DE102020202904A1 - Gondel für eine Windkraftanlage und Windkraftanlage mit einer solchen Gondel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Gondel für eine Windkraftanlage mit einem geringeren Gewicht und eine Windkraftanlage mit einer solchen Gondel. Durch die Kombination eines vergleichsweise kleinen mechanischen Getriebes mit einem ein- oder mehrstufigen Hybridgetriebe, mit Zahnrädern und Riemen zur Kraftübertragung ergibt sich ein geringeres Gewicht als bei einem reinen Riemengetriebe, da die Wellenräder mit den Treibriemen erheblich kleinere Durchmesser und damit ein geringeres Gewicht aufweisen. Durch die lösbare mechanische Kupplung zwischen den beiden Getriebeeinheiten werden diese konstruktionstechnisch voneinander entkoppelt und können unabhängig voneinander optimiert werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gondel für eine Windkraftanlage nach Anspruch 1 und eine Windkraftanlage mit einer solchen Gondel nach Anspruch 12.
- Bei den meisten im Einsatz befindlichen Windkraftanlagen ist der Generator mit dem Rotor am oberen Ende des Turms einer drehbaren Gondel angeordnet und die erzeugte elektrische Energie wird über Kabel nach unten geführt. Dies führt bei hohen elektrischen Leistungen im Megawattbereich zu sehr hohen Kopfgewichten - Gewicht von Rotor mit Maschinengondel - im Bereich von 100 t bis 750 t. Die Drehgeschwindigkeit der Rotoren liegt im Bereich zwischen 0 und 12 von Umdrehungen pro Minute. Für solche niedrigen Drehgeschwindigkeiten geeignete Generatoren - Direktläufer - werden sehr schwer. Daher wird zwischen Rotor und Generator üblicherweise ein Getriebe geschaltet, um die Verwendung von schnell laufenden Generatoren zu ermöglichen, die weniger Gewicht aufweisen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der
W02015/121487A1 DE4301342C1 bekannt. - Aus der
W02018/134413 A1 - Ausgehend von der
W02018/134413 A1 - Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 12.
- Durch die Kombination eines vergleichsweise kleinen mechanischen Getriebes mit einem ein- oder mehrstufigen Hybridgetriebe, mit Zahnrädern und Riemen zur Kraftübertragung ergibt sich ein geringeres Gewicht als bei einem reinen Riemengetriebe, da die Wellenräder mit den Treibriemen erheblich kleinere Durchmesser und damit ein geringeres Gewicht aufweisen. Durch die lösbare mechanische Kupplung zwischen den beiden Getriebeeinheiten werden diese konstruktionstechnisch voneinander entkoppelt und können unabhängig voneinander optimiert werden.
- Durch die vorteilhafte Elastomerkupplung bzw. Klauenkupplung nach Anspruch 2 werden Windstöße auf den Rotor von der zweiten Getriebeeinheit abgekoppelt-Zusätzlich können Fertigungs- und Montagetoleranzen zwischen den beiden Getriebeeinheiten in axialer Richtung und quer zur axialen Richtung ausgeglichen werden. Der Elastomerkranz kann auch aus Gummi oder einem anderen Kunststoff bestehen.
- Die vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 3 bis 5 stellen eine kostengünstige Getriebekupplung dar, da Laderreifen oder Reifen von großen Baustellenfahrzeugen äußerst robust und kostengünstig sind. Die Gummireifen weisen üblicherweise eine Karkasse aus Stahl auf. Auch Karkassen aus GFK oder Karbonfasern sind vorteilhaft. Die Klauenelemente greifen in das Profil der Laderreifen ein und Erzeugen den notwendigen Kraftschluss. Durch Einquetschen des Laderreifens zwischen den beiden Klauenelementen wird zusätzlich ein Reibschluss zur Kraftübertragung erzeugt. Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung von Luftreifen besteht darin, dass durch den Luftdruck im Reifen die Steifigkeit und damit die Möglichkeit der größeren Kraftübertragung durch Reib- und Formschluss zwischen den beiden Klauenelementen eingestellt werden kann.
- Gemäß den vorteilhaften Ausgestaltungen nach Anspruch 8 bis 13 eignet sich insbesondere ein Hybridgetriebe gemäß der
W02018/134413 A1 W02018/134413 A1 - Die Elastomerkupplung nach Anspruch 3- 5 kann für die Verbindung von beliebigen Wellen genutzt werden - Anspruch 15 und 16.
- Die übrigen Unteransprüche beziehen sich auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Figurenliste
-
-
1 ist eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform; -
3 ist eine Ansicht von oben der ersten Ausführungsform; -
4 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
5 ist eine perspektivische Detaildarstellung der zweiten Getriebeeinheit und des Generators der ersten Ausführungsform von einer Seite; -
6 ist eine perspektivische Detaildarstellung der zweiten Getriebeeinheit und des Generators der ersten Ausführungsform von der anderen Seite; -
7 ist eine perspektivische Detaildarstellung der zweiten Getriebeeinheit und der zwei Generatoren der zweiten Ausführungsform von einer Seite; -
8 ist eine perspektivische Detaildarstellung der zweiten Getriebeeinheit und der zwei Generatoren der ersten Ausführungsform von der anderen Seite; und -
9 zeigt eine Tabelle mit verschiedenen Leistungsklassen des Hybridgetriebes der zweiten Getriebeeinheit. - Die
1 bis3 und5 und6 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer Gondel100 die drehbar auf dem Turm102 einer Windkraftanlage angeordnet ist. Die Gondel100 umfasst einen Rotor104 , der über eine Rotorwelle105 eingangsseitig mit einer Getriebeanordnung106 verbunden ist. Die Getriebeanordnung16 ist ausgangsseitig mit einem Generator34 verbunden. - Die Getriebeanordnung
106 umfasst eine erste und eine zweite Getriebeeinheit110 ,112 . Die erste Getriebeeinheit110 ist ein Planetengetriebe und ist eingangsseitig mit der Rotorwelle105 verbunden. Die zweite Getriebeeinheit112 ist ein Hybridgetriebe wie es aus derW02018/134413 A1 W02018/134413 A1 - Die
5 und6 zeigen das Hybridgetriebe112 der ersten Ausführungsform der Gondel100 mit einem Sonnenrad bzw. Sonnenzahnrad1 , zwei Planten-Einheiten6 und einer Schnellläufer-Einheiten14 , die einen Generatoren34 antreiben. Das Sonnenrad2 ist zwischen einer ersten und einer zweiten Halteplatte22-1 ,22-2 auf einer langsam drehenden Getriebewelle4 angeordnet, die in den beiden Halteplatten22-1 ,22-2 gelagert ist. Die beiden Halteplatten22-1 , und22-2 bilden einen gemeinsamen Rahmen oder Träger22 . Die zwei Planeten-Einheiten6 umfassen jeweils ein Planetenzahnrad8 und ein Planetenwellenrad10 , die auf einer gemeinsamen Planetenwelle12 in den Halteplatten22-1 ,22-2 gelagert sind. Die kleineren Planetenzahnräder8 kämmen mit dem Sonnenrad2 und drehen die größeren Planetenwellenräder, die damit eine erste Getriebestufe bilden. Eine Planeten-Einheiten6 ist in der ersten Halteplatte22-1 gelagert und die zweite Planeten-Einheiten6 ist in der zweiten Halteplatte22-2 gelagert. Beiden Planten-Einheit6 sind über einen Treibriemen20 mit der Schnellläufer-Einheit14 gekoppelt. Die Schnellläufer-Einheit14 umfasst eine schnell drehende Getriebewelle18 , die in der ersten und zweiten Halteplatte22-1 ,22-2 gelagert ist. Die Schnellläufer-einheit 14 umfasst ein Schnellläuferwellenrad16 , das auf der Außenseite der Halteplatte22-2 im Endbereich der schnell drehenden Getriebewelle18 angeordnet ist. Die Treibriemen20 koppeln die zwei Planetenwellenräder10 mit den zwei Schnellläuferwellenrädern16 . Der Durchmesser der Planetenwellenräder10 ist größer als der Durchmesser der Schnellläuferwellenräder16 , wodurch eine zweite Getriebestufe gebildet ist. Die schnell drehende Getriebewelle18 treibt den Generator34 an. - Die beiden Getriebeeinheiten
110 ,112 sind über eine lösbare Elastormer- oder Klauenkupplung114 miteinander verbunden. Die Elastormerkupplung114 umfasst ein erstes und ein zweites Klauenelement116 ,117 , die über einen elastischen Zahnkranz118 in Form eines Laderreifens ineinandergreifen. Die langsam drehende Getriebewelle4 ist über die Elastomerkupplung114 mit dem Ausgang des Planetengetriebes verbunden. - Die
4 und7 und8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer Gondel100 die drehbar auf dem Turm102 einer Windkraftanlage angeordnet ist. Die Gondel100 umfasst einen Rotor104 , der über eine Rotorwelle105 eingangsseitig mit einer Getriebeanordnung106 verbunden ist. Die Getriebeanordnung16 ist ausgangsseitig mit zwei Generatoren34 verbunden. - Die
7 bis8 zeigen das Hybridgetriebe der zweiten Ausführungsform der Gondel100 mit einem Sonnenrad bzw. Sonnenzahnrad1 , vier Planten-Einheiten6 und zwei Schnellläufer-Einheiten14 , die jeweils über eine dritte Getriebestufe zwei Generatoren34 antreiben. Das Sonnenrad2 ist zwischen einer ersten und einer zweiten Halteplatte22-1 ,22-2 auf einer langsam drehenden Getriebewelle4 angeordnet, die in den beiden Halteplatten22-1 ,22-2 gelagert ist. Die beiden Halteplatten22-1 , und22-2 bilden einen gemeinsamen Rahmen oder Träger22 . Die vier Planeten-Einheiten6 umfassen jeweils ein Planetenzahnrad8 und ein Planetenwellenrad10 , die auf einer gemeinsamen Planetenwelle12 in den Halteplatten22-1 ,22-2 gelagert sind. Die kleineren Planetenzahnräder8 kämmen mit dem Sonnenrad2 und drehen die größeren Planetenwellenräder, die damit eine erste Getriebestufe bilden. Zwei Planeten-Einheiten6 sind in der ersten Halteplatte22-1 gelagert und zwei Planeten-Einheiten6 sind in der zweiten Halteplatte22-2 gelagert. Jeweils eine in der ersten und zweiten Halteplatte22-1 ,22-2 gelagerte Planten-Einheit6 ist über einen Treibriemen20 mit einer der beiden Schnellläufer-Einheiten14 gekoppelt. Die Schnellläufer-Einheiten14 umfassen jeweils eine schnell drehende Getriebewelle18 , die in der ersten und zweiten Halteplatte22-1 ,22-2 gelagert sind. Jede Schnellläufer-einheit 14 umfasst zwei Schnellläuferwellenräder16 , die auf den Außenseiten der beiden Halteplatten22-1 und22-2 im Endbereich der jeweiligen schnell drehenden Getriebewelle18 angeordnet sind. Die Treibriemen20 koppeln die vier Planetenwellenräder10 mit den zwei Schnellläuferwellenrädern16 . Der Durchmesser der Planetenwellenräder10 ist größer als der Durchmesser der Schnellläuferwellenräder16 , wodurch eine zweite Getriebestufe gebildet ist. Auf den den Generatoren24 zugewandten Enden der beiden schnell drehenden Getriebewellen18 ist jeweils ein erstes Wellenrad24 der dritten Getriebestufe angeordnet, das über einen Treibriemen20 mit einem zweiten Wellenrad26 der dritten Getriebestufen gekoppelt ist. Das zweite Wellenrad26 weist einen kleineren Durchmesser als das erste Wellenrad24 auf. Das zweite Wellenrad26 der dritten Getriebestufe ist auf einer weiteren schnelllaufenden Getriebewelle28 angeordnet, die die Generatorwelle bildet und die beiden Generatoren34 antreibt. -
9 zeigt eine Tabelle mit verschiedenen Leistungsklassen des Hybridgetriebes112 der zweiten Getriebeeinheit. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2015/121487 A1 [0002]
- DE 4301342 C1 [0002]
- WO 2018/134413 A1 [0003, 0004, 0009, 0013]
Claims (17)
- Gondel (100) für eine Windkraftanlage zur Erzeugung elektrischer Energie, mit einem Rotor (104), der mit einer Rotorwelle (105) verbunden ist, einer Getriebeanordnung (106) und wenigstens einem Generator (34), wobei die Rotorwelle (105) eingangsseitig und der Generator (34) ausgangsseitig mit einer Getriebeanordnung (106) gekoppelt ist, wobei die Getriebeanordnung (106) eine erste und eine zweite Getriebeeinheit (110, 112) umfasst, wobei die erste Getriebeeinheit (110) ein Zahnradgetriebe ist, und wobei die zweite Getriebeeinheit (112) Riemen (20) zur Kraftübertragung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Getriebeeinheit (112) zusätzlich Zahnräder (2, 8) zur Kraftübertragung umfasst, und dass die erste und zweite Getriebeeinheit (110, 112) über eine mechanische Kupplung (114) lösbar miteinander verbunden sind.
- Gondel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kupplung (114) zwischen den beiden Getriebeeinheiten (110, 112) eine Elastomerkupplung ist, und dass die Elastormerkupplung (114) einen elastischen Zahnkranz (118), ein erstes Klauenelement (116) und ein zweitens Klauenelement (117) aufweist, und dass die beiden Klauenelemente (116, 117) mit dem elastischen Zahnkranz (118) dazwischen ineinandergreifen. - Gondel nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Zahnkranz (118) ein Luftreifen von Baufahrzeugen und insbesondere ein Laderreifen ist. - Gondel nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klauenelemente (116, 117) am Profil des Reifens (118) angreifen und dass die beiden Klauenelemente (116, 117) den Reifen (118) zwischen sich einklemmen. - Gondel nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (118) eine Karkasse aus Stahl, GFK oder Karbonfasern aufweist. - Gondel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Getriebeeinheit (110) ein Planetengetriebe ist.
- Gondel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (105) eingangsseitig mit der ersten Getriebeeinheit (110) verbunden ist und dass die zweite Getriebeeinheit (112) ausgangsseitig mit dem wenigstens einen Generator (34) verbunden ist.
- Gondel (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Getriebeeinheit (112) umfasst: ein Sonnenzahnrad (2), das auf einer langsam drehenden Getriebewelle (4) montiert ist, wenigstens einer Planeten-Einheit (6), die ein Planetenzahnrad (8) und ein wenigstens ein Planetenwellenrad (10) umfasst, die nebeneinander auf einer Planetenwelle (12) montiert sind, wobei der Durchmesser der Planetenwellenräder (10) größer als der Durchmesser des Planetenzahnrads (8) ist, wobei das Planetenzahnrad (8) mit dem Sonnenzahnrad (2) in Eingriff steht, und wobei der Durchmesser des Sonnenzahnrads (2) größer ist als der Durchmesser der Planetenwellenräder (10), wenigstens einer Schnellläufer-Einheit (14) mit einer schnell drehenden Getriebewelle (18) auf der wenigstens ein Schnellläuferwellenrad (16) montiert ist, wobei der Durchmesser des wenigstens einen Schnellläuferwellenrads (16) kleiner ist als der Durchmesser der Planetenwellenräder (10), und einer Mehrzahl von Treibriemen (20), die jeweils mit einem Planetenwellenrad (10) und dem wenigstens einen Schnellläuferwellenrad (16) in Eingriff stehen, wobei die langsam drehende Getriebewelle (4) und die Planetenwellen (12) parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind, und wobei die schnell drehende Getriebewelle mit dem Generator gekoppelt ist.
- Gondel nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Planeten-Einheiten (6) vorgesehen ist, die jeweils ein Planetenzahnrad (8) und wenigstens ein Planetenwellenrad (10) umfassen, die nebeneinander auf der Planetenwelle (12) montiert sind. - Gondel nach
Anspruch 8 oder9 , dadurch gekennzeichnet, dass auf der schnell drehenden Getriebewelle (18) der wenigstens einen Schnellläufer-Einheit (14) ein erstes Wellenrad (24) einer dritten Getriebestufe montiert ist, dass ein zweites Wellenrad (26) der dritten Getriebestufe auf einer weiteren schnell laufenden Getriebewelle (28) montiert ist und dass ein weiterer Treibriemen (20) das erste und zweite Wellenrad (24, 26) der dritten Getriebestufe umschlingt und mit den beiden Wellenrädern (24, 26) in Eingriff steht. - Gondel nach einem der
Ansprüche 8 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass auf der schnell laufenden Getriebewelle (18) der wenigstens einen Schnellläufer-Einheit (14) im Abstand zueinander zwei Schnellläuferwellenräder (16) montiert sind, die jeweils mit den Treibriemen (20) unterschiedlicher Planeten-Einheiten (6) in Eingriff stehen. - Gondel nach einem der
Ansprüche 8 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Planeten-Einheiten (6) jeweils ein erstes und ein zweites Planetenwellenrad (10) umfassen, die auf der Planetenwelle (12) montiert sind, dass das Planetenzahnrad (8) zwischen den beiden Planetenwellenrädern montiert ist, dass die wenigstens eine Schnellläufer-Einheit (14) ein erstes und ein zweites Schnellläuferwellenrad (16) umfasst, die im Abstand zueinander auf der schnell drehenden Getriebewelle montiert sind. - Gondel nach einem der
Ansprüche 8 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schnellläufer-Einheiten (14) vorgesehen sind, die mit einem ersten und mit einem zweiten Generator verbunden sind. - Windkraftanlage mit einem Turm (102) und einer am oberen Ende des Turms (102) drehbar angeordneten Gondel (100), gekennzeichnet durch eine Gondel (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Klauen- bzw. Elastomerkupplung zur Verbindung von zwei Drehwellen, mit einem ersten Klauenelement (116), einem zweiten Klauenelement (117) und einem zwischen den beiden Klauenelement eingeklemmten elastischem Kopplungselement in Form eines Laderreifens oder eines Reifens von Baufahrzeugen mit Profil, wobei die Klauenelemente in das Profil des Reifens eingreifen.
- Klauen- bzw. Elastomerkupplung nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (118) eine Karkasse aus Stahl, GFK oder Karbonfasern aufweist. - Klauen- bzw. Elastomerkupplung nach
anspruch 15 oder16 , dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (118) ein Luftreifen ist.
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