DE102020205459A1 - Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, sowie Notfallassistenzsystem - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, sowie Notfallassistenzsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems (10) für ein Kraftfahrzeug (2), bei welchem bei einem Unfall (20) des Kraftfahrzeugs (2) ein automatischer Notruf (3) an eine Rettungsleitstelle (4) mittels des Notfallassistenzsystems (10) durchgeführt wird, und bei welchem von einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung (11) des Notfallassistenzsystems (10) zumindest eine Information bezüglich des Unfalls (20) des Kraftfahrzeugs (2) mittels einer Mobilfunkverbindung (12) an einen Rettungswagen (7) übertragen wird, wobei zumindest eine persönliche Information (21, 22) einen Insassen (1) des Kraftfahrzeugs (2) betreffend über eine Nahbereichskommunikation (18) von dem Kraftfahrzeug (2) an den Rettungswagen (7) übertragen wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Notfallassistenzsystem (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, bei welchem bei einem Unfall des Kraftfahrzeugs ein automatischer Notruf an eine Rettungsleitstelle mittels des Notfallassistenzsystems durchgeführt wird, und bei welchem von einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung des Notfallassistenzsystems zumindest eine Information bezüglich des Unfalls des Kraftfahrzeugs mittels einer Mobilfunkverbindung an einen Rettungswagen übertragen wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Notfallassistenzsystem.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits bekannt, dass Kraftfahrzeuge so genannte E-Calls auslösen können, sollte beispielsweise ein Unfall vom Kraftfahrzeug detektiert werden. Bei diesen E-Calls handelt es sich um automatisch ausgelöste elektronische Rettungsrufe des Kraftfahrzeugs, dass ein Unfall geschehen ist, wodurch dann automatisiert eine Rettungsleitstelle kontaktiert wird. Von der Rettungsleitstelle kann dann wiederum eine entsprechende Disposition der Einsatzmittel und der Einsatzkräfte, beispielsweise von Rettungswagen, durchgeführt werden. Die Einsatzkräfte übernehmen dann den entsprechenden Einsatz und rücken beispielsweise aus, um zur verunfallten Person und zum verunfallten Kraftfahrzeug aufzubrechen.
  • Die DE 10 2015 219 189 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen einer Notfallsituation eines Fahrzeugs, die enthält: eine Sensoreinheit, die mit einem oder mehreren von einem Geschwindigkeitssensor, einem Radsensor, einem Beschleunigungssensor, einem Sensor für seitliche Beschleunigung, einem Gierratensensor und einem Neigungssensor gebildet ist; eine Notfallsituations-Bestimmungseinheit, die ein Signal von der Sensoreinheit empfängt und bestimmt, ob das Fahrzeug eines Fahrers in einer Notsituation ist; und eine Kommunikationseinheit, die zumindest eine von einer Notfallsituations-Nachricht, die die Notfallsituation des Fahrzeugs des Fahrers darstellt, und einer Freigabe-Nachricht, die die Freigabe der Notfallsituation gemäß dem Bestimmungsergebnis der Notfallsituations-Bestimmungseinheit darstellt, schafft, die Nachricht zu einer externen Notfallsituations-Verbreitungsvorrichtung sendet und ermöglicht, dass die Notfallsituations-Verbreitungsvorrichtung einen Notfall-Verbreitungszustand des Fahrzeugs des Fahrers nach außen verbreiten. Demgemäß wird, wenn Informationen, dass ein Fahrzeug in einer Notfallsituation ist, gesammelt werden, die Notfallsituation innerhalb einer vorbestimmten Bereitschaftszeit verifiziert und einem Rettungszentrum, eine straßenseitigen Einheit, einem Fahrzeug in der Umgebung und dergleichen mitgeteilt, wodurch es möglich wird, das Rettungszentrum rasch über die Notfallsituation des Fahrzeugs zu informieren und genaue Informationen zu liefern, wodurch eine effiziente Rettung erzielt wird.
  • Die DE 10 2012 016 241 A1 betrifft ein Verfahren zum Senden eines elektronischen Hilferufs von einem verunglückten Kraftfahrzeug, bei dem der Hilferuf unter Nutzung einer Kurzstrecken-Datenfunktechnik sendbar und von herkömmlichen mobilen Endgeräten in der Umgebung des Unfallorts empfangbar ist. Der elektronische Hilferuf wird durch ein Beschleunigungssignal und/oder das Aktivierungssignal eines Sicherheitssystems ausgelöst.
  • Die DE 10 2010 028 613 A1 betrifft eine drahtlose Fahrzeug-zu-X-Kommunikation über Funkschlüssel mit einem Transceiver. Der Funkschlüssel-Transceiver ist ausgelegt, nicht nur Daten der schlüssellosen Fahrberechtigung, sondern auch Fahrzeug-zu-X-Kommunikationsdaten zu senden beziehungsweise zu empfangen. Die Funkschlüssel-X-Kommunikation kann zwischen zwei mit dieser Funkschlüssel-Kommunikationstechnik ausgestatteten Fahrzeugen genutzt werden, um Daten wie Positionen, Wetterverhältnisse oder Warnungen schnell und zuverlässig zu kommunizieren. Diese drahtlose Kommunikationstechnik mittels Funkschlüssel kann auch zur Koordination von Einsatzkräften bei der Suche nach einem Unfall vor Ort verwendet werden.
  • Die DE 2009 015 513 A1 betrifft eine Notrufeinheit für ein Fahrzeug, welche neben einer Detektionseinheit und einer Positionserfassungseinheit sowie einer Steuereinheit eine Sendeeinheit zum mehrmaligen Übermitteln eines Ortungssignals an eine Rettungskraft aufweist. Das Ortungssignal kann hierbei mit der Position des Fahrzeugs korrespondieren und die Übermittlung des Ortungssignals wird von einem Triggerereignis ausgelöst. Bei dem Triggerereignis handelt es sich beispielsweise um eine Anfrage einer Rettungskraft oder um die Detektion eines Unfalls.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie ein Notfallassistenzsystem zu schaffen, mittels welchen eine verbesserte Rettung eines verunfallten Insassen eines verunfallten Kraftfahrzeugs realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren sowie durch ein Notfallassistenzsystem gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, bei welchem bei einem Unfall des Kraftfahrzeugs ein automatischer Notruf an eine Rettungsleitstelle mittels des Notfallassistenzsystems durchgeführt wird, und bei welchem von einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung des Notfallassistenzsystems zumindest eine Information bezüglich des Unfalls des Kraftfahrzeugs mittels einer Mobilfunkverbindung an einen Rettungswagen übertragen wird.
  • Es ist vorgesehen, dass zumindest eine persönliche Information einen Insassen des Kraftfahrzeugs betreffend über eine Nahbereichskommunikation von dem Kraftfahrzeug an den Rettungswagen übertragen wird.
  • Das ermöglicht, dass auf Basis der persönlichen Information des Insassen der Rettungswagen bereits frühzeitig, insbesondere bereits vor Ankunft am Unfallort, über Informationen über den Insassen verfügt, sodass eine verbesserte Rettung durchgeführt werden kann.
  • Die persönliche Information kann beispielsweise ein vergangenes Krankheitsbild des Insassen sein. Beispielsweise sollte der Insasse Diabetes haben, so kann diese persönliche Information an den Rettungswagen über die Nahbereichskommunikation übertragen werden.
  • Unter Rettungswagen sind erfindungsgemäß insbesondere Einsatzkräfte zu verstehen. Somit kann unter Rettungswagen beispielsweise eine Feuerwehr, ein Krankenwagen oder eine Polizei verstanden werden.
  • Unter Nahbereichskommunikation kann insbesondere eine so genannte Vehicle-to-X-Kommunikation angesehen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein WiFi-Netzwerk, ein IST G5 oder um ein 5G-Netzwerk handeln. Ferner kann auch ein ZigBee-Netzwerk dazu genutzt werden. Bei dieser Nahbereichskommunikation kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich Fahrzeuge untereinander im Nahbereich austauschen und kommunizieren können. Ferner kann auch mit der Infrastruktur, beispielsweise mit Ampeln oder Verkehrsleitanlagen, kommuniziert werden.
  • Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass die persönliche Information zumindest verschlüsselt von dem Kraftfahrzeug an den Rettungswagen übertragen wird. Dadurch ist es ermöglicht, dass von weiteren Teilnehmern die entsprechende persönliche Information nicht abgerufen werden kann.
  • Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass hochaktuelle Daten über das Kraftfahrzeug sowie über den zumindest einen Insassen an den Rettungswagen übertragen werden können, sodass der Rettungswagen beziehungsweise die Rettungskräfte verbessert den Insassen retten können.
  • Dadurch kann zur Unterstützung der Rettungskräfte sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung des Einsatzes die Einbindung der persönlichen Information durchgeführt werden. Es können dabei sowohl statische als auch dynamische persönliche Informationen herangezogen werden. Bei der Detektion eines Unfalls wird die zumindest eine persönliche Information an die Einsatzkräfte übermittelt und insbesondere in regelmäßigen Abständen kann diese persönliche Information auch aktualisiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform wird eine Krankeninformation des Insassen zusätzlich von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung an den Rettungswagen mittels der Mobilfunkverbindung übertragen. Beispielsweise kann von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung, welche auch als Backend bezeichnet werden kann, bei einer Krankenversicherung des Insassen die Krankenakte angefragt werden. Die Krankenakte kann dann zusätzlich mit an den Rettungswagen übertragen werden. Diese Krankenakte kann dann wiederum insbesondere über Mobilfunk an den Rettungswagen übertragen werden, sodass der Rettungswagen über die Krankengeschichte des Insassen Informationen erhält. Somit kann eine verbesserte Rettung des Insassen realisiert werden.
  • Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn von einem an dem Kraftfahrzeug angeschlossenen mobilen Endgerät die persönliche Information erfasst und/oder gespeichert wird. Beispielsweise kann das mobile Endgerät ein Smartphone des Insassen sein. Hierbei können entsprechend persönliche Informationen, wie beispielsweise Bluthochdruck oder eine Krankheitsgeschichte, abgespeichert sein, wobei dann die persönliche Information wiederum an den Rettungswagen übertragen werden kann. Ferner können auch von so genannten Wearables, beispielsweise von intelligenten Uhren, so genannten Smart Watches, aktuelle Vitaldaten, wie beispielsweise Puls, Blutdruck oder Sauerstoffsättigung, an den Rettungswagen übertragen werden. Dadurch kann der Rettungswagen bereits vor Eintreffen entsprechende Maßnahmen einleiten, um eine verbesserte Rettung des Insassen durchführen zu können.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn aktuelle Vitaldaten des Insassen als persönliche Information an den Rettungswagen mittels der Nahbereichskommunikation übertragen werden. Als Vitaldaten können beispielsweise der aktuelle Pulsschlag, die aktuelle Sauerstoffsättigung und der aktuelle Blutdruck angesehen werden. Diese Vitaldaten können dann mittels der Nahbereichskommunikation hochaktuell an den Rettungswagen übertragen werden. Insbesondere können die Vitaldaten in regelmäßigen Abständen an den Rettungswagen übertragen werden, sodass diese bereits frühzeitig in die Rettungsmaßnahmen einfließen können, um eine Rettung des Insassen verbessert durchführen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform wird auf der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung ein Ersthelferregister für ausgebildete Ersthelfer bereitgestellt und in Abhängigkeit von einer Position eines im Ersthelferregister registrierten Ersthelfers eine Benachrichtigung bezüglich des Unfalls an den Ersthelfer übertragen. Insbesondere kann innerhalb des Ersthelferregisters eine Vielzahl von Ersthelfern registriert sein. Sollte sich dann ein Kraftfahrzeug mit einem Ersthelfer in der Nähe des Unfalls befinden, so kann dies mittels des Notfallassistenzsystems registriert werden und eine entsprechende Nachricht an den Ersthelfer übertragen werden, dass ein verunfalltes Fahrzeug in seiner Nähe ist. Somit kann bereits vor einem Eintreffen des Rettungswagens ein Ersthelfer bereits mit entsprechenden Rettungsmaßnahmen beim Insassen beginnen. Dadurch kann eine schnellstmögliche Hilfe realisiert werden, indem ausgebildete Ersthelfer bei dem Unfall hinzugezogen werden. Das Ersthelferregister weist insbesondere Informationen und Kontaktdaten für den Ersthelfer auf. Kommt es zu einem Unfall, wird für eine Erstrettung eine Botschaft mit relevanten Daten an den Ersthelfer gesendet sowie eine Anfrage nach verfügbaren Ersthelfern an diese Datenbank gestellt. Die kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung ermittelt mittels einer Liste der registrierten Ersthelfer in der Nähe des Unfalls und leitet eine Anfrage-Botschaft an den Ersthelfer weiter.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn an den Ersthelfer mittels der Nahbereichskommunikation die persönliche Information des Insassen übertragen wird. Beispielsweise kann ein aktueller Puls an den Ersthelfer übertragen werden, sodass dieser bereits vor Eintreffen am Unfallort weiß, ob der Insasse noch über einen Puls verfügt oder beispielsweise eine entsprechende Herzdruckmassage eingeleitet werden muss. Somit kann eine verbesserte Rettung des Insassen realisiert werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn an den Ersthelfer weitere Informationen bezüglich des Unfalls übertragen werden. Beispielsweise kann eine Position des Unfalls und eine Anzahl an Insassen sowie eine Anzahl an dem Unfall beteiligter Kraftfahrzeug dem Ersthelfer mitgeteilt werden. Sollte beispielsweise festgestellt werden, dass eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen an dem Unfall beteiligt sind, so können auch mehrere Ersthelfer mit den entsprechenden Informationen versorgt werden, sodass eine frühzeitige Rettung der Insassen realisiert werden kann. Insbesondere kann dies über die Nahbereichskommunikation durchgeführt werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn zumindest die persönliche Information an einen weiteren Ersthelfer übertragen wird, sollte der zuerst angesprochene Ersthelfer den Auftrag zur Ersthilfe vom Notfallassistenzsystem nicht bestätigen. Insbesondere kann somit vorgesehen sein, dass beispielsweise eine Benachrichtigung an den Ersthelfer an ein Kombiinstrument des Kraftfahrzeugs übertragen wird. Der Ersthelfer muss dann den Auftrag zur Ersthilfe bestätigen. Sollte der Ersthelfer dies nicht durchführen, also den Auftrag nicht bestätigen, so wird zumindest ein weiterer Ersthelfer mittels des Notfallassistenzsystems kontaktiert, sodass eine Rettung des Insassen durch den weiteren Ersthelfer durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn an weitere Verkehrsteilnehmer mittels einer Nahbereichskommunikation jeweils eine Unfallnachricht über das verunfallte Kraftfahrzeug übertragen wird. Insbesondere kann beispielsweise eine Position des verunfallten Kraftfahrzeugs an die weiteren Verkehrsteilnehmer, insbesondere weitere Kraftfahrzeuge, übertragen werden. Beispielsweise können diese dann eine Umfahrung des Unfallorts durchführen beziehungsweise bereits frühzeitig mit dem Erzeugen einer Rettungsgasse beginnen. Dadurch kann eine schnellere Rettung des Insassen realisiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Notfallassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung und mit einer Mobilfunkverbindung, wobei das Notfallassistenzsystem zum Durchführen eines Verfahrens nach dem vorhergehenden Aspekt ausgebildet ist. Insbesondere wird das Verfahren mittels des Notfallassistenzsystems durchgeführt.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Notfallassistenzsystems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Notfallassistenzsystems hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombination der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 einen schematischen Ablauf einer Rettungskette;
    • 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems; und
    • 3 ein weiteres schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm einer Rettungskette. Eine Person, welche nachfolgend insbesondere als Insasse 1 des Kraftfahrzeugs 2 (2) bezeichnet wird, setzt eine Notruf 3 ab. Hierbei wird er mit einer Rettungsleitstelle 4 verbunden. Insbesondere kann dann ein Gespräch 5 zwischen dem Insassen 1 und der Rettungsleitstelle 4 durchgeführt werden. Die Rettungsleitstelle 4 führt dann eine Disposition 6 der Einsatzmittel und Rettungskräfte durch. Die Rettungskräfte werden vorliegend insbesondere als Rettungswagen 7 bezeichnet. Der Rettungswagen 7 oder eine Vielzahl von Rettungswagen 7 rücken dann beispielsweise aus einem Krankenhaus 8 aus, wobei dies insbesondere durch den Block 9 dargestellt ist. Der Rettungswagen 7 fahrt dann zum verunfallten Insassen 1.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems 10. Das Notfallassistenzsystem 10 weist zumindest eine kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung 11 auf, welche auch als Backend bezeichnet werden kann. Ferner weist das Notfallassistenzsystem 10 zumindest eine Mobilfunkverbindung 12 auf. Das Notfallassistenzsystem 10 kann ferner über eine so genannte V2X-Infrastruktur 13 verfügen. Ferner können auch innerhalb des Notfallassistenzsystems 10 weitere Verkehrsteilnehmer 14 mit eingebunden werden. Es können ferner über beispielsweise eine Datenbank 15 weitere Informationen abgerufen werden.
  • Ferner zeigt 2, dass insbesondere über unterschiedliche Kommunikationswege entsprechende Kommunikationen durchgeführt werden können. Der Insasse 1 kann beispielsweise über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten. Ferner kann auch das Kraftfahrzeug 2 über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten. Auch der Rettungswagen 7 kann über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten. Des Weiteren können auch die weiteren Verkehrsteilnehmer 14 über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten.
  • Die Mobilfunkverbindung 12 kann beispielsweise wiederum über Festnetz beziehungsweise Internet 17 mit der Leitstelle 4 verbunden sein. Ferner kann die Mobilfunkverbindung 12 auch mit dem Backend beziehungsweise der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 über Internet 17 verbunden sein. Ferner kann auch zwischen der Mobilfunkverbindung 12 und der Datenbank 15 eine Festnetz- beziehungsweise Internetverbindung aufgebaut sein. Auch die V2X-Infrastruktur 13 kann über Internet 17 beispielsweise mit der Rettungsleitstelle 4 beziehungsweise der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 verbunden sein.
  • Die Rettungsleitstelle 4 kann ebenfalls über Internet 17 mit der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 sowie mit der Datenbank 15 in Kontakt treten. Ferner kann auch die Datenbank 15 mit der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 über Internet 17 kommunizieren.
  • Über eine Nahbereichskommunikation 18, beispielsweise über WiFi oder ein 5G-Netz, kann eine Kommunikation zwischen der V2X-Infrastruktur 13, den weiteren Verkehrsteilnehmern 14, dem Rettungswagen 7 sowie dem Kraftfahrzeug 2 hergestellt werden. Des Weiteren kann beispielsweise der Insasse 1 über eine Bluetooth- beziehungsweise WiFi-Verbindung 19 mit dem Kraftfahrzeug 2 kraftfahrzeugintern kommunizieren. Insbesondere kann diese Verbindung über beispielsweise ein intelligentes Telefon, ein sogenanntes Smart Phone, oder eine intelligente Uhr, beispielsweise eine Smart Watch, realisiert sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der aktuelle Kommunikationsweg insbesondere durch interne Striche in den jeweiligen Blöcken beziehungsweise durch verdickte Pfeile dargestellt.
  • 2 zeigt insbesondere ein Verfahren zum Betreiben des Notfallassistenzsystems 10 für das Kraftfahrzeug 2, bei welchem bei einem Unfall 20 des Kraftfahrzeugs 2 ein automatischer Notruf 3 an die Rettungsleitstelle 4 mittels des Notfallassistenzsystems 10 durchgeführt wird, und bei welchem von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 des Notfallassistenzsystems 10 zumindest eine Information bezüglich des Unfalls 20 des Kraftfahrzeus 2 mittels der Mobilfunkverbindung 12 an den Rettungswagen 7 übertragen wird, wobei zumindest eine persönliche Information 21, 22 des Insassen 1 über Nahbereichskommunikation 18 von dem Kraftfahrzeug 2 an den Rettungswagen 7 übertragen wird.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Krankeninformation des Insassen 1 zusätzlich von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 an den Rettungswagen 7 mittels der Mobilfunkverbindung 12 übertragen wird. Beispielsweise kann die Krankeninformation von der Datenbank 15, welche beispielsweise eine Krankenversicherung darstellt, kommen.
  • Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass von einem an das Kraftfahrzeug 2 angeschlossenen mobilen Endgerät, beispielsweise das Smart Phone oder die Smart Watch, die persönliche Information 21, 22 an den Rettungswagen 7 mittels der Nahbereichskommunikation 18 übertragen wird.
  • Insbesondere ist somit vorgeschlagen, dass zur Unterstützung des Rettungswagens 7 sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung des Einsatzes die Einbindung medizinischer Daten des Insassen 1 möglich ist. Hierzu können sowohl statische, beispielsweise die Krankenakte, als auch dynamische, wie die Vitaldaten 21 des Insassen 1, Daten herangezogen werden. Bei der Detektion des Unfalls 20 werden die mittels beispielsweise biometrischer Sensoren, zum Beispiel Health-Funktionen von Smart Watches, ermittelten Vitaldaten 21 an die Einsatzkräfte übermittelt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Zusätzlich wird eine Anfrage nach der Krankenakte an die kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung 11 gesendet und diese ebenfalls an die Einsatzkräfte übermittelt.
  • 3 zeigt in einer schematischen Blockbildansicht eine weitere Ausführungsform des Notfallassistenzsystems 10. Insbesondere sind die Kommunikationsmöglichkeiten, wie sie bereits bezüglich 2 beschrieben worden sind, gleich. Vorliegend sind jedoch, insbesondere durch die dicken Pfeile dargestellt, unterschiedliche Kommunikationswege aufzufinden. Insbesondere beschreibt die 3, wie eine verbesserte erste Hilfe vor dem Eintreffen des Rettungswagens 7 durchgeführt werden kann.
  • 3 zeigt insbesondere, dass auf der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 ein Ersthelferregister 23 für ausgebildete Ersthelfer 24 bereitgestellt wird und in Abhängigkeit von einer Position eines im Ersthelferregister 23 registrierten Ersthelfers 24 eine Benachrichtigung bezüglich des Unfalls 20 an den Ersthelfer 24 übertragen wird. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass an den Ersthelfer 24 mittels der Nahbereichskommunikation 18 die persönliche Information 21, 22 des Insassen übertragen wird. Beispielsweise können die Vitaldaten 21 beziehungsweise persönliche Daten 22 an den Ersthelfer 24 übertragen werden. Ferner können weitere Informationen bezüglich des Unfalls 20 an den Ersthelfer 24 übertragen werden. Dies kann ebenfalls über die Nahbereichskommunikation 18 beziehungsweise auch über den Mobilfunk 16 durchgeführt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest die persönliche Information 21, 22 an einen weiteren Ersthelfer 24 übertragen wird, sollte der zuerst angesprochene Ersthelfer 24 den Auftrag zur Ersthilfe vom Notfallassistenzsystem 10 nicht bestätigen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass an weitere Verkehrsteilnehmer 14 mittels der Nahbereichskommunikation 18 jeweils eine Unfallnachricht über das verunfallte Kraftfahrzeug 2 übertragen wird.
  • Insbesondere zeigt somit die 3, dass, um eine schnellstmögliche Hilfe für den Insassen 1 zu gewährleisten, auch ausgebildete Ersthelfer 24 zum Unfall 20 hinzugezogen werden können. Zu diesem Zweck wird das Ersthelferregister 23 mit Informationen und Kontaktdaten innerhalb der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 vorgehalten. Kommt es zum Unfall 20, wird für eine Erstrettung eine Botschaft mit relevanten Daten, beispielsweise Zeitpunkt und Ort des Unfalls 20, gesendet sowie eine Anfrage nach verfügbaren Ersthelfern 24 an diese Datenbank 15 gestellt. Die kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung 11 ermittelt dann eine Liste registrierter Ersthelfer 24 in der Nähe des Unfalls 20 und leitet die Anfrage und Botschaft an diese weiter. Darüber hinaus kann auch ein Broadcast einer Botschaft, insbesondere eine mittels der Nahbereichskommunikation 18, auch an nicht-registrierte Verkehrsteilnehmer, insbesondere weitere Verkehrsteilnehmer 14, in unmittelbarer Unfallnähe zur Einleitung lebensrettender Sofortmaßnahmen ermöglicht werden.
  • Insgesamt zeigt die Erfindung einen digitalen Rettungsassistenten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Insasse
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Notruf
    4
    Rettungsleitstelle
    5
    Gespräch
    6
    Disposition
    7
    Rettungswagen
    8
    Krankenhaus
    9
    Block
    10
    Notfallassistenzsystem
    11
    kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung
    12
    Mobilfunkverbindung
    13
    V2X-Infrastruktur
    14
    weitere Verkehrsteilnehmer
    15
    Datenbank
    16
    Mobilfunk
    17
    Internet
    18
    Nahbereichskommunikation
    19
    WiFi
    20
    Unfall
    21
    Vitaldaten
    22
    persönliche Daten
    23
    Ersthelferregister
    24
    Ersthelfer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015219189 A1 [0003]
    • DE 102012016241 A1 [0004]
    • DE 102010028613 A1 [0005]
    • DE 2009015513 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems (10) für ein Kraftfahrzeug (2), bei welchem bei einem Unfall (20) des Kraftfahrzeugs (2) ein automatischer Notruf (3) an eine Rettungsleitstelle (4) mittels des Notfallassistenzsystems (10) durchgeführt wird, und bei welchem von einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung (11) des Notfallassistenzsystems (10) zumindest eine Information bezüglich des Unfalls (20) des Kraftfahrzeugs (2) mittels einer Mobilfunkverbindung (12) an einen Rettungswagen (7) übertragen wird, wobei zumindest eine persönliche Information (21, 22) einen Insassen (1) des Kraftfahrzeugs (2) betreffend über eine Nahbereichskommunikation (18) von dem Kraftfahrzeug (2) an den Rettungswagen (7) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Krankeninformation des Insassen (1) zusätzlich von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung (11) an den Rettungswagen (7) mittels der Mobilfunkverbindung (12) übertragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei von einem im Kraftfahrzeug (2) angeschlossenen mobilen Endgerät die persönliche Information (21, 22) erfasst und/oder gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei aktuelle Vitaldaten (21) des Insassens (1) als persönliche Information (21, 22) an den Rettungswagen (7) mittels der Nahbereichskommunikation (18) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung (11) ein Ersthelferregister (23) für ausgebildete Ersthelfer (24) bereitgestellt wird und in Abhängigkeit von einer Position eines im Ersthelferregister (23) registrierten Ersthelfers (24) eine Benachrichtigung bezüglich des Unfalls (20) an den Ersthelfer (24) übertragen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei an den Ersthelfer (24) mittels der Nahbereichskommunikation (18) die persönliche Information (21, 22) des Insassen (1) übertragen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei an den Ersthelfer (24) weitere Informationen bezüglich des Unfalls (20) übertragen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei zumindest die persönliche Information (21, 22) an einen weiteren Ersthelfer (24) übertragen wird, sollte der zuerst angesprochene Ersthelfer (24) den Auftrag zur Ersthilfe vom Notfallassistenzsystem (10) nicht bestätigen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an weitere Verkehrsteilnehmer (14) mittels einer Nahbereichskommunikation (18) jeweils eine Unfallnachricht über das verunfallte Kraftfahrzeug (2) übertragen wird.
  10. Notfallassistenzsystem (10) für ein Kraftfahrzeug (2), mit zumindest einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung (11) und mit einer Mobilfunkverbindung (12), wobei das Notfallassistenzsystem (10) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
DE102020205459.2A 2020-04-29 2020-04-29 Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, sowie Notfallassistenzsystem Pending DE102020205459A1 (de)

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