit einer Stoppervorrichtung 40 gezeigt. In den beiden folgenden 4 und 5 ist jeweils ein Türschließer 10 beziehungsweise ein Türantrieb 12 abgebildet, der mit diesem in 1 bis 3 gezeigten Gestänge 14 versehen ist, in 4 bei minimalem Gestängewinkel 16, in 5 bei maximalem Gestängewinkel 16. Im Folgenden werden daher die 1 bis 5 gemeinsam beschrieben, wobei auf die einzelnen Figuren jeweils gesondert eingegangen wird.
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1 zeigt insbesondere eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Gestänges 14, in der die einzelnen Bauteile des Gestänges 14 individuell sichtbar sind. Ein erster Gestängehebel 20 und ein zweiter Gestängehebel 30 bilden die wesentlichen Grundelemente des Gestänges 14, wie sie zumeist auch jedes normale Gestänge gemäß dem Stand der Technik aufweist. Die Gestängehebel 20, 30 sind an jeweils einem ihrer Enden drehbar miteinander verbunden. Das jeweils andere Ende der Gestängehebel 20, 30 dient, wie in 4 und 5 gezeigt, zur Verbindung mit einem Türschließer 10 oder Türantrieb 12 sowie, je nach Montageart des Türschließers 10 oder Türantriebs 12, mit einem Türflügel oder einem Türrahmen einer Tür 100 (siehe 6).
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Eine wesentliche Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gestänges 14 besteht darin, dass es einen Gestängewinkel 16, den die beiden Gestängehebel 20, 30 bei einer Schwenkbewegung relativ zueinander einnehmen können, siehe insbesondere 5, begrenzt. Dafür weist das erfindungsgemäße Gestänge 14 eine Stoppervorrichtung 40 auf. Die Stoppervorrichtung 40 umfasst eine Gleitschiene 42, die an einem Ende an einem ersten Koppelelement 22 des ersten Gestängehebels 20 drehbar gelagert ist. Ein Schienendeckel 49 sorgt für einen Abschluss der Gleitschiene 42. Für die drehbare Lagerung der Gleitschiene 42 können beispielsweise ein in der Gleitschiene 42 angeordneter und/oder befestigter Lagerblock 23 und eine Lagerhülse 27 zur Verminderung von Reibung vorgesehen sein. In der dargestellten Ausgestaltung weist das erste Koppelelement 22 einen Distanzabschnitt 24 und einen Lagerabschnitt 26 auf, wobei die drehbare Lagerung der Gleitschiene 42 durch den Lagerabschnitt 26 ermöglicht ist. Durch den Distanzabschnitt 24 wird erreicht, dass diese Lagerung quer zum ersten Gestängehebel 20 in einer Lagerungsdistanz 28 beabstandet erfolgt, siehe insbesondere 1. Dies ermöglicht insbesondere, dass die Gleitschiene bei minimalem Gestängewinkel 16 parallel zum zweiten Gestängehebel 30 ausgerichtet angeordnet werden kann, wie beispielsweise in den 2, 3, 4 erkennbar ist.
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Im Inneren der Gleitschiene 42 ist ein erster Gleitblock 44 verschiebbar gelagert angeordnet. Gleichzeitig ist der erste Gleitblock 44 drehbar an einem zweiten Koppelelement 32 des zweiten Gestängehebels 30 gelagert. Eine Koppelhülse 34 umschließt hierbei das Koppelelement 32, wiederum zur Reduktion von Reibung. Auf diese Weise kann eine Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel 20, 30 relativ zueinander in eine Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks 44 in der Gleitschiene 42 überführt werden, siehe insbesondere 4, 5.
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In der dargestellten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gestänges 14 weist die Stoppervorrichtung 40 weiterhin einen zweiten Gleitblock 46 auf, der mit Blockschrauben 48 fest an einem als Teleskopblech 72 ausgebildeten Mitnehmerelement 70 befestigt ist. Das Teleskopblech 72 weist ferner ein erstes Langloch 76 auf, das durch das erste Koppelelement 32 durchgriffen wird, siehe beispielsweise 2. Bei Vergrößerung des Gestängewinkels 16 trifft das erste Koppelelement 32 auf die Umrandung des Langlochs 76 und stellt so eine Wirkverbindung zwischen der Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks 44, die wie oben beschrieben mit der Schwenkbewegung der Gestängehebel 20, 30 relativ zueinander gekoppelt ist, und einer gleichgerichteten Verschiebebewegung des zweiten Gleitblocks 46 her. Das Langloch 76 wirkt dabei als Leerlauf 74, so dass zu Beginn der Schwenkbewegung der Gestängehebel 20, 30, wie in 4 erkennbar, diese Wirkverbindung noch nicht vorhanden ist und erst in einem späterem Stadium der Schwenkbewegung bei vergrößertem Gestängewinkel 16 vorliegt.
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Als wesentliches Element weist die Stoppervorrichtung 40 ein Anschlagelement 50 auf, das in der Gleitschiene 42 zwischen dem ersten Gleitblock 44 und der Lagerung der Gleitschiene 42 am ersten Gestängehebel 20 angeordnet ist. Durch eine Gewindeaufnahme 52 und ein darin angeordnetes Schraubenelement 54, beispielsweise eine Madenschraube, kann das Anschlagelement 50 reversibel in der Gleitschiene 42 verspannt werden und somit an verschiedenen Positionen innerhalb der Gleitschiene 42 angeordnet werden. Ein Begrenzungselement 56, wie dargestellt beispielsweise eine quer in der Gleitschiene 42 angeordnete Schraube mit Mutter, begrenzt die möglichen Anordnungspositionen für das Anschlagelement 50. Ein zweites Langloch 78 im Teleskopblech 72 wiederum ermöglicht einen ungestörten Zugang zum Schraubenelement 54, um eine Änderung der Position des Anschlagelements 50 auch im montierten Zustand des erfindungsgemä-ßen Gestänges 14 zu ermöglichen.
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Bei einer stetigen Vergrößerung des Gestängewinkels 16 trifft der zweite Gleitblock 46 somit unweigerlich auf das Anschlagelement 50 und wird dadurch gestoppt. Durch die Befestigung am Teleskopblech 72 überträgt sich dieser Stopp auf den ersten Gleitblock 44, und durch dessen drehbare Lagerung am ersten Gestängehebel 20 wiederum auf die Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel 20, 30 relativ zueinander. Mit anderen Worten, durch das Anschlagelement 50 kann ein maximal möglicher Gestängewinkel 16, und damit folglich ein maximal möglicher Öffnungswinkel einer Tür 100, siehe 6, eingestellt werden.
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Um ein abruptes Ende der miteinander gekoppelten Bewegungen zu vermeiden, ist an der dem zweiten Gleitblock 46 zugewandten Seite des Anschlagelements 50 ein Dämpfungselement 60 angeordnet. Auf diese Weise können die auftretenden Bremskräfte verkleinert werden und ein sanftes Abbremsen der miteinander gekoppelten Bewegungen ermöglicht werden. Bevorzugt kann ferner, wie dargestellt, am dem zweiten Gleitblock 46 zugewandten Ende des Dämpfungselements 60 ein Druckstück 62 angeordnet sein, durch das eine besonders gleichmäßige und/oder großflächige Verteilung der vom zweiten Gleitblock 46 erzeugten Bremskraft auf das Dämpfungselement 60 erzielt werden kann.
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6 zeigt eine erfindungsgemäße Tür 100, die mit einem Türschließer 10 beziehungsweise einem Türantrieb 12 gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Insbesondere weist diese erfindungsgemäße Tür 100 somit ein erfindungsgemäßes Gestänge 14 auf. Dargestellt ist eine bandseitige Montage des Türschließers 10 beziehungsweise Türantriebs 12 am Türflügel der Tür 100. Alternativ sind auch alle anderen denkbaren Montagearten, also band- oder bandgegenseitig sowie am Türflügel oder am Türrahmen, für einen erfindungsgemäßen Türschließer 10 beziehungsweise einen erfindungsgemäßen Türantrieb 12 möglich. Vorteilhafterweise kann durch das erfindungsgemäße Gestänge 14 eine Begrenzung des maximal möglichen Öffnungswinkels der Tür 100 eingestellt werden, ohne dass am Boden ein entsprechender Türstopper installiert werden muss. Durch den Einsatz eines erfindungsgemäßen Gestänges 14 kann ferner diese Begrenzungsfunktionalität bereitgestellt werden, ohne dass der restliche Türschließer 10 beziehungsweise Türantrieb 12 verändert werden muss. Bereits erteilte Zulassungen der Tür 100, beispielsweise als Brandschutztür, bleiben somit erhalten.
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In 7 ist eine weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gestänges 14 gezeigt. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich von der in Bezug auf 1 bis 5 beschriebenen Variante des erfindungsgemäßen Gestänges 14 insbesondere dadurch, dass die Verschiebebewegung des ersten Gleitblocks 44, die auch hier über das zweite Koppelelement 32 mit der Schwenkbewegung der beiden Gestängehebel 20, 30 relativ zueinander gekoppelt ist, direkt durch das Anschlagelement 50 begrenzt ist. Ein entsprechend angeordnetes, hier dem ersten Gleitblock 44 zugewandtes, Dämpfungselement 60 mit Druckstück 62 stellt erneut eine Dämpfung des Abbremsvorgangs bereit. Sämtliche Vorteile hinsichtlich der Begrenzung einer Bewegung einer Tür 100 (nicht mit abgebildet), können auch durch diese Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Gestänges 14 bewirkt werden.
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Durch den Wegfall der fehlenden inneren Komponenten, insbesondere eines Mitnehmerelements 70 und eines zweiten Gleitblocks 46, ist diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gestänges 14 mechanisch besonders einfach ausgebildet. Kosten bei der Herstellung, Montage und Wartung können dadurch gesenkt werden. Allerdings ist eine deutlich längere Gleitschiene 42 erforderlich, um beispielsweise auch große Gestängewinkel 16, die mit großen Öffnungswinkeln der Tür 100 verknüpft sind, abdecken zu können. Die große Kompaktheit des erfindungsgemäßen Gestänges 14, wie sie beispielsweise in der in Bezug auf 1 bis 5 gezeigten Variante des Gestänges 14 erreicht werden kann, kann in der in 7 gezeigten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Gestänges 14 nicht erreicht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Türschließer
- 12
- Türantrieb
- 14
- Gestänge
- 16
- Gestängewinkel
- 20
- erster Gestängehebel
- 22
- erstes Koppelelement
- 23
- Lagerblock
- 24
- Distanzabschnitt
- 26
- Lagerabschnitt
- 27
- Lagerhülse
- 28
- Lagerungsdistanz
- 30
- zweiter Gestängehebel
- 32
- zweites Koppelelement
- 34
- Koppelhülse
- 40
- Stoppervorrichtung
- 42
- Gleitschiene
- 44
- erster Gleitblock
- 46
- zweiter Gleitblock
- 48
- Blockschraube
- 49
- Schienendeckel
- 50
- Anschlagelement
- 52
- Gewindeaufnahme
- 54
- Schraubenelement
- 56
- Begrenzungselement
- 60
- Dämpfungselement
- 62
- Druckstück
- 70
- Mitnehmerelement
- 72
- Teleskopblech
- 74
- Leerlauf
- 76
- erstes Langloch
- 78
- zweites Langloch
- 100
- Tür