DE102020122637A1 - Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug, Kommunikationssystem für ein Fahrzeug und Kommunikationsverfahren - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug, Kommunikationssystem für ein Fahrzeug und Kommunikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst: einen Adresseinstellungsabschnitt (30), der eine Adresse aus einem Speicherabschnitt (16), in dem mehrere Adressen gespeichert sind, als eine Kommunikationsadresse für eine Zeit einstellt, zu der eine erste Steuerungsvorrichtung (10), die eine Steuerung eines Fahrzeugs durchführt, mit einer anderen zweiten Steuerungsvorrichtung (100) kommuniziert; einen Übertragungsabschnitt (32), der Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung (10) zu der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) über die Kommunikationsadresse überträgt; und einen Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse (36), der, in einem Fall, in dem die durch den Übertragungsabschnitt übertragenen Daten nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) empfangen werden können, eine andere Adresse, die sich innerhalb des Speicherabschnitts (16) befindet, als die Kommunikationsadresse neu einstellt.

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug, ein Kommunikationssystem für ein Fahrzeug und ein Kommunikationsverfahren.
  • Stand der Technik
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 2007-92640 offenbart ein OnBoard-Kommunikationssystem, in dem ein Mastersteuerungsabschnitt und jeweilige Slave-Steuerungsabschnitte durch Leitungsstränge verbunden sind und IDs automatisch den jeweiligen Slave-Steuerungsabschnitten zugeordnet werden, indem die Eigenschaft benutzt wird, dass sich die Widerstandswerte in Abhängigkeit von den Kabellängen der jeweiligen Leitungsstränge unterscheiden.
  • Jedoch, falls in der Technik von JP-A Nr. 2007-92640 Leitungsstränge, die die gleichen Widerstandswerte aufweisen, innerhalb eines Fahrzeugs (Netzwerks) verwendet werden, wird eine ID an Slave-Steuerungsabschnitten dupliziert werden und eine Kommunikation wird unmöglich. Daher wurde auch ein Verfahren betrachtet, das ein Computernetzwerk, wie Ethernet oder dergleichen, in der Kommunikation bei einer Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet. Weil jedoch bei Vorrichtungen mit der gleichen Teilenummer keine eindeutigen Adressen eingestellt werden, falls eine Vielzahl solcher Vorrichtungen in einem Fahrzeug eingebaut sind, wird die Adresse durch die Adresszuweisungsregel dupliziert. Und zwar besteht Raum für Verbesserungen bei der korrekten Durchführung der Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug, ein Kommunikationssystem für ein Fahrzeug und ein Kommunikationsverfahren bereit, die eine korrekte Durchführung einer Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs ermöglichen können, selbst in einem Fall, in dem Vorrichtungen, die die gleiche Teilenummer aufweisen, in einem fahrzeuginternen Netzwerk (bzw. in-vehicle network) eingebaut sind.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Kommunikationsvorrichtung umfassend: einen Adresseinstellungsabschnitt, der eine Adresse aus einem Speicherabschnitt, in dem mehrere Adressen gespeichert sind, als eine Kommunikationsadresse für eine Zeit einstellt, zu der eine erste Steuerungsvorrichtung, die eine Steuerung eines Fahrzeugs durchführt, mit einer anderen zweiten Steuerungsvorrichtung kommuniziert; einen Übertragungsabschnitt, der Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung zu der zweiten Steuerungsvorrichtung über die Kommunikationsadresse überträgt; und einen Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse, der, in einem Fall, in dem die durch den Übertragungsabschnitt übertragenen Daten nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung empfangen werden können, eine andere Adresse, die sich innerhalb des Speicherabschnitts befindet, als die Kommunikationsadresse neu einstellt.
  • In der Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug des ersten Aspekts sind mehrere Adressen in dem Speicherabschnitt gespeichert. Der Adresseinstellungsabschnitt stellt eine Adresse von dem Speicherabschnitt als die Kommunikationsadresse für die Zeit ein, wenn die erste Steuerungsvorrichtung mit der zweiten Steuerungsvorrichtung kommuniziert. Des Weiteren überträgt der Übertragungsabschnitt Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung zu der zweiten Steuerungsvorrichtung über die Kommunikationsadresse. Hier wird in einem Fall, in dem die übertragenen Daten nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung empfangen werden können, eine andere Adresse durch den Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse als die Kommunikationsadresse neu eingestellt. Aufgrund dessen kann, weil die eine andere Adresse neu eingestellt wird, eine Kommunikation innerhalb des Fahrzeugs korrekt durchgeführt werden, selbst in einem Fall, in dem Fahrzeuge mit der gleichen Teilenummer in einem fahrzeuginternen Netzwerk eingebaut sind und Adressen dupliziert werden.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem ersten Aspekt, kann die Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug des Weiteren einen Parametereinstellungsabschnitt umfassen, der, in einem Fall, in dem Daten, die von dem Übertragungsabschnitt übertragen wurden, bei der zweiten Steuerungsvorrichtung empfangen werden, einen Parameter für ein Instrument, das von der ersten Steuerungsvorrichtung gesteuert wird, basierend auf der Kommunikationsadresse einstellt.
  • In der Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug des zweiten Aspekts, weil das Instrument, das von der ersten Steuerungsvorrichtung gesteuert wird, basierend auf der Kommunikationsadresse spezifiziert ist, kann der korrekte Parameter dieses Instruments durch den Parametereinstellungsabschnitt eingestellt werden. Aufgrund dessen kann das Instrument korrekt durch die erste Steuerungsvorrichtung gesteuert werden.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem zweiten Aspekt, kann der Parametereinstellungsabschnitt sich auf eine Tabelle beziehen, die in dem Speicherabschnitt gespeichert ist und Korrespondenzbeziehungen zwischen den Parametern der Instrumente und Kommunikationsadressen ausdrückt, und einen Parameter für ein Instrument, das der Kommunikationsadresse zu der Zeit entspricht, zu der die Daten übertragen wurden, als den Parameter für das Instrument einstellen, das von der ersten Steuerungsvorrichtung gesteuert wird.
  • In einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem zweiten oder dritten Aspekt, kann das Instrument ein Sensor sein, der Peripherieinformationen des Fahrzeugs erfasst.
  • In der Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug des vierten Aspekts, kann ein Parameter, wie der Erfassungsbildwinkel des Sensors oder dergleichen, korrekt eingestellt werden.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Kommunikationssystem für ein Fahrzeug umfassend: die Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem von dem ersten bis zum vierten Aspekt; und die zweite Steuerungsvorrichtung, wobei an der zweiten Steuerungsvorrichtung eine Vielzahl von Ports, die zum Empfangen von Daten, die von außerhalb übertragen werden, dienen, und Filter, die in jedem Port eingebaut sind und den Empfang von Daten verweigern, die von einer anderen Adresse als einer spezifischen Adresse übertragen werden, bereitgestellt sind.
  • In dem Kommunikationssystem für ein Fahrzeug des fünften Aspekts, kann es möglich sein, einfach nur Daten von einer spezifischen Adresse zu empfangen, indem ein Filter pro Port eingestellt wird. Aufgrund dessen kann die korrekte Kommunikationsadresse für die Kommunikationszeit mit der zweiten Steuerungsvorrichtung durch eine einfache Struktur eingestellt werden.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Kommunikationsverfahren umfassend: einen Adresseinstellungsschritt zum Einstellen einer Adresse aus einem Speicherabschnitt, in dem mehrere Adressen gespeichert sind, als eine Kommunikationsadresse für eine Zeit, zu der eine erste Steuerungseinrichtung, die eine Steuerung eines Fahrzeugs durchführt, mit einer zweiten Steuerungsvorrichtung kommuniziert; einen Übertragungsschritt zum Übertragen von Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung zu der zweiten Steuerungsvorrichtung über die Kommunikationsadresse; und einen Schritt zum Zurücksetzen der Adresse um, in einem Fall, in dem die übertragenen Daten nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung empfangen werden können, eine andere Adresse aus dem Speicherabschnitt als die Kommunikationsadresse neu einzustellen.
  • In dem Kommunikationsverfahren des sechsten Aspekts, in dem Adresseinstellungsschritt, wird eine Adresse im Speicherabschnitt als die Kommunikationsadresse für die Zeit eingestellt, wenn die erste Steuerungsvorrichtung mit der zweiten Steuerungsvorrichtung kommuniziert. Des Weiteren werden in dem Übertragungsschritt, Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung zu der zweiten Steuerungsvorrichtung durch die Kommunikationsadresse übertragen. Darüber hinaus wird in dem Schritt zum Zurücksetzen der Adresse, in einem Fall, in dem Daten, die durch den Übertragungsabschnitt übertragen wurden, nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung empfangen werden können, eine andere Adresse als die Kommunikationsadresse neu eingestellt. Aufgrund dessen kann, weil die eine andere Adresse neu eingestellt wird, eine Kommunikation innerhalb des Fahrzeugs korrekt durchgeführt werden, selbst in einem Fall, in dem Vorrichtungen, die die gleiche Teilenummer aufweisen, in einem fahrzeuginternen Netzwerk eingebaut sind und Adressen dupliziert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs korrekt durchgeführt werden, selbst in einem Fall, in dem Vorrichtungen, die die gleiche Teilenummer aufweisen, in einem fahrzeuginternen Netzwerk eingebaut sind.
  • Figurenliste
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel wird im Detail basierend auf den folgenden Figuren beschrieben, wobei:
    • 1 eine Blockzeichnung ist, die eine Hardwarekonfiguration eines Kommunikationssystems für ein Fahrzeug veranschaulicht;
    • 2 eine Blockzeichnung ist, die ein Beispiel einer Funktionskonfiguration einer Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug veranschaulicht; und
    • 3 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel des Ablaufs einer Kommunikationsstartverarbeitung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein Kommunikationssystem 50 für ein Fahrzeug, das eine Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug umfasst, die ein Ausführungsbeispiel betrifft, ist mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist das Kommunikationssystem 12 für ein Fahrzeug des vorliegenden Ausführungsbeispiels eingerichtet, eine ECU (Electronic Control Unit) 10, die als die erste Steuerungsvorrichtung dient, und eine andere ECU 100, die als die zweite Steuerungsvorrichtung dient, zu umfassen. Des Weiteren ist die Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Teil der ECU 10. Die ECU 10 ist elektrisch mit der anderen ECU 100 über eine Kommunikationsschnittstelle 22, die später beschrieben ist, verbunden und eine Umgebung, in der eine Kommunikation möglich ist, ist eingerichtet.
  • (Struktur der ECU 10)
  • Die ECU 10 ist eingerichtet, eine CPU (Central Processing Unit: einen Prozessor) 14, einen ROM (Read Only Memory) 16, der als ein Speicherabschnitt dient, einen RAM (Random Access Memory) 18, einen Speicher 20, die Kommunikationsschnittstelle 22 und eine Ein-/Ausgabeschnittstelle 24 zu umfassen. Diese jeweiligen Konfigurationen sind über einen Bus 11 verbunden, um miteinander kommunizieren zu können. Die CPU 14 ist ein Beispiel des Prozessors und der RAM 18 ist ein Beispiel des Speichers.
  • Die CPU 14 ist eine zentrale Rechenverarbeitungseinheit und führt verschiedene Programme aus und steuert verschiedene Abschnitte. Und zwar liest die CPU 14 Programme aus dem ROM 16 oder dem Speicher 20 aus und führt die Programme unter Verwendung des RAM 18 als Arbeitsbereich aus. Die CPU 14 führt die Steuerung der vorstehend beschriebenen jeweiligen Konfigurationen und verschiedene Rechenverarbeitungen gemäß den im ROM 16 oder im Speicher 20 aufgezeichneten Programmen durch.
  • Der ROM 16 speichert verschiedene Programme und verschiedene Daten. Der RAM 18 speichert temporär Programme und Daten als einen Arbeitsbereich. Der Speicher 20 ist durch einen HDD (Hard Disk Drive) oder einen SSD (Solid State Drive) eingerichtet und speichert verschiedene Programme einschließlich des Betriebssystems und verschiedene Daten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Adressen, die die Orte in dem Netzwerk ausdrücken, in dem ROM 16 gespeichert. Des Weiteren ist ein Kommunikationsstartprogramm, das zum Starten einer Kommunikation mit der anderen ECU 100 dient und dergleichen im ROM 16 oder im Speicher 20 gespeichert. Es gilt zu beachten, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Beispiel mehrere IP-Adressen in dem ROM 16 gespeichert sind, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt und andere Adressen, wie MAC-Adressen oder dergleichen können verwendet werden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 22 ist eine Schnittstelle für die ECU 10, um mit der anderen ECU 100 durch ein Computernetzwerk zu kommunizieren und beispielsweise Ethernet®-Standards oder dergleichen werden dafür verwendet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Ethernet®-Standards verwendet.
  • Ein Sensorhauptkörper (bzw. sensor main body) 26, der als ein Instrument dient, das von der ECU 10 gesteuert wird, ist mit der Ein-/Ausgabeschnittstelle 24 verbunden. Als ein Beispiel ist der Sensorhauptkörper 26 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Laserradar (LIDAR: Laser Imaging Detection and Ranging), das am Fahrzeugtransversalrichtungszentralteil des vorderen Teils des Fahrzeugs eingebaut ist (bzw. installed) und das Peripherieinformationen des Fahrzeugs erfasst. Des Weiteren sind Laserradare in ähnlicher Weise auch jeweils an den beiden Seitenteilen des Fahrzeugs eingebaut. Das Kommunikationskabel, das von der ECU 10 zu der anderen ECU 100 verläuft, ist mit einem ersten Port 108 der anderen ECU 100 verbunden, die dem Sensorhauptkörper 26 entspricht.
  • (Struktur der anderen ECU 100)
  • Die andere ECU 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist eine zentrale Steuerungsvorrichtung, die eine Steuerung mehrerer Sensoren durchgeführt, die in dem Fahrzeug eingebaut sind und ist elektrisch mit mehreren Steuerungsvorrichtungen einschließlich der ECU 10 verbunden. Konkret verfügt die andere ECU 100 über mehrere Kommunikationsmechanismen zur Durchführung der Kommunikation mit den jeweiligen Steuerungsvorrichtungen einschließlich der ECU 10. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verfügt die andere ECU 100 über ein erstes Kommunikationsinstrument 102, ein zweites Kommunikationsinstrument 104 und ein drittes Kommunikationsinstrument 106.
  • Das erste Kommunikationsinstrument 102 umfasst den ersten Port 108 und ein erstes Filter 110. Das zweite Kommunikationsinstrument 104 umfasst einen zweiten Port 112 und ein zweites Filter 114. Das dritte Kommunikationsinstrument 106 umfasst einen dritten Port 116 und ein drittes Filter 118.
  • Hier werden Instrumente, die die Verbindungsziele sind, im Voraus am ersten Port 108, am zweiten Port 112 und am dritten Port 116 eingestellt. An dem ersten Port 108 ist der Sensorhauptkörper 26, wie vorstehend beschrieben, als das Instrument eingestellt, das das Verbindungsziel ist. Des Weiteren ist als ein Beispiel an dem zweiten Port 112 ein nicht-veranschaulichtes Laserradar, das sich an der rechten Seite des Fahrzeugs befindet, als das Instrument eingestellt, das das Verbindungsziel ist. An dem dritten Port 116 ist ein nicht-veranschaulichtes Laserradar, das sich an der linken Seite des Fahrzeugs befindet, als das Instrument eingestellt, das das Verbindungsziel ist.
  • In einem Fall, in dem Daten an den ersten Port 108 von einer anderen Adresse als einer spezifizierten Adresse übertragen werden, verweigert das erste Filter 110 den Empfang dieser Daten. Ähnlich verweigert das zweite Filter 114 den Empfang der Daten in einem Fall, in dem Daten an den zweiten Port 112 von einer anderen Adresse als einer spezifizierten Adresse übertragen werden. In einem Fall, in dem Daten an den dritten Port 116 von einer anderen Adresse als einer spezifizierten Adresse übertragen werden, verweigert das dritte Filter 118 den Empfang der Daten. Des Weiteren sind das erste Filter 110, das zweite Filter 114 und das dritte Filter 118 jeweils eingestellt verschiedene Adressen zu filtern. Und zwar führt das erste Filter 110 eine Filterung so durch, dass Daten von einer Adresse, die dem Sensorhauptkörper 26 entspricht, empfangen werden. Des Weiteren führt das zweite Filter 114 eine Filterung so durch, dass Daten von einer Adresse, die dem Laserradar an der rechten Seite des Fahrzeugs entspricht, empfangen werden. Das dritte Filter 118 führt eine Filterung so durch, dass Daten von einer Adresse, die dem Laserradar an der linken Seite des Fahrzeugs entspricht, empfangen werden.
  • (Funktionskonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug)
  • Die Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug, die die ECU 10 einrichtet, realisiert verschiedene Funktionen unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Hardwareressourcen. Die Funktionskonfigurationen, die durch die Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug realisiert werden, sind unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist die Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug eingerichtet, als ihre Funktionsstrukturen einen Adresseinstellungsabschnitt 30, einen Übertragungsabschnitt 32, einen Paketanalyseabschnitt 34, einen Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse 36, und einen Parametereinstellungsabschnitt 38 zu umfassen. Diese jeweiligen Funktionskonfigurationen werden dadurch realisiert, dass die CPU 14 ein Programm, das im ROM 16 oder im Speicher 20 gespeichert ist, ausliest und das Programm unter Verwendung des RAM 18 als Arbeitsbereich ausführt.
  • Der Adresseinstellungsabschnitt 30 stellt als die Adresse für eine Kommunikation zwischen der ECU 10 und der anderen ECU 100 eine Adresse von den mehreren Adressen, die in dem ROM 16 gespeichert sind, ein. Beispielsweise stellt der Adresseinstellungsabschnitt 30 als die Kommunikationsadresse (bzw. Adresse für eine Kommunikation) die erste Adresse einer Adressliste ein, die in dem ROM 16 gespeichert ist.
  • Der Übertragungsabschnitt 32 überträgt Daten von der ECU 10 zu der anderen ECU 100 durch die Kommunikationsadresse, die durch den Adresseinstellungsabschnitt 30 eingestellt wurde. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als ein Beispiel eine Ping-Nachricht übertragen. Falls ein Ping zu der ECU 10 zurückkommt, wird beurteilt, dass die Daten normal übertragen wurden. Andererseits, falls kein Ping zu der ECU 10 zurückkommt, wird beurteilt, dass die Daten nicht übertragen wurden.
  • Der Paketanalyseabschnitt 34 ist ein Mechanismus, der die Daten (d.h. das Paket), die von der anderen ECU 100 empfangen werden, analysiert.
  • Falls die durch den Übertragungsabschnitt 32 übertragenen Daten nicht bei der anderen ECU 100 empfangen werden können, stellt der Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse 36 eine andere Adresse von den Adressen in dem ROM 16 als die Kommunikationsadresse neu ein. Und zwar, falls, nachdem eine Ping-Nachricht von den Übertragungsabschnitt 32 übertragen wurde, Daten nicht zu der ECU 10 zurückkommen, wird beurteilt, dass die Daten nicht übertragen wurden und eine andere Adresse wird als die Kommunikationsadresse von der Liste der anderen Adressen durch den Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse 36 eingestellt.
  • Falls die Daten, die durch den Übertragungsabschnitt 32 übertragen werden, bei der anderen ECU 100 empfangen werden, stellt der Parametereinstellungsabschnitt 38 basierend auf der Kommunikationsadresse den Parameter des Sensorhauptkörpers 26 ein, den die ECU 10 steuert. Konkret wird eine Tabelle in dem ROM 16 oder dem Speicher 20 gespeichert, die Korrespondenzbeziehungen zwischen Parametern des Instruments und Kommunikationsadressen ausdrückt. Dann erlangt der Parametereinstellungsabschnitt 38 unter Bezugnahme auf die Tabelle den Parameter des Instruments, das der Kommunikationsadresse zu der Zeit entspricht, zu der die Daten übertragen wurden und stellt diesen Parameter als den Parameter des Instruments ein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Parameter des Laserradars für den Sensorhauptkörper 26 eingestellt. Es gilt zu beachten, dass das was hier Parameter genannt wird, ein Parameter wie der Bildwinkel (bzw. viewing angle) des Sensors oder dergleichen ist.
  • (Betrieb)
  • Als nächstes ist der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • (Beispiel einer Kommunikationsstartverarbeitung)
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufes einer Kommunikationsstartverarbeitung durch die Kommunikationsvorrichtung 12 für ein Fahrzeug veranschaulicht. Hier ist als ein Beispiel die Kommunikationsstartverarbeitung zu der Zeit beschrieben, zu der die ECU 10 und die andere ECU 100 mit elektrischer Energie versorgt werden und in dem Zustand sind, in dem die Montage des Fahrzeugs abgeschlossen ist.
  • In Schritt S202 stellt die CPU 14 die Kommunikationsadresse durch die Funktion des Adresseinstellungsabschnitts 30 ein. Hier wird, wie vorstehend beschrieben, die erste Adresse aus der Adressliste, die in dem ROM 16 gespeichert ist, als die Kommunikationsadresse eingestellt (Adresseinstellungsschritt).
  • In Schritt S204 überträgt die CPU 14 Daten (eine Ping-Nachricht) von der ECU 10 an die andere ECU 100 durch die Funktion des Übertragungsabschnitts 32 (Übertragungsschritt).
  • Als Nächstes beurteilt die CPU 14 in Schritt S206, ob die Übertragung erfolgreich war oder nicht. Konkret beurteilt die CPU 14, dass die Übertragung erfolgreich war, falls eine Ping-Nachricht zurückkommt. Falls eine vorbestimmte Zeitperiode in einem Zustand vergeht, in dem eine Ping-Nachricht nicht zurückkommt, beurteilt die CPU 14, dass die Übertragung nicht erfolgreich war. Hier ist ein Fall, in dem eine Ping-Nachricht zurückkommt, ein Fall, in dem die Daten an den ersten Port 108 der anderen ECU 100, mit der die ECU 10 verbunden ist, übertragen werden können. Und zwar ist dies ein Fall, in dem der Empfang nicht durch das erste Filter 110 verweigert wird.
  • Falls die CPU 14 in Schritt S206 beurteilt, dass die Übertragung erfolgreich war, fährt die CPU 14 mit der Verarbeitung von Schritt S210 fort. Des Weiteren, falls die CPU 14 in Schritt S206 beurteilt, dass die Übertragung nicht erfolgreich war, fährt die CPU 14 mit der Verarbeitung von Schritt S208 fort.
  • In Schritt S208 stellt die CPU 14 durch die Funktion des Abschnitts zum Zurücksetzen der Adresse 36 eine andere Adresse aus der in dem ROM 16 gespeicherten Adressliste als die Kommunikationsadresse neu ein (Schritt zum Zurücksetzen der Adresse). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die zweite Adresse aus der Adressliste als die Kommunikationsadresse neu eingestellt. Und zwar wird die Adresse, die die nächste nach der Adresse ist, die als die Kommunikationsadresse eingestellt worden ist, neu als die Kommunikationsadresse eingestellt und die CPU 14 fährt mit der Verarbeitung von Schritt S204 fort. Daher wird ein Zurücksetzen der Adresse durch den Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse 36 solange durchgeführt, bis die Übertragung in Schritt S206 erfolgreich ist und die Datenübertragung wird mit der Adresse durchgeführt, die neu eingestellt worden ist.
  • Andererseits, fährt die CPU 14 mit der Verarbeitung von Schritt S210 in einem Fall fort, in dem in Schritt S206 beurteilt wird, dass die Übertragung erfolgreich war und analysiert das empfangene Paket durch die Funktion des Paketanalyseabschnitts 34.
  • Als nächstes stellt die CPU 14 in Schritt S212 durch die Funktion des Parametereinstellungsabschnitts 38 den Parameter des Sensorhauptkörpers 26 ein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Parameter, wie der Erfassungsbildwinkel des Laserradars, das sich an dem Fahrzeugtransversalrichtungszentralteil des vorderen Teils des Fahrzeugs befindet, oder dergleichen, als der Parameter des Sensorhauptkörpers 26 eingestellt. Dann beendet die CPU 14 die Kommunikationsstartverarbeitung. Aufgrund dessen kann der Sensorhauptkörper 26 so gestaltet werden, dass er als Laserradar am Fahrzeugtransversalrichtungszentralteil des vorderen Teils des Fahrzeugs fungiert.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Fall, in dem durch den Übertragungsabschnitt 32 übertragene Daten nicht bei der anderen ECU 100 empfangen werden können, eine andere Adresse durch den Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse 36 als die Kommunikationsadresse neu eingestellt. Aufgrund dessen kann, weil die eine andere Adresse neu eingestellt wird, eine Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs korrekt durchgeführt werden, selbst in einem Fall, in dem Vorrichtungen, die die gleiche Teilenummer aufweisen, in einem fahrzeuginternen Netzwerk eingebaut sind.
  • Des Weiteren kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der korrekte Parameter des Sensorhauptkörpers 26 durch den Parametereinstellungsabschnitt 38 eingestellt werden, weil der Sensorhauptkörper 26, den die ECU 10 steuert, basierend auf der Kommunikationsadresse spezifiziert ist. Aufgrund dessen, kann der Sensorhauptkörper 26 korrekt durch die ECU 10 gesteuert werden. Insbesondere kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Parameter, wie z.B. der Erfassungsbildwinkel eines Laserradars, das den Sensorhauptkörper 26 darstellt, oder ähnliches korrekt eingestellt werden.
  • Darüber hinaus ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, einfach nur Daten von einer spezifischen Adresse zu empfangen, weil ein Filter pro Port eingestellt ist. Und zwar können korrekte Adressen, die dem Instrument entsprechen, das von den jeweils damit verbundenen Steuerungsvorrichtungen gesteuert wird, zuverlässig eingestellt werden, indem lediglich das erste Filter 110, das zweite Filter 114 und das dritte Filter 118 bereitgestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel wurde vorstehend beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung kann natürlich in verschiedenen Formen innerhalb eines Umfangs, der nicht vom Kern dieser Sache abweicht, ausgeführt werden. Beispielsweise werden in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Adressen in dem ROM 16 gespeichert, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt und mehrere Adressen können in einem anderen Speicherabschnitt gespeichert sein.
  • Des Weiteren beschreibt das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ein Laserradar, das an dem in Fahrzeugtransversalrichtungszentralteil des vorderen Teils des Fahrzeugs eingebaut ist, als ein Beispiel des Sensorhauptkörpers. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise kann die vorliegende Offenbarung auf eine Steuerungsvorrichtung angewendet werden, die einen anderen Sensor steuert, der in einem äußeren Peripheriebereich des Fahrzeugs bereitgestellt ist. Und zwar kann die vorliegende Offenbarung bei einer Kommunikationsvorrichtung angewendet werden, die einen Teil einer Steuerungsvorrichtung einrichtet, die einen Sensor steuert, wie einen Ultraschallwellensensor, eine optische Kamera, ein Millimeterwellenradar oder dergleichen. Darüber hinaus ist die vorliegende Offenbarung nicht auf Sensoren beschränkt und kann auf Steuerungsvorrichtungen angewendet werden, die ein anderes Instrument wie z.B. Leuchten oder ähnliches steuern.
  • Des Weiteren wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel Ethernet® als Kommunikationsstandard für das Computernetzwerk verwendet. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf dieses begrenzt. Und zwar kann die vorliegende Offenbarung in einem fahrzeuginternen Netzwerk angewendet werden, das gemäß einem anderen Kommunikationsstandard konstruiert ist, vorausgesetzt, dass es sich um einen Kommunikationsstandard handelt, in dem Adressen, die einen Ort in dem Netzwerk zu der Kommunikationszeit zwischen Steuerungsvorrichtungen ausdrücken, dupliziert vorhanden sein können.
  • Darüber hinaus kann irgendeiner von verschiedenen Prozessortypen mit Ausnahme einer CPU die Kommunikationsstartverarbeitung ausführen, die die CPU 14 durch Einlesen von Software (ein Programm) in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ausführt. Beispiele von Prozessoren umfassen in diesem Fall PLDs (Programmable Logic Devices), deren Schaltungskonfiguration nach der Herstellung geändert werden kann, wie z.B. FPGAs (Field-Programmable Gate Arrays) und dergleichen, oder dedizierte elektrische Schaltungen, bei denen es sich um Prozessoren mit Schaltungskonfigurationen handelt, die ausschließlich für den Zweck der Ausführung spezifischer Verarbeitungen ausgelegt sind, wie z.B. ASICs (Application Specific Integrated Circuits) und dergleichen, oder dergleichen.
  • Darüber hinaus kann die Kommunikationsstartverarbeitung von einem dieser verschiedenen Prozessortypen oder durch eine Kombination von zwei oder mehreren Prozessoren desselben Typs oder verschiedener Typen von Prozessoren (z.B. mehrere FPGAs oder eine Kombination aus einer CPU und eines FPGAs oder dergleichen) ausgeführt werden. Die Hardwarekonfigurationen dieser verschiedenen Prozessortypen sind konkreter gesagt elektrische Schaltungen, die Schaltungselemente wie Halbleiterelemente und dergleichen kombinieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 200792640 [0002, 0003]

Claims (6)

  1. Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug (12) mit: einem Adresseinstellungsabschnitt (30), der eine Adresse aus einem Speicherabschnitt (16), in dem mehrere Adressen gespeichert sind, als eine Kommunikationsadresse für eine Zeit einstellt, zu der eine erste Steuerungsvorrichtung (10), die eine Steuerung eines Fahrzeugs durchführt, mit einer anderen zweiten Steuerungsvorrichtung (100) kommuniziert; einem Übertragungsabschnitt (32), der Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung (10) zu der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) über die Kommunikationsadresse überträgt; und einem Abschnitt zum Zurücksetzen der Adresse (36), der, in einem Fall, in dem die durch den Übertragungsabschnitt übertragenen Daten nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) empfangen werden können, eine andere Adresse, die sich innerhalb des Speicherabschnitts (16) befindet, als die Kommunikationsadresse neu einstellt.
  2. Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, umfasst des Weiteren einen Parametereinstellungsabschnitt (38), der, in einem Fall, in dem Daten, die von dem Übertragungsabschnitt (32) übertragen wurden, bei der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) empfangen werden, einen Parameter für ein Instrument, das von der ersten Steuerungsvorrichtung (10) gesteuert wird, basierend auf der Kommunikationsadresse einstellt.
  3. Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Parametereinstellungsabschnitt (38) sich auf eine Tabelle bezieht, die in dem Speicherabschnitt (16) gespeichert ist und Korrespondenzbeziehungen zwischen den Parametern der Instrumente und Kommunikationsadressen ausdrückt, und einen Parameter für ein Instrument, das der Kommunikationsadresse zu der Zeit entspricht, zu der die Daten übertragen wurden, als den Parameter für das Instrument einstellt, das von der ersten Steuerungsvorrichtung (10) gesteuert wird.
  4. Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Instrument ein Sensor (26) ist, der Peripherieinformationen des Fahrzeugs erfasst.
  5. Kommunikationssystem für ein Fahrzeug mit: der Kommunikationsvorrichtung (12) für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4; und der zweiten Steuerungsvorrichtung (100), wobei an der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) eine Vielzahl von Ports, die zum Empfangen von Daten, die von außerhalb übertragen werden, dienen, und Filter, die in jedem Port eingebaut sind und den Empfang von Daten verweigern, die von einer anderen Adresse als einer spezifischen Adresse übertragen werden, bereitgestellt sind.
  6. Kommunikationsverfahren mit: einem Adresseinstellungsschritt zum Einstellen einer Adresse aus einem Speicherabschnitt (16), in dem mehrere Adressen gespeichert sind, als eine Kommunikationsadresse, für eine Zeit, zu der eine erste Steuerungseinrichtung (10), die eine Steuerung eines Fahrzeugs durchführt, mit einer zweiten Steuerungsvorrichtung (100) kommuniziert; einem Übertragungsschritt zum Übertragen von Daten von der ersten Steuerungsvorrichtung (10) zu der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) über die Kommunikationsadresse; und einem Schritt zum Zurücksetzen der Adresse um, in einem Fall, in dem die übertragenen Daten nicht bei der zweiten Steuerungsvorrichtung (100) empfangen werden können, eine andere Adresse aus dem Speicherabschnitt (16) als die Kommunikationsadresse neu einzustellen.
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