DE102020122039A1 - Funktionselement für einen handhaltbaren Dampferzeuger - Google Patents

Funktionselement für einen handhaltbaren Dampferzeuger Download PDF

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

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Abstract

Funktionselement (3) für einen handhaltbaren Dampferzeuger (1) zur Behandlung von Kleidungsstücken, wobei das Funktionselement (3) folgendes aufweist:- ein mit zumindest einer Wirksubstanz versehenes Trägerelement (12) aus formstabilem Kartonmaterial mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (13) für Dampf und- eine an dem Dampferzeuger (1) befestigbare Halterung (4) für das Trägerelement (12), wobei das Funktionselement (3) derart an dem Dampferzeuger (1) positionierbar ist, dass ein durch den Dampferzeuger (1) erzeugter Dampfstrom durch die Durchtrittsöffnungen (13) des Trägerelements (12) nach außen geleitet und mit Wirksubstanz angereichert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funktionselement für einen handhaltbaren Dampferzeuger zur Behandlung von Kleidungsstücken. Sie betrifft weiter einen handhaltbaren Dampferzeuger zur Behandlung von Kleidungsstücken.
  • Aus der WO 2015/028359 A1 ist ein handhaltbarer Dampferzeuger bekannt, der zum Auffrischen und Glätten von Textilien verwendbar ist. Er ist geeignet, durch die Zuhilfenahme von Wasserdampf beispielsweise Knitterfalten in Textilien zu glätten. In ähnlicher Weise können Dampfbürsten oder Dampfbügeleisen verwendet werden, um getragene, jedoch kaum verschmutzte Textilien von Knitterfalten zu befreien.
  • Zum Auffrischen von Textilien und zur Entfernung von Schlechtgerüchen ist es ferner bekannt, Bügelwässer zu verwenden. Bei diesen handelt es sich um wässrige Wirkstoffzubereitungen mit geringen Parfümölmengen, die direkt in die Nachfülltankeinheit von Bügelsystemen gefüllt und zur Dampferzeugung genutzt werden. Ferner ist es bekannt, sprühbare Textilerfrischer zur Entfernung von schlechten Gerüchen einzusetzen.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Lösungen, dass entweder mehrere Schritte nacheinander ausgeführt werden müssen, um sowohl Knitterfalten als auch schlechte Gerüche zu beseitigen, beispielsweise zunächst eine Glättung mit einer Dampfbürste und anschließend das Besprühen mit einem Textilerfrischer, oder dass Duftstoffe bei der Dampferzeugung durch den unmittelbaren Kontakt mit Heizelementen sehr stark thermisch belastet werden, wodurch sie sich zersetzen und ihre Wirkung verlieren können.
  • Zudem ist bei der Verwendung von Bügelwässern problematisch, dass Parfümöle ein anderes Verdampfungsverhalten aufweisen als das zugesetzte Wasser und sich daher im Laufe des Gebrauchs in dem Tank des Bügelsystems anreichern können.
  • Wie sich herausgestellt hat, ist das Anbringen von mit Duftstoffen versetzten Trägerelementen, beispielsweise Granulaten, unmittelbar vor den Dampfaustrittsöffnungen ebenfalls problematisch, weil sich an den Trägerelementen Kondenswasser bildet und diese vom Dampf nicht gut durchströmt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Glätten und Erfrischen von Textilien anzugeben, das die beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Funktionselement für einen handhaltbaren Dampferzeuger zur Behandlung von Kleidungsstücken angegeben, wobei das Funktionselement ein mit zumindest einer Wirksubstanz versehenes Trägerelement aus formstabilem Kartonmaterial mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen für Dampf aufweist sowie eine an den Dampferzeuger befestigbare Halterung für das Trägerelement, wobei das Funktionselement derart an dem Dampferzeuger positionierbar ist, dass ein durch den Dampferzeuger erzeugter Dampfstrom durch die Durchtrittsöffnungen des Trägerelements nach außen geleitet und mit Wirksubstanz angereichert wird.
  • Unter einem Kartonmaterial wird hier und im Folgenden ein Material auf der Basis von Zellstoff sowie gegebenenfalls Holzstoff und Altpapier verstanden, wobei insbesondere jegliche Ausprägungen von Papier und Pappe umfasst sein sollen.
  • Unter einem formstabilen Kartonmaterial wird ein Kartonmaterial verstanden, das steif genug ist, seine Form am Einsatzort zu halten, d.h. insbesondere Kraftpapier oder Pappe. Das Trägerelement kann demnach zwar biegsam sein, beispielsweise um in die Halterung eingesetzt zu werden, es ist jedoch selbsttragend ausgebildet und behält seine Form in der Halterung. Insbesondere ist das Kartonmaterial auch stabil genug, um mechanischen Belastungen standzuhalten, wie sie bei der Behandlung von Kleidungsstücken auftreten können.
  • Das Funktionselement hat den Vorteil, dass das formstabile Kartonmaterial auf besonders einfache Weise mit einer Wirksubstanz, insbesondere einem Duftstoff, beladen werden kann. Wie sich herausgestellt hat, gibt es diese Wirksubstanz auch zuverlässig in den Dampfstrom ab, ohne dass sich an dem Trägerelement ein Kondensat bildet. Zudem ist es vorteilhaft, dass das Trägerelement aus einem besonders preisgünstigen und zudem recyclebaren Material hergestellt ist und somit als unkompliziert verwendbarer und gleichzeitig umweltverträglicher Wegwerfartikel ausgebildet sein kann. Das Trägerelement ist insbesondere aus dem Kartonmaterial ausgestanzt, wobei sowohl seine äußeren Konturen als auch die Durchtrittsöffnungen und gegebenenfalls Falze im Stanzvorgang ausgebildet werden. Dies stellt ein massentaugliches Herstellungsverfahren für das Trägerelement dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Halterung als aufsteckbarer Rahmen mit einer schlitzförmigen Aufnahme ausgestaltet, in die das Trägerelement einschiebbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die schlitzförmige Aufnahme an zumindest einer Seite, beispielsweise oben, eine Öffnung auf, in die das Trägerelement eingeschoben werden kann. Das Trägerelement ist somit auf einfache Weise austauschbar, aber gleichzeitig sicher an dem Dampferzeuger positioniert.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Halterung als aufsteckbarer Rahmen ausgebildet, an dem das Trägerelement klemmbar ist.
  • Derartige Rahmen existieren bereits teilweise, beispielsweise als Bürstenaufsätze für Dampferzeuger. Sie weisen einen Rahmen auf, der an einem Randbereich des Dampferzeugers befestigbar ist, lassen aber den zentralen Bereich und somit die Dampfaustrittsöffnungen frei. Ein derartiger Rahmen kann zur Anbringung des Trägerelements genutzt werden, indem das Trägerelement an den Rahmen geklemmt wird.
  • Dazu kann das Trägerelement beispielsweise einen zentralen Abschnitt mit Durchtrittsöffnungen aufweisen sowie abknickbare Seitenabschnitte zum Verklemmen des Trägerelements an dem Rahmen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es vorgesehen, dass sich die abknickbaren Seitenabschnitte seitlich an einer Innenwand des Rahmens abstützen und das Trägerelement somit ohne weitere Hilfsmittel in dem Rahmen verklemmen.
  • Der Rahmen kann insbesondere auf einer Rückseite einen umlaufenden Rand aufweisen, der einen Randbereich des Dampferzeugers umgreift, wenn der Rahmen auf den Dampferzeuger aufgesteckt ist.
  • Dazu ragt der umlaufende Rand des Rahmens in Richtung Dampferzeuger von dem Rahmen vor und sein Durchmesser ist so groß, dass der Rand einen Randbereich des Dampferzeugers umgreifen kann und dort festklemmt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Rahmen auf einer Vorderseite einen Borstenbesatz aufweist, um eine mechanische Behandlung von Kleidungsstücken zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen des Trägerelements zumindest teilweise vor Austrittsöffnungen des Dampferzeugers positionierbar. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Gefahr einer Kondensatbildung zwischen dem Dampferzeuger und dem Trägerelement verringert wird. Wie sich herausgestellt hat, ist ein Vorbeiströmen des Dampfers an dem Trägerelement für eine Beladung des Dampfes mit der Wirksubstanz ausreichend und eine längere Wechselwirkung zwischen dem Dampfstrom und dem Trägerelement in vielen Fällen eher nachteilig. Somit ist es vorteilhaft, wenn zumindest nicht alle Austrittsöffnungen des Dampferzeugers durch das Trägerelement überdeckt werden, sondern teilweise mit den Durchtrittsöffnungen des Trägerelements fluchten.
  • Um die Gefahr einer Kondensatbildung weiter zu verringern, kann es vorgesehen sein, dass die Durchtrittsöffnungen mehr als 20 % einer Querschnittsfläche des Trägerelements einnehmen, insbesondere sogar mehr als 40 % einer Querschnittsfläche des Trägerelements. Dazu kann das Trägerelement beispielsweise gitterförmig ausgebildet sein.
  • Das Trägerelement kann insbesondere aus einem saugfähigen, offenporigen Material ausgebildet sein, das besonders gut mit einer Wirksubstanz beladen werden kann. Ein Beispiel für ein solches Material ist das Material, das beispielsweise für die Fertigung von Bierdeckeln oder Lufterfrischerprodukten verwendet wird. Derartige Materialien weisen beispielsweise ein Flächengewicht von ca. 600 bis 650 g/cm2 auf und eine Dicke von wenigen Millimetern.
  • Es kann vorgesehen sein, dass Randbereiche des Trägerelements von einer Wirksubstanz freigehalten sind, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Lackierung oder Imprägnierung, die verhindert, dass Wirksubstanz in die Randbereiche vordringt. Da das Trägerelement in den Randbereichen nicht von Dampf durchströmt wird, ist eine Beladung mit einer Wirksubstanz in diesen Randbereichen unnötig.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand von schematischen Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines handhaltbaren Dampferzeugers mit einem Funktionselement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Halterung des Funktionselements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 zeigt eine senkrechte Schnittansicht der Halterung gemäß 2;
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des handhaltbaren Dampferzeugers gemäß 1 mit eingesetzten Trägerelement,
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trägerelement gemäß 4,
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines handhaltbaren Dampferzeugers mit einem Funktionselement gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 zeigt ein Trägerelement für das Funktionselement gemäß 6;
    • 8 zeigt das Funktionselement gemäß 6 mit dem darin eingesetzten Funktionselement gemäß 7 und
    • 9 zeigt einen waagerechten Schnitt durch das Funktionselement gemäß 8.
  • 1 zeigt einen Dampferzeuger 1 zur Behandlung von Kleidungsstücken mit einem Applikator 2, der von einem Benutzer in der Hand gehalten wird, um das Kleidungsstück zu behandeln. Der Dampferzeuger 1 weist an einer Vorderseite 21 des Applikators 2 eine Reihe von Dampfaustrittsöffnungen 10 auf, durch die im Betrieb Dampf zur Behandlung des Kleidungsstückes austritt.
  • Um den austretenden Dampf mit einer Wirksubstanz, insbesondere einem Duftstoff, anzureichern, ist auf den Applikator 2 ein Funktionselement 3 aufgesetzt. Dieses weist eine Halterung 4 auf, die in der gezeigten Ausführungsform einen auf den Applikator 2 aufsteckbaren Rahmen 5 mit einer schlitzförmigen Aufnahme 8 für ein mit Wirksubstanz versehenes, in den 1 bis 3 nicht dargestelltes Trägerelement umfasst. Die schlitzförmige Aufnahme 8 ist zwischen einem hinteren Rahmenelement 7 und einem vorderen Rahmenelement 9 gebildet. Sie ist in der gezeigten Ausführungsform nach oben offen, um das Trägerelement einlegen zu können.
  • Das Funktionselement 3 ist auch in den 2 und 3 dargestellt. Die Halterung 4 wird derart auf den Applikator 2 aufgesetzt, dass ihre Rückseite 11 der Vorderseite 21 des Applikators 2 zugewandt ist. Wie besonders in 3 ersichtlich ist, weist der Rahmen 5 auf seiner Rückseite 11 einen umlaufenden Rand 6 auf, der im aufgesteckten Zustand einen Randbereich des Dampferzeugers 1 umgreift und das Funktionselement 3 an dem Applikator 2 haltert.
  • Der Rahmen 5 lässt die Dampfaustrittsöffnungen 10 des Dampferzeugers 1 frei, um den Dampfaustritt nicht zu behindern und eine Kondensatbildung zu vermeiden.
  • 4 zeigt den Dampferzeuger 1 mit in die Halterung 4 eingebrachtem Trägerelement 12. Das Trägerelement 12 ist aus formstabilem Kartonmaterial ausgebildet und mit einer Wirksubstanz versehen, beispielsweise mit einem Duftstoff getränkt. Das Trägerelement 12 weist eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen 13 für Dampf auf. Die Durchtrittsöffnungen 13 sind zumindest teilweise vor Dampfaustrittsöffnungen 10 des Dampferzeugers 1 angeordnet, sodass der Dampfstrom ungehindert durch die Dampfaustrittsöffnungen 10 und die Durchtrittsöffnungen 13 austreten kann unter Vorbeistreichen an dem mit der Wirksubstanz versehenen Trägerelement 12.
  • Das vordere Rahmenelement 9 weist in der gezeigten Ausführungsform im oberen Bereich eine Unterbrechung 14 auf, die ein Einstecken des Trägerelements 12 in die schlitzförmige Aufnahme 8 und ein späteres Herausnehmen aus dieser erleichtert.
  • Das Trägerelement 12 ist scheibenförmig ausgebildet mit Konturen, die im Wesentlichen an die des Applikators 2 angepasst sind. Seine Dicke kann insbesondere im Bereich weniger Millimeter liegen. Die Fläche der Durchtrittsöffnungen 13 hat in der gezeigten Ausführungsform einen Anteil von etwa 40 % an der Gesamtfläche des Trägerelements 12. Eine derartige Ausgestaltung erleichtert das Austreten von Dampf unter Vermeidung einer Kondensatbildung, ermöglicht jedoch gleichzeitig eine ausreichende Beladung des Dampfstroms mit der Wirksubstanz.
  • Randbereiche 23 des Trägerelements 12, insbesondere solche Randbereiche, die im eingesetzten Zustand des Trägerelements 12 durch den Rahmen 5 verdeckt sind, können von der Wirksubstanz freigehalten sein.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Funktionselements 3. Diese unterscheidet sich von der in den 1 bis 5 gezeigten dadurch, dass die Halterung 4 auf ihrer Vorderseite 15 einen Borstenbesatz 16 aufweist, jedoch keine schlitzförmige Aufnahme für das Trägerelement. Der Borstenbesatz 16 ermöglicht eine mechanische Bearbeitung des zu behandelnden Kleidungsstücks.
  • Das Trägerelement 12 ist in der in den 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform an den Rahmen 5 klemmbar. Dazu weist es einen zentralen Abschnitt 17 mit den Durchtrittsöffnungen 13 auf sowie abknickbare Seitenabschnitte 18 zum Verklemmen des Trägerelements 12 an dem Rahmen 5. Die Seitenabschnitte 18 sind dazu aus der Ebene des zentralen Abschnitts 17 abknickbar und das Trägerelement 12 ist derart in den Rahmen 5 einsetzbar, dass sich die Seitenabschnitte 18 seitlich in dem Rahmen 5 abstützen und das Trägerelement 12 in dem Rahmen 5 halten.
  • Wie insbesondere in den 8 und 9 erkennbar ist, sind die Seitenabschnitte in der gezeigten Ausführungsform auf jeder Seite mittels dreier Falze 19 derart abgewinkelt, dass sich äußerste Abschnitte 22 der Seitenabschnitte 18 an der Innenseite 20 des Rahmens 5 abstützen und das Trägerelement 12 dadurch in dem Rahmen 5 klemmen. Dabei zeigt 9 einen waagerechten Schnitt etwa durch die Mitte des Funktionselements 3 gemäß 8. Durchtrittsöffnungen 13 wurde in dieser Ansicht der Einfachheit halber weggelassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dampferzeuger
    2
    Applikator
    3
    Funktionselement
    4
    Halterung
    5
    Rahmen
    6
    Rand
    7
    hinteres Rahmenelement
    8
    schlitzförmige Aufnahme
    9
    vorderes Rahmenelement
    10
    Dampfaustrittsöffnungen
    11
    Rückseite
    12
    Trägerelement
    13
    Durchtrittsöffnungen
    14
    Unterbrechung
    15
    Vorderseite
    16
    Borstenbesatz
    17
    zentraler Abschnitt
    18
    Seitenabschnitt
    19
    Falz
    20
    Innenseite
    21
    Vorderseite
    22
    äußerster Abschnitt
    23
    Randbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/028359 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Funktionselement (3) für einen handhaltbaren Dampferzeuger (1) zur Behandlung von Kleidungsstücken, wobei das Funktionselement (3) folgendes aufweist: - ein mit zumindest einer Wirksubstanz versehenes Trägerelement (12) aus formstabilem Kartonmaterial mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (13) für Dampf und - eine an dem Dampferzeuger (1) befestigbare Halterung (4) für das Trägerelement (12), wobei das Funktionselement (3) derart an dem Dampferzeuger (1) positionierbar ist, dass ein durch den Dampferzeuger (1) erzeugter Dampfstrom durch die Durchtrittsöffnungen (13) des Trägerelements (12) nach außen geleitet und mit Wirksubstanz angereichert wird.
  2. Funktionselement (3) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (4) als aufsteckbarer Rahmen (5) mit einer schlitzförmigen Aufnahme (8), in die das Trägerelement (12) einschiebbar ist, ausgestaltet ist.
  3. Funktionselement (3) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (4) als aufsteckbarer Rahmen (5), an den das Trägerelement (12) klemmbar ist, ausgebildet ist.
  4. Funktionselement (3) nach Anspruch 3, wobei das Trägerelement (12) einen zentralen Abschnitt (17) mit Durchtrittsöffnungen (13) aufweist sowie abknickbare Seitenabschnitte (18) zum Verklemmen des Trägerelements (12) an dem Rahmen (5).
  5. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Rahmen (5) auf einer Rückseite (11) einen umlaufenden Rand (6) aufweist, der einen Randbereich des Dampferzeugers (1) umgreift, wenn der Rahmen (5) auf den Dampferzeuger (1) aufgesteckt ist.
  6. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Rahmen (5) auf einer Vorderseite (15) einen Borstenbesatz (16) aufweist.
  7. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Durchtrittsöffnungen (13) des Trägerelements (12) zumindest teilweise vor Austrittsöffnungen (10) des Dampferzeugers (1) positionierbar sind.
  8. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Durchtrittsöffnungen (13) mehr als 20% einer Querschnittsfläche des Trägerelements (12) einnehmen.
  9. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Durchtrittsöffnungen (13) mehr als 40% einer Querschnittsfläche des Trägerelements (12) einnehmen.
  10. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Trägerelement (12) aus einem saugfähigen, offenporigen Material ausgebildet ist.
  11. Funktionselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei Randbereiche (23) des Trägerelements (12) von einer Wirksubstanz freigehalten sind.
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