DE102020126783A1 - Bremsbelag für eine Scheibenbremsanordnung - Google Patents

Bremsbelag für eine Scheibenbremsanordnung Download PDF

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Abstract

Ein Bremsbelag für eine Scheibenbremsanordnung umfasst eine Bremsbelagträgerplatte und einen auf der Bremsbelagträgerplatte angeordneten Reibbelag. Auf der Bremsbelagträgerplatte ist eine den Reibbelag teilweise oder vollständig umschließende Kanalwand angeordnet, wobei zwischen der Kanalwand und dem Reibbelag ein Auffangkanal für Bremsstaub gebildet ist und der Auffangkanal in eine Abströmöffnung zur Ableitung des Bremsstaubs aus dem Auffangkanal mündet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsbelag für eine Scheibenbremsanordnung, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einer Bremsbelagträgerplatte und einem auf der Bremsbelagträgerplatte angeordneten Reibbelag.
  • Stand der Technik
  • Derartige Bremsbeläge werden in Scheibenbremsanordnungen eingesetzt und bei einem Bremsvorgang gegen eine Bremsscheibe beaufschlagt, um durch die Reibung zwischen dem Bremsbelag und der Bremsscheibe eine Bremskraft zu generieren. Der hierbei entstehende Bremsstaub kann in einem Bremsstaubpartikelfilter aufgefangen werden, der an einem Bremssattel der Scheibenbremsanordnung gehalten ist. Der Bremsstaubpartikelfilter übergreift teilweise die Bremsscheibe und ist in Umdrehungsrichtung dem Bremsbelag nachgeordnet positioniert, so dass weggeschleuderter Bremsstaub in dem Bremsstaubpartikelfilter aufgefangen wird. Ein derartiger Bremsstaubpartikelfilter wird beispielsweise in DE 10 2012 016 835 A1 beschrieben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bremsstaub, der bei Betätigung einer Scheibenbremsanordnung entsteht, aufzufangen und zielgerichtet abzuleiten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Der erfindungsgemäße Bremsbelag kann in einer Scheibenbremsanordnung eingesetzt werden, welche insbesondere in einem Fahrzeug, vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug wie Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug, gegebenenfalls in einem motorisierten Zweirad eingesetzt wird. Der Bremsbelag umfasst eine Bremsbelagträgerplatte und einen auf der Bremsbelagträgerplatte angeordneten Reibbelag, der bei einem Bremsvorgang gegen eine Bremsscheibe der Scheibenbremsanordnung gedrückt wird. Die Bremsbelagträgerplatte ist vorzugsweise als eine Metallplatte ausgebildet, auf der der Reibbelag fest angeordnet ist, insbesondere durch Reibschluss, Materialschluss und/ oder Kraftschluss.
  • Der Bremsbelag umfasst außerdem eine Kanalwand, die auf der Bremsbelagträgerplatte angeordnet ist und den Reibbelag teilweise oder vollständig umschließt. Zwischen der Kanalwand und dem Reibbelag ist ein Auffangkanal für Bremsstaub gebildet, in welchem sich der bei einem Bremsvorgang entstehende Bremsstaub ansammeln kann. Der Auffangkanal mündet in eine Abströmöffnung, über die der Bremsstaub aus dem Auffangkanal seitlich nach außen ableitbar ist.
  • Diese Ausführung des Bremsbelags mit der Kanalwand und der Abströmöffnung hat den Vorteil, dass zum einen der entstehende Bremsstaub in dem von der Kanalwand begrenzten Auffangkanal aufgefangen werden kann. Ein unkontrolliertes Ableiten des Bremsstaubs in die Umgebung wird größtenteils verhindert. Zum andern weist diese Ausführung des Bremsbelags den Vorteil auf, dass über die Abströmöffnung der im Auffangkanal enthaltene Bremsstaub zielgerichtet abgeführt werden kann. Dies ermöglicht es insbesondere, den im Auffangkanal aufgefangenen Bremsstaub in Richtung eines Bremsstaubpartikelfilters abzuleiten, in welchem der Bremsstaub aufgenommen und gesammelt wird. Der Bremsstaubpartikelfilter ist insbesondere an einem Bauteil der Scheibenbremsanordnung gehalten, beispielsweise an einem Bremssattel der Scheibenbremsanordnung, und umgreift die Bremsscheibe teilweise. Der Bremsstaubpartikelfilter befindet sich insbesondere bezogen auf die Umdrehungsrichtung der Bremsscheibe in einer der Scheibenbremsanordnung und dem Bremsbelag nachgeordneten Position.
  • Die Kanalwand befindet sich an der gleichen Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte wie der Reibbelag und überragt die Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte. Bei Bremsvorgängen kann die Kanalwand in Kontakt mit der Bremsscheibe gelangen und unterliegt ebenso wie der Reibbelag einem Verschleiß durch Reibung. Reibpartikel der Kanalwand können ebenso wie Bremsstaub in dem Auffangkanal aufgefangen und über die Abströmöffnung abgeleitet werden. Die Kanalwand kann im unverbrauchten Ausgangszustand des Bremsbelags den Reibbelag überragen oder zumindest auf gleicher Höhe wie der Reibbelag liegen, wobei mit fortschreitender Abnutzung des Reibbelags auch die Kanalwand abgenutzt wird, wobei während des gesamten Abnutzungsprozesses der Auffangkanal zwischen der verbliebenen Kanalwand und dem Reibbelag erhalten bleibt, so dass Bremsstaub auch bei einem teilweise abgenutzten Reibbelag aufgefangen und über die Abströmöffnung abgeleitet werden kann.
  • Der Auffangkanal ist bevorzugt an einem bezüglich der Rotationsrichtung einer Bremsscheibe im Montagezustand umfänglichen Ende des Bremsbelags ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist die Kanalwand zumindest abschnittsweise auf Abstand zum Reibbelag angeordnet. Insbesondere kann ein Abstand im Bereich des Auffangkanals vorliegen. Die Kanalwand erhebt sich auf der Bremsbelagträgerplatte, wobei der Auffangkanal im Zwischenraum zwischen der Kanalwand und dem Reibbelag liegt und der Boden des Auffangkanals von der Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte gebildet ist. In dieser Ausführung weist der Auffangkanal ein verhältnismäßig großes Volumen zur Aufnahme von Bremsstaub auf. Die Kanalwand folgt zweckmäßigerweise dem Umriss des Reibbelags und befindet sich vorzugsweise mit konstantem Abstand zum Reibbelag.
  • In alternativer Ausführung ist es auch möglich, dass die Kanalwand unmittelbar auf Kontakt zur Seite des Reibbelags liegt und bündig an den Reibbelag anschließt. Insbesondere im Fall von zur Seite hin abflachenden Reibbelägen ist ein ausreichend großer Auffangkanal für Bremsstaub gebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung umschließt die Kanalwand vollständig den Reibbelag. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass ein Maximum an Bremsstaub in dem Auffangkanal aufgefangen werden kann und die Gefahr, dass Bremsstaub in die Umgebung entweicht, minimiert ist.
  • In alternativer Ausführung kann es auch ausreichend sein, dass die Kanalwand den Reibbelag nur teilweise umschließt. Es kann beispielsweise ausreichen, dass die Kanalwand den Reibbelag nur über die Hälfte des Reibbelagumfangs umgreift, insbesondere an derjenigen Seite des Reibbelags, zu der aufgrund der Strömungsverhältnisse der Bremsstaub transportiert wird. Dementsprechend befindet sich auch an dieser Position der Kanalwand die Abströmöffnung zur Ableitung des Bremsstaubs aus dem Auffangkanal.
  • Grundsätzlich genügt es, dass die Abströmöffnung in Form einer Ausnehmung in die Kanalwand eingebracht ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist jedoch vorgesehen, dass die Abströmöffnung in einem Abströmstutzen liegt, der sich an die Kanalwand anschließt. Die Seitenwände des Abströmstutzens sind vorzugsweise mit der Kanalwand verbunden und können einteilig mit der Kanalwand ausgebildet sein, wobei die Kanalwand im Bereich des Abströmstutzens radial nach außen umgeformt ist und die Seitenwände des Abströmstutzens bildet. Die Abströmöffnung befindet sich auf der Abströmseite des Abströmstutzens auf der dem Reibbelag abgewandten Seite, entsprechend liegt eine Einströmöffnung des Abströmstutzens auf der dem Reibbelag zugewandten Seite.
  • Der Abströmstutzen erstreckt sich bevorzugt bezüglich der Rotationsrichtung einer Bremsscheibe im Montagezustand in Tangentialrichtung, so dass Bremsstaubpartikel durch den Abströmstutzen in eine nachgelagerte Bremsstaubsammelvorrichtung eingeleitet werden können.
  • In alternativer Ausführung ist es auch möglich, dass der Abströmstutzen separat von der Kanalwand ausgebildet ist. In diesem Fall ist es jedoch zweckmäßig, dass die Seitenwände des Abströmstutzens mit der Kanalwand strömungsdicht verbunden sind, um Fehlströme und damit einhergehend eine unerwünschte Ableitung von Bremsstaub in die Umgebung zu vermeiden.
  • Der Abströmstutzen weist zweckmäßigerweise eine Mittel- oder Strömungsachse auf, die parallel oder annähernd parallel zur Ebene der Bremsbelagträgerplatte gerichtet ist. Die Mittel- oder Strömungsachse des Abströmstutzens steht winklig, beispielsweise rechtwinklig zur Längserstreckung des Auffangkanals und/oder zum Seitenrand des Reibbelags.
  • Der Abströmstutzen kann gegebenenfalls zur Abströmöffnung hin eine sich verjüngende Querschnittsform aufweisen, so dass nach Art eines Trichters oder einer Düse eine Strömungsbeschleunigung in der Abströmöffnung und eine zielgerichtete Ableitung des Bremsstaubs aus dem Auffangkanal erreicht werden.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist der Abströmstutzen einen Boden auf, der die Seitenwände des Abströmstutzens verbindet. Der Boden kann einteilig mit den Seitenwänden des Abströmstutzens ausgebildet sein. Die Seitenwände und der Boden begrenzen den Abströmstutzen an drei Seiten, wodurch die zielgerichtete Ableitung von Bremsstaub verbessert ist. Der Boden des Abströmstutzens kann auf der Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte aufliegen, die auch Träger der Kanalwand und des Reibbelags ist.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Abströmstutzen zwischen seiner Einströmöffnung und seiner Abströmöffnung umseitig geschlossen ausgebildet. Dementsprechend weist der Abströmstutzen zusätzlich zu seinen Seitenwänden und dem Boden auch einen Deckel auf, so dass Bremsstaub, der sich innerhalb des Abströmstutzens befindet, ausschließlich von der Einströmöffnung in Richtung der Abströmöffnung transportiert wird.
  • Der Deckel kann strömungsgünstig geformt sein, um die Abströmung von Bremsstaub über den Abströmstutzen zu beeinflussen. Es ist insbesondere möglich, dass der Deckel gekrümmt ausgebildet ist und aufgrund der Krümmung sich die Querschnittsfläche zwischen Einströmöffnung und Abströmöffnung des Abströmstutzens verringert, wodurch ein Düseneffekt mit beschleunigter Abströmung erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Höhe des Abströmstutzens, mit der der Abströmstutzen die Bremsbelagträgerplatte überragt, im unverbrauchten Zustand des Reibbelags geringer als die Höhe des Reibbelags. Auch die umschließende Kanalwand kann im unverbrauchten Zustand einen größeren Überstand bzw. eine größere Höhe als der Abströmstutzen aufweisen. Die Höhe des Abströmstutzens kann an den Maximalverschleiß des Reibbelags angepasst sein, so dass während der Lebensdauer des Reibbelags keine Gefahr besteht, dass der Abströmstutzen in Kontakt mit der Bremsscheibe gelangt.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ragt der Abströmstutzen über den Umfangsrand der Bremsbelagträgerplatte seitlich hinaus. Dies ermöglicht es, dass der Bremsstaub bis zu einem benachbarten Bremsstaubpartikelfilter geleitet wird und keine Gefahr besteht, dass Bremsstaub an der Abströmöffnung des Abströmstutzens in die Umgebung gelangt.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Kanalwand und gegebenenfalls auch der Abströmkanal fest mit der Bremsbelagträgerplatte verbunden. Dies kann beispielsweise stoffschlüssig über einen Schweißvorgang erfolgen. Es genügt, dass die Kanalwand fest mit der Bremsbelagträgerplatte verbunden ist, wohingegen der Abströmstutzen nicht mit der Bremsbelagträgerplatte, sondern mit der Kanalwand verbunden ist, insbesondere einteilig mit der Kanalwand ausgebildet ist. Alternativ ist es auch möglich, dass der Abströmstutzen unmittelbar fest mit der Bremsbelagträgerplatte verbunden ist.
  • Die Kanalwand steht vorteilhafterweise senkrecht auf der Bremsbelagträgerplatte. Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass die Bremsbelagträgerplatte unter einem Winkel kleiner als 90° zur Bremsbelagträgerplatte angeordnet ist, so dass die Kanalwand auf der Bremsbelagträgerplatte trichterförmig sich erweiternd oder sich verjüngend ausgeführt ist. Der Winkel der Kanalwand gegenüber der Ebene der Bremsbelagträgerplatte beträgt beispielsweise mindestens 70° oder mindestens 80°.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung besteht die Kanalwand aus einem Metall, insbesondere einem weichen Metall, das bei Kontakt mit der Bremsscheibe abgetragen wird, ohne die Bremsscheibe zu zerstören. Die Kanalwand kann verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet sein.
  • Alternativ zu einem Metall kann die Kanalwand auch aus einem hitzebeständigen Kunststoff oder aus einem Reibbelagsmaterial gefertigt sein. Bei dem Reibbelagsmaterial kann es sich um das gleiche Reibbelagsmaterial wie beim eigentlichen Reibbelag oder um ein anderes, insbesondere verschleißbeständigeres, Reibbelagsmaterial handeln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist die Bremsbelagträgerplatte Befestigungsabschnitte zur Befestigung und Halterung des Bremsbelags in der Scheibenbremsanordnung auf. Es sind insbesondere zwei diametral gegenüberliegende Befestigungsabschnitte an der Bremsbelagträgerplatte angeordnet. In bevorzugter Ausführung liegt der Abströmstutzen mit Abstand zu den Befestigungsabschnitten, so dass insbesondere in der Ausführung mit über den Umfangsrand der Bremsbelagträgerplatte hinausragende Abströmstutzen gewährleistet ist, dass die Befestigungsabschnitte frei liegen und ohne Einschränkung für die Befestigung nutzbar sind.
  • Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf eine Scheibenbremsanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem vorbeschriebenen Bremsbelag. Die Abströmöffnung am Bremsbelag ist insbesondere in der Weise angeordnet, dass die Abströmrichtung der Abströmöffnung sich tangential zur Drehrichtung der Bremsscheibe erstreckt. Dies stellt sicher, dass die bevorzugte Strömungsrichtung des Bremsstaubs mit der Abströmrichtung der Abströmöffnung zusammenfällt.
  • Die Scheibenbremsanordnung kann mit einem Bremsstaubpartikelfilter ausgestattet sein, in der der Bremsstaub aufgefangen wird. Der Bremsstaubpartikelfilter ist insbesondere an der Scheibenbremsanordnung gehalten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Bremsbelags für eine Scheibenbremsanordnung, mit einer Bremsbelagträgerplatte und einem darauf angeordneten Reibbelag sowie mit einer den Reibbelag umschließenden Kanalwand und mit einem Abström stutzen,
    • 2 der Bremsbelag gemäß 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
    • 3 der Bremsbelag mit der Kanalwand und dem Abströmstutzen in einer Ausführungsvariante,
    • 4 eine weitere Ausführungsvariante des Bremsbelags,
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenbremsanordnung mit einem erfindungsgemäßen Bremsbelag und mit einem Bremsstaubpartikelfilter,
    • 6 eine weitere Ansicht der Scheibenbremsanordnung, jedoch ohne Bremsstaubpartikelfilter.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 und 2 ist ein Bremsbelag 1 für eine Scheibenbremsanordnung dargestellt, die beispielsweise in einem Kraftfahrzeug oder Nutzfahrzeug einsetzbar ist. Der Bremsbelag 1 umfasst eine ebene Bremsbelagträgerplatte 2 und einen Reibbelag 3, der auf einer Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte 2 angeordnet und mit dieser verbunden ist. Bei einem Bremsvorgang liegt die der Bremsbelagträgerplatte 2 abgewandte, offene Seite des Reibbelags 3 auf Kontakt zu einer Bremsscheibe.
  • Der Bremsbelag 1 umfasst außerdem eine umlaufende Kanalwand 4, die den Reibbelag 3 umschließt und auf der gleichen Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte 2 angeordnet ist wie der Reibbelag 3. Die Kanalwand 4 besteht vorzugsweise aus einem dünnwandigen, weichen Metall oder alternativ aus einem hitzebeständigen Kunststoff. Die Kanalwand 4 erstreckt sich senkrecht zur Ebene der Bremsbelagträgerplatte 2 und weist zum Randbereich des umschlossenen Reibbelags 3 einen kleinen Abstand auf, wodurch ein Auffangkanal 5 zwischen der Kanalwand 4 und dem Randbereich des Reibbelags 3 gebildet ist. Vorteilhafterweise ist der Abstand der Kanalwand 4 zum Reibbelag 3 über den Umfang konstant oder annähernd konstant. Der Aufffangkanal 5 erstreckt sich in der Tiefe bis zur Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte 2, so dass die Bremsbelagträgerplatte 2 den Boden des Auffangkanals 5 bildet. Die Kanalwand 4 ist fest mit der Bremsbelagträgerplatte 2 verbunden, beispielsweise durch Verschweißen, und weist gegenüber der Bremsbelagträgerplatte 2 einen Überstand auf, der im unverschleißten Zustand des Reibbelags 3 mindestens der Höhe des Reibbelags 3 entspricht. Bei einem Bremsvorgang liegt die obenliegende freie Stirnkante der Kanalwand 4 auf Kontakt zur Bremsscheibe und wird durch diesen Reibkontakt abgetragen. Bremsstaub, der bei einem Bremsvorgang durch den Abrieb des Reibbelags 3 und in vermindertem Umfang auch durch den Abrieb der Kanalwand 4 entsteht, wird in dem Auffangkanal 5 aufgefangen, so dass ein Entweichen von Bremsstaub in die Umgebung verhindert wird.
  • An die Kanalwand 4 ist ein Abströmstutzen 6 angeschlossen, über den der in dem Auffangkanal 5 aufgefangene Bremsstaub abgeleitet werden kann. Die Ableitung erfolgt insbesondere in Richtung eines Bremsstaubpartikelfilters, der der Scheibenbrems-anordnung nachgeordnet und an der Scheibenbremsanordnung gehalten ist (5). Der Abströmstutzen 6 ragt über den Umfangsrand der Bremsbelagträgerplatte 2 hinaus und erstreckt sich gegenüber der den Reibbelag 3 einfassenden Kanalwand 4 seitlich nach außen. Der Abströmstutzen 6 weist eine rechteckförmige Querschnittsform auf und besteht aus Seitenwänden 6a, einem Boden 6b und einem Deckel 8. Die Seitenwände 6a des Abströmstutzens 6 sind einteilig mit der Kanalwand 4 ausgebildet, ebenso der Boden 6b, welcher die Seitenwände 6a verbindet und in Höhe der Seitenfläche der Bremsbelagträgerplatte 2 liegt.
  • Der Deckel 8 ist als ein separates Bauteil ausgeführt, das fest zwischen den Seitenwänden 6a verbunden und mit Abstand zum Boden 6b angeordnet ist. Der Deckel 8 weist eine geschwungene Form auf, wodurch sich die Querschnittsfläche des Abströmstutzens 6 von der dem Reibbelag 3 zugewandten Einströmöffnung ausgehend zur Abströmöffnung 7 hin verjüngt. Auch die Seitenwände 6a des Abströmstutzens 6 sind geschwungen ausgebildet, wodurch sich ebenfalls eine Querschnittsverengung von der Einströmöffnung hin zur Ausströmöffnung 7 ergibt. Insgesamt wird hierdurch eine Trichterform bzw. Düsenform des Abströmstutzens 6 erzielt, wodurch der über den Abströmstutzen 6 abgeleitete Bremsstaub eine Beschleunigung erfährt. Die Seitenwände 6a des Abströmstutzens 6 weisen aufgrund ihrer Einteiligkeit mit der Kanalwand 4 die gleiche Höhe wie die Kanalwand 4 auf.
  • Die Bremsbelagträgerplatte 2 weist eine längliche Grundform auf und besitzt an ihren beiden gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils einen Befestigungsabschnitt 2a in Form eines nach außen überstehenden Absatzes. Über die Befestigungsabschnitte 2a kann die Bremsbelagträgerplatte 2 in der Scheibenbremsanordnung befestigt werden. Der Abströmstutzen 6 liegt mit Abstand zu den Befestigungsabschnitten 2a, so dass trotz der den Umfangsrand der Bremsbelagträgerplatte 2 überragenden Ausführung des Abströmstutzens 6 die Befestigungsabschnitte 2a frei liegen und ohne bauliche Einschränkung für die Befestigung genutzt werden können.
  • In 3 und 4 sind weitere Ausführungsvarianten des Bremsbelags 1 mit Bremsbelagträgerplatte 2, Reibbelag 3, Kanalwand 4 und Abströmstutzen 6 dargestellt. Gemäß 3 weist der Bremsbelag 1 grundsätzlich den gleichen Aufbau wie in 1 und 2 auf, jedoch ist der Abströmstutzen 6 ohne einen Deckel ausgebildet. Dementsprechend besteht der Abströmstutzen 6 aus den Seitenwänden 6a, die einteilig mit der umlaufenden Kanalwand 4 ausgebildet sind, und dem Boden 6b, der ebenfalls einteilig mit den Wänden 6a und 4 ausgebildet ist. In montierter Position gemäß 5 und 6 ist die dem Boden 6b abgewandte, offene Seite des Abströmstutzens 6 der Bremsscheibe 9 zugewandt, so dass ein unerwünschtes Entweichen von Bremsstaub in die Umgebung vermieden wird.
  • Auch im Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist der Abströmstutzen 6 ohne Deckel ausgebildet. Der Abströmstutzen 6 ist über einen Befestigungsabschnitt 2a der Bremsbelagträgerplatte 2 geführt, wohingegen im Ausführungsbeispiel gemäß 3 der Abströmstutzen 6 seitlich an dem Befestigungsabschnitt 2a vorbeigeführt ist. Auch bei 4 ist aber eine Befestigung der Bremsbelagträgerplatte 2 über beide gegenüberliegende Befestigungsabschnitte 2a möglich, da die Befestigungsabschnitte 2a in der montierten Position, so wie dies in 5 und 6 dargestellt ist, außen liegt und frei zugänglich sind.
  • In 5 ist eine Scheibenbremsanordnung 10 mit einer Bremsscheibe 9 und dem Bremsbelag 1 dargestellt, der entsprechend 3 oder ggf. wie in 1 und 2 dargestellt, ausgebildet ist. Der Abströmstutzen 6 erstreckt sich tangential zur Drehrichtung der Bremsscheibe 9 und mündet in einen Bremsstaubpartikelfilter 11, der in Drehrichtung dem Bremsbelag 1 nachgeordnet und beispielsweise an einem Bremssattelträger der Bremsscheibenanordnung gehalten ist.
  • 6 entspricht der Ausführung gemäß 5, jedoch ohne den Bremsstaubpartikelfilter. Der Abströmstutzen 6 am Bremsbelag 1 liegt mit radialem Abstand zum Außenrand der Bremsscheibe 9.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012016835 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Bremsbelag für eine Scheibenbremsanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer Bremsbelagträgerplatte (2) und einem auf der Bremsbelagträgerplatte (2) angeordneten Reibbelag (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bremsbelagträgerplatte (2) eine den Reibbelag (3) teilweise oder vollständig umschließende Kanalwand (4) angeordnet ist, wobei zwischen der Kanalwand (4) und dem Reibbelag (3) ein Auffangkanal (5) für Bremsstaub gebildet ist und der Auffangkanal (5) in eine Abströmöffnung (7) zur Ableitung des Bremsstaubs aus dem Auffangkanal (5) mündet.
  2. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwand (4) zumindest abschnittsweise auf Abstand zum Reibbelag (3) angeordnet ist, wobei insbesondere ein Abstand im Bereich des Auffangkanals (5) vorliegt.
  3. Bremsbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmöffnung (7) in einem Abströmstutzen (6) liegt, der sich an die Kanalwand (4) anschließt.
  4. Bremsbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Abströmstutzens (6) mit der Kanalwand (4) verbunden sind, insbesondere einteilig mit der Kanalwand (4) ausgebildet sind.
  5. Bremsbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abströmstutzen (6) einen die Seitenwände verbindenden Boden (6b) aufweist.
  6. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abströmstutzen (6) zwischen einer dem Reibbelag (3) zugewandten Einströmöffnung und der Abströmöffnung (7) umseitig geschlossen ausgebildet ist.
  7. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abströmstutzen (6) über den Umfangsrand der Bremsbelagträgerplatte (2) hinausragt.
  8. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abströmstutzen (6) und/oder die den Reibbelag (3) teilweise oder vollständig umschließende Kanalwand (4) fest mit der Bremsbelagträgerplatte (2) verbunden sind.
  9. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwand (4) senkrecht auf der Bremsbelagträgerplatte (2) steht.
  10. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwand (4) aus einem Metall besteht.
  11. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwand (4) aus einem hitzebeständigen Kunststoff oder einem Reibbelagsmaterial besteht.
  12. Scheibenbremsanordnung mit einem Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Scheibenbremsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmrichtung der Abströmöffnung (7) am Bremsbelag sich tangential zur Drehrichtung einer Bremsscheibe (9) der Scheibenbremsanordnung (10) erstreckt.
  14. Scheibenbremsanordnung nach Anspruch 12 oder 13 mit einem Bremsstaubpartikelfilter (11).
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