DE102020128366A1 - Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich - Google Patents

Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich Download PDF

Info

Publication number
DE102020128366A1
DE102020128366A1 DE102020128366.0A DE102020128366A DE102020128366A1 DE 102020128366 A1 DE102020128366 A1 DE 102020128366A1 DE 102020128366 A DE102020128366 A DE 102020128366A DE 102020128366 A1 DE102020128366 A1 DE 102020128366A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
air outlet
vehicle
vehicle area
passenger seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020128366.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Airbus Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airbus Operations GmbH filed Critical Airbus Operations GmbH
Priority to DE102020128366.0A priority Critical patent/DE102020128366A1/de
Publication of DE102020128366A1 publication Critical patent/DE102020128366A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/062Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having one or more bowls or cones diverging in the flow direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D2013/003Cabin ventilation nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Abstract

Es wird ein Fahrzeugbereich 10 für ein Fahrzeug 1 beschrieben, der eine Sitzreihe 30 mit mindestens einem Passagiersitz 31, einen Versorgungskanal 20, der oberhalb der Sitzreihe 30 angeordnet ist, und eine Luftauslassanordnung 100, die in dem Versorgungskanal 20 angebracht ist, umfasst. In der Luftauslassanordnung 100 ist eine Vielzahl von Luftauslassdüsen 110 vorgesehen, wovon mindestens eine einem bestimmten Passagiersitz 31 zugeordnet ist. Die mindestens eine Luftauslassdüse 110 erzeugt einen Luftstrom in Form eines Kegelstumpfs, der den zugeordneten Passagiersitz umschließt. Ferner ist ein Fahrzeug 1 mit solch einem Fahrzeugbereich beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugbereich mit einem in einem Versorgungskanal angeordnetem Luftauslass sowie ein Fahrzeug mit mindestens einem solchen Fahrzeugbereich. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugbereich mit einer Luftauslassanordnung in einem Versorgungskanal über einer Sitzreihe, wobei die Luftauslassanordnung einen kegelstumpfförmigen Luftstrom über einem Passagiersitz der Sitzreihe erzeugt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug mit mindestens einem solchen Fahrzeugbereich.
  • In Verkehrsmitteln, insbesondere in Flugzeugen, Bussen oder Zügen, werden Passagiersitze oft in Sitzreihen angeordnet, um eine möglichst hohe Anzahl an Sitzplätzen in dem Flugzeug, Bus oder Zug (Waggon) anbieten zu können. Die dadurch entstehende Nähe zwischen zwei Passagieren in benachbarten Sitzen einer Sitzreihe erhöht jedoch das Risiko, dass ein infektiöser Passagier einen benachbarten Passagier ansteckt. Insbesondere das Risiko einer Tröpfcheninfektion ist aufgrund der gegebenen Nähe erhöht.
  • Um diese Art von Infektionen einzudämmen oder zu beschränken, wurden bauliche Maßnahmen vorgeschlagen, wie zum Beispiel Zwischenwände oder Vorhänge. Diese erschweren jedoch ein Ein- und Aussteigen, insbesondere im Fall einer Notfallevakuierung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Infektionsschutz in einem Fahrzeug bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugbereich mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeugbereich für ein Fahrzeug eine Sitzreihe mit mindestens einem Passagiersitz und einen Versorgungskanal, der oberhalb der Sitzreihe angeordnet ist. Ein Versorgungskanal ist üblicherweise eine langgestreckte Vertiefung im Deckenbereich oberhalb mehrerer Sitzreihen in dem Fahrzeug, in der (in Längsrichtung des Fahrzeugs) verschiedene Versorgungsleitungen untergebracht werden können. Anschließend wird der Versorgungskanal mit entsprechenden an die Versorgungsleitungen angeschlossene Versorgungseinrichtungen bestückt, wobei der Versorgungskanal verschlossen wird. Bei den Versorgungseinrichtungen kann es sich beispielsweise um Leselampen, Lautsprecher, Informationsanzeigen, etc. handeln, die jeweils für einen Passagier bereitgestellt werden. Beispielsweise können mehrere Leselampen über einer Sitzreihe in dem Versorgungskanal angeordnet werden, um jedem einzelnen Passagier in der Sitzreihe Licht zur Verfügung zu stellen. Übrige Bereiche des Versorgungskanals außerhalb der Versorgungseinrichtungen können mit Abdeckblenden verschlossen werden, sodass der Deckenbereich ein einheitliches optisches Bild ergibt.
  • Ferner kann der Fahrzeugbereich eine Luftauslassanordnung umfassen, die in dem Versorgungskanal angebracht ist und eine Vielzahl von Luftauslassdüsen umfasst. Dabei ist mindestens eine der Vielzahl von Luftauslassdüsen einem Passagiersitz der Sitzreihe zugeordnet ist und dazu eingerichtet, einen Luftstrom in Form eines Kegelstumpfs zu erzeugen, der den zugeordneten Passagiersitz umschließt. Mit anderen Worten wird ein um den Passagiersitz herum angeordneter Luftstrom erzeugt, der den Raum innerhalb des Kegelstumpfs von der weiteren Umgebung um den Passagiersitz herum abschirmt. Dieser flache Luftstrom kann auch als Luftvorhang bezeichnet werden.
  • Der Kegelstumpf kann dabei insbesondere so dimensioniert sein, dass ein Passagier, der auf dem Passagiersitz sitzt, sich innerhalb des Kegelstumpfs befindet. Dadurch werden Aerosole und Tröpfchen, die gegebenenfalls von dem Passagier abgegeben werden, daran gehindert, sich weiter als der Luftstrom in dem Fahrzeug zu bewegen. Dadurch wird ein einfacher und effektiver Infektionsschutz in dem Fahrzeug für jeden einzelnen Passagier, für den ein entsprechender kegelstumpfförmiger Luftstrom erzeugt wird, geboten. Ferner kann auf bauliche Maßnahmen zum Infektionsschutz verzichtet werden.
  • In einer Implementierungsvariante kann die mindestens eine dem Passagiersitz zugeordnete Luftauslassdüse mehrere Luftauslassdüsen umfassen, die so angeordnet sind, dass die Luftströme der mehreren Luftauslassdüsen den Kegelstumpf bilden. Mit anderen Worten sind die Luftauslassdüsen in dem Versorgungskanal so angeordnet, dass sie einen Luftstrom erzeugen, der in einem beliebigen horizontalen Querschnitt eine geschlossene Form aufweist.
  • Selbstverständlich kann auch zwischen den einzelnen Luftauslassdüsen ein kleiner, bautechnisch notwendiger Abstand vorhanden sein, solange ein im horizontalen Querschnitt geschlossener Kegelstumpf kurz hinter den Luftauslassdüsen entsteht.
  • Mit anderen Worten sind zwei benachbarte Luftauslassdüsen so angeordnet und gestaltet, dass deren Luftströme kurz hinter den Luftauslassdüsen (wenige Zentimeter oder wenige Millimeter) zusammenstoßen und/oder sich vereinen.
  • In einer weiteren Implementierungsvariante können die mehreren Luftauslassdüsen in einem Kreis oder einem Polygon, das mindestens vier Seiten aufweist, angeordnet sein. Dabei bestimmt die Form der Anordnung der mehreren Luftauslassdüsen im Wesentlichen die Querschnittsform des Kegelstumpfs. Der Vorteil mehrere Luftauslassdüsen ist, dass bei Ausfall einer der Luftauslassdüsen die Kegelstumpfform zu einem Großteil erhalten bleibt, wodurch weiterhin ein gewisser Schutz für die Passagiere bestehen bleibt.
  • In noch einer weiteren Implementierungsvariante kann die Luftauslassanordnung einen Rahmen umfassen, der dazu eingerichtet ist, in den Versorgungskanal eingesetzt zu werden und im Bereich des Rahmens den Versorgungskanal in Richtung der Sitzreihe zu verschließen. Der Rahmen kann beispielsweise eine Blende umfassen, die den Versorgungskanal verschließt und mindestens eine Öffnung aufweist, in der die Vielzahl von Luftauslassdüsen angeordnet ist.
  • Ferner kann beispielsweise der Rahmen so dimensioniert sein, dass er in seiner Größe einem Rahmen für ein herkömmliches Frischluftmodul für Fahrzeuge entspricht. Meist sind in herkömmlichen Fahrzeugen Frischluftmodule eingebaut, die jeweils eine Frischluftdüse für jeden Passagiersitz bereitstellen. Diese Frischluftdüsen können von jedem einzelnen Passagier geöffnet oder verschlossen werden, um Frischluft getrennt von einem allgemeinen Frischluftversorgungssystem des Fahrzeugs bereitzustellen. Dadurch kann die hier beschriebene Luftauslassanordnung verwendet werden, um in einfacher Weise bestehende Fahrzeuge umzurüsten. Die Luftauslassanordnung kann somit herkömmliche Frischluftmodule ersetzen, wobei der Passagier weiterhin mit Frischluft versorgt werden kann, aber zusätzlich ein Infektionsschutz geboten wird.
  • Zudem ist es vorteilhaft, dass herkömmliche Frischluftmodule bereits über einen Anschluss an ein Frischluftversorgungssystem verfügen. Solch ein Frischluftversorgungssystem bietet üblicherweise eine Frischluftleitung innerhalb des Versorgungskanals oder zumindest parallel verlaufend daneben. Diese Frischluftleitung ist dafür konzipiert, mehrere Frischluftmodule bzw. mehrere der hier beschriebenen Luftauslassanordnung mit Frischluft zu versorgen. Die hier beschriebene Luftauslassanordnung kann daher in einer Implementierungsvariante so ausgestaltet sein, dass sie in gleicher Weise an das Frischluftversorgungssystem angeschlossen werden kann, wie herkömmliche Frischluftmodule.
  • Selbstverständlich kann die Luftauslassanordnung auch weiterhin eine Frischluftauslassdüse für jeden einzelnen Passagier umfassen. Beispielsweise kann eine herkömmliche Frischluftauslassdüse in dem Rahmen angeordnet sein und von der mindestens einen Luftauslassdüse umgeben sein. Dadurch ist der Luftstrom der Frischluftauslassdüse innerhalb des Kegelstumpfs angeordnet, ohne diesen und insbesondere seine Infektionsschutzwirkung zu beeinträchtigen.
  • In einer anderen Implementierungsvariante kann die Luftauslassanordnung einen Luftverteiler umfassen, der eine Einlassöffnung, die dazu eingerichtet ist, an eine Frischluftversorgungsleitung, die vorzugsweise in oder an dem Versorgungskanal verläuft, angeschlossen zu werden, umfasst und an dem die Vielzahl von Luftauslassdüsen angeschlossen ist. Mit anderen Worten verteilt der Luftverteiler Luft von der Frischluftversorgungsleitung (oder dem oben beschriebenen Frischluftversorgungssystem) auf die Vielzahl von Luftauslassdüsen. Durch den Rahmen kann dieser Luftverteiler verdeckt werden, sodass er von einem Passagierraum aus nicht zu sehen ist.
  • In einer optionalen Implementierungsvariante kann die mindestens eine dem Passagiersitz zugeordnete Luftauslassdüse bzw. die hierfür vorgesehenen mehreren Luftauslassdüsen einzeln gesteuert werden. Somit lässt sich die mindestens eine dem Passagiersitz zugeordnete Luftauslassdüse bzw. die mehreren Luftauslassdüse für den Passagiersitz mit Frischluft versorgen oder nicht mit Frischluft versorgen. Beispielsweise kann eine Absperreinrichtung, wie zum Beispiel ein Ventil oder eine Klappe, vorgesehen sein, die die Frischluftversorgung der Luftauslassdüse öffnet oder schließt. Eine solche Absperreinrichtung lässt sich beispielsweise in dem Luftverteiler oder in der mindestens einen Luftauslassdüse vorsehen. Ferner kann die Absperreinrichtung beispielsweise zentral gesteuert werden. Somit lässt sich ohne Einfluss durch den jeweiligen Passagier ein kegelstumpfförmiger Luftstrom für jeden Passagiersitz, der durch einen Passagier belegt ist, erzeugen. Alle übrigen Passagiersitze, die frei bleiben, können ohne Luftstrom (Luftvorhang) bleiben.
  • In noch einer anderen Implementierungsvariante kann die mindestens eine Luftauslassdüse einen Einlass für Luft und einen Auslass für Luft, der dazu eingerichtet ist, Luft beschleunigt und mit einer vorgegebenen Strömungsrichtung und Strömungsform auszustoßen, umfassen. Die Luftauslassdüse, die sich hauptsächlich zwischen dem Einlass und Auslass für Luft befindet, kann so gestaltet sein, dass sich ihr Querschnitt in Strömungsrichtung der Luft durch die Luftauslassdüse verkleinert. Dadurch wird die am Einlass eingeführte Luft beschleunigt am Auslass ausgelassen. Die vorgegebene Strömungsrichtung und Strömungsform sind dabei so gewählt, dass der Luftstrom zumindest einen Teil eines Kegelstumpfs formt. Im Fall mehrerer Luftauslassdüsen sind diese so geformt, dass sich ihre Luftströme zu dem Kegelstumpfs vereinen.
  • In einer beispielhaften Implementierungsvariante kann sich die mindestens eine Luftauslassdüse in einer ersten Querschnittsrichtung vom Einlass zu dem Auslass hin verjüngen. Beispielsweise kann die Luftauslassdüse an ihrem Einlass in der ersten Querschnittsrichtung betrachtet am breitesten sein, während sie am Auslass ihre schmalste Stelle aufweist. Hierbei ist insbesondere ein innerer Hohlraum der Luftauslassdüse, durch den die Luft strömt, gemeint. Die äußere Gestalt der Luftauslassdüse ist hierbei irrelevant und kann beispielsweise an bauliche Maßgaben, zum Beispiel in dem Rahmen, angepasst sein. Die erste Querschnittsrichtung kann beispielsweise mit einer Fläche des Kegelstumpfs übereinstimmen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann sich die mindestens eine Luftauslassdüse in einer zweiten Querschnittsrichtung vom Einlass zu dem Auslass zunächst verbreitern und anschließend eine konstante Breite aufweisen oder sich zum Auslass hin verjüngen oder verbreitern, je nach gewünschter Form des zu erzeugenden Luftstroms. Die zweite Querschnittsrichtung ist vorzugsweise senkrecht zur ersten Querschnittsrichtung angeordnet und somit auch senkrecht zu dem kegelstumpfförmigen Luftstrom der zugehörigen Luftauslassdüse. Die anfängliche Verbreiterung dient im Wesentlichen der Erzeugung eines flächigen Luftstroms, wobei der flächige Luftstrom zumindest einen Abschnitt des Kegelstumpfs bildet.
  • So kann sich die Luftauslassdüse in der zweiten Querschnittsrichtung zum Auslass hin verbreitern, um in einfacher Weise einen sich verbreiternden Luftstrom zu erzeugen, wodurch die Kegelstumpfform des Luftstroms einfacher erzielt werden kann. Dies geht jedoch mit einer geringeren Beschleunigung der Luft in der Luftauslassdüse im Vergleich zu einer sich verjüngenden Luftauslassdüse einher.
  • In einer weiteren Implementierungsvariante kann die mindestens eine Luftauslassdüse dazu eingerichtet sein, den Luftstrom als laminaren Luftstrom zu erzeugen. Insbesondere kann beispielsweise zwischen dem Einlass und dem Auslass der Luftauslassdüse ein Bereich vorgesehen sein, der in Strömungsrichtung der Luft in der Luftauslassdüse betrachtet einen möglichst konstanten Querschnitt aufweist. Der dadurch erzeugte laminaren Luftstrom setzt sich nach Verlassen der Luftauslassdüse weiterhin laminar fort, wodurch der Luftstrom im Wesentlichen dünn bleibt. Aufgrund der hierbei erst spät in Strömungsrichtung des Luftstroms betrachtet entstehenden Verwirbelungen wird der Innenraum der Kegelstumpfform gut von der weiteren Umgebung des Fahrzeugbereichs abgeschirmt.
  • In einer anderen Implementierungsvariante kann die mindestens eine Luftauslassdüse ferner dazu eingerichtet sein, den Luftstrom in Form eines Kegelstumpfs so zu erzeugen, dass der Luftstrom mindestens einen Abschnitt einer Rückenlehne des Passagiersitzes und eine äußere Umrandung einer Sitzfläche des Passagiersitzes touchiert. Mit anderen Worten schließt der Luftstrom zusammen mit dem Passagiersitz den Raum innerhalb des Kegelstumpfs von der weiteren Umgebung des Fahrzeugbereichs ab. Ein sich auf dem Passagiersitz befindender Passagier wird dadurch von dem Passagiersitz und dem Luftstrom von der weiteren Umgebung des Fahrzeugbereichs abgeschirmt. Zudem werden Tröpfchen oder Aerosole, die sich von außen auf den Passagier zubewegen, entweder von der Rückenlehne des Passagiersitzes oder von dem kegelstumpfförmigen Luftstrom abgehalten, den Passagier zu erreichen.
  • Gleiches gilt für Tröpfchen oder Aerosole, die sich von unten auf den Passagier zubewegen sollten. Diese werden durch die Sitzfläche und den die äußere Umrandung der Sitzfläche touchierenden Luftstrom abgehalten, den Passagier zu erreichen.
  • In einer weiteren Implementierungsvariante kann der Fahrzeugbereich insbesondere in einem Fußraum unterhalb der Sitzreihe eine oder mehrere Einlassöffnungen für Abluft (Luftauslassöffnungen) aufweisen. Dadurch kann Luft aus dem Fahrzeugbereich, und insbesondere von einem kegelstumpfförmigen Luftstrom nach unten beförderte Luft, abgeleitet werden und beispielsweise einem Filtersystem und/oder Luftaufbereitungssystem und/oder Abluftsystem zugeführt werden. Im Zusammenspiel mit dem kegelstumpfförmigen Luftstrom und der anschließenden Ableitung der Luft aus dem Fahrzeugbereich lässt sich ein effektiver Infektionsschutz erzielen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung kann ein Fahrzeug mindestens einen Fahrzeugbereich gemäß dem ersten Aspekt umfassen. Bei dem Fahrzeug kann es sich um jegliches Verkehrsmittel, insbesondere Massenverkehrsmittel, handeln. Beispielsweise kann das Fahrzeug ein Flugzeug, ein Zug, ein Bus, ein Schiff oder ähnliches sein.
  • Das Fahrzeug kann ein Frischluftsystem bereitstellen, welches beispielsweise in Form einer Klimaanlage oder einem Lüftungssystem implementiert ist. Jede Luftauslassanordnung des Fahrzeugbereichs kann dabei an das Frischluftsystem angeschlossen sein, um Frischluft des Frischluftsystems zu der jeweiligen Luftauslassdüse zu befördern und den jeweiligen Luftstrom (Luftvorhang) zu bilden.
  • Ferner können die oben beschriebenen Aspekte und Implementierungsvarianten selbstverständlich kombiniert werden, ohne dass dies explizit beschrieben ist. Jede der beschriebenen Implementierungsvarianten ist somit optional zu jedem der Aspekte, Ausgestaltungen und Varianten oder bereits Kombinationen davon zu sehen. Die vorliegende Offenbarung ist somit nicht auf die einzelnen Ausgestaltungen und Implementierungsvarianten in der beschriebenen Reihenfolge oder einer bestimmten Kombination der Aspekte und Implementierungsvarianten beschränkt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, wobei:
    • 1 schematisch einen Querschnitt eines Fahrzeugbereichs sowie eine Seitenansicht zweier Sitzreihen in dem Fahrzeugbereich zeigt;
    • 2 schematisch einen von einer Luftauslassdüse erzeugten Luftstrom zeigt;
    • 3 schematisch zwei Seitenansichten einer Luftauslassdüse zeigt;
    • 4 schematisch eine Seitenansicht einer Luftauslassanordnung zeigt;
    • 5 schematisch eine Aufsicht auf eine Luftauslassanordnung zeigt; und
    • 6 schematisch eine perspektivische Ansicht eine Luftauslassanordnung von einer Passagierseite aus zeigt.
  • 1 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Fahrzeugbereichs 10 (links in 1) sowie eine Seitenansicht zweier Sitzreihen 30 des Fahrzeugbereichs 10 (rechts in 1). Jede Sitzreihe 30 umfasst mindestens einen Passagiersitz 31. Die Sitzreihen 30 können beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Fahrzeugbereichs 10 angeordnet sein, d. h. eine Sitzreihe 30 kann in einem Winkel von bis zu ca. +/- 15° zur Querrichtung (Y-Achse) des Fahrzeugbereichs 10 angeordnet sein. Bei der Längsrichtung des Fahrzeugbereichs 10 kann es sich um eine Längsachse des Fahrzeugs 1 (X-Achse) handeln, und bei der Querrichtung des Fahrzeugbereichs 10 kann es sich um eine dazu senkrecht stehende horizontale Achse (Y-Achse) handeln.
  • Der Fahrzeugbereich weist ferner einen Versorgungskanal 20 auf, der oberhalb der Sitzreihe 30 angeordnet ist und im Wesentlichen entlang der Längsachse des Fahrzeugs 1 verläuft. Dabei überspannt der Versorgungskanal 20 meist mehrere Sitzreihen 30. Ebenfalls entlang der Längsachse des Fahrzeugs 1 ist für gewöhnlich eine Luftversorgungsleitung 22 angeordnet, über die der Flugzeugbereich mit Frischluft versorgt wird. Die Luftversorgungsleitung 22 kann entgegen der Darstellung in 1 auch in dem Versorgungskanal 20 angeordnet sein.
  • Oberhalb jeder Sitzreihe 30 ist eine Luftauslassanordnung 100 vorgesehen, die in dem Versorgungskanal 20 angebracht ist. Beispielsweise kann die Luftauslassanordnung 100 so gestaltet sein, dass sie vollständig in dem Versorgungskanal 20 aufgenommen ist und diesen zu der Sitzreihe 30 hin verschließt. Mit anderen Worten ist eine der Sitzreihe 30 zugewandte Seite der Luftauslassanordnung 100 bündig mit Bauteilen neben dem Versorgungskanal 20 angeordnet.
  • Die Luftauslassanordnung 100 umfasst eine Vielzahl von Luftauslassdüsen 110, wovon mindestens eine einem Passagiersitz 31 der Sitzreihe 30 zugeordnet ist. Die mindestens eine Luftauslassdüse 110 ist ferner dazu eingerichtet, einen Luftstrom 200 in Form eines Kegelstumpfs zu erzeugen, der den zugeordneten Passagiersitz 31 umschließt. In 1 sind drei Passagiersitz 31 in einer Sitzreihe dargestellt, wobei für jeden Passagiersitz ein zugehöriger kegelstumpfförmiger Luftstrom 200 durch die Luftauslassanordnung 100 oberhalb der Sitzreihe erzeugt wird. Dabei verläuft zumindest ein Abschnitt des kegelstumpfförmigen Luftstroms 200 vor dem zugehörigen Passagiersitz 31, und insbesondere vor dem Gesicht eines Passagiers, der auf dem Passagiersitz 31 sitzt. Dadurch wird jeder einzelne Passagier in einer Sitzreihe 30 durch einen zugehörigen kegelstumpfförmigen Luftstrom 200 (Luftvorhang) abgeschirmt und vor Infektionen geschützt und auch die umliegenden Passagiere werden vor Infektionen geschützt.
  • Der kegelstumpfförmige Luftstrom 200 wird irgendwann, insbesondere im Fußbereich der Sitzreihe 30, Verwirbelungen aufweisen, wodurch belastete Luft im Flugzeugbereich 10 verteilt werden könnte. Um dies zu verhindern, kann mindestens eine Einlassöffnung 40 für Abluft (Abluftöffnung) im Fußbereich der Sitzreihe 30 vorgesehen werden. Diese Abluftöffnung 40 kann beispielsweise in einem Fußboden angeordnet werden, wie dies rechts in 1 dargestellt ist. Alternativ oder zusätzlich kann eine Abluftöffnung 40 auch in einer Seitenwand des Fahrzeugs 1, also neben einer Sitzreihe 30, vorgesehen werden, wie es links in 1 dargestellt ist. Die Abluftöffnung(en) 40 kann/können an ein Filtersystem und/oder Luftaufbereitungssystem und/oder Abluftsystem angeschlossen sein, um die möglicherweise kontaminierte Luft aus dem Flugzeugbereich 10 abzuführen.
  • 2 zeigt beispielhaft eine Luftauslassdüse 110, die einen Auslass 116 aufweist. Aus diesem Auslass 116 strömt ein im Wesentlichen laminarer Luftstrom 202, der Teil des kegelstumpfförmigen Luftstroms 200 ist. Im weiteren Verlauf dieses Luftstroms 202 wird Umgebungsluft 220 mitgerissen, sodass die Umgebungsluft 220 durch den Luftstrom 200 nach unten gefördert wird. Bei der Umgebungsluft 220 kann es sich beispielsweise auch um Atemluft eines Passagiers handeln, der innerhalb des kegelstumpfförmigen Luftstroms 200 sitzt.
  • 3 zeigt schematisch zwei Seitenansichten einer Luftauslassdüse 110 im Detail. Die Luftauslassdüse 110 hat einen Einlass 112 für Luft, über den Frischluft in die Luftauslassdüse 110 eingeführt wird. An den Einlass 112 könnte auch eine Absperreinrichtung vorgesehen sein, um die Frischluftzufuhr in die Luftauslassdüse 110 zu öffnen und zu schließen.
  • An dem Auslass 116 wird die Luft beschleunigt und mit einer vorgegebenen Strömungsrichtung und Strömungsform ausgestoßen. Da die Luftauslassdüse 110 an ein Luftversorgungssystem 22 angeschlossen ist, das dazu ausgelegt ist, das gesamte Fahrzeug mit Frischluft zu versorgen, wird an dem Einlass 112 der Luftauslassdüse 110 Luft mit einem relativ hohen Druck zugeführt. Daher weist die Luftauslassdüse 110 im in Strömungsrichtung betrachtet ersten Abschnitt (oberen Abschnitt) der Luftauslassdüse 110 eine Verbreiterung auf, sodass sich die Luft unter dem relativ hohen Druck entspannen kann. Die Verbreiterung kann, wie in 3 dargestellt, in zwei Richtungen erfolgen. Im weiteren Verlauf der Luft durch die Luftauslassdüse 110 weist diese eine Verjüngung 114 des Innenraums der Luftauslassdüse 110 zum Auslass 116 hin in zumindest einer Querschnittsrichtung auf (rechts in 3). Durch diese Verjüngung 114, wird die Luft in der Luftauslassdüse 110 zum Auslass 116 hin beschleunigt. Durch diese Beschleunigung wird der im Wesentlichen laminare Luftstrom 202 (2) am Auslass 116 ausgestoßen.
  • Die Form des Auslasses 116 der Luftauslassdüse 110 kann so gewählt werden, dass der Auslass 116 einen oberen (stirnseitigen) Abschnitt der Kegelstumpfform des Luftstroms 200 bildet. In dem Beispiel gemäß 3 ist eine gegenüber dem Einlass 112 breite Form des Auslasses 116 gewählt.
  • Die 4 bis 6 zeigen schematisch verschiedene Ansichten einer Luftauslassanordnung 100 mit einer Vielzahl von Luftauslassdüsen 110. Die Luftauslassanordnung 100 umfasst einen Rahmen 150, der dazu eingerichtet ist, in den Versorgungskanal 20 eingesetzt zu werden. Insbesondere kann der Rahmen so dimensioniert sein, dass er den Versorgungskanal in Richtung der Sitzreihe 30 verschließt.
  • Ferner kann die Luftauslassanordnung 100 einen Luftverteiler 120 umfassen, der mindestens eine Einlassöffnung 122 aufweist (in 5 sind zwei Einlässe dargestellt, es kann aber auch nur einer sein). Ferner kann der Luftverteiler 120 eine Vielzahl von Auslässen 124 oder Anschlussmöglichkeiten für Luftauslassdüsen 110 umfassen. Zwischen der Einlassöffnung 122 und jeder der Vielzahl von Luftauslassdüsen 110 wird an der Einlassöffnung 122 einströmende Luft auf jede einzelne Luftauslassdüse 110 verteilt. Es besteht somit eine fluidische Verbindung zwischen der Einlassöffnung 122 und jeder einzelnen Luftauslassdüse 110. Die Einlassöffnung 122 kann dazu eingerichtet sein, an eine Luftversorgungsleitung 22 (1) angeschlossen zu werden, die beispielsweise in dem Versorgungskanal 20 verläuft. An jedem Auslass 124 des Verteilers 120 kann eine Absperreinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um den Luftstrom 200 jeder einzelnen Luftauslassdüse 110 an- oder abzuschalten.
  • In den 4 bis 6 sind insgesamt zwölf Luftauslassdüse 110 dargestellt. Diese erzeugen drei kegelstumpfförmige Luftströme 200 (Luftvorhänge), je einen für die drei Passagiersitze 31 der Sitzreihe 30 aus 1. Selbstverständlich können mehr oder weniger Luftauslassdüsen 110 in der Luftauslassanordnung 100 vorgesehen sein, je nach Anzahl der abzuschirmenden Passagiersitze 31 und/oder je nach Form des zu erzeugenden Kegelstumpfs.
  • In den 5 und 6 ist zu erkennen, dass jeder Kegelstumpf einen rechteckigen Querschnitt aufweist, da insgesamt vier Luftauslassdüsen 110 für jeden Passagiersitz 31 vorgesehen sind, die rechteckig zueinander angeordnet sind. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Luftauslassdüsen 110 zur Erzeugung des kegelstumpfförmigen Luftstroms 200 verwendet werden, die beispielsweise als Polygon angeordnet sind. Ebenso können auch manche oder alle der Luftauslassdüsen 110 für einen Passagiersitz eine runde oder gekrümmte Form aufweisen, insbesondere einen runden Auslass 116. In 6 ist eine gerade Form des Auslasses 116 der jeweiligen Luftauslassdüsen 110 dargestellt. Der dadurch erzeugte Luftstrom 200 bildet einen Kegelstumpf mit vier flachen Seiten, wie er in 1 dargestellt ist. Die obere Stirnseite des Kegelstumpfs bilden dabei die (hier vier) Auslässe 116 im Rahmen 150 (siehe 6). Die untere Seite des Kegelstumpfs kann durch den Passagiersitz, insbesondere seine Sitzfläche 33 (siehe 1) gebildet sein. Die Auslässe 116 können in dem Rahmen 150 so ausgerichtet sein, dass jeder zugehörige Luftstrom 200 einen Teil der Umrandung der Sitzfläche 33 touchiert, wodurch zwischen dem Rahmen 150 und der Sitzfläche 33 mit dem kegelstumpfförmigen Luftstrom 200 ein abgeschirmter Raum gebildet wird. Ebenso kann der Luftstrom 200 mindestens einer Luftauslassdüse 110 eine Rückenlehne 32 touchieren, da auch die Rückenlehne 32 einen Teil der Abschirmung des Raums, in dem der Passagier sitzt, bildet.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und Varianten dienen nur der Veranschaulichung der Erfindung. Alle Beispiele, Varianten und einzelne Details können beliebig miteinander kombiniert werden, um bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (10)

  1. Fahrzeugbereich (10) für ein Fahrzeug (1), umfassend: eine Sitzreihe (30) mit mindestens einem Passagiersitz (31); einen Versorgungskanal (20), der oberhalb der Sitzreihe (30) angeordnet ist; und eine Luftauslassanordnung (100), die in dem Versorgungskanal (20) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslassanordnung (100) eine Vielzahl von Luftauslassdüsen (110) umfasst, mindestens eine der Vielzahl von Luftauslassdüsen (110) einem Passagiersitz (31) der Sitzreihe (30) zugeordnet ist, und die mindestens eine Luftauslassdüse (110) dazu eingerichtet ist, einen Luftstrom (200) in Form eines Kegelstumpfs zu erzeugen, der den zugeordneten Passagiersitz (31) umschließt.
  2. Fahrzeugbereich (10) gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine dem Passagiersitz (31) zugeordnete Luftauslassdüse (110) mehrere Luftauslassdüsen (110) umfasst, die so angeordnet sind, dass die Luftströme (200) der mehreren Luftauslassdüsen (110) den Kegelstumpf bilden.
  3. Fahrzeugbereich (10) gemäß Anspruch 2, wobei die mehreren Luftauslassdüsen (110) in einem Kreis oder einem Polygon, das mindestens vier Seiten aufweist, angeordnet sind.
  4. Fahrzeugbereich (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Luftauslassanordnung (100) einen Rahmen (150) umfasst, und wobei der Rahmen (150) dazu eingerichtet ist, in den Versorgungskanal (20) eingesetzt zu werden und im Bereich des Rahmens (150) den Versorgungskanal in Richtung der Sitzreihe (30) zu verschließen.
  5. Fahrzeugbereich (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Luftauslassanordnung (100) einen Luftverteiler (120) umfasst, und wobei der Luftverteiler eine Einlassöffnung (122), die dazu eingerichtet ist, an eine Luftversorgungsleitung (22), die vorzugsweise in oder an dem Versorgungskanal (20) verläuft, angeschlossen zu werden, umfasst und an dem die Vielzahl von Luftauslassdüsen (110) angeschlossen ist.
  6. Fahrzeugbereich (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine Luftauslassdüse (110) einen Einlass (112) für Luft und einen Auslass (116) für Luft, der dazu eingerichtet ist, Luft beschleunigt und mit einer vorgegebenen Strömungsrichtung und Strömungsform auszustoßen, umfasst.
  7. Fahrzeugbereich (10) gemäß Anspruch 6, wobei sich die mindestens eine Luftauslassdüse (110) in einer ersten Querschnittsrichtung vom Einlass (112) zu dem Auslass (116) hin verjüngt, und/oder wobei sich die mindestens eine Luftauslassdüse (110) in einer zweiten Querschnittsrichtung vom Einlass (112) zu dem Auslass (116) verbreitert und anschließend eine konstante Breite aufweist oder sich zum Auslass (116) hin verjüngt.
  8. Fahrzeugbereich (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die mindestens eine Luftauslassdüse (110) dazu eingerichtet ist, den Luftstrom (200) als laminaren Luftstrom zu erzeugen.
  9. Fahrzeugbereich (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mindestens eine Luftauslassdüse (110) ferner dazu eingerichtet ist, den Luftstrom (200) in Form eines Kegelstumpfs so zu erzeugen, dass der Luftstrom (200) mindestens einen Abschnitt einer Rückenlehne (32) des Passagiersitzes (31) und eine äußere Umrandung einer Sitzfläche (33) des Passagiersitzes touchiert.
  10. Fahrzeug (1) mit mindestens einem Fahrzeugbereich (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102020128366.0A 2020-10-28 2020-10-28 Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich Pending DE102020128366A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020128366.0A DE102020128366A1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020128366.0A DE102020128366A1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020128366A1 true DE102020128366A1 (de) 2022-04-28

Family

ID=81076913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020128366.0A Pending DE102020128366A1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020128366A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058366A1 (de) 1999-11-26 2001-06-13 Honda Motor Co Ltd Luftleit- und Verkleidungsstruktur für ein Automobil
DE10351671A1 (de) 2002-11-06 2004-05-27 Denso Corp., Kariya Dach-Luftausblasvorrichtung für eine Fahrzeugklimaanlage
JP2007203794A (ja) 2006-01-31 2007-08-16 Nippon Plast Co Ltd 車両用空調装置
US20170073074A1 (en) 2014-02-28 2017-03-16 Pierre Gagnon Method, system, and executable program product for controlling passenger services
US20200032776A1 (en) 2013-04-15 2020-01-30 The Boeing Company Direction controlled service apparatus
WO2020059519A1 (ja) 2018-09-19 2020-03-26 株式会社デンソー 自動車用空調システム、制御装置

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058366A1 (de) 1999-11-26 2001-06-13 Honda Motor Co Ltd Luftleit- und Verkleidungsstruktur für ein Automobil
DE10351671A1 (de) 2002-11-06 2004-05-27 Denso Corp., Kariya Dach-Luftausblasvorrichtung für eine Fahrzeugklimaanlage
JP2007203794A (ja) 2006-01-31 2007-08-16 Nippon Plast Co Ltd 車両用空調装置
US20200032776A1 (en) 2013-04-15 2020-01-30 The Boeing Company Direction controlled service apparatus
US20170073074A1 (en) 2014-02-28 2017-03-16 Pierre Gagnon Method, system, and executable program product for controlling passenger services
WO2020059519A1 (ja) 2018-09-19 2020-03-26 株式会社デンソー 自動車用空調システム、制御装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3871861T2 (de) Doppelduese kabinenbelueftungssystem.
EP2550201B1 (de) Flugzeug und verfahren zur klimatisierung zumindest eines teilbereiches des innenraumes eines flugzeuges
DE102008048743B4 (de) Integrierte Luftzufuhrvorrichtung
EP2536632A1 (de) Zuluftversorgung für passagiere in flugzeugen
DE102009052922A1 (de) Fahrzeugbelüftungssystem
DE102009017911B4 (de) Luftauslass, Ruheraum, Verwendung eines Luftauslasses und Fahrzeug
DE102007031322B3 (de) Sitzbelüftungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE102020128366A1 (de) Fahrzeugbereich mit Luftauslass in einem Versorgungskanal und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich
DE102013004603A1 (de) Luftverteilungsanordnung zur Verwendung mit einer Fahrzeug HLK-Anlage und Verfahren zur Luftverteilung
EP3634794B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer vorrichtung für die belüftung einer hinteren sitzreihe
DE102004009346A1 (de) Klappenanordnung für O2 Maskencontainer
DE69102544T2 (de) Klimaanlage, insbesondere für Eisenbahnwagen.
EP0657014B1 (de) Luftaustritt für belüftungsanlangen
DE102020122848A1 (de) Luftführungs-Tafelelement
DE19928109A1 (de) Luftzuführungssystem für den mit Personen zu besetzenden Innenraum von Land- und Luftfahrzeugen, insbesondere den Besatzungsraum von Kampffahrzeugen
DE102020127298A1 (de) Flugzeugsitz mit einem Luftführungssystem, Kabinenanordnung für ein Flugzeug mit mehreren Flugzugsitzen mit Luftführungssystemen sowie Verwendung eines Luftführungssystems in einem Flugzeugsitz
DE1604289A1 (de) Verfahren und Anlage zur Einfuehrung von Zuluft
EP1477347B1 (de) Belüftungsvorrichtung, insbesondere zur Belüftung eines Innenraums
DE102020128368A1 (de) Fahrzeugbereich mit im Kopfbereich angeordnetem Luftauslass und Fahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbereich
DE2853659C2 (de) Klimatisierungsanordnung für den Fahrgastraum von Großraumkraftfahrzeugen
EP1777089B1 (de) Kraftfahrzeug-Belüftungsanordnung
DE102021105387A1 (de) Kraftfahrzeug mit versteckten Luftauslässen in Coanda-Effekt erlaubender Instrumententafel
DE102022106491A1 (de) Fugenausströmer mit Düse sowie hiermit ausgestatteter Personenkraftwagen
DE102016102800A1 (de) Flugzeug mit einem Klimatisierungssystem und ein Verfahren zur Klimatisierung eines Flugzeugs
DE7141863U (de) Belüftungseinrichtung für Personenfahrzeuge, insbesondere Omnibusse

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified